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Muttererde Statt Parkplätze


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vor 3 Stunden schrieb hartmut:

Wer kein Auto parken kann, dem wird es egal sein ob er kein E-Auto oder kein Verbrenner hat. 

Nein, wer keinen Parkplatz MEHR hat, weil ihm dieser durch die politisch Verblendeten und Verantwortlichen aus reiner Ideologie heraus genommen wurde, wird sicherlich nicht sagen, es sei ihm egal. Der wird mindestens sauer sein. Bei Manchem entlädt sich der Frust dann auch.

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vor 36 Minuten schrieb hartmut:

So ein Auto gibt es nicht. Ein Auto wie ein Smart für die Stadt und gleichzeitig ein VW LT für Ikea? Der Schuhschrank heißt hier Mietfahrzeuge. Ein Auto wähle ich doch nach dem häufigsten Bedarf aus. 

...na dazwischen gibt es schon noch einiges. Für viele Familien ist daher ein Kombi oder ein Van DIE "eierlegende Wollmilchsau" - natürlich als Benziner oder Diesel, weil dieser auch ohne Probleme den Urlaub in die Berge oder an die Adria innerhalb eines Tages locker schafft.
Ein Smart ist nur was für Leute, die noch auf ein praktischeres Fahrzeug Zugriff haben - für Mutti/Vati als Job-Auto oder für Söhnchen/Töchterchen für den Weg zur Uni. Die große Familien-Kutsche wird durch den Partner genutzt und kann jederzeit hin- und her-getauscht werden.
Die Möbel-Pakete von IKEA & Co. passen i.d.R. in jeden normalen Kombi/Van. Für den selbst durchgeführten Umzug gibt es den 7,5-t-Miet-LKW - das vielleicht alle 10 Jahre oder noch seltener.

Wir haben übrigens in der Firma auch einen Model 3 - hübsches Spielzeug, satte Beschleunigung inkl. Punkte-Abbau-Seminar - nur wenn die zu transportierende Kiste mal etwas größer ist, wird notgedrungen auf was Praktischeres zurückgegriffen oder gleich ein zweites Fahrzeug hinzugezogen.

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@hartmut, offensichtlich ist vielen Menschen nicht bekannt, dass nahezu in jedem Haus ein „Kraftstromanschluss“ mit 400 Volt vorhanden ist. Damit laufen die meisten Elektroherde. Auch Durchlauferhitzer werden mit 400 V betrieben. Von diesen Leitungen ein Kabel in die Garage zu legen ist in vielen Häusern kaum ein Problem. Große Wohnblocks haben oft Tiefgaragen, in vielen Bauordnungen wird heute eine Mindestanzahl an Ladeplätzen vorgeschrieben. Probleme bereiten der Altbestand und Wohnsiedlung ohne Stellplätze.

Aber die Lösung für Alle gibt es halt nicht.

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vor einer Stunde schrieb hartmut:

Der Schuhschrank heißt hier Mietfahrzeuge.

Genauso wenig, wie ich mein Motorrad verleihen oder gar eine von einem anderen Fahrer (oder gar mehreren) getragene Motorradkombi anziehen wollte, würde ich ein Mietfahrzeug haben wollen. Ein Mietfahrzeug ist auch nicht immer, sofort und vor allem örtlich nahe verfügbar. Auch das bedarf ständiger Planerei. Spontanität geht dabei so ziemlich verloren und damit auch die (persönliche) Flexibilität.

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vor einer Stunde schrieb hartmut:

Gerade im ländlichen Raum ist es kaum ein Problem die notwendige Technik anzuschaffen. Da ist es eher ein Problem eine Tankstelle zu finden die offen hat.

Sorry, aber das ist Unsinn. Ich wohne im ländlichen Raum, nur 30 km entfernt ist Niedersachsen, das noch ländlicher ist. Hier wie dort gibt es jede Menge Tankstellen. Auch solche, die geöffnet haben. Viele haben auch einen Tankautomat.

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vor 17 Minuten schrieb rth:

Aber die Lösung für Alle gibt es halt nicht.

...richtig, DIE EINE Lösung für ALLE gibt es nicht und wird es auch NIE geben.

Daher ist ein ausreichender Mix an Lösungskonzepten/-angeboten notwendig, aus dem sich JEDER die für ihn beste/günstigste Lösung aussuchen kann. Nur noch ein Lösungskonzept zulassen zu wollen ist schlichtweg sozialistische Planwirtschaft. Und wie gut die (nicht) funktioniert, habe ich in der ersten Hälfte meines Lebens selbst erfahren können. Glaubt mir, das will von Euch "Wessis" keiner!

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vor 2 Stunden schrieb hartmut:

 

Begehrlichkeit beim Auto? Da gibt es andere Dinge die für mich begehrlicher sind. Da stecke ich doch lieber das Geld in solche Dinge. 

@hartmut: Des meine ich doch, jedem das Seine, man kann gemäß Mehmet Scholl auch mit 'nem Dacia beim Golfclub vorfahren und sein Geld anderweitig z. B. clever in Bitcoins stecken.

Es gibt den reinen Zweck-Kunden, der nur eine Blechkiste mit vier Räder benötigt, also ohne jegliche Emotionen, sowie bei mir das Produkt "Klopapier". Da habe ich keine Begehrlichkeiten, in dem Segment bin ich kein Premium- sondern Lowcost-Kunde.

Kenne auch Leute, die solange "der TÜV uns scheidet" (Karosse nur noch Rost) einen Civic oder auch Corsa gefahren haben. Alte Benziner mit Kleinmotoren und niedrigsten Ersatz-/Verschleißteilkosten dürften die niedrigsten Betriebs- und Fixkosten haben, gerade wenn wenig Jahreskilometer gefahren werden und der Fahrzeugwert selbst bzw. dessen jährlicher Verlust keine Rolle mehr spielt, sondern nur noch TÜV-Plakette und Reparaturstatus den Fahrzeugwert bestimmen.

Zitat

 

ist es allemal bequemer wie zu einer Tankstelle fahren. 

Natürlich war es schon immer ein Traum, die Tankstelle im eigenen Haus zu haben. Am besten also ein Erdölquelle unter dem Haus, braucht man nur noch eine Mini-Raffinerie. Theoretisch könnte man zu Stromkabel und Wasserleitungen auch Kraftstoffleitungen zu jedem Haus verlegen, dann hätte jeder seine persönliche Zapfsäule.

Tankstellebesuche sind für mich nicht lästig, sondern haben zusätzlichen Mehrwert und sind Kult, da hier der moderne 24h-Tante-Emma-Laden verfügbar ist und der Besuch hohe soziale Komponenten beeinhaltet, wie Frau des Lebens frägt Dich mit unschuldigen Augenaufschlag, ob sie E10 tanken können, Kaffeestammtisch, Durchblättern der Autobild, Eisdielen-Sehen-und-Gesehen-werden-Effekt, usw., was also gerade vielen vereinsamten Ladesäulen fehlt.

:nolimit:

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vor einer Stunde schrieb SilverBanditS:

. Nur noch ein Lösungskonzept zulassen zu wollen ist schlichtweg sozialistische Planwirtschaft. 

Fehlt nur noch das kommunistische Einheitsauto und der Einheitsantrieb.... Man kann auch von einem übergriffigen Staat bis sogar Diktatur sprechen, wenn dem freien Bürger und den freien Unternehmen etwas per "Zwang" vorgeschrieben/diktiert wird oder verboten wird (Kaltenteignung Euro-5-Diesel-Fahrer in Stuttgart, Verbot von sogar Gebrauchtfahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2040 in Spanien, Staubsauger-E-Motoren-EU-Leistungslimit, usw.). Es gilt immer, wehret den Anfängen!

:nolimit:

 

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Die Kalifornier sind nun weit weg von sozialistischer Planwirtschaft, aber ...

Der US-Bundesstaat Kalifornien will ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen erlauben.

Der Staat hat schon die Möglichkeit durch Subventionen oder eben solche Zulassungsbeschränkungen in den Markt einzugreifen. Es wird hier nur der Verbrenner auf den Schrotthaufen der Geschichte geworfen, welcher Antrieb nun gewinnt, hier hat der Staat sich nicht festgelgt. Sinnvollerweise würden hier die Autohersteller sowie die Ölkonzerne zusammenarbeiten um die Energieversorgung mit der Energie X zu sichern. Absprachen über Standards sind nötig,  egal ob Wasserstoff, Strom oder anderes, es muss jedes Auto an jeder "Tankstelle" zu bedienen sein, sonst ist der Frust riesengroß. Hier sehe ich den Staat in der Pflicht eine Moderationsrolle einzunehmen und die beteiligten Hersteller und Energie-Konzerne zu einer Standadisierung zu bewegen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Bluey:

1. alltagstauglich ist ein E-Auto nur bedingt. In der Stadt sicherlich, auf dem Lande, wo man häufig oder regelmäßig längere Strecken fährt, kaum bis gar nicht. Dementsprechend selten sind E-Autos hier auch anzutreffen.

Du siehst zu viele Probleme beim Thema laden. Hier mal eine Tabelle wie lange es geht einen leeren Akku wieder aufzuladen.

https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/wie-lange-laedt-ein-elektroauto-ladezeiten-aller-aktuellen-modelle#gref

Das sind Zeiten die doch vertretbar sind wenn das Auto sowieso steht. Es muss ja nur soviel nachgeladen werden wie verbraucht wurde.

Natürlich ist kein Arbeitgeber verpflichtet Firmenparkplätze mit Ladesäulen auszustatten, ist auch nicht notwendig wenn die Kapazität des Akkus ausreicht um zur Arbeit und wieder zurück zu kommen. Kann aber bei der Wahl des Arbeitsplatz das Zünglein an der Waage sein ob der Unternehmer den Arbeitnehmer bekommt oder nicht. Auch Supermärkte und andere werben um Kunden mit Ladesäulen. Für den Alltagsgebrauch reicht der Akku schon aus oder fährst Du hunderte Kilometer am Tag?

 

Zitat

5. "Langstreckentauglichkeit": was bitte schön hat sich denn da getan? Selbst bei einer Schnelladung mußt Du wohl locker 20 bis 30 Min investieren. Bewegst Du Dich zudem noch recht zügig auf der Autobahn, darfst Du alle 200 bis 300 km erneut zum Laden. Und DANN mußt Du auch noch eine freie Ladestation finden bzw. relativ schnell an der Reihe sein, sonst wird der "Schnelladevorgang" doch eher zu einer Geduldsprobe.

Jedenfalls ist die Ladezeit bei Schnellladung verhältnismäßig kurz. Wie oft fährst Du mit dem Auto so lange Strecken das es eine wesentliche Rolle spielt? Hat das was mit der Alltagstauglichkeit zu tun?

Der Markt ist das Problem. Irgendwann werden viele umsteigen auf Elektro, dann wird die Entwicklung der Verbrenner nicht mehr so vorrangig sein. Hier im Süden merken schon die Zulieferbetriebe das viele Aufträge wegbrechen weil der Markt sich ändert. Wenn dann der Verbrenner nur noch ein Nischenprodukt und kein Massenprodukt mehr ist wird es sich am Preis auswirken.

 

Zitat

Die Politik und diverse Verbände wollen mit aller Macht bewirken, daß die Leute auf E-Mobilität umsteigen. Koste es was es wolle. Oder eben, daß sie ganz auf individuelle Mobilität verzichten.

Nicht so ganz, viele wollen den Auto-Individualverkehr stark beschneiden. Egal welcher Antrieb. Eines der größten Probleme bei der Stadtentwicklung ist, je mehr die Besiedelung verdichtet wird, umso mehr Platz braucht der Individualverkehr. Den Platz gibt es eben nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 4 Stunden schrieb Bluey:

Nein, wer keinen Parkplatz MEHR hat, weil ihm dieser durch die politisch Verblendeten und Verantwortlichen aus reiner Ideologie heraus genommen wurde, wird sicherlich nicht sagen, es sei ihm egal. Der wird mindestens sauer sein. Bei Manchem entlädt sich der Frust dann auch.

Das hängt einfach mit der Notwendigkeit zusammen. Die Wohnfläche pro Person steigt immer weiter. Es wohnen aber immer mehr Menschen auf der gleichen Grundstücksfläche durch bebauen von Brachen, in die Höhe bauen Dachausbauten usw. 

 

Die Verkehrsfläche wird kleiner aber es gibt mehr Fahrzeuge. Dem wird z.B. durch Anwohnerparken gegen gesteuert, pro Haushalt gibt es nur einen Anwohnerausweis. Und den gibt es auch nur wenn kein eigener Stellplatz vorhanden ist. Inzwischen ist im Gespräch das es nur noch 0,6 Stellplätze für Neubauten geben muss. Sprich nur noch 60% der Haushalte können in Ballungsgebieten ein Auto haben. 

 

Hat wenig mit Ideologie zu tun, eher mit der Notwendigkeit viele Menschen auf engen Raum unter zu bringen. 

 

MfG.

 

hartmut

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vor 18 Minuten schrieb zorro69:

Die Kalifornier sind nun weit weg von sozialistischer Planwirtschaft, aber ...

Der US-Bundesstaat Kalifornien will ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen erlauben.

...na da solltest Du mal bei einigen Vertretern der Democrats (gerade auch in CA) etwas genauer hinschauen. Da gibt es ganz klar sozialistische und zentralistische Tendenzen, Ms. Vicepresident kommt auch aus dieser Ecke.

Und sind denn BEV's "emissionsfrei"? Wir wissen doch beide sehr genau, dass genau dies nicht der Fall ist. Weder die Herstellung der Fahrzeuge (vor allem die Akkus) noch der "getankte" Strom sind "emissionsfrei". Oder wird der kalifornische Staat Verbrenner erlauben, die mit CO²-neutralem e-Fuel betrieben werden?
Dazu müsste man nicht eine Flotte von zig Millionen Verbrennern "verschrotten", was jetzt auch nicht gerade "klimafreundlich" und Ressourcen-schonend wäre.

Zitat

Es wird hier nur der Verbrenner auf den Schrotthaufen der Geschichte geworfen

...ob CA, D oder sonstewer die Verbrenner verbietet oder nicht, wird m.E. keine Auswirkung auf den Rest der Welt, insbesondere Asien, Afrika und Südamerika haben. Hier wird der mit flüssigen und drucklosen Kraftstoffen betriebene Verbrenner noch seeehr lange weiter existieren. Mad Max ließe grüßen.

Zitat

Hier sehe ich den Staat in der Pflicht eine Moderationsrolle einzunehmen und die beteiligten Hersteller und Energie-Konzerne zu einer Standadisierung zu bewegen.

...na das hat ja bisher schon mal "super" geklappt - siehe Ladesäulen- und Anbieter-Chaos in D/EU. Die Verhältnisse bei den Amis kenne ich aktuell nicht. Ich habe aber gelesen (weiß nur gerade nicht mehr genau wo), dass gem. einer Befragung ein nicht unerheblicher Teil der E-Fahrer in Ami-Land wieder zurück wechseln wollen zu Verbrennern.

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vor 33 Minuten schrieb hartmut:

Jedenfalls ist die Ladezeit bei Schnellladung verhältnismäßig kurz. Wie oft fährst Du mit dem Auto so lange Strecken das es eine wesentliche Rolle spielt? Hat das was mit der Alltagstauglichkeit zu tun?

...machen wir mal eine kurze Überschlagsrechnung:

Ein Verbrenner-PKW hat eine schlecht gerechnete Reichweite von 600 km/Tankfüllung,
Ein BEV hat eine gut gerechnete Reichweite von 300 km/Ladung.

Der Verbrenner ist in 5 Minuten voll getankt, das BEV ist in 30 Minuten bei bestenfalls 80% Ladung.

Wenn alle batterieelektrisch fahren sollten, bräuchten wir, um die ohnehin schon 6-fache "Betankungsdauer" nicht noch weiter zu verschlechtern und unter Berücksichtigung der halben Reichweite mindesten 6*2=12 mal so viele SCHNELL-Ladesäulen, wie es derzeit "Sprit-Zapfsäulen" für PKW gibt - Deutschland weit und flächendeckend.

Die Zahl der Tankstellen (inkl. AB) beträgt aktuell ca. 14.500. Wie viele Zapfstellen hat jetes TS im Schnitt, 10?

Dann wären wir bei 145.000 und das mal 12, um den Bedarf jederzeit in einer angemessenen Zeit decken zu können. Wie realistisch ist das?

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Jetzt muss ich auch einmal meinen Senf dazu geben.:D.

Seit 2015 gehört zu meinem Fuhrpark ein i3. Der erste war noch mit der 60 Ah Batterie, im aktuellen ist die 120 Ah Batterie verbaut. Ich bin mit diesen Fahrzeugen bis jetzt ca. 100.000km unterwegs gewesen. Bei Rückgabe des ersten Fahrzeuges 2019 hatte die Batterie nach rd. 65.000 km noch eine Restkapazität von 93%, also Verlust fast vernachlässigbar.

Für den lokalen Bereich möchte ich dieses Fahrzeug nicht mehr missen. Im Gegensatz zu einem Verbrenner welchen ich warmfahren muss, versottete AGR Ventile, zugesetzte Partikelfilter, verkokte Einspritzdüsen bei Benzindirekteinspritzern, usw. gibt es einfach keine solche Probleme beim i3.

Im Winter, egal wie kalt, eingestiegen und voll drauf, für den Verbrenner wäre das sicher der schnelle Tod.

Dadurch ist das BEV zu meinem 90ig prozentigen Alltagsauto geworden welches fast keine Kosten (angefangen von der hohen Versicherungsteuer bei uns, keine Wartungskosten, keine Bremsen, Strom kostet nichts etc.) geworden.

Für die restlichen 10 Prozent meiner Fahrten (Langstrecke) wird halt ein sparsamer Diesel genommen.

 Sowohl bin ich mit dem Verbrenner als auch mit dem BEV Lager voll zufrieden.


Gruss gery41

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@gery41, wer das Privileg hat über 2 oder mehr Autos zu verfügen wird in vielen Fällen, wenn er rechnen kann, min. ein Elektofahrzeug kaufen.

Auch in vielen Familien wird man sich Stadt (E) und Urlaubsauto teilen. In meinem Bekanntenkreis teilt eine Familie sich z.b. ein Wohnmobil.

Auch Menschen die regelmäßig mit dem Flugzeug in Urlaub fahren benötigen oft kein Langstreckenfahrzeug. 

Für spezielle Zwecke kann man sich auch Autos mieten. Das dies auf Dauer preiswerter ist wird sich irgendwann rumsprechen, ich fürchte allerdings diese Erkenntnis ist noch nicht verbreitet. Ich handle z.B. auch noch nicht nach dieser „Weisheit“.

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@rth, Naja das mit dem Teilen ist nicht so meins.;)

Ginge auch mit dem Wohnmobil nicht. Als ein solches zum Kauf anstand, war auch ein gutes gebrauchtes in meinen Überlegungen. Hatte sich aber sogleich erledigt, meine Frau will nirgends schlafen wo schon einmal jemand anderer geschlafen hat.:lol:

Darum sind wir auch nie in den Urlaub gefahren weil in Hotelzimmern ja dem so ist.:kopfschuettel:

So hat halt jeder seine Eigenheiten mkit denen man klar kommen muss.

Sollte aber wie bei uns nichts schlimmeres passieren.

 

Gruss gery41

 

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

...machen wir mal eine kurze Überschlagsrechnung:

 

Das ist eine Milchmädchenrechnung.

 

Mit dem Verbrenner muss eine Tankstelle aufgesucht werden. Das geht kaum in 5 Minuten wenn sie nicht direkt an der Strecke ist.

Der Stromer fährt in die Garage und stöppselt sein Auto ein. Keine Umwege, einfach Stecker rein und wieder raus, geht 2 Minuten. Wie lange der Ladevorgang geht ist doch egal, wird keiner statt im Bett während dem laden im Auto schlafen.

 

Warum wird immer davon ausgegangen das während des Ladevorgangs neben dem Auto gestanden werden muss?

Wenn laden das einzige Argument gegen Elektroautos ist, ist es schon schwach.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 6 Stunden schrieb gery41:

Seit 2015 gehört zu meinem Fuhrpark ein i3.

Ein schönes Auto, ich hab's ja erleben dürfen!:victory:

Hab später, daheim, mal bei Mobile geschaut. Leider - jedenfalls für mich - viel zu teuer. Selbst im Alter von 3 Jahren. Vor allem aber auch als Zweitfahrzeug. Denn meinen Diesel für die Langstrecke und zum Ziehen meines Anhängers würde ich nicht abgeben wollen.

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vor 5 Stunden schrieb hartmut:

Wenn laden das einzige Argument gegen Elektroautos ist, ist es schon schwach.

Es geht nicht um Ladezeiten daheim, sondern während einer - längeren - Autofahrt. Und die lassen sich nunmal nicht wegdiskutieren.
Daheim mal eben in die Steckdose, ja, das geht. Nur hast Du selbst nach Stunden nicht wirklich viel geladen. Das schafft die normale Steckdose nämlich nicht. Auch ist längst nicht jeder Hausanschluß für eine stärkere Ladebox geeignet. Selbst Stromleitungen in den Straßen verkraften aktuell oftmals nur ein paar Wallboxen, nicht aber auf - sogar nur fast - jedem Grundstück. Das durfte vor einiger Zeit ein entfernter Bekannter erleben.

Da soll man bitte schön erst einmal die Voraussetzungen schaffen. Anschließend kann man über das Weitere diskutieren.

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vor 6 Stunden schrieb gery41:

Jetzt muss ich auch einmal meinen Senf dazu geben.:D.

Ich auch ^_^

Seit ca. einem Jahr fahre ich einen PlugInHybrid und bin vollends zufrieden.
Ca. 95% meiner Fahrten erledige ich elektrisch. Lade mit einfacher Haushaltssteckdose.
Im Sommer sind da mehr als 70km drin - im Winter knapp 50.

2-3 mal im Jahr (im letzten Jahr wegen Corona nur 1 mal) längere Strecken - da wird halt mit Benzin gefahren.

Ich war in dem Jahr nur 3 mal an einer Tankstelle. Find ich geil.
Zuhause aussteigen, Tasche greifen und Stecker rein ist ein Handgriff.
Das gleiche umgekehrt beim losfahren.
Man muss nicht mehr darüber nachdenken, wann man wieder tanken muss.
Für die täglichen Fahrten hat man einfach immer genug "Sprit im Tank".

Klar - man schleppt die meiste Zeit einen Benzinmotor für umsonst mit sich rum.
Und wenn man mit Benzin fährt, dann den Akku.
Na und.

Der Spritzigkeit tut das keinen Abbruch. Und der Verbrauch ist auch OK.

Klar.. das passt ideal zu meinem Fahrprofil. Für andere passt das halt nicht.
Das sollte jeder selbst entscheiden dürfen.

Ich würde jedenfalls immer wieder so entscheiden.
Und ehrlich... wenn sich jetzt auf einer längeren Tour dann doch der Benzinmotor mal wieder anschaltet... das ist richtig unangenehm.

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vor 4 Stunden schrieb Bluey:

Ein schönes Auto, ich hab's ja erleben dürfen!:victory:

Hab später, daheim, mal bei Mobile geschaut. Leider - jedenfalls für mich - viel zu teuer. Selbst im Alter von 3 Jahren. Vor allem aber auch als Zweitfahrzeug. Denn meinen Diesel für die Langstrecke und zum Ziehen meines Anhängers würde ich nicht abgeben wollen.

Klar, darüber haben wir uns eh untterhalten. Bei mir waren es halt steuerliche Gründe für die Anschaffung.

Privat hätte ich dazumals wohl auch anders gedacht. Aber jetzt wo er nun schon mal da ist möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Richtig zum sparen dieses Auto.:geil:

Im Gegensatz dazu habe ich vorgestern nach langer Standzeit den "Works" in Betrieb genommen, nach 50 Meter Fahrt gleich Motorkontrollleuchte an, retour, Fehlerspeicher auslesen, Klopfsensor defekt.

Sensor kostete mich 21,- Euro und nicht ganz eine Stunde Arbeitszeit mit Aus - und Einbau.

Aber grundsätzlich das komplette Gegenteil vom i3. Tanken Super 100, aber man gönnt ssich ja sonst nichts.:rolleyes: Cartfahrgefühl tut auch hin und wieder einmal richtig gut.

Gerne auch einmal Probefahrt bei hoffentlich bald nächstes mal.;)

Heute geht es aber wieder einmal nach Wien, das erste mal heuer auf eine "Stelze", dafür möchte ich aber meinen Diesel wieder nicht vermissen.:B):

 

Gruss gery41

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vor 10 Stunden schrieb Bluey:

Es geht nicht um Ladezeiten daheim, sondern während einer - längeren - Autofahrt. Und die lassen sich nunmal nicht wegdiskutieren.

Gehe doch mal vom realen Leben aus. Wie oft hast Du mit deinem Auto Strecken die länger sind wie z.B. 300km am Stück?

 

Wenn ich jetzt mal betrachte, mit meinem Auto, war ich in den letzten 10 Jahren in Frankreich, Belgien und Ungarn. Auch wenn es für dich nicht in Frage kommt, hätte ich ein E-Auto und würde die Ladepausen vermeiden wollen, dann hätte ich immer noch ein Auto mieten können. Sei es das ich mit dem Flugzeug usw. anreise und dort ein Auto miete, oder gleich von hier ein Auto miete. Reichweite ist für mich kein entscheidendes Kriterium.

Zitat

Daheim mal eben in die Steckdose, ja, das geht. Nur hast Du selbst nach Stunden nicht wirklich viel geladen. Das schafft die normale Steckdose nämlich nicht. Auch ist längst nicht jeder Hausanschluß für eine stärkere Ladebox geeignet.

Aufgerundet wird ein Fahrzeug im Jahr zirka 12000km bewegt. Wenn ich dann den Monat nur mit 20 Tagen rechne sind das 50km am Tag. Dann kann doch davon ausgegangen werden, dem durchschnittlichen Autofahrer reicht die Reichweite im Alltagsbetrieb vollkommen aus. Auch das Nachladen ist dann mit einer ganz normalen Haushaltssteckdose kein Problem. Auch das Stromnetz wird dadurch nicht überlastet. Im Haushalt gibt es genügend Verbraucher wie Herd, Waschmaschine, Durchlauferhitzer die teilweise sogar mehr kWh verbrauchen, dafür ist das vorhandene Stromnetz ausgelegt. Zum Vergleich ein Herd hat eine Anschlussleistung von 7,5kW, ein Durchlauferhitzer bis 24kW, eine Wallbox bis zu 22kW. Dann ist eine Wallbox mit 11kW kein Problem für einen durchschnittlichen Hausanschluss.

Zitat

Selbst Stromleitungen in den Straßen verkraften aktuell oftmals nur ein paar Wallboxen, nicht aber auf - sogar nur fast - jedem Grundstück. Das durfte vor einiger Zeit ein entfernter Bekannter erleben.

Wenn höhere Ströme gebraucht werden gibt es inzwischen intelligente Lösungen welche das gleichzeitige laden von mehreren Fahrzeugen ermöglichen. Die Ladeleistung wird dann angepasst, sprich auf die Ladesäulen verteilt. Auch wird weiter in das Stromnetz investiert wenn Gebiete neu bebaut oder neu geschaffen werden. Es sind technisch lösbare Probleme.

 

Wenn jemand aus welchen Gründen auch immer kein Elektroauto will. Ist es eben so. Mein nächster wird wohl auch wieder ein Benziner sein. Weil für mich, neu kaufen und dann fahren solange sich die Rädle drehen die wirtschaftlich bessere Wahl ist. Denke aber auch das in paar Jahren, auch ohne staatliche Eingriffe, sich die Elektroautos durchsetzen werden. Egal ob mit Akku oder Brennstoffzelle.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 14 Stunden schrieb hartmut:

Das ist eine Milchmädchenrechnung.

...ich bewerte das jetzt mal ganz bewusst NICHT als "Frauenfeindlichkeit" oder gar als Diskriminierung einer bestimmten Berufsgruppe. Im Gegenteil: Ich betrachte es sogar als Kompliment, denn sind besagte Mädels ja von jeher berufsbedingt in Sachen Zahlen, Mengeneinheiten und Kopfrechnen hervorragend unterwegs gewesen - ganz im Gegensatz zu vielen (oder gar den meisten?) Politikern.

Solltest Du hingegen auf die Simplifizierung meines kleinen mathematischen "Modells" abzielen, so hast Du natürlich Recht. Das ist nun mal die Krux eines jeden mathematischen Modells, welches versucht, extrem komplexe Prozesse oder gar gesellschaftliche Strukturen in Zahlen zu fassen: Entweder man hält es bewusst simpel und erreicht damit, dass jeder, der die 4 Grundrechenarten beherrscht (wie die Milchmädchen), es nachrechnen und somit die Stimmigkeit einer These selbst überprüfen kann - nicht auf die Kommastelle genau, aber dennoch von den zu erwartenden Größenordnungen her. 
Oder man macht es sooo kompliziert und hyper-komplex, dass zur Berechnung irgendwelche "Supercomputer" benötigt werden und kein Außenstehender, oftmals der Modellierer selbst nicht mehr nachvollziehen kann, was da eigentlich wie berechnet wird.
Ich persönlich bevorzuge der ersteren Weg.

Aber nun zu den anderen Argumenten:

Zitat

Mit dem Verbrenner muss eine Tankstelle aufgesucht werden. Das geht kaum in 5 Minuten wenn sie nicht direkt an der Strecke ist.

...das heute (noch) existierende Tankstellennetz und die Reichweite der Verbrenner gewährleistet, dass genau das jederzeit möglich ist. Und nebenbei wird noch schnell die Umwelt schonende Autowäsche erledigt oder der Reifendruck geprüft.
Als Späti würde ich persönlich die Tanke eher nicht benutzen, da ich es ja eben mit den Milchmädchen halte. Aber ich weiß, dass für Andere die Tanke die Haupt-Einkaufsquelle ist  - was für eine Geldverschwendung.

Zitat

Der Stromer fährt in die Garage und stöppselt sein Auto ein.

...genau diese "Denke" könnte man Dir sehr schnell als arrogant und abgehoben auslegen: Wenn DU DEINEN Stromer in DEINER Garage an die Dose stöpselst, dann sei DIR das absolut gegönnt.
NUR: Ist es in D nicht eher die Regel, dass der Kfz-Besitzer KEINEN eigenen Stellplatz geschweige denn eine eigene Garage mit passendem Stromanschluss zur Verfügung hat?! Und wenn wir die grünen Weltretter beim Worte nehmen, wird sich daran auch auf keinen Fall etwas ändern, da das Eigenheim ja so ziemlich das klimaschädlichste ist, was man als Bürger verbrechen kann - gleich nach eigenen Kindern.

Zitat

Warum wird immer davon ausgegangen das während des Ladevorgangs neben dem Auto gestanden werden muss?

...nun, Du kannst Dich auch ins Auto setzen oder einen Spaziergang machen oder Dir sonstewie die Wartezeit während der Zwangspause zu Deinem entfernten Ziel vertreiben. Du musst nicht stehen.

Aber nochmal etwas ernster: Das erklärte Ziel einiger Politischer Akteure ist doch offensichtlich die vollkommene Abschaffung - man könnte auch sagen VERNICHTUNG - des Verbrennungsmotors. Wie wir bereits gelesen haben, gibt es schon heute in einzelnen Ländern dafür konkrete Termine. Als Ersatz kommt für diese Kreise bisher jedoch nur das BEV in Betracht. Alternative Konzepte werden bewusst nicht gefördert oder sollen wir sagen gezielt behindert? 

Das bedeutet aber auch, dass der Bestand an Verbrenner-PKW (in D m.W.n. > 45 Mio. plus andere Kfz.) durch BEV abgelöst werden muss. Und wenn ich nicht mehr auf meinen Langstrecken-Verbrenner-Zweit-oder-Drittwagen zurückgreifen kann - weil verboten - dann MUSS ich auch die langen Strecken mit dem BEV bewältigen.
Du hast sicherlich nicht nur einmal in Deinem Leben zur Urlaubszeit an der Route Deiner Wahl nachgetankt. In solchen Zeiten hat man schnell mal 10 Fahrzeuge vor sich in der kürzesten Schlange, die man sich ausgesucht hat. Und nun stell Dir das Szenario mal mit Ladesäulen vor, dann verstehst Du, warum ich die oben gemachte Rechnung angestellt habe. Ein Versorgungsnetz muss in der Lage sein den maximalen Ansturm in einer angemessenen Zeit zu bewältigen. Alles andere ist NICHT PRAXIS- und vor allem nicht MASSEN-tauglich.

Solltest Du jetzt gleich das Argument der Reduzierung des PKW-Bestandes ins Feld führen wollen (@Biber würde es jedenfalls tun), dann fordere ich Dich und alle Anderen die dieses Argument unterstützen auf, ohne wenn und aber den Anfang zu machen und auf den eigenen PKW vollständig zu verzichten (Abmelden und Verschrotten, denn Verkaufen würde das Problem nur auf den Nachbesitzer verlagern!). Die GRÜNEN wollen Dir dann (glaube ich) sogar ein E-Lastenrad fördern. Also, nur zu.

Wer dies nicht sofort selbst durchzieht, der sollte solche Forderungen auch nicht an Andere stellen. Sonst entlarvt er sich selbst sehr schnell als Moralapostel. Gleiches gilt dann natürlich auch für Flugreisen, Fleisch essen und alle sonstigen vermeintlichen "Klima-Schandtaten".

Wohl an, die Massen werden dem guten Vorbild mit Sicherheit (nicht) folgen.

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Und hier mal noch ein Artikel, den ich gestern Abend entdeckt habe, der diese ganze Öko-Thematik und deren Akzeptanz in der breiten Bevölkerung ganz gut darstellt...

https://www.focus.de/auto/news/warum-gruen-kein-selbstlaeufer-ist-klima-retter-aus-dem-villenviertel-der-grosse-co2-irrtum-der-parteien_id_13398575.html

Zitat

Kein Geld für Benzin? Fahren Sie doch Tesla! Der große Klima-Irrtum der Parteien

...sehr gut beobachtet, wie ich finde.

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Und dann habe ich noch während des nicht sehr mitreißenden Spiels Fr-D dieses hier gefunden, was hervorragend zum ursprünglichen Thema der kriminellen Arroganz von "Öko"-AktivistenTerroristen passt...

https://www.focus.de/sport/fussball/schreck-moment-vor-deutschland-spiel-test_id_13401323.html

Wenn wir uns noch einmal kurz die Ereignisse vom 13. November 2015 in Paris vor Augen führen, dann ist der Begriff Terrorist hier die einzigst zulässige Beschreibung. Denn wer hätte sich im Augenblick des "Überraschungsangriffs" aus der Luft todsicher darüber sein können, dass dieser "Aktivist" keinen Sprengstoff im Rucksack hat.
Zumindest hat er aber bei seiner "professionellen Landung" eine Person verletzt. Nur vermute ich, dass selbst das wieder einmal zu keinerlei strafrechtlichen Konsequenzen für den Attentäter oder gar politische Konsequenzen für die organisierende (Öko-Terror-)Vereinigung haben wird.

Diese zahlenmäßig winzig kleinen Truppen genießen absolute Narrenfreiheit und können ungestraft die riesige Mehrheit der Bevölkerung belästigen, drangsalieren, verhöhnen, ja sogar direkt schädigen und bekommen dafür noch Steuer-Millionen direkt oder indirekt in den Ar... geblasen.
Einfach nur noch zum :kotz:und :smack:

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

Ich persönlich bevorzuge der ersteren Weg.

 

Ist bekannt. Damit die einfach Gestrickten erreicht werden.

Zitat

...genau diese "Denke" könnte man Dir sehr schnell als arrogant und abgehoben auslegen: Wenn DU DEINEN Stromer in DEINER Garage an die Dose stöpselst, dann sei DIR das absolut gegönnt.

Da ich keinen Stromer fahre muss ich weder an der Ladesäule warten, noch das Fahrzeug anstöpseln.

Zitat

Aber nochmal etwas ernster: Das erklärte Ziel einiger Politischer Akteure ist doch offensichtlich die vollkommene Abschaffung - man könnte auch sagen VERNICHTUNG - des Verbrennungsmotors. 

Auch da irrst Du dich. Es sind die Stadtplaner die nicht mit dem Autoverkehr klar kommen, und da spielt die Antriebsart überhaupt keine Rolle. Darin sind sich bis auf eine alle politischen Parteien einig. Und die eine Partei hat eh nichts zum sagen. Hätten sie was zu sagen würden sie in den Chor mit einstimmen. Nicht überall wo ein Öko aufgedruckt wird ist auch Öko drin.

 

Zitat

Du hast sicherlich nicht nur einmal in Deinem Leben zur Urlaubszeit an der Route Deiner Wahl nachgetankt. In solchen Zeiten hat man schnell mal 10 Fahrzeuge vor sich in der kürzesten Schlange, die man sich ausgesucht hat. Und nun stell Dir das Szenario mal mit Ladesäulen vor, dann verstehst Du, warum ich die oben gemachte Rechnung angestellt habe. Ein Versorgungsnetz muss in der Lage sein den maximalen Ansturm in einer angemessenen Zeit zu bewältigen. Alles andere ist NICHT PRAXIS- und vor allem nicht MASSEN-tauglich.

 

Es gibt genügend Alternativen um so was zu vermeiden. Im Prinzip ist es Unsinn tausende Kilometer mit dem Auto fahren, wenn andere Verkehrsmittel die Strecke in einem Bruchteil der Zeit zurücklegen können.

 

Zitat

Solltest Du jetzt gleich das Argument der Reduzierung des PKW-Bestandes ins Feld führen wollen 

Es ist nicht mein Ziel, weil gerade die sozialen Kontakte sehr stark von der eigenen Mobilität abhängig sind.

 

Zitat

Wer dies nicht sofort selbst durchzieht, der sollte solche Forderungen auch nicht an Andere stellen. Sonst entlarvt er sich selbst sehr schnell als Moralapostel. Gleiches gilt dann natürlich auch für Flugreisen, Fleisch essen und alle sonstigen vermeintlichen "Klima-Schandtaten".

 

Nur weil jemand die Vorteile einer Antriebsart im Alltagsbetrieb hervor hebt? Du solltest mal die ideologische Brille absetzen. Hilft sehr wenn Probleme sachlich und am Thema dran gesehen werden.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 40 Minuten schrieb SilverBanditS:

Diese zahlenmäßig winzig kleinen Truppen genießen absolute Narrenfreiheit und können ungestraft die riesige Mehrheit der Bevölkerung belästigen, drangsalieren, verhöhnen, ja sogar direkt schädigen und bekommen dafür noch Steuer-Millionen direkt oder indirekt in den Ar... geblasen.
Einfach nur noch zum :kotz:und :smack:

Sprichst Du da von deiner Partei?

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vor 20 Minuten schrieb hartmut:

Sprichst Du da von deiner Partei?

...ich weiß, Du möchtest mich gerne - wie @Biber seinerzeit auch immer wieder - in eine bestimmte parteipolitische Ecke stellen. Aber weder habe ich eine (eigene) Partei, noch bin ich Mitglied oder auch nur Unterstützer bzw. Sympathisant irgend einer Partei jedweden Anstrichs. Ich unterstütze aber - von meiner Familie abgesehen - sehr gerne den Tierschutzbund. Aber die meintest Du wohl nicht?!

Und was das E-Mobil betrifft: Warum bewirbst Du es so euphorisch und versuchst Andere von dessen Alltagstauglichkeit und Sinnhaftigkeit zu überzeugen, wenn Du selbst diese in der Summe für Dich nicht erkennen kannst? Machst Du hier Propaganda für DEINE Partei? Für mich ist so etwas doppelzüngig.

Und nochmal zum Mitmeißeln: Ich habe partout nichts gegen die E-Mobilität an sich. Wer es mag und für wen es passend ist, der soll sich gerne so ein Gefährt in den Fuhrpark stellen, meinetwegen auch als Zweit-, Dritt-, Viert- oder n't-Wagen. So lange er allen Anderen die freie Wahl lässt, sich selbst und unabhängig für das für sich selbst am besten geeignete Lösungskonzept zu entscheiden, so lange habe ich damit kein Problem.

Ganz im Gegenteil: Ich würde sogar den E-Motor sofort einem Verbrenner vorziehen, wenn bei vergleichbaren Leistungen die Reichweite und der Energienachschub genau so unabhängig, unkompliziert, schnell und kostentransparent realisierbar ist, wie bei Benzin und Diesel.
Solltest Du also z.B. den Mini-Kernreaktor in der Thermoskanne mit 10-jähriger Haltbarkeit demnächst auf den Markt bringen, dann bin ich, das schwör ich Dir, sofort ein E-Mobilist. Na gut, es reichte schon aus, wenn Du dem Ex-Audianer dabei hilfst, dass seine Methan-Brennstoffzelle in Serie geht. Denn das flüssige Methan wäre ohne großen Mehraufwand über das bereits bestehende Tankstellennetz verteilbar.

Ich habe also absolut gar nichts gegen irgend ein spezielles Antriebskonzept. Ich habe aber absolut etwas dagegen, wenn am Ende aus politisch-ideologischen Gründen nur noch ein einziges Antriebskonzept übrig bleiben soll, welches dazu in vielerlei Hinsicht noch nicht einmal das Beste sondern in der Summe (bisher jedenfalls noch) eher das Gegenteil ist.

Daher gönne ich Dir absolut Deinen Benziner, ebenso wie ich @gery41 seinen Stromer, @rth sein geliebtes E-Bike und @Bluey seinen Stern mit Diesel gönne. Jedem nach seinen Bedürfnissen und seinen Möglichkeiten, und ebenso hat niemand etwas dagegen (zu haben), dass ich auch in Zukunft weiterhin meinen Diesel fahre - bis es eine für MICH akzeptable Alternative gibt. Punkt.

 

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@SilverBanditS, ich freue mich, dass du mir mein „geliebtes“ E — Bike gönnst. Auto fahre ich auch noch, wenn auch seltener und praktisch nicht zum einkaufen. Nur die Kiste Bier ist, bei meinem Bike, ein Problem.

Neben Klimaschutz hat jeder Verbrennungsmotor ein grundsätzliches Problem, Öl, Gas und Kohle gibt es nicht unbegrenzt. Sicher noch für 3 — 4 Generationen, aber dann wird es eng. 
Sonne und Wind sind nach menschlichen Maßstäben unendlich vorhanden.

 

Und als konsequent denkender Mensch fahre ich weiter meinen 3 l Diesel!

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Das Ladesäulenproblem wird sich lösen, wenn eben viele E autos die Strassen bevölkern und die Nachfrage entsprechend hoch ist. Gleichzeitig wird sich das Angebot von Verbrennerkraftstoffen verkleinern, weil ja immer weniger Autos die Nachfrage bilden. Für den Arbeitsalltag ist das E auto schon heute konkurrenzfähig, wenn  entweder zuhause oder am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit besteht. Für weite Strecken ist das noch nicht so, aber die Tendenz geht auch dort zu mehr Angebot an Autobahnen. In ein paar Jahren werden wir über unsere heutige Diskussion lachen. Und es wird - im Gegensatz zu Silvers Befürchtung - keine politische Bevormundung sein, sondern das Marktgeschehen wird den Verbrenner und seine Infrastruktur aufs Abstellgleis rollen, und eine alternative  Antriebstechnik zur Serientechnologie in Masse verkaufen lassen. Auch hier wird eben die Infrastruktur zum "Tanken" aufgebaut werden, und dort lässt sich gutes Geld verdienen.

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vor 50 Minuten schrieb SilverBanditS:

...ich weiß, Du möchtest mich gerne - wie @Biber seinerzeit auch immer wieder - in eine bestimmte parteipolitische Ecke stellen.

 

In die steckst Du dich selber. Du hast den typischen Sprech drauf. Manchmal denke ich die haben eine Sprüchesammlung, und daraus wird dann ein Posting gemacht. Sind immer die gleichen Formulierungen.

 

Zitat

Und was das E-Mobil betrifft: Warum bewirbst Du es so euphorisch und versuchst Andere von dessen Alltagstauglichkeit und Sinnhaftigkeit zu überzeugen, wenn Du selbst diese in der Summe für Dich nicht erkennen kannst?

Es sollten sachliche Themen einfach sachlich diskutiert werden. Dazu gehört einfach das auch mal das Pro neutral betrachtet wird.

Zitat

Machst Du hier Propaganda für DEINE Partei? Für mich ist so etwas doppelzüngig.

Habe keine Partei und war noch nie in einer Partei. Einzig bei einer Offenen Liste war ich bei den Gründern. Die Liste ist übrigens Parteiübergreifend. Auch da gibt es wie der Name es sagt keine Mitglieder. Muss also keine Meinung außer meiner eigenen vertreten.

Zitat

So lange er allen Anderen die freie Wahl lässt, sich selbst und unabhängig für das für sich selbst am besten geeignete Lösungskonzept zu entscheiden, 

Lasse ich doch. Auch ich treffe hier meine eigene Entscheidung. Angebot und Nachfrage regelt das was sich durchsetzt.

 

Zitat

Ganz im Gegenteil: Ich würde sogar den E-Motor sofort einem Verbrenner vorziehen, wenn bei vergleichbaren Leistungen die Reichweite und der Energienachschub genau so unabhängig, unkompliziert, schnell und kostentransparent realisierbar ist, wie bei Benzin und Diesel.

 

Dachte das habe ich doch belegt, die Autos sind Alltagstauglich für die meisten Nutzer. Wenn es im Einzelfall nicht passt, ist es halt so.

Zitat

Ich habe aber absolut etwas dagegen, wenn am Ende aus politisch-ideologischen Gründen nur noch ein einziges Antriebskonzept übrig bleiben soll,

Habe doch die Ideologie aus dem Thema versucht zu entfernen. Es sind Sachentscheidungen.

Zitat

Daher gönne ich Dir absolut Deinen Benziner,

Das ist aber nett von dir.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 22 Stunden schrieb hartmut:

Das ist eine Milchmädchenrechnung.

 

Mit dem Verbrenner muss eine Tankstelle aufgesucht werden. Das geht kaum in 5 Minuten wenn sie nicht direkt an der Strecke ist.

Der Stromer fährt in die Garage und stöppselt sein Auto ein. Keine Umwege, einfach Stecker rein und wieder raus, geht 2 Minuten. Wie lange der Ladevorgang geht ist doch egal, wird keiner statt im Bett während dem laden im Auto schlafen.

 

Warum wird immer davon ausgegangen das während des Ladevorgangs neben dem Auto gestanden werden muss?

Wenn laden das einzige Argument gegen Elektroautos ist, ist es schon schwach.

 

MfG.

 

hartmut

Hallo hartmut,

 

das ist sehr optimistisch: bei uns in der Straße dürfen noch 2 Wallboxen installiert, danach ist Schluß bzw. alle (auch der Bestand) müssen sich dann sogenannte Smarte Wallboxen zulegen, bei denen der Anbieter reguliert wer wieviel Strom bekommt.

Nicht jeder hat eine Steckdose in der Garage.

Bei der Reichweite komme ich schon an die Grenze wenn ich Schwiegereltern besuche (einfache strecke 225km), da vor Ort keine Wallbox vorhanden und die nächste Ladestation 14km entfernt ist. Der Aufenthalt dort dauert normalerweise nur rund 5 Stunden und findet1 bis 2mal im Monat statt. Im Sommer ist dann jeden zweiten Samstag sportlich bedingt eine Fahrt von 200 bis 500km einfache Strecke dran, normalweise ohne Ladesäule am Ziel.

Urlaub in Europa verbringen wir gerne mit dem Auto und innerhalb Europas ist es immer noch sehr häufig die schnellste Verbindung (Tür zu Tür).

Dadurch ist es im Augenblick bei uns ein Plug-in Hybrid mit einem unvernünftigen 6-Zylinder-Benziner und viel Hubraum, mit dem auch mal ein Anhänger gezogen werden kann, notfalls auch auf dem Acker. 

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vor 2 Stunden schrieb KlausK:

Smarte Wallboxen zulegen, bei denen der Anbieter reguliert wer wieviel Strom bekommt.

Nicht jeder hat eine Steckdose in der Garage.

Bei der Reichweite komme ich schon an die Grenze wenn ich Schwiegereltern besuche (einfache strecke 225km), da vor Ort keine Wallbox vorhanden und die nächste Ladestation 14km entfernt ist. Der Aufenthalt dort dauert normalerweise nur rund 5 Stunden und findet1 bis 2mal im Monat statt. Im Sommer ist dann jeden zweiten Samstag sportlich bedingt eine Fahrt von 200 bis 500km einfache Strecke dran, normalweise ohne Ladesäule am Ziel.

Urlaub in Europa verbringen wir gerne mit dem Auto und innerhalb Europas ist es immer noch sehr häufig die schnellste Verbindung (Tür zu Tür).

Dadurch ist es im Augenblick bei uns ein Plug-in Hybrid mit einem unvernünftigen 6-Zylinder-Benziner und viel Hubraum, mit dem auch mal ein Anhänger gezogen werden kann, notfalls auch auf dem Acker. 

Ist ein Teil der sogenannten intelligenten Lösungen. Dann kann nach dem wirklichen Bedarf die Energie verteilt werden. Wenn das im Wohngebiet ist wird der Kunde kaum mitbekommen wann in der Nacht sein Auto aufgeladen wird. Hauptsache es ist geladen.

Zitat

Bei der Reichweite komme ich schon an die Grenze

Würde sagen liegt schon über der Grenze wo für dich ein Elektroauto Sinn macht.

 

Zitat

Dadurch ist es im Augenblick bei uns ein Plug-in Hybrid mit einem unvernünftigen 6-Zylinder-Benziner und viel Hubraum, mit dem auch mal ein Anhänger gezogen werden kann, notfalls auch auf dem Acker.

Denke dürfte für deinen Bedarf die richtige Lösung sein. Das muss jeder nach seinen eigenen Anforderungen entscheiden.

 

Wir müssen denke ich mal etwas unterscheiden.

Neue Ladestationen werden die nächsten Jahre immer mehr aufgestellt werden, so das der Weg zur einer Ladestation relativ kurz ist. Es werden auch immer mehr Garagen, Tiefgaragen, Parkhäuser Elektrifiziert. Das sind lösbare Probleme der Infrastruktur, auch wenn der Ausbau noch paar Jahre dauern wird.

 

Das hauptsächliche Problem sehe ich in dem Bereich das private und öffentliche Stellplätze immer mehr zurück gebaut werden.Die Anwohner wollen keine fremden Autos in ihrem Revier. Durch die Stadtplanung gibt es immer weniger Parkplätze pro Haushalt bzw. Person. Mehr Anwohner, Verkehrsberuhigte Bereiche, neue Verteilung der Verkehrsflächen. Dann spielt es keine Rolle wie weit ein Ziel entfernt ist. Gibt es keinen Parkplatz kann man gleich wieder zurück fahren.

 

Gerade auf dem zweiten Teil sollte im Bereich der Kommunalpolitik die Fragestellung liegen. Nicht ob E-Auto oder Verbrenner, sondern ob Mobilität über größere Entfernung überhaupt noch möglich ist.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 8 Stunden schrieb SilverBanditS:

. Nur vermute ich, dass selbst das wieder einmal zu keinerlei strafrechtlichen Konsequenzen für den Attentäter oder gar politische Konsequenzen für die organisierende (Öko-Terror-)Vereinigung haben wird.

@silverbandits: Wir werden sehen, was strafrechtlich rauskommt. Es war ja "nur" ein Unfall durch technisches Gebrechen:

Zitat

Der Pilot flog mit einem Elektromotor, der mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben wird. Der Motor war in technisch einwandfreiem Zustand, neu und geprüft. Aus noch nicht geklärten Gründen fiel die manuelle Gassteuerung zeitweise aus, der Pilot verlor an Höhe und touchierte dabei ein Stahlseil. Er musste eine Notlandung im Stadion durchführen. 

Aus "Pressemitteilung Greenpeace Stand 16.06.21

Söder kümmert sich drum. Und Innenminister Jogi  - selbst im Stadion - wurde als Unsicherheitsminister vorgeführt. Was hatte Jogi vorher alles über die bayerische Sicherheit während der EM geschwafelt. Jogi muß ja kurz vor'm Herzinfarkt gewesen sein. Zum Glück hat seine Weichei-Truppe "Scharfschützen" das komische Logo "Greenpeace" als echt eingestuft und den mit einem "Öl"-VW-Polo fahrenden Chirugen nicht einfach abgeschossen. Eine Hardliner-Polizei hätte den Piloten zur Sicherheit aller Stadionteilnehmer schon außerhalb des Stadions vom Himmel heruntergeschossen. Keiner hätte etwas im Stadion mitbekommen und Deutschland hätte das Spiel gewonnen. Vielleicht haben Maggus und Jogi ein Fußball-Sommermärchen versaut. Selbst Lauterbach sagt, der Söder ist schuld.

Vielleicht hätte der Gleitschirmflieger auch erst gar nicht aufsteigen können, wenn der Verfassungsschutz Greenpeace als Verdachtsfall eingestuft hätte. Gut, Jogi will nun zukünftig einen der zwei am Boden gestandenen Hubschrauber dauerhaft kreisen lassen. Dann braucht man keine Scharfschützen...

Dieser Beitrag ist eine Glosse.

:nolimit:

 

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vor 42 Minuten schrieb m3_:

….Dieser Beitrag ist eine Glosse.:nolimit:

Leider nicht! Das eine Straftat vor laufenden, weltweit ausstrahlenden Fernsehkameras durchgeführt werden konnte ist ein Armutszeugnis 1. Klasse. Vorbild für „echte Terroristen“. Ich hoffe den „Herrn“ drehen sie nach allen Regeln der Kunst durch die Mangel. 

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vor 10 Stunden schrieb hartmut:

Gehe doch mal vom realen Leben aus. Wie oft hast Du mit deinem Auto Strecken die länger sind wie z.B. 300km am Stück?

Selbst wenn ich sie nur 5mal im Jahr hätte, würde mich der mit dem Laden verbundene Zeitnachteil nerven. Ich fahre aber oft genug zwischen 100 und 200 km am Tag. Insofern müßte ich schon regelmäßig an die Ladestation, nicht an die Steckdose. Solange, wie das Laden-Zeit-Problem nicht  behoben ist, kommt für mich ein Stromer als einziges Fahrzeug nicht infrage. Und als Zweitfahrzeug ist er mir viel zu teuer.

vor 10 Stunden schrieb hartmut:

dann hätte ich immer noch ein Auto mieten können.

Ist erstens auch nicht günstig und zweitens wäre ich auch nicht flexibel genug. Wenn ich - und das kommt häufiger vor - zB mit dem Anhänger los will, will ich nicht erst ein paar Tage auf ein Mietfahrzeug warten müssen.

vor 10 Stunden schrieb hartmut:

Reichweite ist für mich kein entscheidendes Kriterium.

Für mich aber sehr wohl.

vor 10 Stunden schrieb hartmut:

Aufgerundet wird ein Fahrzeug im Jahr zirka 12000km bewegt. Wenn ich dann den Monat nur mit 20 Tagen rechne sind das 50km am Tag. Dann kann doch davon ausgegangen werden, dem durchschnittlichen Autofahrer reicht die Reichweite im Alltagsbetrieb vollkommen aus. Auch das Nachladen ist dann mit einer ganz normalen Haushaltssteckdose kein Problem. Auch das Stromnetz wird dadurch nicht überlastet. [...] Dann ist eine Wallbox mit 11kW kein Problem für einen durchschnittlichen Hausanschluss.

- ich fahre im Jahr mindestens ca. 22.000 km.
- das Rechnen mit einem Durchschnittswert "50km am Tag" bringt einen doch nicht weiter. Ich zB fahre an manchen Tagen gar nicht oder nur wenige km, dafür an anderen weit über 100 oder auch deutlich mehr.
- wer weiß denn genau, wieviel der Durchschnitts-VT so fährt? Und über wie viele Menschen reden wir überhaupt, wenn wir vom Durchschnitts-VT sprechen?!
- ich bezog mich beim Thema "Nachladen über die Steckdose" und/oder "Wallbox" auf das, was ich kürzlich erzählt bekam. Und da reichte die normale Steckdose eben nicht aus. Die Wallbox konnte nicht installiert werden, weil der Hausanschluß nicht ausreichte und das Kabel in der Straße auch nicht (mehr), da schon ein paar Anlieger eine Wallbox hatten. Man hätte deshalb das Kabel in der Straße neu (stärker ausgelegt) legen müssen. Nur das wollten die anderen Anlieger nicht, weil alle die anfallenden Kosten hätten tragen müssen.
Offensichtlich gab es da keine Kompromißlösung auch auch keine sonstigen Lösungen. Jedenfalls aktuell nicht.

vor 11 Stunden schrieb hartmut:

Denke aber auch das in paar Jahren, auch ohne staatliche Eingriffe, sich die Elektroautos durchsetzen werden. Egal ob mit Akku oder Brennstoffzelle.

Mit Akku denke ich eher nicht. Mit Brennstoffzelle könnte ich mir vorstellen. So oder so muß ein E-Auto deutlich günstiger werden, bevor es jedenfalls für mich überhaupt nur überlegenswert sein könnte.

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@Bluey, ist schon viele Jahre her, da wurden im Ruhrgebiet ganze Straßenzüge von Kohle bzw. Koks auf Nachtstrom umgestellt. Das RWE hatte nur geringe Probleme das Kabelnetz zu erweitern. Die Kabel sind noch da, jetzt ist Erdgas modern.

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vor 9 Stunden schrieb hartmut:

Es gibt genügend Alternativen um so was zu vermeiden. Im Prinzip ist es Unsinn tausende Kilometer mit dem Auto fahren, wenn andere Verkehrsmittel die Strecke in einem Bruchteil der Zeit zurücklegen können.

Wenn ich von hier zum Gardasee möchte (Südufer), bin ich ca. 1.100 km unterwegs. Oder Kroatien: ca. 1.200 km.

1. welche Alternativen gibt es, die
a) die Strecke in einem Bruchteil der Zeit zurücklegen können
b) günstiger sind als das Auto
c) mir die gleiche Flexibilität ermöglichen wie das Auto (vor Ort Ziele aufsuchen / entsprechende Menge an Gepäck mitnehmen können)?
2. warum ist es Unsinn, diese Strecke mit dem Auto zu fahren?

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vor 31 Minuten schrieb rth:

 Ich hoffe den „Herrn“ drehen sie nach allen Regeln der Kunst durch die Mangel. 

@rth: Deine Hoffnung stirbt zuletzt, da D ein Rechtsstaat ist. Greenpeace würde sich hüten, so eine Aktion im EM-Stadion von Baku/Aserbaidschan zu machen.

:nolimit:

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vor 7 Stunden schrieb zorro69:

[...] In ein paar Jahren werden wir über unsere heutige Diskussion lachen. [...]

Irgendwie liegt mir in Erinnerung, daß so oder so ähnlich schon vor etlichen Jahren gesprochen wurde. Nur, bis heute ist dem immer noch nicht so, obwohl wir, gemessen am damaligen Zeitpunkt solcher Vorhersagen, diesen Punkt schon längst hätten erreicht haben müssen.

Letztlich hängt es davon ab, ob und wie schnell sich das E-Auto durchsetzt. Bislang kann ich nicht erkennen, daß dem so ist. Auch wenn ständig davon berichtet wird, daß die E-Mobilität boomt. Klar, wenn ich bei einem Bestand von bspw. 10.000 Fahrzeugen innerhalb eines Jahres 10.000 dazu bekomme, kommt das rechnerisch einem Boom gleich. Nur im selben Zeitraum wird die x-fache Zahl an Verbrennern zugelassen. So betrachtet ist die E-Mobilität nach wie vor ein Nieschenprodukt, welches sich aus meiner Sicht auch in einigen Jahren noch nicht wirklich durchgesetzt haben wird.

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vor 7 Stunden schrieb hartmut:

Dachte das habe ich doch belegt, die Autos sind Alltagstauglich für die meisten Nutzer.

Wenn dem so wäre, würden die meisten Nutzer ein E-Auto fahren. Tun sie aber nicht.

vor 7 Stunden schrieb hartmut:

Habe doch die Ideologie aus dem Thema versucht zu entfernen. Es sind Sachentscheidungen.

Nein, sorry, das sind sie ganz sicher nicht. Dazu muß man sich nur diverse Artikel durchlesen, um genau diese Aussage von Dir widerlegt zu bekommen.

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vor 1 Stunde schrieb hartmut:

Ist ein Teil der sogenannten intelligenten Lösungen. Dann kann nach dem wirklichen Bedarf die Energie verteilt werden. Wenn das im Wohngebiet ist wird der Kunde kaum mitbekommen wann in der Nacht sein Auto aufgeladen wird. Hauptsache es ist geladen.

Ja, die Schlußbemerkung ist das Zünglein an der Waage. Denn genau das darf man wohl arg bezweifeln. Wenn Du über Nacht den Strom zugeteilt bekommst, weil zu viele laden wollen, wird das Auto morgens wohl nicht geladen sein. Wehe, wenn man dann eine längere Strecke zurückzulegen hat.

vor 1 Stunde schrieb hartmut:

Neue Ladestationen werden die nächsten Jahre immer mehr aufgestellt werden, so das der Weg zur einer Ladestation relativ kurz ist. Es werden auch immer mehr Garagen, Tiefgaragen, Parkhäuser Elektrifiziert. Das sind lösbare Probleme der Infrastruktur, auch wenn der Ausbau noch paar Jahre dauern wird.

Damit allein wird es wohl nicht getan sein. Je mehr Fahrzeuge - wahrscheinlich auch zeitgleich - geladen werden wollen, je stärker muß auch das Stromnetz sein. Und genau da dürfte vor allem in naher Zukunft der Flaschenhals zu finden sein, der sich auch nicht über einen kurzen Zeitraum beheben lassen wird. An die damit verbundenen Kosten möchte ich erst gar nicht denken.

vor 1 Stunde schrieb hartmut:

sondern ob Mobilität über größere Entfernung überhaupt noch möglich ist.

Soll das dann bedeuten, daß die Masse hübsch zuhause zu bleiben hat, während sich ein paar Wohlhabende(re) die weite(re)n Reisen erlauben können dürfen? Das wird den Menschen nicht zu vermitteln sein.

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vor 36 Minuten schrieb rth:

Stelze, auf deutsch Schweinshachse, bei + 30Grad? Nicht geschenkt!

Das ist nicht irgendeine - hierzulande bekannte - Schweinshachse. Das ist eine Wiener Stelze und sowas von lecker, ich hätte es nicht geglaubt, hätte ich sie nicht probiert. Und es war dabei auch sehr warm. Kein Problem. Komme ich irgendwann noch einmal nach Wien, dann ist die Stelze schon gebucht!

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vor 29 Minuten schrieb rth:

@Bluey, ist schon viele Jahre her, da wurden im Ruhrgebiet ganze Straßenzüge von Kohle bzw. Koks auf Nachtstrom umgestellt. Das RWE hatte nur geringe Probleme das Kabelnetz zu erweitern. Die Kabel sind noch da, jetzt ist Erdgas modern.

Die Probleme, die zur Zeit offenkundig beim Thema Stromtrassen gegeben sind, zeigen ja sehr deutlich, daß es bei dem jetzigen und vor allem wohl noch zu erwartenden Strombedarf eher große Probleme sind. Ich lasse mich überraschen.....

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vor 53 Minuten schrieb rth:

...Vorbild für „echte Terroristen“. Ich hoffe den „Herrn“ drehen sie nach allen Regeln der Kunst durch die Mangel. 

...den hätte se gleich im Anflug ein paar hundert Meter vor dem Stadion abschießen / erschießen müssen.

Das hätte genauso gut ein Selbstmordattentäter mit mehreren Kilos Sprengstoff am Körper sein können, der da vor laufenen Kameras auf einer der Tribünen / Ehrentribüne einschlägt um ein Blutbad anzurichten.

Da haben sie Sicherheitsbehörden mal wieder ganz schön geschlafen... 9/11 ist ja schon soooo lange her.

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