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Es Wird Teurer


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Moin Moin

 

 

@sobbel: Genau so ein Schnellfahrerhassgeschwätz - "Hetze" lasse ich jetzt zu deinen Gunsten hier mal weg

Hat mit "Hassgeschwätz" nichts zu tun.

Das ist genau die Wirklichkeit wie ich sie eigentlich mehrmals die Woche vor den Richtern erlebe.

 

 

...wenn sie sich nun irrtümlich in Stadt mit :50: wähnen - bei z. B. mieser :30:-Beschilderung

Ich konnte bisher immer die 30er Schilder sehen.

Dann soll der von dir genannte Personenkreis sich mal schön mit voller Aufmerksamkeit dem Stassenverkehr widmen und nicht z.B. mit dem kleinen meist schwarzen Sprechkasten.

Wenn sich dieser Personenkreis mit den innerorts erlaubten 50 fortbewegen würde, wäre ein Fahrverbot dennoch nicht in Sicht - höchstens ein erhöhtes Beförderungsentgelt mit Treuepunkt.

 

durch die Unterpolizeibranche

Was ist das?

Beschäftigen die sich mit Untermenschen - wie dir?

 

 

... eine alleinstehenden Mutti mit ihren drei Kinder dann ein Fahrverbot bestätigt.

Wenn sich diese Mutti ein Auto leisten kann, dürfte sie eh finanziell besser dastehen und auch diese Zeit überstehen können.

Hätte immerhin den Vorteil, dass sie in dieser Zeit Kinder anderer Allein- oder Doppelerzieher nicht mehr körperlich beeinträchtigen kann z.B. vor Schulen und Kindergärten wo nämlich diese :30: gerne aufgestellt sind.

 

 

Also, es gibt Toleranzfelder. Gerade "Toleranz" war mal eine Tugend in der BRD.

Und die lautet bei Geschwindigkeitsmessungen bis 100 km/h 3 km/h und über 100 km/h 3% Abzug.

Das wird ja nicht abgeschafft. Wer diese Toleranz ausnutzt und in seine Geschwindigkeit einbezieht und darum hinterher dicke Backen bläst ist selber Schuld.

Und selbst der "Toleranzfahrer" ist nicht im Fahrverbotsbereich - die Tachovoreilung sollte er dann aber besser nicht auch noch im Säckel gehabt haben.

Du merkst hoffentlich selber welchen Blödsinn du (immer wieder) von dir gibst.

 

Hier, in der BRD, herrscht Freizügigkeit (also zumindest ohne Corona) - du musst nicht hier bleiben.

 

 

 

Ich halte die in Aussicht stehenden Verschärfungen nach wie vor für übertrieben.

Sowas war doch abzusehen und längst fällig.

 

 

 

Gruß

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...

Ich halte die in Aussicht stehenden Verschärfungen nach wie vor für übertrieben.

Was du oder ich von der Verschärfung halten ist letztendlich ohne Belang. Sie kommt. Wichtig ist nur noch das Datum ab wann!

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Ich halte die in Aussicht stehenden Verschärfungen nach wie vor für übertrieben.

Sowas war doch abzusehen und längst fällig.

 

Da hast Du sicherlich recht. Aber ob das wirklich sinnvoll und zielführend sein wird, möchte ich arg bezweifeln.

 

 

 

 

Was du oder ich von der Verschärfung halten ist letztendlich ohne Belang. Sie kommt. Wichtig ist nur noch das Datum ab wann!

Das weiß ich, aber trotzdem erlaube ich mir, meine Meinung dazu zu äußern.
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@Bluey, dein gutes Recht.

 

Nur, ich teile deine Meinung nicht. Ich behaupte, aber kann es nicht beweisen, die meisten Autofahrer fahren vorsätzlich zu schnell. Besonders innerhalb der Orte, in der 30er Zone und in Baustellen auf der BAB. (Gibt es auf der BAB Baustellen mit mehr als 80 km/h?)

Über den Schutz der Radfahrer möchte ich - mit dir - bewusst nicht streiten.

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@m3, unaufmerksame Fahrer leben innerorts zukünftig „Gefährlich“. So ein 30 Schild vor Schulen, Kindergärten o.ä. auf Hauptverkehrsstraßen ist leicht zu übersehen.

Und diese Schilder werden immer mehr.

...und es scheint erklärter Wille der Verkehrsminister (nicht der Innenminister!) der Länder zu sein, daß man künftig mehr auf Schilder und Tacho achtet, weniger auf Kinder.

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In einem gebe ich @Sobbel recht, und zwar darin, dass es absehbar war.

 

Allerdings muss man schon schon sehr mit dem linksverorteten Mainstream sympathisieren um diese Verschärfung, gerade im Jahr mit den wenigsten Verkehrstoten seit Einführung der Statistik, als verhältnismäßig anzusehen.

Die "Volksvertreter" haben eben jegliches Augenmaß verloren und das Wahlvolk klatscht Beifall oder duckt sich und macht mit, wer dagegen aufmuckt, steht schnell in der rechten Ecke.

 

Schlechtes Gewissen, "Nannystaat" und Selbstgeißelung liegen halt im Trend.

Bitteschön, geliefert wie gewählt, in jedem Monat Fahrverbot den ich kassieren werde, gibts dann halt keine Steuern mehr von mir.

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Gibt es auf der BAB Baustellen mit mehr als 80 km/h?

Komm mal nach Hessen. Derzeit fällt mir die Baustelle auf der A 3 in Höhe Raunheim oder der A 5 über den Rimberg ein, wo Tempo 100 angeordnet ist. In den vergangenen Jahren Tempo 100 in Baustellen beispielsweise an der A 3 zwischen Hanau und Seligenstadt, der A 5 zwischen Butzbach und Gambacher Kreuz, der A 45 bei Linden, der A 485 in Höhe Gießen oder der A 66 in Höhe Nordwestkreuz Frankfurt. Wenn Saison ist und wieder mehr Baustellen eingerichtet werden, werden's mit Sicherheit wieder mehr. Jedenfalls überall dort, wo die Voraussetzungen nach RSA - mindestens 3,50m für die Hauptfahrstreifen, 3,0 m für die Überholfahrstreifen - erfüllt werden, ggf. auch für einzelne Fahrbahnen. Und wer weiß, vielleicht ab 2021 auch verstärkt außerhalb Hessens?

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...

Ich halte die in Aussicht stehenden Verschärfungen nach wie vor für übertrieben.

Was du oder ich von der Verschärfung halten ist letztendlich ohne Belang. Sie kommt. Wichtig ist nur noch das Datum ab wann!

 

Allerdings mag ich es nicht ausschließen, daß das zumindest auf die polizeiliche Überwachungspraxis gewisse Auswirkungen haben kann. Wenn man die Ahndung vergleichsweise geringfügiger Verstöße für unverhältnismäßig erachtet, verfolgt man sie halt erst gar nicht mehr. So geschehen vormals in Frankreich, als eine Flatrate von 900 FF für Geschwindigkeitsüberschreitungen galt, weshalb die meisten flics sich mit Kleinigkeiten bis [je nach persönlichem Geschmack] km/h nicht groß aufgehalten haben. Bei vollautomatisierter Überwachung und Ahndung, wo also kein Personal mit eigenem Ermessen der Bestrafungswut der Länder im Wege steht, sieht das natürlich anders aus.

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Vollautomatische Blitzanhänger, kommunale, mobile Blitzer werden immer mehr.

Und demnächst sicherlich auch der Ärger der bislang nur im Owi- oder oberen VG-Bereich Geblitzten VT. Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Sachbeschädigungen an den Blitzern deutlich zunehmen werden.
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Natürlich werden Anhänger beschädigt werden. So wie die alten, festen Blitzer. Angeblich sind die Hänger gegen Vandalismus gesichert. Also, wenn man geblitzt wurde ist es zu spät für Vandalismus.

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Natürlich werden Anhänger beschädigt werden. So wie die alten, festen Blitzer. Angeblich sind die Hänger gegen Vandalismus gesichert. Also, wenn man geblitzt wurde ist es zu spät für Vandalismus.

Solche Anschläge werden wohl eher von Einheimischen verübt, in einer Nacht- und Nebel-Aktion. Die wurden nicht geblitzt, und haben auch kein Foto hinterlassen.

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Natürlich wird der Hänger beschmiert werden. Sind die stationären Blitzer schon immer. Wo ist das Problem? Service raus, sauber machen, eventuell umsetzen, fertig!

 

Einheimische freuen sich oft über einen Blitzer, sie haben ihn in vielen Fällen gefordert.

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Einheimische freuen sich oft über einen Blitzer, sie haben ihn in vielen Fällen gefordert.

Aber nur so lange, bis sie selbst abgelichtet werden. Danach schlägt die Sympathie idR schlagartig ins Gegenteil um.
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Einheimische freuen sich oft über einen Blitzer, sie haben ihn in vielen Fällen gefordert.

Aber nur so lange, bis sie selbst abgelichtet werden. Danach schlägt die Sympathie idR schlagartig ins Gegenteil um.

 

Zu spät

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Der Blitzer in Berlin Köpenick an der Wuhlheide war auch so ein Kandidat.

Der stand direkt am Union-Stadion.

Wie kann man einen stationären Blitzer direkt neben ein Bundesligastadion stellen?

Spätestens nach jedem Heimspiel von Union war der Schrott.

Mittlerweile ist er wieder abgebaut.

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Wie kann man einen stationären Blitzer direkt neben ein Bundesligastadion stellen, ist wohl die falsche Frage, sondern warum zerstören Fußballfans das?

 

Man überlege mal, dass Opern Zuschauer geschlossen von der Polizei begleitet würden, Tennis Fans Pyrotechnik zünden, beim Golf die Zuschauer auf einander einschlagen.

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Ich konnte bisher immer die 30er Schilder sehen.

Dann soll der von dir genannte Personenkreis sich mal schön mit voller Aufmerksamkeit dem Stassenverkehr widmen und nicht z.B. mit dem kleinen meist schwarzen Sprechkasten.

@sobbel: Top-VT wie Du und ich wissen natürlich immer die aktuell gerade gültige Geschwindigkeitsbeschränkung. Bei Dir, weil Du mit Heiligenschein zu der <5% Gruppe der VT gehören möchtest, die angeblich nie eine Geschwindigkeitsbeschränkung übertritt :doofwinkt: . Bei mir, weil es ein Baustein ist, um im Abzockdschungel zu überleben. Viele VT fahren jedoch nicht schilder-affin, können somit auch kein je nach Lage persönlichen Toleranzzuschlag drauflegen.

Wenn sich dieser Personenkreis mit den innerorts erlaubten 50 fortbewegen würde, wäre ein Fahrverbot dennoch nicht in Sicht - höchstens ein erhöhtes Beförderungsentgelt mit Treuepunkt.

Du sprichst wie ein Pseudo-High-End-Text-Producer-Experte, welcher im Sanktionierungsverschärfungsarbeitskreis den grün-roten Gutmenschen verklickern möchte, daß sie selbst gar nicht in die neue FV-Abzockfalle tappen können :doofwinkt: .

Was ist das?

Beschäftigen die sich mit Untermenschen - wie dir?

Die beschäftigen sich im Rahmen der Überwachung vom fließenden Verkehr hierarchisch unterhalb der Polizei. In dem Sammelbecken tummeln sich bekannterweise Ordnungsämter von Kommunen/Städten, HiPo, Ordnungsbeamte, Stadtpolizei, städtische Vollzugsbeamte, Zweckverbände, private Dienstleister, usw.. Gemeinsamer Nenner sind fiskalische, monetäre, rentierliche Interessen und Arbeitsweisen unter dem Deckmantel der Verkehrssicherhei :whistle: t.

Und die lautet bei Geschwindigkeitsmessungen bis 100 km/h 3 km/h und über 100 km/h 3% Abzug.

Das wird ja nicht abgeschafft. Wer diese Toleranz ausnutzt und in seine Geschwindigkeit einbezieht und darum hinterher dicke Backen bläst ist selber Schuld.

Naja @sobbel, meinst Du nicht, daß deine Enkel mal dicke Backen blasen werden, wenn die kontinuierliche Sanktionierunsverschärfung in ein paar Dekaden zu einer StVO-Novelle führt, die dann + 1 km/h als Kleinverstoss ansieht, + 2 km/h als groben Verstoß mit Abhackung einer Fingerkuppe vorsieht und + 3 km/ als groben Verstoß mit Abhackung der Hand vorsieht? Meinst Du nicht, deine Enkel werden sagen, unser Opa war damals nicht nur Mitläufer sondern sogar ein HC-Verfechter und als Highend-Text-Producer sogar eine treibende Kraft :schreck: ?

Hier, in der BRD, herrscht Freizügigkeit (also zumindest ohne Corona) - du musst nicht hier bleiben.

Solange :R130: gilt, bleibe ich hier. Ich kann Dir aber mitteilen, daß viele meiner Generation, die jetzt auf dem Zenit ist, den Laden am Laufen hält und die Tragsäule in D ist, mit D abgeschlossen haben, sei es innerlich und auch faktisch.

:nolimit:

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Wie kann man einen stationären Blitzer direkt neben ein Bundesligastadion stellen, ist wohl die falsche Frage, sondern warum zerstören Fußballfans das?

Das ist auch eine gute Frage, aber die wird wohl niemand erschöpfend beantworten können.

Die sind einfach so.

In bestimmten Situationen reagieren die völlig irrational.

Ich finde das nicht gut.

Aber meine Lebenserfahrung zeigt mir, dass man das nicht ändern kann.

Selbst in sehr restriktiven Systemen ist das nicht anders.

Das war in der DDR so, das war bei den Nazis so und das wird sicher auch in Russland oder China so sein.

 

 

Aber das sollten auch die Verantwortlichen wissen, die da so einen Blitzer hinstellen.

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Die Zerstörung wird wohl weniger akzeptiert als vielmehr von Deresgleichen begrüßt und gedeckt. Da kannst Du noch so viele Maßnahmen anschieben, Du wirst die Täter nicht stellen. Die gehen in der Masse unter. Sinnvoller wäre es sicherlich, den Blitzer woanders aufzustellen.

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Ohne alles gelesen zu haben lautet für mich die These Verschwörungstheorie

Ich hab' das mal korrigiert.

 

(...)

Wow. Diese Verbaldiarrhoe ist wirklich beeindruckend.

 

Aber ob das wirklich sinnvoll und zielführend sein wird, möchte ich arg bezweifeln.

Hast Du eine Idee, was sinnvoll und zielführend sein könnte?

 

 

Der deutsche Autofahrer glaubt offenbar nach wie vor, er habe ein Recht darauf, möglichst folgenlos Gesetze ignorieren zu können. Können wir hier ja regelmäßig lesen, wie wenig sich so viele von den lächerlich geringen Geldstrafen beeindrucken lassen. Jetzt wird es eben ein wenig gefährlicher, ja und? Geblitzt werden nur die Doofen, alle anderen haben eine passende App im Handy oder auf dem Navi. Mal ganz abgesehen davon, daß insgesamt nur verhältnismäßig wenig kontrolliert wird.

 

 

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Hast Du eine Idee, was sinnvoll und zielführend sein könnte?

Da das Niveau der gemessenen Geschwindigkeiten in den letzten 20 Jahren kontinuierlich herunter ging, im Wesentlichen also Geschwindigkeitsverstöße im VG-Bereich festgestellt wurden, würde ich für eine Beibehaltung des noch aktuellen Systems plädieren.

 

Bevor Du mal wieder fragst:

- nein, ich habe dazu keine Statistik, die ich Dir präsentieren kann.

- meine Angaben beruhen auf Messungen in meinem Kreis, zu denen ich maßgeblich beigetragen habe. Die Angaben beruhen auf auf Messungen von Kollegen anderer Kreise, mit denen ich in den letzten Jahren immer wieder zusammengekommen bin und mich über diese Thematik bzw. über deren Erfahrungswerte ich mich unterhalten habe. Und das war absolut deckungsgleich.

 

Eine Verschärfung würde ich mir zB beim Handygebrauch während der Fahrt wünschen, im Bereich von Rotlichtverstößen, da hier durchaus und beim Handy insbesondere festzustellen ist, daß die Leute offensichtlich überhaupt kein Unrechts- und Gefahrenbewußtsein haben.

 

Der deutsche Autofahrer glaubt offenbar nach wie vor, er habe ein Recht darauf, möglichst folgenlos Gesetze ignorieren zu können. Können wir hier ja regelmäßig lesen, wie wenig sich so viele von den lächerlich geringen Geldstrafen beeindrucken lassen. Jetzt wird es eben ein wenig gefährlicher, ja und? Geblitzt werden nur die Doofen, alle anderen haben eine passende App im Handy oder auf dem Navi. Mal ganz abgesehen davon, daß insgesamt nur verhältnismäßig wenig kontrolliert wird.

Ich denke nicht, daß man bei den derzeitigen Bußgeldvorschriften von "möglichst folgenlos" sprechen kann. Wenn sich tatsächlich nur wenige - wobei die paar, die hier aufschlagen und sich ensprechend outen, wohl kaum repräsentativ sein dürften - beeindrucken lassen würden, gäbe es nicht so viele Verfahren bei Gericht.

Nein, jetzt wird es nicht gefährlicher, es wird teurer und schmerzhafter. + 21 km/h sind bei modernen Fahrzeugen sehr schnell erreicht, vor allem in :30: -Bereichen (keine Zone). Da bereits ein Fahrverbot zu verhängen halte ich für völlig überzogen, zumal + 21 km/h bislang noch nicht als erheblicher Verkehrsverstoß angesehen wurde.

Nein, geblitzt werden eben nicht nur die Doofen. Eine App schützt zB nicht unbedingt vor Lasermessungen. Und eine App ist nur so gut, wie sie "gepflegt" und gefüttert wird. Also auch kein 100%iger Schutz.

Inwieweit nur verhältnismäßig wenig kontrolliert wird, ist wohl regional sehr sehr unterschiedlich. Es gibt hier zB Bereiche, die werden kaum bis gar nicht überwacht. Warum? Weil dort nichts passiert, weil dort das Verkehrsaufkommen relativ gering ist, weil dort - wenn mal probeweise gemessen - eben festgestellt wurde, daß nur wenige Verstöße passieren und diese dann auch noch fast ausnahmslos im unteren Bereich liegen. Dafür aber werden andere Bereiche deutlich intensiver und häufiger überwacht.

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Moin Moin

 

 

 

Viele VT fahren jedoch nicht schilder-affin, können somit auch kein je nach Lage persönlichen Toleranzzuschlag drauflegen.

Dann sollen sie es werden oder sich hinterher nicht beschweren.

Ich weiss grad nicht mehr wer das gesagt hat, aber auch ich bin der festen Überzeugung, dass die allermeisten Geschwindigkeitsverstöße vorsätzlich begangen werden.

Man muss keine Schilder Affinität haben, um die rotgerandeten Schilder zu sehen und entsprechend zu fahren.

Das Aufhebungsschild übersieht übrigens kaum einer und das ist nur so leicht grau. Danach wird wieder geballert als gäbs irgendwo Klopapier.

 

 

@sobbel, meinst Du nicht, daß deine Enkel mal dicke Backen blasen werden...

Ja.

 

 

 

 

Meinst Du nicht, deine Enkel werden sagen, unser Opa war damals nicht nur Mitläufer sondern sogar ein HC-Verfechter und als Highend-Text-Producer sogar eine treibende Kraft

Auch hier wieder: Ja

 

Aber wenn ich es täte und ich könnte es noch hören, wäre ich stolz drauf.

Das würde nämlich bedeuten, dass sie es bis ins Erwachsenenalter geschafft haben und nicht von so einem ignoranten hirnlosen Speedjunkie weggesemmelt wurden.

 

 

Gruß

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Ich halte die in Aussicht stehenden Verschärfungen nach wie vor für übertrieben.

Sowas war doch abzusehen und längst fällig.

 

Da hast Du sicherlich recht. Aber ob das wirklich sinnvoll und zielführend sein wird, möchte ich arg bezweifeln

 

Abzusehen ja - angesichts der zahlreichen Auto- und Freiheitsfeinde an den Spitzen der Länderverkehrsministerien.

 

Aber überfällig? Bei seit langem rückläufigen Unfall- und Opferzahlen? Was zugenommen hat, sind doch allenfalls die Geschwindigkeitsbeschränkungen, die aus rein populistischen oder ideologischen Gründen, ohne jegliche fachliche Begründung, angeordnet sind, und die dementsprechend kaum jemand akzeptiert. Da muß man dann zum Rundumschlag ansetzen und macht die Polizei zum Büttel der eigenen Ideologie.

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durch die Unterpolizeibranche

Was ist das?

Beschäftigen die sich mit Untermenschen - wie dir?

 

Es gibt in der Behördenorganisation vieler Länder oberste, obere Mittel- und untere Behörden. Untere Polizeibehörden sind dann z. B. die örtlichen Ordnungsbehörden.

 

Forenteilnehmer als Untermenschen zu titulieren oder bei einem solchen Beitrag den Gefällt-mir-Knopf zu drücken ist absolut inakzeptabel. Lest mal Geschichtsbücher.

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Was zugenommen hat, sind doch allenfalls die Geschwindigkeitsbeschränkungen, die aus rein populistischen oder ideologischen Gründen, ohne jegliche fachliche Begründung, angeordnet sind

Du bist sicher in der Lage, so sieben oder zehn konkrete Beispiele zu bringen? Du wärest der Erste.

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Früher dachte ich auch, dass Geschwindigkeitsbeschränkungen eher Empfehlungen für schlechte Autofahrer sind. Zusätzlich galt der Grundsatz: Tacho plus 20.

 

Nun denn:

Beschäftigt man sich mal mit Unfällen, hat die ersten Freunde in Unfällen verloren, hat Tote gesehen, dann wechselt so ein bisschen die Betrachtungsweise.

Ich fahre nicht mehr Plus 20

Auf der Autobahn nutze ich Tempomat bei 130 (wenn es mal schneller gehen soll bei 140)

 

Nicht jeder Mensch ist einsichtig, nicht jede Beschränkung gleich bedeutsam.

Wer innerorts mit über 21 drüber fährt, der darf gerne den Lappen abgeben. Wer nachts auf der BAB die 80 Lärmschutz geringfügig mit gemessenen 121 ignoriert hat, der belästigt zwar die Anwohner , jedoch sehe ich das weniger verwerflich.

 

Der einfache Bürger (oder anders formuliert: gering Verdiener) ist mit 80€ Bußgeld hart bedient, während der Reiche alleine täglich 340€ in Restaurants ausgibt und das Bußgeld nicht mal spürt.

 

Ich wünsche mir im Verkehrsverstößen Ahndung mehr Differenzierung.

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Was zugenommen hat, sind doch allenfalls die Geschwindigkeitsbeschränkungen, die aus rein populistischen oder ideologischen Gründen, ohne jegliche fachliche Begründung, angeordnet sind

Du bist sicher in der Lage, so sieben oder zehn konkrete Beispiele zu bringen? Du wärest der Erste.

 

 

Mir fällt in mehreren Fällen die AVUS in Berlin mit dem Versuch von Tempo 60, sollte 2005, dann 2006 und dann nochmal um 2015 gewesen sein, jedesmal von einem Gericht wieder wieder gekippt.Dazu mehrere Tempo 30 Anordnungen in der Stadt...

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Mir fällt in mehreren Fällen die AVUS in Berlin mit dem Versuch von Tempo 60, sollte 2005, dann 2006 und dann nochmal um 2015 gewesen sein, jedesmal von einem Gericht wieder wieder gekippt.Dazu mehrere Tempo 30 Anordnungen in der Stadt...

Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, Deine Erinnerung an die AVUS ist zutreffend. Dann müßte Z282 nur noch zeigen, daß die Versuche aus rein populistischen oder ideologischen Gründen, ohne jegliche fachliche Begründung, gestartet wurden. Aber das stünde wahrscheinlich jeweils in den Urteilen, mit denen die Limits gekippt wurden. Gleiches gilt für die :30: - Anordnungen in der Stadt. Damit hätten wir dann immerhin schon ein Beispiel. Damit eine generelle Zunahme belegen zu wollen, hielte ich allerdings für einen gewagten Versuch.

 

Wie wir ja aus hinreichender Erfahrung wissen, werden solche Behauptungen immer wieder gern in die Welt geblasen und genauso gern geglaubt, ohne am Wahrheitsgehalt zu zweifeln. Weiß ja schließlich jeder, daß das so ist, da braucht es keine konkreten Beispiele. Aber da ist der Verkehrssektor nicht allein. In der hier im Forum geführen Flüchtlingsdebatte gab es ja auch reichlich populistische Behauptungen, für die es auf Nachfrage nicht mal der Versuch einer Veriifzierung gab.

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Mir fällt in mehreren Fällen die AVUS in Berlin mit dem Versuch von Tempo 60, sollte 2005, dann 2006 und dann nochmal um 2015 gewesen sein, jedesmal von einem Gericht wieder wieder gekippt.Dazu mehrere Tempo 30 Anordnungen in der Stadt...

Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, Deine Erinnerung an die AVUS ist zutreffend. Dann müßte Z282 nur noch zeigen, daß die Versuche aus rein populistischen oder ideologischen Gründen, ohne jegliche fachliche Begründung, gestartet wurden. Aber das stünde wahrscheinlich jeweils in den Urteilen, mit denen die Limits gekippt wurden. Gleiches gilt für die :30: - Anordnungen in der Stadt. Damit hätten wir dann immerhin schon ein Beispiel. Damit eine generelle Zunahme belegen zu wollen, hielte ich allerdings für einen gewagten Versuch.

Tja siehe auch Jena, da ordnete man ein Tempolimit an weil es dadurch leiser werden würde. Leider stellte das Gericht dann fest, dass es dafür keine nachweisebaren Fakten gab, so dass man die Schilder zunächst wieder abbauen musste.

Mit fadenscheinigen Begründungen und fragwürdigen Messungen hat man einige Jahre später offensichtlich den Nachweis führen können, so dass die Schilder wieder stehen, zumindest auf einigen Straßen.

 

Ja die erste Aufstellung wie viele andere Regelungen in Jena haben einzig den Zweck den Autofahrer das Leben schwer zu machen. Es gab mal eine innerörtliche Schnellstraße mit 80 km/h. Irgendwann wurden es 70 km/h, dann Teile mit 60 km/h und dann sogar 50 km/h. Um die Autofahrer noch weiter auszubremsen wurden in den letzten 15 Jahren noch mindestens 3 Lichtsignalanlagen aufgebaut und weil eine Fußgängerbrücke marode war und die Kosten für die Sanierung zu hoch, baute man eine Ampel über eine vierspurige Schnellstraße und senkte natürlich die Geschwindigkeit ab.

 

Ich von solchen idiologischen Entscheidungen gibt es noch dutzende in Jena.

 

PS: Um beim meiner obigen Vermutung zu bleiben. Die EInnahmen der drei mobilen und fünf stationären Blitzer gehen immer weiter zurück, so dass eben die Limits gesenkt wurden (Schnellstraße, Innenstadt, Nachtlimits) und die Überwachung an fallintensive Stellen verlegt wird. Die paar Messungen an Unfallschwerpunkten kann man vernachlässigen und erfolgen auch nur weil es sich dennoch lohnt.

 

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Was für Stilblüten so manche Regulierungswut - aus dem links-rot-grünen Lager - treibt, kann man auch schön hier und hier sehen. Ich kenne die Strecke sehr gut. Einige andere hier meine ich auch. Die bisher erlaubten :100: (tagsüber) und :80: (nachts) waren IMHO völlig ok und ausreichend. Was da jetzt seitens der Stadt Bielefeld beschlossen wurde, ist völliger Quatsch!

 

Wie im Artikel deutlich wird, hängt der Lärmpegel und damit auch die Belästigung insbesondere vom Schwerlastverkehr ab. Wird der mit generell :80: eingebremst? Wohl kaum. Wird es leiser? Wohl kaum. Und da Straßen NRW nicht mitspielte, hat man jetzt auf einem Teilstück tatsächlich nur noch :80: , auf dem anderen die bis dato ohnehin gültige Regelung.

 

Zitat: Die Befürworter des Limits versprechen sich dadurch mehr Lärmschutz und einen ruhigeren Verkehr.

Da kann man doch wohl nur noch mit dem :wand:. Man verspricht sich also. Bedeutet: nichts genaues weiß man, offensichtlich hat man auch weder eingehende Untersuchungen dazu geführt noch sonstwie Expertisen hinzugezogen. Man verspricht sich, man glaubt, man hofft...... man könnte auch sagen: man ist blöd und ignorant!

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Mir fällt in mehreren Fällen die AVUS in Berlin mit dem Versuch von Tempo 60, sollte 2005, dann 2006 und dann nochmal um 2015 gewesen sein, jedesmal von einem Gericht wieder wieder gekippt.Dazu mehrere Tempo 30 Anordnungen in der Stadt...

Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, Deine Erinnerung an die AVUS ist zutreffend. Dann müßte Z282 nur noch zeigen, daß die Versuche aus rein populistischen oder ideologischen Gründen, ohne jegliche fachliche Begründung, gestartet wurden. Aber das stünde wahrscheinlich jeweils in den Urteilen, mit denen die Limits gekippt wurden. Gleiches gilt für die :30: - Anordnungen in der Stadt. Damit hätten wir dann immerhin schon ein Beispiel. Damit eine generelle Zunahme belegen zu wollen, hielte ich allerdings für einen gewagten Versuch.

 

Wie wir ja aus hinreichender Erfahrung wissen, werden solche Behauptungen immer wieder gern in die Welt geblasen und genauso gern geglaubt, ohne am Wahrheitsgehalt zu zweifeln. Weiß ja schließlich jeder, daß das so ist, da braucht es keine konkreten Beispiele. Aber da ist der Verkehrssektor nicht allein. In der hier im Forum geführen Flüchtlingsdebatte gab es ja auch reichlich populistische Behauptungen, für die es auf Nachfrage nicht mal der Versuch einer Veriifzierung gab.

 

Hier mal was als Einstieg: https://www.kostenlose-urteile.de/VG-Berlin_11-A-95804_Gericht-hebt-rechtswidriges-Tempo-30-Limit-auf-eine-pauschale-Begruendung-fuer-ein-Tempolimit-seitens-der-Behoerde-reicht-nicht-aus.news607.htm

https://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article102245656/Tempolimit-auf-der-Avus-rechtswidrig.html

 

Bei der AVUIS war vermutlich das Haus von Politikern in der nähe kein Grund für das Limit...

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Man beachte folgenden Passus:

 

Die pauschale Begründung, eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 reduziere das Unfallrisiko, sei unzureichend. Der Gesetzgeber habe sich innerorts für Tempo 50 als Regelfall entschieden und die damit verbundenen üblichen Gefahren des Straßenverkehrs hingenommen. An diese Grundentscheidung sei die Verwaltung gebunden.

 

Genau darum geht es doch im Prinzip. Grundsätzlich gilt :50: igO und :100: agO. Will man davon abweichen, so muß es dafür auch gewichtige Gründe geben, ansonsten muß man mit dem entsprechenden Gefahrenpotential eben leben.

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Man beachte folgenden Passus:

 

Die pauschale Begründung, eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 reduziere das Unfallrisiko, sei unzureichend. Der Gesetzgeber habe sich innerorts für Tempo 50 als Regelfall entschieden und die damit verbundenen üblichen Gefahren des Straßenverkehrs hingenommen. An diese Grundentscheidung sei die Verwaltung gebunden.

 

Genau darum geht es doch im Prinzip. Grundsätzlich gilt :50: igO und :100: agO. Will man davon abweichen, so muß es dafür auch gewichtige Gründe geben, ansonsten muß man mit dem entsprechenden Gefahrenpotential eben leben.

So in Etwa argumentiert die Stadtverwaltung Essen und lehnt Tempo 30 Wünsche in aller Regel ab. Im Privatgespräch mit den Verantwortlichen leitenden Beamten kommt der Hinweis, wendet euch an die Bundestagsabgeordneten, wenn die für eine Gesetzesänderung sorgen setzen wir das um.

2021 haben wir wieder die Wahl.

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Daran sieht man aber auch recht deutlich, daß es weniger um wirklich gute Gründe als vielmehr um persönliche Befindlichkeiten geht. Wattebäuschchenmentalität => wenn :30: vor meiner Haustür gilt, sind mögliche Gefahren gebannt. Nur gilt das dann gern immer nur für andere, nicht für den ein oder anderen Anwohner selbst.

 

Ich wiederhole mich gern: hier, wo ich wohne, galt bis vor einigen Jahren :50: , es gab hier nie schwere/rer Unfälle, wenn, dann nur Blechschäden an einer Kreuzung, wo die Leute immer mal wieder gern "STOP" mißachten. Die Unfälle dort verhindert man aber nicht mit :30: ! Auch war die offizielle Begründung nicht "Unfälle", sondern "Schulweg". Auch das aber war oder ist völliger Blödsinn, weil andere Straßen, die genauso im Umkreis der Schule liegen, nicht beschränkt wurden, obwohl auch dort der ein oder andere Schüler zur Schule marschiert.

 

Letztlich erscheint es mir daher eher so, daß man politisch grundsätzlich die Geschwindigkeit in Bereichen wie "Wohngebiet", "Schulweg" u.ä. pauschal begrenzen will. Ob tatsächlich erforderlich (weil Unfallschwerpunkte, andere konkrete Gefahren) und sinnvoll wurde dabei offenbar völlig außer Acht gelassen. Was kommt in zB 50 Jahren? Verkehrsberuhigter Bereich/Schrittgeschwindigkeit, damit man vllt 99,9% Sicherheit erreichen kann?!

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@Bluey, in 50 Jahren kommt das selbstfahrende Auto. Du (und deine Kinder und Enkel) wirst nicht mehr selbst fahren dürfen. Ich betrachte das Leben von „Oben“ oder „Unten“.

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Tja siehe auch Jena, da ordnete man ein Tempolimit an weil es dadurch leiser werden würde. Leider stellte das Gericht dann fest, dass es dafür keine nachweisebaren Fakten gab, so dass man die Schilder zunächst wieder abbauen musste.

Wenn die Behörde meint, daß der Lärmpegel durch das Limit sinken würde, sind das dann die von Z282 genannten rein populistischen oder ideologischen Gründe, ohne jegliche fachliche Begründung? Wohl nur dann, wenn man das unbedingt so sehen will. Aber es ist ja alles gut, jemand hat geklagt, ein Gericht hat dem Kläger Recht gegeben, die Gewaltenteilung funktioniert.

 

Mit fadenscheinigen Begründungen und fragwürdigen Messungen hat man einige Jahre später offensichtlich den Nachweis führen können, so dass die Schilder wieder stehen, zumindest auf einigen Straßen.

Anders ausgedrückt: in diesem Fall wurde die Klage abgewiesen, richtig? Und wo genau ist da jetzt Dein Problem? Könnte es sein, daß Gerichtsentscheidungen nur dann akzeptabel sind, wenn sie die eigene Meinung bestätigen?

 

Ja die erste Aufstellung wie viele andere Regelungen in Jena haben einzig den Zweck den Autofahrer das Leben schwer zu machen.

Natürlich.

 

Es gab mal eine innerörtliche Schnellstraße mit 80 km/h. Irgendwann wurden es 70 km/h, dann Teile mit 60 km/h und dann sogar 50 km/h. Um die Autofahrer noch weiter auszubremsen wurden in den letzten 15 Jahren noch mindestens 3 Lichtsignalanlagen aufgebaut und weil eine Fußgängerbrücke marode war und die Kosten für die Sanierung zu hoch, baute man eine Ampel über eine vierspurige Schnellstraße und senkte natürlich die Geschwindigkeit ab.

Es ist natürlich eine bodenlose Unverschämtheit, dem Autoverkehr die über Jahrzehnte bedingungslos gewährten Vorrechte zu beschneiden und dadurch wenigstens zu versuchen, andere Verkehrsteilnehmern gleichzustellen. Und die Fußgängerbrücke hätte natürlich saniert oder eben ersetzt werden müssen, koste es, was es wolle. Es kann ja wohl nicht sein, daß wirtschaftlich gedacht wird, wenn dadurch der ungebremste PKW-Verkehr beschränkt wird.

 

Ich von solchen idiologischen Entscheidungen gibt es noch dutzende in Jena.

Sind die alle so, wie die, die Du genannt hast?

 

Um beim meiner obigen Vermutung zu bleiben. Die EInnahmen der drei mobilen und fünf stationären Blitzer gehen immer weiter zurück, so dass eben die Limits gesenkt wurden (Schnellstraße, Innenstadt, Nachtlimits) und die Überwachung an fallintensive Stellen verlegt wird. Die paar Messungen an Unfallschwerpunkten kann man vernachlässigen und erfolgen auch nur weil es sich dennoch lohnt.

Du hast Zahlen für diese Entwicklungen?

 

Hier mal was als Einstieg(...)

Ich kann gerade nicht erkennen, was das an meinen vorherigen Äußerungen ändern würde.

 

Bei der AVUIS war vermutlich das Haus von Politikern in der nähe kein Grund für das Limit...

So eine schöne Verschwörungstheorie hat doch was, gell?

 

Die Limitierung der AVUS auf :100: wurde von massiven Protesten begleitet. Eine Klage gegen das Limit wurde abgewiesen. Auch eine CDU-geführte Regierung hat am Limit nichts geändert. Was genau wäre daran jetzt populistisch oder ideologisch? Und aktuell ist das alles auch nicht.

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Berlin erwartet doppelt so hohe Einnahmen über den neuen Bußgeldkatalog. Der Finanzsenator reibt sich schon die Hände.

Wie war das doch gleich mit Verkehrssicherheit und Unfallschwerpunkte?

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/blitzer-bilanz-und-neue-stvo-hoehere-bussgelder-bringen-berlin-viele-millionen-euro/25692148.html

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Der deutsche Autofahrer glaubt offenbar nach wie vor, er habe ein Recht darauf, möglichst folgenlos Gesetze ignorieren zu können.

...Dir würde es natürlich niemals nicht in den Sinn kommen, hier mal eben fast 56 Mio. Führerscheinbesitzer 2013 in D (aktuelle Zahlen hier: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172091/umfrage/besitz-eines-pkw-fuehrerscheins/)

pauschal als Raser hinzustellen. Da aber beim KBA nur etwas 5,1 Mio. "Doofe" wegen Geschwindigkeitsübertretungen

(https://verkehrspsychologie-roussos.de/punkte-statistik-flensburg/) registriert sind, werden die restlichen gut 50 Mio. ganz gewiss...

 

Geblitzt werden nur die Doofen, alle anderen haben eine passende App im Handy oder auf dem Navi.

...dass mehr als 90 % der deutschen Führerscheinbesitzer NICHT in Flensburg als Geschwindigkeitssünder registriert sind, kann in Deinen Augen ganz bestimmt nicht daran liegen, dass sie sich im wesentlichen an die Regeln halten, nicht wahr @Biber?!

 

Deine Abneigung (um nicht zu sagen Dein Hass) gegen sich per Kraftfahrzeug frei und unabhängig bewegenden Bürger muss doch schon irgendwie psychosomatisch bedingt sein. Du solltest das ganz dringend behandeln lassen.

 

Ach ja, und bei Anderen willst Du natürlich Pauschalisierungen nicht so einfach durchgehen lassen, wie hier...

 

 

Du bist sicher in der Lage, so sieben oder zehn konkrete Beispiele zu bringen? Du wärest der Erste.

...wenn hier einer verallgemeinern und pauschalisieren darf, dann bist Du das selbstverständlich nur.

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Berlin erwartet doppelt so hohe Einnahmen über den neuen Bußgeldkatalog. Der Finanzsenator reibt sich schon die Hände.

Wie war das doch gleich mit Verkehrssicherheit und Unfallschwerpunkte?

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/blitzer-bilanz-und-neue-stvo-hoehere-bussgelder-bringen-berlin-viele-millionen-euro/25692148.html

Die Berliner Autofahrer können sich doch aussuchen, ob sie sich an diesem Finanzierungsmodell beteiligen wollen oder nicht.

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Moin Moin

 

 

...dass mehr als 90 % der deutschen Führerscheinbesitzer NICHT in Flensburg als Geschwindigkeitssünder registriert sind, kann ...bestimmt nicht daran liegen, dass sie sich im wesentlichen an die Regeln halten...

Die sind bisher nur noch nicht erwischt worden*.

Aber da arbeiten wir dran.

 

*oder waren nur im nicht eintragungspflichtigen VG Bereich als Raser unterwegs

 

Gruß

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@Sobbel & @Blaulicht: Ihr seid also der Auffassung, dass 100% der Führerscheinbesitzer/VT sich nicht an die Regeln halten??? NichEuerErnst, oder?

Und dementsprechend haben dann die 90% Nicht-Flensburger sich nur ausreichend geschickt geschützt. Ihr habt echt verschobene Vorstellungen von den deutschen Bürgern.

 

Aber interessant zu erfahren, dass für Euch offensichtlich die Unschuldsvermutung für jeden Bürger nicht gilt. Für Euch ist also jeder VT erst einmal grundsätzlich verdächtig (oder besser: schuldig und nur noch nicht erwischt worden), weshalb Ihr wahrscheinlich auch kein Problem mit einer anlasslosen Erfassung ALLER VT habt.

 

Dann empfehle ich Euch ganz dringend den Grundkurs "Grundgesetz/Grundrechte".

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