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Moped Auf Gehweg ?


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Hiho,

ein Familienmitglied, wir haben 3 Kids hat die Vespa wie seit Jahren immer aufm Fußweg geparkt.

Bislang nie Probleme.

Jetzt ein Knöllchen an mich, da ich der Halter bin 30 !!!

Am fraglichen Tag war ich im Büro ganz woanders, kann also nicht der Fahrer und Falschparker gewesen sein (jede Menge Zeugen im Büro).

Da es sich um Familienmitglieder handelt, kann ich von meinem Zeugnisverwreigerungsrecht gebrauch machen.

Ein Fahrer wird schwer zu ermitteln sein.

Wie geht sowas weiter ? Gibts ne Halterhaftung ?

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  • 2 months later...

30 Tacken bezahlt und am Tag drauf steht wieder alles voll, da es sonst nirgends Abstellfläche für Mopeds gibt.

Rückfrage beim Rathaus und der Rennleitung:

Auf öffentlichen Parkplätzen oder Parkhäusern parken :dribble:

Na wie denn den Parkschein befestigen das kein Wind oder Spaßvogel ihn entfernt und

in Parkhäuser ist die Einfahrt für nen Krad verboten. :boxed:

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Moin Moin

 

 

30 Tacken bezahlt ....

 

... die Vespa wie seit Jahren immer aufm Fußweg geparkt.

Und wieviel Tacken hast du in all diesen Jahren nicht bezahlt?

 

 

 

Rückfrage beim Rathaus und der Rennleitung:

Was für eine Antwort erwartest du von dort?

Dass man dir gestattet entgegen eines Verbotes zu parken?

 

 

Gruß

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es muss doch klar sein,

Nein muss es nicht.

 

Wird ein Bebauungsgebiet erschlossen, wird bei den Kosten welche der Bauherr zu tragen hat, auch Parkplätze berücksichtigt die dem Allgemeingebrauch dienen. Ebenso wenn ein Gewerbe angemeldet wird müssen Stellplätze nachgewiesen werden. Sind keine Stellplätze vorhanden wird eine Stellplatzabgabe fällig. Diese Stellplatzabgabe versickert dann oft genug im Haushalt, ohne das Stellplätze geschaffen werden.

 

Parkplätze sind also kein Almosen der Verwaltung, sie wurden von Bauherren und Gewerbe finanziert.

 

MfG.

 

hartmut

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Stellplatzabgabe istg nicht dafür gedacht, Stellplätze zu schaffen (Falls doch, kannst du mir sicher zeigen, wo das steht).

Bei uns wurde gerade ein Baugebiet neu erschlossen - und auch Parkplätze geschaffen. Es heißt aber nicht, dass jetzt jeder, der dort wohnt auch einen Parkplatz bekommt (was vor allem beim zweit oder dritt-Kfz so gut wie unmöglich ist.

Auf "unserer" Straße sind 0 (NULL) Parkplätze - jeder Bauher musste einen Parkplatz auf seinem Grundstück nachweisen - viele haben auch genau einen geschaffen - heute hat Papa, Mama, Sohn 1 und Tochter 1 + 2 jeweils ein Auto. Also wird verbotswidrig geparkt - wer dann ein Knöllchen bekommt: selbst schuld.

  • Like 1
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Nein muss es nicht.

Stimmt. Da fehlte jedem wenigstens ein ganz klein wenig nachendkendem Menschen nach doch.

 

Wird ein Bebauungsgebiet erschlossen, wird bei den Kosten welche der Bauherr zu tragen hat, auch Parkplätze berücksichtigt die dem Allgemeingebrauch dienen. Ebenso wenn ein Gewerbe angemeldet wird müssen Stellplätze nachgewiesen werden. Sind keine Stellplätze vorhanden wird eine Stellplatzabgabe fällig. Diese Stellplatzabgabe versickert dann oft genug im Haushalt, ohne das Stellplätze geschaffen werden.

Diese Behauptungen sind - wenig verwunderlich eigentlich - in dieser Form schlicht falsch.

 

Parkplätze sind also kein Almosen der Verwaltung, sie wurden von Bauherren und Gewerbe finanziert.

Und die natürlich auch.

 

@hartmut, du hast ja durchaus Recht. Trotzdem ist es Aufgabe des Mopedfahrers eine Vorrichtung zu schaffen, wie der Parkschein an dem Fahrzeug leicht sichtbar angebracht werden kann

Nee, hat er nicht. Du allerdings schon.

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  • 3 years later...
Am 10.12.2018 um 12:25 schrieb hawethie:

Stellplatzabgabe istg nicht dafür gedacht, Stellplätze zu schaffen (Falls doch, kannst du mir sicher zeigen, wo das steht).

Bei uns wurde gerade ein Baugebiet neu erschlossen - und auch Parkplätze geschaffen. Es heißt aber nicht, dass jetzt jeder, der dort wohnt auch einen Parkplatz bekommt (was vor allem beim zweit oder dritt-Kfz so gut wie unmöglich ist.

Auf "unserer" Straße sind 0 (NULL) Parkplätze - jeder Bauher musste einen Parkplatz auf seinem Grundstück nachweisen - viele haben auch genau einen geschaffen - heute hat Papa, Mama, Sohn 1 und Tochter 1 + 2 jeweils ein Auto. Also wird verbotswidrig geparkt - wer dann ein Knöllchen bekommt: selbst schuld.

Ist schon älter , trotzdem:

Wenn jemand als Bauherr dort ein Haus errichtet so dass ALLE Familienmitglieder einen eigenenPKW unverzichtbar benötigen, dann steht das Haus zum Wohnen am falschen Ort.  Stattdessen in der Kreisstadt wohnen so dass ÖPNV-, Fuß- oder Radwege für alle Arbeits- oder Schulwege möglich sind wäre klüger.  5 PKW kosten mindestens 1500€/Monat, soviel teurer ist keine Stadtwohnung.......................... In der Stadt wohnen und keine PKW unterhalten, geht auch!

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Ja klar, toller Vorschlag. Finde mal bezahlbaren, ausreichend großen Wohnraum in Ballungsgebieten. Und dann, Achtung, werden oft doch mehrere Fahrzeuge im Haushalt wirklich dringend benötigt, weil nicht nur Eltern, sondern auch die fast erwachsenen Kinder Ihren Job nur mit Auto erreichen. Nicht jeder findet seinen Arbeitsplatz, den er mit Öfis oder Fahrrad in zumutbarer Zeit erreichen kann. Finde den Denkfehler, zu Deiner Aussage. :)

Was Stellplätze auf ländlichen Grundstücken betrifft, es sind in der Regel zu wenige geplant und wenn dann vielleicht genug Platz vorhanden, dann kann es an den Gemeindenbauämtern scheitern, weil sie keine weiteren Plätze zulassen, wie ich das jetzt beim Nachbarn mitbekomme, der sich das Nachbarhaus gekauft hat. Für die DG-Wohnung mußte er zwei weitere Plätze nachweisen, braucht aber jetzt schon eigentlich mehr. Sollten Gäste kommen, kann nirgends etwas abgestellt werden, wehe Mieter oder das Bauherrenpaar hat später Nachwuchs, die dann Fahrzeuge benötigen.

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vor 20 Stunden schrieb Kolbenfeder:

In der Stadt wohnen und keine PKW unterhalten, geht auch!

Erst denken und dann schreiben geht auch!!

Ansonsten kann ich den Ausführungen von @gorot nur zustimmen. Leider befürchte ich, daß er seinen sicherlich gut gemeinten Hinweis "Finde den Denkfehler" umsonst geschrieben hat.

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In Deutschland ist doch — nahezu — alles Geregelt. In der Regel wird pro Wohnung 1 Stellplatz verlangt. Manchmal auch 1 1/4 pro Wohnung. Wenn der nicht nachgewiesen werden kann wird „Ablöse“ verlangt. Wenn ich Zahlen richtig im Kopf habe zwischen 3.000 und 15.000 Euro. Je nach Lage. Dieses Geld kommt nicht indem allgemeinen Haushalt sondern muss für Abstellanlagen verbaut werden. 
Das können aber auch Fahrradständer sein.

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In manchen Großstädten reichen Teils 1/4 oder 1/2 Stellplatz pro Wohneinheit, damit wenigstens überhaupt Wohnungen gebaut werden. Von bezahlbar ist allerdings keine Rede...

Wenn dann wirklich wenigstens echte Stellplätze für die Ablösesummen gebaut würden. Aber denkste, Autos sollen, von Eiferern politisch gewollt, vergrault werden. Oft müssen sogar irrgartenmäßige Fahrten unternommen werden, um das Ziel in der Stadt zu erreichen. Köln und in vielen anderen Städten ist solch Unsinn immer öfter anzutreffen. Da kurven sich manche Ortsfremde vor lauter neuen Einbahnstraßen oder Sperren richtig blöd und brauchen ewig, um das Ziel zu erreichen, von fehlenden Stellplätzen ganz zu schweigen, die sind, so denn überhaupt vorhanden, schon durch Anwohner geblockt. Also immer weiter kurven. Muß ja sein für die Entlastung der Umwelt. :rotekarte:

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vor 9 Minuten schrieb gorot:

In manchen Großstädten reichen Teils 1/4 oder 1/2 Stellplatz pro Wohneinheit, damit wenigstens überhaupt Wohnungen gebaut werden. Von bezahlbar ist allerdings keine Rede...

Durchaus möglich. Die alte Stellplatzverordnung NRW ist, wenn ich mich recht erinnere, abgelöst worden durch die Pflicht der Städte und Gemeinden eigene Verordnungen zu erlassen. Und daher kann jede Stadt das anders regeln.

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  • 3 months later...
Am 6.3.2022 um 17:12 schrieb gorot:

Und dann, Achtung, werden oft doch mehrere Fahrzeuge im Haushalt wirklich dringend benötigt, weil nicht nur Eltern, sondern auch die fast erwachsenen Kinder Ihren Job nur mit Auto erreichen.

Und wie machen das Eltern in Singapur? KFZ-Zuassung nur mit nachgewiesenden eigenen Stellplatz!  Praktisch in Deutschland, auch bei Berufslehre und Schulen, die 15-, 16- und 17-jährigen kommen mit ÖPNV oder Schulbus klar, mit 18 geht es  plötzlich ohne eigenen PKW nicht mehr....


"Finde den Fehler............".  60 Jahre 7b-Abschreibung und Pendlerpauschale brachten Millionen von "Häuschen im Grünen" am Dorfrand links in der Siedlung am Moor..

Bürgermeisters Schwage machte Drifelderwirtschaft, Kartoffeln-Gerste-Bauplatz.

Häuser gebaut von Städtern ohne Bezug zu dem Dorf mit Stadtarbeitsplatz, aber wohnen städtisch "unzumutbar".

Ich schreibe nicht von Wohnsilos wie Köln Chorweiler oder Halle-Neustadt.  Bürgerliches Wohnen wie München-Haidhausen, Görlitz nördlich des Bahnhofes, Freiburg-Wiehre, Berlin-Siemenstadt,  Nürnberg-St.Johannis-Kirschgartenstrasse, Werkssiedlung in Garching an der Alz von 1925 usw. usw.

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Am 12.6.2022 um 07:54 schrieb Kolbenfeder:

Und wie machen das Eltern in Singapur?

Keine Ahnung. Interessiert mich auch herzlich wenig. Wir sind hier in Deutschland und weit weg von Singarpur. Es hat auch nicht jeder denselben Arbeitsweg. Außerhalb der größeren oder Großstadt schaut's sehr oft mit dem ÖPNV auch sehr mau aus. Nur wer dort zu viel Zeit hat, wartet eine Stunde lang auf den Bus.

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

...eine absurdere Vergleichsregion hast Du nicht gefunden? Warum nicht gleich der Mond oder der Mars?!

Wieso absurder Vergleich? Mit welchem Recht erwartet der normale Autofahrer, dass die Allgemeinheit ihm einen kostenlosen Stellplatz wohnungsnah für sein privates Auto zu Verfügung zu stellen hat?

Es wird ja noch absurder: Die vorhandenen Stellplätze und Garagen werden zweckentfremdet ( auch von mir), die Allgemeinheit hat für kostenfreie Stellplätze zu sorgen. Zurzeit funktioniert es.

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vor 5 Minuten schrieb rth:

einen kostenlosen Stellplatz

...kostenlos??? Wurde die Kfz-Steuer nicht dereinst mit der Begründung "Finanzierung der erforderlichen Infrastruktur" eingeführt? Und da Kraftfahrzeuge eben nicht nur fahren, sondern auch stehen, gehört auch das dazu. Es werden ja auch Radwege und Fahrrad-Stellplätze/Parkhäuser gebaut, die komplett kostenlos genutzt werden können. Hast Du schon mal was von einer Radfahrer- oder gar Fußgänger-Steuer (Stichwort: Gehwege) gehört?

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vor einer Stunde schrieb rth:

...Steuer ... Gebühr.

...diese Namensspielchen kommen natürlich immer wieder gerne, schon klar. Trotzdem zahlt der Kfz-Besitzer m.W.n. als einziger Verkehrsteilnehmer für die Berechtigung zur Teilnahme am selbigen. Alle anderen dürfen OHNE gesonderte Abgabe teilhaben. Die sonst so anfallenden Steuern und Abgaben zahlt der Kfz-Besitzer ja ebenso wie der reine Fuß- und Rad-Verkehrsteilnehmer. Von der Mineralölsteuer ganz zu schweigen.

Aber ich weiß, mit dem Steuer-Gebühren-Argument kann man die Debatte über diese offensichtliche Diskrepanz ganz schnell abwürgen.

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Das zeigt nur zu gut wie die Politiker den Bürger verdummbeuteln und mit der Vergesslichkeit des unausgeschlafenen Michels rechnen. Die Steuern wurden seinerzeit explizid mit dem Argument eingeführt, das KFZ Steuern und die Mineralölsteuern ausschließlich für den Ausbau und Verbesserung der Straßen, sowie deren Infrastruktur eingesetzt werden sollten, kein Wort davon, daß es in den allgemeinen Haushalt fließt und nur rund ein Drittel der den Autofahrern abgepreßter Anteil wirklich dem eigentlich zugedachten Zweck zugeführt werden. Dann gibts noch die LKW-Maut, die Nutzung der Straßenund deren Erhalt finanzieren sollten, mit wievielfachem Betrag denn noch? Ach ja, die gescheiterte PKW-Maut nicht zu vergessen. Das sind gängige Taschenspielertrick nur unser Bestes wollenden Regierungsvertreter (deren Farbe spielt da eher eine untergeordnete Rolle), die vor keiner noch so fiesen Masche zurückschrecken, uns handzahme Bürger noch weiter auszuquetschen.

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vor 14 Stunden schrieb rth:

diesen Unsinn

...es ist wohl eher Unsinn, einer bestimmten Gruppe von Bürgern eine nicht unerhebliche und stetig steigende Summe an Geld abzuknöpfen, um es dann letztlich nicht für sondern zu großen Teilen sogar gezielt gegen sie einzusetzen.

 

vor 14 Stunden schrieb gorot:

die gescheiterte PKW-Maut

...ist leider auch so ein Hau-drauf-Thema. Genau genommen wäre es nur recht und billig gewesen, diese auch in D einzuführen und parallel die Kfz-Steuer zu "reformieren" (soll heißen, wie seinerzeit in AT zu senken). Dann würden nämlich ALLE Nutzer der deutschen Verkehrs-Infrastruktur auch dafür zahlen. Wenn wir rundherum ins Ausland fahren, dann dürfen wir uns ja auch an den dortigen Kosten beteiligen.

Die Dummheit (oder sollte man es eher Vorsatz nennen?) der Deutschen Politik war, die Mauteinführung direkt mit der Senkung der Kfz-Steuer koppeln zu wollen. Diese angebliche "Bevorzugung" der Deutschen war die "Sollbruchstelle" für dieses Vorhaben. So zahlt der Deutsche Michel weiterhin immer noch schön alleine für seine Straßen, die sehr gerne von kurz vor der Grenze randvoll getankten Lastern als kostenlose Transitstrecke genutzt und verschlissen werden, während so gut wie alle EU-Nachbarn ihre Besucher reichlich an diesen Kosten beteiligen - und das i.d.R. mit Zahlmodellen, die Einmal-Nutzer (i.d.R. Ausländer) gegenüber Dauernutzern (i.d.R. Einheimische) deutlich übervorteilen.

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vor 17 Minuten schrieb rth:

Ausländische Laster sind von der Maut befreit?

...mea culpa, Du hast Recht, ich habe die gescheiterte PKW-Maut und die existierende LKW-Maut fälschlicherweise zusammengewürfelt. Die Sache mit den vollen LKW-Tanks ist aber Realität.

Und ja, Herr Lehrer, es gibt noch weitere Länder ohne PKW-Maut, wie z.B. auch Belgien.

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