SilverBanditS 877 Posted June 13, 2022 Report Share Posted June 13, 2022 Noch so ein "schöner" Beleg für den sinnvollen Einsatz von Steuergeldern in Berlin: Städtische Wohnungsgesellschaften bauen mit Berliner Steurrn finanzierte Wohnungen... ...nein, nicht in Berlin, in Brandenburg: Zitat Städtische Wohnungsunternehmen bauen viele Wohnungen – nur nicht in der Hauptstadt, sondern in Brandenburg. ...damit diese lästigen Steuereinnahmen von den zukünftigen Mietern dann künftig nicht mehr Berlin belasten. Und der daraus resultierend weiter zunehmende Pendlerverkehr steht ja auch seit jeher gaaanz hoch im Kurs bei den ROTGRÜNEN Berliner Stadt-Fürsten. Es ist aber auch nicht leicht, Politik mit Weitsicht zu machen - wenn man ein dickes Brett vorm Kopf hat. Quote Link to post Share on other sites
Prickelpitt 146 Posted June 15, 2022 Report Share Posted June 15, 2022 Ich fahr nach Haus, ihr müsst hier wohn´ *sing* https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/spd-plant-parkverbot-in-den-kiezen Zitat Keine Parkplätze mehr auf den Straßen. Ein Kiez ganz ohne abgestellte Fahrzeuge. Im Innenstadtbezirk Mitte treibt die SPD das Thema „autofreies Viertel“ voran. 1 Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted June 15, 2022 Report Share Posted June 15, 2022 Die Drehgeschwindigkeit am Berliner Rad des Wahnsinns nimmt weiter zu - "SPD plant Parkverbot in den Kiezen": Zitat Die Fraktion bringt am 16. Juni in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einen Antrag für ein Parkverbot von privaten Pkw und Lkw im öffentlichen Raum ein. Im Rahmen eines Modellprojekts soll es für mindestens zwölf Monate gelten. Sie empfiehlt dafür das Westfälische Viertel in Moabit oder das Scheunenviertel in Alt-Mitte ... Mit Zustimmung der Grünen ist die Mehrheit sicher. Auch ein Sprecher der Senatsumweltverwaltung teilt auf Anfrage mit, der Bezirk könne in dieser Sache in Eigenregie entscheiden. Es gebe kein Recht auf Parkplätze. Auch nicht für Besitzer bezahlter Anwohnervignetten. Wenn dann die letzten wertschöpfend arbeitenden Bürger aus den LINKSGRÜNEN "Szene-Kiezen" vertrieben sind, können wir endlich einen Zaun drum ziehen und die freiwilligen Insassen nur noch unter begleiteter Aufsicht auf die Menschheit loslassen. Uups, @Prickelpitt hat schneller auf Speichern geklickt. Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted June 15, 2022 Author Report Share Posted June 15, 2022 Ich habe in 2 der geplanten Parkverbotszonen Kunden. Die kann ich dann nicht mehr bedienen. Schon jetzt ist es dort schwierig einen Parkplatz zu finden. Wenn ich dort gar nicht mehr stehen kann müssen die sich einen Dienstleiter suchen, der sie mit dem Fahrrad versorgt. Ich bin raus. Positiver Nebeneffekt für die Linienstraße: endlich mehr Platz um Radfahrer zu überholen und ich kann schneller fahren. Ob das so gewollt ist? Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted June 15, 2022 Report Share Posted June 15, 2022 vor 7 Minuten schrieb Zarzal: Ich habe in 2 der geplanten Parkverbotszonen Kunden. ...na dann wird es für Dich wohl bestimmt sogar besser werden, denn der... Zitat Antrag für ein Parkverbot von privaten Pkw und Lkw ...betrifft Dich als Lieferant/Dienstleister ja nicht. Das wurde von unserer Schlauköpfen gaaanz sicher alles mit einkalkuliertausgewürfelt - da mach' Dir mal keine Sorgen. Obwooohl!? Das Fahrzeug eines Privat-Unternehmens ist ja letztlich auch privat und nicht staatlich! Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted June 16, 2022 Report Share Posted June 16, 2022 Auch Gunnar Schupelius von der B.Z. hat eine klare Meinung zum Thema Parkverbot in ganzen Kiezen und beruft sich dabei auch auf den Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages: Zitat Wer das Parken verbietet, der verbietet indirekt auch das Fahren, aber eben nicht auf direktem Wege. Und genau hier liegt der politische Trick: Ein direkt angeordnetes Fahrverbot wäre nach deutschem Recht ohne konkrete Begründung nicht möglich. Zu diesem Ergebnis kam der Deutsche Bundestag im Jahr 2008. In einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes von damals heißt es, die Straßenverkehrsordnung biete „keine geeignete Grundlage für den Erlass von generellen, flächendeckenden Fahrverboten zwecks Durchsetzung allgemeiner politischer Erwägungen des Umwelt- oder Klimaschutzes“. Auch er kommt zu dem Schluss, es geht hier nicht vordergründig um Umwelt- oder Klimaschutz, sondern um die Verunmöglichung des privaten Kfz-Verkehrs - vollkommen unabhängig von der Antriebsart (Verbrenner/Hybrid/Elektro). Wer also glaubt, mit einem E-Auto zukünftig auf der sicheren Seite zu sein, der sollte sich die ROTGRÜNEN "Spielchen" genau ansehen. Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted June 19, 2022 Author Report Share Posted June 19, 2022 Das Chaos geht mit Volldampf weiter in Berlin. Jetzt spinnen sie total: Berliner SPD stimmt für A100-Planungsstopp und Enteignungsgesetz. Eine Mehrheit der Delegierten spricht sich gegen den Weiterbau der Autobahn aus. Zustimmung gibt es für das Enteignen von Wohnungen – unter einer Bedingung https://www.tagesspiegel.de/berlin/kurswechsel-bei-sozialdemokraten-berliner-spd-stimmt-fuer-a100-planungsstopp-und-enteignungsgesetz/28437402.html Bitte lieber Bund - greif ein und schickt diese Trottel nach Hause! 1 Quote Link to post Share on other sites
KlausK 182 Posted June 20, 2022 Report Share Posted June 20, 2022 Berlin ist doch bei einer BAB gar nicht zuständig?! Quote Link to post Share on other sites
rth 514 Posted June 20, 2022 Report Share Posted June 20, 2022 vor 42 Minuten schrieb KlausK: Berlin ist doch bei einer BAB gar nicht zuständig?! Prinzipiell hast du Recht! NRW hat z.B. immer Fragen, Einwände und Probleme mit neuen Autobahnen gehabt, wie z.B. A44 und/oder A52 in Essen. Das vorhandene Geld wurde stattdessen in andere Bundesländer umgeleitet, bevorzugt nach Bayern. Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted June 20, 2022 Author Report Share Posted June 20, 2022 vor 4 Stunden schrieb KlausK: Berlin ist doch bei einer BAB gar nicht zuständig?! Teilweise doch aber nur in kleinen Teilen. Das interessiert im Senat aber niemanden. Man macht einfach (oder nicht) und dann müssen die Gerichte kommen und den Kaspern die Köpfe zurecht rücken. Da ist der Schaden aber schon angerichtet und man kann die Politiker in Berlin nicht zur Rechenschaft ziehen. Die neueste Strategie der RRG Regierung ist die Sabotage der geplanten Trasse durch den Neubau der Elsenbrücken an der alten Stelle, so dass sie der geplanten Autobahnbrücke über die Spree keinen Platz lässt. Idee der Politiker: wenn wir erst mal die Elsenbrücke da so richtig schön in den Weg stellen können wir anschließend laut über Geldverschwendung jammern wenn der Bund die neue Brücke für die Autobahn wieder abreißen muss. Es sieht nicht so aus als ob dieses Manöver von RRG noch verhindert werden kann. Quote Link to post Share on other sites
rth 514 Posted June 20, 2022 Report Share Posted June 20, 2022 @Zarzalrein Rechtlich kann der Bund die Bebauung einer geplanten Autobahntrasse verhindern. Aber warum soll er es tun? Es gibt Bundesländer die nehmen das Geld per Kusshand. Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,727 Posted June 20, 2022 Report Share Posted June 20, 2022 Am 15.6.2022 um 08:26 schrieb Zarzal: und ich kann schneller fahren Das kannst Du vielleicht. Aber darfst Du es auch? Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted June 20, 2022 Author Report Share Posted June 20, 2022 Wer soll mich in Berlin daran hindern? Hier darf jeder alles. Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,727 Posted June 20, 2022 Report Share Posted June 20, 2022 vor einer Stunde schrieb Zarzal: Wer soll mich in Berlin daran hindern? Hier darf jeder alles. Ja, das stimmt wohl irgendwie. Das hab ich vor zwei Jahren, als ich dienstlich dort war, auch so erlebt bzw. empfunden. 1 Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted June 21, 2022 Report Share Posted June 21, 2022 Diese "Elsen-Brücken-Aktion" fügt sich nahtlos in das Bild der Berliner RRG/RGR-"Verkehrspolitik": Wenn ich den Verkehr auf der Basis von Recht und Gesetz nicht verbieten kann, dann muss ich ihn durch gezielte Maßnahmen behindern oder gar verunmöglichen. Aber Recht und Gesetz spielen in Berlin ja ohnehin schon lange keine Rolle mehr - zumindest nicht für die "ReGIERenden". 1 Quote Link to post Share on other sites
Prickelpitt 146 Posted June 23, 2022 Report Share Posted June 23, 2022 Ich fahr nach Haus´, ihr müsst hier wohn´ *sing* Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted June 23, 2022 Author Report Share Posted June 23, 2022 Nach der letzten Klebeaktion der Allerletzten mit Support durch die Bezirksbürgermeisterin (!) erwische ich mich bei dem Gedanken der Stadt den Rücken zu kehren wenn ich mal keine Angehörigen mehr habe. Alles verkaufen und weg. Das Geld wird dann vermutlich solange reichen wie ich es brauche. Nur weg aus dem Tollhaus. Die Überlegung geht jetzt nur noch wie folgt: Nach Brandenburg oder weg aus Deutschland. Österreich? Ich bin nur noch genervt. Quote Link to post Share on other sites
rth 514 Posted June 23, 2022 Report Share Posted June 23, 2022 @ZarzalBrandenburg statt Berlin, warum nicht? Österreich ist ein wunderschönes Land! Aber, überall bist du ein „Zugereister“. Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted June 24, 2022 Report Share Posted June 24, 2022 Wir zahlen zumindest die Einkommenssteuer seit gut 15 Jahren nicht mehr in Berlin. Wir wohnen zwar nur einen "Steinwurf" von der Stadtgrenze entfernt, dürfen uns aber Brandenbürger nennen - sogar mit Berliner Telefonnummer und S-Bahnanschluss. Allerdings sind die Preise seit dem hier mächtig nach oben gegangen, weil viele Ex-Berliner offensichtlich das gleich Leid plagt. Nur entkommt man durch diese Landflucht nicht dem allgemeinen Wahnsinn, der gerade in Deutschland grassiert. Da müsste man wohl schon etwas weiter weg. Leider hat sich auch Österreich z.B. in Sachen Corona-Krise nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Nur, wohin sonst? Die EU wird dafür schon fast zu eng, da Brüssel unbedingt bis in den letzten Winkel reinregieren will. Montenegro soll da noch ganz annehmbar sein, aber wie lange noch?! Außerdem hat man Kinder und Enkelkinder, die will man ja auch nicht nur alle ein, zwei Jahre sehen, oder zukünftig sogar noch seltener, wenn das individuelle Reisen immer weiter verunmöglicht wird. Quote Link to post Share on other sites
rth 514 Posted June 24, 2022 Report Share Posted June 24, 2022 @SilverBanditS Provokation ein: Du willst also kostenlos die Leistungen der Stadt Berlin nutzen. Die Berliner, die vor Ort Steuern zahlen, wollen halt etwas anderes. Haben vor Jahren nicht die „Brandenburger“ einen Zusammenschluss mit Berlin abgelehnt? (Was ich verstehen kann. Ich zahle auch nur ungern die Schulden anderer). Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted June 24, 2022 Report Share Posted June 24, 2022 vor 1 Stunde schrieb rth: Du willst also kostenlos die Leistungen der Stadt Berlin nutzen. ...naja, nicht ganz. Mein Unternehmen zahlt noch in Berlin Steuern. UND die meisten Berliner nutzen auch sehr gerne die "Leistungen" des Landes Brandenburg und anderer Bundesländer. Wo ist da der Unterschied? vor 2 Stunden schrieb rth: Haben vor Jahren nicht die „Brandenburger“ einen Zusammenschluss mit Berlin abgelehnt? ...das ist absolut richtig. Aber ich denke mal, sie wollten auch nicht zum "Wurmfortsatz" einer renitenten Großstadt werden, die immer alles besser weiß, aber nichts auf die Reihe bekommt. Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted August 31, 2022 Report Share Posted August 31, 2022 Der Parkraumbewirtschaftungswahnsinn bedroht nun sogar die Sicherstellung des Betriebes in der Charité Zitat Die Gebühren können viele Pflegekräfte nicht stemmen. Das Parken in der Zone 77 soll zwei Euro pro Stunde kosten. Pro Woche sind das 60 Euro, bei einer Fünf-Tage-Woche stolze 240 Euro im Monat! ...pah, was jucken einen gut bezahlten Stadtrat schon 240 Öcken im Monat. Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted September 7, 2022 Author Report Share Posted September 7, 2022 Die Grünen im Bezirk Steglitz/Zehlendorf haben vom Gericht einen Dämpfer verpasst bekommen. Weg mit der neuen Busspur auf der Clayallee: Das Verwaltungsgericht hat grüne Pläne vorerst ausgebremst. Die Clayallee in Zehlendorf muss wieder entbusspurt werden. https://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/gericht-bremst-diese-sinnlos-busspur-in-berlin-zehlendorf-aus Der Kommentar dazu: https://www.bz-berlin.de/meinung/immer-der-ideologie-nach Wie immer gilt aber die Artikel der BZ mit Vorsicht zu genießen. Der Tagesspiegel berichtet hier: https://www.tagesspiegel.de/berlin/gerichtsurteil-steht-fest-busspur-auf-berliner-clayallee-muss-weg-8611090.html Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted September 7, 2022 Report Share Posted September 7, 2022 @Zarzal gab es zu den "Pop-up-Radwegen" seinerzeit auch solch ein Urteil, welches dann weitgehend ignoriert wurde? Irgendwelche Konsequenzen sind mir nicht bekannt geworden. Versuch' Du das mal in einer vergleichbaren Situation. "Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe!" "Vor dem Gesetz sind alle gleich, aber manche sind gleicher!" Quote Link to post Share on other sites
m3_ 431 Posted October 25, 2022 Report Share Posted October 25, 2022 Noch ein Dämpfer vom VG Berlin für den rechtswidrig agierenden Senat: Zitat Vorerst freie Fahrt in der Friedrichstraße (Nr. 45/2020) Beschluss der 11. Kammer vom 24. Oktober 2022 (VG 11 L 398/22) Aus Pressemitteilung vom 25.10.2022: https://www.berlin.de/gerichte/verwaltungsgericht/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1257663.php Ideologie-Gier frisst Verwaltungsrechthirn... Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted October 25, 2022 Author Report Share Posted October 25, 2022 Ich sag dir, wie es weiter geht: Der Senat ignoriert das Urteil. Die Straße bleibt zu bis die jetzige Ausweichroute Charlottenstraße zur Fahrradstraße mit gegenläufiger Einbahnstraße umgebaut ist. Dann wird die Friedrichstr. zur Fußgängerzone entwidmet. Autos werden dort keine mehr fahren. Quote Link to post Share on other sites
Z282 150 Posted October 26, 2022 Report Share Posted October 26, 2022 ... und bis dahin kann man durch Berufungsklage vor dem OVG auf Zeit spielen, sprich eine Rechtskraft dieses Urteils verhindern. Eine faktische Umsetzung läßt sich aber vermutlich gerichtlich kaum verhindern; nach meiner Einschätzung ist sie hier einfach nur handwerklich schlecht umgesetzt worden. Ohne Einbeziehung des Straßenrechts geht so etwas nun einmal nicht. Allerdings wäre nach meiner Einschätzung nicht nur eine Teileinziehung zur Fußgängerzone denkbar, sondern auch eine, die auch weiterhin Raverkehr zuläßt. Die verkehrsrechtliche Anordnung erfolgt dann aus Gründen eine geordneten städtebaulichen Entwicklung (vgl. § 45 StVO), gibt aber letztlich nur die straßenrechtlche Entscheidung bekannt. Ich erinnere mich allerdings auch noch an die Friedrichstraße in den 90ern. Damals kam man mit dem Auto auf den meisten Berliner Straßen noch wirklich gut voran. Die Friedrichstraße aber war schon damals eine, die man besser mied. Insoweit stellt sich mir die Frage, ob die Sperrung für den Autoverkehr wirklich ein soo großer Verlust ist. 1 Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted October 26, 2022 Report Share Posted October 26, 2022 Der Berliner Senat (RRG/RGR) stellt immer wieder unter Beweis, dass er auf Recht, Gesetz und auf Gerichtsurteile . Er ist seit über einem Jahr durch die "Bananenrepublikwahl" demokratisch nicht legitimiert und schafft sich seine eigene Realität in bester Pipi-Langstrumpf-Manie! 2 Quote Link to post Share on other sites
m3_ 431 Posted October 28, 2022 Report Share Posted October 28, 2022 Wenn sich schon die Damen Giffey und Jarasch streiten, dann ist das großes Kino im RRG-Sumpf: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/10/berlin-friedrichstrasse-urteil-jarasch-giffey-streit.html Dabei auch nette Kommentare... Quote Link to post Share on other sites
Gast225 666 Posted October 31, 2022 Report Share Posted October 31, 2022 Am 26.10.2022 um 06:57 schrieb Z282: ... und bis dahin kann man durch Berufungsklage vor dem OVG auf Zeit spielen, sprich eine Rechtskraft dieses Urteils verhindern. Dann muss halt jemand mit einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung dagegen vorgehen. Bei der Gerichtsentscheidung sollten die Erfolgsaussichten ja nun nicht so schlecht stehen. Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted October 31, 2022 Report Share Posted October 31, 2022 Am 28.10.2022 um 02:38 schrieb m3_: Wenn sich schon die Damen Giffey und Jarasch streiten, dann ist das großes Kino im RRG-Sumpf: ...Frau Jarasch malt sich dadurch wohl größere Chancen aus, bei der anstehenden Wahlwiederholung doch noch Regierende zu werden. Leider steht sich das konservative Lager in Berlin selbst im Weg, um diesem RRG-/RGR-/GRR-Spuk ein Ende zu bereiten. Quote Link to post Share on other sites
rth 514 Posted October 31, 2022 Report Share Posted October 31, 2022 vor 3 Stunden schrieb SilverBanditS: ...Leider steht sich das konservative Lager in Berlin selbst im Weg,… Warum sollte das „konservative Lager“ lernfähig sein? Bei der letzten Bundestagswahl z.B. waren die besten Wahlkämpfer der SPD die Herren Laschet und Söder! Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted November 12, 2022 Author Report Share Posted November 12, 2022 Beim Thema Friedrichstr. geht es weiter. Jarasch gibt unerwartet nach und macht sie wieder auf. Aber Jarasch wäre nicht Jarasch wenn sie im Gegenzug nicht gleich neue Bremsklötze raus haut. Die Parallel verlaufende Charlottenstraße, die bislang die Ausweichstrecke war, wurde im Hau-Ruck Verfahren zur Fahrradstraße erklärt. Damit nicht genug, sie wurde abschnittsweise zur gegensätzlichen Einbahnstraße um den Durchgangsverkehr für Kraftfahrzeuge zu blockieren. Radfahrer frei. Blöd ist nur, das es den Kraftverkehr nicht wirklich interessiert: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/nun-wird-die-charlottenstrasse-zur-fahrradstrasse https://www.tagesspiegel.de/berlin/umbau-der-charlottenstrasse-hat-begonnen-polizei-stoppt-autos-in-der-neuen-fahrradstrasse-in-berlin-mitte-8864935.html Quote Link to post Share on other sites
Prickelpitt 146 Posted December 1, 2022 Report Share Posted December 1, 2022 Mögen die Spiele beginnen...https://www.bz-berlin.de/berlin/berlins-verkehrssenatorin-will-dass-radler-so-parken Bin ich froh, das ich nicht mehr mit dem Auto nach Kalkutta muss Quote Link to post Share on other sites
Z282 150 Posted December 1, 2022 Report Share Posted December 1, 2022 Es ist schon erschreckend, mit welcher Ahnungslosigkeit, allen voran die Verkehrssenatorin, diese Diskussion geführt wird. Fahrräder werden nicht geparkt, sondern abgestellt. Würden sie geparkt, müßten ihre Führer sich an § 12 StVO halten: Kein "Parken" auf dem Gehweg, auf Plätzen usw. Wie übrigens auch eKF, für die in der eKFV eigens geregelt ist, daß diese abgestellt werden. Wahrscheinlich hat sie sich in ihrer Senatsverwaltung mit einer Entourage Ahnungsloser aber Meinungsstarker umgeben und ist nur noch in ihrer eigenen Echokammer unterwegs. Oder das Wort der wenigen verbliebenen Fachleute in ihrem Haus findet kein Gehör bei ihr. Aber wie sagt man so schön: Die Demokratie hat den Vorteil, daß das Volk die Regierung bekommt, die es verdient. Wirft kein gutes Licht auf Euch, liebe Berliner. 3 Quote Link to post Share on other sites
Prickelpitt 146 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 Berlins Verkehrssenatorin will, dass Radler so parken https://www.bz-berlin.de/berlin/berlins-verkehrssenatorin-will-dass-radler-so-parken Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 Ich sehe hinter dieser Aktion eine ganz klare Marschrichtung: Die Senatorin will IHREN Kampf gegen das Auto durch die Bürger auf der Straße bzw. den Parkplätzen austragen lassen, indem sie die verschiedenen Gruppen gegeneinander aufhetzt. Sie will das Parken von Kfz auch dort weiter verunmöglichen, wo sie mit Abschaffung/Verbot selbst nicht durchkommen würde. Kommt es dann zu "handgreiflichen" Auseinandersetzungen, gäbe das ihr die "Rechtfertigung" doch noch härter gegen die bösen und aggressiven Autofahrer vorzugehen. Die Bürger selbst - egal zu welcher Gruppe zugehörig - sind IHR -egal! Hier geht es nur um die Durchsetzung IHRER Ideologie mit allen Mitteln. 1 Quote Link to post Share on other sites
Prickelpitt 146 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 Der nächste Bericht...https://www.bz-berlin.de/berlin/was-ist-jetzt-erlaubt-und-was-nicht-berlins-grosser-rad-park-quark "Parken in zweiter Reihe" Quote Link to post Share on other sites
Lenker 7 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 Sinnvoller ist es natürlich, bei hohem Bedarf und zu geringem Platz im Gehweg-Bereich auf bisherigen PKW-Stellplätzen ordentliche Fahrrad-Abstellanlagen zu montieren. Dann kann man die Fahrräder anschließen, sie können nicht umfallen, es macht ihnen niemand den Platz streitig und das Ganze ist platzsparend: Auf der Fläche von einem Stellplatz lassen sich so 6-8 Fahrräder komfortabel und sicher unterbringen. Und in die Stadt kommen nicht eine bestimmte Anzahl von Autos, sondern eine bestimmte Zahl von Menschen. Je mehr davon mit dem Fahrrad kommen, desto mehr Platz ist für alle da - auch für die, die aus irgend welchen Gründen wirklich auf das Outo angewiesen sind. Vorbildlich in dieser Hinsicht ist übrigens Erlangen. Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,727 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 vor 6 Stunden schrieb Prickelpitt: Berlins Verkehrssenatorin will, dass Radler so parken https://www.bz-berlin.de/berlin/berlins-verkehrssenatorin-will-dass-radler-so-parken Naja, da werden sicherlich demnächst betroffene Autofahrer kurz Hand anlegen. So ein Fahrrad ist ja doch recht schnell auf den Gehweg verbracht. Und schon ist die Parkfläche wieder frei. Wundern würd's mich jedenfalls nicht. Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 vor 2 Stunden schrieb Prickelpitt: Der nächste Bericht...https://www.bz-berlin.de/berlin/was-ist-jetzt-erlaubt-und-was-nicht-berlins-grosser-rad-park-quark "Parken in zweiter Reihe" ...u.a. aus dem Artikel: Zitat ► Laut Paragraph 13 der Straßenverkehrsordnung besteht derzeit eine Parkscheinpflicht für alle Fahrzeuge. Berlin schafft die Ausnahme. Thomsen: „Ab Januar sind Fahrräder, Lastenräder und auch Motorräder von der Parkscheinpflicht befreit.“ ...RGR in Berlin schickt sich also wieder einmal an, Bundesrecht außer Kraft setzen zu wollen???!!! Hat ja bei den letzten Versuchen auch immer suuuper funktioniert. Man sollte vlt. mal einen Volksentscheid über den Verbleib Berlins in der Bundesrepublik durchführen. Ergebnis: Berlin wird zur BRdD = "Berliner Republik der Dilettanten"! Und Brandenburg würde dann strikte Grenzkontrollen einführen. Waren werden gegen Vorkasse nur noch bis zur Grenze geschafft und über den Zaun geworfen, die GRÜNEN verteilen dann mit ihren Lastenfahrrädern. Der GRÜNE Strom wird ausschließlich auf Berliner Staatsgebiet mit WKA und PVA produziert. Bei Dunkelflaute bleibt der Akku von Lastenbike halt leer - fährt ja auch nur mit Strampeln. Quote Link to post Share on other sites
rth 514 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 vor 2 Minuten schrieb SilverBanditS: ... Und Brandenburg würde dann strikte Grenzkontrollen einführen. Hatten wir das nicht schon einmal? Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 vor 8 Minuten schrieb rth: Hatten wir das nicht schon einmal? ...nope! Brandenburg gab's damals nicht. Quote Link to post Share on other sites
rth 514 Posted December 2, 2022 Report Share Posted December 2, 2022 vor einer Stunde schrieb SilverBanditS: ...nope! Brandenburg gab's damals nicht. Nö, aber eine Mauer. Wenn der Stacheldraht rostete war es Ostware, der Draht aus dem Westen war verzinkt. Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted December 20, 2022 Author Report Share Posted December 20, 2022 Berlin wird zurückgebaut Weniger Parkplätze, Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung: Nach langem Streit einigen sich SPD, Grüne und Linke auf die Fortsetzung des Mobilitätsgesetzes. https://www.tagesspiegel.de/berlin/einigung-beim-mobilitatsgesetz-senat-will-autoverkehr-in-berlin-reduzieren-und-lieferzonen-schaffen-9061411.html Quote Link to post Share on other sites
Prickelpitt 146 Posted December 20, 2022 Report Share Posted December 20, 2022 Nur noch mit dem Regio hin an 2 Tagen die Woche zum ackern. Und das auch nicht mehr lange Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted December 20, 2022 Author Report Share Posted December 20, 2022 Vorhin im Radio: Die Parkraumbewirtschaftung soll auf das komplette Berliner Stadtgebiet ausgeweitet werden. Da werden sich die Stadtrandbewohner aber freuen. Im Februar habt ihr die Wahl! Jagt die Grünen einfach raus. 1 Quote Link to post Share on other sites
wolle63 115 Posted December 20, 2022 Report Share Posted December 20, 2022 Hi, vor 30 Minuten schrieb Zarzal: Im Februar habt ihr die Wahl! Jagt die Grünen einfach raus. Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt; wer glaubt, dass das klappt...... Grüße Wolle Quote Link to post Share on other sites
Zarzal 89 Posted December 20, 2022 Author Report Share Posted December 20, 2022 Jarasch ist im Vollrausch und haut das nächste Ei raus: Im Berliner Verkehr kommt es künftig auf die Größe an. Die Umweltverwaltung von Bettina Jarasch (54, Grüne) will den Preis für Einwohner-Vignetten im kommenden Jahr nach Größe und anderen klimarelevanten Kriterien staffeln. https://www.bz-berlin.de/berlin/wer-den-groesseren-hat-parkt-in-berlin-bald-teurer Ich habe auch die Befürchtung, das Jarasch wieder über Tricks wie Zähllisten etc mit im Senat sitzen wird obwohl sie nicht die Mehrheit erreichen. Sie sind wieder Steigbügelhalter tun dann aber so als ob sie die einzigen wären die was zu sagen haben. Ich hoffe die Berliner Wähler wachen auf und lesen was die Grünen Planen. Dann reicht es auch nicht wenn Mitte und Friedrichshain/Kreuzberg die Grünen wählt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Da es keine Autos gibt die ich mir leisten könnte oder meinen Einsatzgebiet entsprechen werde ich meinen Diesel Kombi weiter fahren - auch nach 2030. Jarasch kann mich mal kreuzweise! Quote Link to post Share on other sites
SilverBanditS 877 Posted February 22, 2023 Report Share Posted February 22, 2023 Die Autohasser-Fraktion in Berlin bläst mit dem anstehenden Volksentscheid unter dem Deckmantel einer vermeintlichen "Klimaneutralität" direkt und unvermittelt das Auto an Zitat Der Volksentscheid am 26. März verlangt die Verminderung der gesamten Kohlendioxidemissionen um 95 Prozent in sechseinhalb Jahren. Das ist vollkommen unmöglich. Wer noch bei Verstand ist, der stimmt mit „Nein“, meint Gunnar Schupelius. Der Aufforderung, mit NEIN zu stimmen, schließe ich mich ausdrücklich an, auch wenn ich selbst nicht Wahlberechtigt bin. Die Frage ist, ob wirklich alle Wahlberechtigten die Tragweite einer gesetzlichen VERPFLICHTUNG zur 95%-igen CO²-Reduktion überschauen?! Zitat Zur Abstimmung steht die Verminderung der CO2-Emissionen. Dabei wird ganz konkret über ein Gesetz abgestimmt. Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist, tritt dieses Gesetz sofort in Kraft, ohne Umweg über das Abgeordnetenhaus. ... Diese Verpflichtungen sind einklagbar. Die einschlägigen Vereine, von der Deutschen Umwelthilfe bis Greenpeace könnten vor Gericht ziehen, wenn der Senat die Verpflichtungen nicht einhält, die ihm der Volksentscheid auferlegt. Was würde das bedeuten? Ganz einfach: Es würde ein totales Autoverbot geben, eingeklagt vor Gericht. Denn der motorisierte Individualverkehr ist zu 98 Prozent mit Verbrennungsmotoren ausgerüstet, die Kohlendioxid produzieren und diese Emissionen nicht zu 95 Prozent reduzieren können. Keiner, der gegen ein solches Gesetz des absoluten Irrsinns ist, sollte darauf vertrauen, dass es schon nicht so schlimm werden würde, und deshalb auf sein Wahlrecht verzichten. Eines sollte jedem klar sein: Die Befürworter dieses Irrsinns werden jede nur mögliche Ja-Stimme unter dem letzten Stein hervorkramen. Wenn dann die 25%-Beteiligungshürde auch nur hauchdünn erreicht wird, dann reicht ein VIERTEL aller Wahlberechtigten (plus einer Stimme) aus, um DREIVIERTEL der Wahlberechtigten de facto das Autofahren in Berlin per Gesetz zu verbieten. Daher mein Aufruf an ALLE in Berlin Wahlberechtigten: GEHT zu dieser Abstimmung und stimmt mit NEIN !!! Quote Link to post Share on other sites
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