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Anhänger Blitzer Anfechtbar?


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Hallo

 

Weiss jemand, wie das mit den neuen Anhänger Blitzern ist?

 

Von denen gibt es jetzt in Hamburg 6 Stück. Da wirst du nachts schön geblitzt, wenn du mit 58 km/h eine breite Straße entlang schleichst.

 

Wisst Ihr, wie da die Anfechtbarkeit ist, oder arbeiten die Geräte so gut und werden so gut gewartet, dass sich ein Widerspruch nicht lohnt ?

 

VG

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Erst mal sollte man wissen, was gerade so vorgeschrieben ist, :30:, oder :50: - und dann sollte man seinen Tacho immer im Blick behalten und seinen Gasfuß zähmen. Wenn dort z. B. :50: steht, wird man i. d. R. mit 55 km/h nicht geblitzt, Tacho - Toleranz und den Abzug eingerechnet. Und mit 58 km/h sollte man einfach zähneknirschend zahlen - der ganze Aufwand wegen 15 € innerorts gegen die Anhängerblitzer vorzugehen, lohnt nicht.

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In Essen war das Problem, dass die Stadt mit den Anhänger auf der BAB geblitzt hat. Die Stadt darf nur mit stationären Geräten auf der BAB blitzen. Die Korrektheit der Messungen ist nicht anzweifelt worden.

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Stimmt, also ich wurde innerhalb 2 Wochen 2 x geblitzt von verschiedenen Anhänger Blitzern.

Nach Abzug der Toleranz 59 kmh und 15 Euro und das andere Mal 47 kmh in einer 30er Zone, Blitzer netterweise direkt nach dem 30er Schild. Kosten 35 Euro.

 

Also zahlen und nicht gegen vorgehen?

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Wenn direkt nach dem Schild (ein- zwei Meter? )der Blitzer stand, wurde möglicherweise weit vorher gemessen. Und das ist nicht korrekt. Denn wenn das Foto ausgelöst wird, ist längst gemessen worden.

Aber da werden hier entsprechende Experten, die sich mit dem Messverfahren dieser Anhänger auskennen, Antworten geben können.

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Gut, nicht direkt danach :) es ist halt eine bekannte 1 km lange 30 er Zone, wo in der Mitte eh ein fester Blitzer ist (Stresemannstrasse), und zu Beginn dieser Strasse fuhr ich halt knapp 60 und hab dann den Wagen auslaufen lassen, und da war der Blitzer schon.. vermutlich 50 Meter nach dem ersten Schild..

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Gut, nicht direkt danach :) es ist halt eine bekannte 1 km lange 30 er Zone, wo in der Mitte eh ein fester Blitzer ist (Stresemannstrasse), und zu Beginn dieser Strasse fuhr ich halt knapp 60 und hab dann den Wagen auslaufen lassen, und da war der Blitzer schon.. vermutlich 50 Meter nach dem ersten Schild..

Dann dürfte es korrekt sein. Gemessen werden darf ab Schild.

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Ich möchte mal behaupten, daß die mittlerweile so gut sind, daß Fehler eher selten vorkommen. Ob sich ein Einspruch lohnt, wird man wohl erst im Nachhinein wissen. Manchmal hat man auch Glück....

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Ja das doofe ist Ja, dass so ein Einspruch, wenn der abgelehnt wird, auch erstmal geld kostet.

Und müsste ich ja auch irgendwie begründen..

Hab leider Grad nicht mega die Zeit, mich da einzulesen. Bin unterwegs.

Du musst wirtschaftlich denken. Es kostet nur Geld, keine Punkte.

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Das wirtschaftliche endet dann, wenn ihm Beharrlichkeit vorgeworfen wird. Und das kann doch, gerade in der gleichen Region, schnell kommen- einfach mal google schauen - "Beharrlichkeit Geschwindigkeitsverstoß".

 

Nö, wenn er schnell zahlt gibt es nur eine Verwarnung, keinen Bußgeldbescheid.

Spart jeweils 28,50 Euro, keine gültige Feststellung wer tatsächlich gefahren ist.

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Moin Moin

 

 

Stimmt, also ich wurde innerhalb 2 Wochen 2 x geblitzt von verschiedenen Anhänger Blitzern.

Richtig Cool wär es ja jetzt, wenn bei dir ein Lernprozess einsetzen würde.

 

 

Gruß

und allen ein gesundes neues Jahr

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Die sind nicht an Arbeitszeiten und Pausenzeiten gebunden

Und sie differenzieren nicht, ob viel Verkehr herrscht oder wenig. Bei wenig Verkehr könnte man auch toleranter sein. Kann der Anhänger aber nicht.
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1. ist das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen

2. aus meiner Sicht gar nicht. Allerdings halte ich es auch für deutlich weniger verwerflich, zB 20 km/h nachts schneller als erlaubt zu fahren, als eine rote Ampel zu ignorieren.

 

Aber wir sind halt ein Land, wo sich die Masse (oder zumindest einige) offensichtich nur dann wohlfühlt, wenn alles bis ins Kleinste komplett reglementiert wird.

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Natürlich ist das ein Vergleich der hinkt.
Außerhalb der Schulzeit, in den Ferien z.B. gilt Tempo 30 nicht. Nach 24 Uhr generell 70 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften?

 

Vergiss bitte nie, unsere RA finden jede Ausrede. Kann nicht dumm genug sein;

und Richter sind auch Juristen.

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Mitten in der Nacht, wo ohnehin vielfach nahezu niemand mehr unterwegs ist (hier in meiner Region jedenfalls), hätte ich mit 70 auf den Hauptverkehrsstraßen igO kein wirklich großes Problem.

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Mitten in der Nacht, wo ohnehin vielfach nahezu niemand mehr unterwegs ist (hier in meiner Region jedenfalls), hätte ich mit 70 auf den Hauptverkehrsstraßen igO kein wirklich großes Problem.

Ich auch nicht.

Frage, ab wann ist mitten in der Nacht?

Im Dorf ab 20 Uhr im Winter, im Sommer 22 Uhr? In der Stadt so ab 500.000 Einwohner ab 23.30 Uhr?

In Düsseldorf und Köln ab 01.00 Uhr?

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Mitten in der Nacht, wo ohnehin vielfach nahezu niemand mehr unterwegs ist (hier in meiner Region jedenfalls), hätte ich mit 70 auf den Hauptverkehrsstraßen igO kein wirklich großes Problem.

Und solche Ampeln gibt es auch. Da stehst du nachts fünf Minuten vor Rot. Während dessen und die 10 Minuten davor und danach hast du kein anderes Auto gesehen.

 

Im Schlafzimmer- anderorts - macht es jedoch einen deutlichen Unterschied ob die Fahrzeuge 50 oder 70 fahren (besser wären 30).

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Frage, ab wann ist mitten in der Nacht?

Im Dorf ab 20 Uhr im Winter, im Sommer 22 Uhr? In der Stadt so ab 500.000 Einwohner ab 23.30 Uhr?

In Düsseldorf und Köln ab 01.00 Uhr?

Das kann man IMHO nicht so absolut festmachen. Das hängt insbesondere auch vom Verkehrsaufkommen ab, ist also durchaus örtlich/regional unterschiedlich. Und letztlich ist oder wäre es eine Momententscheidung, die am Folgetag schon wieder ganz anders aussehen könnte.
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Und solche Ampeln gibt es auch. Da stehst du nachts fünf Minuten vor Rot. Während dessen und die 10 Minuten davor und danach hast du kein anderes Auto gesehen.

 

Im Schlafzimmer- anderorts - macht es jedoch einen deutlichen Unterschied ob die Fahrzeuge 50 oder 70 fahren (besser wären 30).

1. wenn man solche Ampeln mit intelligenten Schaltungen/Schleifen versehen würde, würde man dort ganz sicher nicht mitten in der Nacht 5 Minuten stehen müssen, obwohl niemand sonst da ist.

2. ich habe selbst über eine längere Zeit regelmäßig an einer vielbefahrenen Bundesstraße in einem Schlafzimmer genächtigt, welches zur Straße hin ausgerichtet war. Soooo schlimm war das nun auch wieder nicht. Und ich kann keinen großen Unterschied in Punkto Lärm feststellen, ob nun jemand 30 oder 70 km/h fährt. Die Motoren sind bei 30 jedenfalls nicht zwingend leiser als bei 70.

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@Bluey, sind sicher extrem selten, aber so etwas gibt es in „neu und hochmodern“. Zum Beispiel an der Schwimmbrücke Hattingen / Bochum / Essen mit Eisenbahn.

 

Ich habe mal in der Nähe einer Kreuzung gewohnt, Zufahrt zum Unfallkrankenhaus. Da stand man nachts regelmäßig senkrecht im Bett.

Auswechseln der einfach verglasten Fenster gegen moderne Doppelverglasung brachte ruhigen, ungestörten Schlaf.

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Und sie differenzieren nicht, ob viel Verkehr herrscht oder wenig.

Wenn man ihm sagte, er solle das und wie er das solle, könnte er das ganz sicher wesentlich besser und zuverlässiger als jeder Beamte.

 

Bei wenig Verkehr könnte man auch toleranter sein.

Warum sollte man? Und, viel wichtiger: wie sollte das rechtssicher in Gesetzen formuliert werden?

 

ist das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen

Es wäre sicher interessant zu erfahren, bei welchen Verkehrsregeln Du keinen Äpfel-Birnen-Vergleich siehst. Blockieren von Gehwegen hatten wir schon (ist generell nicht so schlimm), bei wenig Verkehr zu schnell fahren war auch okay. Warum eine rote Ampel an einer verkehrsleeren Kreuzung zwingend beachtet werden sollte, erscheint mir in diesem Zusammenhang dann doch fragwürdig. Wie sieht es denn aus mit z.B. Auf Standstreifen am Stau vorbei zur nächsten Abfahrt fahren? Oder Parken auf Behindertparkplätzen, wenn da kein Berechtigter ist und noch mindestens ein weiterer entsprechender Platz frei ist?

 

Allerdings halte ich es auch für deutlich weniger verwerflich, zB 20 km/h nachts schneller als erlaubt zu fahren, als eine rote Ampel zu ignorieren.

Warum sollte der nachts 20 km/h schneller als erlaubt fahrende nicht auch die rote Ampel ignorieren, wenn er problemlos erkennen kann, daß da kein Verkehr ist?

 

Aber wir sind halt ein Land, wo sich die Masse (oder zumindest einige) offensichtich nur dann wohlfühlt, wenn alles bis ins Kleinste komplett reglementiert wird.

Allgemein geltende Geschwindigkeitsbeschränkungen sind etwas, was alles bis ins Kleinste komplett reglementiert? Interessante Ansicht. Wären nicht eher Regelungen á la Zwischen XX.XX Uhr und XX.XX Uhr wird die zHg auf diesem Teilabschnitt XX km/h hochgesetzt der Versuch, alles bis ins Kleinste komplett zu reglementieren?

 

Das kann man IMHO nicht so absolut festmachen. Das hängt insbesondere auch vom Verkehrsaufkommen ab, ist also durchaus örtlich/regional unterschiedlich. Und letztlich ist oder wäre es eine Momententscheidung, die am Folgetag schon wieder ganz anders aussehen könnte.

Sehr schön gesehen. Jetzt müßte man nur noch eine rechtssichere Regelung finden, in der alle diese Aspekte einfließen. Und das bitte so, daß Du das nicht als alles bis ins Kleinste komplett reglementiert ansiehst und auch Verkehrsrechtler und Leute wie m3_ zufrieden sind. Viel Spaß dabei.

 

Nebenbei: ich bin immer wieder fasziniert davon, wenn ehemalige Staatsbedienstete, deren Aufgabe u.a. die Überwachung der Einhaltung kleinster staatlicher Reglementierungen war, Beifall klatschen, wenn darüber geklagt wird, daß in diesem Staat angeblich alles bis ins Kleinste komplett reglementiert wird. Da frage ich mich dann immer, ob sie das in ihrer aktiven Zeit auch so gesehen und danach gehandelt haben (was dann wohl regelmäßig Willkür gewesen wäre, aber das nur am Rande).

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Wenn man ihm sagte, er solle das und wie er das solle, könnte er das ganz sicher wesentlich besser und zuverlässiger als jeder Beamte.

Wahrscheinlich.....

 

Warum sollte man? Und, viel wichtiger: wie sollte das rechtssicher in Gesetzen formuliert werden?

Weil es vielleicht für mehr Akzeptanz sorgen würde? Weil vielleicht nachts bei wenig bis kaum Verkehr auch höhere Geschwindigkeiten nicht sonderlich gefährlich sind?

Das muß man nicht rechtssicher in Gesetzen formulieren. Man muß es einfach nur machen. Geht ja heute auch schon. Nichts anderes machen wir zB., wenn wir Geschwindigkeiten überwachen.

 

Es wäre sicher interessant zu erfahren, bei welchen Verkehrsregeln Du keinen Äpfel-Birnen-Vergleich siehst. Blockieren von Gehwegen hatten wir schon (ist generell nicht so schlimm), bei wenig Verkehr zu schnell fahren war auch okay. Warum eine rote Ampel an einer verkehrsleeren Kreuzung zwingend beachtet werden sollte, erscheint mir in diesem Zusammenhang dann doch fragwürdig. Wie sieht es denn aus mit z.B. Auf Standstreifen am Stau vorbei zur nächsten Abfahrt fahren? Oder Parken auf Behindertparkplätzen, wenn da kein Berechtigter ist und noch mindestens ein weiterer entsprechender Platz frei ist?

Wäre es... für Dich vielleicht.... damit Du wieder in Deiner unnachahmlich besserwisserischen Art versuchen könntest, irgendwelche angeblichen Fehler, Willkür, etcpp aufzudecken oder ganz einfach Blödsinn (Blockieren von Gehwegen) zu reden. Zu dem restlichen unsachlichen/provokanten Blabla erübrigt sich jedweder Kommentar. Du bist an keiner sachlichen Diskussion interessiert.

 

Warum sollte der nachts 20 km/h schneller als erlaubt fahrende nicht auch die rote Ampel ignorieren, wenn er problemlos erkennen kann, daß da kein Verkehr ist?

Für mich liegt die Grenze grundsätzlich an der Schwelle zur Anzeige. Das ist meine persönliche Meinung.

 

Allgemein geltende Geschwindigkeitsbeschränkungen sind etwas, was alles bis ins Kleinste komplett reglementiert? Interessante Ansicht. Wären nicht eher Regelungen á la Zwischen XX.XX Uhr und XX.XX Uhr wird die zHg auf diesem Teilabschnitt XX km/h hochgesetzt der Versuch, alles bis ins Kleinste komplett zu reglementieren?

Wenn man unbedingt will, so wie Du regelmäßig, kann man immer und alles, was andere sagen oder schreiben, fehldeuten oder einfach nicht verstehen wollen. Und nein, ich mache mir jetzt nicht die Mühe, DIR zu erklären, was ich gemeint habe.

 

Sehr schön gesehen. Jetzt müßte man nur noch eine rechtssichere Regelung finden, in der alle diese Aspekte einfließen. Und das bitte so, daß Du das nicht als alles bis ins Kleinste komplett reglementiert ansiehst und auch Verkehrsrechtler und Leute wie m3_ zufrieden sind. Viel Spaß dabei.

s.o. Es bedarf da keiner rechtssichere Regelung.

 

 

 

(was dann wohl regelmäßig Willkür gewesen wäre)

Ermessen.

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Für mich wäre es ja schon ein Anfang zur Akzeptanz wenn die Begrenzungen vor Schulen wirklich nur gelten wenn in der Schule auch Betrieb ist. Wird in anderen Ländern ganz simpel mit einem gelben Blinklicht am Schild umgesetzt.

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Weil es vielleicht für mehr Akzeptanz sorgen würde? Weil vielleicht nachts bei wenig bis kaum Verkehr auch höhere Geschwindigkeiten nicht sonderlich gefährlich sind?

Ich habe nicht den Eindruck, daß Geschwindigkeitsbegrenzungen ganz generell auf besonders hohe Akzeptanz stoßen. Das gilt ganz besonders für Limits, die aus irgendwelchen Gründen auf bestimmte Zeiten begrenzt sind. Und zwar völlug unabhängig von den Uhrzeiten. Ist sehr schön auch bei Regelungen durch VBA's zu beobachten (wobei - die sind häufig dermaßen dämlich, da darf man sich über die nicht vorhandene Akzeptanz wirklich nicht wundern).

 

Das muß man nicht rechtssicher in Gesetzen formulieren.

Doch. Ich helf' Dir mal: der Grundsatz lautet Nulla poene sine lege.

 

Nichts anderes machen wir zB., wenn wir Geschwindigkeiten überwachen.

Das verstehe ich nicht. Ihr überwacht Geschwindigkeiten ohne gesetzliche Grundlage? Wohl kaum.

 

Wäre es... für Dich vielleicht

Nö, nicht vielleicht. Hat sich aber durch Deine ad-hominem-Ausfälle mal wieder erledigt.

 

Ermessen

Ich halte diese gesetzliche Regelung für fehlerhaft und sehe überhaupt nicht ein, warum ich sie anwenden sollte ist kein Ermessen, sonder Willkür.

 

Für mich wäre es ja schon ein Anfang zur Akzeptanz wenn die Begrenzungen vor Schulen wirklich nur gelten wenn in der Schule auch Betrieb ist.

Ja, kann man so sehen. Nur ist es leider so, daß bei Kontrollen vor Schulen in Betrieb immer wieder festgestellt wird, daß zahlreichen Autofahrern dieser Betrieb scheißegal ist. Außerdem wäre dann noch zu klären, ob Betrieb auch ist, wenn der Spielplatz oder die Sporthalle außerhalb der Schulzeiten genutzt werden (können) und wer das festlegen soll. Ich kann mich auch noch an eine Diskussion erinnern, in der gefordert wurde, außerhalb der Pausenzeiten müsse wieder :50: statt :30: gelten, da ja in der Zeit keine Kinder auf dem schulweg sein könnten.

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Für mich wäre es ja schon ein Anfang zur Akzeptanz wenn die Begrenzungen vor Schulen wirklich nur gelten wenn in der Schule auch Betrieb ist. Wird in anderen Ländern ganz simpel mit einem gelben Blinklicht am Schild umgesetzt.

 

Das im Bereich von Schulen sehr aufmerksam gefahren werden muss leuchtet eigentlich jedem ein. Wobei auch mal bemerkt werden sollte, die Schüler halten sich weniger auf der Straße auf, die sind eher in der Schule. Ob da ein starres Limit überhaupt sinnvoll ist? In Zukunft werden wir vermehrt Limits :30: vor Schulen sehen. Das dort Limits angeordnet werden kann ist erleichtert worden. So kann erwartet werden, die Akzeptanz wird sinken.Insgesamt wird auch gerne vergessen, der Schulweg ist das eigentliche Problem.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich habe nicht den Eindruck, daß Geschwindigkeitsbegrenzungen ganz generell auf besonders hohe Akzeptanz stoßen. Das gilt ganz besonders für Limits, die aus irgendwelchen Gründen auf bestimmte Zeiten begrenzt sind. Und zwar völlug unabhängig von den Uhrzeiten. Ist sehr schön auch bei Regelungen durch VBA's zu beobachten (wobei - die sind häufig dermaßen dämlich, da darf man sich über die nicht vorhandene Akzeptanz wirklich nicht wundern).

Das mag hier im Forum naturgemäß so sein. In der Realität erlebe ich das allerdings etwas anders. Auf wenig Akzeptanz stoßen sie danach vor allem dann, wenn bei wenig Verkehr (regelmäßig nachts der Fall) vor allem kleinlich gemessen wird. Auch bei Limits, die absolut nicht nachvollziehbar sind. Vor allem dann, wenn sich an den Rahmenbedingungen nichts verändert hat und das vorher schon vorhandene Limit verschärft wurde. Angeblicher Lärmschutz von Anwohnern (vor allem dann, wenn es weit und breit nur 2-3 Häuser gibt) stößt auch auf wenig Akzeptanz. Bei den VBAs habe ich die Feststellungen machen können, daß bereits kilometerweit vor der angeblichen Ursache für die Begrenzung bereits ein Limit angeordnet wird, was offensichtlich auch niemand nachvollziehen kann. Akutell sind sie oftmals auch nicht.

 

Doch. Ich helf' Dir mal: der Grundsatz lautet Nulla poene sine lege.

Wo würde dieser Grundsatz verletzt?

 

Das verstehe ich nicht. Ihr überwacht Geschwindigkeiten ohne gesetzliche Grundlage? Wohl kaum.

Du verstehst leider einiges nicht. Schau Dir doch einfach nochmal an, was ich eingangs schrieb, was Du darauf erwidert hast und danach ich. Dann dürfte es deutlich werden. Es wurde nirgendwo geschrieben, daß wir ohne rechtliche Grundlage Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen.

 

Ich halte diese gesetzliche Regelung für fehlerhaft und sehe überhaupt nicht ein, warum ich sie anwenden sollte ist kein Ermessen, sonder Willkür.

Den Quark hatten wir schonmal. Deine Wiederholung macht es auch nicht besser.

 

 

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Das im Bereich von Schulen sehr aufmerksam gefahren werden muss leuchtet eigentlich jedem ein. Wobei auch mal bemerkt werden sollte, die Schüler halten sich weniger auf der Straße auf, die sind eher in der Schule. Ob da ein starres Limit überhaupt sinnvoll ist? In Zukunft werden wir vermehrt Limits :30: vor Schulen sehen. Das dort Limits angeordnet werden kann ist erleichtert worden. So kann erwartet werden, die Akzeptanz wird sinken.Insgesamt wird auch gerne vergessen, der Schulweg ist das eigentliche Problem.

Ich muß mich immer wieder fragen, wie die Schüler vor mehr als 20-30 Jahren sicher und unfallfrei zur Schule kamen, obwohl zu der Zeit :50: vor Schulen die Regel war. Heute meint man "Der Verkehr hat ja zugenommen". Ja, das mag regional so sein. Wäre dennoch kein Grund, allgemein/überall :30: vor Schulen einzuführen.

Meiner (insbes. dienstlichen) Beobachtung nach ist es ja nicht der allgemeine Verkehr, der dort zugenommen hat. Vielmehr sind es heute die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto unmittelbar bis vor die Schule bringen, während zu meiner Zeit (bei nur einem Auto in der Familie) die Kinder im Regelfall zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kamen. Unfallfrei, wohlgemerkt. Und in der Regel sind es auch die Eltern, die wir auf den Strecken im Bereich von Schulen messen. Also die, die oftmals am lautesten und vehement nach :30: vor Schulen schreien, sich aber ebenso beklagen, wenn sie gemessen werden "Sie müßten mal bei mir zuhause, in meiner Straße gemessen. Da wird mit über 100 km/h durchgerast....". Schon klar......

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Ich muß mich immer wieder fragen,

 

 

Einfache Antwort, je sicherer das Leben ist, umso mehr haben die Menschen Angst. Und der bequeme Weg ist, schiebe die Verantwortung auf andere ab. Geschürt wird die Angst noch durch die Presse, und auch die Obrigkeit haut in die Kerbe.

 

In Zeitungsartikel werden kurze Grünphasen bei Fußgängerampeln bemängelt, schon mal was von Räumzeit gehört? Reißerisches Bild an der Schule von Mutti mit 2 Kinder die über die Straße sprintet, statt mal Mutti sagen, 50m nach links oder rechts ist eine Fußgängerämpel. Die Obrigkeit verstärkt die Überwachung und stellt Personal ohne Ende ein.

 

Zur Zeit sind die Helikopter-Eltern im Visier. Bei uns haben sie extra eine Komission gegründet. Aber irgendwie vermisse ich da Fachleute in dem Bastelkreis. Die Sicherheit der Schüler steht hoch im Kurs, auch wenn es seit Jahrzehnten keinen Unfall an einer Schule gegeben hat. Aber es könnte ja was passieren, müssen wir verschlimmbessern. So simple Dinge das die Schüler für Gefahren sensibilisiert werden, Fehlverhalten angesprochen wird, kommt da nicht vor.

 

MfG.

 

hartmut

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Das im Bereich von Schulen sehr aufmerksam gefahren werden muss leuchtet eigentlich jedem ein.

Stimmt. Allerdings gibt es offenbar einen erheblichen Unterscheid zwischen einleuchten und einhalten.

 

Wobei auch mal bemerkt werden sollte, die Schüler halten sich weniger auf der Straße auf, die sind eher in der Schule. Ob da ein starres Limit überhaupt sinnvoll ist?

Hättest Du eine Idee, wie es anders gestaltet werden soll?

 

Insgesamt wird auch gerne vergessen, der Schulweg ist das eigentliche Problem.

Vor Schulen gehört zum Schulweg.

 

Ich muß mich immer wieder fragen, wie die Schüler vor mehr als 20-30 Jahren sicher und unfallfrei zur Schule kamen, obwohl zu der Zeit :50: vor Schulen die Regel war.

Wenn Du einen Beleg für deine Behauptung hast: nur her damit. Wäre in Anbetracht der Gesamtzahlen (S. 37 ff.) zwar ausgesprochen erstaunlich, aber bekanntlich ist ja nichts unmöglich.

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Einfache Antwort, je sicherer das Leben ist, umso mehr haben die Menschen Angst. Und der bequeme Weg ist, schiebe die Verantwortung auf andere ab. Geschürt wird die Angst noch durch die Presse, und auch dieZur Zeit sind die Helikopter-Eltern im Visier. Bei uns haben sie extra eine Komission gegründet. Aber irgendwie vermisse ich da Fachleute in dem Bastelkreis. Die Sicherheit der Schüler steht hoch im Kurs, auch wenn es seit Jahrzehnten keinen Unfall an einer Schule gegeben hat. Aber es könnte ja was passieren, müssen wir verschlimmbessern. So simple Dinge das die Schüler für Gefahren sensibilisiert werden, Fehlverhalten angesprochen wird, kommt da nicht vor.

 

Helikoptereltern sind ein Problem. Am Liebsten würden sie ihre Brut mit dem Auto in die Klasse fahren. Die Sicherheit der anderen Kinder ist für „Sie“ belanglos.

Leider ist „unser Dorfsheriff“ zu sehr auf Harmonie gebürstet, einige saftige Anzeigen wegen akuterGefährdung der anderen Kinder könnte für Abhilfe sorgen.

Andererseits soll er für Vertrauen in die Polizei bei den Kindern werden. Wenn er die Eltern „verarztet“ ist das auch Kontraproduktiv.

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Helikoptereltern sind ein Problem. Am Liebsten würden sie ihre Brut mit dem Auto in die Klasse fahren. Die Sicherheit der anderen Kinder ist für „Sie“ belanglos.

 

 

 

In erster Linie sehe ich Busse die an Schulen halten als ein größeres Problem. Die fahren an Schüler im kleinen Abstand vorbei. Wenn dann noch evt. nicht alle Schüler mitfahren können gibt es ein nettes Gerangel. Busse versperren eben auch die Sicht.

 

Würde der Verkehr so geleitet das die Kinder der Helikopter-Eltern so aussteigen können das keine Straße überquert werden muss, wäre schon viel gewonnen. Dazu müssten aber u.U. Zonen angelegt werden.

 

einige saftige Anzeigen wegen akuterGefährdung der anderen Kinder könnte für Abhilfe sorgen.

 

 

Sehe ich anders. Die Leute sollen ein Verhalten lernen weil das Verhalten sinnvoll ist. Es ist der Trend, die Strafen so anheben das aus Angst vor Strafen die Leute gezwungen werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn Du einen Beleg für deine Behauptung hast: nur her damit. Wäre in Anbetracht der Gesamtzahlen (S. 37 ff.) zwar ausgesprochen erstaunlich, aber bekanntlich ist ja nichts unmöglich.

Wofür willst Du einen Beleg? Dafür, daß Dein Link hier überaupt nicht hinpaßt? Kein Problem. Ließ Dir das einfach mal aufmerksam und genau durch, dann wirst Du schon drauf kommen.

 

Ein paar Stichpunkte:

 

- wird auf die Geburtenentwicklung, die Anzahl der Kinder in den jeweiligen Jahren eingegangen? Nö. Es werden nur absolute Zahlen genannt, die so wohl kaum vergleichbar sind.

- Unfälle im Bereich von Schulen/Schulwegen (S. 9ff) werden nur für 2018 ausgewertet. Auch kein Vergleich zu der Zeit, die ich anführte.

- die Listen führen nur allgemein Fälle im Straßenverkehr auf, nicht aber explizit im Bereich von Schulen bzw. auf Schulwegen.

 

Du darfst mir also gern aufzeigen, inwiefern Dein Link meine Aussage widerlegt.

 

BTW: schaut man sich das Fehlverhalten von Fußgängern und Radfahrern (jeweils 6-15 Jahre alt) an, so darf man wohl feststellen, daß da erheblich Nachhol- und Schulungsbedarf besteht. Ich kann mich auf meine Kindheit und Grundschulzeit rückblickend gut erinnern, daß wir nicht nur in der Schule recht gut vorbereitet wurden, sondern vor allem auch durch die Eltern. Die aber haben wohl heute kaum mehr Zeit, sich um ihre Kinder zu kümmern. Das müssen/sollen gern andere erledigen. Der Job und die Karriere gehen vor. Nur funktioniert das offenbar so nicht wirklich gut.

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Würde der Verkehr so geleitet das die Kinder der Helikopter-Eltern so aussteigen können das keine Straße überquert werden muss, wäre schon viel gewonnen.

Gibt es hier schon. Vor einem Gymnasium wurde extra ein kleiner Busbahnhof angelegt. Egal, aus welcher Richtung die Busse kommen, die Kids werden immer direkt vor der Schule rausgelassen und müssen nicht die Straße überqueren.

Auf der anderen Straßenseite liegen die Sportanlagen. Jetzt könnte man sagen: ok, da müssen sie die Straße überqueren, also :30: . Nur: es gibt dort auch eine Ampel, die ziemlich fix schaltet, wenn sie denn aktiviert wird. Aber man kann recht häufig beobachten, daß die Kids die 20 oder 30 m Umweg nicht mögen, lieber die Straße direkt überqueren wollen. Würden sie sich verkehrsgerecht verhalten, so wie man es ja grundsätzlich von jedem Verkehrsteilnehmer erwarten darf, würde :50: auch hier völlig ausreichen. Im übrigen ist dort noch nie ein Unfall mit Schülern geschehen. Warum also :30: ?!

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Wofür willst Du einen Beleg?

Für Deine in eine an-Dich-selbst-Frage gekleidete Behauptung, daß Kinder vor mehr als 20-30 Jahren sicher und unfallfrei zur Schule kamen.

 

Du darfst mir also gern aufzeigen, inwiefern Dein Link meine Aussage widerlegt.

Kann er nicht, soll er nicht. Wie unschwer erkennbar war, hatte ich die Problematik, mit der vorliegenden Statistik Deine Behauptung widerlegen zu wollen, durchaus anerkannt. Das ändert nichts daran, daß es ausgesprochen unwahrscheinlich ist, daß ein allgemeiner Rückgang der Unfälle mit Kinder- / Jugendlichenbeteiligung stattfindet, die Unfallzahlen auf Schulwegen aber gleich bleiben oder gar steigen.

 

Lieferst Du noch einen validen Beleg für Deine Aussage?

 

 

BTW: schaut man sich das Fehlverhalten von Fußgängern und Radfahrern (jeweils 6-15 Jahre alt) an, so darf man wohl feststellen, daß da erheblich Nachhol- und Schulungsbedarf besteht.

Diese 'Feststellungen' dürften kurz nach der Einführung des Straßenverkehrs begonnen haben. Besondere Aktualität wäre zu belegen, was kaum gelingen dürfte.

 

Ich kann mich auf meine Kindheit und Grundschulzeit rückblickend gut erinnern, daß wir nicht nur in der Schule recht gut vorbereitet wurden, sondern vor allem auch durch die Eltern. Die aber haben wohl heute kaum mehr Zeit, sich um ihre Kinder zu kümmern. Das müssen/sollen gern andere erledigen. Der Job und die Karriere gehen vor. Nur funktioniert das offenbar so nicht wirklich gut.

Der Klassiker. Aber Du hast natürlich völlig recht.

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