Zusatzzeichen Beschränkung Und Hinweis Auf Einer Tafel

[hartmut 617]

Mal in die Runde gefragt. Auf dem Bild ist und eine Tafel Lärmschutz 22-6h

 

Die 22-6h ist eine Beschränkung, und Lärmschutz ein Hinweis. Meiner Meinung nach muss dafür jeweils eine Tafel am Mast montiert werden.

 

Schön finde ich auch das Schilder übereinander montiert werden.

 

Ähm nur als Info zur Örtlichkeit. Im Hintergrund ist ein Friedhof der gerade zum Bürgerpark umgestaltet wird.

 

MfG.

 

hartmut

 

[BamBam 120]

Sehe ich auch so. Lärmschutz und 22-6 h, so wie auf dem ZZ 1040-30 vorgegeben, auf eine separates Schild. Die Frage ist ob es mal einer kontrolliert. Und ob der Richter dann auch dem folgt.

Überlappend ist auch nicht in Ordnung.

[Bluey 1,728]

Man kann auch päpstlicher sein als der Papst.

[hartmut 617]

Man kann auch päpstlicher sein als der Papst.

Kann man, aber manchmal muss man es sein.

 

Kurz erklärt. Es geht um ein Limit nachts. Der Gemeinderat hat Bürgernähe gezeigt und beschlossen, auf der Straße von bis in Zukunft 30km/h. Das Regierungspräsidium hat den Kopf geschüttelt und nur bei einem Teil zugestimmt.

 

Der Gemeinderat wollte die Strecke A-B-C-D beschränken. Das Regierungspräsidium sagte nur B-C ist genehmigt. Seit heute steht ein Schild bei A aber keine Aufhebung bei C. Streckenverbote gelten bis die Strecke endet, also bis zum Ortsende.

 

Und ich finde etwa 1,3km weniger limitiert ist schon was, besonders wenn die offiziell limitierte Strecke nur etwa 290m lang ist.

 

Und weil so was bei uns Methode hat, muss man zumindest so päpstlich sein wie die Stadt.

 

Das Ding ist ein Fall für das Narrenblättle.

 

MfG.

 

hartmut

 

Edit: Limitierte Strecke ist 470m

[Bluey 1,728]

Es läßt sich leider schwerlich über etwas mitdiskutieren, wovon man keine genaueren Kenntnisse hat. In meinem Fall halt, was die betr. Stadt betrifft und die genaue Örtlichkeit. Ich nehm's daher einfach mal so hin.

[gerre 284]

Ist die limitierte Strecke Teil einer Ortsdurchfahrt, einer innerörtlichen Verbindung oder nur eine Straße in einem Wohngebiet? Im ersten Fall sollte man sich den Ort als besonders verkehrsfeindlich merken.

 

Man kann auch päpstlicher sein als der Papst.

Aber nur schwer päpstlicher als ein Gemeinderat, der "Bürgernähe" demonstrieren will.

[hartmut 617]

Ist die limitierte Strecke Teil einer Ortsdurchfahrt,

Sie war bis vor einigen Jahren eine Ortsdurchfahrt. Der Verkehr fließt jetzt durch einen Tunnel am Stadtrand. Der Verkehr ist nur noch ein Bruchteil von vorher. Liegt in einer Lkw-Verbotszone.

 

Die Strecke ist in einem erbärmlichen Zustand. Von daher kommt auch der Lärm. Laut den Geschwindigkeitsmesstafeln die gerade aktiv sind ist die Geschwindigkeit die dort gefahren wird zwischen 30 bis 40km/h. Selten ist mal einer schneller. Im Prinzip ändert die Limitierung nichts. Es wurde gesagt, die Straße würde in der zweiten Jahreshälfte saniert, glauben tue ich es nicht.

 

Die Bürger die sich beschwert haben wohnen nicht in dem limitierten Bereich, und dürften sich jetzt selber in den Hintern beißen.

 

Auf einer Straßenseite ist der alte Friedhof, und die Bewohner sind sicher nicht lärmempfindlich. Dann kommen paar Firmen und Wohnhäuser.

 

Wenn nach Gemeinderatsbeschluss ein Parkplatz saniert wird, sieht er nachher so aus. Kann man dann von autofeindlich sprechen?

 

 

Der Platz sei jetzt zu schön zum parken, meint unser Bürgermeister und schon sind Poller und Ketten davor. In dem Gebäude dahinter ist jetzt ein Kulturzentrum. Da sind Parkplätze bei Veranstaltungen eh Mangelware.

 

MfG.

 

hartmut