traffic 8 Posted September 22, 2020 Report Share Posted September 22, 2020 Der erwartete Effekt nach der Zuständigkeitsverlagerung des Blitzens auf die Kommunen in Rheinland-Pfalz tritt ein: Die Stadt Mainz will 2021 diverse stationäre Blitzer in 30-er-Bereichen aufstellen, aber nicht an Gefahrenstellen, sondern zumeist auf mehrspurigen Durchgangsstraßen, die erst kürzlich nur aufgrund der "Luftreinhaltung" beschränkt wurden. Daneben noch ein paar Rotlichtblitzer; auch, ohne daß dort irgendwelche Hinweise auf besondere Gefahrenstellen vorlägen. Und dann noch einen semistationären Blitzeranhänger, wie sie die rheinland-Pfälzischen Autobahnen seit ein paar Jahren zupflastern. Als einziger Anhaltspunkt für die Einführung verbleibt der geschätzte Einnahmeüberschuß in der Stadtkasse. Das läßt nichts Gutes für die Zukunft für den Autoverkehr in der Landeshauptstadt erwarten: https://www.mainzund.de/neun-neue-blitzer-fuer-mainz-tempo-30-auf-rheinachse-wird-ueberwacht-sechs-kameras-an-ampeln/ Quote Link to post Share on other sites
rth 467 Posted September 22, 2020 Report Share Posted September 22, 2020 @traffic, stationäre Anlagen sind recht „ungefährlich“, an Ampeln für mich sogar sinnvoll. Gefährlich sind die „Blitzanhänger“. Quote Link to post Share on other sites
Heintz 35 Posted September 22, 2020 Report Share Posted September 22, 2020 Auch von denen ist mir bislang keiner ohne Vorwarnung begegnet Quote Link to post Share on other sites
rth 467 Posted September 22, 2020 Report Share Posted September 22, 2020 Auch von denen ist mir bislang keiner ohne Vorwarnung begegnet GLaube ich Dir unbesehen. Aber; wie oft hattest du Fehlalarm? Quote Link to post Share on other sites
zorro69 442 Posted September 23, 2020 Report Share Posted September 23, 2020 Dank Corona braucht jede Stadt Geld, die Steuereinnahmen brechen weg, und die Sozialleistungen steigen. Die Einnahmen aus Blitzern werden das nie und nimmer ausgleichen. Die sind nur ein wenig "Kosmetik" auf der Einnahmeseite. Quote Link to post Share on other sites
hawethie 269 Posted September 24, 2020 Report Share Posted September 24, 2020 ohne daß dort irgendwelche Hinweise auf besondere Gefahrenstellen vorlägen falls die Gefahrenstellen als Voraussetzung festgeschrieben sind, solltest du der Aufsichtsbehörde das mitteilen, dass die Stadt sich nicht an die Regeln hält. Quote Link to post Share on other sites
m3_ 395 Posted September 24, 2020 Report Share Posted September 24, 2020 @traffic: Schön vor Dir mal wieder etwas zu lesen .Mit der Erleichterung durch den Bund von Einführungen von ist nun pauschale Willkür möglich und die -Epidemie richtig losgebrochen, es sind nun alle Dämme inkl. willkürlicher - äh... rein fiskalisch-orientierter - Blitzerstandortauswahl gebrochen. Auch neu in Bayern, jedoch müssen Blitzer der Kommunen "gut" begründet sein. Mainz mit Ruf als eine der verschuldestenen Städte Deutschlands hat ja vom Land RLP durch die BAB-Blitzer-Abzocke - gerade auch auf der A60 Mainz-Hechtsheim - vorgemacht bekommen, wie man Geld in die leeren Kassen spülen kann . Immerhin ist die grüne Verkehrdezernentin Katrin Eder nicht ganz so "blöd" wie @biber und holt sich "Belege" über die Abzock-Ergebnisse von verkappten Geschwindigkeitsblitzer PSS + red in Göttingen (Niedersachsen) und Wiesbaden (Hessen) ein. Ich vermute aber eher auf eine Aussage bzw. eine Unterstützung vom naheliegenden Anlagenhersteller.Gut, Katrin E. hat im zehnjährigen Feldzug "gegen Blech" vorbildlich ihr Auto abgeschaft und benutzt ihren Dienstwagen nicht:https://merkurist.de/mainz/verkehrsdezernentin-so-stellt-sich-katrin-eder-mainz-im-jahr-2030-vor_f1oHat sie denn nicht vorbildlich ein E-Fahrzeug als Dienstfahrzeug? Das könnte doch mit offiziellen Gutmenschen-Segen mit durch die 30er-Abzocke emissionslos rollen . Quote Link to post Share on other sites
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