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Was soll das Angezicke, im Grunde stimmt ihr euch ja sogar zu.

Dass ein Abzockhänger effizienter ist und mehr Rendite schmeißt als ein Lasercop ist wohl spätestens mit kaufmännischer Grundlogik zu verstehen. Falls das Geld absolut keine Rolle spielt, dann sinds eben die besseren Fallzahlen.

Dass ein kultivierter Schnellfahrer sich einen feuchten um das abgestellte Blech schert und erst ein findiger Lasercop aus dem Gebüsch hier was erreichen könnte ebenfalls. 

Welche Wirkung welche Kontrollart auf welchen Typ VT hat ist eine andere Frage. Meinem Eindruck nach macht sich jedoch die breite Masse auch schon vor ersterer in die Hosen wenn das Hängerlein mal wieder von der Lokalpresse vorgestellt wird.

 

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Daß die Verkehrsüberwachung nicht gänzlich eingestellt wird bzw. werden kann, zeigen Fälle in Köln recht deutlich, wo jetzt, da der Verkehr allgemein stark abgenommen hat, ein paar Vollpfosten meinen,

@Biber: Deinem ad hominem-Gerülpse zum Trotz: Du bist ein ###### . Auf Dein infantiles Blablabla gehe ich nicht mehr ein.

...wieso inzwischen? Gilt der nicht schon seit dem MS übernommen hat? Man könnte auch sagen: ER ist DER Katastrophenfall in persona!

Am 12.3.2021 um 13:16 schrieb Bluey:

@m3_

Bei so viel Blödsinn, den Du da mal wieder geschrieben hast, weiß ich nicht, ob man eher :lol2: oder lieber :wacko: soll.

BTW: das Lasermeßgerät wurde noch nie ausschließlich zur Messung im Anzeigenbereich genutzt. Auch nicht von mir. Mit Deinem "Abzockgeblubbere" beeindruckst Du auch allenfalls Leute mit einem IQ unterhalb der Fußsohle.

@bluey: Das ist kein Blödsinnn, sondern sind pure Fakten die in dein heiles Weltbild halt nicht passen. Ich erspare es mir - und um auch diesen Thread nicht in ein Laserpistolenthread abdriften zu lassen - aus den entsprechenden Druckschriften den damaligen Einsatzzweck zu zitieren. Ich lasse auch das noch immer offene Thema deiner Meßreihenstatistik "nahezu immer ein FV" dabei weg. Du kannst ja mal hier abschließend deine niedrigste geahndete Netto-Geschwindigkeitsüberschreitung mit der Pistole nennen. 21 - 3 = 18 km/h würde ich Dir grenzwertig im heutigen Zeitgeist der Massenabzocke mit der Laserpistole zugestehen :B):.

Zurück zu Corona und Meßergebnisse. 

Ergänzend zu den o. g. Meßgerätenarten hat das Polizei-Präsidium Mittelfranken auch die Zahlen zur Abstandsüberwachung auf BAB und den Einsatz der Videokarren im Sicherheitsbericht (Sicherheitsberichte PP Mittelfranken) aufgeführt:

Ich habe die Beanstandungen pro Stunde errechnet (2019/2020):

e) Abstandskontrolle

7,53 / 5,18  -31,2 %

Fazit: Durch geringeren Verkehr fehlen mehr Vasallen (LSB/MSB)

f) Videowagen

0,63 / 0,88 +39,7 %

Fazit: Weniger Verkehr, mehr ungebundener Verkehr, mehr freie Geschwindigkeitswahl.

 

Meßstunden in Mittelfranken 2020 im Vergleich zu 2019:

Großgerät: Mit +6,88 % leicht erhöht

Laserpistole: Mit  -35,9 % eingebrochen! Bei Lockdown und Ausgangssperre nachts witzlos. Personalpriorisierung auf Corona-Knöllchen.

Videowagen: Mit -48,16 % eingebrochen.

Abstandsmessung: Mit 1,63 % praktisch keine Änderung, tagsüber auf BAB immer noch lohnend, sowieso im Ranking die Top-Quote.

:nolimit:

 

 

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vor 10 Stunden schrieb m3_:

@bluey: Das ist kein Blödsinnn, sondern sind pure Fakten die in dein heiles Weltbild halt nicht passen. Ich erspare es mir - und um auch diesen Thread nicht in ein Laserpistolenthread abdriften zu lassen - aus den entsprechenden Druckschriften den damaligen Einsatzzweck zu zitieren. Ich lasse auch das noch immer offene Thema deiner Meßreihenstatistik "nahezu immer ein FV" dabei weg. Du kannst ja mal hier abschließend deine niedrigste geahndete Netto-Geschwindigkeitsüberschreitung mit der Pistole nennen. 21 - 3 = 18 km/h würde ich Dir grenzwertig im heutigen Zeitgeist der Massenabzocke mit der Laserpistole zugestehen :B):.

1. Deine sog. "Fakten" sind hinlänglich bekannt => vielfach blanker Unsinn.

2. zu normalen Zeiten messe ich igO ab brutto +14 km/h, agO +19 km/h. Schon immer. Und dabei ist völlig egal, was Du mir (oder einem anderen) zugestehen möchtest oder auch nicht. :lol:

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  • 4 weeks later...

@bluey: Das ist bedauerlicherweise:heul: fast kleinkariert, bestätigt aber meine Fakten:P:lol:.

Ofenrohrringelnatterdesignsäulen bieten natürlich gute Fläche um Aufkleber loszuwerden:lol::

Zitat

Beschäftigte der Verkehrsüberwachung hatten nach den Osterfeiertagen zunächst alle stationären Anlagen auf den Routen der Coronademos in Augenschein genommen, wie eine Sprecherin der Stadt mitteilte. Neben vier Blitzern auf der Cannstatter Straße prangten Aufkleber auch auf je zwei Blitzanlagen auf der Theodor-Heuss-Straße und der Friedrichstraße.

Aus "Polizei ermittelt nach Corona-Demos - Mehrere Blitzer in Stuttgart überklebt und außer Gefecht gesetzt", www.stuttgarter-zeitung.de, 06.04.21, https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bei-corona-demos-in-stuttgart-mehrere-blitzer-in-de-stadt-ueberklebt-und-ausser-gefecht-gesetzt.842b98b2-3ffd-4ad2-8b93-ff02a1e5c254.html; Bildergalerie inside.

:nolimit:
 

 

 

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Für alle, die es interessiert, welche Änderungen konkret und wörtlich in das Infektionsschutzgesetz im Hyper-Super-Turbo-Blitz-Verfahren aufgenommen werden sollen, der lese sich mal dieses Dokument aufmerksam durch...

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/GuV/B/4._BevSchG_Formulierungshilfe.pdf

Und für alle die jetzt immer noch nicht stutzig werden hier ein ganz wesentlicher Ausschnitt daraus...

Zitat

(9) Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) werden eingeschränkt und können auch durch Rechtsverordnungen nach Absatz 6 eingeschränkt werden.“

(Hervorhebungen durch mich)
...imho werden gerade durch die hervorgehobenen Punkte so ziemlich alle Eingriffe in die ureigensten Persönlichkeitsrechte jedes einzelnen Bürgers ermöglicht. Da könnte man - etwas überspitzt ausgedrückt - nicht mal mehr eine Zwangsimpfung in der eigenen Wohnung unter hinzuziehung des SEK ganz ausschließen.

Wer entscheidet bei solchen Gesetzen dann noch, wo im konkreten Fall welche Grenzen gezogen werden, und welches Gericht schützt den Bürger dann vor Willkür?!

Bleibt nur abzuwarten, wie das BVG (die Freien Wähler haben u.a. bereits eine Klage angekündigt) eine solche übergriffige Gesetzgebung einstufen wird. Hoffentlich geht dieses Gesetz denselben Weg wie der Berliner Mietendeckel.

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Warum müssen eigentlich nicht unsere gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten die Leute regelmäßig informieren, in welchen Teilen des Sendegebietes welche Vorschriften gelten, vor allem solche, die sich nicht unbedingt der direkten Logik erschließen, wie nächtliche Ausgangssperren?

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Vielleicht, weil das absolut den Rahmen, insbesondere den zeitlichen sprengen würde?!

Und so ganz nebenbei darf man ja wohl von einem erwachsenen Menschen ein wenig Eigeninitiative erwarten. Dazu gehört auch die Fähigkeit und das Bemühen, sich selbst zu informieren. Sollte nicht sonderlich schwer sein.

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vor 1 Stunde schrieb Bluey:

Vielleicht, weil das absolut den Rahmen, insbesondere den zeitlichen sprengen würde?!

Und so ganz nebenbei darf man ja wohl von einem erwachsenen Menschen ein wenig Eigeninitiative erwarten. Dazu gehört auch die Fähigkeit und das Bemühen, sich selbst zu informieren. Sollte nicht sonderlich schwer sein.

...wenn man so hört, mit wie vielen verschiedenen "Inzidenzwerten" da jongliert wird, die jeweils zu unterschiedlichen Maßnahmen/Stufen führen sollen, dann hege ich da so meine Zweifel - zumal diese ja wohl weiterhin pro Landkreis/kreisfreie Stadt gelten sollen, nur halt automatisch.

Wer übrigens meine zuletzt geäußerten Bedenken bzgl. der Unverletzlichkeit der Wohnung für übertrieben gehalten haben mag, der lese mal diesen Artikel hier...

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/ist-die-unverletzlichkeit-der-wohnung-durch-corona-gefaehrdet

In Berlin ist man da offensichtlich schon einen großen Schritt weiter!
Wäre nur toll, wenn dort auch so rigoros gegen die Clan-Kriminalität oder den geduldeten Drogenhandel im "Görli" oder die linksextremistischen Hausbesetzer oder, oder, oder... vorgegangen werden würde. Da ist man jedoch sehr "tolerant".

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Es reicht doch, wenn nach den Rundfunknachrichten durchgegeben wird: "In den Landkreisen x, y, z hat die Inzidenz an z-nachfolgenden Tagen den Wert von über 100 überschritten und es ist von 21 Uhr bis 5 Uhr untersagt, daß Grundstück ohne triftigen Grund zu verlassen". 

Im Übrigen sollten, wenn regionale Ausgangssperren verhängt werden, die Kreise verpflichtet werden, entsprechende Umleitungen auszuschildern.

Im Übrigen halte ich die Maßnahme der nächtlichen Ausgangssperren zum Infektionsschutz sowieso für kaum wirksam, weil die meisten Begegnungen in den Tagesstunden stattfinden. Die wenigsten Leute laden ihre Freunde erst nach 21 Uhr ein und wenn, dann meistens, weil man ausgehen möchte, was ja zur Zeit sowieso nicht geht.

Warum kann man eigentlich nicht, die Leute dazu auffordern, so wenig persönliche Kontakte wie möglich zu pflegen? Ich glaube, daß dürfte kein Problem sein. Oder warum sonst hängen so viele am Mobiltelefon?

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vor 13 Stunden schrieb Bluey:

Vielleicht, weil das absolut den Rahmen, insbesondere den zeitlichen sprengen würde?!

Und so ganz nebenbei darf man ja wohl von einem erwachsenen Menschen ein wenig Eigeninitiative erwarten. Dazu gehört auch die Fähigkeit und das Bemühen, sich selbst zu informieren. Sollte nicht sonderlich schwer sein.

@bluey: Du kannst nicht erwarten, daß jeder Zeitung liest, Fernsehen schaut oder Internet hat, ebenso nicht, daß jeder zum Landratsamt oder Rathaus tagtäglich schlappt, um auf Verdacht öffentlich angeschlagene Allgemeinverfügungen zu lesen.  

Ich hatte es ja auch schon vor einem Jahr geschrieben, im Prinzip muß die Feuerwehr mit Lautsprecherdurchsagen die Straßenzüge abfahren (wie inTirschenreuth damals) und/oder ein Flugblatt in die Briefkästen einwerfen.

Für den VT müßten eigentlich je Kreisgrenzenübertritt ein Regelschild angebracht werden. In Bayern hatten wir das totale Chaos. Oder denke an den diskutierten Fall der in Bayern abgezockten BaWü-Motorradfahrer.

:nolimit:

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Die Alternative wäre, daß überall dieselben Regeln gelten. Nur müßten halt in diesem Fall auch jene damit leben, in deren Gebiet es nicht so schlimm ist und es dort deshalb auch weniger einschneidende Regeln geben müßte. Das eine will man, das andere muß man.

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vor 13 Stunden schrieb rth:

Du verlangst zu viel!

Stimmt. Das habe ich in einem anderen Thread auch gerade gedacht und feststellen dürfen. Schon recht auffällig.

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vor 9 Stunden schrieb Toliman:

Es reicht doch, wenn nach den Rundfunknachrichten durchgegeben wird: "In den Landkreisen x, y, z hat die Inzidenz an z-nachfolgenden Tagen den Wert von über 100 überschritten und es ist von 21 Uhr bis 5 Uhr untersagt, daß Grundstück ohne triftigen Grund zu verlassen". 

Im Übrigen sollten, wenn regionale Ausgangssperren verhängt werden, die Kreise verpflichtet werden, entsprechende Umleitungen auszuschildern.

Im Übrigen halte ich die Maßnahme der nächtlichen Ausgangssperren zum Infektionsschutz sowieso für kaum wirksam, weil die meisten Begegnungen in den Tagesstunden stattfinden. Die wenigsten Leute laden ihre Freunde erst nach 21 Uhr ein und wenn, dann meistens, weil man ausgehen möchte, was ja zur Zeit sowieso nicht geht.

Warum kann man eigentlich nicht, die Leute dazu auffordern, so wenig persönliche Kontakte wie möglich zu pflegen? Ich glaube, daß dürfte kein Problem sein. Oder warum sonst hängen so viele am Mobiltelefon?

Oje......

1. ja, würde reichen, WENN denn JEDER die Nachrichten im Rundfunk hören würde. Ich zB tue das nicht.

2. Wozu Umleitungen? Die Ausgangssperre betrifft die Menschen in dem betroffenen Gebiet, nicht aber die Durchreisenden. Die müssen keinen Bogen fahren.

3. nunja, viele Treffen finden aber eben auch in den Abendstunden statt. Problem bei der Ausgangssperre ist halt: die treffen sich vorher und gehen u.U. erst nach Ende derselben wieder auseinander. Blöd ist dann nur, wenn sie zu laut sind oder sonstwie auffallen und verpetzt werden. Dann nämlich rückt die Rennleitung an und beendet das Ganze ratzefatze, dazu noch kostenpflichtig.

4. Kann man, macht man. Es hält sich aber längst nicht jeder daran. Die Leute wollen nicht ausschließlich telefonieren, sie wollen sich sehen, treffen.


Hast Du noch mehr Fragen?

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Seit wann gilt eine Ausgangssperre nicht für Durchreisende? Ich kann mich doch prinzipiell auch mich mit einem Bewohner des betroffenen Gebietes treffen und dann weiterreisen!

 

Bezüglich der Rundfunknachrichten. Auch wenn sie vielleicht nicht jeder immer hört, dürfte in "schwierigen" Zeiten die Zahl der Hörer ansteigen. Hieß es früher nicht im Telefonbuch, daß bei manchen Sirenentönen das Radio einzuschalten ist und ein Sender der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einzustellen ist?

Es ist doch stets gut, wenn es eine amtliche Quelle gibt, die von allen genutzt werden kann!

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Das mit dem Räumen würde ich so nicht unterschreiben, gerade vor wenigen Wochen war es die POL in NRW die das Treffen nicht auflösen konnte, da es auf Privatgelände war. Bei bestimmten Feiern und Beerdigungen war die Toleranz auch sehr hoch. 

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vor 5 Stunden schrieb Toliman:

Seit wann gilt eine Ausgangssperre nicht für Durchreisende? Ich kann mich doch prinzipiell auch mich mit einem Bewohner des betroffenen Gebietes treffen und dann weiterreisen!

Sie gilt nicht für Durchreisende. Punkt. Sie gilt für die, die in dem betroffenen Gebiet ihren Wohnsitz haben. Punkt.

Ja, Du kannst Dich prinzipiell mit einem Bewohner des betroffenen Gebiets treffen und anschließend weiterreisen. Aber der Bewohner selbst darf das eben nicht in dem Gebiet. Er darf nach Beginn der Ausgangssperre (bis auf ganz wenige Ausnahmen) nicht mehr nach draußen in den öffentlichen Bereich.

Bezüglich der Rundfunknachrichten. Auch wenn sie vielleicht nicht jeder immer hört, dürfte in "schwierigen" Zeiten die Zahl der Hörer ansteigen. Hieß es früher nicht im Telefonbuch, daß bei manchen Sirenentönen das Radio einzuschalten ist und ein Sender der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einzustellen ist?

Die Sirenen waren früher sinnvoll und jeder wußte drum Bescheid. Das ist aber mittlerweile schon recht lange her und sehr viele heutzutage könn(t)en mit den Sirenen, wenn sie wieder jaulen würden, nichts anfangen. Das müßte zuvor erst wieder ins Bewußtsein der Leute gerufen werden. Bis das aber die Masse wieder auf dem Schirm hätte, verginge einiges an Zeit.

Es ist doch stets gut, wenn es eine amtliche Quelle gibt, die von allen genutzt werden kann!

Nicht nur "kann". Man muß sie dann auch nutzen. Allerdings läßt sich genau das schwerlich sicherstellen.

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vor 5 Stunden schrieb KlausK:

Das mit dem Räumen würde ich so nicht unterschreiben, gerade vor wenigen Wochen war es die POL in NRW die das Treffen nicht auflösen konnte, da es auf Privatgelände war. Bei bestimmten Feiern und Beerdigungen war die Toleranz auch sehr hoch. 

Das hängt ggf. davon ab, welche Regelungen die jeweilige Kreisverwaltung erlassen hat. Hier bei uns wäre es so, daß wir sehr wohl auch im Privatbereich tätig werden können.

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Wie ist es, wenn ich in einem Gebiet wohne, in dem Ausgangssperre herrscht und ich befinde mich zum Zeitpunkt, zu dem die in Kraft tritt außerhalb dieses Gebietes. Darf ich dann noch legal nach Hause fahren?

 

Im Übrigen: warum hat man das mit den Sirenen weitgehend abgeschafft? Katastrophen sind doch immer möglich! Man hat ja kürzlich gesehen, wie gut der Warntag funktioniert!

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vor 10 Stunden schrieb Toliman:

Wie ist es, wenn ich in einem Gebiet wohne, in dem Ausgangssperre herrscht und ich befinde mich zum Zeitpunkt, zu dem die in Kraft tritt außerhalb dieses Gebietes. Darf ich dann noch legal nach Hause fahren?

Nur außerhalb der Ausgangssperre.

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vor 15 Stunden schrieb Toliman:

...

Im Übrigen: warum hat man das mit den Sirenen weitgehend abgeschafft? Katastrophen sind doch immer möglich! Man hat ja kürzlich gesehen, wie gut der Warntag funktioniert!

Kostet zu viel und es gibt und gab etliche Anwohner die sich über die Sirenen beschwert haben.

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vor 8 Stunden schrieb Toliman:

Mit welchen Argumenten darf man prinzipiell während der Ausgangssperre das Grundstück verlassen? Fällt Natur-/Astrofotografie darunter? Wenn nein, warum nicht?

Gilt in Deinem Bereich eine Ausgangssperre? Wenn ja, warum fragst Du nicht dort nach?!

Hier gilt: während der Ausgangssperre darf man nur Joggen (allein) und mit dem Hund Gassi gehen (auch allein) raus. Deine Fotografie fällt nicht darunter. Warum? Weil es so ist und beschlossen wurde.

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vor 2 Stunden schrieb rth:

Deswegen gibt es jetzt auch „Hund to rent“!

@rth: Gute Geschäftsidee! In Bayern gibt es ein Hunde-Boom und damit Probleme: https://www.hallo-muenchen.de/muenchen/muenchen-corona-loest-hunde-boom-aus-welche-probleme-dadurch-entstehen-90197356.html

@bluey: In Duisburg werden nun wie von mir vorgeschlagen die Bürger mit Regelhinweisen durch Behördenfahrzeugen beschallt, als Service auch noch in allen möglichen Sprachen: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-regional-politik-und-wirtschaft/inzidenz-werte-explodieren-lautsprecher-wagen-in-duisburgs-problem-vierteln-76137088.bild.html

:nolimit:

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vor 12 Stunden schrieb m3_:

@bluey: In Duisburg werden nun wie von mir vorgeschlagen die Bürger mit Regelhinweisen durch Behördenfahrzeugen beschallt

Echt jetzt? Du hast das der dortigen Behörde vorgeschlagen? :abwarten:

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Am 21.4.2021 um 21:19 schrieb Bluey:

Das hängt ggf. davon ab, welche Regelungen die jeweilige Kreisverwaltung erlassen hat. Hier bei uns wäre es so, daß wir sehr wohl auch im Privatbereich tätig werden können.

Vielleicht hing es in LEV, K und BN auch mit dem Veranstaltern zusammen.

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  • 3 weeks later...

Die Verkehrsüberwachungsbilanz 2020 in Hessen ist gar nicht so getrübt:

  • Anzeigenrückgang nur um -3,9 %
  • Einnahmen von 71 auf 64 Millionen Euro zurückgegangen
  • Big Abzockbusiness sind weiterhin unangefochten die Geschwindigkeitsüberwachung mit 69 % und Parkverstöße mit 16 %. Unfallrelevantere Sachen wie Ablenkung, Rotlicht, Anschnallpflicht dümpeln weiterhin am Boden rum.
  • Die Einspruchsquote ist von 5,9 % auf 6,4 % gestiegen.

Daten aus: Bilanz der Bußgeldstelle Kassel/Hessen; 08.04.2021

Dagegen sind die Unfallzahlen 2020 in Hessen signifikant zurückgegangen:

  • Unfälle mit Personenschaden: -16 %
  • Leichtverletzte: -18%
  • Schwerverletzte: - 16%
  • Tote: -9 %

Aus: https://statistik.hessen.de/pressemitteilungen/pm-27-2021-strassenverkehrsunfaelle-2020

Fazit: Eine erneute Bestätigung, daß es keine Korrelation zwischen der Geschwindigkeitsüberwachung und der Unfallentwicklung gibt. 

:nolimit:

 

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  • 2 weeks later...

 

Zitat

„Die Drohne ist Equipment der Feuerwehr, sie unterstützt das Ordnungsamt um zu zeigen, wo sich Ansammlungen bilden.“
Diese kreiste am Freitagabend über den einschlägigen Treffpunkten der Szene, machte aus 50 Metern Höhe gestochen scharfe Bilder von allem, was sich dort abspielte: Eng an eng standen die Leute an ihren Autos, viele trugen keine Masken.

Aus "Überwachung aus der Luft - Polizei jagt Auto-Poser mit Drohne", www.bild.de, 22.05.21; https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/siegburg-ueberwachung-aus-der-luft-polizei-jagt-auto-poser-mit-drohne-76482694.bild.html

 

@:cop01: Burkhard Rick: Hat die NRW-Polizei nichts Besseres zu tun, als hinterhältiges Big-Brother-Verhalten oberschlau an den Tag zu legen, dazu noch bei fallenden Inzidenzen und sowieso schwachmatischen Corona-Regeln? Es ist schade, daß die NRW-Polizei es nötig hat, proaktiv das häßliche Gesicht eines Polizeistaates zu fördern.

:nolimit:


 

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@m3_ ganz ehrlich glaube ich nicht, dass es DIE Polizei ist, die diese Maßnahmen forciert. Vielmehr sind es die politisch-ideologisch gesetzten "Führungskräfte" aus den Innen- und Justiz-Ressorts sowie den Polizeipräsidien, die für diesen Bürger-feindlichen Wahnsinn sorgen - anstatt sich um echte kriminelle Hotspots zu kümmern. Ich möchte nicht wissen, wie es im Innersten vieler (oder gar der meisten?) Polizeibeamten aussieht, die ganz sicher ihre eigene Meinung und Überzeugung haben aber gleichzeitig ihrem Dienstherren gehorchen müssen.

Mir geht in letzter Zeit oft der Gedanke durch den Kopf, was wohl passieren würde, wenn der Unmut der Bürger erst so richtig herausbricht?! Ob sich dann die Obrigkeit noch immer des uneingeschränkten Gehorsams ihrer "Büttel" sicher sein kann? Ich hätte da so meine Zweifel.
Im Herbst '89 haben die DDR-Oberen sicherlich auch geglaubt, dass die "Bewaffneten Organe" uneingeschränkt hinter ihnen stünden, was sich dann - wie wir alle wissen - als grobe Fehleinschätzung herausgestellt hat. Es sollte niemand glauben, dass sich Geschichte nicht wiederholen kann. Insbesondere dann, wenn man aus Selbiger nichts gelernt hat.

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vor 2 Stunden schrieb SilverBanditS:

wenn der Unmut der Bürger erst so richtig herausbricht?!

Das wird nicht passieren. Nicht in Deutschland. Hierzulande sind die Leute viel zu satt und zufrieden. Wofür ja letztlich auch unser Sozialstaat sorgt. Ich weiß nicht, was passieren müßte, damit mal mehr Leute auf die Straße gehen. Jedenfalls so viele, daß sich die Politik genötigt sieht, etwas für die Menschen zu tun. Die Franzosen machen es da bspw. anders (und besser).

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@SilverBanditS, es kommt darauf an in welcher Umgebung man lebt. Ich z.B. habe Freunde, die sind zwecks Demo gegen die Cornamassnahmen extra nach Berlin gefahren. Sie lehnen sie ab.

Andere Freunde sind dagegen der Meinung, die Maßnahmen sind nicht streng genug. In meinem Umkreis ist diese Meinung, härtere Lockdown, eindeutig in der Mehrheit. Natürlich beide Seiten mit medizinischen Hintergrundwissen. 

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vor 1 Stunde schrieb Bluey:

Das wird nicht passieren. Nicht in Deutschland. Hierzulande sind die Leute viel zu satt und zufrieden. Wofür ja letztlich auch unser Sozialstaat sorgt. 

...da bin ich mir bei Weitem nicht mehr so sicher. Die Ossis haben da vielleicht auch noch einen gewissen "historischen Vorsprung", aber der Unmut über die Politik der letzten Jahre allgemein - und des letzten Jahres im Besonderen - wächst zusehends im ganzen Land.

Der "Sozialstaat" wird z.B. durch die unbegrenzte Migration in die Sozialsysteme (Linke und GRÜNE wollen davon noch mehr!) oder auch durch eklatante Fehlentscheidungen im Gesundheitswesen immer weiter systematisch ausgehöhlt - nur um mal zwei Beispiele zu nennen.
Die Leistungsträger der Gesellschaft (Facharbeiter, Ingenieure, Handwerker, Mittelstand,...) werden immer stärker finanziell belastet wie auch bürokratisch gegängelt.
Im GG fest verankerte Grundrechte werden im Schweinsgalopp im Namen einer "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" einkassiert, was nun noch einmal um weitere drei Monate verlängert werden soll, um dann im Herbst nach den Wahlen möglichst fließend in einen allgemeingültigen "Klimanotstand" überführt zu werden.
Politische Entscheidungen (und inzwischen sogar BVG-Beschlüsse) werden fern ab belastbarer wissenschaftlicher Erkenntnisse gefällt. Und, und, und...

Was sagt der Volksmund dazu? "Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht." oder "Steter Tropfen höhlt den Stein." oder "Der letzte Tropfen bringt das Fass zum Überlaufen."

Wenn die Politik das nicht langsam erkennt, dann rappelt es hier bald ordentlich im Karton. Die Frage ist dann nicht "ob" sondern "wann".

Mit dem nahenden Ende der Ära Merkel hat D auf längere Sicht die vielleicht letzte Chance, den eingeschlagenen (Irr-)Weg noch zu korrigieren. Dazu bedarf es aber einer Rückbesinnung der konservativen und liberalen Kräfte in Union und FDP auf ihre Wurzeln und die Rückkehr zu einer Faktenbasierten Politik. Gelingt dies nicht, wird die allenthalben angedrohte "Klimakrise" ganz sicher unser kleinstes Problem sein.

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@rthordne doch mal die Dir bekannten Befürworter und Kritiker der Corona-Politik/-Maßnahmen den folgenden Gruppen zu:

  1. Leute, die abhängig von ihrer produktiven Leistung bezahlt werden
    (Werktätige, die sich u.U. in KUG/ALG befinden, Selbständige/Freiberufler, Gastronomen/Hotelliers, Künstler, Familienunternehmen,...)
  2. Leute, die ihr Geld unabhängig von ihrer produktiven Leistung erhalten
    (Büro-Angestellte im ÖD, Lehrer, Festangestellte im ÖRR, Transferleistungsempfänger jeder Art - also auch Berufspolitiker, Rentner, Aktivisten,..)

Ich wette mal, die Kritiker wirst Du überwiegend der 1. und die Befürworter der 2. Gruppe zuordnen. Über das anonymisierte Ergebnis dieser kleinen Studie würde ich mich sehr freuen.

Ich betrachte mich selbst übrigens als strikten "Corona-Gegner". Ich habe etwas GEGEN Corona, genauso wie gegen Herzinfarkt, Krebs, Parkinson und auch sonst gegen jede unnütze Krankheit.

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vor 35 Minuten schrieb SilverBanditS:

Dazu bedarf es aber einer Rückbesinnung der konservativen und liberalen Kräfte in Union und FDP auf ihre Wurzeln und die Rückkehr zu einer Faktenbasierten Politik.

Das will die jüngere Generation aber offensichtlich nicht.

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vor 4 Minuten schrieb Bluey:

Das will die jüngere Generation aber offensichtlich nicht.

...auch da möchte ich Dir widersprechen. Erst kürzlich habe ich (weißnichtmehrgenauwo) gelesen, dass die Meinungen/Einstellungen der breiten Jugend sich durchaus NICHT mit den Ansichten/Bestrebungen/Forderungen von FFF & Co. decken. Nur ist die schweigende Masse nicht so laut und überrepräsentiert in den Medien, wie diese "Aktivisten". Als Hühnchen aus dem Reemtsma-Stall gackert es sich bekanntlich viel leichter über die Eier, die die Anderen gefälligst zu legen haben.

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vor 32 Minuten schrieb rth:

@SilverBanditS, das ist schwer zu beantworten, da streng gegensätzliche Meinungen auftreten, vor Allem im medizinischen Bereich.    

Ergänzung, in meinem Freundeskreis gibt es — glücklicherweise — keine Transferleistungsempfänger, Rentner haben ihre Rente durch Beiträge erarbeitet.
Aber 1 Lehrer, 2 Ärzte, 2 Geschäftsführer, 1 Psychologe, 3 medizinische Fachkräfte an Unikliniken, 1 Selbstständiger Handwerker.
Die großen Mehrheit teilt die Maßnahmen der Regierung, aber nicht alle. 
Nur der Lehrer, der Handwerker und ich haben keine Verbindung zur Medizin.

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Da wir gerade bei der Jugend waren, hier mal ein bewegender Artikel zu den Corona-Maßnahmen-bedingten "Kollateralschäden" in dieser Altersklasse...

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/weil-die-bundesregierung-es-nicht-macht-bild-bittet-kinder-um-verzeihung-76535200.bild.html

Daraus u.a....

Zitat

Seit Beginn der Pandemie im März 2020 sind in Deutschland zwanzig Menschen unter 20 an oder mit Corona gestorben. Im Jahr 2020 wurden 152 Kinder unter 14 umgebracht, vierzig mehr als im Vergleichszeitraum 2019.

Der gesamte Beitrag ist von Anfang bis Ende lesens- und beachtenswert. Und genau das ist es, was die breite Masse der Jugend derzeit wohl am ehesten bewegt, und nicht die Hirngespinste einiger elitärer Gören.

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vor 8 Stunden schrieb SilverBanditS:

@m3_ ganz ehrlich glaube ich nicht, dass es DIE Polizei ist, die diese Maßnahmen forciert. Vielmehr sind es die politisch-ideologisch gesetzten "Führungskräfte" aus den Innen- und Justiz-Ressorts sowie den Polizeipräsidien, die für diesen Bürger-feindlichen Wahnsinn sorgen - anstatt sich um echte kriminelle Hotspots zu kümmern. Ich möchte nicht wissen, wie es im Innersten vieler (oder gar der meisten?) Polizeibeamten aussieht, die ganz sicher ihre eigene Meinung und Überzeugung haben aber gleichzeitig ihrem Dienstherren gehorchen müssen.

 

@silberbandits: Es ist in der Tat die Frage, wer die Idee hatte und dann solche Aktionen initiierte, siehe auch die Schwachmatenaktion mit dem zivilen Zeppelin das Bodenseeufer nach Corona-Sünder abzugrasen. Wenn die Führungskräfte dem Typus Rainer Wendt entsprechen, klar, dann kommen solche unsägliche Aktionen raus. Der kleine Cop "muß" halt mitspielen und der Pressecop singt halt sein Lied.

Anderseits gibt es auch gute Führungskräfte, bei uns wurde z. B. die Ausgangssperre (500-Euro-Knöllchen!)  auf "Anweisung" nicht geahndet.

:nolimit:

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  • 4 months later...

Abhängig vom Bundesverwaltungsgericht Leipzig will Bayern dann die rechtswidrigen Bußgelder zurückerstatten:

Zitat

Wer im Frühjahr vergangenen Jahres wegen Verstoßes gegen das damals geltende strenge Ausgehverbot im Lockdown verstoßen hat und ein Bußgeld bezahlen musste, kann mit Rückerstattung rechnen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Revision gegen eine Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH) keinen Erfolg hat, erläuterte Herrmann. 

Aus https://www.nordbayern.de/bayern-beschliesst-corona-lockerungen-fur-gastronomie-kunst-und-kultur-1.11436720

Das wird auch die BaWü-Motorradfahrer freuen, die in die bayerische Corona-Abzock-Falle getappt sind.

:nolimit:

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  • 4 weeks later...
  • 2 weeks later...

 

Zitat

„Mit großer Wahrscheinlichkeit hängen die niedrigeren Blitzereinnahmen mit der Corona-Pandemie zusammen. Einige Städte haben angegeben, dass sie ihre Verkehrskontrollen während Corona eingeschränkt haben. Außerdem gab es durch Entwicklungen wie Ausgangsbeschränkungen und mehr Home-Office ein stark verringertes Verkehrsaufkommen“, erklärt Dr. Daniela Mielchen, Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des DAV.

Aus "Weniger Blitzer in 2020 durch Corona-Pandemie – Städte machen mit Geschwindigkeitsmessungen dennoch Gewinn", www.verkehrsanwaelte.de; 05.11.21, https://www.verkehrsanwaelte.de/news/details/weniger-blitzer-in-2020-durch-corona-pandemie-staedte-machen-mit-geschwindigkeitsmessungen-dennoch-gewinn/

Diese Primärquelle ging ja durch etliche Medien, z. T. teilweise nur auf auf die jeweilige Stadt bezogen wie Blitzermillionäre....

Leider gibt es keine komplette Tabelle der Umfrageergebnisse:(.

Nett auch die Idee einer Performance-Rate bezogen auf die Anzahl zugelassener Pkw :). Spitzenreiter ist Karlsruhe mit knapp 50 Euro pro Pkw pro Jahr im Corona-Jahr 2020 und Nr. 3 ist Dresden mit ca. 20 Euro.

Wenn man mal überschlägig 20 Euro auf 48,25 Millionen zugelassene Pkw in D ansetzt, dann wäre das Milliardengeschäft bestätigt:lesen:

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vor 10 Stunden schrieb m3_:

…Wenn man mal überschlägig 20 Euro auf 48,25 Millionen zugelassene Pkw in D ansetzt, dann wäre das Milliardengeschäft bestätigt:lesen:

@m3, selbst bei deiner Annahme bleiben die Einnahmen unter einer Milliarde.

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@rth: Erstens, "überschlägig" ist Dir nicht bekannt? 20,72 Euro passen dann aber, gell. Zweitens sind das Zahlen aus dem abzockschwachen Corona Jahr 2020. Drittens sind wir inzwischen nicht mehr bei der DM, sondern beim Euro, also eigentlich ein 2-Milliarden-Geschäft....

Viertens gehen wir mit dem neuen Bußgeldkatalog eh in eindeutig neue Dimensionen. Aber das alles hat im Moment gemäß Innenminister Joachim Herrmann keine Prio:

"Corona hat jetzt absoluten Vorrang und deshalb müssen halt eben manche Geschwindigkeitskontrollen und Parkverstösse im Moment etwas zurückstehen...und es ist jetzt wichtiger diese Corona-Kontrollen durchzuführen, weil da geht es um Leben und Tod."

Siehe Videostream rtl-aktuell vom 30.11.21, 19:45 ab 13:34:

https://www.tvnow.de/shows/rtl-aktuell-33/2021-11/episode-334-sendung-vom-30-11-2021-2021-11-30-18-45-00-4260410?utm_source=rtl&utm_medium=owned&utm_campaign=letzte_folgen&utm_term=rtl-aktuell

Komisch, bei der Verkehrsüberwachung soll es ja auch um die Vermeidung von Toten gehen-_-

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Am 30.11.2021 um 22:52 schrieb m3_:

..ßKomisch, bei der Verkehrsüberwachung soll es ja auch um die Vermeidung von Toten gehen-_-

@m3, vor einigen Tagen habe ich in der Tagesschau gehört, die Marke vom 100.000 Toten in Verbindung mit Corona ist überschritten. 
 

Und dann ist es mir scheissegal ob 50% der Toten so oder so in wenigen Wochen gestorben wären.

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@rth: Die "Tagesschau" ist sicherlich die naivste Faktenquelle. Alleiniger Konsum der Tagesschau und vergleichbarer Medien gepaart mit Denkunfähigeit führen zwangsläufig zu einem fehlgeleiteten Corona-Weltbild:farewell:.

Und seit wann werden denn die Zahlen aus der jährlichen Verkehrstote-Statisitk wie bei Corona kumuliert? Im Jahr 2020 gab es gemäß destatis (Pressemitteilung 8.7.21) 30.136 Tote mit Todesursache COVID-19 als "Grundleiden". In der Pressemitteilung vom 8.11.21 sind daraus plötzlich 39.758 Tote geworden.

Zum Vergleich gab es im Jahr 2019 ohne Verkehrsrückgänge durch Lockdownmaßnahmen 3046 Verkehrstote.

Es sterben pro Tag in Deutschland 2700 Personen (985.572 Tote in 2020). Somit 18.900 Tote pro Woche. Damit kannst Du auch größenordnungsmäßig die nächsten Wochen ausrechnen, wobei die Übersterblichkeit derzeit nach oben geht. Dazu wird noch unter "Experten" gerätselt. Es gibt hier  unterschiedliche Auffassungen.

Und im vermeintlichen sicheren Daheim gibt es ca. 11.000 Haushaltstote (Sturz) im Jahr.

Also, es gilt wie immer Zahlen und Statistiken richtig einschätzen und bewerten zu können. Bekannterweise kann dies der Großteil der Bevölkerung nicht:(

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