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Noch Schnell Ne Karre Kaufen, Sonst Wird Man Ausgebremst.


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@hartmut: Die Zeiten werden nicht besser, es gilt bisherige "Pre-Blaue-Mauritius"-Fahrzeuge zu konservieren, zu hegen und pflegen, damit die Generation Pippi Langstrumpf bis an's Lebensende noch schön frei fahren kann. Nach uns die Sintflut Greta-Generation. Der gläserne Pkw-Fahrer kommt so sicher wie das Amen. Davon haben Überwachungsfetischisten schon immer geträumt. Das Worstcase-Szenario ist dabei die Dauerüberwachung und jede Geschwindigkeitsüberschreitung generiert automatisiert Bußgelder. SC ist dagegen ein Pillepalle-Problem. Wenn nun die von außengesteuerte GPS-Zwangsbremse kommt - als Vorstufe Gepiepse etc - dann hat sich auch das Geschäftsfeld "Abzocke" erledigt, damit auch alles was an dem Milliardengeschäft dranhängt wie Gerätehersteller, klamme Kommunen und die am Tropf hängenden Meßbeamten wie @sobbel&buey. Gut wäre natürlich ;) , daß die jahrzehntelange Lügenpolizei und Lügeninnenminsterien dann für alle sichtbar bezüglich "Geschwindigkeit Unfallursache Nr. 1-Geblubbere" entlarvt werden würden :doofwinkt: , wenn alle Fahrzeuge nicht mehr die zHG überschreiten könnten.

 

Fakt ist, diese "Zwangsbeglückung" ist ein staatlicher Eingriff in die Privatspäre ("fahrendes Wohnzimmer") und damit eine eklatant andere Dimension, als die bishergie Entmündigung/Bervormundung durch Assistenzsysteme, die ggf. noch abschaltbar sind oder man sich eben so ein Fahrzeug nicht kauft (siehe z. B. Volvo mit den abgeregelten Fahrzeugen oder MB mit Automatikaktivierung von ESP bei abgeschalteten ESP, wenn man wieder die Bremse tritt) und frei andere Anbieter wählen kann.

 

Was können wir nun machen bzw. was wird passieren?

1.) Die EU zerfällt sowieso.

2:) D verläßt die EU (DeExit)

3.) Der Automobilhersteller verlegt seinen Firmensitz in ein Nicht-EU-Land.

4.) Das "Freie-Fahrt"-Modul für Polizei-/ProViDa-Fahrzeuge installieren.

5.)....

 

:nolimit:

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die am Tropf hängenden Meßbeamten wie @sobbel&buey.

Da sieht man mal wieder, wie einfältig (wollte mich erst auf Dein Niveau herab begeben und "dumm" oder "dösig" schreiben, aber dann hätte @gerre wieder gemeckert; komisch, daß er das letztens nicht tat, als Du diese Worte benutzt hast) Du doch bist und wie wenig Ahnung Du von meinem oder unserem Aufgabenbereich hast.

Selbst wenn der Bereich der Geschwindigkeitsüberwachung wegfiele, hätte ich noch mehr als genug auf anderen Gebieten zu tun, die auch jetzt schon zu meinem Aufgabenbereich gehören.

 

Ich soll an einem Tropf hängen??? Laß mich mal eben nachschauen....... : nö, weit und breit nichts zu sehen.

 

Gut wäre natürlich ;) , daß die jahrzehntelange Lügenpolizei und Lügeninnenminsterien dann für alle sichtbar bezüglich "Geschwindigkeit Unfallursache Nr. 1-Geblubbere" entlarvt werden würden, wenn alle Fahrzeuge nicht mehr die zHG überschreiten könnten.

Erklär doch mal: wessen würden sie dann entlarvt? Ach nee, kannst Du ja nicht. Sorry, hatte ich verdrängt.

 

Fakt ist,...

Jaja... wenn Du von "Fakten" schwadronierst, kommt wieder irgendein dusseliges Geblubbere um die Ecke.

 

diese "Zwangsbeglückung" ist ein staatlicher Eingriff in die Privatspäre ("fahrendes Wohnzimmer") und damit eine eklatant andere Dimension, als die bishergie Entmündigung/Bervormundung durch Assistenzsysteme, die ggf. noch abschaltbar sind oder man sich eben so ein Fahrzeug nicht kauft (siehe z. B. Volvo mit den abgeregelten Fahrzeugen oder MB mit Automatikaktivierung von ESP bei abgeschalteten ESP, wenn man wieder die Bremse tritt) und frei andere Anbieter wählen kann.

Tjha... die Zeiten werden demnächst wohl härter für Dich und Deinesgleichen.

 

Was können wir nun machen bzw. was wird passieren?

1.) Die EU zerfällt sowieso.

2:) D verläßt die EU (DeExit)

3.) Der Automobilhersteller verlegt seinen Firmensitz in ein Nicht-EU-Land.

4.) Das "Freie-Fahrt"-Modul für Polizei-/ProViDa-Fahrzeuge installieren.

5.)....

Wieso "wir"? Die Frage ist doch erst einmal: was könntest oder würdest DU machen? Ich sag's Dir: nicht mehr oder weniger als die ganzen letzten Jahre, nämlich nichts!

Punkte 1 bis 5: naives und infantiles Geblubbere.

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@bluey schrieb:

Selbst wenn der Bereich der Geschwindigkeitsüberwachung wegfiele, hätte ich noch mehr als genug auf anderen Gebieten zu tun, die auch jetzt schon zu meinem Aufgabenbereich gehören.

@bluey: Das ist dringend nötig, bei den ganzen Skandalen in NRW. Herbi und seine Untertanen geben keine glückliche Figur ab. Ihr hättet euch schon immer auf echte Probleme fokussieren sollen, statt dumpf Geschwindigkeitsüberschreiter zu jagen.

 

Du kapierst wieder null. Wenn es keine Geschwindigkeitsüberschreiter mehr gibt, dann gibt es auch die Unfallursache "Geschwindigkeit" nicht mehr, mit der der ganze Tropf generiert wird. Die weiterhin stattfindenden Unfälle belegen dann die echten Unfallursachen und daß ihr jahrzehntelang das falsche Pferd gerittten seid.

 

wenn Du von "Fakten" schwadronierst, kommt wieder irgendein dusseliges Geblubbere um die Ecke.

Du erkennst erneut wie bei SC nicht die Dimension. Warum schwadroniert der Europa Verkehrsicherheitsrat, daß es jahrzehntelang nach Gurteinführung kein Quantensprung gab, der nun aber da ist? Es ist nun nicht "nur" big brother is watching you, sondern big brother is hitting you. Stell Dir vor, der Staat glotzt nicht nur was Du surfst, sondern schaltet Dir den Strom ab :schreck: , wenn Du länger als eine Stunde im RF online bist :schreck: .

 

Tjha... die Zeiten werden demnächst wohl härter für Dich und Deinesgleichen.

Stimmt, hab ich doch geschrieben, die Zeiten werden nicht besser. Aber es ist ein Naturgesetz, das Lebewesen passt sich seinen Feinden an :P .

 

Wieso ist Pkt. 5 infanti :lol: l? Die Aufreihung kann jeder verlängern wie er will. Auch Du! Was wirst Du machen? Was wird deiner Meinung nach passieren? Wie siehst Du den zeitlichen Ausstiegsplan der Wegelagereizunft? Was wählst Du bei der Europawahl?

 

5.) Piraten, AfD, FPD wählen.

6.)....

:nolimit:

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Hi,

 

mal abgesehen von den Messmenschen, die nichts mehr zu tun haben, wie kommen die Kommunen denn an ihre (fest eingeplante) Kohle, die sie bisher mit dem Blitzen eingenommen haben?

In Magdeburg ist das immerhin über 1 Million im Jahr.....

 

Grüße

Wolle

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Ihr hättet euch schon immer auf echte Probleme fokussieren sollen, statt dumpf Geschwindigkeitsüberschreiter zu jagen.

Aaaaach sooooo..... und Leute wie Du meinen uns sagen zu können/müssen, was die "echten Probleme" sind und was nicht. Wow. Bekümmert es Dich nicht, daß noch niemand bislang Deine Genialität erkannt hat?!

 

Du kapierst wieder null. Wenn es keine Geschwindigkeitsüberschreiter mehr gibt, dann gibt es auch die Unfallursache "Geschwindigkeit" nicht mehr, mit der der ganze Tropf generiert wird. Die weiterhin stattfindenden Unfälle belegen dann die echten Unfallursachen und daß ihr jahrzehntelang das falsche Pferd gerittten seid.

"Geschwindigkeisüberschreiter" wird es immer geben. Zumal sich Elektronik irgendwie immer aushebeln läßt und das der ein oder andere auch tun bzw. machen lassen würde. Motorräder würden auch weiterhin zu schnell fahren. Nur: die Unfallzahlen würden sicherlich zurückgehen, nämlich um die Zahlen, die primär auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen sind.

 

Du erkennst erneut wie bei SC nicht die Dimension.

Siehe oben => "Genialität"

 

Warum schwadroniert der Europa Verkehrsicherheitsrat, daß es jahrzehntelang nach Gurteinführung kein Quantensprung gab, der nun aber da ist? Es ist nun nicht "nur" big brother is watching you, sondern big brother is hitting you. Stell Dir vor, der Staat glotzt nicht nur was Du surfst, sondern schaltet Dir den Strom ab :schreck: , wenn Du länger als eine Stunde im RF online bist :schreck: .

Wo keine Überwachung und Sanktionierung, da auch keine Verhaltensänderung. Über Jaaahre wurde die Gurtpflicht eher stiefmütterlich überwacht, in den letzten Jahren allerdings recht intensiv. Ergebnis: ein deutlicher Rückgang der Gurtmuffel.

 

Stimmt, hab ich doch geschrieben, die Zeiten werden nicht besser.

Kommt darauf an, aus welcher Sicht man das Ganze betrachtet. Es wird sicherlich viele geben, die die Veränderungen als deutliche Verbesserung empfinden werden.

 

Aber es ist ein Naturgesetz, das Lebewesen passt sich seinen Feinden an

Oh, mon chèr ami, tu n'est pas mon ennemi! Pas du tout! ^_^

 

Aber ich bin ja mal gespannt, wie Deine Anpassung dann so ausschaut.

 

Was wirst Du machen? Was wird deiner Meinung nach passieren?

Erst einmal gar nichts. Abwarten und schauen, was letztlich wirklich verwirklicht wird.

 

Wie siehst Du den zeitlichen Ausstiegsplan der Wegelagereizunft?

Kann ich nicht beurteilen, weil ich so eine Zunft gar nicht kenne.

 

Mich und meinen Tätigkeitsbereich betreffend sehe ich keinen Ausstieg.

 

Was wählst Du bei der Europawahl?

Weiß ich noch nicht. Vielleicht wähle ich gar nicht.

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"Wer bereit ist, Freiheit zu opfern, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere, und wird am Ende beides verlieren." (Benjamin Franklin)

 

 

Na, der olle Franklin hat von1706 bis 1790 gelebt, da war der Verkehr auf den Interstates noch überschaubar. Vielleicht lieferte sich zwei Karossen von Selfmademans mal ein Wettrennen mit ihren Pferden. Oder eine Indianertruppe jagte ein paar Einwanderer aus ihrem Gebiet. Aber auf den heutigen Strassenverkehr, kann man diese These kaum anwenden. Sie ist auch mehr gesellschaftlich gemeint.

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Hi,

 

korrekt! Das klappt auch, so lange man die Augen ganz fest zukneift und ignoriert, dass auch Datenlogger in die Autos eingebaut werden sollen!

Die ganzen anderen "Helferlein"/Bevormundungseinrichtungen sind doch nur ein Nebenkriegsschauplatz.

 

Grüße

Wolle

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...dass auch Datenlogger in die Autos eingebaut werden sollen!

Wieso sollen? Das sind sie doch schon längst in modernen Fahrzeugen.
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Aber nicht zwangsweise und nicht in allen Fahrzeugen.

Außerdem kann man bei diesen Unfalldatenschreibern (auch als Nutzer) mit einem Knopfdruck die gespeicherten Daten (und auch das sind nur maximal die letzten 3 Minuten!) löschen.

 

Grüße

Wolle

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Soweit mir bekannt in allen modernen Fahrzeugen. Und die Daten lassen sich auch nur mit entsprechendem Gerät in einer Werkstatt auslesen. Gelöscht wird da nichts. Hatte dazu mal ein interessantes Gespräch mit einem Vertrauten aus einem Autohaus.

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Hi,

 

dann fahre ich unmoderne Autos.....

Weder mein Fabia (von 2016) noch der Octavia (von 2015) noch der i30 (von 2018) haben so einen Big Brother an Bord.

Beide Skodas haben kein Navi, der i30 hat ein Navi, zeichnet aber keine Routen und schon gar keine gefahrenen Geschwindigkeiten auf.

 

Grüße

Wolle

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Weder mein Fabia (von 2016) noch der Octavia (von 2015) noch der i30 (von 2018) haben so einen Big Brother an Bord.

Beide Skodas haben kein Navi, der i30 hat ein Navi, zeichnet aber keine Routen und schon gar keine gefahrenen Geschwindigkeiten auf.

 

 

Was die Software so alles treibt und logged, erzählt Dir niemand. Wo hast Du denn gelesen, dass der Fahrer die letzten drei Minuten der Aufzeichnungen löschen kann, und wie soll das genau gehen?

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Weder mein Fabia (von 2016) noch der Octavia (von 2015) noch der i30 (von 2018) haben so einen Big Brother an Bord.

Doch, das haben sie. Definitiv. Man erzählt es Dir nur nicht. Und wenn Du danach fragst, wird man es sehr wahrscheinlich nicht zugeben oder bestätigen. Fakt ist aber nunmal, daß moderne Autos schon heute ausgelesen werden können und Daten über Geschwindigkeit und einiges mehr speichern. Dazu bedarf es auch keines Navi.
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Weder mein Fabia (von 2016) noch der Octavia (von 2015) noch der i30 (von 2018) haben so einen Big Brother an Bord.

Doch, das haben sie. Definitiv. Man erzählt es Dir nur nicht. Und wenn Du danach fragst, wird man es sehr wahrscheinlich nicht zugeben oder bestätigen. Fakt ist aber nunmal, daß moderne Autos schon heute ausgelesen werden können und Daten über Geschwindigkeit und einiges mehr speichern. Dazu bedarf es auch keines Navi.

 

"Geschrieben 27 August 2012 - 23:26

 

Bei meinem Renault Modus ist vor einigen Wochen die Einspritzanlage krepiert. War eine verdammt teure Angelegenheit - 3100 Euro -

Der Werkstattmeister hat mir gezeigt, daß er die genaue Uhrzeit, die Drehzahl des Motors zum Zeitpunkt des Ausfalls auslesen konnte. Es gäbe noch mehr Möglichkeiten, deutete er an.

Das ist doch schon so was wie eine "Black Box", das Motormanagment speichert die letzten Daten ab."

 

Das wurde damals hier angezweifelt.

 

 

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Tritt ein Fehler auf, werden in modernen Autos die Umgebungsdaten dazu gespeichert (sogenannte Freeze Frames). Wird der Fehler im Speicher wieder gelöscht (Im Idealfall nach Beseitigung des Root Cause) , bleibt er noch für eine definierte Anzahl Fahrzyklen sichtbar. Mit geeigneten Tools kann man das natürlich auslesen, macht aber hierzulande noch keine Behörde. Sieht in den USA anders aus. Dort ist teilweise reguliert wie lange ein (Abgas) fehler maximal unrepariert ohne Strafe anliegen darf. In der zukünftigen Abgasgesetzgebung (EU6+ Platin Gold Deluxe Edition und Nachfolger) wird das auch kommen. Das Lustige: Ist sogar in den Entwicklungsländern in Diskussion (bspw. Brasilien). Kein TÜV, keine Abgaben für alte Autos, aber das Abgas von neuen Autos darf nicht wegen eines unreparierten Sondenfehlers unter ein gewisses Limit kommen. Die meisten Leute in diesen Ländern können sich kein modernes Auto leisten, fahren weiter die billigen Alten und die 1 Promille neuen Autos reißen die Werte auch nicht mehr raus. Im Endeffekt alles überreguliert. Aber die neue Generation kennt es eben nicht anders. Früher war doch einiges besser...

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@zoellner schrieb:

Das wurde damals hier angezweifelt.

 

 

@zoellner: Wer auch immer das war, inkompetent. Ein Kfz speichert schon seit "ewig" massig Daten. Die Daten kann der Hersteller nutzen z. B. bei Garantiefälle "Motorschaden". Es sind inzwischen immer mehr Daten. Wie immer sind schnell Begehrlichkeiten da, wenn Daten vorliegen. Die Polizei, Gerichte und Gutachter greifen zu. Beim 52. VGT Goslar 2014 gab es mal einen interesssanten Arbeitskreis VII "Wem gehören die Daten?". Tenor der Empfehlung, nur auf richterlicher Anordnung. Es gibt natürlich die feuchten Träume von den Unfallrecordern sowie als Endstadium der Zugriff durch einen einfachen Streifenpolizisten bei einer Kontrolle, sprich @bluey&Co. brauchen dann keine Riegl mehr :whistle: .

:nolimit:

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@bluey schrieb:

Wo keine Überwachung und Sanktionierung, da auch keine Verhaltensänderung. Über Jaaahre wurde die Gurtpflicht eher stiefmütterlich überwacht, in den letzten Jahren allerdings recht intensiv. Ergebnis: ein deutlicher Rückgang der Gurtmuffel.

@bluey: Korreliert aber nicht mit dem Anteil der tödlich Verunglückten, die nicht angeschnallt waren. Der Anteil liegt erschreckenderweise seit Ewigkeiten sehr hoch bei grob ca. 25%.

:nolimit:

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Hi,

 

Männer, Ihr schmeißt mal eben den (Fehler)speicher der Motronic mit einem Datenlogger in einen Topf.

Die Motronic speichert Datum, Uhrzeit, Motordrehzahl, - Temperatur undwasweißich für Daten, die bei/für das Auftreten des Fehlers relevant sein könnten. Man kann sogar auslesen, wie oft die Start-/Stopp-Automatik ausgeschaltet wurde, aber es wird nicht permanent z. B. die Geschwindigkeit und schon gar kein Ortsbezug (wie auch, ohne GPS-Signal) gespeichert.

 

Grüße

Wolle

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Mit geeigneten Tools kann man das natürlich auslesen, macht aber hierzulande noch keine Behörde.

Doch. Letztens erst erlebt. Zwar hat die Behörde nicht selbst ausgelesen, dafür aber auslesen lassen.

 

 

 

@bluey: Korreliert aber nicht mit dem Anteil der tödlich Verunglückten, die nicht angeschnallt waren. Der Anteil liegt erschreckenderweise seit Ewigkeiten sehr hoch bei grob ca. 25%.

Laß mich raten: auch hier bist Du mal wieder nicht in der Lage, Quellen beizusteuern.

 

 

 

aber es wird nicht permanent z. B. die Geschwindigkeit und schon gar kein Ortsbezug (wie auch, ohne GPS-Signal) gespeichert.

Das muß man ja auch gar nicht. Es reicht, wenn man insbesondere nach einem Unfall die letzten Daten ausliest. Da hat man idR dann einen Ortsbezug und auch die gefahrene Geschwindigkeit.
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@bluey: Korreliert aber nicht mit dem Anteil der tödlich Verunglückten, die nicht angeschnallt waren. Der Anteil liegt erschreckenderweise seit Ewigkeiten sehr hoch bei grob ca. 25%.

Laß mich raten: auch hier bist Du mal wieder nicht in der Lage, Quellen beizusteuern.

@bluey: Auch als Rate-Onkel bist Du nicht geeignet. Praktisch in jeder Jahresunfallstatistik findet Du durchgängig diesen hohen Prozentsatz. Ich habe Hunderte von solchen Statistiken der letzten zwei Jahrzehnte im Archiv. Viele Jahresstatistiken sind auch noch online verfügbar. Gut, ein Standardpolizist muß nicht zwingend solche Statistiken lesen, aber gerade von Dir könnte man mehr erwarten, insbesondere noch als Gurtmuffeljäger solltest Du dies gerade für die Erziehungsansprache wissen, oder wie machst Du deine Ansprache? Wenigstens dein Vorgesetzter muß Dich doch gebrieft haben oder muß ich Dir jetzt allen Ernstes Fakten beibringen :schreck:? Oder bilde Dich doch endlich mal mit autobild. Als ich gerade am Wochenende ein Vergleich zweier BMW M Legenden wieder gelesen haben, prangt mir ein Interview "Gurtverweigerer" mit dem für mich zwiespältigen Siegfried Brockmann ins Auge. Auch als VGT-Verweigerer solltest Du ihn kennen.

:nolimit:

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@bluey: Auch als Rate-Onkel bist Du nicht geeignet.

Du laberst mal wieder dumm rum!

 

Praktisch in jeder Jahresunfallstatistik findet Du durchgängig diesen hohen Prozentsatz.

Verlink mir nur mal eine. Eine einzige. Bekommst Du das hin?

 

Ich habe Hunderte von solchen Statistiken der letzten zwei Jahrzehnte im Archiv.

Och, eine einzige reicht mir völlig. Aber bitte eine aktuelle. Verstaubte interessieren mich nicht.

 

Viele Jahresstatistiken sind auch noch online verfügbar.

Link? Dann sprechen wir wenigstens über ein und dieselbe.

 

Gut, ein Standardpolizist muß nicht zwingend solche Statistiken lesen, aber gerade von Dir könnte man mehr erwarten, insbesondere noch als Gurtmuffeljäger solltest Du dies gerade für die Erziehungsansprache wissen, oder wie machst Du deine Ansprache?

Ich mache meine Ansprache individuell, deshalb bin ich auch kein Standardpolizist und lese mir auch nicht jede Statistik durch. Ich verfüge über genügend reale Erfahrungswerte.

 

Wenigstens dein Vorgesetzter muß Dich doch gebrieft haben oder muß ich Dir jetzt allen Ernstes Fakten beibringen?

Hm..... also was mein Vorgesetzter so muß und was nicht, wird sich Dir wohl nie erschließen.

 

DU und Fakten? Das wäre ein absolutes Novum.

 

Oder bilde Dich doch endlich mal mit autobild.

Ah, ok. Wenn das Deine besagten Fakten sind...... ojeee!

 

Als ich gerade am Wochenende einen Vergleich zweier BMW M Legenden wieder gelesen haben, prangt mir ein Interview "Gurtverweigerer" mit dem für mich zwiespältigen Siegfried Brockmann ins Auge. Auch als VGT-Verweigerer solltest Du ihn kennen.

Dir prangt etwas ins Auge? Oder sprang Dir etwas ins Auge? Und was genau sprang Dir denn dabei ins Auge? Ich hoffe, Deinem Auge geht's soweit noch gut!

 

Nein, den Typ kenne ich nicht. Muß und will ich auch nicht.

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Nein, den Typ kenne ich nicht. Muß und will ich auch nicht.

@bluey: Das belegt wieder dein isoliertes Inselleben. Hr. Brockmann als Leiter Unfallforschung der Versicherer ist doch omnipräsent im TV. Es freut mich aber, wenn ich hiermit deinen Horizont erweiteren kann:

"Nach unserer Auswertung sind 28 Prozent aller im Verkehr Getöteten nicht oder falsch angeschnallt"

Aus "Jedes Jahr sterben 200 Gurtverweigerer - Interview Siegfried Brockmann", autobild Nr. 27, S. 19, 05.07.18.

Erneut war jeder fünfte tödlich verun-glückte Autoinsasse nicht angeschnallt. Dieser vermeidbare Leichtsinn hat letztes Jahr 55 Menschen das Leben gekostet (2017: 61).

Aus Rede von Joachim Herrmann zur Unfallbilanz 2018 Bayern.

"25 % der getöteten Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt - 101 getötete Fahrzeuginsassen benutzten nicht den Sicherheitsgurt",

Aus "Unfallstatistik Bayern 2010", Folien Innenministerium

 

Hier noch eine gute Zusammenfassung:

So ergab eine Analyse des Brandenburger Polizeipräsidiums, dass inzwischen 32 Prozent aller tödlich verunglückten Autoinsassen nicht angeschnallt sind. Vor zwei Jahren waren es 18 Prozent.
...
In Bayern und Baden-Württemberg waren demnach jeweils rund 25 Prozent der getöteten Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt, während in Hamburg und im Saarland sogar bis zu 37,5 Prozent der tödlich verunglückten Fahrer und Mitfahrer keinen Sicherheitsgurt trugen.

Aus "Experten fordern Anfahrsperre für Gurtmuffel", www.zeit.de, 27.11.15, https://www.zeit.de/mobilitaet/2015-11/auto-sicherheitsgurt-unfall-verkehrstote

:nolimit:

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Und was möchtest Du dem geneigten Leser jetzt sagen? Daß die Gurtpflicht sinnvoll ist, ist ja klar erkennbar. Daß sie überwacht werden muß nebst entsprechender Sanktionierung bei Zuwiderhandlung auch. Das zum einen.

Zum anderen: "nicht oder falsch angeschnallt"! Na, dämmert's bei Dir im Dachstübchen? Leider geht aus dem von Dir Zitierten nicht hervor, wie viele denn nun wirklich gar nicht angeschnallt waren. Um Dein Dachstübchen mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen:

@bluey schrieb:

Wo keine Überwachung und Sanktionierung, da auch keine Verhaltensänderung. Über Jaaahre wurde die Gurtpflicht eher stiefmütterlich überwacht, in den letzten Jahren allerdings recht intensiv. Ergebnis: ein deutlicher Rückgang der Gurtmuffel.

@bluey: Korreliert aber nicht mit dem Anteil der tödlich Verunglückten, die nicht angeschnallt waren. Der Anteil liegt erschreckenderweise seit Ewigkeiten sehr hoch bei grob ca. 25%.
:nolimit:

 

Das kam - wie unschwer erkennbar - von Dir. Du schriebst "die nicht angeschnallt waren". Du laberst irgendwo was von all jenen Studien, die Dir vorlägen. Nun, wo ist denn nun wenigstens eine Studie, aus der Deine Behauptung hervorgeht? Zur nochmaligen Verdeutlichung: Du behauptest "die nicht angeschnallt waren".

Hr. Brockmann als Leiter Unfallforschung der Versicherer ist doch omnipräsent im TV.

"AutoBLÖD-TV"?

 

"Nach unserer Auswertung sind 28 Prozent aller im Verkehr Getöteten nicht oder falsch angeschnallt"

Aus "Jedes Jahr sterben 200 Gurtverweigerer - Interview Siegfried Brockmann", autobild Nr. 27, S. 19, 05.07.18.

 

1. AutoBLÖD. Aber die BLÖD, in welcher Form auch immer, saugst Du ja förmlich auf. Spricht für sich, nicht für Dich.
2. schönes Zitat "nach unserer Auswertung". Ich kann auch viel "auswerten" und anschließend so lapidar in den Raum werfen. Dir reicht sowas (sofern es Deinen kruden Ansichten entspricht), mir hingegen nicht.

Erneut war jeder fünfte tödlich verun-glückte Autoinsasse nicht angeschnallt. Dieser vermeidbare Leichtsinn hat letztes Jahr 55 Menschen das Leben gekostet (2017: 61).

"Guck" [© m3_], da ist doch ein Rückgang zu verzeichnen.

 

"25 % der getöteten Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt - 101 getötete Fahrzeuginsassen benutzten nicht den Sicherheitsgurt",

Aus "Unfallstatistik Bayern 2010", Folien Innenministerium

 

Puh.... wahnsinnig aktuell. So wie Deine Beiträge hier im Allgemeinen.

 

So ergab eine Analyse des Brandenburger Polizeipräsidiums, dass inzwischen 32 Prozent aller tödlich verunglückten Autoinsassen nicht angeschnallt sind. Vor zwei Jahren waren es 18 Prozent.
...
In Bayern und Baden-Württemberg waren demnach jeweils rund 25 Prozent der getöteten Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt, während in Hamburg und im Saarland sogar bis zu 37,5 Prozent der tödlich verunglückten Fahrer und Mitfahrer keinen Sicherheitsgurt trugen.

Aus "Experten fordern Anfahrsperre für Gurtmuffel", www.zeit.de, 27.11.15,

 

Auch am Puls der Zeit. Hast Du etwas vorzuweisen, das aktueller ist?

 

 

Ich weiß, daß es äußerst schwer bis gar unmöglich ist, Dir etwas beizubiegen, aber: Dein kleiner Horizont läßt es offensichtlich nicht zu, daß große Ganze zu betrachten und zu erfassen. Denn es reicht bei weitem nicht aus, nur die Fallzahlen der VU mit Todesfolge heranzuziehen. Man muß sich schon insgesamt anschauen, wie viele Leute entsprechend am Straßenverkehr teilnehmen und wie viele davon nicht angeschnallt sind. Da wir jedes Jahr konzentrierte Kontrollen durchführen und ich an den allermeisten auch teilgenommen habe, verfüge ich diesbzgl. über ziemlich gute eigene Erfahrungswerte. Da ist mir jede Statistik oder irgendeine Aussage irgendeines Versicherungsvertreters so ziemlich egal und für mich wertlos. Du hingegen hast gar nichts. Du plapperst nur irgendwas nach, was Du irgendwo gefunden hast. Oftmals, ohne den Sinn und Zusammenhang erfaßt zu haben. Und auch nur dann, wenn das Wenige, was Du glaubst verstanden zu haben, in Dein minimalistisches Weltbild paßt.

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@m3, für mich ergibt sich aus deinem Beitrag die Pflicht der Polizei, Gurtmuffel verstärkt zu überwachen. Und wegen der möglichen Unfallfolgen die Aufgabe der Politik, Gurtmuffel erheblich strenger zu sanktionieren. Die derzeitige Strafen reichen offensichtlich nicht.

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....

@bluey: Du redest wieder vielfach vorbei und versuchst mit Nebensächlichkeiten abzulenken. Ich bin wie schon erwähnt entsetzt über dein Knowledge als überdurchschnittlicher Cop. Vielleicht kann @sobbel einigermaßen das Bild vom überdurchschnittlichen Cop in NRW zurechtrücken, ansonsten bin ja fast gezwungen mal Herbi einen Zweizeiler zu schreiben :geheim: .

 

Nebensächlichkeit BILD-Bashing: Hr. Brockmann ist auf allen Kanälen im TV und Rundfunk zu allen möglichen Unfall-/Sicherheitsthemen präsent, hättest halt mal seinen Namen in Verbindung mit den div. Sendern bei :google: eingegeben....

 

Nebensächlichkeit älteres-Datum-Bashing:

a) Die 2010 Bilanz war zur Verdeutlichung, daß dies ein konstantes Problem seit Jahren ist.

b) Der Zeit-Artikel ist am Puls der Zeit und fasst alles schön zusammen. Bringt man Quellen, dann werden sie nicht gelesen, auch @rth eiert deswegen voll rum.

 

Nebensächlichkeit Studie: Ich habe von Jahresunfallstatistiken der Polizei und IM gesprochen, und nicht von Studien.

 

Nebensächlichkeit "Versicherungsvertreter": Die Versicherungen sind besser als die Polizei. Habe ich vor vielen Jahren hier erwähnt z. B. HUK mit der tiefgehenden Untersuchung von Lkw-Unfällen "Ablenkung/Übermüdung" oder z. B. die Allianz mit der exzellenten Studie "Unfallursache Unaufmerksamkeit", auch von mir verlinkt. Wenn sich die Poliziei mit ihrem historischen Unfallursachenkatalog und mit ihrem Kaffeesatzlesereigebaren sowie die populistischen Schablonen-Innenminister davon auch nur eine kleine Scheibe abschneiden würden, dann würde es mit der Verkehrssicherheit professionell bergauf gehen.

 

Von irgendeinem Versicherungsvertreter als "einer der renommiertesten Unfallforscher" (Einstufung vom swr1) wurde im Mittelalter eine nette Präsentation "Ungesicherte Pkw-Insassen" auf irgendeiner Versicherungsvertreter-Website reingestellt:

https://udv.de/de/mensch/regelverstoesse/fahrzeug/insassenschutz/nutzen-des-sicherheitsgurtes

 

Eine weitere Diskussion macht nur Sinn, wenn Du (und auch @rth) alles dort gelesen und verstanden hast. Selbstverständlich kannst Du eigene empirische (Bauch-)Daten einbringen, sprich eine Zehnjahresstatistik der Anschnallquote in Abhängigkeit vom Kontrolldruck und deren Einfluß auf die Unfallzahlen von Gurtverweigerer.

:nolimit:

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ansonsten bin ja fast gezwungen mal Herbi einen Zweizeiler zu schreiben

Mach ruhig. Bis Du das in die Tat umsetzt, ist eh ein Jahrtausend vergangen.

 

Hr. Brockmann ist auf allen Kanälen im TV und Rundfunk zu allen möglichen Unfall-/Sicherheitsthemen präsent

Nö, ganz sicher nicht. Sonst wäre er mir sicherlich irgendwann mal aufgefallen.

 

hättest halt mal seinen Namen in Verbindung mit den div. Sendern bei :google: eingegeben....

Sinnlos, da ich offensichtlich im Gegensatz zu Dir nicht 24 Stunden am Tag vor der Glotze hänge und auch nicht vor mehreren TV gleichzeitig.

 

a) Die 2010 Bilanz war zur Verdeutlichung, daß dies ein konstantes Problem seit Jahren ist.

b) Der Zeit-Artikel ist am Puls der Zeit und fasst alles schön zusammen. Bringt man Quellen, dann werden sie nicht gelesen, auch @rth eiert deswegen voll rum.

a) kannst Du drehen und wenden wie Du willst: es ist und bleibt kalter Kaffee.

b) nee, auch schon ziemlich abgekühlt.

 

Ich habe von Jahresunfallstatistiken der Polizei und IM gesprochen, und nicht von Studien.

Egal. Ich weiß, wie diese Studien erstellt werden. Das reicht mir.....

 

Die Versicherungen sind besser als die Polizei.

Au ha. Da sag ich nur: Du armer Ahnungsloser!

 

Habe ich vor vielen Jahren hier erwähnt z. B. HUK mit der tiefgehenden Untersuchung von Lkw-Unfällen "Ablenkung/Übermüdung" oder z. B. die Allianz mit der exzellenten Studie "Unfallursache Unaufmerksamkeit", auch von mir verlinkt.

Ja na klar. Da hast Du mal etwas gefunden, das Deinem Gesabbele genehm ist. Und schwubs, schon ist's die Erleuchtung schlechthin.

 

Wenn sich die Poliziei mit ihrem historischen Unfallursachenkatalog und mit ihrem Kaffeesatzlesereigebaren sowie die populistischen Schablonen-Innenminister davon auch nur eine kleine Scheibe abschneiden würden, dann....

....wären sie schlecht beraten. Zum Glück tun sie es nicht.

 

 

Wie schonmal jemand sagte: mit Dir diskutieren zu wollen ist, als würde man sich vor die Klagemauer stellen. Was Du nicht kapieren willst, prallt eh an Dir ab. Du siehst nur Dich und Deinen Mikrokosmos.

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@m3, der verlinkte Artikel fordert doch, die Polizei muss mehr kontrollieren. Die Gurtverweigerer halten, laut dem von dir verlinkten Artikel, das Risiko erwischt zu werden für gering.

Da werde ich nicht widersprechen.

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....

@bluey: Das war auf Ansage. Sobald es mit Zahlen, Fakten und Belege dann eng für Dich wird, bist Du mit Allgemeingeschwafel draußen. Ich wäre froh, wenn die Cops hier mal überzeugend und stichhaltig auftreten würden, dann könnte auch nichts abprallen.

:nolimit:

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Moin Moin

 

 

Vielleicht kann @sobbel einigermaßen das Bild vom überdurchschnittlichen Cop in NRW zurechtrücken,

Ich müsste ja nur denn etwas zurechtrücken, wenn etwas verrückt wäre.

Aber der einzige Verrückte hier bist du.

Dein seltsam verrücktes Weltbild, nebst deinem Unfallursachenkatalog, möchte ich dir gar nicht nehmen - du hast ja offensichtlich sonst nichts zum festhalten.

 

 

... ansonsten bin ja fast gezwungen mal Herbi einen Zweizeiler zu schreiben

Damit verplemperst du ja (neben Forumsgeschwafel) noch mehr Zeit, die du besser in deine Doktorarbeit investierst.

 

 

Ich wäre froh, wenn die Cops hier mal überzeugend und stichhaltig auftreten würden,

Das geschieht die ganze Zeit, du willst es nur nicht wahrnehmen - es ist nämlich längst langweilig bei dir alles zu wiederholen.

Wär ja wie vor Wände reden.

 

 

Gruß

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Mir drängt sich aus obiger Diskussion der Eindruck auf, daß Verkehrsüberwachungsexperten nicht unbedingt Verkehrssicherheitsexperten sind. Ich sehe die Verkehrssicherheitsexperten eher bei den Straßenbaubehörden, den Straßenverkehrsbehörden, den fachlich einschlägigen Hochschulvertretern, den Experten für Zulassungsrecht und Fahrzeugtechnik industrie- wie behördlicherseits, und auch den Versicherern und einigen Verbänden. UDV und ADAC seien hier genannt. Vertreter aller dieser Disziplinen findet man beispielsweise in den Gremien der FGSV, z. B. dem AA 3.4 (technische Fragen der Verkehrsordnung) und 3.9 (Verkehrssicherheitsmanagement). Verkehrsüberwachungsexperten sehe ich dort nicht.

 

Das bedeutet für mich, daß die Regelsetzung - generell wie örtlich - den Verkehrssicherheitsexperten überlassen sein sollte, die damit mittelbar die Tätigkeit der Verkehrsüberwachungsexperten steuern (wo keine Vorschrift oder Anordnung, da gibt's auch nichts zu überwachen). Auch sollte die Auswertung des Unfallgeschehens den Verkehrssicherheitsexperten überlassen bleiben, die mit kritisch-distanziertem Blick auf die Datenlage und das Zustandekommen der Daten und kühlem Kopf kreative Lösungen für den Einzelfall oder generell finden. Es ist kein Geheimnis und auch niemandem vorzuwerfen, daß für die Erstellung des Unfallberichts weder viel Zeit noch ausgewiesene Expertise vorhanden ist. Ein Verkehrsüberwachungsexperte ist nunmal kein Unfallsachverständiger, zumal er ja in der Regel nicht nur Verkehrsthemen am Hacken hat, sondern sich mit allen möglichen Formen der Delinquenz und Gefahrenabwehr zu befassen hat. Wenn sonst nichts zu erkennen ist, trägt man dann eben je nach Bias die 49 oder eben die 13 ein, geht fast immer, irgendwie. Hat unter Umständen auch was von Self fulfilling prophecy (wenn man oft genug gehört hat, daß unangepaßte Geschwindigkeit Unfallursache Nr. 1 bei U mit SP oder GT ist, dann trägt man das im vorliegenden Fall dann eben auch ein und untermauert damit wiederum diese These ("wird schon stimmen"). Das heißt nicht, daß diese Eintragungen nicht nach bestem Wissen und Gewissen gemacht würden, aber die Umstände, unter denen sie gemacht werden, sind nun mal, wie sie sind, und die Eintragenden sind auch nur Menschen. Wenn es offensichtliche und weniger offensichtliche Ursachen gibt, dann trägt man eben die offensichtlichere ein, das führt im Zweifel zu weniger Nachfragen und Diskussionen - das sieht man allein schon am Schattendasein der 12 gegenüber der 13, und da geht es nur um Geschwindigkeit, von anderen Ursachen wie Ablenkung ist da noch gar nicht gesprochen.

 

Bei den öffentlichen Forderungen, die jetzt wieder gestellt werden, und deren maßlosem, ausufernden Paternalismus, zeigt sich mir erneut, daß die Vision Zero ein Irrweg ist, weil sie keine ausgewogene Abwägung zwischen den beiden in Art. 2 GG vereinten Antipoden - Leben und Gesundheit auf der einen, Freiheit auf der anderen Seite - zuläßt. Damit entspricht sie - leider - dem heutigen Mainstream, der zur Erfüllung aller möglichen Schutzzwecke (Arbeitsschutz, Denkmalschutz, Gesundheitsschutz, Brandschutz, Naturschutz, Umweltschutz, Klimaschutz, Minderheitenschutz, ..schutz) der Freiheit in allen möglichen Lebensbereichen zunehmend die Luft abschnürt.

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@Z282, ist dir nicht bekannt, das es so etwas wie eine Unfallkommision gibt? Sie besteht aus Experten der Polizei, des Strassenverkehrsamts, der Verkehrsbetriebe, des Ordnungsamtes und der Bezirksregierung. Sie besichtigen jeden Unfallschwerpunkt und schlagen Maßnahmen vor, die Vorschläge sind für die Gemeinde nahezu bindend.

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Mir drängt sich aus obiger Diskussion der Eindruck auf, daß Verkehrsüberwachungsexperten nicht unbedingt Verkehrssicherheitsexperten sind.

Was bzw. wer sind denn bitte Verkehrsüberwachungsexperten? Und durch wessen Aussagen in obiger Diskussion drängt sich Dir dieser Eindruck auf?

 

Das bedeutet für mich, daß die Regelsetzung - generell wie örtlich - den Verkehrssicherheitsexperten überlassen sein sollte

Mit Regelsetzung meinst Du Tempolimits, und zwar ausschließlich, nehme ich an. Generell würde bedeuten, daß die Verkehrssicherheitsexperten anstelle des Gesetzgebers entscheiden. Du forderst also die Abschaffung eines demokratisch legitimierten Entscheidungsprozesses, stattdessen sollen gesetzliche Regelungen durch irgendwelche 'Verkehrssicherheitsexperten' beschlossen werden. Wer genau soll denn festlegen, wer ein Verkehrssicherheitsexperte ist und dementsprechend an der Entscheidung teilnehmen darf?

 

Auch sollte die Auswertung des Unfallgeschehens den Verkehrssicherheitsexperten überlassen bleiben, die mit kritisch-distanziertem Blick auf die Datenlage und das Zustandekommen der Daten und kühlem Kopf kreative Lösungen für den Einzelfall oder generell finden.

Wer wertet das Unfallgeschehen denn aktuell aus? Wieviel Verkehrssicherheitsexperten sollen pro Unfallstelle bzw. generell über kreative Lösungen entscheiden? Gehe ich recht in der Annahme, daß sich Tempolimits und kreative Lösungen grundsätzlich gegenseitig ausschließen?

 

Es ist kein Geheimnis und auch niemandem vorzuwerfen, daß für die Erstellung des Unfallberichts weder viel Zeit noch ausgewiesene Expertise vorhanden ist.

Mir wäre neu, daß es Zeitvorgaben für die Erstellung eines Unfallberichts gibt. Hast Du da nähere Informationen? Und welche Expertise braucht man denn, um einen Unfallbericht zu erstellen? Oder anders: wie kommst Du darauf, daß die Polizisten, die einen Unfallbericht erstellen, für diese Tätigkeit nicht ausreichend ausgebildet sind? Ich hätte angenommen, daß solche Sachen wie Positionen von Fahrzeugen markieren und ausmessen, Wetter und Straßenzustand und ggf. vorhandene Geschwindigkeitslimits notieren und Fotos der Unfallstelle machen keine besondere Leistung darstellt. Gut, die inzwischen bei schweren Unfällen wohl immer häufiger für die Anfertigung von Übersichtsaufnahmen eingesetzten Drohnen sind nicht ganz so einfach zu bedienen wie z.B. ein Bandmaß, aber da kann man ja häufig auf die Presse vor Ort zurückgreifen. Wo genau ist also das Problem?

 

Wenn sonst nichts zu erkennen ist (...)

Welcher Experte hat das denn so festgestellt, was Du da schilderst?

 

Bei den öffentlichen Forderungen, die jetzt wieder gestellt werden

Welche meinst Du bitte?

 

und deren maßlosem, ausufernden Paternalismus

Wow. Harte Worte. Du hast sicher ein paar Beispiele und Erklärungen für Deine Behauptung?

 

zeigt sich mir erneut, daß die Vision Zero ein Irrweg ist

Erneut? Ach, egal. Welcher Grundsatz ist denn Deiner Meinung nach ein Irrweg? Ist das Leben verhandelbar, ist der Mensch doch unfehlbar, ist die physische Belastbarkeit des Menschen keine tolerierbare Grenze oder bist Du der Meinung, die Menschen hätten einfach kein Recht auf ein sicheres Verkehrssystem?

 

weil sie keine ausgewogene Abwägung zwischen den beiden in Art. 2 GG vereinten Antipoden - Leben und Gesundheit auf der einen, Freiheit auf der anderen Seite - zuläßt.

Das scheint mir ein interessanter Gedanke zu sein, den ich allerdings nicht nachvollziehen kann. Welcher Ansatz von Vision Zero ist denn Deiner Meinung nach warum unausgewogen im Sinne des Art. 2 GG und wie würdest Du diese Abwägung stattdessen treffen?

 

Damit entspricht sie - leider - dem heutigen Mainstream, der zur Erfüllung aller möglichen Schutzzwecke (Arbeitsschutz, Denkmalschutz, Gesundheitsschutz, Brandschutz, Naturschutz, Umweltschutz, Klimaschutz, Minderheitenschutz, ..schutz) der Freiheit in allen möglichen Lebensbereichen zunehmend die Luft abschnürt.

Ja, das war früher® tatsächlich besser. Da mußte man sich als Arbeitgeber keine Gedanken um die Sicherheit und Gesundheit seiner Sklaven Arbeitnehmer machen, wenn sie irgendein altes Bauwerk abreißen sollten, das einem wunderbaren Mehrfamilienbunker, einem Parkhaus oder einer vierspurigen Schnellstraße im Weg war. Ohne diesen blödsinnigen Brandschutz wäre der BER schon lange fertig, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz werden sowieso völlig überbewertet, und Minderheitenschutz haben Radfahrer und Fußgänger erfunden, um Autofahrer zu drangsalieren.

 

Täusche ich mich oder wäre die 'Executive Summary' Deines Beitrages Tempolimits sind böse bis zum Beweis des Gegenteils?

 

 

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....Verkehrsüberwachungsexperten?

...auf?

 

...darf?

...aus? .

.. entscheiden?

... ausschließen?

 

... Informationen?

...erstellen?

... sind?

... Problem?

 

...schilderst?

...bitte?

...Behauptung?

Erneut?

... Irrweg?

...Verkehrssystem?

 

... treffen?

...Gegenteils?

 

Wieder eine sensationelle Fragenzeichen-Trolltapete :fool::shit: . Selbst zu Ostern läuft es bei @biber schief.

 

@rth: Du bist wieder nicht im Bilde über die Kompetenz von @z282. Übrigens, die Thematik "schwache/einseitige UKo" habe ich hier schon vor Dekaden aufgeführt und als Quelle u.a. die bast-Studie "Innenleben UKo" aufgeführt.

 

@z282: Normalerweise sollte heutzutage das ehemals plumpe Zählen von 12+13 inklusive sogar als Nebenursache und das dann plumpe Verhängen eines Tempolimits bei Autobahnbehörden durch sein.

:nolimit:

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Ich müsste ja nur denn etwas zurechtrücken, wenn etwas verrückt wäre.

Aber der einzige Verrückte hier bist du.

@sobbel: In ganz NRW ist etwas verrückt, nicht nur bei der Pannen-Polizei in Bielefeld, sondern auch hier können die hiesigen vermeintlich weit überdurchschnitlichen NRW-Cops nicht einmal den einfachsten Zusammenhang Einfluß der Gurtmuffelkontrollen auf die Unfallzahl "Getöte ohne Gurt" darlegen, von "schwierigen" Knowhow-Zusammenhängen wie Reichweiteneinfluß bei der Riegl fange ich schon gar nicht mehr an. Da wir uns derzeit hier sowieso auf unterirdischem Niveau unterhalten, seid Ihr solange als Nieten in Uniform :rofl::P einzustufen, bis Ihr Substanz zu den Themen abliefert.

Dein seltsam verrücktes Weltbild, nebst deinem Unfallursachenkatalog, möchte ich dir gar nicht nehmen - du hast ja offensichtlich sonst nichts zum festhalten.

Bei deinem verkrusteten Weltbild sollte Dir die von @z282 und von mir vor Dekaden erwähnte Cop-weiß-nix-Unfallursache "49" genommen werden :victory: .

:nolimit:

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  • 4 months later...

 

 

 

 

 

Aus "Unfallstatistik Bayern 2010", Folien Innenministerium

 

Puh.... wahnsinnig aktuell. So wie Deine Beiträge hier im Allgemeinen.

 

 

 

Aus "Experten fordern Anfahrsperre für Gurtmuffel", www.zeit.de, 27.11.15,

 

Auch am Puls der Zeit. Hast Du etwas vorzuweisen, das aktueller ist?

 

@bluey: Hier eine aktuelle Aussage bezüglich Bayern:

Nachweislich war im vergangenen Jahr bayernweit jeder fünfte tödlich verunglückte Pkw-Insasse nicht angeschnallt. In vielen Fällen wäre der Tod vermutlich zu verhindern gewesen.

Aus Pressebericht "Gurtmuffeln ging es an den Kragen", PP Oberbayern Süd, 19.08.2019, www.polizei.bayern.de; Hervorhebungen von mir, https://www.polizei.bayern.de/oberbayern/news/presse/aktuell/index.html/303058

 

Hast Du inzwischen Zahlen über den (positiven) Einfluß von Gurt(Show-Groß)-Kontrollen auf die Gurtmuffelquote und Unfallverletzungen?

 

@rth: Ich kenne das Innenleben von UKo, deren Protokolle und Literatur über Anleitungen für UKo-Teilnehmer.

:nolimit:

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Hast Du inzwischen Zahlen über den (positiven) Einfluß von Gurt(Show-Groß)-Kontrollen auf die Gurtmuffelquote und Unfallverletzungen?

Ich habe Erfahrungswerte. Das reicht völlig. Wenn Du Zahlen haben möchtest, wende Dich vertrauensvoll an das Ministerium.
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  • 5 months later...

@bluey: Weil gerade Saison "Unfallstatistiken 2019" ist, melde Dich doch mal bei den Innenministern Thomas Strobl und Joachim Herrmann sowie bei EPHK Ulrich Kaiser/Polizeipräsidium Oberbayern Nord, die brauchen dringend deine Erfahrungswerte:

 

Bayern: ca. 20%

2019 war nahezu jeder fünfte tödlich verunglückte Autoinsasse nicht angeschnallt. Das hat 47 Menschen das Leben gekostet (2018: 55). Drei Kinder mussten ihr Leben lassen, weil sie als Mitfahrer nicht ordnungsgemäß gesichert waren.

Aus: https://www.stmi.bayern.de/med/aktuell/archiv/2020/200220-verkehrsunfallstatistik-2019/

 

BaWü: über 25%
....über ein Viertel der im Jahr 2019 getöteten gurtpflichtigen Fahrzeugnutzer (59) war nicht angeschnallt.

Aus: https://im.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/weniger-personenschaeden-im-strassenverkehr/

Oberbayern Nord: 32,2%
Zehn der insgesamt 31 Todesopfer in PKW, LKW, Reisebus und Wohnmobil waren imvergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen nachweislich nicht angegurtet. Dies entspricht wieder einem Anteil von jährlich rund einem Drittel 32,2 %
.Aus https://www.polizei.bayern.de/content/3/1/0/0/9/2/verkehrsbilanz_2019_gesamt.pdf; S. 26; Hervorhebungen von mir.

Hieraus auch die Zehnjahresbilanz:

Entwicklung der Verkehrsunfalltoten ohne Sicherheitsgurt von 2010 bis 2019:
Anteil in Prozent 34,3% 45,3% 35,4% 42,2% 42,6% 30,6% 22,7% 29,4% 26,3 % 32,3 %

Mittelwert 34,1%, Minimum 22,7%, Maximum 45,3%

:nolimit:

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Diese Werte ändern nichts an der Tatsache, daß die Quote der Gurtmuffel bei entsprechenden Kontrollen weit unter 10% der kontrollierten Fahrzeuge liegt.

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Diese Werte ändern nichts an der Tatsache, daß die Quote der Gurtmuffel bei entsprechenden Kontrollen weit unter 10% der kontrollierten Fahrzeuge liegt.

Sehe ich etwas anders. Der Wert bewies deutlich, dass Gurtkontrollen richtig und notwendig sind!

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Diese Werte ändern nichts an der Tatsache, daß die Quote der Gurtmuffel bei entsprechenden Kontrollen weit unter 10% der kontrollierten Fahrzeuge liegt.

@bluey: Immerhin mal ein Aussage. Was bedeutet weit unter 10% (90% Gurtanlegequote ist laut UDV üblich)? Sind die ungeschnallten Unfalltotenquoten bei Euch im Kreis auch nachweislich und signifkant durch mehr Kontrollen gesunken? Es gibt auch Zehn-Jahresstatistiken über die Knöllchenzahl "ohne Gurt", teils mit exorbitanten Steigerungen ("Polizeiquotendruck", Versicherheitsmaßnahme, verstärkte Ahndung duchr mehr Blitzerfotos, etc.). Anhand der konstanten Zahlen von 1/5 bis 1/3 Unangeschnallte der Fahrzeugtoten haben Gurtkontrollen offensichtlich keinen Einfluß.

 

@rth: Sollte @bluey&Co. ein ganzjährigen Gurtmuffelkontrollmarathon für 100% Gurtanlegequote machen? Sollte vor deiner Haustür immer ein Gurtkontroll-Cop stehen?

:nolimit:

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