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Warum Hat Es Nicht Geblitzt?


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Einmal machte ich eine sehr interessante Erfahrung: als ich einmal nach Fulda fuhr, wurde ich in der Ortsdurchfahrt von Rothemann in Höhe einer Polyscan-Blitzsäule überholt, als ich mit 50 km/h fuhr. Da die Geschwindigkeit an dieser Stelle auf 50 km/h beschränkt ist und das Fahrzeug, das mich überholt hat, mit mindestens 60 km/h gefahren sein dürfte, erwartete ich einen Blitz.

Doch nichts geschah!

Warum blieb der Blitz aus? Können Polyscan-Blitzsäulen in manchen Situationen Schnellfahrer ungeschoren passieren lassen?

 

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Da gibts zig Gründe, warum es nicht geblitzt haben kann.

- Wenn du nach Tacho 50 gefahren bist, war es langsamer und der Überholer hat die 50 nicht oder nur geringfügig überschritten

- Die Anlage hat im Maßbereich zwei Autos erkannt und konnte die Messung nicht zuordnen

- Die Anlage war aus oder kaputt

- Die Anlage ist auf eine höhere Geschwindigkeit eingestellt

und und und....

 

such dir was aus

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Wenn Punkt 2 richtig sein sollte, was ich sehr vermute, wäre dies ein Freibrief zum Überholen in Höhe einer Geschwindigkeitsüberwachungsanlage?

Ja. Ich empfehle allerdings sicherheitshalber umfangreiche Versuchsreihen mit einem dem einzigen geeigneten Partner.

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Moin Moin

 

 

Können Polyscan-Blitzsäulen in manchen Situationen Schnellfahrer ungeschoren passieren lassen?

 

Ja

Du darfst auch gern Raser sagen - das ist ja eher zutreffend.

 

 

wäre dies ein Freibrief zum Überholen in Höhe einer Geschwindigkeitsüberwachungsanlage?

Nein.

Das wär russisches Roulette.

 

 

Ja. Ich empfehle allerdings sicherheitshalber umfangreiche Versuchsreihen mit einem dem einzigen geeigneten Partner.

 

Warum nur hatte ich den auch sofort im Sinn?

 

 

Gruß

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Du darfst auch gern Raser sagen - das ist ja eher zutreffend.

Naja. Wenn ich weiß wie manche Limits ausgewürfelt werden, nein wer die Limits nicht einhält ist noch lange kein Raser.

 

Wenn ich dann noch anschaue wer solche ausgewürfelten Limits überwacht, ist auch nicht unbedingt ein ehrenwerter Zeitgenosse.

 

Von daher würde ich mal sagen, die Wortwahl sollte doch etwas sorgfältiger erfolgen.

 

MfG.

 

hartmut

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Die PSS benötigt ja ein paar Meter und das einiges vorher um einen sauberen Wert zu ermitteln. Eventuell warst du dann im Weg?

 

 

als ich mit 50 km/h fuhr.

 

 

Garantiert?

Zumindest auf mehrspurigen überhole ich häufig schwungvoll in Höhe von Säulen. Da der überholte voller Panik die Nadel irgendwo zwischen 40 und 50 drückt und meine im Bereich um 60 schwebt, gibt es ebenfalls keine Fotos

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Wirfst Du dem Einen Polemik vor, werfe ich dem Anderen Verharmlosung vor. So einfach ist das.

Auf das Wörtchen Raser reagiere ich inzwischen sehr allergisch. Sobald das Wort fällt weiß ich, ab jetzt wird gnadenlos gelogen und werden die schauerlichsten Märchen erzählt. Die Leute kann ich wirklich nicht ernst nehmen.

 

MfG.

 

hartmut

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Genau. Und hört man das Wörtchen Schnellfahrer, wird idR gnadenlos untertrieben, verharmlost, werden Märchen erzählt. Diese Leute kann ich genauso wenig ernst nehmen. Erkennst Du da jetzt vielleicht Gemeinsamkeiten?

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Und der Unterschied ist, mit Schnellfahrer wird niemand beleidigt, mit Raser schon.

 

Das sehe ich anders! Ein "Schnellfahrer" sieht / ahnt die Gefahr, z.B. die Radarfalle, das Wild, das spielende Kind.

Der Raser erschreckt sich, schimpft Abzocke, bremst unkontrolliert, verliert sein Fahrzeug wegen eines Blitzers usw.

Der Schnellfahrer kann autofahren, der Raser halt nicht. Dafür ist sein Auto oft laut.

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:50:

 

 

 

Unser Oberbürgermeister hat mit stolz geschwellter Brust den Erfolg der stätischen Überwachung kund getan. Es wurde ein Raser des rasen überführt. Er ist bei :50: mit vorwerfbaren 56km/h rücksichtslos durch die Stadt gerast. Das war der Rekordhalter. Sprache ist ein populistisches Element zur Stimmungsmache.

 

MfG.

 

hartmut

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lass uns an deinen Kenntnissen teilhaben.

ich weiss das nicht - und habe in dem Bereich in meiner Ausbildung einige Zeit verbracht.

 

Ja in der guten alten Zeit, da wurde noch nicht gewürfelt.

 

Kenntnisse sind am besten aus eigener Erfahrung. Besuche Gemeinderatssitzungen und Bürgerversammlungen. Auch Parteien zeigen gerne Bürgernähe und nehmen an der Findung des richtigen Limit teil.

 

MfG.

 

hartmut

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...

Kenntnisse sind am besten aus eigener Erfahrung. Besuche Gemeinderatssitzungen und Bürgerversammlungen. Auch Parteien zeigen gerne Bürgernähe und nehmen an der Findung des richtigen Limit teil.

 

Mir ist nicht bekannt wo du wohnst, aber z.B. in Essen (NRW) kann man häufig Beschwerden der örtlichen, gewählten Bezirksvertreter in der örtlichen Presse lesen, dass die Behörden nicht auf Forderungen nach 30 km/h eingehen. Trotz einstimmiger Beschlüsse. Der Rat der Stadt beschäftigt sich nicht mit einzelnen Geschwindigkeitsbeschränkungen.(Parteiversammlungen sind ohne Bedeutung).
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Und der Unterschied ist, mit Schnellfahrer wird niemand beleidigt, mit Raser schon.

Zum einen denke ich nicht, daß dadurch jemand beleidigt wird. Und zum anderen: klar, hat "man" sich die Bezeichnung "Schnellfahrer" ja schließlich auch selbst gegeben. Die eines "Raser" hat man von anderen erhalten. Natürlich sucht man sich immer das aus, was einem am genehmsten ist. Selbst dann, wenn es alles andere als zutreffend ist.

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Mir ist nicht bekannt wo du wohnst,

 

 

In Baden Würtemberg.

 

Mal wie es abläuft. Da will eine Gemeinderatsfraktion Bürgernähe demonstrieren und lädt einige Anwohner zu einer Verkehrsschau an einer Hauptverkehrsstraße ein. Alles Raser und Rüpel auf der Straße, da hilft nur noch Tempo 30 Nachts. So landet es in einer Vorlage im Gemeinderat und wird durch gewunken. Das ok von der oberen Behörde ist reine Formsache. Fast, nur etwa die Hälfte der Straße wurde genehmigt. Aber es wird daran gearbeitet das alles limitiert wird. Sie werden es schaffen, denn limitieren ist billiger wie die Straße sanieren.

 

MfG.

 

hartmut

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Zum einen denke ich nicht, daß dadurch jemand beleidigt wird. Und zum anderen: klar, hat "man" sich die Bezeichnung "Schnellfahrer" ja schließlich auch selbst gegeben. Die eines "Raser" hat man von anderen erhalten. Natürlich sucht man sich immer das aus, was einem am genehmsten ist. Selbst dann, wenn es alles andere als zutreffend ist.

 

 

Na dann hast sicher auch nichts dagegen wenn den Überwachern auch Kosenamen gegeben werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn ich weiß wie manche Limits ausgewürfelt werden

Weißt Du ja aber nicht, wie Du und wir wissen.

 

wer die Limits nicht einhält ist noch lange kein Raser.

Ab welcher Überschreitung würdest Du denn diesen Begriff nutzen / akzeptieren?

 

Von daher würde ich mal sagen, die Wortwahl sollte doch etwas sorgfältiger erfolgen.

Fang doch mal bei Dir an. Oder möchtest Du behaupten, das

nicht unbedingt ein ehrenwerter Zeitgenosse.

wäre sorgfältige Wortwahl?

 

Sobald das Wort fällt weiß ich, ab jetzt wird gnadenlos gelogen und werden die schauerlichsten Märchen erzählt.

Verlink doch mal so ein paar Beispiele hier aus dem Forum und erklär dann, was genau Du da meinst.

 

Wirst Du nicht tun, ich weiß. Mit Nachfragen, auch noch kritischen, hast Du es ja generell nicht so. Eigentlich hast Du es mit allem und allen nicht so, die Dein festgetackertes Weltbild nicht uneingeschränkt teilen wollen. Insofern trifft Deine Aussage

Die Leute kann ich wirklich nicht ernst nehmen.

wohl am ehesten auf Dich selber zu.

 

@Hartmut, dein OB ist für mich kein Maßstab, ich kenne ihn nicht.

Wer +6 km/h mit Raser bezeichnet macht sich - für mich - lächerlich.

Diese Geschichte erzählt er m.E. schon seit langer Zeit. Genausolange weigert er sich, dafür eine valide Quelle zu liefern. Und genauso läuft es auch bei den anderen Geschichten - für keine davon gibt es belastbare Belege, keine davon wird durch regelmäßige Wiederholungen aktueller.

 

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@Hartmut, bei uns ist das Anders. Die Verkehrsbehörde ist an Beschlüsse der örtlichen, offiziell gewählten Bezirksvertreter nicht gebunden. OB und Rat der Stadt befassen sich nicht mit einzelnen Strassen.

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Na dann hast sicher auch nichts dagegen wenn den Überwachern auch Kosenamen gegeben werden.

Na, das macht man doch alle Nase lang. Selbst wenn ich etwas dagegen hätte, ändern würde es nichts.
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Moin Moin

 

 

wer die Limits nicht einhält ist noch lange kein Raser.

Doch natürlich. Mein Ralfi, der ehemalige IM NRW hat mal gesagt, jeder, der zu schnell fährt, ist ein Raser.

Und bitte - der muss das wissen. Der hat quasi eine politische Legaldefinition abgegeben.

 

 

Wenn ich dann noch anschaue wer solche ausgewürfelten Limits überwacht, ist auch nicht unbedingt ein ehrenwerter Zeitgenosse.

Was ist ehrenwert?

Durch Raserei Menschenleben zu gefährden oder zu vernichten? oder dafür zu sorgen, dass Raser/Schnellfahrer (du kannst sie benennen wie du willst und ich so wie ich will) zumindest zeitweise ihre Fleppe abgeben?

 

 

mit Schnellfahrer wird niemand beleidigt, mit Raser schon.

Nö auch nicht.

 

 

Ein "Schnellfahrer" sieht / ahnt die Gefahr, z.B. die Radarfalle, das Wild, das spielende Kind.

Schnellfahrer ahnen nicht mal die Lottozahlen, geschweige denn die Öllache.

 

 

 

Der Schnellfahrer kann autofahren, der Raser halt nicht.

Wir werden dann erst den Unfall eines Schnellfahrers aufnehmen, dann die menschl. Überreste in große Tüten packen und ganz zum Schluß der frischgebackenen Witwe und künftig alleinerziehenden Mutter erklären, dass ihr Mann doch nicht Auto fahren konnte und sie sich den Leichnam besser nicht mehr anschaut.

Deinen Spruch kann man ihr ja als Grabsteinspruch vorschlagen.

 

 

 

Wer +6 km/h mit Raser bezeichnet macht sich - für mich - lächerlich.

Deiner Lächerlichkeit gebe ich mich gerne Preis.

Diese 6 km/h sind m.M.n. ungerechtfertigt kleingerechnet.

Leg die 3 km/h Toleranz (die ich persönlich nicht mehr abziehen würde) drauf und auch die 2 bis 3 km/h Tachovoreilung - dann hat Kamerad Schnürschuh locker 61-62 Km/h auf dem Tacho.

Das sind igO über 20 % zuviel und zwar vorsätzlich.

Versuch das mal beim Autokauf als Preisnachlass zu kriegen (vielleicht bei Dacia).

 

 

Gruß

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Najaaaaaa, die Tachovoreilung kann man IMO nicht einrechnen.
Ich zum Beispiel kenne sie bei meinen Autos genau und berücksichtige sie bei der gefahrenen Geschwindigkeit.
Wenn ich bei 50 mit Tacho 54 (das ist die Voreilung bei meinem) fahre, dann fahre ich erstmal ganz korrekt. Das ist, da ich nicht schneller als erlaubt fahre, KEIN Vorsatz! Lege ich die 3km/h Toleranz (die muss ja mal jemand festgelegt haben, weil die Messungen offenbar nicht soooooo exakt sind) obendrauf, bin ich bei Tacho 57 immer noch im "korrekten" Bereich, auch wenn ich laut Deiner Definition (eigentlich) schon ein Raser bin.....
Ganz so einfach isses also nicht.

Grüße
Wolle

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@Wolle63, ich es mir einfach. Wenn 50 km/h vorgeschrieben sind Tacho 60. Passt. Sollte ich geblitzt werden habe ich nicht aufgepasst, die 15 Euronen kann ich verschmerzen.

Raser beginnen - für mich - bei Tacho 70 - 80 igO.

 

@Sobbel Ralfi wurde abgewählt.

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Die 3 km/h Toleranz sind genau deswegen abzuziehen, weil die Verkehrsfehlergrenze eben bei ± 3 km/h liegt. Jedes standardisierte Messgerät darf also bei real gefahrenen 50 km/h 53 km/h messen und anzeigen. Pauschal zu sagen, dass die Toleranz *immer* zugunsten des Führers abgezogen wird, geht mir deutlich zu weit.

Und 62 km/h innerorts mit Vorsatz zu ahnden, ist doch sehr fragwürdig, genauso wie die "Prozentformel" (20 % drüber = Raser). Die ergäbe im verkehrsberuhigten Bereich ja eine geradezu mörderische Geschwindigkeit von 9 km/h (noch weit unter der Auslöseschwelle, die ich in VBBs kenne)!

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Moin Moin

 

 

die Tachovoreilung kann man IMO nicht einrechnen.

such den Fehler:

Ich zum Beispiel kenne sie bei meinen Autos genau und berücksichtige sie bei der gefahrenen Geschwindigkeit.

Naaa? schon gefunden oder suchst du noch?

 

 

 

Wenn 50 km/h vorgeschrieben sind Tacho 60. Passt.

Das ist Vorsatz.

 

 

Sollte ich geblitzt werden habe ich nicht aufgepasst,

Nee, dann hast du gelogen.

Du pinkelst dir nur selber ans Knie.

 

 

@Sobbel Ralfi wurde abgewählt.

Hab ich was verpasst?

Deswegen verliert sein Satz nicht die Gültigkeit.

 

 

... Toleranz (die muss ja mal jemand festgelegt haben, weil die Messungen offenbar nicht soooooo exakt sind

Du benutzt die falsche Zeit.

Richtig wäre "weil die Messungen offenbar nicht so exakt waren"

Diese Toleranz ist zu Zeiten entstanden, als es noch Funkstopp und Hinterherfahren (ohne Provida aber mit noch mehr Toleranz) gab.

Da kann natürlich etwas abgezogen werden.

 

 

dass die Toleranz *immer* zugunsten des Führers abgezogen wird, geht mir deutlich zu weit.

Mein reden.

Lasst sie uns endlich abschaffen diese dumme Toleranz.

 

 

... fragwürdig, genauso wie die "Prozentformel"

Die Übertretungen in % zu ahnden wäre die ehrlichere Methode.

Da würde nämlich die zulässige Geschwindigkeit mit der tatsächlich gefahrenen ins Verhältnis gesetzt und nicht absolut betrachtet.

 

 

Gruß

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Doch natürlich. Mein Ralfi, der ehemalige IM NRW hat mal gesagt, jeder, der zu schnell fährt, ist ein Raser.

Und bitte - der muss das wissen. Der hat quasi eine politische Legaldefinition abgegeben.

Wenn jedem dahergelaufenen Politiker jeder Quatsch abgenommen wird, wundert mich nichts mehr.

 

Was ist ehrenwert?

Durch Raserei Menschenleben zu gefährden oder zu vernichten? oder dafür zu sorgen, dass Raser/Schnellfahrer (du kannst sie benennen wie du willst und ich so wie ich will) zumindest zeitweise ihre Fleppe abgeben?

Man sieht, Du hast das "richtige Augenmaß". Solche Leute sind bei der Obrigkeit beliebt.

 

 

Nö auch nicht.

 

Wäre es nicht so, würdest Du das Reizwort nicht verwenden. Dann sei doch wenigsten ehrlich und steh dazu.

 

MfG.

 

hartmut

 

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...

Mit der Prozentformel meinte ich, dass es m. E. nicht sinnvoll ist, jeden, der mehr als 20 % zu schnell ist, als Raser zu betiteln (verkehrsberuhigter Bereich etc.).

 

Sorry, bei der Toleranz habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe gemeint, dass man NICHT denken darf "PSS zeigt 62 an, also ist er genau 62 gefahren, aber wir schenken ihm 3 km/h und werfen 59 vor".

Es kann ja durchaus vorkommen, dass Herr Mustermann mit 62 unterwegs ist und das PSS 65 anzeigt (was ja durch die Verkehrsfehlergrenze absolut gedeckt ist!). In diesem Fall wird die Toleranz natürlich zu seinem Gunsten abgezogen, aber geschenkt wird ihm absolut nichts.

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Wenn 50 km/h vorgeschrieben sind Tacho 60. Passt.

 

Das ist Vorsatz.

 

 

Sollte ich geblitzt werden habe ich nicht aufgepasst,

 

Nee, dann hast du gelogen.

Du pinkelst dir nur selber ans Knie.

 

Gruß

Natürlich ist es Vorsatz. (Wie bei - sehr - vielen Verkehrsteilnehmern auch.)

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Moin Moin

 

 

Es kann ja durchaus vorkommen, dass Herr Mustermann mit 62 unterwegs ist und das PSS 65 anzeigt

Die PSS misst intern mit einer Nachkommastelle, die aber nirgendwo auftaucht. Diese Nachkommastelle wird im Gerät einfach abgeschnitten. Aus gemessenen 59,9 wird 59.

Hier hat der Betroffene schon den ersten Vorteil. Die PTB hat durch zigtausende Testmessungen einen gemittelten Wert von 0,5 km/h ermittelt der pauschal geschenkt wird.

 

Es ist weiter festgestellt und von der PTB veröffentlicht worden, daß fast alle Messwerte der geprüften Geschwindigkeitsmessgeräte innerhalb eines Intervalles von 0,5 km/h zum Referenzwert messen.

Nicht ein einziger Messwert kommt auch nur in die Nähe der oberen Verkehrsfehlergrenze. Die Standardabweichung beträgt lediglich 0,3 km/h.

Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Prüfling die Verkehrsfehlergrenze nach oben (also zu Ungunsten eines Betroffenen) erreicht liegt bei 0,000000000000012 % (ich hab die Nullen nicht gezählt sondern per copy and paste eingefügt).

Damit müßte jedes der 50 Mio. in Deutschland zugelassenen KFZ 300 Mio. mal an diesem Prüfling vorbeifahren, damit auch nur ein einziges Mal die Verkehrsfehlergrenze zu ungunsten eines Betroffenen erreicht wird.

 

 

Gruß

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Sobbel, on 28 Nov 2018 - 09:56, said:

Moin Moin

 

 

die Tachovoreilung kann man IMO nicht einrechnen.

such den Fehler:

Ich zum Beispiel kenne sie bei meinen Autos genau und berücksichtige sie bei der gefahrenen Geschwindigkeit.

Naaa? schon gefunden oder suchst du noch?

 

 

 

Sorry, aber ich weiß nicht, was Du meinst.....

Eventuell habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Ich mein(t)e, wenn ich bei 50 mit Tacho 54 fahre, dann bin ich kein Raser, sondern ich fahre vorsätzlich exakt so schnell wie ich darf. Das meinte ich mit "nicht einrechnen". Und wenn ich die "Verkehrsfehlergrenze" von 3km/h noch on Top gebe, also 57 nach Tacho fahre, selbst dann liege ich (vorsätzlich) immer noch in einem Bereich, wo man mich sicher nicht als Raser titulieren könnte/sollte/müsste, weil man mir bei einer Messung keinerlei Überschreitung vorwerfen könnte.

 

Grüße

Wolle

PS: ///Bibermodus an///:

Wenn die "echte" Messtoleranz wirklich so gering ist, weshalb setzt Du Dich nicht bei den entsprechenden Stellen dafür ein, dass die "Verkehrsfehlergrenze" geändert wird? ///Bibermodus aus///

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Moin Moin

 

 

PS: ///Bibermodus an///:

Wenn die "echte" Messtoleranz wirklich so gering ist, weshalb setzt Du Dich nicht bei den entsprechenden Stellen dafür ein, dass die "Verkehrsfehlergrenze" geändert wird? ///Bibermodus aus///

 

Weil das zum Einen Politik ist und ich kein Politiker bin

und zum anderen, weil wir in einem Gutmenschenland leben - in dem immer alles zu Gunsten der Betroffenen ausgelegt wird, obwohl nicht oder nicht mehr nötig.

Und zum Dritten ich dafür nicht ausreichend bezahl werde.

 

 

Gruß

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