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Die Stadt Mainz Braucht Geld Und Baut Neue Blitzeranlagen


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Der erwartete Effekt nach der Zuständigkeitsverlagerung des Blitzens auf die Kommunen in Rheinland-Pfalz tritt ein: Die Stadt Mainz will 2021 diverse stationäre Blitzer in 30-er-Bereichen aufstellen, aber nicht an Gefahrenstellen, sondern zumeist auf mehrspurigen Durchgangsstraßen, die erst kürzlich nur aufgrund der "Luftreinhaltung" beschränkt wurden. Daneben noch ein paar Rotlichtblitzer; auch, ohne daß dort irgendwelche Hinweise auf besondere Gefahrenstellen vorlägen. Und dann noch einen semistationären Blitzeranhänger, wie sie die rheinland-Pfälzischen Autobahnen seit ein paar Jahren zupflastern. Als einziger Anhaltspunkt für die Einführung verbleibt der geschätzte Einnahmeüberschuß in der Stadtkasse. Das läßt nichts Gutes für die Zukunft für den Autoverkehr in der Landeshauptstadt erwarten:

 

https://www.mainzund.de/neun-neue-blitzer-fuer-mainz-tempo-30-auf-rheinachse-wird-ueberwacht-sechs-kameras-an-ampeln/

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@traffic: Schön vor Dir mal wieder etwas zu lesen :) .

Mit der Erleichterung durch den Bund von Einführungen von :30: ist nun pauschale Willkür möglich und die :30: -Epidemie richtig losgebrochen, es sind nun alle Dämme inkl. willkürlicher - äh... rein fiskalisch-orientierter :ph34r: - Blitzerstandortauswahl gebrochen. Auch neu in Bayern, jedoch müssen Blitzer der Kommunen "gut" begründet sein.

 

Mainz mit Ruf als eine der verschuldestenen Städte Deutschlands hat ja vom Land RLP durch die BAB-Blitzer-Abzocke - gerade auch auf der A60 Mainz-Hechtsheim - vorgemacht bekommen, wie man Geld in die leeren Kassen spülen kann :whistle: .

 

Immerhin ist die grüne Verkehrdezernentin Katrin Eder nicht ganz so "blöd" wie @biber und holt sich "Belege" über die Abzock-Ergebnisse von verkappten Geschwindigkeitsblitzer PSS + red in Göttingen (Niedersachsen) und Wiesbaden (Hessen) ein. Ich vermute aber eher auf eine Aussage bzw. eine Unterstützung vom naheliegenden Anlagenhersteller.

Gut, Katrin E. hat im zehnjährigen Feldzug "gegen Blech" vorbildlich ihr Auto abgeschaft und benutzt ihren Dienstwagen nicht:

https://merkurist.de/mainz/verkehrsdezernentin-so-stellt-sich-katrin-eder-mainz-im-jahr-2030-vor_f1o

Hat sie denn nicht vorbildlich ein E-Fahrzeug als Dienstfahrzeug? Das könnte doch mit offiziellen Gutmenschen-Segen mit :50: durch die 30er-Abzocke emissionslos rollen :whistle: .

:nolimit:

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  • 4 years later...

Der Knaller in Mainz: Die 30-Bereiche auf den drei Mainzer Hauptachsen Rheinallee/Rheinstraße und B40/Kaiserstr. sind rechtswidrig erlassen worden und ab sofort ungültig, siehe:

https://mainzund.de/e-i-l-tempo-30-in-mainz-auf-hauptverkehrsachsen-unwirksam-stadtrechtsausschuss-setzt-tempolimit-aus/

Es gab weder Grenzwertüberschreitungen, noch waren Schadstoffrückgänge zu erwarten. Da müssen jetzt einige der PSS-Blitzer umgestellt werden. Und was will die Stadt Mainz nun machen? Natürlich wird die nächste Tempo-30-Aktivität aus der Mottenkiste hervorgezaubert, nämlich "Lärmschutz". Als ob Bremsen bzw. Anfahren leiser wären als gleichmäßiges Fahren? Vermutlich klingeln da eher die Münzen in der Bußgeldkasse als der vermeintliche Mehrlärrm.

Zu den Blitzern gibt es auch etwas Neues: Das damals zurückgestellte Rotlicht- und 50-Gerät am Stadtrand beim Pariser Tor stadtauswärts zur A63 wurde jetzt auch realisiert, da fehlte wohl noch die Stromversorgung auf der Verkehrsinsel, die nun die Säule ziert.

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