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...das Photo im Bericht zeigt sehr deutlich, welch hirnverbrannte Idioten in diesem Land inzwischen das Sagen haben.

 

Da fällt einem echt nix mehr ein... wieviel Schmiergeld wird da wohl geflossen sein, wenn man ganze Städte sinnlos mit rot / weißen Pfosten zupflastert und Asphaltflächen mit Farbe überzieht.

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...das Photo im Bericht zeigt sehr deutlich, welch hirnverbrannte Idioten in diesem Land inzwischen das Sagen haben.

 

Da fällt einem echt nix mehr ein... wieviel Schmiergeld wird da wohl geflossen sein, wenn man ganze Städte sinnlos mit rot / weißen Pfosten zupflastert und Asphaltflächen mit Farbe überzieht.

Stimmt. Bei so viel hingekotztem Unsinn fällt einem echt nichts mehr ein.

 

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Wirtschaftswoche zu dem Thema. Der rotrotgrüne Berliner Senat möchte das Leben und arbeiten in Berlin möglichst unangenehm machen. Und zwar für alle, die nicht in der berliner Innenstadt wohnen und alle ihre Ziele bequem mit dem Fahrrad erreichen können.

Und dann regen die sich auf, weil die Mieten in der Stadtmitte immer weiter steigen. :mad:

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Hmm, so wie ich das sehe, stellen sich viele der Mietennörgeler im Innenstadtring etliche tausend bis etliche zehntausend Euro hauptsächlich und buchstäblich als Wertvernichtungsanlage für wenige Stunden der Nutzung vor die Tür. Für so einen Golf kann man schon ein paar Mieterhöhungen aushalten. Oder das eingesparte Geld in was immobiles stecken. Mal ganz rational betrachtet. Und bis zu 10km macht es in Berlin zeitlich kaum einen Unterschied, ob man radelt oder im Auto fährt.

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...das Photo im Bericht zeigt sehr deutlich, welch hirnverbrannte Idioten in diesem Land inzwischen das Sagen haben.

 

Da fällt einem echt nix mehr ein... wieviel Schmiergeld wird da wohl geflossen sein, wenn man ganze Städte sinnlos mit rot / weißen Pfosten zupflastert und Asphaltflächen mit Farbe überzieht.

@aka: Ist ja noch nur eine Fotomontage.

 

Wieso auch jetzt plötzlich grüne Farbe statt rote? Grün als Farbe der Hoffnung? Soll es ein Wiesengefühl ergeben, soll es grüne Ökologie bedeuten, soll es politisches GRÜN sein oder solle es freie Fahrt/grüne Welle symbolisieren? Oder nur beruhigend auf Kampfradler wirken ;) ?

Wie im von @gerre verlinkten Artikel wird von "reibungsarmen" Belägen gesprochen, sprich der Radfahrer soll leichter rollen. Was ist aber mit dem Grip bei Nässe, in Kurven und beim Bremsen?

Die Pfosten müßten alle biegsam und weich sein, sonst wären sie eine zu hohe Verletzungsgefahr für stürzende Radfahrer.

:nolimit:

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Was ist aber mit dem Grip bei Nässe, in Kurven und beim Bremsen?

Die Pfosten müßten alle biegsam und weich sein, sonst wären sie eine zu hohe Verletzungsgefahr für stürzende Radfahrer.

Ich weiß:

Ich unternehme viel.

Hast Du denn hier auch schon was unternommen und den Senat informiert?

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@biber: Wenn es ein Tempolimit oder die Helmpfllcht für die Radler geben würde, dann würde ich mir überlegen, ob ich etwas machen würde.

Und Berlin ist halt wie Berlin halt ist. Ich könnte jedesmal heulen, wenn ich die AVUS fahre :heul: .

:nolimit:

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@biber: Wenn es ein Tempolimit oder die Helmpfllcht für die Radler geben würde, dann würde ich mir überlegen, ob ich etwas machen würde.

Hätte hätte Fahrradkette. Man darf kurz gesagt festhalten: nein, würdest Du nicht. Du schwafelst nur.

 

Und Berlin ist halt wie Berlin halt ist. Ich könnte jedesmal heulen, wenn ich die AVUS fahre :heul: .

Es zwingt Dich niemand, dort hinzufahren. Erspart Dir auch sinnloses Rumgeheule.
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viele der Mietennörgeler {außerhalb des} Innenstadtrings ....

nörgeln, weil sie sich die teuren Mieten in der Innenstadt nicht leisten können. Oder sie sind Politiker, denen es nicht paßt, daß ihre Rentnerklientel gentrifiziert wird. Wer in die Innenstadt zieht kann es sich leisten. Die Höhe der Mieten dort wird davon bestimmt, was ein Kaufmann oder Ingenieur zu zahlen bereit ist dafür, daß sein Arbeitsweg um eine bis zwei Stunden kürzer wird.

 

Hmm, so wie ich das sehe, stellen sich viele der Mietennörgeler im Innenstadtring etliche tausend bis etliche zehntausend Euro hauptsächlich und buchstäblich als Wertvernichtungsanlage für wenige Stunden der Nutzung vor die Tür.

Hab ich auch gemacht. :D Als ich mein erstes Auto kaufte war mein Arbeitsweg zu Fuß 5/4 Stunden lang, mit dem Bus 3/4 Stunden und mit dem Pkw 1/4 Stunde. Ich habe also mit dem Auto jeden Arbeitstag 1 Stunde Freizeit gewonnen.

Später bin ich dann in die Stadtmitte gezogen und habe das Auto nur noch für Freizeitfahrten gebraucht. Ich war durch das Auto in meiner Bewegungsfreiheit nicht mehr auf den engen Umkreis der Stadt beschränkt. Geld für Freiheit lohnt sich! :geil:

 

Und bis zu 10km macht es in Berlin zeitlich kaum einen Unterschied, ob man radelt oder im Auto fährt.

Also von Berlin-Mitte bis nach Marzahn, Spandau oder Zehlendorf. Und was machst Du, wenn Du mal weiter fahren willst? Daß es mit dem Auto nicht schneller als mit dem Rad vorangeht ist Folge der Berliner Verkehrspolitik, die das Auto systematisch ausbremst. Ich habe schon die Beiträge von @Zarzal über die Verkehrsverhältnisse in Berlin gelesen.

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Und Berlin ist halt wie Berlin halt ist. Ich könnte jedesmal heulen, wenn ich die AVUS fahre :heul: .

Es zwingt Dich niemand, dort hinzufahren. Erspart Dir auch sinnloses Rumgeheule.

@bluey: Ich zwinge mich in der Tat nur selbst nach Berlin zu fahren :P . Über Dresden in den Britzer Tunnel mit den Schwarzblitzern, rege ich mich auch nur auf. Von HH aus kriege ich die Krise bei dem Flächenlimit auf der A24. Monumental ist nur die An- und Abfahrt über die AVUS.

 

Hätte hätte Fahrradkette. Man darf kurz gesagt festhalten: nein, würdest Du nicht. Du schwafelst nur.

 

Stimmt, ist nur fiktiv, weil so etwas eigentlich nicht kommen kann. Wenn doch, würde ich mich totlachen, wenn die Fahrrad-Gutmenschenfraktion sich dann auch selbst beschneiden würde. Am besten noch mit Blitzer, mit Kennzeichenpflicht und Verhüllungsverbot :lol: . Ich als Nichtradfahrer wäre eh nicht klagebefugt, würde aber gegängelte Radfahrer sicherlich unterstützen.

:nolimit:

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Das Bild auf Spon war auch im Artikel vom Tagesspiegel. Es ist eine Simulation, was demnächst umsetzt werden soll. Gezeigt wird die Straße Hasenheide, ungefähr hier: https://goo.gl/maps/hdJ7QU8Rban

Da kann sich jeder selbst ein Bild machen wie es jetzt in etwas aussieht (Streetview ist ca 9 Jahre alt)

 

Geplant ist auf vielen Hauptstraßen eine breite Radspur mit Abgrenzung zum Kraftverkehr. Dadurch entfallen großteils alle Parkplätze am Straßenrand. Einige wenige Halteplätze werden dann auf der mittleren Spurt eingerichtet wenn Platz ist. Der Bereich vor Einfahrten wird großzügig mit Sperrflächen ausgegrenzt, so das hier weitere Parkflächen entfallen. Das geht natürlich nur bei insgesamt 3-Spurigen Straßen wie der Hasenheide. Bei 2-Spurigen Straßen entfallen sämtliche Parkplätze ersatzlos. Wer So schöne Rad-Straßen hat braucht kein Auto, das ist die Idee unseres Grün-Verseuchten Senats.

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Stimmt. Man kann auf dem Simulatiosbild nicht ein einziges geparktes Auto erkennen. Und die paar Radfahrer und Fußgänger haben wirklich unverschämt viel Platz, ganz im Gegensatz zu den armen, unterdrückten Autofahrern.

 

Ja, die Welt ist schlecht. Sieht man ja in Holland, wohin es führt, wenn Radverkehr konsequent gefördert wird: die haben da nicht ein einziges Automobilwerk! Aber solche Hirngespinste wie eine fahrradfreundlichere Statd, in der der Individualverkehr nicht mehr bedenken- und bedingungslos gefördert wird, kannst Du ja verhindern. Schließlich dürfte es kein Problem sein, mit dem Programm 'Autos first - Make Berlin fahrbar again!' bei der nächsten Senatswahl eine Mehrheit zustande zu bringen.

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Wer So schöne Rad-Straßen hat braucht kein Auto, das ist die Idee unseres Grün-Verseuchten Senats.

Das ist allgemein der Trend der Zeit, völlig unabhängig von der Partei oder Gruppe. Wir Haben 7 Fraktionen und Gruppen, und abgestimmt wird das einstimmig. Es wird erklärt das radeln ganz wunderbar modern ist, und das E-Bike ist eh das Fahrzeug der Zukunft. Und alle die was anderes Fahren sind Verbrecher. Und die wo was anderes behaupten sind …............

 

Natürlich müssen dann die Vorteile des neuen Mobilitätskonzept hervorheben. Bei uns aktuell das unser kleines Städtchen 14000 Einpendler ertragen muss. Das Problem will man mit einem Radschnellweg lösen, dem leider Gottes etliche Parkplätze zum Opfer fallen. Macht aber nichts, andere Parkplätze werden mit Radständer aufgerüstet. Autofahrer ist ein Fußweg von 20 Minuten bis zur Arbeitsstelle zumutbar, und wenn alle Parkplätze belegt sind, Pech gehabt. Radler parken vor der Türe.

 

Das Prinzip ist einfach. Wenn zwei Systeme miteinander konkurrieren, dann wird ein System behindert wo es geht, das andere gefördert das es noch halbwegs legal ist. Als Leuchtturm werden dann andere Städte und Länder mit völlig anderen Bedingungen genannt. Was in Kopenhagen gut ist, muss auf der Schwäbischen Alb oder im Schwarzwald nicht unbedingt gut sein. Was für einen Innenstadtbewohner gut ist, ist für jemanden am Stadtrand nicht gut sein. Wer in der Großstadt wenige Meter bis zur Arbeit hat, oder gute ÖPNV Verbindungen, hat andere Bedingungen wie jemand der zur Arbeitsstelle einpendelt. Was für jemand der körperlich fit ist, kein Problem ist, kann für jemand der körperlich eingeschränkt ist unmöglich sein.

 

Um es kurz zu machen, in unser Kleinstadt, sind wir so modern, es werden laut Ratsbeschluss, zur Förderung des Radverkehrs, aus Umweltgründen, für die Gesundheit der Bürger Parkplätze abgeschafft. Wer ins Städle will soll mit dem Fahrrad oder Bus kommen.

 

MfG.

 

hartmut

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Wer So schöne Rad-Straßen hat braucht kein Auto, das ist die Idee unseres Grün-Verseuchten Senats.

Um es kurz zu machen, in unser Kleinstadt, sind wir so modern, es werden laut Ratsbeschluss, zur Förderung des Radverkehrs, aus Umweltgründen, für die Gesundheit der Bürger Parkplätze abgeschafft. Wer ins Städle will soll mit dem Fahrrad oder Bus kommen.

 

MfG.

 

hartmut

 

Einen solchen Hochmut kann man sich in Wachstums- und Boomzeiten leisten. Ob solche Entscheidungen gerechtfertigt und richtig sind, darüber wird die Zeit unerbittlich richten. Wenn (wieder) Zeiten kommen, in denen die Kommunen sich nach Gewerbeansiedlungen /-steuern und Arbeitsplätzen strecken müssen, kann es dann durchaus Einruck machen, wenn Unternehmen abwandern, weil sie unter solchen Voraussetzungen keine geeigneten Leute mehr finden. Da sind die Informations- und Entscheidungswege in Kleinstädten freilich kürzer als in Senat City.

 

Für mich waren und sind die Grünen (egal welcher Partei sie angehören) schon immer ein Wohlstands- und (Über)Sättigungsphänomen.

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  • 1 year later...

Baubeginn an der Hasenheide. Der Schwachsinn wird tatsächlich umgesetzt:

 

https://www.morgenpost.de/berlin/article216366875/Aerger-um-neuen-Radweg-an-der-Hasenheide.html

 

Die Sache mit der neuen Parkzone Bergmannkiezt sollte man dabei auch beachten. Da dort die Leute vertrieben wurden sind sie alle ausgewichen. Diese Parkplätze außerhalb des Kiez entfallen auf dem Straßenzug nun komplett. Tja, wenn ihr nicht freiwillig eure Autos verkauft zwingen wir euch halt dazu.

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Das ist allgemein der Trend der Zeit, völlig unabhängig von der Partei oder Gruppe.

Es ist (fast möchte ich sagen natürlich) hanebüchener Unsinn, was Zarzal schreibt. Aber Du hast durchaus recht: der Trend hat sich gegen die einseitige Fokussierung auf den motorisierten Individualverkehr gewendet - spät, aber vielleicht noch nicht zu spät.

 

Wir Haben 7 Fraktionen und Gruppen, und abgestimmt wird das einstimmig.

Demokratie kann richtig sch... sein, nicht wahr? Zumindest immer dann, wenn die Gewählten nicht das tun, was Du willst, stimmts?

 

Und alle die was anderes Fahren sind Verbrecher. Und die wo was anderes behaupten sind …............ (…) für die Gesundheit der Bürger Parkplätze abgeschafft. Wer ins Städle will soll mit dem Fahrrad oder Bus kommen.

'Verbrecher' sind höchstens diejenigen, die solche Lügengeschichten verbreiten.

 

Autofahrer ist ein Fußweg von 20 Minuten bis zur Arbeitsstelle zumutbar, und wenn alle Parkplätze belegt sind, Pech gehabt.

Selbst wenn Du ersteres mit einer Quelle belegen könntest: wer genau hindert den Arbeitgeber daran, pro Mitarbeiter einen PKW-Stellplatz anzubieten, damit keiner Pech hat? Bei Großunternehmen könnte das u.U. zwar auch noch einen Fußweg von 20 Minuten bis zur Arbeitsstelle bedeuten, aber da wird der AG dann sicher einen Shuttleservice anbieten.

 

Radler parken vor der Türe.

Wenn man bedenkt, wieviel kostbare PKW-Parkplätze so ein Radler verbraucht, ist das natürlich eine ausgemachte Sauerei.

 

Wenn zwei Systeme miteinander konkurrieren, dann wird ein System behindert wo es geht, das andere gefördert das es noch halbwegs legal ist.

Auch damit hast Du zweiffellos völlig recht. Aber Radverkehr und ÖPNV bzw. ganz allgemein alternative Verkehrskonzepte sollten die Hoffnung nicht aufgeben: schon jetzt bewegt sich ja erfreulicherweise was zu ihren Gunsten, und die CSU wird auch nicht auf ewig den Verkehrsminister stellen.

 

Was in Kopenhagen gut ist, muss auf der Schwäbischen Alb oder im Schwarzwald nicht unbedingt gut sein. Was für einen Innenstadtbewohner gut ist, ist für jemanden am Stadtrand nicht gut sein. Wer in der Großstadt wenige Meter bis zur Arbeit hat, oder gute ÖPNV Verbindungen, hat andere Bedingungen wie jemand der zur Arbeitsstelle einpendelt. Was für jemand der körperlich fit ist, kein Problem ist, kann für jemand der körperlich eingeschränkt ist unmöglich sein.

Etwas anderes hat zwar niemand behauptet, aber trotzdem schön, daß Du nochmal daran erinnert hast.

 

Baubeginn an der Hasenheide. Der Schwachsinn wird tatsächlich umgesetzt

Da machen die da oben mal das, was sie versprochen haben und wofür sie gewählt wurden, und dann ist es auch wieder nicht recht.

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