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Berlin Dreht Am Rad - Träume Von Rot/rot/grün


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Wir hatten ja auch schon die Kampagne "Deutsche Wohnen & Co enteignen" thematisiert, die auch besonders von der Partei DIE LINKE und B90/DIE GRÜNEN unterstützt wird. Über ein interessantes Schauspiel hinter den Kulissen berichtet heise online hier

Zitat

Willkür statt Aufklärung: Vorwurf sexueller Nötigung und "Täterschutz"-Framing für Grundrechte

Wenn linke Kampagnenlenker Inquisition spielen: Der Fall "Deutsche Wohnen & Co enteignen"

..

Es wirkt absurd, dass ausgerechnet eine Initiative, die sich bei ihrer Enteignungsforderung explizit auf das Grundgesetz (Art. 15) beruft, rechtsstaatliche Prinzipien, wie etwa die Unschuldsvermutung und das Recht auf Anhörung für jeden Beschuldigten, in Bezug auf eigene interne Belange für irrelevant erklärt. (Zitat aus einem Chat: "Wir handeln nicht rechtsstaatlich, sondern moralisch"). Denn es geht um weit mehr als nur die Kampagne. Der Fall ist exemplarisch für eine fast schon eliminatorische Geisteshaltung in einigen linken und selbsternannt radikalfeministischen Kreisen.

...die Art und Weise, wie diese "Aktivisten" mit rechtsstaatlichen Grundsätzen umgehen, lässt seeehr tief blicken.

Ich will hier absolut keine Wertung der vorgeworfenen angeblichen Tat vornehmen - das wird die Justiz erledigen, allerdings sind die diktatorischen Züge dieser Truppen klar und offen erkennbar.
Die Berliner Wähler sollten wissen, wem sie da unter Umständen hinterher rennen und ggf. noch rechtzeitig die richtigen Schlüsse ziehen.

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...wirklich sehr schön gerechnet! Du hast offenbar den Busverkehr in Berlin noch nie so richtig beobachtet?! Mal abgesehen vom Höhepunkt des Berufsverkehrs sieht man sehr oft nur 3 oder 4 Fahrgäs

Habe dazu auch ein Statement eines Arztes dazu gefunden.   https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspeziali

Wie geht ein Berliner ins Bett ? Mit der Schnauze zuerst, und dann guckt er, ob noch Platz ist ....

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Tempo 10 für die Bergmannstraße – Polizei kündigt Kontrollen an

Das strengste Tempolimit für Berliner Radfahrer gilt nun in der Kreuzberger Bergmannstraße. Eingehalten wird es allerdings selten.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/geplante-fussgaengerzone-in-berlin-kreuzberg-tempo-10-fuer-die-bergmannstrasse-polizei-kuendigt-kontrollen-an/27541124.html

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Am 23.8.2021 um 19:43 schrieb Zarzal:

Hieraus:

Zitat

Laut Polizei gebe es für alle Verkehrsteilnehmer eine pauschale „Opportunitätstoleranz“ von fünf Stundenkilometern sowie drei für „Gerätetoleranz“. In der Friedrichstraße gilt dies ebenfalls. Tempo 10 plus fünf plus drei macht 18 Stundenkilometer, die erlaubt sind. Ab Tempo 19 wird gestoppt, diese Geschwindigkeit erreichen viele Alltagsradler. 

Das ist toll:doofwinkt:. Bessere Realsatire gibt es nicht:fool:. Berlin hörnt die eigene Wählerklientel:thisrocks:.

:nolimit:

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Die Krausenstraße soll umgebaut werden. Das ist eigentlich eine gute Idee. Verkehrssenatorin Günther nutzt die Gelegenheit aber, um den Anwohnern ihre Parkplätze wegzunehmen. Das ist eine Unverschämtheit, meint Gunnar Schupelius.

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/in-mitte-zeigt-sich-die-arroganz-der-gruenen-verkehrspolitik

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@Zarzal, im „hippen“ Rüttenscheid in Essen gelten 100 Euro pro Monat für eine Garage als günstig. Warum soll die öffentliche Hand die Stellplätze kostenlos zur Verfügung stellen. Sind keine Stellplätze vorhanden werden Parkhäuser gebaut. 
In „meinem“ Stadtteil gibt es am Krankenhaus ein Parkhaus, da in der Umgebung aber kostenlose Parkplätze vorhanden sind wird lieber lange gesucht, das Parkhaus bleibt ungenutzt.

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@Zarzal das zeigt mal wieder, wie borniert und abgehoben RRG, und hier ganz besonders die GRÜNE Günthersche, über die Köpfe der betroffenen Bürger hinweg regieren.
Ich frage mich, wozu braucht es in de Krausenstr. "Ladezonen"? M.W. gibt es dort nur die besagten 21-Geschosser, eine Schule, Kita (?) und noch irgendwelche Bürogebäude. Wenn es die "Einkaufsklötze" zwischen den Wohnhäusern noch gibt (war schon ewig nicht mehr da), die hatten separate Ladezufahrten. Das Vorhaben in dieser Form ist also vollkommen hirnrissig.

Da der gute Gunnar Schupelius ja regelmäßig solche "Stilblüten" rot-rot-grüner "Regierungskultur" ausgräbt, kann man nur hoffen, dass bis September noch möglichst viele Leute dies auch lesen - und ihre Schlüsse daraus ziehen. Vielleicht ist Berlin ja noch zu retten - viel Hoffnung habe ich allerdings nicht mehr. Dafür gibt es gerade in Berlin zuuu viele "Grüppchen", die es sich auf dem Rücken der dummen Steuerzahler richtig, richtig gut gehen lassen (siehe Muttererde-Thread).

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@SilverBanditS, rein theoretisch, ich kenne mich da nicht aus, könnte es möglicherweise vielleicht möglich sein, dass Anwohner des 21. Blocks Gelegenheit finden sollen ihren Einkauf, inclusive Bierkästen, auszuladen und in den x. Stock zu bringen. Anschließend umgehend die Ladezone zu räumen haben. Rein theoretisch?

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Am 27.8.2021 um 23:19 schrieb rth:

dass Anwohner des 21. Blocks Gelegenheit finden sollen ihren Einkauf, inclusive Bierkästen, auszuladen und in den x. Stock zu bringen. Anschließend umgehend die Ladezone zu räumen haben. Rein theoretisch?

...diese "Ladezonen" gab es dort zumindest vor 15 Jahren noch direkt vor den Hauseingängen.
Die betreffenden Hochhäuser sind eigentlich jeweils zwei versetzt aneinander gestellte "Türme". Postalisch gehören beide Aufgänge zur Leipziger Str., aucn die der Krausenstr. zugewandten. Diese haben jeweils eine Zufahrt von der Krausenstr. mit einer "Ladezone" direkt vor dem Eingang. Diese konnte z.B. problemlos für Rettimgseinsätze, Umzüge aber auch mal zum einfachen Be-/Entladen genutzt werden. Ob dies heute noch so ohne weiteres möglich ist, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. Aber selbst wenn es heute nicht mehr möglich sein sollte, hätte man eine von je her vorhandene sinnvolle Lösung ohne Not und vor allem ohne Verstand beseitigt, um irgendwann später das selbst geschaffene Problem durch Parkplatzvernichtung lösen zu können. 
Sollte es diese Ladezonen direkt vor der Tür auch heute noch geben, machte das geplante Vorhaben noch viel weniger Sinn.

Man kann es also drehen und wenden, wie man will, es ist und bleibt ein unsinniges und vor allem Anwohner-feindliches Vorhaben der GRÜNEN Senatorin - was sie an anderen Stellen aber auch schon reichlich unter Beweis gestellt hat.

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Es wird immer absurder mit den Forderungen Grüner Fanatiker

Vorschlag zur Umnutzung der A100-Verlängerung Wie wär's mit Bio-Gemüse von der Berliner Stadtautobahn?
Ein Verein hat eine ganz neue Idee für Berlins umstrittenstes Bauprojekt entwickelt: Eine vertikale Farm, die die Stadt mit Lebensmitteln versorgt.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/vorschlag-zur-umnutzung-der-a100-verlaengerung-wie-waers-mit-bio-gemuese-von-der-berliner-stadtautobahn/27560464.html

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Gibt es für dieses GRÜNE Krankheitsbild eigentlich eine ICD-Nummer, oder muss die für Berlin extra noch eingeführt werden?

Man denkt immer wieder, bekloppter geht's nun wirklich nicht mehr, und dann kommt ein/e neue/s "Initiative/Aktionsbündnis" um die Ecke. Wer hat die bloß alle aus der Klapse entlassen?

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Am 30.8.2021 um 09:56 schrieb SilverBanditS:

Gibt es für dieses GRÜNE Krankheitsbild eigentlich eine ICD-Nummer, oder muss die für Berlin extra noch eingeführt werden?

Man denkt immer wieder, bekloppter geht's nun wirklich nicht mehr, und dann kommt ein/e neue/s "Initiative/Aktionsbündnis" um die Ecke. Wer hat die bloß alle aus der Klapse entlassen?

F30.2

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Berliner Initiative bekommt grünes Licht für „Autofrei“-Volksbegehren

Die Berliner Bürgerinitiative, die sich für ein weitgehendes Autoverbot in der Innenstadt einsetzt, hat genügend gültige Unterschriften für ein Volksbegehren gesammelt. Die notwendige Zahl von 20.000 sei erreicht worden, sagte ein Sprecher der Innenverwaltung am Freitag auf Anfrage.

https://www.bz-berlin.de/berlin/berliner-initiative-bekommt-gruenes-licht-fuer-autofrei-volksbegehren

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Eine Auto-Spur weniger – Anwohner erst gar nicht informiert.

Eine Spur weniger für Autos: In der Attilastraße wird eine Radspur auf der Fahrbahn angelegt, eine Spur entfällt dafür. Die Anwohner erfuhren davon meist erst, als die Arbeiten begannen.

https://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/eine-auto-spur-weniger-anwohner-erst-gar-nicht-informiert

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vor 3 Stunden schrieb Zarzal:

Die Anwohner erfuhren davon meist erst, als die Arbeiten begannen.

Aaaach, alles kein Problem. Die (RRG) Politiker wissen doch (viel besser), was gut für die Berliner Bürger ist. Da sind entsprechende Informationen überflüssig, vielleicht sogar eher hinderlich. Da schafft man halt lieber Fakten. Der Bürger wird sich schon wieder beruhigen.

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Man kann immer wieder nur hoffen, dass am 26. September möglichst viele Wähler diese "Bürgernähe" entsprechend honorieren werden.

Leider haben Firmen kein Wahlrecht, obwohl das durchaus gerechtfertigt wäre. Denn schließlich dürfen die ja auch Steuern an ihrem Standort zahlen - und das nicht zu knapp.

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Ich bin gespannt, wie die kommende Wahl ausgeht. Ob wir noch einigermaßen "normal" leben dürfen, oder ob wir spätestens ab dem kommenden Jahr erheblich mehr zahlen dürfen und mit enormen Einschränkungen leben müssen.

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Mit 2,50 Meter Breite – Hunderte Kilometer neue Radwege für Berlin!

Die Radwege in Berlin sollen stark ausgebaut werden – nun gibt es dafür eine neue rechtliche Grundlage. Nach längerem Ringen beschloss der rot-rot-grüne Senat dazu am Dienstag einen Radverkehrsplan.

https://www.bz-berlin.de/berlin/mit-250-meter-breite-hunderte-kilometer-neue-radwege-fuer-berlin

Schnell noch vor den Wahlen falls man abgesetzt wird ...

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...ein weiterer Beleg dafür, dass es der GRÜNEN Verkehrssenatorin und ihren Kampftruppen ausschließlich um die Be- bzw. Verhinderung des motorisierten Individualverkehrs geht. Und da schreckt man auch nicht davor zurück, die verschiedenen Gruppen (Zweirad-/Autofahrer) gegeneinander aufzuhetzen. Denn genau das wird befördert, wenn die Biker gezwungen werden, immer rarer werdende PKW-Stellplätze zu blockieren - und das sicherlich auch noch zum selben Parkschein-Preis, wie ein PKW.

WER IST HIER NUN DER WAHRE SPALTPILZ UNSERER GESELLSCHAFT ???

Wie viele eindeutige Beweise braucht es noch, bis die Wähler in Berlin endlich wach werden?

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vor 55 Minuten schrieb SilverBanditS:

Wie viele eindeutige Beweise braucht es noch, bis die Wähler in Berlin endlich wach werden?

DIe müssen ja gar nicht wach werden. All jene dort, die gar kein Auto oder Motorrad haben, die sich lediglich zu Fuß, per ÖFFIs oder E-Scooter fortbewegen, die interessiert das herzlich wenig. Betrifft sie ja auch nicht. Aber mal abwarten, wann es den Leuten auf den Senkel geht, daß die Gehwege und Plätze überall mit den E-Scootern zugestellt werden und das Gehen dort zu einem Zirkeltraining mutiert.

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vor 8 Minuten schrieb KlausK:

Und die Lieferanten nur noch zu Packstationen oder ähnlichen liefern und man von dort die Sendungen zu Fuß abholen und nach Hause tragen darf.

Jau, vor allem dann, wenn es größere, sperrige und bisweilen auch schwere Pakete sind. Aber, tssssss....... man, jetzt hätte ich ja fast vergessen, daß es dafür doch die tollen Lastenfahrräder gibt. Nur wenn ich mir so betrachte, wie groß diese Dinger mittlerweile sind, kommen mir doch arge Bedenken, was die Möglichkeiten betrifft, diese Fahrräder auch unter- bzw. abstellen zu können. Die nehmen ja fast noch mehr Platz weg als ein Motorrad. Und daheim, im mehrstöckigen Wohnbunker, dürfte es auch an Platz mangeln.

Aber der Trend bei der hippen Bevölkerungsschickt scheint ja eh mehr dahin zu gehen, sich alles nur noch zu leihen, zu mieten, zu teilen. Nur muß man halt auch damit leben, daß die Dinge, die man braucht, idR nicht sofort verfügbar sind.

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vor 52 Minuten schrieb KlausK:

Und die Lieferanten nur noch zu Packstationen oder ähnlichen liefern und man von dort die Sendungen zu Fuß abholen und nach Hause tragen darf.

...dieses Szenario werde ich dann - mit einigem Abstand zur Innenstadt - mit genüsslicher Schadenfreude beobachten, auch wie die Leute dann Slalom um die ganzen Lastenräder laufen werden. Das wird sehr erhellend für viele GRÜN-Wähler werden. Schuld eigene!

PS: Die E-Scooter sind jetzt schon ein ziemliche Ärgernis für die Berliner, da die Dinger fast ausschließlich von Touries benutzt werden. Die gammeln dann noch zusätzlich zwischen den Lastenrädern auf dem Gehweg rum => Slalom mit Hürdenlauf = noch besser für den Erkenntnisprozess!

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vor 4 Stunden schrieb Zarzal:

Aus für Motorradparken auf Berlins Gehwegen!…

@Zarzal, es ist schon einige Jahrzehnte her, aber damals wurde mir in der Fahrschule gesagt parken auf dem Fußweg sei verboten. Gleichgültig ob Auto, Motorrad oder Anhänger. Hat sich an der Straßenverkehrsordnung etwas geändert?

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@rth nein, es hat sich nichts geändert. Aber es wurde bisher in Berlin - sicher aus gutem Grunde - toleriert, da die Bikes/Roller i.d.R. an Stellen geparkt werden, wo sie niemanden wirklich stören - außer gewisse hyperventilierende Politiker.

Und genaugenommen entlastest jeder Zweiradfahrer auch in gewissen Weise den Kfz-Verkehr, wenn er dafür nicht mit dem PKW fährt. Solche Denkweisen sind bei reinen Ideologen halt nur nicht willkommen, weil es gegen JEDE Form von motorisiertem Individualverkehr gehen MUSS - BASTA.

Die E-Auto-Fahrer werden sich auch noch sehr wundern.

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@SilverBanditS, bei uns in Essen wurde jahrelang das Parken mit 2 Rädern auf dem Gehweg geduldet. Min. Restbreite des Gehwegs 80 cm, 2 Gehwegplatten. Da aber etliche Zeitgenossen Angst um ihr „heiliges Blechle“ haben, oder saudumm sind, wird diese Restbreite gnadenlos unterschritten. Anwohner beschweren sich, jetzt gibt es Knöllchen.  Wie so oft haben einige dummdreiste Idioten kleine Vorteile zunichte gemacht.

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Autofreier Mittwoch in Berlin – Kostenloser ÖPNV und 35 Spielstraßen. Außerdem sollen insgesamt 35 Straßen in allen zwölf Bezirken am Nachmittag und Abend für den Autoverkehr gesperrt werden. Sie gelten dann als Spielstraßen für Kinder, in denen man malen, Kuchen essen oder zusammensitzen könne, so die Stadt.

https://www.bz-berlin.de/berlin/autofreier-mittwoch-in-berlin-kostenloser-oepnv-und-35-spielstrassen

https://www.tagesspiegel.de/berlin/gratisfahrt-mit-s-bahn-und-bvg-kostenloser-nahverkehr-und-35-spielstrassen-zum-autofreien-tag-in-berlin/27623222.html

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vor 10 Stunden schrieb rth:

Gute Idee!
Äh, hat nicht ein Versuch vor Jahrzehnten in Italien ergeben, (Rom?), dass ein kostenloser ÖPNV relativ wenig bringt?

Die Leute, die den ÖPNV eh schon regelmäßig nutzen, freuen sich sicherlich über einen kostenlosen ÖPNV. Denen aber, die lieber mit dem Auto fahren, interessiert es sicherlich herzlich wenig.

Wenn ich immer noch und häufig in irgendwelchen Kommentarforen zu dieser Thematik lesen muß, daß die Öffis viel zu langsam, zu unpünktlich, zu zeitintensiv sind, man mit dem Auto viel bequemer, schneller, flexibler von A  nach B kommt, verwundert es mich auch nicht, daß, wie ich gerade (ich meine) bei Spiegel-Online lesen durfte, das Auto ungebrochen und mit großem Abstand das beliebteste Fortbewegungsmittel ist und wohl auch bleiben wird. Die Öffis liegen bei ca. 13 %, das Fahrrad liegt bei unter 10 %. Da ist es denn auch völlig egal, ob der ÖPNV kostenlos angeboten wird oder nicht. Die Leute bevorzugen offensichtlich das, was einfach besser ist.
Leider finde ich den betreffenden Artikel nicht mehr.

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vor 3 Stunden schrieb Bluey:

…Denen aber, die lieber mit dem Auto fahren, interessiert es sicherlich herzlich wenig.

@Bluey, das sehe ich anders. Jeder ÖPNV Nutzer schafft Platz für mich auf der Straße. Jeder ÖPNV Nutzer benötigt keinen Parkplatz, aber ich. Also, fördert den ÖPNV, dann komme ich schneller von A nach B, natürlich mit meinem Auto.

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vor 4 Stunden schrieb rth:

Also, fördert den ÖPNV, dann komme ich schneller von A nach B, natürlich mit meinem Auto.

Ja, so gesehen sicherlich nicht falsch. Aber ich jedenfalls hab etwas dagegen, wenn diese Förderung zu Lasten meiner Finanzen geht.

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Umbau der Schönhauser Allee! Weniger Parkplätze, mehr Platz für Fuß- und Radverkehr

Dieser Umbau wird wohl nicht jedem gefallen ... An der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg sollen Fußgänger und Radfahrer künftig mehr Platz bekommen. Weichen müssen dafür Autos. Denn dort, wo auf einer Länge von rund 720 Metern ein geschützter Radweg entstehen sollen, parken bislang überwiegend Privatfahrzeuge

https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/umbau-der-schoenhauser-allee-weniger-parkplaetze-mehr-platz-fuer-fuss-und-radverkehr

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/fahrradstreifen-statt-autoparkplaetze-schoenhauser-allee-in-berlin-wird-2022-umgebaut/27631918.html

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@Zarzal, wenn ich mich nicht irre wird am Sonntag in Berlin auch der Senat gewählt. Gewinnt RRG haben „Sie“ alles richtig gemacht. Gewinnt die CDU kann man die Pläne einstampfen.

Aber Vorsicht, in Essen z.B. fordern viele örtliche CDU Vertreter Tempo 30, Fahrradstrassen und verkehrsberuhigte Zonen. Natürlich nur in „ihrem“ Sprengel.

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Und die nächste ...

Torstraße in Berlin-Mitte soll erneuert und neu aufgeteilt werden. Bisher gibt es an der Ost-West-Magistrale nicht einmal Radwege. Die Neuplanung entspricht dem Mobilitätsgesetz, aber es gibt noch Unwägbarkeiten

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mehr-platz-fuer-radfahrer-lieferverkehr-und-baeume-torstrasse-in-berlin-mitte-soll-erneuert-und-neu-aufgeteilt-werden/27632904.html

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