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Wahlen 26.09.21


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vor 2 Stunden schrieb only Diesel:

Wenn es den mal wirklich nur ein paar hundert bleiben.......

Nein, es werden mit Sicherheit mehr. So wie die Türkei wird auch Belarus versuchen die EU zu erpressen.

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...ich sehe nicht, wo es da was zu "interpretieren" gibt? Die Zahlen sind absolut eindeutig und die Quelle wohl über jeden Verdacht - was die reinen Zahlen angeht - erhaben. Die Erklärungsversuch

Mit etwas Weitsicht und vor allem "Hören auf das, was schon Jahre zuvor durch Fachleute vorhergesagt wurde", hätte man diese Flüchtlingswelle vllt verhindern, wenigstens aber anders händeln können und

Möglich. Und ich bleibe bei meiner Behauptung, daß selbst ein Limit diese "Schnüffler" nicht ausmerzen würde. Ganz im Gegenteil. Es würde zunehmen, weil sich im Falle eines Limits noch mehr Schleicher

Mittlerweile ist die ganze Republik eine große Verrückten- Anstalt. Von morgens bis abends wird man mit Klima- Klima- Klima zugeschüttet.  Da sollen laut Medien demnächst Hamburg und Bremen evakuiert werden, weil diese Städte überflutet werden --- und der niedersächsische Ministerpräsident will die Deiche um einen Meter erhöhen.

Dabei wurden die Deiche noch nie überflutet, sondern sind evtl. mal an den Stellen gebrochen, wo die Pflege vernachlässigt wurde. Und wer einmal ernsthaft die Daten abgeglichen hat, stellt fest: Alles nur Panikmache.

So ist es in vielen Bereichen. Nur die wirklich wichtigen Themen werden von den politisch gelenkten Medien ausgeblendet.

Ich glaube, wir werden noch erleben, dass Regierende doch nach Südamerika auswandern - wie bei Honecker, was vorher auch keiner für möglich hielt.

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@Zöllner, Hamburg ist über 100 km von der Küste entfernt. Trotzdem muss ich jedes Jahr am 16.02. besonders auf meine Frau achten, da sie an den Erinnerungen der Flutkatastrophe noch heute leidet. 
Auch damals hat „man“ eine solche Katastrophe für undenkbar gehalten…

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Man muß heutzutage entspannter werden... einfach öfter mal auf Durchzug schalten, sich die Kunst "Dinge zu ignorieren" aneignen und den Presse-/Medienscheiß am besten direkt ganz ab- / um- / wegschalten.

Klima-, Umwelt-, Öko-... interessiert mich eigentlich schon seit Langem überhaupt nicht mehr.

Ich lache mir nur hin und wieder einen ab... z.B. in letzter Zeit über das Mimimimi wegen der hohen / steigenen Kraftstoffpreise & Heizkosten... die Rosskur nach der Wahl hat begonnen.

Frag mich nur wo der Beifall von den Grünen bleibt, bei denen müßten doch schon die Sektkorken knallen... auch wenn wir von den mal geforderten 5,- Mark also 2,50€ an den Tankstellen noch meilenweit entfernt sind. 

Die werden doch nicht bei diesen vergleichsweise noch lächerlich niedrigen Energiepreisen schon die Hosen voll haben... gegen die Bemühungen die Energiepreise wieder zu drücken müßten gerade die Grünen energisch Kontra geben und nicht noch irgendwelche Beihilfen für diese Energieverschwender fordern.

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vor 7 Stunden schrieb rth:

@Zöllner, Hamburg ist über 100 km von der Küste entfernt. Trotzdem muss ich jedes Jahr am 16.02. besonders auf meine Frau achten, da sie an den Erinnerungen der Flutkatastrophe noch heute leidet. 
Auch damals hat „man“ eine solche Katastrophe für undenkbar gehalten…

...es mag für Deine Frau als offenbar direkt Betroffene nichts an ihrem Trauma ändern, aber ein vermeintlicher "Meeresspiegelanstieg" - womöglich sogar noch "vom Menschen verursacht" - war damals - und wäre auch heute - ganz sicher nicht die Ursache. Es handelte sich schlicht und ergreifend um eine Sturmflut, wie sie an den Nordseeküsten alle paar Jahre auftritt (davor 1953 - Hollandflut). Und die Ursachen für die schlimmen Folgen...

Zitat

Ursächlich für das Ausmaß der Katastrophe in Hamburg waren gravierende städtebauliche und verwaltungsorganisatorische Mängel sowie technisch unzureichende und teilweise schlecht gepflegte Deiche und andere Hochwasserschutzeinrichtungen.

...erinnern doch sehr an das Politik- und Behördenversagen dieser Tage in RP/NRW. Hier den ("menschgemachten") Klimawandel vorzuschieben sind "Strohmänner" und "Nebelkerzen", wie @Lenker diese ArgumenteAusreden völlig zu Recht bezeichnen würde.

Es ist halt nur immer schön einfach, für jedes simples Staatsversagen im Hier und Jetzt den Klimawandel als Verursacher zu benennen, frei nach dem Motto: "Haltet den Dieb!" rief der Dieb. Und die MSM (ÖR wie Privat) rufen im Chor fleißig mit, anstatt die tatsächlichen Missstände und das Versagen schonungslos aufzudecken.

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vor 57 Minuten schrieb SilverBanditS:

...

...erinnern doch sehr an das Politik- und Behördenversagen dieser Tage in RP/NRW. Hier den ("menschgemachten") Klimawandel vorzuschieben sind "Strohmänner" und "Nebelkerzen", wie @Lenker diese ArgumenteAusreden völlig zu Recht bezeichnen würde.

Es ist halt nur immer schön einfach, für jedes simples Staatsversagen im Hier und Jetzt den Klimawandel als Verursacher zu benennen, frei nach dem Motto: "Haltet den Dieb!" rief der Dieb. Und die MSM (ÖR wie Privat) rufen im Chor fleißig mit, anstatt die tatsächlichen Missstände und das Versagen schonungslos aufzudecken.

...wobei die Bevölkerung auch nicht besser ist.

Ich konnte mir das Gewinsel in den letzten Wochen mal wieder anhören... ein Bauherr, der in einen Bereich baut, wo seit Jahrzehnten zwar schon etliche Wohnhäuser / Gebäude stehen und (angeblich) noch nie etwas passiert ist - ein paar Straßen nebenan war die Feuerwehr in den letzten Jahren teils schon mächtig am Sandsäcke aufschichten. Das komplette Gebiet ist von der Lage / Höhe her Überschwemmungsgebiet von einem kleineren Bach und einem ca. 50-100m entfernten größeren Fluß.

Da das eine sog. Retensionsfläche also Rückstaufläche ist darf dort weder z.B. aufgefüllt werden, ohne dass entsprechender Ausgleich geschaffen wird. Außerdem schreibt die Baubehörde Maßnahmen gegen Hochwasser vor... entsprechend gesicherte Kellerfenster / Kellerlichtschächte, usw... was halt mal richtig Geld kostet. 

So lange die Lage ruhig ist / bleibt sieht das dort mitten in diesem "Baugebiet", wie ein friedliches kleines Wohngebiet aus... bisher stand diesem Gebiet bei den jährlich auftretenden Hochwassern das Wasser quasi an Oberkante Unterlippe. Man kann also damit rechnen, dass es nur ein Frage der Zeit ist bis da mal ein paar Niederschlagsereignisse zusammen kommen und etwas passiert.

Aber diese noch vergleichsweisen kleinen eigentlich zu kurz reichenden -auch kostenintensiven & einschränkenden- von den Behörden geforderten Maßnahmen sind natürlich Quatsch und auf meine leichte Andeutung, dass man sich überlegen sollte da überhaupt nicht hin zu bauen und lieber entsprechende Gebiete auf auch vorhandenen höher gelegenene Flächen ausweisen sollte erntete ich nur Schulterzucken und ignorantes "ist doch die letzten Jahre auch nix passiert".

Was los ist, das Gejammer wie schlimm das ist, dazu das böse Klima und dass der Steuerzahler helfen soll / muß kann man sich ja  ausmalen... wenn das Zeug absäuft.

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vor 10 Minuten schrieb Aka:

...wobei die Bevölkerung auch nicht besser ist.

...das ist ganz sicher richtig. Jedoch liegt die Verantwortung ganz klar auf Behördenseite. Solche Gebiete dürften nie und nimmer als Bauland ausgewiesen werden. Warum geschieht es dennoch? Werden hier womöglich bestimmte Interessen der ursprünglichen Landbesitzer begünstigt, um aus wertlosem Auenland teures Bauland zu machen. Die Wertsteigerungen sind in einem solchen  Fall gigantisch - das kriegt man nicht mal mit Drogen- oder Waffenhandel hin.
Oftmals sitzen in den Gemeinderäten auch die Besitzer solcher Flächen.

Dass es dann Leute gibt, die solche Grundstücke als Bauland erwerben, hat sicherlich sehr vielschichtige Gründe: Unwissen gepaart mit Gutgläubigkeit, Blauäugigkeit - wird schon nix passieren, ungenügende Finanzdecke, um sich für das vermeintlich "günstige" Grundstück zu entscheiden, ...?! Das alles ist aber ein wesentlicher Bestandteil dieses "Geschäftsmodells", denn dass diese Gebiete im Falle eines Falles akut gefährdet sind, ist den "Eingeweihten" i.d.R. sehr wohl bekannt.

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vor 50 Minuten schrieb SilverBanditS:

…, denn dass diese Gebiete im Falle eines Falles akut gefährdet sind, ist den "Eingeweihten" i.d.R. sehr wohl bekannt.

…weshalb es im Fall des Falles mehr als eine riesige Sauerei ist Gott & die Welt dafür verantwortlich zu machen… neben dem Gejammer staatliche Hilfen, Spenden & Hilfen einzufordern und sich auf die Solidargemeinschaft zu berufen.

Und das Ganze dann auch noch populistisch als Folge irgendeines Klimawandels auszuschlachten.

 

PS: …wie so etwas mit Vitamin B, Seilschaften und Schiebereien abläuft aus „wertlosem Sumpfland, Dreck“ / bestenfalls noch Ackerland ne Goldgrube ala Bauland zu machen ist mir schon klar… so etwas sollte man halt ggf. auch anprangern um aufzuklären / dagegen vor zu gehen.

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vor 37 Minuten schrieb Aka:

PS: …wie so etwas mit Vitamin B, Seilschaften und Schiebereien abläuft aus „wertlosem Sumpfland, Dreck“ / bestenfalls noch Ackerland ne Goldgrube ala Bauland zu machen ist mir schon klar… so etwas sollte man halt ggf. auch anprangern um aufzuklären / dagegen vor zu gehen.

...genau das wäre in einer funktionierenden Demokratie die Aufgabe der "vierten Gewalt" - ein "investigativer Journalismus" würde so etwas schonungslos und ohne Ansehen von Personen und Parteien aufdecken. Stattdessen sind die Medien zum Katalysator der "Volksverarsche" geworden. Unsere großen Medien erinnern mich inzwischen erschreckend an "Neues Deutschland", "Prawda" und "Aktuelle Kamera".

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@SilverBanditS, da ich weder Neues Deutschland oder Prawda gelesen, noch die Aktuelle Kamera gesehen habe kann ich hier nicht mitreden.

Ich habe aber erlebt, dass Grund und Boden im Landschaftsschutzgebiet durch „spezielle“ Anwälte in Bauland verwandelt wurde. Die § 34 und 35 Bundesbaugesetz lassen grüßen.

 

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@rth

Dennoch: selbst schuld, wer sich dort Bauland kauft und es bebaut. Da war die eigene Gier etc. wohl mal wieder größer als der gesunde Menschenverstand.

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vor 41 Minuten schrieb Bluey:

@rth

Dennoch: selbst schuld, wer sich dort Bauland kauft und es bebaut. Da war die eigene Gier etc. wohl mal wieder größer als der gesunde Menschenverstand.

Da kann ich dir absolut nicht widersprechen.

Ich habe mein Haus gegen „Naturgewalt wie Überschwemmungen, Lawinen usw.“ versichert. Extrem Teuer, ca. 15 Euro p.a.!

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  • 4 weeks later...
vor 2 Stunden schrieb m3_:

Super:cool:, das Verkehrsministerium geht wohl  an die FDP

Da bleibt uns die Diskussion um ein Tempolimit weiter erhalten, — 

aber ein Limit auf BAB ist z.Z. unwahrscheinlich. Zumindest bis zur nächsten Wahl.

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vor 1 Stunde schrieb m3_:

@rth: So eine Diskussion ist nun - und wie schon immer - unnötig wie ein Kropf.

Ich kann deine Sicht durchaus verstehen, bin aber sicher dass die Forderung nach einem Tempolimit wieder und wieder kommt.

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vor 2 Stunden schrieb rth:

Ich kann deine Sicht durchaus verstehen, bin aber sicher dass die Forderung nach einem Tempolimit wieder und wieder kommt.

...das wäre ein klarer Beleg dafür, dass die betreffenden "Initiatoren" (immer noch) nicht verstanden haben, dass wir in diesem Land deutlich drängendere Probleme zu lösen haben, von denen man mit einer lautstarken Tempolimit-Debatte letztlich nur ablenken will.

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vor 46 Minuten schrieb SilverBanditS:

...das wäre ein klarer Beleg dafür, dass die betreffenden "Initiatoren" (immer noch) nicht verstanden haben, dass wir in diesem Land deutlich drängendere Probleme zu lösen haben, von denen man mit einer lautstarken Tempolimit-Debatte letztlich nur ablenken will.

Das scheint die Koalition auch so zu sehen. Aber Symbole bleiben nun einmal bestehen. 
Und ich bleibe bei meiner — unbewiesen — These, jeder „Auspuffschnüffler“ auf der BAB wirbt für das Limit.

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spannend wird es um die Frage nach einer Impfpflicht für alle.  Einige Ministerpräsidenten haben diese Frage nun in den Ring geworfen, und der FDP Buschmann lehnt die heute noch vehement ab. Interessanterweise fordern aber gerade Wirtschaftsverbände diese Impflicht nun auch. Die FDP als Sprachrohr der Wirtschaft und Industrieinteressen manövriert sich jetzt in eine Zwickmühle. Während die Freiheit des Einzelnen auf dem Papier zu verteidigen ist, wird sich ein FDPler kaum den Interessen von Wirtschaftsbossen verschliessen können.

Mein Tipp, der Buschmann und die FDP werden auch bald zu Befürwortern der Impfpflicht.

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@zorro69 wenn es zu einer Impf-PFLICHT für ALLE käme, dann müsste der Staat auch die VOLLE Haftung für jegliche aus der Impfung resultierende Schäden/negative Folgen/unerwünschte Nebenwirkungen übernehmen. Die Hersteller haben sich diese mit den "Not-Zulassungen" und Verträgen explizit vom Leib schreiben lassen.

Und vor allem, wie will man diese "Pflicht" dann durchsetzen? Durch Zwangszuführung? Durch Haftstrafe? Durch Erschießung? - im Weigerungsfalle

Dieser Weg ist der blanke Irrsinn! Je höher der Druck, desto höher die Gegenwehr. Ob das eine Ampel tatsächlich riskieren wird?

Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich dies kategorisch ausgeschlossen. Inzwischen bin ich mir aber auch da nicht mehr sicher.

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vor 48 Minuten schrieb zorro69:

…Mein Tipp, der Buschmann und die FDP werden auch bald zu Befürwortern der Impfpflicht.

Das dürfte eine „Nebelkerze“ sein. Die WAZ meldet heute bis zu 4 Stunden Wartezeit für eine Impfung. Impfzentrum ist weiterhin geschossen. „Sanfter“ Druck dürfte reichen. Oder noch ein paar Einschränkungen für Ungimpfte.

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vor 4 Stunden schrieb rth:

Und ich bleibe bei meiner — unbewiesen — These, jeder „Auspuffschnüffler“ auf der BAB wirbt für das Limit.

Möglich. Und ich bleibe bei meiner Behauptung, daß selbst ein Limit diese "Schnüffler" nicht ausmerzen würde. Ganz im Gegenteil. Es würde zunehmen, weil sich im Falle eines Limits noch mehr Schleicher auf der bzw. den linken Spuren tummeln würden.

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vor 46 Minuten schrieb Bluey:

Möglich. Und ich bleibe bei meiner Behauptung, daß selbst ein Limit diese "Schnüffler" nicht ausmerzen würde. Ganz im Gegenteil. Es würde zunehmen, weil sich im Falle eines Limits noch mehr Schleicher auf der bzw. den linken Spuren tummeln würden.

Sehr gut möglich das du Recht hast.
Mir ist die Entscheidung letztendlich egal, ich beobachte nur die Stimmung in meiner, natürlich nicht repräsentativen Umgebung. 

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vor 17 Stunden schrieb SilverBanditS:

@zorro69 wenn es zu einer Impf-PFLICHT für ALLE käme, dann müsste der Staat auch die VOLLE Haftung für jegliche aus der Impfung resultierende Schäden/negative Folgen/unerwünschte Nebenwirkungen übernehmen. Die Hersteller haben sich diese mit den "Not-Zulassungen" und Verträgen explizit vom Leib schreiben lassen.

Und vor allem, wie will man diese "Pflicht" dann durchsetzen? Durch Zwangszuführung? Durch Haftstrafe? Durch Erschießung? - im Weigerungsfalle

Dieser Weg ist der blanke Irrsinn! Je höher der Druck, desto höher die Gegenwehr. Ob das eine Ampel tatsächlich riskieren wird?

Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich dies kategorisch ausgeschlossen. Inzwischen bin ich mir aber auch da nicht mehr sicher.

Das ist nicht ganz korrekt. Soweit ich weiß haftet kein Impfhersteller für irgendwelche Impfschäden auch nicht bei Impfstoffen die schon Jahrzehnte auf dem Markt sind. Der Staat sorgt ja aber doch bis zu einem gewissen Maß für eine Versorgung nach Impfschäden. 

 

https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/fragen-und-antworten/impfquoten-impfstoffverteilung-und-rechtliche-fragen/rechtliche-fragen/

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Es gab bei uns (und in anderen Ländern) eine Impfpflicht gegen Pocken. Diese wurden (als bisher einzige Krankheit) mit der Impfung ausgerottet. Daher konnte man vor 30 Jahren diese Impfpflicht abschaffen. Diese Impfpflicht wurde vom BGH damals überprüft und hat dem Gesetzen standgehalten. Daher vermute ich dass auch eine Corona Impflicht, rechtlich durchsetzbar wäre. Die Frage ist, ab welchem Zeitpunkt man zu diesem Mittel greift. Unsere Nachbarn in Austria sind diesen Schritt schon gegangen.

Für Impfschäden müsste vermutlich dann der Staat aufkommen, den Nachweis des Impfschadens muss aber dann wohl das Opfer erbringen. Und das wird sicherlich nicht einfach sein. Wer sich hier vor einem Impfschaden fürchtet, sollte auch mal schauen wie groß das Risiko durch Alkoholkonsum ist, den man vielleicht ab und an gerne mal zu sich nimmt. Oder das Risiko auf dem Weg zur Arbeit.. oder oder oder.

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vor einer Stunde schrieb only Diesel:

...danke, sehr interessant. Aus dieser Seite zur Frage einer "Impfpflicht":

Zitat

Allgemein gilt: Die Impfung erfolgt freiwillig und es wird in Deutschland keine Impfpflicht gegen COVID-19 geben

Da es keine gesetzliche Impfpflicht gibt, kann die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber auch keine Maßnahmen gegen Angestellte ergreifen, die noch nicht geimpft sind oder sich auch zukünftig nicht impfen lassen wollen. Arbeitsvertraglich bleibt die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber zur Beschäftigung – mit oder ohne Corona-Schutzimpfung – verpflichtet. Zudem darf es keine Diskriminierung im Arbeitsverhältnis aufgrund des Impfstatus geben.  Unabhängig davon ist eine Impfung jedoch sehr ratsam, um sich selbst, die Kolleginnen und Kollegen sowie die Gemeinschaft als Ganzes bestmöglich zu schützen.

(Unterstreichungen durch mich)

...schauen wir mal, wie lange diese Aussage Bestand haben wird.

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vor 1 Stunde schrieb zorro69:

Impfpflicht gegen Pocken. Diese wurden (als bisher einzige Krankheit) mit der Impfung ausgerottet.

...das dürfte der entscheidende Unterschied zu den (bisher verfügbaren) Corona-Impfungen sein. Nach aktuellem Erkenntnisstand kann diese maximal als ein gewisser Selbstschutz vor möglichen schweren Verläufen gelten. Infektion und Weitergabe sind mittlerweile nachweisliche weiterhin möglich.

Zitat

Die Frage ist, ab welchem Zeitpunkt man zu diesem Mittel greift. Unsere Nachbarn in Austria sind diesen Schritt schon gegangen.

...soll m.W. ab Februar gelten, und es laufen bereits entsprechende Klagen dagegen. Ergebnis offen.

Zitat

Für Impfschäden müsste vermutlich dann der Staat aufkommen,

...die Produkthaftung durch die Hersteller wurde dem Vernehmen nach vertraglich ausgeschlossen - warum nur?

Zitat

den Nachweis des Impfschadens muss aber dann wohl das Opfer erbringen. Und das wird sicherlich nicht einfach sein.

...das ist immer die Krux bei medizinischen Behandlungen - weshalb man diesen auch im Vorfeld FREIWILLIG zustimmen muss, sonst keine Behandlung. Allerdings dürfte z.B. bei Herzmuskelentzündungen im Verhältnis von 1:5.000 ein direkter Zusammenhang schon sehr naheliegend sein. Wie unsere unabhängigen Gerichte das sehen werden, bleibt jedoch abzuwarten. Da gab es in letzter Zeit ja schon so manche Überraschung, die man vor zwei Jahren so nie und nimmer für möglich gehalten hätte - ok, in Weißrussland vielleicht, aber in Deutschland?!

Zitat

wie groß das Risiko durch Alkoholkonsum ist, den man vielleicht ab und an gerne mal zu sich nimmt. Oder das Risiko auf dem Weg zur Arbeit.. oder oder oder.

...deshalb ist der Eine oder die Andere vielleicht freiwillig abstinent, und auf dem Arbeitsweg setzt man sich einen Helm auf, oder geht erst gar nicht dort hin, oder, oder, ... - alles rein persönliche Entscheidungen, die die Gesellschaft respektieren muss.

Und nochmal ganz klar: Ich bin durchaus FÜR das Impfen und habe selbst auch alle für mich sinnvollen/notwendigen Impfungen. Allerdings ist es immer eine Abwägung der persönlichen Bedingungen und des Risikos. UND es gehört auch eine große Portion Vertrauen dazu, und auf diesem Gebiet wurde in den letzten 20 Monaten sehr viel Schaden angerichtet. Für nicht wenige ist dabei das Maß des Erträglichen und Akzeptablen weit überschritten worden.

Was die neu zu bildende Regierung da wieder gut machen kann, bleibt abzuwarten.

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Die Natur ist kein Jurist und kümmert sich nicht um Meinungen der Rechtsgelehrten. Als man davon ausging, dass es keine Impfpflicht geben werde, ging man ebenfalls davon aus dass die Anzahl der Geimpften reichen würde, die Pandemie im Zaume zu halten, sprich die Krankenhäuser im Normalbetrieb laufen  zu lassen.

Zwei Faktoren haben meiner Meinung nach dieses verhindert. Einmal ist das Virus, die Delta Variante, aggresiver als vermutet, und wenn jetzt die Omikron Mutante das Ganze toppt, werden wir noch mehr Probleme bekommen.  Und dann zum Anderen wurde die Impfbereitschaft überschätzt und die Anzahl der Unwilligen unterschätzt.

Somit kann man keine Herden immunität erreichen, die wohl wünschenswert wäre, und die uns leider verwehrt bleibt.

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  • 2 weeks later...
Am 18.10.2021 um 10:54 schrieb rth:

@m3, wenn ich die Verhandlungen richtig verfolgt habe, hat man sich jetzt geeinigt, dass man Koalitionsverhandlungen aufnehmen will. Wenn die in 1 — 2 Monaten abgeschlossen sein sollten wird man sich darauf einigen müssen, welcher Koalitionspartner welches Ministerium bekommen wird.

Du verteilst das Fell eines Bären der noch geschossen werden muss.

@rth: Ein guter Jäger weiß halt was es zu verteilen gibt:P. Desweitern hatte meine Verteilungsprognose eine gute Trefferquote, also wieder einmal eine klare Glaskugel bei mir.

Wie auch immer, endlich, Merkel ist weg:geil:. Zugute halte muß man ihr das Wort "Mit mir gibt es kein Tempolimit und keine Pkw-Maut" nicht gebrochen zu haben:cool:.

Sensationell auch Baerbock als Außenministerin. Ich freue mich schon auf die Antrittsbesuchsbilder bei Erdogan, Putin, Kim, Xi, usw.-_-.  

Spitze auch die Entfernung der Heulboje Lauterbach aus den Talksshows. Jetzt ist er Karl der Große und kann beweisen, ob er mehr als warnen und Studien lesen kann.

Verkehrsministerium zur FDP und mit Wissing alles gut:victory:.

Für den Schwabenbeutel Özdemir freut es mich persönlich als Person. Wie Landwirtschaft mit Grüngewächs auf dem Balkon funktioniert, weiß er ja bestens:lol:.

:nolimit:

 

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ich vermute die Baerbock wird gemeinhin unterschätzt. mal sehen wie sich im aussenministerium macht. interessant ist ja auch dass die das thema klima in die aussenpolitik mitnimmt.  da hat sie schon mit den franzosen ein problem, da diese ja die atomkraft als "grüne" energie bevorzugen.

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vor einer Stunde schrieb zorro69:

…da hat sie schon mit den franzosen ein problem, da diese ja die atomkraft als "grüne" energie bevorzugen.

Da haben die Franzosen durchaus recht. Solange die KKW laufen sind sie „Grün“, die Abrissarbeiten sind Aufgaben für Enkel und Urenkel. 

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...vielleicht kaufen se jetzt mal ein paar dicke rote, gelbe und grüne Audi A8 um endlich von diesem "weiter so" weg zu kommen.

In Schwerin haben se ja schon reagiert und mal einen blauen Audi A8 TDI quattro gekauft.

 

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vor 7 Stunden schrieb zorro69:

ich vermute die Baerbock wird gemeinhin unterschätzt. 

@zorro69: Sie ist eine echte Schnatterente und Quasselstrippe, sie redet ununterbrochen wie ein Buch. Die redet jeden unter den Tisch.

@klausk schrieb:

Zitat

Da Fliegen ja nicht gut für die Umwelt ist, wird Frau Baerbock die Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen müssen?!

Sie kann sich als Klima-"Tante" ein Beispiel an der Klima-"Göre" Greta nehmen und das Verkehrsmittel "Segelboot" für Besuche über den Teich wählen. In Europa kann sie mit der Bahn fahren. In der Radfahrerstadt Berlin kann sie super mit dem Fahrrad fahren, selbst Cem Ö. hatte seine Ministerernennnungsurkunde stolz auf dem Fahrradgepäckträger transportiert.

In anderen exotischen Ländern stehen als Verkehrsmittel Kamele, Esel, Rischkas, usw. zur Verfügung.

 

Es gefällt mir außerordentlich:whistling:, daß der neue Pandemie-Manager Lauterbach erneut wieder in einer Talksendung (Maybrit Illner) sitzt:whistling:.

:nolimit:

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...ach irgendwie ist das herrlich, jetzt können diese ideologisch verblendeten Ökos mal zeigen was sie bewegen... die Merkel wird wohl zukünftig amüsiert bei einem Gläschen Rotwein die Meldungen zur Politik in den Nachrichten verfolgen, nachdem sie jetzt all diese Scheixxe nicht mehr am Hals hat

Kann die Tante vom Außenministerium gleich mal loslegen und unsere Nachbarn rund rum angefangen in den Niederlanden, Frankreich über Belgien bis Tschechien und Polen vom Atomausstieg überzeugen... die werden von der Idee bestimmt begeistert sein :sneaky::sneaky::sneaky:

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Frau B. wird in ihrem Amt sicherlich dieselbe internationale Akzeptanz und Anerkennung wie ihr Vorgänger Herr M. erreichen. Da bin ich mir ganz sicher, das schafft sie locker. Vielleicht sollten wir das Ministerium aber langsam umbenenne in MfiB - Ministerium für internationale Bespaßung, und Herr L. leitet das MfTuP - Ministerium für Talkshow und Panikmache.

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@rth ist es nicht entlarvend, dass Herr L. immer noch Zeit für Talkshows hat, wenn die Lage doch sooo schlimm ist? Müsste er nicht sofort und ohne weitere Ablenkung durch Nebensächlichkeiten das durch den Sparkassen-Bankkaufmann gründlich auf den Kopf gestellte Gesundheitswesen wieder funktionsfähig machen? Stattdessen Lobhudeleien, Beweihräucherungen und weitere Panikmache bei Illner zeugen nun nicht unbedingt von Besserung.

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Früher gab man einer neuen Regierung 100 Tage "Schonfrist", d.h. man hielt sich mit der Kritik erst mal zurück.   Selbst das kommt heute unter die Räder.

Der Regierungswechsel war ein sichtbares Zeichen der Demokratie. Ein Machtwechsel, wie er in totalitären Staaten unmöglich ist. Was hat die Demokratie für uns und für Europa erreicht? Was haben totalitäre Staatsformen in diesen Zeiten erreicht?

Wir in Europa haben nach 45 über 70 Jahre Frieden erreicht, das ist verglichen mit der Zeit davor eine große Leistung. Totalitäre Regime neigen zu Expansionswünschen, und stiften dadurch Unfrieden, bis hin zu zwei Weltkriegen. Dagegen sind die heutigen Probleme pillepalle. Wer dann heute von Staatsversagen und Diktatur spricht, hat von der Geschichte nichts verstanden. Totalitäre Systeme wie Putin oder Chinas Chef (wie heisst der nur?) lassen ja keinerlei Opposition zu. Dafür annektieren sie mal ein Stück Ukraine, nämlich die Krim, und stehen auch heute wieder Gewehr bei Fuss an der Grenze.  Auch China will expandieren, nach Taiwan oder andere Seegebiete mit Bodenschätzen.   Das sind alles Aktionen die Konflikte heraufbeschwören, die wiederum Menschenleben kosten werden.

Wie gesagt, Europa blieb bis auf Ex_Jugoslawien, davon über 70 Jahre verschont.

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@rth das ist hanebüchener Unsinn! Man muss kein Kernkraftwerk bauen können, um trotzdem erkennen und verstehen zu können, dass eine Energieversorgung frei von fossilen Brennstoffen ohne Kernenergie nicht funktionieren kann und wird, und schon erst recht nicht mit zusätzlicher E-Mobilität, E-Heizung, E-Prozeß-Wärme.
Ebenso wenig muss man eine Herz-OP durchführen können, um erkennen und verstehen zu können, dass es wohl eine riesige Diskrepanz zwischen der geschürten Panik und der Wirklichkeit gibt, wenn z.B. in einer Pandemie dutzende Krankenhäuser geschlossen wurden, weitere Häuser von Schließung bedroht sind sowie ca. 5.000 Intensivbetten in dieser Zeit abgebaut wurden und der Staat dies noch mit ordentlich Steuermilliarden als "Abbau-Prämien" fördert.

Es gab mal Zeiten, da hätten die Medien solche Diskrepanzen schonungslos angeprangert, aber nach 16 Merkel-Jahren, in denen die SPD übrigens 12 Jahre mit an der Macht war (soviel nur zum Thema "neue Regierung"), sind die Medien zu Hofberichterstattern verkommen. Null Kontrolle, null Investigation. Nur Lobgesänge und Heiligsprechungen.

Und viele Bürger haben in diesem Zuge leider auch das selbständige Denken eingestellt, schließlich bekommt man ja alles schön mundgerecht präsentiert. Wozu sich da also noch selbst die Mühe machen?!

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Man muss kein Kernkraft bauen können, soweit gebe ich Dir recht, aber wieso sollen Forscher und Ingenieure nicht weiter an den erneuerbaren Energiequellen erflogreich sein, und zB das Thema Stromspeicher erfolgreich lösen?  Das Festhalten an alten Strukturen, hier Energieformen, ist wirtschaftspolitisch gesehen ein Rückschritt. Für das Heizen von Neubauten ist heute wohl eine Gazheizung in der Anschaffung das billigste, eine Geothermie Heizung, die die Wärme aus zB 100 Meter tiefe holt, ist klimaneutral und vermutlich im Verbrauch langfristig billiger.

Wieso nennst Du die Medien "Hofberichterstatter"? Vermutlich liest Du dort nie. Ich lese seit vielen Jahren den Spiegel, dort war regelmässig zu lesen, warum Merkel gerade jetzt zurück treten müsse. ebenso wurde auf Laschet rumgeprügelt. Also "Hofberichterstatter" sind die garantiert nicht, ebenso die FAZ oder SZ.

Um Hintergründe zu erfahren, schaue ich auch gerne den phoenix kanal im TV. Da werden keine Phrasen gedroschen, wie es die Bild gerne macht, sondern auch wissenschaftlich zB über Corona, und aktuell Omikron berichtet.

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vor 7 Minuten schrieb zorro69:

Man muss kein Kernkraft bauen können, soweit gebe ich Dir recht, aber wieso sollen Forscher und Ingenieure nicht weiter an den erneuerbaren Energiequellen erflogreich sein, und zB das Thema Stromspeicher erfolgreich lösen? 

...Du hast ja sooo Recht, nur gibt es ein kleines Problem: Eine solche Lösung gibt es bisher noch nicht, und sie ist auch praktisch in den nächsten Jahrzehnten nicht in Sicht - mal von ein paar kleinen Versuchsanlagen abgesehen.

Ich würde auch sofort auf die praktisch unerschöpfliche und dazu noch vollkommen Strahlungsfreie Kernfusion setzen - nur leider haben wir sie ebenfalls noch nicht. Und da wir weder das Eine noch das Andere real zur Verfügung haben und dennoch heute schon definitiv festlegen wollen, bis wann wir aus den Fossilen aussteigen wollen/auszusteigen haben, gehört es zur Ehrlichkeit dazu, den Leuten zu sagen: Ohne Kernenergie - als Brücke ins nächste Jahrhundert - wird es nicht gehen, wenn wir nicht die wirtschaftliche Grundlage unserer Gesellschaft vollends zerstören wollen.
Und wer an dieser Stelle Gaskraftwerke als Lückenfüller heraufbeschwört, die wir zum einen noch gar nicht haben, die aber auch nicht einfach vom Himmel fallen, und die zudem auch mit 490 g CO²/kWh nicht sooo viel Klimafreundlicher sind als andere Fossile, der verschweigt oder übersieht, dass wir in etwa genau so viel Gas-Kapazität bräuchten, wie wir an Maximalleistung zu Spitzenzeiten benötigen, da selbst Annalena das Naturphänomen "Dunkelflaute" nicht wegquasseln kann.

Aber egal wie, eins ist fakt: Es ist wirklich das alleraller Dümmste, was man machen kann, vorhandene Kapazitäten zu zerstören, bevor man den Ersatz am Laufen hat. Wer sein trockenes und warmes Haus abreist, ohne eine neue und ebenbürtige Bleibe sicher zu haben, der steht am Ende in Regen und Kälte und vor allem ganz dumm da.

Zitat

Das Festhalten an alten Strukturen, hier Energieformen, ist wirtschaftspolitisch gesehen ein Rückschritt.

...stand das mal auf einem Kalenderblatt? Ich nenne es wirtschaftspolitischen Wahnsinn, gut funktionierende, ja sogar nagelneue Kraftwerke zu verschrotten. Und ökologischen Wahnsinn noch dazu, denn die dadurch vernichteten Ressourcen an Rohstoffen, Energie und Arbeitskraft haben nicht nur hohe Kosten sondern auch völlig unnütz CO²-Emissionen verursacht - auf die es ja angeblich sooo sehr ankommt.

Zitat

eine Geothermie Heizung, die die Wärme aus zB 100 Meter tiefe holt, ist klimaneutral und vermutlich im Verbrauch langfristig billiger.

..."Klimaneutral" ist nur das vorzeitige Ableben, weniger Umweltschädlich mag durchaus sein. Allerdings gibt es reichlich Regionen, wo es nicht mal möglich ist, einen 8-10 m tiefen Brunnen zu bohren, ohne auf schweres Gerät zurückgreifen zu müssen. Bei 100 m Tiefe braucht es jedes Mal schon ein ordentliches Bohrgerät. Der hierfür notwendige Energiebedarf dürfte auch nicht ganz ohne sein und auch eine solche Anlage benötigt Energie für den Betrieb. Eine Boden-Wärmepumpe dürfte da mit deutlich weniger Aufwand bei nicht viel höherem Energieverbrauch zu realisieren sein. Geothermie könnte aber durchaus in großen industriellen Anlagen zur Fernwärmeerzeugung von Städten funktionieren, für den Eigenheimbesitzer in unseren Breiten wohl eher Utopie.

Zitat

Wieso nennst Du die Medien "Hofberichterstatter"? Vermutlich liest Du dort nie. Ich lese seit vielen Jahren den Spiegel, dort war regelmässig zu lesen, warum Merkel gerade jetzt zurück treten müsse.

...hätten sie das acht Jahre früher getan, wäre ich auch nicht auf diesen Begriff gekommen.

Im Übrigen bin ich nach Honecker und Kohl aber ganz besonders nach Merkel zu der festen Überzeugung gekommen, dass eine Begrenzung auf maximal zwei Amtszeiten auch für Deutschland ein Segen wäre. Die "Verkrustung" war in Merkels dritter Amtszeit schon deutlich spürbar, wurde jedoch durch den immer noch anhaltenden Wirtschaftsaufschwung nach der Finanzkrise kaschiert. Die letzte Amtszeit war dann nur noch Lähmung mit immer stärkerer Spaltung der Gesellschaft. Jeder, der auch nur ansatzweise Kritik äußert wird sofort als rechts, rechtsextrem, Nazi, neuerdings als Schwurbler oder Querdenker diffamiert. Wer nicht "auf Linie" ist, der muss rigoros bekämpft werden.

Zitat

ebenso wurde auf Laschet rumgeprügelt.

...was meine These von der "Hofberichterstattung" durchaus stützt, denn auch da wird auf den "Hofnarr" eingeprügelt, damit Ihre Majestät von solcherlei Ungemach verschont bleiben kann. Irgendein Ventil braucht der Pöbel natürlich schon. Und genau dafür war er da.
Solltest Du wirklich glauben, dass er ernsthaft für die Übernahme des Kanzleramtes gedacht war, dann gratuliere ich Dir zu Deiner Blauäugigkeit.

Das Motto war: Draufhauen bis er lacht, was er dann auch tat - an unpassender Stelle - und dann draufheuen weil er lacht. 
Diese Rolle hat er gut ausgefüllt.

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Den Bettenabbau hast Du interpretiert, auf den wird extra hingewiesen:

Es spielen folglich mehrere Faktoren eine Rolle, die die Anzahl der betreibbaren Betten beeinflussen. Von einem willentlichen Abbau von Betten während der Pandemie ist nicht auszugehen. Die Reduktion der freien Betten kann u.a. durch die verschiedenen oben genannten Punkte erklärt werden, und wird gestützt durch andere erfasste Daten. Der entscheidende Faktor für die Betreibbarkeit eines Bettes ist das medizinische Fachpersonal.

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Die letzte Amtszeit war dann nur noch Lähmung mit immer stärkerer Spaltung der Gesellschaft. Jeder, der auch nur ansatzweise Kritik äußert wird sofort als rechts, rechtsextrem, Nazi, neuerdings als Schwurbler oder Querdenker diffamiert. Wer nicht "auf Linie" ist, der muss rigoros bekämpft werden.

Das ist doch einfach falsch. Ich gebe Dir Recht dass eine Begrenzung der Amtszeit für einen Kanzler eine Option wäre, wie es auch in USA gehandhabt wird. Kritik äussern darf hier jeder und er wird deshalb auch nicht sofort als rechts tituliert.  Es kommt eben drauf an, was kritisiert wird und warum. Wie ich Deine Kritik vestehe, hat Merkel ja sozusagen alles falsch gemacht. Das ist natürlich eine haltlose Kritik, weil Deutschland nicht am Ende aller Staaten in iregendeiner Beziehung ist. Man kann hier und da vielleicht Fehler feststellen, aber  wie man weiss ist man hinterher immer schlauer, und die Entscheidungen wurden ja unter gewissen Rahmenbedingungen getroffen.

Als Nazi bezeichne ich zB den Höcke aus Thüringen, nein er ist eigentlich aus Hessen, aber nach Thüringen ausgewandert, weil der dort mehr Rückhalt hat. Dessen Ziel ist die Unterwanderung des demokartischen Systems und wenn jemand dieses Ziel hat, dann ist er eben rechts.

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