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Tempowarnung bei zu schnellem Fahren


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Ab Mitte nächsten Jahres müssen in neuen Autos sogenannte „intelligente Geschwindigkeitsassistenten“ eingebaut sein, die den Fahrer bei Verstößen gegen die Höchstgeschwindigkeit warnen. Das Bundesverkehrsministerium gibt dafür jetzt grünes Licht. Weniger Tempo soll demnach für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen.

Eine Sprecherin sagte, ein entsprechender EU-Plan werde in Deutschland auch umgesetzt werden. Konkret ist die Tempowarnung demnach ab Juli 2022 serienmäßig für alle neuen Fahrzeugtypen und ab Juli 2024 für alle Neufahrzeuge vorgesehen. Die Verkehrssicherheit habe für das Ministerium „oberste Priorität“, begründete die Sprecherin. Gleichwohl entbinde das System Autofahrer nicht davon, sich weiter „eigenverantwortlich“ im Straßenverkehr zu verhalten. Eine Nachrüstpflicht für alte Pkw wird es allerdings nicht geben.

Autofahrer sollen künftig akustisch und visuell mit Tönen und Lampen gewarnt werden, wenn sie zu sehr aufs Gaspedal drücken. Geplant ist, dass per GPS erfasste Geschwindigkeits- und Navigationsdaten mit den Tempolimits abgeglichen werden, die für die jeweiligen Straßen zugelassen sind. Laut Verkehrsministerium ist das System als Unterstützung gedacht, „die geltende Höchstgeschwindigkeit des jeweils befahrenen Streckenabschnitts einzuhalten“. Ob man trotzdem schneller fährt, entscheidet dann jeder Autofahrer selbst. Ein abruptes Abbremsen wird es nicht geben. Die genaue technische Umsetzung des Systems ist laut Ministerium auf EU-Ebene aber noch nicht finalisiert.

 

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@zorro69Ich sehe diesen immer mehr zunehmenden Assistenz-Wahn eher kritisch:

  1. Diese Systeme neigen in ihrer Vielzahl gerne auch dazu, den Fahrer eher abzulenken - mal bimmelt's hier, mal gongelt's dort, mal  blinkt es links, dann wieder rechts und im Display erscheint dann auch noch eine Textmeldung. Und zur Bedienung muss man i.d.R. über ein Touch-Display in irgendwelchen Menüs umherirren. 
    Der Fahrer sollte sich auf die aktuelle Verkehrssituation konzentrieren und diese selbständig einschätzen und entsprechend reagieren.
  2. Die Fahrzeuge werden durch diese Systeme immer teurer, auch schwerer und der Verbrauch steigt, da jedes dieser Systeme permanent "online" sein muss. Insbesondere Klein- und Kleinstwagen werden dadurch immer unattraktiver, da dieser Technik-Firlefanz hier besonders schwer in Gewicht fällt.
    Eine Auswirkung kann man jetzt schon erahnen, denn immer mehr dieser Modellreihen verschwinden vom Markt, dafür wendet man sich lieber größeren und schwereren SUV's zu und dem Kunden wird kaum noch eine Wahl gelassen.
  3. Diese Systeme sind immer stärker vernetzt/online. Die sich für den Staat aber auch für Privatfirmen daraus ergebenden Möglichkeiten des Trackings jeder Art bereiten mit ganz besondere Bauchschmerzen. Das Argument, "wer nichts zu verbergen hat, braucht nichts zu fürchten" kann ich für mich nicht gelten lassen, da alleine das Vorhandensein solcher Optionen Begehrlichkeiten weckt. Wer das nicht glaubt, muss sich nur mal die aktuellen Auswüchse der "Corona-Maßnahmen" vor Augen führen.
  4. Sind diese Systeme ein deutlicher Schritt hin zum autonomen Fahren, was auf den ersten Blick sicherlich auch reizvoll erscheinen mag.
    Der weltweite stundenlange Ausfall von Facebook/Twitter/WhatsApp sowie von einer Reihe großer Provider (Telekom, O2, Vodafone) teilweise auch heute noch (Cloud-Dienste sind teilweise immer noch nicht erreichbar!) zeigt die Empfindlichkeit/Verletzlichkeit solcher hoch-vernetzter Infrastrukturen.
    Solch ein Ausfall bei Autobahntempo (auch wenn es nur 130 km/h wären) würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Sekunden die Unfallbilanz eines ganzen Jahres "aufwiegen", denn selbst wenn das Fahrzeug auch ohne autonome Steuerung fahrbar sein sollte, so muss der Fahrer die vollständige Regie in Sekundenbruchteilen übernehmen - womit ein Großteil ganz sicher in dieser Sekunde deutlich überfordert wäre. 

Ein "Notbrems-Assistent", der den überforderten Fahrer bei einer Gefahrenbremsung "unterstützt" ist ganz sicher sinnvoll, aber mittlerweile schießen "wir" über das Ziel der erhöhten Sicherheit m.M.n. deutlich hinaus hin zu einer "Übergriffigkeit" und permanenten Überwachung.

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Zitat

Der Fahrer sollte sich auf die aktuelle Verkehrssituation konzentrieren und diese selbständig einschätzen und entsprechend reagieren.

Und wenn man dann noch die Beschilderung beachtet...
DANN dürfte ja auch nichts blinken, blitzen, klingeln, dongen oder so...

Zitat

 Geplant ist, dass per GPS erfasste Geschwindigkeits- und Navigationsdaten mit den Tempolimits abgeglichen werden, die für die jeweiligen Straßen zugelassen sind.

Das ist gut. Mein Auto hat eine Frontkamera, die die Schilder auswertet. Jetzt ist hier eine Straße mit zugelassenen 120 km/h, die wg. einer Baustelle auf 30 km/h reduziert ist. Wenn nach 400m kein Schild mit den 30 kommt, zeigt mir das Auto wieder die 120 als zulässig an.

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Bei meinem aktuellen Dienstwagen ist der Blödsinn zwar draußen (Freibetrag für Wunschextras war deutlich sinnvoller investierbar) - ein früheres Poolfahrzeug hatte es aber. Da wurde dann alles mögliche vermischt. Der bekannte Klassiker ist natürlich wenn die beklebten LKW Rücken, meist also :80: oder :90: als zHg genommen werden. Viel Spaß wenn es da eine Abbremsfunktion mal gibt:whistling:

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Ich fahre jetzt ein anderes Auto mit einigen „Spielzeugen“. Warner ob auf der BAB rechts oder links ein anderes Fahrzeug ist, das beim Spurwechsel „stört“. Fahrrad auf der Hängerkupplung, System ausser  Betrieb. Parkautomat, sehr nett, ohne geht schneller. Abstandswarner, sehr nett. Verkäufer: „ Nehmen Sie die 1. Warnung ernst. Probieren Sie dieses System nicht aus. Wenn Sie nicht Angeschnallt sind fliegen Sie gegen die Windschutzscheibe“.

Start Stop Automatik läuft einwandfrei. Fuß von der Bremse Motor läuft. Habe ich bei anderen Fahrzeugen schlechter gelöst erlebt.

Ich bin trotzdem skeptisch.

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vor 3 Stunden schrieb hawethie:

Und wenn man dann noch die Beschilderung beachtet...
DANN dürfte ja auch nichts blinken, blitzen, klingeln, dongen oder so...

...der Spurhalteassi wird aktiv, wenn man der Mittellinie/Randlinie wg. leichter Kurven etwas zu nahe kommt, der Abstandsradar kriegt Panik-Anfälle, wenn auf der AB in einer langgezogenen Linkskurve auf der rechten Spur ein langsameres Fz. ist, ...

Zitat

Das ist gut. Mein Auto hat eine Frontkamera, die die Schilder auswertet. Jetzt ist hier eine Straße mit zugelassenen 120 km/h, die wg. einer Baustelle auf 30 km/h reduziert ist. Wenn nach 400m kein Schild mit den 30 kommt, zeigt mir das Auto wieder die 120 als zulässig an.

...na ob das gut ist? GPS/Navi sagt 120 km/h, auch wenn die (zeitweilige) Limitierung noch nicht wieder aufgehoben ist - Fehlerkennungen siehe @Heintzinklusive.

Das Problem, was ich hauptsächlich darin sehe, ist, dass sich die Autofahrer zunehmend auf diese Systeme blind verlassen und das eigene Denken beim Fahren mehr oder weniger Einstellen. Und das kann nicht wirklich gut sein für die Verkehrssicherheit. Ebenso, wie ein Limit vor einer Gefahrenstelle gerne als "Garantie für sicheres Durchkommen" angesehen wird - auch wenn z.B. Schnee und Eis liegt.
Selbst solche Systeme wie ABS, ASR, ESP, Notbremsassistent entwickeln u.U. eine "gegenläufige" Sicherheits-Wirkung, wenn der geneigte Fz.-Lenker dadurch an und über die physikalischen Grenzen hinaus "gelockt" wird. Der Grat zwischen "beherrschbar" und "Abflug" wird immer schmaler.

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ich sehe die Dinger so, dass es quasi Testreihen sind für das autonome Fahren. Man kann erkennen unter welchen Bedingungen Verkehrsschilder zuverlässig erkannt werden und wo es grenzwertig wird, ob diese erkannt werden oder nicht. Das Ding-dong während der Fahrt lenkt in der Tat vom eigentlichen Verkehrsgeschehen ab, und man fragt sich, welches Helferlein denn nun schreit.

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...und wo würde/müsste man hier die Grenzen für zulässige Toleranzen ziehen?

Nehmen wir mal zum Vergleich nur die Bremswirkung: Sehr gute Fahrzeuge stehen aus 100 km/h nach gut 33 m, andere brauchen dafür zwei Fahrzeuglängen mehr -und haben trotzdem eine Zulassung.
Eine verlässliche VZ-Erkennung muss die "echten" Schilder von den "unechten" (LKW-Aufkleber, VZ für Parallel-Fahrbahn o.ä.) fehlerfrei erkennen können, andernfalls kann sie bestenfalls eine "Gedankenstütze" sein. Oder wird es bei Überschreitungen dann künftig eine Ausrede geben: "Der Assi hat nicht gepiept!"

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vor einer Stunde schrieb SilverBanditS:

...dann künftig eine Ausrede geben: "Der Assi hat nicht gepiept!"

Gibt es doch heute schon. Baustelle, Dutzende Schilder, 40 t in der Anliegerstrasse….

Da konnte man gut beobachten wer LKW fahren kann. Könner wendeten in 5 Minuten, „mittelprächtige“ Fahrer in 30 Minuten mit reichlich „Flurschaden“, „Experten“ fuhren noch weiter und wurden per Autokran „gewendet“.

Auskunft immer das Navi …

 

 

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Ich habe im letzten und aktuellen Fahrzeug (unterschiedliche Hersteller) die ganzen Spielereien, gerade die Erkennung der Schilder ist mir manchmal ein Rätsel: eine eher undeutliche VBA wird erkannt, das neue beidseitig aufgestellte :130: auf der A2 nicht. Manche Zusatzschilder werden erkannt, andere nicht.

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vor 13 Stunden schrieb zorro69:

Weniger Tempo soll demnach für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen.

Natürlich. Klingt aber so, als würden bisher alle oder fast alle auf unseren Straßen nur rasen. Und das ist schlicht und ergreifend totaler Blödsinn. Abgesehen davon läßt sich diese Funktion - jedenfalls in meinem Fahrzeug - in der Form abstellen, daß man nur noch irgendwo aufm Bildschirm die zulässige Geschwindigkeit angezeigt bekommt, das Piepen oder wildes Blinken unterbleibt.

 

vor 12 Stunden schrieb SilverBanditS:

Sind diese Systeme ein deutlicher Schritt hin zum autonomen Fahren, was auf den ersten Blick sicherlich auch reizvoll erscheinen mag.

Das hätte für mich persönlich überhaupt keinen Reiz. Klingt für mich eher langweilig.

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vor 9 Stunden schrieb Bluey:

Klingt für mich eher langweilig.

...ich schrieb ja auch "auf den ersten Blick".

Es mag durchaus eine Reihe von VT geben, die wären trotz Fahrerlaubnis mit selbst steuernder KI deutlich besser unterwegs. Allerdings liegt da der Fehler wohl schon im Besitz der FE. Ich persönlich würde mich solch einer "Intelligenz" gewiss nicht unterwerfen wollen, da handle ich doch lieber eigenverantwortlich und dafür aber auch selbstbestimmt.
Wer während der Fahrt ein Buch lesen, spielen, stricken, in der Nase bohren oder sich sonst wie ablenken möchte, der kann sehr gerne Bus/Bahn/Taxi/Flugzeug/... nutzen oder im eigenen PKW zumindest nicht vorne links Platz nehmen.

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vor 2 Stunden schrieb SilverBanditS:

...Wer während der Fahrt ein Buch lesen, spielen, stricken, in der Nase bohren oder sich sonst wie ablenken möchte, …

@SilverBanditSdumme Frage: Gibt es diese Systeme nicht schon längst? Ich sehe z.B. häufig Fahrer, die während der Fahrt intensiv ihr Händy bearbeiten. 

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vor 1 Stunde schrieb rth:

@SilverBanditSdumme Frage: Gibt es diese Systeme nicht schon längst? Ich sehe z.B. häufig Fahrer, die während der Fahrt intensiv ihr Händy bearbeiten. 

...das sind dann die, die am Stauende den 40-Tonner übersehen und sich geschmeidig unter dessen Hinterachse schieben. Denen hat es dann wohl an persönlicher Intelligenz gemangelt.

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vor einer Stunde schrieb rth:

@SilverBanditS, das gibt es auch. Leider schiebt häufig der 40—Tonnen den „armen“ PKW unter den nächsten LKW. 

Völlig richtig. Daran würden aber dieses System und auch ein Tempolimit überhaupt nichts ändern.

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@Bluey, ohne jede Ironie. Gegen „schlafmützige“ Autofahrer hilft kein Kraut. Natürlich auch kein Limit.

Notbremssystheme, wie in modernen LKW vorgeschrieben, können Leben retten. Sie müssen nur eingeschaltet sein.

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vor 1 Stunde schrieb rth:

@SilverBanditS, das gibt es auch. Leider schiebt häufig der 40—Tonnen den „armen“ PKW unter den nächsten LKW. 

...ja, und auch bei denen liegt es wohl in den meisten Fällen daran, dass die Fahrer sich eben gerade nicht mit dem Führen ihres Fahrzeugs sondern allem möglichen anderen Zeitvertreib beschäftigt hatten.

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Als eigenverantwortlich denkender Mensch muß man sich bei modernen Autos bzw. allgemein modernen Maschinen ein dickes Fell zulegen... es ist unerläßlich sich anzueignen Warnlampen, Warnsummer, Warntöne, Warnhupen öfter einfach zu ignorieren, sonst wirste ja blöde... wirste zu so einem Deppen für die diese Dinge inzwischen immer mehr idiotensicher ausgelegt sind.

Bei meinem LKW... die rote Warnmeldung und das Gepiepe, wenn ich bei nicht angezogener Feststellbremse die Tür öffne sehe und höre ich schon garnicht mehr.

Beim Baukran die Überlasthupe, die schon ab 90% der möglichen Last loslegt ignoriert eigentlich auch jeder... interessant wirds erst bei 115%, wenn die Überlast tatsächlich abschaltet und nur noch Bewegungen in eine günstigere Lage (weniger Ausladung) zuläßt.

Beim Auto der Gurtwarner... Ohren auf Durchzug und fertig.

 

PS: ...wenn die LKWs in die Stauenden einschlagen, das ist die Folge von all diesen Assistenten und Erleichterungen... die Fahrer sind während der Fahrt nicht gefordert, also dösen / schlafen die so dahin... ich kannte Fahrer, die auf ihren täglich gefahrenen Touren ein Navi haben mitlaufen lassen, damit sie jemand erinnert wann sie z.B. von der Autobahn abfahren müssen um die Ausfahrt nicht zu verpennen.

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vor 8 Minuten schrieb Aka:

…. wirste zu so einem Deppen für die diese Dinge inzwischen immer mehr idiotensicher ausgelegt sind.

Was ist Ursache, was ist Wirkung? Notbremssystem für Schlafmützen oder produzieren Notbremssystem Schlafmützen?

Warum fahren Autos in den Fluss wenn das Navigationsgerät meldet: 700 m gerade aus?

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vor 10 Stunden schrieb Aka:

Als eigenverantwortlich denkender Mensch...

...diese elementare Eigenschaft wird den Fahrern systematisch abtrainiert, frei nch dem Motto: "Die Technik wird's schon richten!"

Zitat

PS: ...wenn die LKWs in die Stauenden einschlagen, das ist die Folge von all diesen Assistenten und Erleichterungen... die Fahrer sind während der Fahrt nicht gefordert, also dösen / schlafen die so dahin... 

...und...

vor 10 Stunden schrieb rth:

Was ist Ursache, was ist Wirkung? Notbremssystem für Schlafmützen oder produzieren Notbremssystem Schlafmützen?

...hier sehe ich ganz klar die überbordende Zahl an Assistenten viel eher als Ursache. Früher sind die Fahrer wegen totaler Übermüdung am Steuer eingeschlafen, heute wegen totaler Langeweile und Monotonie.
Die immer weitere "Gleichschaltung" aller VT - z.B. auch durch ein generelles Tempolimit - wird diese Monotonie mit den daraus resultierenden Schlaftablettenfahrerunfällen immer mehr befördern. Die immer stärkere Reglementierung und "Assistentierung" des Straßenverkehrs hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen. Aufgabe der Politik wäre es - vor der zwangsweisen Einführung - diese definitiv gegenläufigen Auswirkungen eingehend und solide zu untersuchen und zu bewerten. Wenn eine Maßnahme in der Summe annähernd genau so viel oder gar mehr schadet wie sie nutzt, dann ist es eine absolut unsinnige Maßnahme, die neben dem fehlenden echten Nutzen auch noch immense Ressourcen unnötig vergeudet.

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