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Allgemeines Jammern Über Die Welt


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Ist schon schei...... wenn man sich Freunde kaufen muss.

Asylbewerber sind keine Gäste. Das Grundgesetz garantiert politisch Verfolgten Schutz. Zum Glück unterscheidet das Gesetz nicht nach der Herkunft der Straftäter. Ab einer bestimmten Strafhöhe ist es k

"Alternative language"?

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Wer Kunst und Wissenschaft besitzt, der hat auch Religion.

Wer dieses beides nicht besitzt, der habe Religion.

Der olle Goethe hat - leider - auch viel Mist verzapft. Der erste (von Dir zitierte) Satz ist inhaltlich zumindest fragwürdig.

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Der erste (von Dir zitierte) Satz

Er hat nicht zitiert. Beide Sätze sind fehlerhafte eigensinnige Wiedergaben, sicherlich hat er deshalb wohl auch auf " " und Quellenangabe verzichtet (was natürlich auch nicht korrekt ist, aber sei's drum).

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Er hat nicht zitiert. Beide Sätze sind fehlerhafte eigensinnige Wiedergaben, sicherlich hat er deshalb wohl auch auf " " und Quellenangabe verzichtet (was natürlich auch nicht korrekt ist, aber sei's drum).

Den ersten hat er IMO einigermaßen korrekt zitiert. Der zweite brächte den juten Jöthe wohl zum rotieren - wenn er denn Internet-Zugang vom Grabe aus hätte.

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Soll das bedeuten das ein Religionsstifter kein Erfinder einer neuen Religion sein kann?

Da die Religionen, die mir so spontan in den Sinn kommen, nicht erfunden wurden, stellt sich die Frage nicht. Aber ganz grundsätzlich könnte natürlich auch ein Religionsstifter irgendwas erfinden, warum also keine neue Religion. Wobei - warum sollte er?

 

Ja, eben warum sollte Jesus von Nazareth/Bethlehem eine neue Religion stiften? Er war doch Jude und das Judentum als Religion gab es damals schon. Er hat das Judentum mit anderen Menschen zusammen neu erfunden. So wie jemand einen Hocker zu einem Stuhl neu erfindet.

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Ja, eben warum sollte Jesus von Nazareth/Bethlehem eine neue Religion stiften?

Warum denn nicht?

 

Er war doch Jude und das Judentum als Religion gab es damals schon.

Ja und?

 

Er hat das Judentum mit anderen Menschen zusammen neu erfunden. So wie jemand einen Hocker zu einem Stuhl neu erfindet.

Was bitte verstehst Du denn unter neu erfinden, was ist bitte zu etwas neu erfinden? Gibt es auch alt erfinden? Und wie kann man überhaupt etwas erfinden, was bereits existiert?

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Dann erklär mir mal Singular und Plural......

Du schriebst:

Wer Kunst und Wissenschaft besitzt, der hat auch Religion.

Wer dieses beides nicht besitzt, der habe Religion.

Der Singular "dieses beides" ist erlaubt. Er ist in diesem Fall jedoch unschön (und unlogisch). Deshalb nutzte Goethe den Plural:

Wer jene beiden nicht besitzt ...

Hast Du die Erklärung verstanden?

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Da fühle ich mich stark an meinen Deutschlehrer erinnert, in einem Aufsatz schrieb ich "Regt euch nicht auf"

Er korrigierte das als Gossensprache, und schrieb dazu: "Sorgt euch nicht"

Es gibt eben Menschen, die bei anderen ständig auf der Suche nach Fehlern sind.....

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Es gibt eben Menschen, die bei anderen ständig auf der Suche nach Fehlern sind.....

Zollbeamte z.B., gell?

 

Im übrigen hat niemand behauptet, Du hättest (einen) Fehler gemacht.

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Soll das bedeuten das ein Religionsstifter kein Erfinder einer neuen Religion sein kann?

Da die Religionen, die mir so spontan in den Sinn kommen, nicht erfunden wurden, stellt sich die Frage nicht. Aber ganz grundsätzlich könnte natürlich auch ein Religionsstifter irgendwas erfinden, warum also keine neue Religion. Wobei - warum sollte er?

 

Ja, eben warum sollte Jesus von Nazareth/Bethlehem eine neue Religion stiften? Er war doch Jude und das Judentum als Religion gab es damals schon. Er hat das Judentum mit anderen Menschen zusammen neu erfunden. So wie jemand einen Hocker zu einem Stuhl neu erfindet.

 

Richtig! Jesus war bis zu seinem Ende Jude, seine Apostel ebenfalls und die Trennung vom Judentum war lange danach.Letztlich könnte man das Christentum immer noch als eine Variante des Judentums sehen.

Jesus wollte das Judentum von der Knechtschaft der gierigen Religionsführer befreien und wieder mehr zum Ursprung zurückkehren, ohne Komerz und von Menschen gemachten Regeln. Gott hat 10 Gebote auf zwei Steintafeln verkündet und nicht einen ganzen Steinbruch an Regeln die den Alltag bis ins Kleinste vorschreiben.

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Er hat das Judentum mit anderen Menschen zusammen neu erfunden. So wie jemand einen Hocker zu einem Stuhl neu erfindet.

Was bitte verstehst Du denn unter neu erfinden, was ist bitte zu etwas neu erfinden? Gibt es auch alt erfinden? Und wie kann man überhaupt etwas erfinden, was bereits existiert?

 

Das Beispiel mit dem Hocker zum Stuhl erfinden war wohl zu kompliziert. WIe wäre es dem, dass das Waschmittel neu erfunden wird:

https://www.welt.de/welt_print/article918425/Seife-ohne-Seife.html

"Persil bleibt Persil, weil Persil nicht Persil bleibt" - was für die Werbung gilt, gilt inzwischen auch für die chemische Zusammensetzung des Henkel-Waschmittels. Keine Phosphate, wie noch zu Beginn der 80er-Jahre, und schon gar kein Soda, wie bis in die 50er, sondern Enzyme, Polymere und Bleichaktivatoren sorgen heute dafür, dass die Wäsche sauber wird.

Etwas erfinden kann man durch Beschreibung. So wie Newton die Schwerkraft beschrieben hat als er sie erfunden hat. Die Schwerkraft gab es schon vorher. Er war vemutlich der erste der sie bescheiben hat. Die Beschreibung der Schwerkraft war seine Erfindung.

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Das Beispiel mit dem Hocker zum Stuhl erfinden war wohl zu kompliziert.

Möglicherweise. Möglicherweise war es aber auch einfach ungeeignet.

 

WIe wäre es dem, dass das Waschmittel neu erfunden wird:

Keine Ahnung. In dem Artikel ist von neu erfinden jedenfalls nicht die Rede.

 

Etwas erfinden kann man durch Beschreibung.

Hättest Du mal ein Beispiel? Das

So wie Newton die Schwerkraft beschrieben hat als er sie erfunden hat.

ist keins, wie Du hier

Die Schwerkraft gab es schon vorher. Er war vemutlich der erste der sie bescheiben hat.

zutreffend beschreibst. Der Schluß

Die Beschreibung der Schwerkraft war seine Erfindung.

ist allerdings völliger Unsinn. Zum einen kann man nichts erfinden, was bereits existiert. Zum anderen ist die Beschreibung eines Naturphänomens keine Erfindung, sondern eine Beschreibung. Die Leistung von Newton bestand dementsprechend in der Erkenntnis, der Schilderung und der Erklärung dieses Phänomens.

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So wie Newton die Schwerkraft beschrieben hat als er sie erfunden hat.

Ich meine, Du bringest gerade "erfinden" und "entdecken" durcheinander.

 

Nein. Beim Pyramidenbau, welcher wesentlich vor Newtons Erfindung stattfand, könnte man von Entdeckungen sprechen: Verwendung eines Senklot. Einem Bauarbeiter fiel ein Stein auf den Fuss. Der Bauarbeiter fiel vom Stein. Bei den drei Fällen könnte man von einer Entdeckung der Schwerkraft sprechen.

 

Da liegt ein Stein. Ich habe einen Stein entdeckt. Ich kann mich auf manche Steine hocken. Ich erfinde die Beschreibung auf welche Steine man sich hocken kann. Diese Beschreibung gleiche ich mit der ontologischen Realität ab. Passt die Beschreibung nicht, dann muss ich meine Beschreibung so lange anpassen bis sie passt. Dann habe ich den Steinhocker erfunden. Das Gleiche kann man auch mit Brückenhocker und Baumhocker machen.

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Treffer, versenkt.

Ja. Wieder mal. Aber Du wirst sicher auch dieses mal wieder auftauchen.

 

Nein.

Nun, Deine diesebzgl. Beiträge hinterlassen einen anderen Eindruck.

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Nein.

Nun, Deine diesebzgl. Beiträge hinterlassen einen anderen Eindruck.

 

Die Idee, Naturgesetze "erfinden" zu können, passt IMO eher in den Trump-Thread.

 

Als ob jedem, der ein Naturgesetz sich zu eigen macht, auch weiss nach welchen Regeln dieses funktioniert.

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Als ob jedem, der ein Naturgesetz sich zu eigen macht, auch weiss nach welchen Regeln dieses funktioniert.

Wie macht man sich ein Naturgesetz "zu eigen"? Meine Gravitation, Deine Lichtgeschwindigkeit?

 

Ich bin wahrscheinlich zu blöd, um Deinen Ansatz zu verstehen; die Idee "eigener" Naturgesetze erscheint mir daher erklärungsbedürftig.

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Als ob jedem, der ein Naturgesetz sich zu eigen macht, auch weiss nach welchen Regeln dieses funktioniert.

Wie macht man sich ein Naturgesetz "zu eigen"? Meine Gravitation, Deine Lichtgeschwindigkeit?

Durch die Benutzung eines Senklotes.

 

https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~sich%20etwas%20zu%20eigen%20machen&bool=relevanz&suchspalte%5B%5D=rart_ou

sich etwas aneignen; etwas übernehmen / sich merken / einprägen / verinnerlichen / vertreten

@andicorsa: Ja, wenn du der erste bist der das macht und es nicht von einem anderen abgeschaut hast.

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Als ob jedem, der ein Naturgesetz sich zu eigen macht, auch weiss nach welchen Regeln dieses funktioniert.

Ich weiß nicht, wie man sich ein Naturgesetz zu eigen machen kann. Klar ist: natürlich muß nicht jedem wissen, was ein Naturgesetz ist oder auf wie es 'funktioniert'. Es reicht völlig, die praktischen Auswirkungen zu erleben: möglichst schweren Stein hochheben, möglichst hoch über dem eigenen Fuß loslassen, aua merken - et voilá: Naturgesetz erlebt.

 

Durch die Benutzung eines Senklotes.

Ich meine, Du bringst gerade nutzen und zu eigen machen durcheinander.

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Ja. Nutzen hört sich besser an.

Die unterschiedliche Bedeutung hat mit besser anhören nichts zu tun.

 

Für mich hört es sich trotzdem besser an. Es gibt ja Menschen die treffen Entscheidungen nach dem "Bauchgefühl". Das "Bauchgefühl" gibt es nicht und ist was? Eine Erfindung.

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  • 3 weeks later...

Ich jammer noch nicht. Wobei mal sehen was da unter mir jetzt dann an Antworten kommt...

Vorweg, vielleicht hilft es ja was

 

Er sagt am Anfang:

Die Linken sagen, es kommen nur Menschen, die verfolgt sind, und von denen dürfen wir auch niemanden abweisen.
Für die Rechten sind alle Flüchtlinge nur Schmarotzer, die man nicht im Land haben will.

Beides ist falsch.


So, wir hatten das ja schonmal, wer bekommt eigentlich Asyl (vor allem nach GG) und gibt es Unterschiede? Was ist ein Flüchtling?
Dazu gab Er folgendes:

Zwei Drittel der Asylanträge sind anerkannt worden, das sind Flüchtlinge.

Punkt.

Ein Drittel ist abgelehnt worden, bei diesen Menschen müssen wir dafür sorgen, dass sie auch wieder nach Hause gehen.


So, merke man sich 2/3 (auch wenn ich die Mengen umdrehen würde, aber ich weiß nicht genau auf welchen Zeitraum er sich bezieht)

sind anerkannt, das sind erstmal Flüchtlinge. (und der Rest soll nach Hause gehen...)

Aber darauf folgt Er mit:

Die Begrenzungsdebatte selbst halte ich dagegen für richtig.
Nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge hat tatsächlich Anspruch auf Asyl,
einen deutlich größeren nehmen wir aus humanitären Gründen auf, und da
ist es sehr wohl möglich, Grenzen zu ziehen.



Quelle:
Boris Palmer

 

 

Genau das was ich hier seit Jahr und Tag sage.

Ich fühle mich verstanden. incl. dem 1. Teil mit rechts und links.

Ich sollte den Grünen beitreten.

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Die Begrenzungsdebatte selbst halte ich dagegen für richtig.

Nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge hat tatsächlich Anspruch auf Asyl,

einen deutlich größeren nehmen wir aus humanitären Gründen auf, und da

ist es sehr wohl möglich, Grenzen zu ziehen.

Genau das was ich hier seit Jahr und Tag sage.

 

Na, dann zieh doch mal "Deine" (oder eine) Grenze bei der Aufnahme "aus humanitären Gründen". Bin gespannt auf eine konkrete Antwort.

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Die Frage wurde bereits mehrmals beantwortet.

Warum sollte ich mich - vor allen vor den 3 Haustrollen - zigmal wiederholen?

Und in einem Monat nochmal? Und dann ...

Nö, ist mir meine Zeit zuschade.

 

 

Ich bringe hier nur neue Sachen wie zuletzt die Studie und jetzt das neue Interview eines Realo-Grünen.

Das hat noch nicht wie die letzten Male die große Runde gemacht.

 

Bin gespannt ob Spiegel usw... noch drauf anspringen.

Oder er nutzt sich einfach ab.

2016 noch Skandal, heute muß man schon Afghanistan mit Chicago vergleichen

- Afghanistan hat lt. Palmer das niedrigere Risiko getötet zu werden, für den ders nicht suchen will -

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Um mal nicht immer nur über die Grüne zu maulen, es gibt noch GEBILDETE Realisten in der Partei:

 

https://www.youtube.com/watch?v=57UOP5s0mvg

 

Aber ganz ohne albern geht es dann aber auch nicht:

 

"Es geht um den Planeten, die Planetin, wie immer man es bezeichnen möchte ..." womit Frau Göring Eckardt mal wieder ihren breiten Horizont ihres "beachtlichen" Bildungsweges blicken lässt.

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