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Adac Hat Keine Meinung Mehr Zum Tempolimit Auf Bab


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Hm.

EOD (mit Dir).

geht irgendwie anders. Aber vielleicht bist Du auch einfach nur flexibel.

Ja, insbesondere.

Nö, nur.

Warum soll man etwas ändern, wenn das offenkundig nicht notwendig oder gar unsinnig ist?!

Ja, so wie überall rauchen und Kinder schlagen dürfen und die Beispiele mit den Frauen, die ich genannt hatte. Auch beim 175er, der mir in dem Zusammenhang noch eingefallen ist, sieht es übrigens genauso aus.

- man kommt schneller von A nach B
- durch die Zeitersparnis haben berufsbedingte (Viel-/Langstrecken-)Fahrer oftmals auch eine Kostenerspanis
- Einheitsbrei a la :120: für alle führt zu Langeweile, Ermüdung.

Die Zeitersparnis hält sich in sehr überschaubaren Grenzen und dürfte sich für die überwiegende Zahl der Autobahnbenutzer kaum bis gar nicht bemerkbar machen. Die Kostenersparnis müßtest Du erklären und vorrechnen. Und über Langeweile, Ermüdung beklagen sich die Autofahrer in welchen der Länder, die bereits ein Limit haben?

Wenn es keine wirklichen Argumente gibt, die ein generelles Limit begründen könnten, muß man wohl auch kaum Argumente anführen, um den Status Quo weiterhin zu begründen. Was sind das denn für eine völlig abstruse Argumentationsvorstellungen Deinerseits?!

Zum einen gibt es wirkliche Argumente (Schadstoffausstoß sinkt, Unfallzahlen und Unfallfolgen sinken, Ressourcenverbrauch und Kraftstoffverbrauch sinken, Verkehr fließt gleichmäßiger), zum anderen reicht das bekannte Wir wollen, daß das so bleibt, wie es ist, Veränderungen sind doof und die Argumente dafür taugen nichts einfach nicht ausn als Argument für die Beibehaltung des Statuts Quo (siehe die Beispiele oben).

Ich hatte sogar einen sehr guten Tag

Lieber Himmel, dann schreibst Du hoffentlich nicht, wenn Du einen Scheißtag hattest.

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Man sollte vielleicht nicht immer irgendwelche Leute beauftragen, Studien zu XYZ zu erstellen, sondern - wenn möglich - etwas im Selbstversuch probieren. Erweitert mitunter auch den eigenen Horizont.

Niemand hindert Dich, das für Dich so umzusetzen. Ich hingegen würde Dich ganz sicher in vielen Fällen nach Möglichkeit überholen.

Weiß Du, was mich an @SNBoris in einem anderen Thread gerade wirklich begeistert? Wir sind erkennbar absolut gegensätzlicher Meinung, aber trotzdem versucht er nicht, mich, meine Aussagen - so wie Du

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Aber vielleicht bist Du auch einfach nur flexibel.

Möglich. Und da unterscheiden wir uns wahrscheinlich. Du kommst mir bedauerlicherweise nicht gerade flexibel vor.

 

Ja, so wie überall rauchen und Kinder schlagen dürfen und die Beispiele mit den Frauen, die ich genannt hatte. Auch beim 175er, der mir in dem Zusammenhang noch eingefallen ist, sieht es übrigens genauso aus.

Der Vergleich hinkt so sehr, daß sogar Du mächtig humpeln müßtest. Abgesehen davon hat ja wohl niemand gesagt, daß diese von Dir aufgezählten Dinge gut seien und weiterhin Bestand haben sollten.

 

Die Zeitersparnis hält sich in sehr überschaubaren Grenzen und dürfte sich für die überwiegende Zahl der Autobahnbenutzer kaum bis gar nicht bemerkbar machen. Die Kostenersparnis müßtest Du erklären und vorrechnen. Und über Langeweile, Ermüdung beklagen sich die Autofahrer in welchen der Länder, die bereits ein Limit haben?

Für jemanden, der Zeit genug hat, so auch genügend Zeit, um mit 120 km/h über die BAB zu juckeln, sicher. Ich finde zB eine Zeitersparnis von bspw. einer halben Stunde pro Strecke schon recht gut. Aufs Jahr gerechnet kommt da schon einiges zusammen. Und manchmal ist es auch so, daß man bei einer halben Stunde (u.U. sogar weniger), in der man schneller am Ziel ist, den dicken Verkehr gerade gut verpaßt und damit nämlich im Prinzip noch mehr Zeit gespart hat.

 

Letztlich obliegt es wohl auch jedem selbst und individuell, wie er die Zeit, die er durch eine höhere Geschwindigkeit einspart, beurteilt. Und ob es so sein "dürfte" oder nicht, findet man ja offenbar im Land der Fabeln.... nichts genaues weiß man (oder Du). Also: warum belassen wir es auf den noch freien Strecken nicht jedem selbst, ob sich die Zeitersparnis für den Einzelnen bemerkbar macht oder nicht?!

 

Kostenersparnis: wenn jemand beruflich unterwegs ist und aufgrund der Zeitersparnis statt 2 zB 3 Termine an einem Tag wahrnehmen kann, so ist das u.U. oder wahrscheinlich schon ein finanzieller Vorteil. Er schafft in einer Woche deutlich mehr Termine, spart sich wahrscheinlich auch die ein oder andere Übernachtung usw. usf.

 

Warum immer in andere Länder schauen? Schaust Du auch dorthin und argumentierst Du in gleicher Weise, wenn dort etwas besser, günstiger oder eben positiv anders ist als hier? Hab ich noch nicht bemerkt. Auch ist es doch wohl letztlich egal, ob sich VT in anderen Ländern über Müdigkeit oder Langeweile beschweren. Ich zB finde es schon auf Dauer ermüdend, jedenfalls ganz sicher nicht entspannend, wenn ich mit 120 oder gar 100 km/h durch Holland gurken muß. Da lebe ich doch förmlich auf, wenn ich die deutsche Grenze hinter mir habe und wieder gemütlich 160 km/h fahren kann (oder ggf. auch mehr, wenn erlaubt und mir danach ist).

 

Zum einen gibt es wirkliche Argumente (Schadstoffausstoß sinkt, Unfallzahlen und Unfallfolgen sinken, Ressourcenverbrauch und Kraftstoffverbrauch sinken, Verkehr fließt gleichmäßiger), zum anderen reicht das bekannte Wir wollen, daß das so bleibt, wie es ist, Veränderungen sind doof und die Argumente dafür taugen nichts einfach nicht ausn als Argument für die Beibehaltung des Statuts Quo (siehe die Beispiele oben).

Papperlapapp. Der Schadstoffausstoß ist dermaßen gering, daß das überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Mal jongliert man mit Prozentzahlen, um etwas aufzubauschen, mal mit nackten Zahlen, um dasselbe zu erreichen. Hier ist es ja so, daß die prozentual betrachtete Einsparung von CO2 dermaßen lächerlich gering ist, daß man darüber nur den Kopf schütteln kann. Deshalb ja auch die angeführte Millionenzahl, die da natürlich "besser" oder wirksamer ausschaut. Letztlich aber ist auch diese Menge tatsächlich lächerlich gering.

 

Unfallzahlen und -folgen.... das hatten wir ja schon mehrfach. Augenwischerei. Schau Dir die Länder an, in denen es schon Limits gibt. Das wurde letztens schon erläutert. Offensichtlich hast Du das nicht gesehen (weil von einem Dir unliebsamen User geschrieben) oder Du hast es ignoriert. Die Fakten jedenfalls sprechen für sich und nicht für Deine Argumentation.

Ja, der Kraftstoffverbrauch mag etwas sinken. Aber: es ist zB mein Geldbeutel, der da u.U. etwas mehr belastet wird. Darüber muß sich niemand Gedanken machen. Wenn ich also schneller fahren will, mein Auto damit auch etwas mehr verbraucht, dann muß ich das auch bezahlen. Dieser Mehrverbrauch kann Dir und allen anderen Limitbefürwortern herzlich egal sein.

Der Verkehr fließt gleichmäßiger.... behauptet man..... tatsächlich habe ich das noch nicht feststellen dürfen. Ob der Verkehr fließt oder mehr steht bzw. langsam fließt, hängt nicht zuletzt von der Verkehrsdichte ab. Wenn die BAB voll ist, ist sie eben voll. Da hilft dann auch kein Limit.

 

Das Wir wollen..... ist eine Behauptung von Dir. Hat niemand so geschrieben. Nur, daß die Argumente FÜR auch nichts anderes sind als Wir wollen jetzt einfach mal was anderes, auch wenn's Quatsch ist. Daran ändern auch die Beispiele weiter oben nichts.

 

Lieber Himmel, dann schreibst Du hoffentlich nicht, wenn Du einen Scheißtag hattest.

Gott Agathe.... dann schreib halt weniger polemischen, unsachlichen und persönlichen Unsinn. Oder: hör einfach auf zu jammern und lerne: wer austeilt, muß auch einstecken können.

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v = s/t.

Das heißt, bei vorgegebener Strecke bedeutet eine Erhöhung der Geschwindigkeit eine Verringerung der Zeit, die man für diese Strecke braucht.

Das ist Physik Grundkurs - nur für alle, die es vergessen haben sollten oder es in der Schule vielleicht nicht soweit geschafft haben.

Ich versteh nicht, wie man das immer wieder in Abrede stellt oder unberücksichtigt lässt, wenn es um Geschwindigkeitslimit/nichtlimit auf Autobahnen geht.

 

Zeit ist etwas, was der (einzelne) Mensch nur begrenzt zur Verfügung hat. Alles andere kann man mit entsprechendem persönlichen Einsatz irgendwie besorgen, erarbeiten oder vermehren.

Bei Zeit geht das nicht. Hinzu kommt, daß man vorher nicht weiß, wann die Zeit für einen 'verbraucht'/vorbei ist.

Und Reisezeit ist nun mal meist vertane Zeit. (aus dem Grund wurden Kutschen, Fahrräder, Eisenbahnen, Autos oder auch Flugzeuge erfunden - denn von A nach B käme man auch zu Fuß)

Warum soll man also nicht so schnell wie möglich fahren um die Reisezeit zu minimieren???

Limits werden schon durch die Verkehrsdichte, Wettersituation, Sichtweite, Leistungsfähigkeit des Autos u.ä. gesetzt.

Für was muss dann noch ein Limit per Gesetz her?

 

Und alle Argumente für ein gesetzliches Limit, die da wären: Schadstoffausstoß, Ressourcenverbrauch, Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer

deren Bedeutung eh nur marginal oder unbewiesen ist, verpuffen gegen 0, wenn man ein E-Auto betrachtet, welches (natürlich mit 'grünen' Strom) auf einer leeren Autobahn fährt.

(ja - leere Autobahnen gibt es öfters als man denkt).

Bitte - welche Argumente gibt es hier noch für ein Tempolimit?

(und bitte jetzt nicht mit Ausflüchten kommen wie: ' mit E-Auto fährt eh keiner > 130 bla bla')

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Warum soll man also nicht so schnell wie möglich fahren um die Reisezeit zu minimieren???

Weil diese "Freiheit" für einige völlig verblendete Ideologen offenbar ein großer Dorn im Auge ist.

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Warum soll man also nicht so schnell wie möglich fahren um die Reisezeit zu minimieren???

 

Wenn du dich da nicht irrst

 

 

„ Urlaubszeit heißt: großes Gedrängel auf den Autobahnen. Der Verkehrspsychologe Jörg-Michael Sohn erklärt, dass wir mit 100 Stundenkilometern genauso schnell ans Ziel kommen wie mit 150 - und warum es uns dennoch so schwerfällt, einen Gang runterzuschalten.“

 

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/auto-mobilitaet/beim-autofahren-hoert-der-verstand-auf-81520

 

 

„ Der Versuch zeigt, dass bei Rasern die höheren Kraftstoffkosten in keinem Verhältnis zu der gewonnenen Zeit stehen.“

 

https://www.focus.de/auto/news/hamburg-rasen-bringt-kaum-zeitgewinn-schleichen-spart-wenig-geld_aid_330547.html

 

 

„ Wer schneller fährt, ist schneller dort – diese Gleichung ist mit Vorsicht zu genießen, rechnet Gerd Sammer von der Universität für Bodenkultur vor.“

 

https://www.derstandard.at/story/2013059/16-minuten-zeitgewinn

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@Blaulicht: Sind dir die obigen Quellenangaben nicht ein wenig peinlich?

Ein Verkehrspsychologe der kein Auto besitzt, dafür zwei Fahrräder, und erst mit dreißig den Führerschein machte, um sich besser in seine Klienten hineinversetzen zu können (Die Anzweiflung physikalischer Grundsätze, also mit 100 genauso schnell wie mit 150 konnte ich beim Überfliegen des Artikels allerdings gar nicht finden), und eine nicht weiter spezifizierte Person, welche im Zusammenhang mit einer Universität für Bodenkultur steht?

 

Und, wenn man den focus Artikel mit dem Auto-Bild Test betrachtet erkennt man sehr wohl den Einfluss von Tempolimit auf Reisezeit.

Der Schnellfahrer war schließlich 1Stunde und 11Minuten vor dem :130: Fahrer am Ziel. Und ob die 49.- Euro Mehrkosten "in keinem Verhältnis" zu diesem Zeitgewinn stehen liegen im Auge des Betrachters. Wie das die meist linksgrünversifften Medien sehen ist natürlich klar.

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Warum soll man also nicht so schnell wie möglich fahren um die Reisezeit zu minimieren???

Wenn du dich da nicht irrst

 

....dass wir mit 100 Stundenkilometern genauso schnell ans Ziel kommen wie mit 150....

 

 

Entschuldigung... den Link spare ich mir.

Selbe Strecke vorausgesetzt, ist man mit 150km/h immer schneller im Ziel als mit 100km/h... jedenfalls in unserem Raum-Zeit-Kontinuum.

(Über andere können wir uns gerne mal beim Bier unterhalten - tut aber hier nix zur Sache)

Selbst das eventl. zusätzlich notwendige Tanken reisst da nicht raus.

 

„ Der Versuch zeigt, dass bei Rasern die höheren Kraftstoffkosten in keinem Verhältnis zu der gewonnenen Zeit stehen.“

Sprit bezahlt mein Chef...is mir also egal.

Und ihm auch... solange der Sprit noch nicht deutlich über 5€ kostet ist das, was ich in der gewonnenen Zeit beim Kunden verdiene deutlich mehr.

Falls ich privat unterwegs bin: wie hoch setzt du den Stundensatz bei Freizeit an?

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v = s/t.

Das heißt, bei vorgegebener Strecke bedeutet eine Erhöhung der Geschwindigkeit eine Verringerung der Zeit, die man für diese Strecke braucht.

Theoretisch ja. Praktisch ist es bei weitem nicht so einfach. Aber das wissen wir ja eigentlich alle.

 

Sind dir die obigen Quellenangaben nicht ein wenig peinlich?

Warum sollten sie?

 

Ein Verkehrspsychologe der kein Auto besitzt, dafür zwei Fahrräder, und erst mit dreißig den Führerschein machte, um sich besser in seine Klienten hineinversetzen zu können

Der kann nichts taugen. Zwei (!) Fahrräder, aber kein einziges Auto, und den Führerschein nicht gemacht, um Auto fahren zu dürfen - das muß man sich mal vorstellen! Das wäre ja so, als wenn man einen Sexualtherapeuten ernst nehmen solle, der nie vergewaltigt hat oder wurde oder wenigstens 'ne ordentliche andere Sexualstraftat vorweisen kann. Und macht es so viel einfacher, sich nicht mit den Aussagen von Leuten auseinanderzusetzen, die aufgrund ihrer Fachkenntnis wissen, wovon sie reden.

 

eine nicht weiter spezifizierte Person, welche im Zusammenhang mit einer Universität für Bodenkultur steht?

Du hast es tatsächlich nicht geschafft, eine Suchmaschine zu bedienen und auf einen em. Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. mit dem Schwerpunkt Verkehr zu stoßen? Respekt!

 

Wie das die meist linksgrünversifften Medien sehen ist natürlich klar.

Ah, die Nummer wieder. Nunja. Der Focus wird sich bedanken. Aber immerhin: lieber linksgrün-versifft, als rechtsbraun-verschissen.

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Mal eine Frage: warst Du mal bei G. Gysi in der Schule? Gerade beim Lesen des Obigen hatte ich den starken Eindruck, weil es deutliche Züge seiner Rhetorik zeigt.

Wir waren vor ein paar Jahren auf der selben Hochzeit, haben uns dabei recht gut unterhalten und Bilder des selben Künstlers an der Wand hängen (wenn auch in deutlich unterschiedlichen Größen). Und mir scheint, wir reagieren gleichermaßen allergisch auf faktenfreie Äußerungen, Vorurteile und rechtsbraunes Gelaber.

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Und mir scheint, wir reagieren gleichermaßen allergisch auf faktenfreie Äußerungen, Vorurteile und rechtsbraunes Gelaber.

Ja, so würde es der Gysi wohl auch versuchen zu beschönigen. Und natürlich käme er nie auf den Gedanken, linksautonomes Öko-Gelaber zu verurteilen. So wie Du.

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Ja, so würde es der Gysi wohl auch versuchen zu beschönigen.

Du müßtest mal erklären, was man an faktenfreien Äußerungen, Vorurteilen und rechtsbraunem Gelaber beschönigen könnte.

 

Und natürlich käme er nie auf den Gedanken, linksautonomes Öko-Gelaber zu verurteilen.

Keine Ahnung. Da mußt Du ihn schon selber fragen.

 

So wie Du.

Ich kann nicht nachvollziehen, wie Du darauf kommst, ich würde linksautonomes Öko-Gelaber verurteilen. Ich kann mir dazu nicht mal eine Meinung bilden, weil ich nicht weiß, was Du unter linksautonomes Öko-Gelaber verstehst. Erklärs uns doch bitte. Danke.

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Du müßtest mal erklären, was man an faktenfreien Äußerungen, Vorurteilen und rechtsbraunem Gelaber beschönigen könnte.

Da Du ja offenkundig für Dich in Anspruch nimmst, allgemein und für alle gültig feststellen zu dürfen/können, was unter faktenfreien Äußerungen, Vorurteilen und rechtsbraunem Gelaber fällt, muß oder werde ich gar nichts erklären. Denn offenbar bist Du gar nicht willens und in der Lage, außerhalb Deiner eng begrenzten Gedankenspur irgendwas zu sehen.

In einer gewissen Art und Weise bist Du auch eine Art Extremist: unfähig, unwillig, etwas gelten oder zuzulassen, was den eigenen Vorstellungen zuwider läuft. Wo wir wieder beim Thema "Rechthaberei" (siehe oben) wären.

Versuche ich, auf entsprechenden Demos mit Linken zu diskutieren, kommt dasselbe dabei heraus. Nämlich nichts.

 

Keine Ahnung. Da mußt Du ihn schon selber fragen.

Nö, muß ich nicht. Denn den eigentlichen Bezug

So wie Du.

habe ich ja hergestellt. Es geht weniger um Gysi, als viel mehr um Deine Person. Aber da Du ja bekanntermaßen Aussagen gern völlig zerpflückst und sinnentstellt zitierst, dementsprechend auch mit völligem Unsinn kommentierst......

 

Ich kann nicht nachvollziehen, wie Du darauf kommst, ich würde linksautonomes Öko-Gelaber verurteilen. Ich kann mir dazu nicht mal eine Meinung bilden, weil ich nicht weiß, was Du unter linksautonomes Öko-Gelaber verstehst. Erklärs uns doch bitte. Danke.

Stimmt. Ich käme auch nie darauf, daß Du linksautonomes Öko-Gelaber verurteilen würdest. Da stimme ich Dir absolut zu. Nichts anderes habe ich oben geschrieben.

 

Nein, UNS oder EUCH (wem auch immer außer DIR) erkläre ich nichts. Denn SIE wissen ganz sicher Bescheid. Nur DU mimst mal wieder den Unwissenden. Wie immer. Tja, dann muß ich Dich wohl oder übel dumm sterben lassen. Bitte, gern geschehen.

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Da Du ja offenkundig für Dich in Anspruch nimmst, allgemein und für alle gültig feststellen zu dürfen/können, was unter faktenfreien Äußerungen, Vorurteilen und rechtsbraunem Gelaber fällt

Nein. Habe ich nicht gesagt, werde ich nicht sagen, wirst Du auch anhand irgendwelcher Äußerungen von mir nicht belegen können. Also rede Dich nicht raus, erspare Dir weitere persönliche Angriffe und erklär' einfach, was man an solchen Äußerungen beschönigen könnte.

 

Nö, muß ich nicht.

Dann behaupte auch nicht irgendwas über irgendjemanden, wenn es Dir egal ist, was der Betreffende tatsächlich meint oder denkt.

 

Es geht weniger um Gysi, als viel mehr um Deine Person.

Dann bring ihn doch gar nicht erst ins Spiel.

 

Nein, UNS oder EUCH (wem auch immer außer DIR) erkläre ich nichts.

Ja, das Spiel kennen wir. Ist ziemlich entlarvend, wenn man immer wieder irgendwelche Behauptungen bzw. Schlagworte raushaut und dann nicht in der Lage ist, sich dazu zu erklären. Und bevor Du es schreibst: ich weiß, Du bist in der Lage, Du willst nur nicht. So wie mein sechzig-Reval-am-Tag-Nachbar auch jederzeit sofort mit dem Rauchen aufhören könnte. Aber er will ja gar nicht.

 

Denn SIE wissen ganz sicher Bescheid.

Wow. SIE. Die Illuminaten? Der tiefe Staat? Oder einfach nur diejenigen, die ganz begeistert mit dem leeren Kopf nicken, weil sie zwar auch keine Ahnung haben, was eigentlich gemeint ist, aber genau wissen, daß derjenige recht hat, der linksautonom und öko krakeelt?

 

 

 

Und jetzt zurück zum eigentlichen Thema: hier ein Artikel zum Tempolimit, ich zitiere:

Experten sehen die freie Fahrt aber schon länger kritisch. (...) Praxistests zeigen, dass ein Tempolimit die Unfallgefahr reduzieren kann. Als etwa 2003 auf einem 63 Kilometer langen Abschnitt der A 24 in Brandenburg das Höchsttempo 130 eingeführt wurde, sank dort die Anzahl der Unfälle und Verletzten um 50 Prozent. Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht sich im Kampf gegen Unfälle für niedrigere Geschwindigkeiten aus. In ihrem aktuellen verkehrspolitischen Programm fordert sie, dass Tempo 130 auf Autobahnen in Deutschland zur Regel werden soll.

Hier dann ein Kommentar zum Tempolimit, und hier ein sehr interessanter Seite-Drei-Bericht, leider hinter einer Bezahlschranke. Ich zitiere mal:

In den vergangenen zehn Jahren gab es 1678 Unfälle auf der A95, bei denen die Fahrer zu schnell waren. 13 Menschen starben. 7 starben bei einer Geschwindigkeit von mehr als 130 km/h. 468 wurden verletzt. 100 von ihnen schwer. 23,3 Millionen Euro Sachschaden.

Und ja, ich weiß, die SZ ist Mainstream und ein linksextremes Kampfblatt, zumindest, wenn man den Focus schon als links einsortiert. Nachdem wir das geklärt haben kann es ja um die Inhalte gehen.

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Nein. Habe ich nicht gesagt, werde ich nicht sagen, wirst Du auch anhand irgendwelcher Äußerungen von mir nicht belegen können. Also rede Dich nicht raus, erspare Dir weitere persönliche Angriffe und erklär' einfach, was man an solchen Äußerungen beschönigen könnte.

1. doch, genau so kommst Du rüber. Sieht man an unzähligen Deiner Äußerungen hier. Und mit dieser meiner Meinung bzw. diesem meinen Eindruck bin ich hier beileibe nicht allein.

2. mal wieder das Allgemeinplätzchen "Also rede Dich nicht heraus". Albern und durchschaubar.

3. da waren keine persönlichen Angriffe

4. "erklär' einfach" => siehe oben.

 

Dann behaupte auch nicht irgendwas über irgendjemanden, wenn es Dir egal ist, was der Betreffende tatsächlich meint oder denkt.

Tja..... doch, genau das mache ich, wenn ich der Meinung bin, daß dem so ist.

 

Dann bring ihn doch gar nicht erst ins Spiel.

Tja.... doch, genau das mache ich, wenn ich der Meinung bin, daß da Vergleiche gezogen werden können. So wie in Deinem speziellen Fall.

 

Ja, das Spiel kennen wir.

Ich weiß, daß wir, also die Forengemeinde, Deine Spielchen hier sehr gut kennen. Und auch durchschauen.

 

Ob Du etwas weißt - oder ggf. auch merkst -, nunja, das bezweifle ich so langsam.

 

Ist ziemlich entlarvend

Völlig korrekt. Dein Verhalten hier ist absolut ziemlich entlarvend. Und bezeichnend / charakteristisch noch dazu.

 

wenn man immer wieder irgendwelche Behauptungen bzw. Schlagworte raushaut und dann nicht in der Lage ist, sich dazu zu erklären.

Jajaja.... auch dieses Gelaber ist hinreichend bekannt, wenn Du mal wieder versuchst, jemanden in Deine Verwässerungsspielchen zu verstricken. Geschenkt.

 

Und bevor Du es schreibst: ich weiß, Du bist in der Lage, Du willst nur nicht. So wie mein sechzig-Reval-am-Tag-Nachbar auch jederzeit sofort mit dem Rauchen aufhören könnte. Aber er will ja gar nicht.

Nein, Du weißt leider rein gar nichts. Du laberst einfach nur - mal wieder - dumm Tüch.

 

Wow. SIE. Die Illuminaten? Der tiefe Staat?

Ähm..... nein. Ich muß ja eingestehen, daß mich diese infantilen rhetorischen Spielchen Deinerseits regelmäßig amüsieren und ich auch jetzt wieder lachen mußte. Ändert aber leider nichts an der Tatsache, daß es mal wieder gequirlter Dummfug ist. Ich denke, Du weißt - auch wenn ich vorher gerade feststellen mußte, daß Du rein gar nichts weißt -, wer mit SIE gemeint war. Zumal Du ja zuvor von WIR bzw. UNS schriebst. Oder willst Du jetzt nicht mehr gewußt haben, wen DU damit meintest? Wenn nicht, so wirst Du mit dem SIE was anzufangen wissen.

 

Oder einfach nur diejenigen, die ganz begeistert mit dem leeren Kopf nicken, weil sie zwar auch keine Ahnung haben, was eigentlich gemeint ist, aber genau wissen, daß derjenige recht hat, der linksautonom und öko krakeelt?

q.e.d.

Man könnte es auch ganz einfach auf einen Nenner bringen: Alle außer Dir.

 

Und jetzt zurück zum eigentlichen Thema: hier ein Artikel zum Tempolimit, ich zitiere:

Experten sehen die freie Fahrt aber schon länger kritisch. (...) Praxistests zeigen, dass ein Tempolimit die Unfallgefahr reduzieren kann. Als etwa 2003 auf einem 63 Kilometer langen Abschnitt der A 24 in Brandenburg das Höchsttempo 130 eingeführt wurde, sank dort die Anzahl der Unfälle und Verletzten um 50 Prozent. Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht sich im Kampf gegen Unfälle für niedrigere Geschwindigkeiten aus. In ihrem aktuellen verkehrspolitischen Programm fordert sie, dass Tempo 130 auf Autobahnen in Deutschland zur Regel werden soll.

Jup. Wer sind denn diese Experten (bitte namentlich, denn das geht aus dem Artikel ja leider nicht hervor, aber Du wirst es sicherlich wissen)? Sind das diese tollen Experten, die kaum oder nie auf BABen fahren, ja noch nicht einmal ein Auto besitzen, geschweige denn eine Fahrerlaubnis? Oder die, die sich als Experten bezeichnen, bei tieferen Nachfragen aber doch einräumen müssen, daß sie mit der Materie selbst eigentlich gar nicht wirklich etwas zu tun haben oder zumindest eigene reale Erfahrungswerte vermissen lassen? Ich mein, ich weiß es ja nicht. Deshalb frage ich. Du wirst es mir doch ganz sicher erklären können. Oder?

 

Wo wurden denn welche Praxistests durchgeführt? Das wäre doch mal überaus interessant. Hier aus Deutschland sind mir jedenfalls keine bekannt. UND: ja, natürlich KANN ein Limit die Unfallgefahr reduzieren (muß es aber nicht). Genauso KANN ein gänzlicher Verzicht auf ein Auto die Unfallgefahr sogar erheblich minimieren. Schonmal überlegt, daß insbesondere daheim, im Haus oder Garten, erheblich mehr Unfälle geschehen als im Straßenverkehr? Es gibt keine 100%ige Sicherheit, egal wie man sich dreht oder wendet. Und es ist aus meiner Sicht auch nicht sinnvoll, auch noch das letzte Prozent herausquetschen zu wollen, wo Sinn und/oder Erfolg einzig und allein auf einer KANN-Annahme beruhen.

 

Hier dann ein Kommentar zum Tempolimit, und hier ein sehr interessanter Seite-Drei-Bericht, leider hinter einer Bezahlschranke. Ich zitiere mal:

In den vergangenen zehn Jahren gab es 1678 Unfälle auf der A95, bei denen die Fahrer zu schnell waren. 13 Menschen starben. 7 starben bei einer Geschwindigkeit von mehr als 130 km/h. 468 wurden verletzt. 100 von ihnen schwer. 23,3 Millionen Euro Sachschaden.

Und ja, ich weiß, die SZ ist Mainstream und ein linksextremes Kampfblatt, zumindest, wenn man den Focus schon als links einsortiert. Nachdem wir das geklärt haben kann es ja um die Inhalte gehen.

1. Gysi at its best! :lol:

2. Kommentar: und? Ein Kommentar. Es gibt tagtäglich sicherlich tausende irgendwo zu lesen. Na und? Man muß Kommentaren nicht folgen, nicht der gleichen Ansicht sein.Oder soll es sich bei dem Autor um einen ausgewiesenen Fachmann handeln? Tja, konnte ich in seiner Beschreibung beim Klick auf seinen Namen leider nicht feststellen.

3. Wow. In 10 Jahren gab es 1678 Unfälle auf der A95. Nun, das sind im Schnitt pro Jahr 167,8. Bei war für einem Fahrzeugaufkommen? Da passieren auf vielen anderen Strecken außerhalb der BAB und bei wesentlich weniger Verkehrsaufkommen erheblich mehr Unfälle, bisweilen auch mit deutlich mehr Verletzten oder Toten. Nach wie vor sind die BABen mit Abstand die sichersten Straßen, mit den wenigsten Unfallzahlen. Und das, obwohl dort das Verkehrsaufkommen erheblich größer ist als auf allen anderen Straßen.

Ich spreche nicht davon, daß man auf allen BABen :nolimit: gelten lassen sollte. Aber dort, wo bislang nichts oder eben nur sehr wenig passierte, dort sollte man es IMO so belassen wie es ist.

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@Bluey, die Frage generelles Limit auf BAB wird vom Verkehrs- und dem Umweltministerium federführend bearbeitet. Das hier Experten „arbeiten“ halte ich nach der Erfahrung der letzten Jahre für unwahrscheinlich. (Abgas, Maut)
Entschieden wird die Frage im Bundestag und Bundesrat. Wissenschaftliche Studien sind hier selten von Bedeutung. Meinungen und Stimmungen entscheiden,

Und idiotische Raser haben „erfolgreich“ dafür gesorgt, dass immer mehr Bürger sagen, ein allgemeines Limit ist erforderlich. (Meine Meinung und Beobachtung ohne jeglichen statistischen und / oder wissenschaftlichen Hintergrund)

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Wo wurden denn welche Praxistests durchgeführt? Das wäre doch mal überaus interessant.

Da habe ich extra den wichtigen Teil zitiert, damit Du nicht mal auf einen Link klicken und dann lesen mußt, und dann ist das offenbar immer noch zu schwierig. Wobei - eigentlich enthalten diese Sätze

Praxistests zeigen, dass ein Tempolimit die Unfallgefahr reduzieren kann. Als etwa 2003 auf einem 63 Kilometer langen Abschnitt der A 24 in Brandenburg das Höchsttempo 130 eingeführt wurde, sank dort die Anzahl der Unfälle und Verletzten um 50 Prozent.

doch keine wirklich anspruchsvollen Worte, und so richtig lang sind sie auch nicht. Wo genau ist also Dein Verständnisproblem?

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In den vergangenen zehn Jahren gab es 1678 Unfälle auf der A95, bei denen die Fahrer zu schnell waren.

 

Was heißt denn 'zu schnell'?

Zu schnell für die aktuelle Verkehrssituation?

Zu schnell für das dort gerade gültige Limit?

Auch 100km/h kann schon zu schnell sein.

Wieviele waren denn wirklich schneller als 130 km/h?

 

13 Menschen starben. 7 starben bei einer Geschwindigkeit von mehr als 130 km/h.

 

D.h. 6 starben bei einer Geschwindigkeit von weniger als 130 km/h. So ziemlich genausoviel wie bei mehr als 130 km/h.

Jetzt wäre noch interessant zu wissen, wieviel von den 7, die bei mehr als 130 km/h gestorben sind, auch gestorben wären,

wenn sie 125 km/h oder 120 km/h oder noch weniger gefahren wären.

 

Sorry.. solche Zahlen klingen zwar erstmal beeindruckend. Aber wenn man genau drüber nachdenkt, sind sie nicht wirklich ein Argument für ein durchgängiges Limit von 130.

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...

Ach bitte. Wo ist das denn ein Praxistest?! Als darüber berichtet wurde, daß in Holland das Limit nochmals herabgesenkt werden sollte, wurde in einem Atemzuge geschrieben, daß das quasi - und erstmalig, da bis dato noch nie erfolgt!! - ein Test über die Wirksamkeit eines Limits zur möglichen Verbesserung der Verkehrssicherheit sei. Im übrigen der erste seiner Art. Und da kommst Du mit dem obigen "Test". Tssssss.......

 

Wie unseriös das Ganze ist, zeigt allein schon die Behauptung "PraxistestS". Und beschrieben wird dann lediglich ein Limit, welches als "Test" herhalten soll. Lächerlich.

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@SNBoris, wer will den über ein Limit nachdenken? Viele, die Mehrheit??? ist es Leid von Raudies und Rüpeln auf der BAB sanktionslos belästigt zu werden. Deshalb müssen alle leiden.

Wie oft kommt es denn vor, daß man von einem wirklichen Raudi oder Rüpel belästigt wird?! Mir ist es noch nie passiert. Ich denke vielmehr, daß nicht wenige sich bereits belästigt fühlen, wenn allgemein wer schneller fährt als sie selbst und sie sich dadurch nicht mehr so "frei" (mal eben nach links ausscheren und dann am Lkw vorbeigurken) auf der BAB bewegen können. Oder wenn jemand sie dezent mal eben mittels der Lichthupe daran erinnert, daß sie nicht allein auf der BAB sind und das es auch noch Leute gibt, die gern etwas schneller vorwärtskommen möchten. Und es vor allem auch könnten, wenn die Gurke nicht - wie oftmals der Fall - unnötig die linke oder auch sehr gern die mittlere Spur blockieren würde, obwohl weiter rechts alles frei ist. Ach nee, ich vergaß. Die rechte Spur ist ja nur für die Lkws.

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Jeder Unfall basiert auf zu hoher Geschwindigkeit. Je geringer die Geschwindigkeit, desto geringer der Schaden.

Ja... deswegen bin ich für maximal 5 km/h.

Gehen wir alle zu Fuß - das dürfte die Todesrate bei Zusammenstößen wirklich gegen 0 treiben.

:wand:

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@SNBoris, wer will den über ein Limit nachdenken? Viele, die Mehrheit??? ist es Leid von Raudies und Rüpeln auf der BAB sanktionslos belästigt zu werden. Deshalb müssen alle leiden.

 

Wie oft kommt es denn vor, daß man von einem wirklichen Raudi oder Rüpel belästigt wird?!

Relativ selten. Aber 1x pa. genügt, dass man sich daran erinnert. Lang erinnert.

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Jeder Unfall basiert auf zu hoher Geschwindigkeit. Je geringer die Geschwindigkeit, desto geringer der Schaden.

Das Erste ist Blödsinn! Denn selbst bei geringer Geschwindigkeit passieren Unfälle.

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Jeder Unfall basiert auf zu hoher Geschwindigkeit. Je geringer die Geschwindigkeit, desto geringer der Schaden.

Das Erste ist Blödsinn! Denn selbst bei geringer Geschwindigkeit passieren Unfälle.

 

Natürlich hat er Recht. Wenn sich nichts bewegt...!

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Jeder Unfall basiert auf zu hoher Geschwindigkeit. Je geringer die Geschwindigkeit, desto geringer der Schaden.

Das Erste ist Blödsinn! Denn selbst bei geringer Geschwindigkeit passieren Unfälle.

Kein Blödsinn. Denn selbst eine geringe Geschwindigkeit kann zu hoch sein und ist dann für den Unfall verantwortlich.

 

Gute Beispiele liefern Schnee und Glatteis

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Ist doch Fakt, fährt man mit 6 km/h gegen die Wand, war man zu schnell. Hier war man 6 km/h zu schnell. Geschwindigkeit ist immer Ursächlich für einen Unfall. Ohne Geschwindigkeit = kein Unfall.

 

 

 

Auswirkung der Geschwindigkeit auf den Schaden:

Fährt man mit 6 km/h gegen die Wand, ist der Schaden geringer

Fährt man mit 200 km/h gegen die Wand, ist der Schaden höher.

 

Auswirken der Geschwindigkeit auf Unfallvermeidung:

Fährst du 6 km/h hast du mehr Möglichkeiten den Unfall zu vermeiden, als wenn du 200 km/h fährst.

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Ist doch Fakt, fährt man mit 6 km/h gegen die Wand, war man zu schnell.

Quatsch!

 

Geschwindigkeit ist immer Ursächlich für einen Unfall.

Quatsch!

 

Ohne Geschwindigkeit = kein Unfall.

Quatsch!

 

Fährt man mit 6 km/h gegen die Wand, ist der Schaden geringer

Fährt man mit 200 km/h gegen die Wand, ist der Schaden höher.

Was für eine tiefgreifende Erkenntnis. Ich hoffe, Du hast kein Auto und hast auch nie einen Führerschein erworben. Nicht, daß Du tatsächlich einmal in die Verlegenheit gerätst, zu schnell zu sein.

 

Fährst du 6 km/h hast du mehr Möglichkeiten den Unfall zu vermeiden, als wenn du 200 km/h fährst.

Siehe oben.

 

Ach ja: und wenn Du morgens nicht aufstehst, sondern bestenfalls Dir alles ans Bett bringen läßt, passiert Dir sehr wahrscheinlich auch nichts.

 

 

*plonk*

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Ist doch Fakt, fährt man mit 6 km/h gegen die Wand, war man zu schnell. Hier war man 6 km/h zu schnell. Geschwindigkeit ist immer Ursächlich für einen Unfall. Ohne Geschwindigkeit = kein Unfall.

 

 

 

Auswirkung der Geschwindigkeit auf den Schaden:

Fährt man mit 6 km/h gegen die Wand, ist der Schaden geringer

Fährt man mit 200 km/h gegen die Wand, ist der Schaden höher.

 

Auswirken der Geschwindigkeit auf Unfallvermeidung:

Fährst du 6 km/h hast du mehr Möglichkeiten den Unfall zu vermeiden, als wenn du 200 km/h fährst.

Solche Aussagen nähren den Eindruck, daß es Beamte gibt, die bei Unfallaufnahmen sach- und möglicherweise auch wahrheitswidrig Ursache 13 ankreuzen.

 

Abgesehen davon wirken niedrige Geschwindigkeiten, egal ob freiwillig gefahren oder durch Verkehrslage oder Anordnungen erzwungen, durchaus unfallfördernd. Sonst gäbe es u. a. keine Stauendeunfälle. Nach Aufhebung von Tempo 40 auf dem rechten FS des Elzer Berges (A 3 zwischen Diez und Limburg) sind die Lkw-Auffahrunfälle in der Zulaufstrecke drastisch zurückgegangen.

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Eigentlich wollte ich darauf hinaus, daß die Gegner eines Tempolimits außer dem Will ich aber! kein Argument für die Beibehaltung des status quo bringen. Es wird gegen die Argumente der Limit-Befürworter angeredet, mehr nicht.

...diese Aussage trifft ja wohl eher auf die Limit-Befürworter zu - Dich ganz fest eingeschlossen.

 

Denn echte Argumente, außer etwas Homöopathie, liefern sie (Du) nicht. Im Gegenteil: Selbst die von Dir an anderer Stelle z.B. hervorgebrachten Zahlen zu den Verkehrstoten auf limitierten/unlimitierten Abschnitten, welche sich etwa die Waage hielten, ins Verhältnis zu den Streckenkilometern (ca. 70/30 für unlimitiert) sprechen wohl eher GEGEN ein generelles Limit. Aber auch die von mir in #41 verlinkten Artikel mit konkreten Zahlen werden durch die Befürworter (und Dich ganz besonders) schlicht ignoriert bzw. ausgeblendet.

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....

Um Deine Auflistung mal etwas richtig zu stellen und zu ergänzen:

 

Pro Limit

- weniger Umweltbelastung durch weniger Schadstoffe und geringeren Verbrauch => da die Menge an möglicherweise dadurch reduzierten Schadstoffen durchaus zu vernachlässigen ist und auch das mögliche Einsparpotential beim Verbrauch sich in Grenzen halten bzw. sehr gering ausfallen dürfte, da die Masse - meinen Beobachtungen zufolge - eh bis max 140 km/h fährt und das sicherlich auch tun würde, wenn es ein generelles Limit von 120 oder 130 km/h gäbe.

- Senkung der Unfallquote und Reduzierung des Schadenausmaß => guckst Du in andere Länder mit Tempolimit. Die Unfallquote allgemein wird dadurch nicht zwingend gesenkt. Was bleibt also: nur die Aussicht auf Reduzierung des Schadensausmaßes.

 

Contra Limit

- Einschränken der Freiheit freien, individuellen Entscheidung schneller zu fahren

- ggf sehr wahrscheinlich längere Fahrtzeiten, dadurch wahrscheinlich auch höhere Kosten im Berufssektor

- Ermüdungserscheinungen und reduzierte Konzentration und Aufmerksamkeit bei dem gleich geschalteten Brei und Geschleiche auf der BAB => u.U. erhöhte Unfallgefahr oder gar erhöhtes Unfallaufkommen. Der ein oder andere mag sich bei dem Geschleiche sogar erst recht ablenkenden Tätigkeiten wie Telefonieren, Lesen etc.pp. hingeben.

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Den Kosten müsste man den höheren Verbrauch entgegenrechnen, der Ermüdung den erhöhen Streßfaktor bei höheren Geschwindigkeiten.

 

 

Welcher Stressfaktor, wenn ich doch meine Wohlfühlgeschwindigkeit wählen kann. Mich stresst es eher wenn ich auf einer für :nolimit: ausgebauten AB mit :120: daher dümpeln soll.

 

Wenn die meisten eh 140 fahren, dann betrifft das Limit die wenigsten. Dann ist es ja gar nicht so schlimm.

 

 

Mal ganz daneben, wenn allen :cop01: was auf die Nase gegeben werden darf, betrifft es auch die Wenigsten. Also ich fände das schon schlimm.

 

MfG.

 

hartmut

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@Blaulicht, zu Deinem Gefühl der Reduzierung von Unfallzahlen/Unfalltoten durch ein generelles TL habe ich hier mal eine interessante Übersicht gefunden...

 

https://de.statista.com/infografik/16765/todesfaelle-auf-autobahnen-im-europa-vergleich/

 

Hiernach lag D im Zeitraum 2011-2013 mit 1,9 Todesfällen je 1 Mrd. Fahrzeugkilometer deutlich unter den Zahlen vieler anderer Länder mit TL bzw. auf gleichem Niveau wie Norwegen mit TL 90 km/h auf Autobahnen.

 

Auch wenn diese Vergleichszahlen nun schon wieder einige Jahre alt sind, so deuten die aktuellen absoluten Zahlen der Verkehrstoten auf deutschen Autobahnen...

 

https://www.dvr.de/unfallstatistik/de/autobahnen/

 

keinesfalls auf eine Steigerung hin. Im Gegenteil, da seit 2011 das Verkehrsaufkommen eher weiter deutlich gestiegen sein dürfte. Aber vielleicht finden sich bei Gelegenheit auch dazu noch aktuellere Kennzahlen.

 

Nimmt man also die nackten Zahlen, so löst sich das Pro-Argument Verkehrssicherheit in seeehr dünne Luft auf, oder siehst Du das anders? Dann wäre ich Dir (und gerne auch @Biber und anderen Befürwortern) für eine erhellende empirische Gegenbeweisführung (so mit Zahlen, Berechnungen und Fakten) äußerst dankbar. Vielleicht werde ich ja dann doch noch ein Befürworter? Also, erleuchtet mich und alle anderen TL-Gegner und ihr habt gewonnen!

 

PS: Natürlich hast Du Recht, dass die Folgen eines Aufpralls mit 6 km/h auf eine Wand geringer sind als bei höheren Geschwindigkeiten. Wer allerdings Probleme hat, eine (meistens) still stehende Wand mit 6 km/h NICHT zu treffen, der dürfte wohl generell für die selbständige Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr ungeeignet sein, gelle?!

 

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Wenn die meisten eh 140 fahren, dann betrifft das Limit die wenigsten. Dann ist es ja gar nicht so schlimm.

Im Umkehrschluss also:

 

Dann lass uns das machen, was die Minderheit macht, dann können wir die Mehrheit dafür nämlich bereits bestrafen?

 

Je nachdem ob es Limit 120 oder 130 wird, ist man ja 10 oder 20 km/h drüber. Wenn die meisten 140 fahren, dann sollte man das Tempolimit vielleicht wie in Polen auf 140 regeln... , weil

 

- wenn die meisten 140 fahren, ein Teil sogar weniger, dann ist die Zahl derer, die über 140 fahren ja so klein, dass sich der Aufwand kaum lohnt.

- wenn die meisten 140 fahren und man ein Tempolimit von 130 einführt, dass für die Umwelt auch kaum einen Unterschied macht.

 

 

Den Kosten müsste man den höheren Verbrauch entgegenrechnen, der Ermüdung den erhöhen Streßfaktor bei höheren Geschwindigkeiten.

 

Naja, bei neueren Wagen ist die Differenz zwischen normal fahren und schneller fahren nicht mehr so groß. Bei mir ist der Verbrauch bei 120 km/h ca. 7,5l/100km und bei 170 km/h ca. 8,3l/100km. Ich lege quasi in einer Stunde 50km mehr zurück. Wenn ich meinen Stundenlohn dagegen halte, dann lohnt es sich auf jeden Fall 170 zu fahren. 170 stresst mich persönlich nicht. Finde langsam fahren wesentlich anstrengender. Selbstverständlich fahre ich dann nur 170 wo dies ohne Drängeln und so möglich ist, sonst passe ich die Geschwindigkeit an.

 

Gut, wenn ich jetzt anfange 200 zu fahren und mir dauernd wer vorher zieht, dann ist die Differenz nicht mehr 0,8l/100km sondern wesentlich höher. Hinzu kommt noch Bremsabrieb und auch dann der Stressfaktor. Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber im Umkehrschluss wieder: wenn ich um 8 Uhr morgens einen Termin 300km entfernt habe und entsprechend früh los fahre, warum soll ich dann nicht auch 200 fahren können/dürfen, wenn die Autobahn komplett frei ist?

 

Ich persönlich bin, wie bereits geschrieben, nicht generell gegen ein Tempolimit, ich finde es nur zu niedrig. Weniger Unfälle und Raser wird es auch geben, wenn das Allgemeine Tempolimit auf 150 oder 160 gesetzt werden würde. Selbstverständlich gebe es Abschnittsabhängig auch die Beschränkungen auf 100, 120 oder 130.

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