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15€ Verwarngeld - Rache


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Ich bin mittlerweile das 2. Mal von einer dieser klammen Kommunen mit ein paar Kmh zuviel geblitzt worden. Und 15€ für 56kmh ist Abzocke und keine Verkehrserziehung. Was kann ich ohne Anwalt tun, um es möglichs aufwendig und unretabel für die Gemeinde zumachen? Parktisch eine eine Verwaltungeserziehung vorzunehmen. Ach ja es sollte auch nicht viel mehr als Zeit und Porto kosten. Was müssen die alles auf Antrag/Nachfrage aufwendiges tun?

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1. danke, aber mußt Du nicht. Ich hab genug Dienstjahre hinter mir, wahrscheinlich sogar etliche mehr als Du. 2. ich glaube nicht, daß ich Dir erklären muß, wie Gutachten entstehen bzw. erstellt werde

@Biber ... wie jedes Jahr "hast Du echt gute Chancen auf den Titel" --> Troll des Jahres 2018 <--. Den Titel hast Du sicher ebenso die Vorjahre inne gehabt, wenn auch nicht offiziell ernannt.  

Ich nenne so etwas Ermessensgebrauch und nicht Willkür.  Schade von einem Polizeivollzugsbeamten zu lesen, dass er diesen Begriff scheinbar nicht kennt...

Moin Moin

 

 

Ich bin mittlerweile das 2. Mal ... geblitzt worden.

Muß man dazu was sagen?

 

 

Und 15€ für 56kmh ist Abzocke und keine Verkehrserziehung.

Du warst einfach zu schnell. Abzocke wäre, wenn du was zahlen solltest ohne gerast zu haben.

Mit deinen bisherigen 2 x 15 Euro kommt deine klamme Kommune nicht weit.

Wenn du die Retten willst, solltest du da öfter durchfahren - nur viel schneller

.

 

Parktisch eine eine Verwaltungeserziehung vorzunehmen.

:kopfschuettel::kopfschuettel::kopfschuettel: Kinderkram.

 

 

Was müssen die alles auf Antrag/Nachfrage aufwendiges tun?

Ich fürchte für deine 15 Euro machen die nicht sooooo viel.

Aber wenn du die zum Arbeiten bringst, kommen für dich 28,50 dazu.

Dann machen alles was du willst und das in ihrer Dienstzeit.

Allerdings aufwendig wird das nur für dich.

 

 

Gruß

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Hallo Gemeinde,

seit inzwischen über 20 Jahren zahle ich immer in Kleckerbeträgen, inzwischen von mehreren Konten. Immer 1bis 2 ct mehr, sowie Zahlendreher in der sog. Kundennummer. Hatte noch nie Kosequenzen für mich, auch wenn inzwischen manchmal "Form- und Fristgerecht" draufsteht. Da passieren die dollsten Sachen, gerade erst vor 14 Tagen. Ich habe auch schon mal die Abzocke provoziert. Hauptsache ich hab Spaß.

Wünsche Dir auch viel Spaß und schönen Tag noch, Werner!

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Ich bin schon öfter geblitzt worden in den letzten 20+ Jahren und habe bissher auch immer meine Strafe ertragen und beglichen. Allerdings ist es eine neue Entwicklung, an für Blitzer merkwürdige Stellen auch schon mit ein paar kmh bestraft zu werden. Also 200m vorm Ortsausgang 6kmh ist schlicht weg Abzocke.

Und die bearbeitung sollen die Stadt Angestellten gerade in Ihrer Dienstzeit machen, es soll sich für die Gemeinde nicht lohnen. Darum geht es! Verkehrserziehung und nicht Kassen füllen. Es wird nicht da geblitzt wo überhöte Geschwindigkeit eine echte Gefahr ist, sonderen da wo es sich finanziell am meisten Lohnt. Das ist scheinheilige gängelei - zumindest empfinde ich das so, wie wohl die meisten.

@Sobbel: Danke für deine trollige Antwort: 56 Kmh in der 50er ist sicher nicht Rasen und fürs Protokoll diese 15Euro Strafen waren in 2 unterschiedlichen Ortschaften.

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@cissalc, ich empfehle Dir Deine Förmchen wieder auszupacken und zurück in die Sandkiste zu gehen...

 

Kleiner Tipp, die Angestellten der Bußgeldstelle werden nach TVÖD und nicht nach Fallzahlen bezahlt, ist also völlig latte womit sie sich beschäftigen...

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Moin Moin

 

 

@Sobbel: Danke für deine trollige Antwort:

Keine Ursache - gern geschehen.

 

 

56 Kmh in der 50er ist sicher nicht Rasen

Diese 6 drüber ist das, was man dir vorwirft.

Da wurden dir schon 3 km/h Toleranz abgezogen, dann lege ich noch die Tachovoreilung drauf, da bist du mit Tacho 61-63 km/h i.g.O. unterwegs - das ist rasen.

 

 

... fürs Protokoll diese 15Euro Strafen waren in 2 unterschiedlichen Ortschaften.

Nur fürs Protokoll:

Das hast du in deinem Eingangspost anders dargestellt.

Ist aber auch ganz egal.

 

Und jetzt leg mal dein albernes, von dummen Rachegedanken getragenes, Kindergartengehabe ab und werde erwachsen.

Die Ursache für die 15 Euro setzt du ganz allein. Aber mit viel Glück machst du 43,50 daraus - das freut die Kommune.

Denkst du wirklich, du könntest die Kommunalbeamten/-Angestellten mit irgendetwas ärgern? Mit Leuten wie dich gehen die jeden Tag um.

Du machst dich zur Lachnummer und sonst nix.

 

 

 

Gruß

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aus den Antworten ersehe ich, daß keiner von diesem Thema eine Ahnung hat. 28,50 mehr habe ich noch nie bezahlt, im Gegenteil ist es schon zwei mal passiert, daß mir eine "Rate" doppelt zurück überwiesen wurde, sprich das Bußgeld gesenkt wurde; soviel zum Thema EDV. Passiert in bestimmt so ziemlich jeder Stadt im Ruhrgebiet usw.; zb fällt mir gerade noch Fulda ein. Würde mich sogar fast zu der Behauptung hinreißen lassen, daß, wenn das jeder so machen würde, die SB mit der Abzocke gar nicht mehr nachkämen. Käme auf Versuch an; lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. schönen Abend noch, Werner.

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Ich bin mittlerweile das 2. Mal von einer dieser klammen Kommunen mit ein paar Kmh zuviel geblitzt worden. Und 15€ für 56kmh ist Abzocke und keine Verkehrserziehung. Was kann ich ohne Anwalt tun, um es möglichs aufwendig und unretabel für die Gemeinde zumachen? Parktisch eine eine Verwaltungeserziehung vorzunehmen. Ach ja es sollte auch nicht viel mehr als Zeit und Porto kosten. Was müssen die alles auf Antrag/Nachfrage aufwendiges tun?

Fahr doch bitte einfach mal in die Schweiz und dort 3 km/h zu schnell. Warte die Post ab und anschließend unterhalten wir uns wieder. Wenn Du dann noch über hiesige Verhältnisse meckerst, solltest Du auswandern.

 

Ich persönlich halte solches Messen zwar auch für arg kleinlich, aber korrekt ist es allemal. Denn: :50: bedeutet nunmal nicht (nach Tacho) :60: . Wäre es ein nicht zu ahnender Toleranzbereich, gäbe es dafür kein Verwarngeld.

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Und die bearbeitung sollen die Stadt Angestellten gerade in Ihrer Dienstzeit machen, es soll sich für die Gemeinde nicht lohnen. Darum geht es! Verkehrserziehung und nicht Kassen füllen. Es wird nicht da geblitzt wo überhöte Geschwindigkeit eine echte Gefahr ist, sonderen da wo es sich finanziell am meisten Lohnt.

1. natürlich machen die das in ihrer Dienstzeit. Niemand nimmt die Arbeit mit nach Hause. Das wäre ja noch schöner.

2. keine Sorge, im Schnitt lohnt es sich für die Gemeinde sehr.

3. wenn Du Verkehrserziehung wünschst, dann fang doch mal bei Dir an. Wer mehrfach in den letzten paar Jahren gemessen wurde, für den sind das ja offenkundig nur Lippenbekenntnisse.

4. natürlich nicht. Es wird auch überall dort geblitzt, wo a) zu schnell gefahren wird und b) sich die Anwohner über zu Hohe Geschwindigkeiten beschweren. Ein positiver Nebeneffekt ist, daß es sich zudem in den allermeisten Fällen auch noch finanziell lohnt. Dafür sorgen die Verkehrsteilnehmer ganz allein.

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Diese 6 drüber ist das, was man dir vorwirft.

Da wurden dir schon 3 km/h Toleranz abgezogen, dann lege ich noch die Tachovoreilung drauf, da bist du mit Tacho 61-63 km/h i.g.O. unterwegs - das ist rasen.

Nicht ganz. Ich wurde vor etlichen Jahren in Hamburg mal gelitzt, als ich dort mit exakt nach Tacho und eingeschaltetem Tempomat 60 km/h fuhr. Vorgeworfen wurden mir nach Abzug der Toleranz 57 km/h.
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Cissalc

 

Bei den 15 Euro Verwarngeld handelt es sich um ein Angebot, welches du zahlen kannst. Du musst es nicht zahlen.

Oh, das ist ja interessant. Ich wußte noch gar nicht, daß wir da bei "Wünsch Dir was" sind. Der Form halber solltest Du ihm aber die Konsequenzen aufzeigen, die eine Ablehnung des "Angebots" nach sich ziehen würde.
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Was kann ich ohne Anwalt tun, um es möglichs aufwendig und unretabel für die Gemeinde zumachen?

 

Mehr als ein paar Runden "Fahrzeug wurde überlassen an" die etwas SB und Porto zur Folge hat, sehe ich da nicht drin.

Ne Zusatzrunde (der erste Bettelbrief landet bei mir eh immer bei der Firma) mach ich aber selbst auch nur, wenn die Behörde schon ein Onlineportal hat.

Ob die 15€ bei Massenabzocke dennoch noch rentabel sind, kannst du ja nett bei der Behörde mal anfragen.

 

 

 

Fahr doch bitte einfach mal in die Schweiz und dort 3 km/h zu schnell. Warte die Post ab und anschließend unterhalten wir uns wieder.

 

Zwischen 20 und 40 Fränkli bei höheren Toleranzwerten. Kaufkraftbereinigt also in etwa das Gleiche.

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Zwischen 20 und 40 Fränkli bei höheren Toleranzwerten. Kaufkraftbereinigt also in etwa das Gleiche.

Gut. Jetzt muß ich einräumen, daß ich nicht mehr ganz genau weiß, ob es die Schweiz war oder aber Österreich. Ich hab das Schreiben allerdings im Original selbst gesehen. Und standen sage und schreibe 43,- Euro drin. Für lediglich 3 km/h zu viel auf der Uhr. Und da beschwert man sich über die lächerlichen 15,- Euro für 6 km/h hierzulande.
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Und 15€ für 56kmh ist Abzocke

Wieviel hieltest Du denn für angemessen?

 

Also 200m vorm Ortsausgang 6kmh ist schlicht weg Abzocke.

Ab wieviel Meter vor dem Ortsende ist es denn keine Abzocke mehr?

 

Darum geht es! Verkehrserziehung

Okay. Wie soll die Deiner Meinung nach aussehen?

 

Es wird nicht da geblitzt wo überhöte Geschwindigkeit eine echte Gefahr ist, sonderen da wo es sich finanziell am meisten Lohnt.

Das hört man immer wieder. Leider gibt es regelmäßig keine konkreten Beispiele mit nachvollziehbaren Argumenten. Kannst Du sie liefern?

 

Das ist scheinheilige gängelei - zumindest empfinde ich das so, wie wohl die meisten.

Was genau möchtest Du? Keine Tempolimits, zumindest nicht da, wo sie Dir nicht passen?

 

aus den Antworten ersehe ich, daß keiner von diesem Thema eine Ahnung hat.

Da ist es doch sehr schön, daß wir Dich haben. Und es ist ja ausgesprochen erfreulich, daß Du ausgerechnet heute und schon so kurz nach dem TE, dem es offenbar um Radarkontrollen geht, in dieses Forum gefunden hast.

 

Passiert in bestimmt so ziemlich jeder Stadt im Ruhrgebiet usw.; zb fällt mir gerade noch Fulda ein.

Bestimmt. Mir fällt übrigens gerade noch Rheda-Wiedenbrück ein.

 

Ich mache das ganz klassisch mit Gewinn. Nicht bezahlen. Einspruch einlegen. Falls die sich trauen es vor Gericht zu bringen

Tun die praktisch nie. Ist ja praktisch allgemein bekannt, daß der Staat sich gar fürchterlich vor irgendwelchen richtungsweisenden Niederlagen fürchtet, ganz besonders auf Amtsgerichts-Ebene.

 

dann halbe/halbe von der Terminsgebühr vom RA.

Machen Rechtsanwälte immer. Ist auch praktisch allgemein bekannt, daß RAe am liebsten wegen Kleckerbeträgen ihre Zulassung riskieren.

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um es möglichs aufwendig und unretabel für die Gemeinde zumachen? Parktisch eine eine Verwaltungeserziehung vorzunehmen

 

aber nicht über irgendwelche Steuern beschweren, gell...

 

Was ist das eigentlich für ein Kindergarten - mal Beträge in Cent zu bezahlen - boa - da hat die ADV aber zu rechnen.

Zahlendreher beim Verwendungszweck: s.o. (Steuern) oder: das Geld geht zurück und es kommt wg. Nichtzahlung ein Bußgeldbescheid.

zu viel überweisen: läuft hier durch die Kleinbetragsbereinigung - Beträge unter einer Grenze werden nicht erstattet sondern gespendet.

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Geschwindigkeit in km/h: 50

Bremsweg bei normaler Bremsung in m:25

Bremsweg bei Gefahrbremsung in m:12.5

Reaktionsweg in m:15

Anhalteweg (normal) in m:40

Anhalteweg (Gefahrenbremsung) in m:27.5

 

 

 

Geschwindigkeit in km/h: 56

Bremsweg bei normaler Bremsung in m:31.36

Bremsweg bei Gefahrbremsung in m:15.68

Reaktionsweg in m:16.8

Anhalteweg (normal) in m:48.16

Anhalteweg (Gefahrenbremsung) in m:32.48

 

 

Im Notfall 5 Meter

Kommt der der sich an die Regel hält bei 50 km/h direkt vor dem Zusammenstoß (PKW, Radfahrer, Fußgänger) zum Stehen, fährst du 5 Meter weiter.

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Auf der Autobahn würde ich dir zustimmen.

Nee, sorry! Aber unterhalb von 14 km/h brutto messen halte ich für absolut kleinlich! Geht gar nicht. Für wen das dermaßen schlimm und gefährlich ist, den möchte ich fragen, wie er heil und unversehrt groß geworden ist. Denn zu meiner Kindheit (jaaa, ich weiß, da war weniger Verkehr) galt igO allgemein noch :50: . Jetzt darf man sehr oft nur noch 30 km/h fahren. Und komisch ist doch, daß gerade die, die am lautesten danach schreien, oftmals von uns gemessen werden: die Anwohner selbst!

 

Zum Thema früher: sicherlich war vor der Jahrtausendwende der Verkehr etwas geringer, aber die Fahrzeuge auch technisch betrachtet schlechter.

 

 

 

5 Meter fehl am Ende des Staus.....

Die können auch fehlen, obwohl man regelkonform gefahren ist, aber halt etwas gepennt hat.
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Geschwindigkeit in km/h: 50 [...] Anhalteweg (Gefahrenbremsung) in m:27.5

 

Geschwindigkeit in km/h: 56 [...] Anhalteweg (Gefahrenbremsung) in m:32.48

Aus welchem Jahrhundert stammt diese Berechnung? Ich kenne diese Formeln, Schablonen etc.. Die sind aber asbachuralt und begründen sich auf Werte, die längst überholt sind.

 

Kommt der der sich an die Regel hält bei 50 km/h direkt vor dem Zusammenstoß (PKW, Radfahrer, Fußgänger) zum Stehen, fährst du 5 Meter weiter.

Genau. Und wer mit 70 km/h fährt, der fährt immer noch mit 50 km/h, während der zuvor mit 50 km/h gefahrene VT steht. Kenne ich auch. Beruht aber auch auf Berechnungen, die jenseits der Realität liegen.
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@bluey, 2 Fragen:

1. gilt 50 km/h igO nicht immer noch als Regel, ist 30 km/h nicht die - zu begründende - Ausnahme?

2.Ist der zu schnell fahrende Anwohner nicht ein guter Grund hier regelmäßig und möglichst verdeckt zu messen? Denn gerade die beschweren sich häufig, besonders Anwohner wissen was sie tun.

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1. das wäre schön. Wenn ich aber allein nur mal in mein kleines Städtchen schaue, so werden die Tempo-30-Bereiche immer weiter ausgedehnt. Jetzt richtet man schon solche auf Bundesstraßen ein, sobald sich dort in greifbarer Nähe ein Kindergarten befindet. Auch wenn eine Bedarfsampel vorhanden ist.

2. ja. Das mache ich auch mit diebischer Freude. Aber es ändert nichts daran, daß aus meiner Sicht :50: auch völlig ok und ausreichend wären. Früher hat sich darüber auch niemand beschwert. Und gefragt wurden wir in meinem Wohnbereich auch nicht. Das Schild wurde irgendwann einfach mal eben so aufgestellt.

 

 

@Zöllner: damit ärgerst Du die Behörden aber nicht. Eine Behörde kann man eh nicht ärgern. Und deren Beschäftigte ärgert das auch nicht.

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"auf die Finanzen bedachten Behörden"

Das sind die, die wie von Dir beschrieben die 30- Zonen einrichten, und dabei nur an die Finanzen denken. Und dabei noch, wie von Hartmut einige Male beschrieben, auch in 20- er Zonen noch Zebrastreifen und Ampeln einrichten.

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Aha. Also mir fällt es recht schwer, die "eine" von der "anderen" Behörde zu unterscheiden. Woran erkennt man, welche Behörde die Tempobereiche nur mit Blick auf die Finanzen einrichtet? Und wäre dem so, müßten die dann nicht ständig in diesen Bereichen blitzen? Nun, für meinen Bereich hier kann ich sagen: das kommt sehr sehr selten vor und dann auch nur an handverlesenen Stellen. Die allermeisten betroffenen Straßen betrifft das nämlich nicht.

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Genau das, was ich auch hier bemängele. Denn in der 20-Zone wurde hier noch NIE eine Kontrolle durchgeführt. Das könnte doch die steuerzahlenden anliegenden "Oligarchen" ärgern.-

Mit anderen Worten: Es bringt im Grunde nichts, überall die Tempobeschränkungen einzuführen und dann auf die Kontrollen zu verzichten.

Trotzdem bleibe ich als Autofahrer dabei: Ich ärgere die nicht mit Widersprüchen etc. , sondern eher damit, dass ich keinen Anlass für monetäre Einnahmen bilde.

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1. ich hab mich schon öfter in 30er-Bereichen (20er gibt's hier nicht) aufgestellt. Mit dem Erfolg, so ziemlich gar keinen Erfolg zu haben. Denn in den meisten kann man einfach nicht wirklich schneller fahren, weil dort selten dämlich geparkt wird oder etliche Fahrbahnschikanen die Geschwindigkeit rausnehmen. Warum also dort messen? In den allermeisten Fällen beruhen die Beschwerden eh auf rein subjektiver Wahrnehmung, die von der Realität meilenweit entfernt ist. Letztens erst wieder erlebt.

2. Du ärgerst die Behörde weder mit Wider- bzw. Einsprüchen noch damit, daß Du regelkonform fährst. Die machen einfach nur ihre Arbeit, mehr nicht. Warum sollten die sich darüber ärgern? Die bekommen ihr Geld (Einkommen) auch so. Was immer Du auch anstellst.

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In den allermeisten Fällen beruhen die Beschwerden eh auf rein subjektiver Wahrnehmung,

Nun, wenn in der 20- Zone mehr als 1o Meter/ Sekunde gefahren wird, kann ich das schon erkennen.

Und die Aussage:

 

Die machen einfach nur ihre Arbeit, mehr nicht.

 

deutet mehr auf eine Einstellung : Egal/Scheissegal hin.

Genau so egal ist es der Politik in vielen Bereichen.

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Nun, wenn in der 20- Zone mehr als 1o Meter/ Sekunde gefahren wird, kann ich das schon erkennen.

Ich sag's mal so: wenn deutlich schneller gefahren wird, kann man das sicherlich erkennen. Mehr aber auch nicht. Keiner kann erkennen, wie schnell jemand fährt. Und wenn es bspw. nur 5 km/h mehr sind, so what! Ist das für Dich wirklich schlimm? Oder geht's da nur ums Prinzip?!

 

Und die Aussage:

Die machen einfach nur ihre Arbeit, mehr nicht.

deutet mehr auf eine Einstellung : Egal/Scheissegal hin.

 

Nö. Das heißt, was es heißt: es ist ihnen schlicht und ergreifend egal, wer was für ein Spielchen treibt. Es ärgert sie jedenfalls nicht.

 

Genau so egal ist es der Politik in vielen Bereichen.

Ja, ich denke, ein gewisses Maß an "Scheiß-egal" muß man in der Politik auch an den Tag legen, sonst überlebt man das gesundheitlich nicht lange.

Ich werde auch ab und an von Leuten mehr oder weniger angemault, wenn sie zahlen müssen oder eine Anzeige bekommen. Wenn ich das jedesmal an mich heranlassen würde, würde mir das auf Dauer sicherlich nicht gut tun. Also lasse ich es entsprechend abprallen. Damit lebe ich deutlich besser und gelassener.

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Das effektivste ist hier, was aber Zeit kostet, andere bei aktuellen Messungen verdeckt zu warnen oder zumindest ein Schild aufzustellen.

 

Dies führt gleich zu zwei Effekten. Die Leute fahren aufmerksam, langsamer und die Stadt erzielt weniger EInnahmen.

 

------------------

Zwischenstand Eintreiben GEZ-Schulden durch die Stadt

20 Euro Verwaltungskosten Abzockeeintreibung + 52 Euro Gerichtskosten (falsche nicht angreifbare Kostenentscheidung des Gerichts, obwohl gewonnen) für mich und rund 700 Euro für die Stadt (324 Euro + 52 Euro Gerichtskosten + rund 300 Euro Anwaltskosten)

 

Ein Gerichtsverfahren ist noch anhängig.

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Am meisten ärgere ich die auf die Finanzen bedachten Behörden, indem ich mich strikt an die Geschwindigkeitsbegrenzung halte.

Wer sind denn diese ominösen auf de Finanzen bedachten Behörden? Mir fiele da als allererstes das Finanzamt ein, aber die haben ja nun mit Geschwindigkeitsbegrenzungen doch überhaupt nichts zu tun, oder habe ich was verpasst? Auch diese Äußerung

Das sind die, die wie von Dir beschrieben die 30- Zonen einrichten, und dabei nur an die Finanzen denken.

hilft mir nicht wirklich weiter. Könntest Du mal erklären, wen genau Du da meinst? Ich hätte ja tatsächlich angenommen, daß für die Einrichtung solcher Zonen irgendwie die Abteilung Verkehrsplanung (oder wie auch immer die genau heißt) zuständig ist. Die hätten aber nun ja so gar nichts mit dem Finanzamt zu tun. Also bitte: klär' uns auf.

 

Und dabei noch, wie von Hartmut einige Male beschrieben, auch in 20- er Zonen noch Zebrastreifen und Ampeln einrichten.

Nun ja. Du wirst ja sicher mitbekommen haben, daß hartmut nicht gerade als seriöse Quelle gelten kann. Er beschreibt zwar gern, allerdings beschreibt er auch gern den ein- und denselben Fall immer wieder (und vergisst dabei zu erwähnen, daß er seit Jahren immer den selben Fall beschreibt) und bedauerlicherweise schafft er es regelmäßig nicht, außer seiner festen Überzeugung noch irgendwelche anderen Quellen für diesen Fall anzubringen. Man könnte ihn also quasi als Trump des Radarforums bezeichnen.

 

Denn in der 20-Zone wurde hier noch NIE eine Kontrolle durchgeführt.

Ich bin angemessen irritiert. Du hattest doch von denjenigen berichtet, die 30- Zonen einrichten und dabei nur an die Finanzen denken. Sind das andere als diejenigen, die 20-Zonen einrichten? Die dann ja offenkundig nicht an die Finanzen denken, weil sie ja noch nie eine Kontrolle durchgeführt haben?

Und zu den Kontrollen: wir wissen ja, daß Du mittlerweile anders als früher völlig ohne Gegenleistung auf Kosten des Staates lebst, den Du hier immer wieder mehr oder minder deutlich kritisierst (um die Formulierung 'versuchst in Misskredit zu bringen' zu vermeiden). Das ist okay, so ganz grundsätzlich. Aber willst Du wirklich behaupten, Du würdest - weil Du ja genügend Zeit hast - Dein Leben jetzt damit verbringen, eine 20er-Zone in Bezug auf die Überwachung der Geschwindigkeitsbegrenzung zu beobachten?

 

Das könnte doch die steuerzahlenden anliegenden "Oligarchen" ärgern.

Ich wohne in einer 30er-Zone und zahle reichlich Steuern. Ich würde mich allerdings eher nicht als steuerzahlenden anliegenden "Oligarchen" bezeichnen. Was genau meinst Du also?

 

Mit anderen Worten: Es bringt im Grunde nichts, überall die Tempobeschränkungen einzuführen und dann auf die Kontrollen zu verzichten.

Stimmt. Leider haben regelmäßig weder die Polizei noch die Kommune genügend Personal, um die Tempolimits wenigstens mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu überwachen.

 

Trotzdem bleibe ich als Auatofahrer dabei: Ich ärgere die nicht mit Widersprüchen etc. , sondern eher damit, dass ich keinen Anlass für monetäre Einnahmen bilde.

Du bist ein Held. Wenn Du das über einen längeren Zeitraum konsequent durchziehst, hast Du echt gute Chancen auf den Titel 'Verhasstester Bürger des Monats'.

 

Und die Aussage:

Die machen einfach nur ihre Arbeit, mehr nicht.

deutet mehr auf eine Einstellung : Egal/Scheissegal hin.

Da kann Dir niemand widersprechen. Schließlich wird niemand Deine umfangreiche Erfahrung aus Deiner langjährigen Tätigkeit als Beamter in Frage stellen wollen.

 

Genau so egal ist es der Politik in vielen Bereichen.

Natürlich. Aber für diese Diskussion sollest Du ein eigenes Thema eröffnen.

 

Ein Gerichtsverfahren ist noch anhängig.

Halte uns unbedingt auf dem Laufenden. Wir (und natürlich auch ganz besonders die anderen Menschen, die sich mit diesem Thema befassen und dabei immer noch nicht gemerkt haben, daß es die GEZ schon länger nicht mehr gibt und sämtliche obergerichtliche Urteile gegen ihre Meinung sprechen) freuen uns über jedes Update und natürlich das Urteil, in dem Dir der Sieg gegen die Rundfunkgebühren zugesprochen wird.

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Meine Güte noch mal....

 

 

:50:

 

50 war erlaubt.

Nach Abzug Toleranz wurden 56 vorgeworfen. Heißt, Tacho 60 bei erlaubten 50. erwischt worden. Koste 15 Euro.

Zahlen und fertig.

 

 

Wegen so einem Furz so ein Theater ist doch Quatsch. Die Behörde hat nichts falsch gemacht.

Regeln die nicht durchgesetzt werden sind sinnlos. Deutsche brauchen nunmal klare Regeln. Mit mehr Freiraum kann der „gute Deutsche“ nicht um.

 

Du bist Tacho 60 gefahren, bei 50. Heul nicht rum. Zahle und fertig. Stückelung, Behörde ärgern, gegen an gehen ist doch echt Unsinn.

 

Die Welt ist nicht untergegangen, nichts passiert.

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Also...

Was mich als Messbeamten immer höllisch nervt und tierisch ärgert ist, wenn die Betroffenen anstandslos zahlen und nicht ansatzweise rumdiskutieren.

Keine Chance auf ein verkehrserzieherisches Gespräch, keine Möglichkeit, sorgsam ausgefeilte Antworten auf Fragen anzubringen. Nicht mal die Chance, auf eine Anfrage der Bussgeldstelle eine Stellungnahme zu schreiben...

 

Vielleicht sollte es der TE ja mal damit probieren, es gibt bestimmt noch mehr, die so denken wie ich.

 

 

Besorgte Grüße

Olli

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Was mich als Messbeamten immer höllisch nervt und tierisch ärgert ist, wenn die Betroffenen anstandslos zahlen und nicht ansatzweise rumdiskutieren.

 

Dann bist du wohl einer der letzten analog arbeitenden Messdiener, mit Lasern, Anhalten und Laberstunde ggf. Warndreieck?

Ist doch eh ne Seltenheit geworden, die automatisierten Bettelbriefe werden ja auch kommentarlos bezahlt und deshalb nix mehr besonderes.

 

 

 

Auf der Autobahn würde ich dir zustimmen.

Nee, sorry! Aber unterhalb von 14 km/h brutto messen halte ich für absolut kleinlich!

 

 

 

Bei Momentaufnahmen wie dem klassischen Blitzen definitiv.

Wenn durch Providaner eine permanente +10 Fahrweise festgestellt wird, könnten die meinetwegen Oberlehrer spielen. Genau die, werden aber ja bekanntlich im Punktebereich erst tätig.

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Wenn durch Providaner eine permanente +10 Fahrweise festgestellt wird, könnten die meinetwegen Oberlehrer spielen. Genau die, werden aber ja bekanntlich im Punktebereich erst tätig.

Dafür sind die Providamessungen aber nicht gedacht.
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@Biber ... wie jedes Jahr "hast Du echt gute Chancen auf den Titel" --> Troll des Jahres 2018 <--. Den Titel hast Du sicher ebenso die Vorjahre inne gehabt, wenn auch nicht offiziell ernannt.

 

Dein Wunsch, jeden der NICHT Deiner Meinung ist, eine Quelle aus dem Kreuz zu leiern ist ungebrochen, selbst eine konsequent nicht zu liefern ebenso. Wobei Du ohnehin nur trollst, anstatt ernsthaft an der Diskussion teilzunehmen. Bestes Beispiel liefert auch wieder dieser Thread und Deine beiden "Antworten" --> #20 und #41, um Quellen zu nennen. Ohne im Detail hineinzulesen, erkennt man an Deiner Zitierwut, das wieder schnippische, überflüssige Antworten a la couleur den Weg pflastern.

 

Zum Thema, zu schnell, ist zu schnell, das ist unstrittig. Ob man aber bei 9 km/h (6 km/h nach Abzug) den Zeigefinger heben muss? Wie an der Reaktion des TE abzuleiten ist, dürfte der Frust gegenüber den Messenden auf Grund 15 zu zahlender € größer sein, als der Lerneffekt, der vermeintlich damit zu erzielen ist. Und nein Biber, ich habe keine Statistik parat, das gibt der gesunde Menschenverstand her (jetzt darfst wieder trollen)

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Der Frust ist bei den VT aber mindestens genauso groß (ob der Lerneffekt groß oder größer ist, sei mal dahin gestellt), wenn sie mehr als 15,- Euro zahlen müssen. 15,- Euro werden von vielen als lächerlich, als kleinlich betrachtet, weil eben ein paar km/h über der zHG als nicht wirklich dramatisch erachtet, vielmehr als tolerabel ausgelegt werden. Und das ist auch meine Meinung. Ob ich nun 50 km/h oder 56 km/h fahre, macht für mich keinen wirklich großen Unterschied. Egal, ob @Blaulicht da wieder mit seinen tollen theoretischen Berechnungen aufwartet oder sonstwas zum Besten gibt. Aber heutzutage muß ja alles und jeder in Watte gepackt werden. Ich möchte nicht wissen, wie es bspw. in 50 Jahren ausschaut. Aber das werde ich (vllt zum Glück) dann wohl nicht mehr erleben. Mir fällt zu diesem Thema ein Film ein: Demolition Man. Eine Zukunft, in der ich nicht leben möchte!

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