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Ladungssicherung - Ohne Worte


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In der Angelegenheit habe ich erneut das Regierungspräsidium Darmstadt angeschrieben und um Klärung des Gewichtes der auf dem Foto abgebildeten Bombe gebeten.

Gerade kam die Antwort:

Sehr geehrter Herr .......,

 

es handelt sich um ein Archivfoto auf der eine 50 kg/100 lb Bombe zu sehen ist.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Dezernat I 18 - Kampfmittelräumdienst

 

So ist das mit den Medien, ob das alles stimmt, was die so berichten ?

Da freue ich mich, weil sogar Biber mir zustimmte....(Ironie aus)

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Die Übergänge vom Praktikantenjournalismus zum Billigjournalismus bis hin zur Lügenpresse sind fließend. Seriöserweise müßte ein Archivbild - hier sogar Copyright hr - entsprechend gekennzeichnet sein. Ebenso wie beim Billigjournalismus meist üblich, wenn gekaufte stock-pictures verwendet werden, klassisch legendär die Bilder "Drängler" und "Tempolimit". Hier im Fall schreibt hr "...die entschärfte Bombe". Vielleicht gibt es ja noch andere Bilder vom Geschehen, wo Sprengmeister B. eine andere Frisur hat oder andere Kleidung trägt oder gar nicht dabei ist ;) .

 

 

Foto aus www.schwaebische.de; "Die 250-Kilogramm-Bombe konnte entschärft werden (Foto: Stadt Friedrichshafen)", 22.07.19; Hervorhebung durch mich.

 

 

Die Ratschen auf der linken Seite, sind beide offen - also auch nicht viel besser, wie in Frankfurt.

 

@faun89: Ich gehe mal im besten Fall von einer schwäbischen Qualitätsarbeit :D aus, daß der schwäbische Kampfmittelbeseitigungsdienst von einem echten Fotografen der Stadt Friedrichshafen gerade beim Verzurren vom Rollwagen gestört wurde, sprich das Kuddelmuddel dort nicht final ist. Auch der eine Gurt (verdreht) scheint noch ohne Spannung zu sein. Und es dürfte ein richtiger schwäbischer Tüftler gewesen sein, der solch einen süßen Rollwagen konstruiert hat. Gut, könnte auch von einem Spezialwagenhersteller sein, welcher bundesweit verkauft und föderalistischen Ladungssicherungswettbewerb der Kampfmitttelbeseitigungsdienste ehrenwert verhindern möchte ;) , außer ein Bundesland knausert mit Eigenbastellösungen ;) .

:nolimit:

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Aber hier: sorry, das meiste ist einfach nur Unsinn.

Bisschen sehr dünn. Aber das weißt Du ja selber.

 

Eine Betrachtung fehlt jedoch

 

- 35 StVO

Wie läuft das eigentlich in eurer Ausbildung? Wenn ihr im Straßenverkehr Mist gebaut habt und gar nicht mehr weiter wisst, beruft ihr euch einfach auf § 35 StVO und alles ist tutti, etzählt euch der Ausbilder und ihr nickt und denkt nicht mal einen Moment darüber nach? Aber Du kannst ja gern mal versuchen, den Paragraphen auf den hier diskutierten Sachverhalt anzuwenden.

 

 

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Bisschen sehr dünn. Aber das weißt Du ja selber.

Ich weiß, daß Du gern alles bis zum Erbrechen ausdiskutierst und für alles Quellen haben möchtest. Für mich erscheint es allerdings irgendwann müßig, eine Diskussion weiter zu führen, wenn man sich offensichtlich im Kreis dreht. Und genau das tun wir. Das, was Du da zum Schluß geschrieben hast, war für mich irgendwie nicht mehr eine Diskussion wert. Für Dich mag das dünn sein, für mich ist es zunächst einmal ein Schlußstrich unter eine Diskussion, die kein Ende zu nehmen scheint und auch nicht mehr zielführend ist.

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Aber Du kannst ja gern mal versuchen, den Paragraphen auf den hier diskutierten Sachverhalt anzuwenden.

 

 

Kann ich nicht.

Wie ich oben schrieb, kenn ich mich mit Fliegerbomben nicht aus. D.h. dass ich das Tatbestandsmerkmal dringend geboten nicht prüfen kann.

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Da eine entschärfte Bombe mehr oder weniger Altmetall mit ein wenig Sondermüll ist (etwas vereinfacht dargestellt), kann von dringend geboten oder besonders eilig eher nicht die Rede sein.

Meine Meinung

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Ich denke auch so.

 

Jedoch hat 35 nichts mit Eile zu tun

Und dringend geboten heißt hinderlich zur hoheitlichen Aufgabenerfüllung

 

Jedoch 2: wie gesagt - ich kenn mich nicht mit Bombentransport aus

 

Jedoch 3: darf man diesen Aspekt in den Gedanken nicht vergessen

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(...)

Es wäre wirklich schön, wenn ihr Polizisten (die Verallgemeinerung ist beabsichtigt) endlich mal einsehen würdet, daß auch 'normale' Menschen (Er-)Kenntnisse zu Themen haben können, die sich um euch und euren Job drehen.

 

Und es wäre wirklich schön, wenn ihr nicht so oft versuchen würdet, offensichtliche Fehler schönzureden oder für zumindest moralisch-berufsethisch fragwürdiges Verhalten mit aller Gewalt irgendeine krude Erklärung finden zu wollen. Von der Verteidigung eindeutigen verkehrsrechtlichen Fehlverhaltens mal ganz abgesehen.

 

Ihr habt die Weisheit in und über euren Job nicht gepachtet. Selbstverständlich gibt es Bereiche, in denen der normale Bürger nicht ohne weiteres mitreden kann. In allen anderen Fällen reichen ein wenigstens durchschnittlicher IQ und lesen können völlig aus.

 

Kann ich nicht.

Warum bringst Du den § dann überhaupt ins Spiel?

 

Wie ich oben schrieb, kenn ich mich mit Fliegerbomben nicht aus. D.h. dass ich das Tatbestandsmerkmal dringend geboten nicht prüfen kann.

Du könntest Dir also vorstellen, daß es zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten sein könnte, eine Ladung nicht den einschlägigen Vorschriften entsprechend zu sichern?

 

Aber soweit hättest Du gar nicht gehen müssen. Wenn Du vorn angefangen wärest, hättest selbst Du erkennen können müssen, daß der Sprengmeister mit seinem LKW nicht zu Bundeswehr, (..) Bundespolizei, (..) Feuerwehr, (..) Katastrophenschutz, (..) Polizei und (..) Zolldienst gehört und der von Dir genannte § schon allein deshalb nicht anwendbar ist.

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Die Polizei geht also einmal ausgesprochen lax mit Gesetzen um, einmal verstößt sie dagegen. Wobei - wie ich ja gelernt habe, ist das grundsätzlich zulässig und okay.

 

Wenn ich das alles so lese, warum toleriert Biber dann ausdrücklich, dass an unseren Grenzen praktisch keine Kontrollen mehr stattfinden ? Mittlerweile leben hier in DE ca. 520.000 Illegale, wenn man den Medien trauen darf.

Aber da passen entsprechende Kontrollen wohl nicht in sein Weltbild. Und viele durch Terror verstorbene könnten noch lebend unter uns sein. Auch viele hundert mittlerweile vergessene Opfer in Frankreich, wo über DE eingereiste Terroristen ihr Werk vollendeten.

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Wenn ich das alles so lese, warum toleriert Biber dann ausdrücklich, dass an unseren Grenzen praktisch keine Kontrollen mehr stattfinden ?

Ach Zöllner. Wäre es nicht besser, Du lägest in Deinem Alter um diese Zeit friedlich im Bett liegen statt hier zu posten?

 

Aber nun denn, und auch wenn ich nicht mal ansatzweise eine Idee habe, was Deine Behauptung mit der Diskussion hier zu tun hat: ich erinnere mich wirklich nicht, also hilf mir bitte und sage mir, wo genau ich mich auch noch ausdrücklich zur Schengen-Regelung geäußert habe.

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Es wäre wirklich schön, wenn ihr Polizisten (die Verallgemeinerung ist beabsichtigt) endlich mal einsehen würdet, daß auch 'normale' Menschen (Er-)Kenntnisse zu Themen haben können, die sich um euch und euren Job drehen.

 

Sind Polizisten unnormale Menschen?
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Es wäre wirklich schön, wenn ihr Polizisten (die Verallgemeinerung ist beabsichtigt) endlich mal einsehen würdet, daß auch 'normale' Menschen (Er-)Kenntnisse zu Themen haben können, die sich um euch und euren Job drehen.

 

Und es wäre wirklich schön, wenn ihr nicht so oft versuchen würdet, offensichtliche Fehler schönzureden oder für zumindest moralisch-berufsethisch fragwürdiges Verhalten mit aller Gewalt irgendeine krude Erklärung finden zu wollen. Von der Verteidigung eindeutigen verkehrsrechtlichen Fehlverhaltens mal ganz abgesehen.

 

Ihr habt die Weisheit in und über euren Job nicht gepachtet. Selbstverständlich gibt es Bereiche, in denen der normale Bürger nicht ohne weiteres mitreden kann. In allen anderen Fällen reichen ein wenigstens durchschnittlicher IQ und lesen können völlig aus.

1. das hat (in dieser Verallgemeinerung) niemand bestritten. Wir melden uns aber, wenn der 'normale' Mensch offenkundig zu wenig (Er-)Kenntnisse zu Themen hat, die sich um unseren Job drehen. Und das ist nunmal nicht selten der Fall.

 

2. was Du als schönreden bezeichnest, ist vielmehr der Versuch, dem 'normalen' Mensch, der da meint oder glaubt, ausreichende (Er-)Kenntnisse zu Themen zu haben,

a) das Gegenteil vor Augen zu führen und/oder

b) klar zu machen, daß es auch andere Sichtweisen zum Thema gibt/geben kann, die er leider nicht sieht oder sehen will. Nicht selten, weil der 'normale' Mensch offenkundig zu wenig (Er-)Kenntnisse zu Themen hat, die sich um unseren Job drehen.

 

3. natürlich haben wir die Weisheit nicht gepachtet, auch nicht über unseren Job. Sagt auch niemand. Aber - und das zeigen hiesige Diskussionen - offensichtlich reicht ein durchschnittlicher IQ und einfach nur lesen können eben oftmals nicht völlig aus. Nämlich, weil man, um das große Ganze wirklich sehen und beurteilen zu können, etwas mehr als nur eben das von Dir genannte benötigt. Und das nennt sich Fachwissen, Erfahrungsschatz. Wäre ja fast so, als würde ich einem Tischler sagen wollen: "Du, ich hab gelesen und bei Youtube gesehen, wie man den Nagel ins Holz hauen muß. Du mußt das so und so machen!". Ich denke, die entsprechende Reaktion kannst Du Dir selbst ausmalen.

 

 

 

Ich habe in all den Jahren schon sooo oft erleben dürfen, daß Leute (mit offensichtlich durchschnittlichem IQ und sicherlich auch des Lesens mächtig) versucht haben, meinen Kollegen und/oder mir meinen Job zu erklären, quasi vorzuschreiben, wie wir/ich den Job zu erledigen hätte/n. Danke. Aber auch ich habe meinen Beruf erlernt und weiß, was ich tue, tun darf/kann/muß. Wenn das beim Gegenüber auf Unverständnis stößt, hängt das idR damit zusammen, daß der 'normale' Mensch, der wenigstens einen durchschnittlichen IQ hat und lesen kann, offenkundig doch zu wenig (Er-)Kenntnisse zu Themen hat, die sich um unseren Job drehen. Aber: er hält seine (Stammtisch-)Meinung hoch. Darf er. Ändert aber nichts an den besagten Tatsachen.

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(...)

Prima. Ich freue mich, wenn diese Aussagen nicht nur theoretische Absichtserklärungen bleiben, sondern auch seinen Niederschlag in der Realität finden. Hier im Forum ist das dann doch eher selten der Fall, und auch dieser Thread ist dafür eher kein gelungenes Beispiel.

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In der Realität greifen Polizisten in die Rechte von Menschen ein.

 

Dieser Fakt sollte weitreichende Fachkenntnisse voraussetzten.

Eine Polizeiausbildung dauert gute drei Jahre und ist erst der Anfang der notwendigen Fachkenntnisse.

 

Das sollte dir aufzeigen, dass wir möglicherweise etwas mehr von unserer Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung verstehen, als unbedarfte Dritte.

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Dieser Fakt sollte weitreichende Fachkenntnisse voraussetzten.(...)

Das sollte dir aufzeigen, dass wir möglicherweise etwas mehr von unserer Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung verstehen, als unbedarfte Dritte.

Das ausgerechnet von Dir - das ist zu einfach, das kannst Du selber.

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Prima. Ich freue mich, wenn diese Aussagen nicht nur theoretische Absichtserklärungen bleiben, sondern auch seinen Niederschlag in der Realität finden. Hier im Forum ist das dann doch eher selten der Fall, und auch dieser Thread ist dafür eher kein gelungenes Beispiel.

Das liegt wohl im Auge des Betrachters und ich wußte irgendwie schon beim Schreiben, daß ich Dich nicht wirklich erreichen können werde. Denn es ist ganz sicher nicht nur dann der Fall, wenn Du der Meinung bist, es sei der Fall.
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