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Berlin Dreht Am Rad - Träume Von Rot/rot/grün


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Verkehrswende in Berlin: Kiez ohne private Parkplätze geplant

Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gibt es eine neue Idee für die angestrebte Verkehrswende: Im Graefekiez, in dem rund 20.000 Menschen leben, könnten demnächst alle privaten Parkplätze im öffentlichen Straßenraum wegfallen. Darauf zielt jedenfalls ein Antrag von SPD und Grünen ab, der am Mittwochabend in der Bezirksverordnetenversammlung beraten werden sollte.

https://www.heise.de/news/Verkehrswende-in-Berlin-Kiez-ohne-private-Parkplaetze-geplant-7067149.html

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...wirklich sehr schön gerechnet! Du hast offenbar den Busverkehr in Berlin noch nie so richtig beobachtet?! Mal abgesehen vom Höhepunkt des Berufsverkehrs sieht man sehr oft nur 3 oder 4 Fahrgäs

Habe dazu auch ein Statement eines Arztes dazu gefunden.   https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspeziali

Wie geht ein Berliner ins Bett ? Mit der Schnauze zuerst, und dann guckt er, ob noch Platz ist ....

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Dieser Trend der Kommunen grasiert wie die Pest. Privates Auto soll vergrault werden, der Autofahrer zum Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs umerzogen werden. Notfalls mit der Geldkeule. Es gibt schon Parkuhren mit 1 €/10min oder weder Stellplätze, noch genügend Parkhäuser, dafür umso mehr Halteverbotszonen und reichlich schreibende Hostessen. Es wird am Ast gesägt, auf dem wir alle sitzen. Dann werden kanze Areale zu Irrgärten per Absperrungen oder Einbahnstraßen umfunktioniert, wie ich in mehreren Städten leidvoll lernen durfte. Nur die Dumpfbacken schnallen das nicht, meinen das zum Wohl dem Bürgers mit Gewalt aufs Auge drücken zu können. Bin gespannt wie lange das noch gut geht, bevor den "werten" Ratsherren dies alles um die Ohren fliegt.

Die derzeit vorgeschlagenen 30 € pro Ausweichstellplatz im berliner Kiez hören sich zunächst harmlos an. Bewußt niedrig am Anfang, damit niemand aufschreit. Es dauert nicht lang und nach Einführung des Konzeptes sind es dann auf einmal 300€, so lied es der Stadt tut, die Kosten eines Parkhauses sind nun mal so hoch und sie seien verpflichtet, kostendeckend zu arbeiten. Ja, ja, mit Speck fängt man Mäuse...

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Nur damit man das mit dem Parkhaus richtig einordnen kann:

https://www.google.com/maps/@52.4907524,13.4205457,16.62z

Das Parkhaus ist am Hermannplatz. Dann guckt nach links wo die Graefestraße ist. Da fängt an der Hasenheide an und geht bis zum Landwehrkanal. Wenn ich da im Kiez wohnen würde soll ich immer bis zum Hermannplatz latschen? Geht's noch? Die Idee ist der totale Schwachsinn.

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im Tagesspiegel werden die Straßen für das Projekt genauer benannt:

Geplant ist für einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten im gesamten Graefekiez das Abstellen privater Pkw im öffentlichen Raum zu verbieten. Dies betrifft neben der Graefestraße auch die Dieffenbach-, Böckh-, Grimm-, Lachmann, Müllenhof-, Bopp- und Schönleinstraße. Das gesamte Gebiet soll in dieser Zeit zur Spielstraße werden.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsversuch-in-berlin-im-kreuzberger-graefekiez-sollen-alle-auto-parkplaetze-wegfallen/28283350.html#kommentare

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Berliner Friedrichstraße soll laut Bericht reine Fußgängerzone werden

https://www.tagesspiegel.de/berlin/auch-kein-fahrradverkehr-mehr-berliner-friedrichstrasse-soll-laut-bericht-reine-fussgaengerzone-werden/28286094.html

Das bedeutet dann aber auch, das in der Charlottenstraße, die einzige Alternative, weitere Verkehrsbehinderungen durch eine Radspur geschaffen werden und die Parkplätze dort auch noch entfallen. Nett ausgedacht von den Grünlingen. Weg mit den Autos aus dem ganzen Bereich. Die Geschäfte werden sich freuen.

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Während die GRÜNEN in der Bundesregierung "dank Putin" inzwischen krachend in der Realität angekommen sind, scheinen sich die LINKSGRÜNEN Lokal-Fürsten in ihrer Wolkenkuckucksheimblase noch immer sicher und sauwohl zu fühlen. Aber auch hier wird die Stimmung kippen. Der Krug geht bekanntlich solange zum Brunnen, bis er :kotz:

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@rth die GRÜNEN sicherlich nicht. Frau Giffey hatte allerdings einige "rote Linien" VOR der Wahl versprochen, die ein Zusammengehen mit den LINKEN und auch mit den GRÜNEN hätten ausschließen müssen - zumindest, wenn diese auf ihre "Wahlversprechen" beharren. Nun, Frau Giffey hat ihr Versprechen gebrochen - und ist dafür Regierende geworden.

Ich habe in Berlin kein Wahlrecht, nur meine Firma hat ihren Sitz in Berlin. Dem besonders extremen linksgrünen Filz in Friedrichshain-Kreuzberg sind wir inzwischen allerdings durch Umzug entkommen. Der Weg ganz raus aus Berlin ist jetzt auch nicht mehr weit. Ich denke mal, sollte es so weitergehen, wird jeder, der es sich irgendwie geschäftlich leisten kann, der Stadt den Rücken kehren und seinen Sitz ins Umland verlegen. Und Brandenburg wird's freuen, Berlin wird immer mehr veröden.

Ganz sicher trägt das derzeitige System des Länderfinanzausgleichs auch dazu bei, dass gewisse Kreise einfach schalten und walten können, wie es ihnen gerade in den Kram passt, denn bezahlen müssen es im Zweifelsfall die anderen Bundesländer. "So lasset uns prunkvolle Ideologie-Luftschlösser uns zu ehren errichten - es kostet ja nicht unser Geld!"

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@SilverBanditS ich kenne die Wahlversprechen von Frau Griffey nicht. Aber, wenn „Sie“ etwas versprochen hat, was weder mit den Grünen noch mit den Linken umsetzbar ist, dann ist Sie realtätsfremd. Die Chance einer Alleinregierung ohne Koalitionspartner war nie gegeben.

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Das kannst nicht so sagen, denn es liegt am Wähler, ob er sicherstellen will, daß die Macht erteilt wird, gegebene Wahlversprechen einzuhalten. Wie beim Pferderennen ist es legitim, daß die jeweilige Partei als anvisiertes Ziel den SIEG und nicht den PLATZ zu erreichen versucht.

Mit jedem Koalitionspartner werden die anvisierten Ziele verwässert, manchmal bis zur Unkenntlichkeit. So iss es nun mal mit der Demokratie, obs uns gefällt oder nicht. Kannst jetzt bei dem Dreier im Bund gut beobachten. Echte Kante kann keiner in der Koli aufzeigen.

Vorwurf kannst denen auch nicht machen, denn der Wähler hat es offenbar genau so haben wollen oder zu wenig Mut für eindeutige Entscheidungen gehabt, nu müssen wir es ausbaden.

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Hi,

das stimmt so nicht.

Jeder Wähler hatte den Mut zu einer eindeutigen Entscheidung. Dass es bei der Vielzahl der Wähler nicht für eine Partei gereicht hat, das ist Demokratie. Aber es wird zur Diktatur, wenn ein Teil der Abgeordneten Entscheidungen (ihren Willen) durchprügelt, die den Wählern der anderen Parteien zum Nachteil gereichen.

Schließlich sind sie "dem Volk" verpflichtet und nicht nur ihrem Wähler-Klientel.

 

Grüße

Wolle

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Doch doch, es stimmt schon. Das Problem liegt tiefer. Viele der abgegebenen Stimmen fallen leider einfach unter den Tisch. Der Bürger wählt nicht entschieden zwischen Pest und Cholera, es kommt keine eindeutige Mehrheit zustande. Liegt letztlich am Wähler, wenn er angesichts unsereres, eigentlich undemokratischen angelegten Wahlsystems, nicht taktisch seine Stimme dem aussichtsreichsten Kandidaten gibt. Leider wird ihm die Glaskugel dabei nicht helfen.

Ein Strickfehler unseres Systems, mit der Mindestklausel an Stimmen, führt zum ungerechten Verlauf bei. Kleinstparteien fallen einfach weg, als hätten sie kein Mitspracherecht, der Wählerwille wird hier völlig legal ignoriert. Was dann noch bleibt, entspricht manchmal nur knapp 1/4 der abgegeben Stimmen aller Wahlberechtigten einer Wahl, Regierungsauftrag ist dann de facto einer Minderheit übertragen. Bei der Bundestagswahl waren es um die 26%, so ungefähr aus dem Gedächtnis. Wenn dann noch die nur 75% der als gültig abgegebenen Stimmen berücksichtigt wird, sind es nur 19,5% unserer Wähler, die der SPD den Regierungsauftrag erteilten. Was dann dabei herauskommt, ist nur ein lauer Abwasch wegen der Koalitionsvereinbarungen und den damit verbundenen Zwängen.

Ein Zusammenraufen aller Gewählten findet aus Bequemlichkeit nicht statt, ist ja viel einacher, wenn viele Meinungen gar nicht erst zum Zuge kommen dürfen. Die Gruppe der Nichtwähler würde in der Lage sein, ein Mehrheitsbeschafferin zu sein, sogar allein die stärkste Partei eigene zu schaffen. Wollen natürlich die etablierten Parteien auf keinen Falll. Ergebnis ist in der gegenwärtigen Situation Scheindemokratie, es herrscht das Prinzip des Mittelmaßes vor, so weit sind wir nun, egal ob auf Kommunal-, Kreis- Landes-oder Bundesebene.  :huh:

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Am 27.4.2022 um 15:26 schrieb rth:

In der Theorie finde ich den Vorrang des ÖPNV gut. Mein Problem, als Schüler vor x Jahrzehnten habe ich so schlechte Erfahrungen mit überfüllten Bussen gemacht, unfreundliche Fahrer erlebt, dass ich nahezu alles tue um nicht auf den ÖPNV angewiesen zu sein.

Das 9 Euro Ticket werde ich nutzen, um meine Vorurteile auf die heutige Realität zu prüfen. 
Das ich mein Auto deswegen abschaffe ist — extrem — unwahrscheinlich.

Das mit dem 9 Euro Ticket werden wohl viele machen. Der RE5 beispielsweise wird am Freitag und Sonntag so dermassen voll sein, das es kracht. Massig Berliner werden mal ausprobieren, wie man für fast lau an die Ostsee kommt. Da bin ich gespannt...die Züge kann man nicht verlängern, weil man die Bahnsteige nicht (so einfach) verlängern kann. Kürzere Taktung ginge, aber da wehrt sich die Reichsbahn Deutsche Bahn schon länger. Da ich unweit der B96 wohne, kann ich ja dann mal berichten, ob Züge voll=weniger Autos stattfindet :rolleyes:

Edited by Prickelpitt
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@gorot es gibt viele, unterschiedliche Wahlsysteme. Mehrheitssystem, 1 Stimme Vorsprung reicht, alle anderen sind uninteressant. Reines Verhältniswahlrecht, nur Parteien entscheiden wer auf welchen Platz in der Liste steht, kombinierte Wahlen wie in Deutschland bei der Bundestagswahl mit 1. und 2. Stimme. Das Mehrheitssystem bedingt in der Regel klare Wahlergebnisse, klare Verantwortliche durch eine Regierungspartei. Verhältnismäßigswahlsystheme führen meist zu Koalitionsverhandlungen, der Einfluss der „kleinen“ Parteien ist größer als ihr Wahlerfolg.  

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vor 32 Minuten schrieb rth:

viele, unterschiedliche Wahlsysteme

Damit sagst mir nichts Neues. Es ging in meinem Beitrag aber mehr um Feststellung, warum es so knirscht. Ob es eine bessere Lösung gibt, um alle Bürger mitzunehmen, der Politverdrossenheit entgegen zu wirken? Wäre ein Ansatz zum Nachdenken über unser Wahlsystem, so denn sich ein politischer Wille dafür entwickelt. Ein viertel oder teils mehr der berechtigten Wähler verweigert sich, weil er keinen Sinn mehr erkennt, sich von keinem vertreten fühlt. Das kann es auch nicht sein.

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vor 10 Minuten schrieb gorot:


Ein viertel oder teils mehr der berechtigten Wähler verweigert sich, weil er keinen Sinn mehr erkennt, sich von keinem vertreten fühlt. Das kann es auch nicht sein.

Möglicherweise hast du Recht, für einen Teil der Nichtwähler trifft das zu. Ein Teil ist aber auch gleichgültig, zu faul und / oder zufrieden. Durch ein neues Wahlsystem wirst du das nicht ändern. Auf Länderebene gibt es bereits andere Wahlsysteme, da gehen auch nicht mehr Bürger zur Wahl.

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Das Problem ist nicht das Wahlsystem, das Problem ist die Komplexität der Welt, kombiniert mit dem (Un)Verständnis der Menschen über den Zusammenhang. Früher, vor zweihundert Jahren, hatten wir einen Kaiser, oder wir hatten Adelige, die die Politik gelenkt haben, und das Volk hatte nichts zu sagen. Da war die Welt einfach zu verstehen, wenn es gut war, was die Obrigkeit tat, war man Fan, wenn nicht konnte man sich zumindestens innerlich abwenden.

Heute werben Parteien um Stimmen, mit wenig unterschiedlichen Programmen.  Nach dem Motto: jedemanns Freund und keinem Feind, wird gerne vieles versprochen, aber es soll keine Gruppe verärgert werden.

Das geht natürlich nicht, so werden dann Konflikte zwischen unterschiedlichen Interessensgruppen aufbrechen.  So wollen Umweltschützer Energie ohne fossile Brennstoffe z.B. mit Windkraft erzeugen, Anwohner dieser hohen Spargel in der Landschaft sehen das oft gar nicht gerne und wehren sich vehement.

Bürger mit geringen Einkommen, oder auch Bürger aus den ehemals sozialistischem Einzugsgebiet haben eine geringe Vertrauensbasis in die Herrschenden als Gutverdiener und Menschen, denen die jetzige Staatsform Wohlstand bringt. Das ist nichts verwunderliches oder aussergewöhnliches, hat nur den Effekt, dass dann am Populisten mit einfachen Erklärungen Probleme deuten und dann in eben diesen Kreisen größere Anhängerschaften generieren können.

Waren erst die Flüchtlinge ein Thema, so wurde dann das Virus und jetzt der Ukrainekrieg zum Zankapfel gemacht. Sollte man der Ukraine schwere Waffen liefern oder nicht? Diese Frage stellte sich der Bundestag und waren noch vor ein paar Wochen fast alle gegen Lieferungen, so hat sich nun der Wind gedreht.

Hatte man noch im März Angst vor einem Dritten Weltkrieg bei einer Lieferung, so überwiegt heute die Ansicht, dass sich Putin das nimmt, was sich nicht verteidigen kann, er nur die Sprache des Kanonenrohrs verseht und sonst nichts.

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@zorro69 nur zur Ergänzung. In der Zeitung Albertine unseres Tierschutzvereins wurde auf 2 DIN A4 Seiten der Unterschied zwischen Naturschützern und Tierschützern erklärt. Zum Teil sind die sich „Spinnefeind“. „Otto Normalverbraucher“ dürfte nicht bereit sein die Unterschiede zu erfassen.

Ähnlich sind oft die Unterschiede in den Parteien. Kaum Einer will die Unterschiede sehen.

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vor 6 Stunden schrieb gorot:

Ein viertel oder teils mehr der berechtigten Wähler verweigert sich, weil er keinen Sinn mehr erkennt, sich von keinem vertreten fühlt.

Warum gründet nicht jemand die Partei der Nichtwähler, dann wären doch alle bedient ...

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Mach doch mal, Namen hast ja schon, Partei der Ablenker. Vielleicht schaffst es mit Deinen Versprechen zur globalen Verbesserung der Welt sie alle, die bisher vom Wählen abgelenkt waren, einzufangen und bei der Stange zu halten. Viel Vergnügen bei Deinem Vorhaben mit Deinen stichhaltigen Argumenten!

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vor 29 Minuten schrieb Lenker:

Warum gründet nicht jemand die Partei der Nichtwähler, dann wären doch alle bedient ...

Die müssen dann trotzdem die Stimmen der Nichtwähler erhalten, das ist ein unlösbarer Widerspruch.

 

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Das Problem der Nichtwähler ist doch, dass sie vielleicht GEGEN das aktuelle sind, aber wie es besser wäre, kaum eine Klarheit oder Einigkeit unter den Nichtwählern existiert.  Pipi Langstrumpf konnte sich eine Welt bauen, die ihr, oder besser gesagt ihrer Schöpferin, gefiehl. Putin übt auch gerade fleissig  am Erschaffen einer Welt die ihm gefällt. Ob er aber ein Nichtwähler ist? Das darf bezweifelt werden. Spannender ist da der Werdegang der AfD von ihrem  Gründer Bernd Lucke als Anti-Euro-Partei bis heute, dem Abgang von Meuthen, dem letzten bürgerlichen Gesicht der Partei.

Um Stimmen zu fangen, hat man sich nah an rechte Milieus gewagt, die gerade in östlichen Landesteilen viel zulauf haben. Das hat sich nun mit den Jahren jeweils als Fehler herausgestellt, als nämlich die östlichen Parteikader inhaltlich die Führung übernahmen, und so erst mal den Lucke und seine Anti-Euro-Politik rauswarfen. Donna Petry übernahm das Ruder und stellte sich gegenüber Höcke, dem radikalen Geschichtslehrer aus Hessen, aber doch als machbessen heraus, als das er sie nicht abschiessen müsste. 

 

 

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  • 2 weeks later...

Die ist aber mal clever, Chiller sind dann als Biofilterer strategisch gut plaziert, um die Luft direkt an der Erzeugungsstelle zu reinigen. Na ja, ein paar Autos weniger, die langfristig hier nicht mehr parken und dafür noch ein weilchen länger kurven, was macht das schon?  :wand:

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  • 2 weeks later...

Gerade der Bezirk, der bei den letzten Wahlen mit ganz besonderem "Organisationstalent" geglänzt hat, der will nun flächendeckend kostenpflichtige "Parkraumbewirtschaftung" einführen.

Allerdings erfüllt hier Charlottenburg-Wilmersdorf nur die berühmt-berüchtigte "Vorreiterrolle", da lt. R-G-R-Senat ...

Zitat

Neben dem ersten Bezirk, der überall kassiert, ist es erklärtes Ziel von Rot-Grün-Rot, bis Ende 2023 an allen Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings Automaten aufzustellen.

...es soll sich ja keiner benachteiligt fühlen.

Dafür, dass dieser Senat keine regulären Wahlen hinbekommt, greift er um so ungenierter in die Taschen des geprellten Souveräns. So geht LINKKSGRÜNE Demokratie. Putin und Lukaschenko können von Berlin noch so einiges lernen.

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Ein weiterer stramm LINKSGRÜNER Bezirk macht mit einem glasklaren Verstoß gegen die Pressefreiheit Furore, ganz offensichtlich, um eine missliebige Berichterstattung über neue LINKSGRÜNE verkehrspolitische Hirngespinste zu verhindern. Die Chefredakteurin der ebenfalls betroffenen B.Z. hat dazu eine klare Meinung. Klingt wie ein Kabinettsstück aus der Kaderschmiede von Politbüro und Bezirksleitung der SED.

Wenn es also um totalitäre Ambitionen amtierender Machthaber geht, dann müssen wir schon lange nicht mehr nach Russland/Weißrussland, China oder gar Nordkorea schauen - ein Blick auf die LINKSGRÜNE Berliner Regierungsblase bietet uns tagtäglich neue Belege für den aktiven und gezielten Abbau unserer Demokratie.

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@SilverBanditSwarum entwertest du deinen Beitrag? Vermutlich liegt hier ein eklatanter Verstoß gegen das Recht auf freie Berichterstattung vor. Die Tatsache, dass darüber öffentlich berichtet werden kann, ohne Angst vor Sanktionen beweist, dass in Deutschland die Presse frei ist.

Dein Vergleich mit den Verhältnissen in Russland,  China, Weißrussland und Nordkorea verhöhnt und beleidigt die mutigen Journalisten in diesen Ländern.

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@rth das kannst Du gerne so "bewerten", aber wenn staatliche Stellen akkreditierte Journalisten bzw. ganze Zeitungen aktiv ausschließen, dann sind wir von den genannten Ländern auch nicht mehr allzu weit entfernt. Was bisher "nur" sog. "alternative Medien" (wie z.B. Reitschuster bei der BPK) betraf, trifft heute auflagenstarke "Boulevard-Blätter", und was ist Morgen oder Übermorgen? Da muss ein gerüttelt Maß an Sarkasmus schon mal drin sein! Man kann ansonsten gar nicht so viel fressen, wie man :kotz:möchte.

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vor 35 Minuten schrieb rth:

das sehe ich anders.

...gar kein Problem. Das nennt sich Meinungsfreiheit, die hier im RF - ganz im Gegensatz zu den (un)sozialen Medien und den Kommentarspalten vieler MSM - einen hohen Stellenwert hat.

vor 38 Minuten schrieb rth:

verharmlosen den Kampf um freie Berichterstattung in Totalitäten Ländern

...womit Du - wahrscheinlich unbewusst - auf eine eklatante Diskrepanz der deutschen Weltsicht hinweist:

Geht es nämlich z.B. um Presse- und Meinungsfreiheit, dann sind wir ganz schnell dabei, andere Länder zu kritisieren - sicherlich auch berechtigt - aber entsprechende Missstände im eigenen Land werden ignoriert und totgeschwiegen oder gar beklatscht, wenn es denn die vermeintlich "Richtigen" trifft. Geht es hingegen um Umwelt- oder Klimaschutz, dann verschweigen wir ganz gerne die - auch und besonders durch uns mit verschuldeten - Zustände in fernen Ländern und gerieren uns als die einzig Guten dieser Welt. Dass wir dabei einen Großteil der aus unserem Klimawahn resultierenden Umweltmissstände nur in die ärmsten Regionen "exportieren", wird dabei gerne unterschlagen.

Damit will ich sagen: Es gibt mehr als genug Dreck in unserer eigenen Verantwortung, den es sich lohnen würde, hervorzukehren. Das hat - meiner Meinung nach - nichts mit Relativieren oder Verharmlosen zu tun. Im Gegenteil!

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@SilverBanditSwillst oder kannst du es nicht begreifen? In Deutschland werden einige Meinungen und / oder Meldungen nicht oder „ unter ferner liefen“ gebracht. Unschön.

In den von dir angeführten Ländern wird freie Meinungsäußerung mit dem Tod bestraft, gibt es Folter und willkürliche Verhaftungen.

Ich wiederhole mich, denn ich verstehe nicht warum du deine — möglicherweise — berechtigte Kritik mit derartigen Vergleichen entwertest.

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vor einer Stunde schrieb rth:

In Deutschland werden einige Meinungen und / oder Meldungen

...die Untertreibung des Tages!

Aktuelle Umfragen zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland sprechen da eine andere, deutliche Sprache. Und das in einer DEMOKRATIE und dem "besten Deutschland aller Zeiten"!

Zitat

Knapp die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist überzeugt davon, dass eine freie Meinungsäußerung nicht mehr möglich ist, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.

...natürlich sind diese "Konsequenzen" hier nicht der Tod oder der Knast - einer Demokratie und Rechtsstaat absolut unwürdig sind sie dennoch allemal.

UND im Übrigen können WIR selbst deutlich mehr an unserer eigenen Meinungs- und Informationsfreiheit ändern bzw. verbessern, als in irgendwelchen Diktaturen oder Autokratien dieser Welt. Die sollten wir wohl kaum als Maßstab ansetzen, sind wir doch sonst auch überall die "Vorreiter".

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was die Umfrage wiedergibt ist die "gefühlte" Meinungsfreiheit, und nicht die "wahre" Meinungsfreiheit. Die wahre Meinungsfreit spiegelt wieder, wieviele Menschen wg Meinungsäusserung hinter Gittern sitzen. Das dürfte in D kaum der Fall sein. Wenn es politische Gefangene gibt, dann weil sie aus politischer Überzeugung Straftaten begehen, wie zB der Lübcke Mord.

Gefühlte Meinungsfreiheit ist dann verletzt, wenn ich meine als Querdenker oder wegen anderer politischen oder gesellschaftlichen Ansichten im Betrieb nicht mehr befördert zu werden, oder als Beamter aufs Abstellgleis geschoben zu werden. Oder man denkt an das Sprichwort: "Die da oben machen sowieso was sie wollen".  Das aber heisst, man darf seine Meinung äussern, es interessiert nur keinen.

 

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@zorro69kennst'de den?

Ami, DDR-Deutsche und Russe streiten sich in der Kneipe, wer die meisten (Meinungs)Freiheit genießt.

Ami: Ich kann in die Präsidenten-Limousine :shit:, ohne dass mir was passiert!
DDR-Deutscher: Ich kann in Honeckers Büro :shit:, ohne dass mir was passiert!
Russe: Ich kann auf dem Roten Platz direkt vor dem Kreml :shit:, ohne dass mir was passiert!

Einige Bierchen später:

Amit: Naja zugegeben, der Präsident darf nicht in der Limo sitzen!
DDR-Deutscher: Naja zugegeben, das Büro muss leer sein!
Russe: Naja zugegeben, ich muss die Hosen oben lassen!

 

Eingeschränkte Meinungsfreiheit fängt nicht erst bei Knast und Schlimmeren an. Sie fängt schon da an, wo einer für seine durch das GG gedeckte Meinung verbal angegriffen wird, geht über Ausgrenzung weiter bis hin zur Vernichtung von wirtschaftlichen Existenzgrundlagen im Form von Quasi-Berufsverboten jedweder Form.

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..wenn einer wegen seiner Meinung verbal angegriffen wird, nennt man das Diskussion. Wobei ich hier meine, dass man sachlich diskutiert, kontrovers und auch radikal. Aber den anderen menschlich schätzt. Also zB ein Bierchen mit ihm trinkt. Trotzdem kann man in vielen Dingen anderer Meinung sein. Diesen Menschen wird man dann nicht ausgrenzen oder vernichten wollen. Das sind andere Menschen, die das wollen. Ich denke aber, das ist eine menschliche Eigenschaft, anderen Schaden zufügen zu wollen.  

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Am 17.5.2022 um 09:34 schrieb Zarzal:

Mindestens 100 neue Parklets sollen so mit einem 200. 000-Euro-Programm über die Stadt verteilt werden!

https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/berlin-bekommt-100-neue-parklets

@Zarzal: Wie bescheuert sind heutzutage Berufsschüler (m/w/d) in Berlin, wenn sie von chillen sprechen und ihre Gräten nicht unter dem Tisch ausstrecken können? Das ist doch eine Fehlkonstruktion, dazu 2000 Euro! Wie soll man da gescheit einen Snack oder ein Getränk zu sich nehmen? Der gesamte Fall bestätigt doch die Leute, die Deutschland als "Dummland" bezeichnen.

:nolimit:

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vor 8 Stunden schrieb zorro69:

denke aber, das ist eine menschliche Eigenschaft, anderen Schaden zufügen zu wollen

Da hast aber ein sehr schräges Menschenbild. Ich empfinde, die allermeisten sind eher friedlich, freundlich und hilfsbereit. Die wenigen anderen, die Du vielleicht meinen könntest, treten wahrscheinlich so in den Vordergrund, daß man an viele glauben könnte. Paßt nicht ganz, ist wie mit dem faulen Apfel, der als Einzelstück das Klima für die übrigen im Korb verdirbt.

Ja, ein Bier genüßlich miteinander schlürfen, trotz gegensätzlicher Meinungen macht doch Spaß und gute Laune.

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vor 19 Stunden schrieb zorro69:

..wenn einer wegen seiner Meinung verbal angegriffen wird, nennt man das Diskussion.

...Diskussion ist es nur, wenn der "verbale Gegenangriff" mit sachlichen Argumenten, die dazu auch noch zum jeweiligen Thema passen, geführt wird. Besteht die verbale Attacke - wie heutzutage leider oft der Fall - z.B. in persönlichen Beleidigungen, Diffamierungen und Verächtlichmachungen oder gar dem Aufruf, dem Gegenüber das Wort zu verbieten bzw. ihn zu "canceln", dann hat das mit Diskussion rein gar nicht mehr zu tun.

Zitat

Wobei ich hier meine, dass man sachlich diskutiert, kontrovers und auch radikal. Aber den anderen menschlich schätzt. Also zB ein Bierchen mit ihm trinkt. Trotzdem kann man in vielen Dingen anderer Meinung sein. Diesen Menschen wird man dann nicht ausgrenzen oder vernichten wollen.

...genau das verstehe ich unter Diskussion! Unter dieser Prämisse kann ich mir sehr gut einen "gemütlichen" Abend bei ein, zwei, fünf Bier mit Dir vorstellen, wo man mal durchaus kontrovers aber immer sachlich über "Gott und die Welt" diskutieren könnte. Und am Ende hätte jeder gewiss seinen Horizont wieder ein Stückchen erweitert, egal, ob man sich in allem einig wurde oder nicht.

Nur leider ist diese gute alte Debattenkultur in unserer "woken" Gesellschaft kaum noch vorhanden. Da werden gestandene und anerkannte Menschen ganz schnell als "rechts" oder als trans-/homo-/islamo-/sonstwas-phob beschimpft diffamiert, nur weil sie es wagen, auch nur den leisesten Zweifel am geistig-ideologischen Einheitsbrei zu äußern. Bis zur "Corona-Krise" waren "Querdenker" angesehene Persönlichkeiten, da sie die Dinge auch mal aus anderen Perspektiven beleuchteten. Heute ist der sog. "Querdenker" der Abschaum der Nation!

In sofern bin ich sehr davon überzeugt, dass die benannte Umfrage eben leider nicht nur die "empfundene" Meinungsfreiheit widerspiegelt, sondern die reale Meinungsfreiheit der Bürger in ihrem täglichen Leben.

PS: Kleiner Hinweis an den alten Studenten - Du musst Dir nur mal anschauen, was heutzutage der AStA  sich an manchen Unis so erlaubt. Das ist in meinen Augen schon ganz klarer Linksradikalismus. Und von den ganzen "Endzeitjüngern" erst ganz zu schweigen!

Das ist keine freie Meinungsäußerung oder Diskussion - das ist Meinungsdiktat!

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  • 2 weeks later...

Wie bekämpft man in Berlin zukünftige Amokfahrten?

 

Genau man ordnet ein Tempolimit an. Und wehe der Amokfahrer hält sich nicht dran.

https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/nach-amok-fahrt-bezirk-will-autoverkehr-verlangsamen

 

Oh man was rauchen die in Berlin.

 

Solche Sachen wird man nie verhindern können und nein auch nicht mit Vorratsdatenspeicherung. Komisch, dass das noch keiner erneut gefordert wurde.

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  • Confused 1
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...bei dem was man so aus Berlin hört, was die Politik mit den Leuten so anstellt, da wundert mich nix mehr... da verliert der normalste toleranteste Mensch seinen Verstand, flippt aus und läuft Amok.

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