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Berlin Dreht Am Rad - Träume Von Rot/rot/grün


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@zöllner: Berliner Schnauze bei Kevin Kühnert:lol:?  Wie auch immer, Kevin K. ist aus der typischen Nach-Mauerfall-Berlin-Generation, gemäß Vita durch das Elternhaus die typische Beamten- und Behördenkultur gewohnt, dazu ein Lebenslauf ohne jegliche "Leistung", dazu klassisch ein Bahnfahrer. Zwangsresultat: Politisch rot-links, also ideal in die RRG-Siffe in Berlin passend und dann vollkommend weltfremd als Preuße in seiner Berlin-Blase die Bayerischen-Motoren-Werke kollektivieren wollend:spinner::lol:.

:nolimit:

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...wirklich sehr schön gerechnet! Du hast offenbar den Busverkehr in Berlin noch nie so richtig beobachtet?! Mal abgesehen vom Höhepunkt des Berufsverkehrs sieht man sehr oft nur 3 oder 4 Fahrgäs

Habe dazu auch ein Statement eines Arztes dazu gefunden.   https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspeziali

Wie geht ein Berliner ins Bett ? Mit der Schnauze zuerst, und dann guckt er, ob noch Platz ist ....

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Zitat

Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch (52) erzählt gern, dass ihr das Familienauto im letzten Urlaub „unter dem Hintern zusammengekracht“ ist. Und: „Seitdem merke ich, wie wunderbar es ist, sich ohne Auto in der Stadt zu bewegen.“

https://www.bz-berlin.de/berlin/so-will-bettina-jarasch-die-a 100-ausbremsen

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Hi,

ohhhh mann.....

Dämlicher geht's nimmer! Ohne Auto ist toll und entspannt, kommt aber mit einem Auto angefahren, weil sie es sonst nicht mehr geschafft hätte. Die Frage (die sich diese "Dame" offenbar nicht stellt), ist doch: Wenn jetzt schon alles so zurück gebaut worden wäre, und es keine Autos geben würde, wie sie träumt, auf welchem Weg und zu welchem Zeitpunkt wäre sie denn bei ihrem Termin angekommen?

Vermutlich gar nicht.....

Grüße

Wolle

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vor 9 Stunden schrieb SilverBanditS:

Ihre Aussage lässt jeden vernunftbegabten Menschen tief blicken. 

Ich fürchte nur, daß es im Herbst dieses Jahres nicht viele vernunftbegabte Menschen in unserem Land geben wird. Aber offensichtlich wünschen sich ja mittlerweile ziemlich viele eine Grün-Schwarze Koalition. Vielleicht sollte man die noch verbleibenden paar Monate nutzen und genießen. Danach wird vieles anders (nicht besser) sein. Und wehe, es sollte gar noch zu einer G2R-Koalition kommen. Berliner Verhältnisse im Bund?! :spit:

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Das, was man den Bürgern im Corona-Panik-Modus schon mal antrainiert hat, wird dann ganz schnell und locker auch im Klima-Panik-Modus durchgedrückt werden - wenn, ja wenn nicht doch der deutsche Michel irgendwann noch aufwacht. Derzeit habe ich da allerdings nur wenig Hoffnung!

Die gewählten Volksvertreter aller Farben (außer einer - und das sage ich durchaus mit Bedauern!) sind regelrecht paralysiert und nicken nur noch brav den Wahnsinn ab, die MSM stehen mit Euphoriefetzen (Winkelemente) Spalier an der Schneise der Verwüstung und lobpreisen das große Werk der Transformation, und die Gerichte haben im Wesentlichen auch nichts gegen die massiven Grundrechtsverletzungen einzuwenden, außer vielleicht mal einen Eilantrag wegen Ungleichbehandlung oder ganz grober rechtlicher Schnitzer, aber nicht wegen der eigentlichen eklatanten Einschränkungen selbst.

Man hat es geschafft, innerhalb eines Jahres hier eine Autokratie zu manifestieren, vor der selbst Erdogan erblassen dürfte - und das wäre mit G2R im Herbst nur der Anfang. Herr Habeck hatte sich ja auch schon mal vom chinesischen Modell ganz angetan gezeigt.

Im Grunde fände ich eine GRÜN-geführte Regierung als abschreckendes Lehrstück ja gar nicht mal so schlecht. Die wären wir, bei dem jetzigen Gebärden, spätestens nach vier Jahren wieder los. Und das sicher für recht lange Zeit. ABER: Der LinksGRÜNE Marsch durch die Institutionen, der in einem rasanten Tempo vorangetrieben würde, der würde unser Land auf Jahrzehnte hin schwächen. DENN: Während die Ministersessel schon lange wieder entgrünt wurden, bleiben die eiligst postierten Getreuen an den Schaltstellen der 2. und 3. Ebene fest kleben. Die wird man dann nicht so schnell wieder los, und die verfolgen die alte Agenda noch weiter, so lange es nur geht.

Bestes Beispiel ist (mal wieder) unser grüner Justizsenator Behrendt, der - auch gegen anderslautende Gerichtsurteile - Richterposten in Berlin nach Gutdünken - oder sollte man sagen: Gutsherrenart? - besetzt.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/er-wird-zur-belastung-ihm-sind-alle-mittel-recht-harsche-kritik-aus-brandenburg-an-berlins-justizsenator-behrendt/27023002.html

Er schafft Tatsachen, die später nur schwer oder gar nicht mehr korrigiert werden können.
Nur mal zum Vergleich: Die konservativen US-Bundesrichter von Donald Trump wurden jedenfalls durch den Senat ordentlich bestätigt. Und wie groß war die Aufregung, ach was die Empörung, seinerzeit in den Qualitätsmedien durch die Bank weg. Hier und heute muss man schon zielgerichtet danach suchen, um überhaupt etwas zu finden, womit wir wieder beim klaren Versagen der vierten Gewalt in unserem Lande sind.

Was Deutschland und die EU betrifft, da fällt mir eigentlich nur noch der alte Trapattoni ein...

...ersetzt Bayern durch Deutschland und es passt!

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vor 23 Stunden schrieb Zarzal:

...Bettina Jarasch..

@Zaral: Positiv bei ihr ist zu sehen, daß sie als Kind nicht Indianerhäuptlingin werden wollte-_-. Sie hatte jedoch nach dem Rüffel der grünen Sprachpolizei ihr butterweiches Rückgrat gezeigt. Sie hat ja nicht einmal gesagt, sie wäre als Kind gerne eine "Rothaut" geworden-_-
Ansonsten wird der rote Faden bei den GRÜNEN-Vitas bestätigt: Keine gescheite Leistung erbracht. Dafür klassische Laberstudiums Philosophie und Politikwissenschaft ohne Abschluß.

:nolimit:

 

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@silverbandits: Ich habe ja noch Hoffnung, daß der deutsche Michel die Schnauze voll hat von staatlichen Gängelungen, Verboten, Einschränkungen und Bevormundungen, und die hohen Werte Freiheit und Eigenverantwortung nun zu schätzen gelernt hat.

Ganz klar, Corona war eine Blaupause, was Regierungen im "Katastrophenmodus" durchdrücken können.  Ähnlich beim Ausnahmezustand "Terroralarm" oder auch finanztechnisch bei der Griechenland- sowie Zypern-Krise.

Wir haben nur noch eine Test-/Stimmungswahl im Juni in Sachsen-Anhalt, vielleicht gibt es dort den ersten blauen Ministerpräsidenten. Am 26.9. knallt es dann mit Berlin, MePo, Thüringen und Bundestagswahl.

Bezüglich Vasallenbesetzung von Verwaltungsgerichten und Oberverwaltungsgerichten gab es leider schon immer politische Verfilzungen, siehe RLP mit Beck im Nürburgringskandal.

:nolimit:

 

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vor 2 Stunden schrieb m3_:

 

Wir haben nur noch eine Test-/Stimmungswahl im Juni in Sachsen-Anhalt, vielleicht gibt es dort den ersten blauen Ministerpräsidenten. 

...den wird es definitiv nicht geben. Und wenn dafür ALLE anderen Farben im Parlament zusammen eine Kunterbunt-Koalition bilden müssten.
Und sollte es für Blau zur absoluten Mehrheit reichen (natürlich nur rein hypothetisch), müsste "die Wahl rückgängig gemacht werden".

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Neues zum Tempelhofer Damm

https://leute.tagesspiegel.de/tempelhof-schoeneberg/macher/2021/03/30/163275/bauarbeiten-am-tempelhofer-damm-die-busspur-kommt/?utm_source=TS-Leute&utm_medium=link&utm_campaign=leute_newsletter&utm_source=leute-tempelhof-schoeneberg

Hauptsache weg mit den Parkplätzen. Die Radfahrer beschweren sich jetzt schon, das sie wegen der Busspur nicht ihre Radspur kriegen. Das wird in dem Bereich für die Geschäfte und Anwohner wenig lustig. Parkplätze gibt es in den Nebenstraßen jetzt schon keine mehr.

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vor 19 Minuten schrieb Zarzal:

Das wird in dem Bereich für die Geschäfte und Anwohner wenig lustig. 

...als hätte es RRG schon jemals interessiert, was die Anwohner_*/\+-Innen oder gar Geschäftsleute_*/\+-Innen wollen bzw. brauchen.

Motto: "Alles tanzt nach meiner Pfeife!" - auch wenn's nur Pfeifen sind, die da lauthals blasen.

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Hier mal ein Beitrag zum Niedergang der Rechtsmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin...

https://www.achgut.com/artikel/es_war_einmal_ein_rechtsstaat_die_abwicklung_der_forensischen_genetik

Sicherlich geht es darin nicht um Verkehrspolitik, aber dennoch spiegelt sich hier das (bewusste?) Versagen der Berliner Politik zu Lasten der Rechtsstaatlichkeit wieder.
Während für forensische Institute offenbar kein Geld vorhanden ist, wirft man es für Gender-Wahn mit vollen Händen zum Fenster raus.

Und ja @hartmut, der Beitrag erschien auf der Achse, und der Autor (Prof. der Rechtsmedizin) ist ganz gewiss ein Rechtsextremer - kann ja anders gar nicht sein.
Auf YouTube, Twitter oder Facebook kann er möglicherweise nicht veröffentlichen, da Kritiker dort kurzerhand gesperrt/gelöscht (zensiert) werden - siehe ganz aktuell causa Boris Reitschuster.

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Ob der Rechtsmediziner rechtsradikal ist weiß ich nicht und glaube ich eigentlich nicht - sein Duktus hingegen ähnelt dem von "kritischen" Emporkömmlingen aus der blauen Ecke.

Ich bin sogar gar nicht mal konträr zu seiner Einschätzung ganz folgen kann ich ihm aber nicht.

Zum Einen spricht aus seinen Worten viel Politikscheize. Lobbyarbeit eben. Kann man ihm nicht verübeln, er wird ja u.a. auch daran gemessen, was er an Kohle er einbringt. 

Zum Anderen ist es natürlich nicht so dass wegen akut und lokal fehlender Forschung Verbrecher frei rumlaufen. Dieser Schluss ist Quatsch. Die Forscher finden sich ratzfatz in oder als anderer(n) Arbeitsgruppe(n) anderer Institute wieder - die sind nämlich tatsächlich hervorragend. (vielleicht zur Einordnung: Besagtes Institut lag in direkter Nachbarschaft zu unserem und weil es weiland noch sowas wie Studium Generale gab habe ich Forensische Toxikologie bei den Nachbarn belegt. Umgekehrt hatte ich später als Assi oft Kriminalisten, Mediziner udgl. als Studis.)  Also unmittelbare Forsching findet in Gerichtsäalen keinen Eingang, das zerpflückte jeder Anwalt als unausgreift, schwach belegt oder wenigstens als strittig in der Luft. Gerichte und Ermittlungsbehörden stützen ihre Arbeit auf bewährte und duchdiskutierte Forschung, also Zeug von vor 10a, mal salopp gesagt. Das heißt nicht, dass Forschung Firlefanz ist, nur muss die ja nicht zwingend in Berlin stattfinden. Ich fänds auch besser wenn doch aber mich fragt auch niemand.

Mich regt aber auf, dass Gender-Studies oder Forschung an geschlechtergerechter Sprache so verächtlich gemacht wird. (Ich find' das auch sperrig, unpraktisch und zweifelhaft in der Wirksamkeit) Es ist aber nun so, dass Sprache auch ein Mittel ist, ein Bewusstsein zu schaffen. Und da es faktisch so ist, dass Frauen immer  noch nicht real gleichberechtigt sind muss man sich wohl wirklich mal überlegen, warum das so ist und wie dem abzuhelfen ist. Rechtmedinziner hülfen da eben nicht weiter. Politikscheize eben. Wenn es mal tausend komischer Vergiftungen oder so gibt besinnt man sich schnell wieder eines Anderen. ("besser" ist in dem Zusammenhang einfach zu sehr von persönlichen oder politischen Präferenzen abhängig.)

Und natürlich fällt mir auf, dass der Herr Professor genau daran Anstoß nimmt - nicht erwa daran, dass die Unis generell an öffentlicher Unterfinanzierung leiden und darob immer abhängiger von Drittmittel  sind. Ebenwie zweifelhafte Emporkömmlinge aus der blauen Ecke  von Genderwahn und Sprachverstümmelung schwadronieren. (ich empfehle an dieser Stelle ungern mal den Facebook-Account von Herrn Meuten, der bezüglich Simplifizierung auf unterstem Bild-Niveau absolut den Tiefpunkt setzt - und das ist schon aufgerundet.)

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1. Ich halte es für äußerst problematisch, die Aussagen von Personen alleine oder zumindest zuvorderst an ihrer vermeintlichen (oder besser: verdächtigten) politischen Herkunft zu beurteilen, anstatt sich zuerst mit den Inhalten auseinander zu setzen. Setzt man die (vermutete) blaue/recht(sextrem)e Ecke in den Prolog seines Beitrage, dient das in erster Linie zur Diskreditierung dieser Aussage.
Ich mache sicherlich keinen Hehl daraus, dass ich mit dem aktuellen linksgrünen Mainstream nichts (mehr) anfangen kann. Dennoch habe ich kein Problem damit, mich mit Aussagen von z.B. Boris Palmer zu identifizieren, OBWOHL er ein GRÜNER ist. Allerdings finde ich aus diesen Kreisen eben sehr oft inhaltliche Aussagen, die ich genau wegen dieser Aussagen der linksgrünen Ideologie zuordne und daher auch wegen dieser Aussagen und nicht wegen der Person ablehne.

2. Dass "unmittelbare Forschung" nicht in Gerichtssälen stattfindet ist eine Binse. Allerdings würde ohne diese Forschung - und da hat das besagte Institut seit Kriegsende eine weltweit herausragende Arbeit geleistet - keine neuen und vor allem effektivere und sicherere Ermittlungsverfahren jemals in Gerichtssäle Einzug halten. Die Kriminalistik stünde heute noch auf dem Stand von Sherlock Holmes.

3. Halte ich es für einen schlimmen Trugschluss, dass Sprache Bewusstsein schaffen könne. Umgekehrt wird eher ein Schuh draus: Das Bewusstsein schafft Sprache. Sie entwickelt sich aus den Lebensbedingungen des Volkes heraus, sie schafft aber keine Lebensbedingungen - sie beschreibt sie lediglich.

4. Dass wir hier keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau haben, halte ich auch in weiten Zügen für eine identitäre Mär. Meines Wissens ist es keiner Frau verwehrt, Schweißer, Stahlwerker, Kraftwerker, LKW-Fahrer, Feuerwehrfrau usw. usf. zu werden. Im Gegenteil: Nehmen wir mal die Feuerwehr, da wird eine Frau auch genommen, obwohl sie z.B. schlechtere Ergebnisse im Sporttest bringt. Vielmehr ist es doch immer noch so, dass es die wenigsten Frauen in diese Berufe zieht. Und es handelt sich mit Sicherheit um keine Gleichberechtigung, wenn man Frauen in solche Berufe zwingt. Ebenso wird man es nicht verhindern können, dass Frauen die Kinder bekommen. Wer den grundlegenden biologischen Unterschied zwischen Mann und Frau nicht akzeptiert ist irre. Die Alternative dazu wäre das Aussterben der Menschheit.

5. Stellen Frauen nun mal leider den Großteil der Opfer von Sexualstraftaten. Und gerade hier ist die Rechtsmedizin die einzige Chance überhaupt, den Täter rechtssicher zu überführen. Wer also sehenden Auges die Rechtsmedizin schwächt, vielleicht sogar zu Gunsten von "Gender-Studies", der stärkt nicht die Rechte der Frauen, sondern der schwächt diese - und zwar massiv!

6. Hielte ich es für sehr vermessen alle Kritiker des Gender-Wahns einfach der "blauen Ecke" zuzuordnen. Ad eins ist dies definitiv falsch, ad zwei sind wir wieder bei Punkt 1.

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Zu 1. Mein Prolog folgte deinem Epilog. Du hast es also für nötig befunden, Hartmut prophylaktisch darauf hinzuweisen, dass du schon erwartest, dass er auf eine Gesinnung abstellen würde. Insofern schätze ich, dass dich irgendwas in dem Artikel annehmen ließe, man könnte das tatsächlich so einordnen.

Ich kenne den Mann nicht und will ihn keinesfalls diskreditieren - was sonst als Inhalt und Formulierung soll ich in meine Bewertung einfließen lassen? Dass ich in Teilen folgen kann habe ich so geschrieben. Und dass ich das nicht gänzlich tue auch. Genauso auch was mir nicht gefällt - die unnötige Verächtlichmachung einiger Geisteswissenschaften.

Zu 2: Ich schrieb ja auch "Eingang findet... ." nicht stattfindet. Ansonsten d'accord. Trotzdem ist die Aussage, Vergewaltiger liefen wegen eines abgewickelten Instituts eine populistische Vereinfachung. Meinst du, den Artikel hätte er für die NZZ auch so geschrieben oder ist er an eine Leserschaft die Zuspitzungen erwartet angepasst?

Zu 3.: Du unterschätzt was Sprache erreichen und anrichten kann. Mag sein dass wir unterschiedlich das Wort "Bewusstsein" verwenden. Ich meinte in diesem Zusammenhang eher Bewusstmachung und nicht eine psychologische Instanz oder so. Das war missverständlich. Will also sagen, dass Sprache beeinflussen kann, wie über Sachverhalte gedacht wird. Anders ergäbe Reklame und Propaganda wenig Sinn. Und mit der Grenze dessen was man sagen kann/soll/darf verschiebt sich auch die Grenze dessen was man tun kann/soll/darf. Beispiele finden sich in der Geschichte unserer zwei deutschen Diktaturen zuhauf. Und aktuell auf Facebook, Twitter und Co. aber leider auch in den Parlamenten. Inwieweit diese Saat mal Früchte trägt wie weiland weist die Zeit hoffentlich nicht.

Zu 4.: Ein Recht zu haben und es wahrnehmen zu können sind zwei Paar Schuhe. Warum zieht es Frauen in andere Berufe? Sind diese Berufe für Frauen geeigneter oder umgekehrt? Oder herrscht in diesen Berufen häufiger ein Klima dem sich Frauen nicht aussetzen möchten? Oder liegt es an der Erziehung? Oder ist es strukturell? Eine Exfreundin arbeitet genau in so einer "Männerdomäne", der Seefahrt, und das ist keinesfalls so einfach, da mal eben mitmachen zu können. Qualifikation oder her.

Zu 5: Warum vergeht sich jemand an Frauen? Ich bin kein Psychologe - das mal vorab. Das kann zum Einen Ausdruck eines Krankheitsbildes sein. Aber, und das wird die Mehrheit der Fälle betreffen, auch Ausdruck eines Machtgefühls oder fehlenden Respekts. Der Sekretärin auf den Popo patschen, Besetzungscouch..... Und das, so leid es mir tut, klärt kein Institut auf. Das ist ein Problem, das unserer Gesellschaft innewohnt, weil lange Zeit die Weinsteins und Wedels eher als dolle Hechte galten denn als widerliche Drecksäcke. Und mit ihnen so viele andere kleine Widerlinge. Was den "klassischen" Triebtäter angeht kann Rechtmedizin ganz klar das wichtigste Mittel sein. Und Genderstudies u. a. helfen eben dabei, dass endlich in die Köpfe aller geht, dass Frauen keine Objekte sind. Der gemeine und haufiste Sexualstraftäter ist doch der, der nachher vor Gericht angibt, der Sex sei doch einvernehmlich gewesen - und weil da oft kein Dritter dabei war..... . Und davon ab zeigen viele Frauen solche Vorkommnisse gar nicht erst an, aus Scham, wegen schlechter Aussichten vor Gericht etc. Das alles gegeneinander auszuspielen und zu bewerten was mehr Beitrag gegen Sexualstraftaten leistet halte ich für einen Fehler.

Zu 5: Naja, wer regt sich am lautesten über den angeblichen Genderwahn auf. (Soweit ich weiß ist die AfD auch die einzuge maßgebliche Partei, die in ihrem Program überhaupt aufgreift, dass zu viel gegendert würde.) Und wer nennt ihn am häufigsten so? Und warum kann man das nicht sachlich benennen. Insofern kann ich nicht umhin, festzustellen dass die Vorwürfe allzuoft aus der blauen Ecke kommen. Nur mal als Beispiel.

 

 

 

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@Toxic Wastenur noch ein paar ergänzende Gedanken:

Ich hatte @hartmut explizit angesprochen, weil er alleine der Quelle wegen (Achse des Guten) in der letzten Zeit dortige Artikel per se bei der AfD bzw. rechts verortet hatte - ohne auch nur ansatzweise auf deren Inhalte einzugehen. Es war also eine kleine schnippische Provokation ihm gegenüber. Wie ich zu solcher Art "Lagerdenken" stehe, hatte ich ausgeführt.

Und ja, die AfD ist die einzige im Bundestag vertretene Partei, die sich offen gegen den sog. Gender-Wahn ausspricht. Das bedeutet aber ganz sicher nicht, dass es nicht auch in den anderen Parteien und vor allem in weiten Teilen der Bevölkerung Gegner dieser Sprach-Verhunzung gibt. Nur führt gerade in den Parteien das o.g. "Lagerdenken" dazu, dass Abweichler innerparteilich unterdrückt, mundtot gemacht oder gar "gecancelt" werden. Und auch die sehr weit linksgrün eingestellten MSM und die Horden an Social-Media-und sonstigen Aktivisten sogen dafür, dass anderslautende Meinungen zu verstummen haben.

Ob die Anschuldigungen gegen Herrn Wedel zutreffend sind, sei mal dahingestellt. Der Fall Kachelmann hat gezeigt, dass Vorverurteilungen ganz und gar nicht hilfreich sind. Mitunter sind solche Vorwürfe auch gerne mal ein Mittel, um dem "Arsch" mal so richtig eins auszuwischen. Neutralität und Unvoreingenommenheit ist auch hier durchaus ratsam.

Dass die Sprache bzw. gezielte Wortwahl die Menschen beeinflussen (sollen), erleben wir tagtäglich: klar, bei der AfD ebenso wie bei den GRÜNEN, der LINKEN der SPD usw. ebenso wie in den Medien.

Nur mal ein krasser Vergleich, der mir immer noch übel in Erinnerung ist: Während jeweils in den Hauptnachrichten die schweren und absolut gewalttätigen Ausschreitungen letzten Sommer in Stuttgart als Ereignis in der "Party- und Eventszene" verkauft wurden, war der Selfi-Ausflug von ein paar Dutzend Bekloppten auf die Treppe des Reichstages der "Sturm auf den Reichstag". Das nennt man neudeutsch "Framing" und dient einzig und allein dazu die Massen gedanklich zu steuern, zu manipulieren. Das eine Mal weg von schwerst gewalttätigen Migranten, und das andere Mal hin zu den in der absolut überwältigenden Mehrheit friedlich demonstrierenden Zehntausenden Gegnern der Corona-Maßnahmen.

In wieweit nun aber in den selben Nachrichtensendungen das Gender-Glucksen-Hickauf-Päuschen die Stellung der Frau in der Gesellschaft besser sichtbar (wohl eher hörbar) machen sollte, kann sich mir und den meisten (leider eher stillen) Bürgern unseres Landes nicht erschließen.

 

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Zum Thema "Gender-Wahn": mir geht das ganze hin und hergegendere ziemlich auf den Keks! Und ich kenne nicht eine einzige Person (m und auch w), die das anders sieht. Ich jedenfalls mache das nicht mit. Ich benutze weiterhin bspw. den Begriff "Radfahrer" und meine damit auch alle. Ich werde aber nicht "Radfahrer und Radfahrerinnen" oder "Radfahrer*Innen" und ganz sicher auch nicht "Radfahrende" sagen. In meinen Augen ein totaler Blödsinn. Wer das machen möchte, bitte schön. Ich nicht.

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Weiter mit Salami-Taktik. Nun ist es raus, die lange von den Grünen geplante unnütze Straßenbahn von der Warschauer Straße zum Hermannplatz führt zur kompletten Straßensperrung im Kiez mit Beseitigung allen Kraftverkehrs und sämtlicher Parkplätze. Hätte man doch gleich sagen können, was das Ziel der Verantwortlichen ist. Haben sie sich nicht getraut und nun  machen sie es so. Als Anwohner würde ich kotzen.

 

Falckensteinstraße in Kreuzberg wird für Tramverlängerung autofrei

Der Senat hat die Route der Straßenbahnlinie M10 zum Hermannplatz beschlossen. Für die Verbindung sollen in der Falckensteinstraße 300 Parkplätze wegfallen

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-senat-beschliesst-strassenbahnstrecke-falckensteinstrasse-in-kreuzberg-wird-fuer-tramverlaengerung-autofrei/27090968.html

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Wie ignorant (anders denkenden Bürgern gegenüber), wie selbstgefällig und auch engstirnig Grüne sind, durfte ich heute Abend erst wieder bei einer Ausschußsitzung erleben. Gott Agathe! Mich graust's immer mehr, wenn ich an die kommende Bundestagswahl und die Möglichkeit denke, daß die Grünen in der Regierung sitzen könnten. Aber vielleicht brauchen die Menschen in unserem Lande erst einmal so eine richtige Klatsche, damit sie wieder wach werden und erkennen, daß mit den Blümchenpflückern kein "Krieg" zu gewinnen ist.

BTW: Die Zeiten unter Rot/Grün in NRW waren nicht die besten.

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Wenn die Menschen erst aus der Erfahrung  - immer wieder neu. obwohl sie es hätten wissen müssen - lernen müssen, ist es um unser Gemeinwesen schlecht bestellt.

Gerade habe ich den Newsletter des Chefredakteurs von der Neuen Osnabrücker Zeitung erhalten, den ich für lesenswert halte:

Sehr geehrter Herr ---

wäre nicht gerade Corona, würde ich wetten, dass hysterisch vor einer russischen Aggression gewarnt würde. Vielleicht muss man dankbar sein, dass die Nachrichtenlage den außenpolitischen Alarmismus nicht recht durchdringen lässt, den mancher angesichts einer Verlegung russischer Truppen Richtung Ukraine zu verbreiten sucht.

Darauf nicht einzusteigen, wäre aber auch sonst wünschenswert. Denn wer sich ab und zu mit russischer Außenpolitik befasst, kennt die dort gängige Vorgehensweise des "Spiegelns", und das geht so:

Die deutsche Bundeskanzlerin traf im vergangenen Herbst mit Alexy Nawalny einen ausgewiesenen Kreml-Kritiker - im Gegenzug empfing Russlands Außenminister Sergej Lawrow wenig später umstrittene AfD- als wohl schärfste

Bei Feierlichkeiten Russlands in Deutschland wie Botschaftsempfängen kommt protokollarisch nur die dritte Garde und in der Regel kein Mitglied des Kabinetts. Groß ist die Sorge, als distanzloser Russlandfreund zu gelten. Das kann dazu führen, dass ein russischer Minister seinerseits einen lange geplanten Besuch kurzfristig platzen und die deutsche Seite alt aussehen lässt.

Deutsche Politiker kritisieren russische wie RT als Propaganda- und Desinformationsinstrument - in Moskau macht man der "Deutschen Welle" das Leben schwer, die ebenfalls staatsfinanziert das Bild im Ausland beeinflussen will, nur eben im Sinne von Demokratie und freier Welt.

Jo Biden nennt Russlands Präsidenten Wladimir Putin einen "Killer" - der hält es mit Michelle Obama ("when they go low, we go high") und kontert, indem er dem manchmal fahrig wirkenden US-Präsidenten eine gute Gesundheit wünscht und in Anspielung auf regelmäßige Drohnenanschläge

Russland wird die Landnahme auf der Krim vorgeworfen - Moskau verweist auf den Balkan, wo die Nato ohne UN-Mandat in den Krieg gezogen ist und das Kosovo einseitig und unter ganz ähnlichen Umständen seine Abspaltung erklärt hatte, damals zur Freude des Westens.

Moskaus aggressive Stützung ostukrainischer Separatisten wird angeprangert - der Kreml verweist auf das Abkommen von Minsk, maßgeblich verhandelt vom damaligen deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, dessen Schutzgarantien für die russlandnahen Regionen und deren Bewohner nicht im Ansatz eingehalten werden.

Und eben auch der aktuelle Fall: Die Nato führt mit lautem Getöse im zweiten Jahr hintereinander "Defender"- an ihrer Ostgrenze durch. Sie hat Truppen in ehemalige Ostblock-Staaten verlegt entgegen früherer Zusagen. Sie übt sogar in der Ukraine, die dem Bündnis gar nicht angehört. Wen überrascht es da, dass Russland seinerseits Panzer auf Zügen durch die Gegend fahren lässt und Haubitzen am Straßenrand parkt, damit sie auch ja gesehen werden?

Diese Beispiele heißen nicht, dass nicht auch Russland an vielen Stellen provozieren würde und insbesondere in den Regionen, die dort das "nahe Ausland" heißen, mit unlauteren Mitteln Einfluss nimmt. Natürlich ist das so. Auch innenpolitisch kann und muss man den Umgang mit Gegnern als undemokratisch und bisweilen brutal bezeichnen. Kritik ist in vielen Fällen geboten.

Trotzdem frage ich mich, ob es nicht einen Versuch wert wäre, das mit dem "Spiegeln" mal umgekehrt zu versuchen. Mit Respekt und Freundlichkeit und in dem Wissen, dass Russland nicht nur Teil Europas, sondern sogar das größte Land des Kontinents ist und über einen Stolz verfügt, den man nicht mögen muss, aber klugerweise berücksichtigen sollte.

Jedenfalls weigere ich mich zu glauben, dass eine Gegnerschaft automatisch besteht. Vielmehr meine ich, dass es Kräfte gibt, die ein veritables strategisches Interesse daran haben, dass die EU und Russland nicht näher zueinanderfinden.

Soll man ihnen diesen Gefallen dauerhaft tun?

Möglicherweise ist das naiv und entspringt einem Blick, wie man ihn sich nur romantisch im Rest der Republik leisten kann. Vielleicht ist es aber auch Zeit für einen unvoreingenommenen Neustart.

Beste Grüße
Burkhard Ewert

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vor 3 Minuten schrieb Bluey:

...BTW: Die Zeiten unter Rot/Grün in NRW waren nicht die besten.

Stimmt. Aber Schwarz/Gelb ist bestimmt nicht besser. Z.B. Schulpolitik: Schlecht, schlechter, Gebauer.

wobei, Reul gefällt mir.

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vor 14 Minuten schrieb rth:

Stimmt. Aber Schwarz/Gelb ist bestimmt nicht besser. Z.B. Schulpolitik: Schlecht, schlechter, Gebauer.

wobei, Reul gefällt mir.

Nunja, darüber kann man sicherlich trefflich streiten. Auch mag die Beurteilung wohl vom eigenen Standpunkt und der jeweiligen Sichtweise abhängen.

Rot/Grün hat jedenfalls in erheblichem Maße dafür gesorgt, daß das Personal der Polizei in vielen Jahren massiv abgebaut wurde. Wohlwissend, daß es pensionsstarke Jahre geben wird. Dazu bedarf es lediglich Rechenkünste auf Grundschulniveau. Diese Politik und Versäumnisse darf die jetzige Landesregierung nun ausbaden.

Schulpolitik wurde von Rot/Grün auch an den Wünschen vieler Menschen vorbei betrieben. So zB das unsägliche G8. Selbst Direktoren von Gymnasien lehnten diesen Unsinn seinerzeit (und auch heute noch) ab. Eingeführt wurde es trotzdem. Wenn es denn wirklich soooo toll wäre, würde mittlerweile nicht (jedenfalls zT) zurückgerudert.
Fazit: was unter Rot/Grün alles verbockt wurde, kann unter Schwarz/Gelb kaum schlechter laufen. Und das sage ich, obwohl ich eigentlich immer eher auf der SPD-Seite verortet war. Diese Zeiten sind aber nunmehr vorbei. Wer SPD wählt, wählt zumindest zu einem gewissen Teil auch Grün und Links. Und dort kann und werde ich mich nie wiederfinden.

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@Bluey, hast du die Zeit von Dr. Röttger vergessen?

Und zur Schulpolitik in NRW: Ich kenne nicht einen „Schulminister“, mit dem Lehrer, Eltern und Schüler zufrieden waren. (Johannes Rau war Wissenschaftsminister).

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vor 7 Stunden schrieb rth:

@Bluey, hast du die Zeit von Dr. Röttger vergessen?

Und zur Schulpolitik in NRW: Ich kenne nicht einen „Schulminister“, mit dem Lehrer, Eltern und Schüler zufrieden waren. (Johannes Rau war Wissenschaftsminister).

Wenn Du Jürgen Rüttgers meinst, den hab ich nicht vergessen. Ich fand ihn nicht sonderlich gut, aber auch nicht schlechter als das "Dreamteam", das ihn ablöste.

Ich kenne längst nicht alle Schulminister. Aber der gravierendste Eingriff erfolgte seinerzeit durch die Veränderung von G9 auf G8. Und das war erwieserner Quatsch!

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vor 54 Minuten schrieb Zarzal:

Hier entsteht der neue XXL-Radweg am Kottbusser Damm

Oh man!! Interessant fand ich die Bemerkung im Artikel: "Außerdem gilt Tempo 20!" Für wen gilt das? Nur Autofahrer? Nur Radfahrer? Für beide? Nunja, ich möchte eine Wette abschließen, daß kein Radfahrer (der es kann) und erst recht kein E-Bike-Fahrer sich an dieses Limit halten wird. Genauso möchte ich wetten, daß kein Rad-/E-Bike-Fahrer bestraft wird, wenn er zu schnell unterwegs ist. Der Autofahrer aber ganz sicher.

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vor 1 Stunde schrieb Bluey:

...Ich kenne längst nicht alle Schulminister. Aber der gravierendste Eingriff erfolgte seinerzeit durch die Veränderung von G9 auf G8. Und das war erwieserner Quatsch!

Der Wechsel G9 —G8 —G9 war sicherlich Quatsch. Der bereits eingeleiteten Wechsel hätte die Regierung Kraft stoppen sollen, wie in nahezu allen anderen Bundesländern auch. Haben sie alle nicht. Im Nachhinein ein Fehler.

Wobei, es gibt Bundesländer, in denen der Lehrplan so ausgelegt ist, dass 12 Jahre zum Abitur reichen. Vor, mit und nach G8. 

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Am 14.4.2021 um 23:13 schrieb Bluey:

 

BTW: Die Zeiten unter Rot/Grün in NRW waren nicht die besten.

@bluey:  Sehr human ausgedrückt. Tatsächlich waren die Zeiten aus verkehrpolitischer und innenpoliitischer Sicht wegen dem unsäglich inkompetenten Ralfi be:shit:: Murksblitzmarathoniniator, Aufhetzung der Bevölkerung mit Wutbürger, die "Meßstellen" anmelden konnten, die Aufweichung direkt hinter dem Schild messen zu können und natürlich Vollversagen bei Salafisten, Terroristen, Asylbewerber, Schwerverbrecherjagd, usw.

Zur Berlin-RRG-Siffe: Es hat sich ja aktuell in Karlsruhe bestätigt, daß diese Truppe rechts-/verfassungswidrig agiert. Die Truppe weiß natürlich, daß die Wahrscheinlichkeit fast null ist, daß jemand gegen Parkplatzwegnahmen, XXL-Radwegen, Tempolimits und Straßenkastrierungen bis zu einem obersten Gericht ziehen wird.

Es bleibt also extrem spannend, wo im September die Berliner ihr Kreuz setzen werden.

:nolimit:

 

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Gespannt darf man sicherlich sein, wie sich dieses ursprünglich als Wahlgeschenk gedachte Kuckucksei bei der eigenen Klientel im September so ankommt...

https://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-zum-berliner-mietendeckel-wahlgeschenk-wird-zum-strafzettel-denn-das-recht-wiegt-mehr-als-rot-rot-gruene-ideologie_id_13192655.html

Zitat

Die juristische Blamage für den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) und seinen Senat ist das eine. Viel schlimmer für die roten, dunkelroten und grünen Wahlkämpfer ist, dass fast zwei Millionen Berliner jetzt zur Kasse gebeten werden. Das betrifft die Mieter von 1,5 Millionen Wohnungen, deren Mieten im Februar 2020 auf dem Stand von Juni 2019 eingefroren wurden. Außerdem weitere 300.000 Wohnungen, in denen die Mieten nach dem Willen der rot-rot-grünen Mehrheit sogar gesenkt werden mussten.

Besonderes Augenmerk richte ich auf die 300.000 Wohnungen, deren Mieten - teilweise drastisch - gesenkt wurden. Dem Vernehmen nach sind dies gerade die überdurchschnittlich Gutverdienenden, die auch gerne rotgrün wählen. Mal sehen, ob der Geldbeutel die Sympathiewerte beeinflussen kann.

Und die Rechts-Ignoranten suchen nun ganz dreist die Schuld für ihr desaströses Versagen mit Ansage bei den bösen Klägern...

https://www.bz-berlin.de/berlin/mietendeckel-schuld-sind-jetzt-die-klaeger-attacken-von-rot-rot-gruen-nach-mietendeckel-pleite

...während die geprellten Befürworter dieses Senats-Raubzuges nach der juristischen Niederlage zu Holzlatten als schlagendes Argument greifen...

https://www.bz-berlin.de/berlin/nach-dem-aus-fuer-den-mietendeckel-tausende-menschen-bei-demo-in-berlin

...das sind wohl genau die Latten, die diese Leute nicht mehr am Zaun haben!

Aber sozialistische Propagandisten begreifen es halt immer noch nicht, dass nicht Enteignung das Problem behebt, sondern ausschließlich der Bau von ausreichend günstigen Wohnungen.

Gleichzeitig verhindert und verzögert der NABU seit Jahren schon erfolgreich das Krieger-Bauprojekt Pankower Tor auf dem brachliegenden Reichsbahngelände in Pankow-Heinersdorf - derzeit ein absoluter Hingucker in der Weltstadt Berlin!...

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/umsiedlung-der-kreuzkroete-rechtswidrig-nabu-kuendigt-klage-gegen-pankower-tor-an/26939380.html

Wer Neubauprojekte für dringend benötigten Wohnraum derart "fördert", der sollte sich dann auch nicht über "explodierende" Mieten beschweren. Das brachliegende Tempelhofer Feld ist da ein weiteres prominentes Beispiel. Vermutlich sind es genau dieselben Leute, die sich damals gegen jedwede Bebauung/Nutzung ausgesprochen haben, die sich heute über die hohen Mieten ihrer Wohnungen beschweren und deshalb die Enteignung von Deutsche Wohnen & Co fordern.

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Am 16.4.2021 um 11:30 schrieb SilverBanditS:

Gespannt darf man sicherlich sein, wie sich dieses ursprünglich als Wahlgeschenk gedachte Kuckucksei bei der eigenen Klientel im September so ankommt...

Wenn ich mir die auf t-online.de gestern angeführte Forsa-Umfrage betrachte, so muß man wohl leider feststellen, daß das eher keine Auswirkungen hat oder haben wird. Die Leute fahren offenbar auf AB total ab. Und ja, mir graut es bei dem Gedanken an eine Regierung, der die Grünen vorstehen. Eine Regierungsbeteiligung wäre schon schlimm, aber das wäre ein Desaster.

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@Bluey, da bin ich (leider) ganz bei Dir. Für September habe ich inzwischen eigentlich auch schon jede Hoffnung aufgegeben. Daher schwillt tief in mir drin der verzweifelte Verdacht, dass es wohl wirklich erst zum Schlimmsten (GRR) - man könnte auch GAU sagen - kommen muss, bevor sich ein ernsthafter Widerstand für einen echten Neubeginn formieren kann. Noch geht es den Leuten zu gut, aber das hält nicht mehr ewig an.

Heute soll im Bundestag ein weiterer Meilenstein zur Marginalisierung der Grundrechte erreicht werden, mit der dann ab September eine grüne Bundeskanzlerin auch gegen andere Katastrophen zentralistisch vorgehen kann. Derzeit wird jedwedes Handeln an einem Corona-Virus festgemacht (alle anderen Erreger und Krankheiten sind ja offenbar ausgestorben). Wenn das ausgelutscht ist, dann wird die Katastrophe an einem Molekül festgemacht, das zu 0,04% in unserer Luft enthalten ist und ohne welches kein Leben auf der Erde möglich wäre. In kleinerem Rahmen könnte man natürlich auch z.B. den NO²-Wert heranziehen und parallel zur "Inzidenz" Ausgangssperren und andere "lebensrettende" Maßnahmen verhängen. Der rot-grünen Phantasie sind dann sicher keine Grenzen mehr gesetzt.

Vielleicht sollte ich dann nach Kiribati auswandern, deren Bewohner ja demnächst ohne Probleme als "Klimaflüchtlinge" zu uns kommen dürfen. Das Irrenhaus EU mit seiner Abteilung für besonders schwere Fälle, genannt Deutschland, wird mir hier langsam echt zu voll.

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Ich weiß, dass man auf Umfragen nicht zu viel Wert legen sollte, aber nachdem sich nun auch die Union auf einen K-Kandidaten "verständigt" hat, nehmen die Demoskopen offenbar so richtig Fahrt auf...

https://www.welt.de/politik/deutschland/article230545639/Umfrage-Forsa-sieht-Gruene-bei-28-Prozent-Union-stuerzt-auf-21-ab.html

Zitat

Nach den Nominierungen von Annalena Baerbock und Armin Laschet als Spitzenkandidaten ihrer Parteien für die kommende Bundestagswahl hat sich die politische Stimmung in Deutschland deutlich verändert. Die Union fiel im Vergleich zur Vorwoche im RTL/ntv-Trendbarometer um sieben Prozentpunkte auf 21 Prozent. Die Grünen legten um fünf Prozentpunkte zu und liegen jetzt mit 28 Prozent vor der CDU/CSU auf Platz eins.

Da brechen jetzt wohl alle Dämme und man sieht sich dem großen Ziel, der ersten GRÜNEN KanzlerIN, zum Greifen nahe. Da muss man den Unentschlossenen doch gleich zeigen, wo sie sich hinwenden sollten, um am Ende auch auf der Sieger-Seite zu stehen.
Die MS-Medien werden ihr Übriges dazutun und ihre Dauerwerbesendung für eine Grünzlerin, die neue coole Mom der Nation, weiter aufblasen. Dafür wird der "Rundfunkbeitrag" dann wohl noch ausreichen, sparen kann man auch woanders.

Bleibt wieder mal die spannende Frage, wie weit im Herbst die Zahlen-Propheten am Ende vom realen Ergebnis entfernt liegen werden. Jedoch wird sie das abermals nicht weiter stören, solange nur das eigentliche Ziel erreicht wurde (massenhafte Briefwahlen bieten da ja ganz neue Möglichkeiten zur Gestaltung). Am Ende wird es womöglich auch hier heißen: man habe nur "die Wahl gerettet". Ein dreifaches Hoch auf unsere unabhängigen Medien!

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Die oberste Berliner Anti-Auto-Aktivistin Regine Günther, welche ja bekanntermaßen die Bürger dazu bringen will, das Auto abzuschaffen, nutzt entgegen früherer Beteuerungen doch auch für private Zwecke ein Auto - ihren Dienstwagen ...

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/anti-auto-senatorin-guenther-faehrt-auch-privat-mit-dem-auto

Gerade in Corona-Zeiten finde ich Denunziantentum schon recht verwerflich, aber in diesem konkreten Fall sehe ich die "wachsamen Nachbarn" durchaus positiv. Da wurde mal wieder ein Ideologe dabei erwischt, wie er für die Masse Wasser predigt und selbst teuren Wein säuft.

Prinzipiell hätte ich ganz und gare kein Problem mit der Privatnutzung des Dienstwagens (wenn die Steuerregeln eingehalten werden), nur sollte derjenige dann nicht der Allgemeinheit den Verzicht auf selbige aufzwingen wollen. Und besonders Frau Günther argumentiert und agiert hier so ziemlich ausschließlich mit der Brechstange, wie dieses Beispiel hier auch gleich noch belegt...

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/diese-fahrradspur-ist-der-untergang-des-einzelhandels

...Politik für eine Minderheit zum Brechen für die Mehrheit!

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Das Problem liegt darin, daß es nur ein Frage der Zeit ist, ab wann man Dir Deinen Platz auf der Straße erheblich verteuert. Quasi einfach mal eben so.

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@Bluey, hat man doch gerade erst. Diesel und Benzin ist zum 01.012021 per Steuer teurer geworden. KFZ Versicherung wird jährlich per Alterszuschlag teurer. Der nächste Wagen wird auf meine Frau zugelassen, Sie ist jünger.   100 Euro pro Monat für eine Garage ist noch günstig. In Berlin wirst du damit vermutlich nicht hinkommen.

Andererseits wenn ich den Wertverlust rechne, das ist im Verhältnis Kleingeld.

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@Zarzal, ich lebe nicht in Berlin, ich würde so einen Aufruf auch sicher nicht unterschreiben.
Aber, — wenn die Mehrheit der Berliner das wünschen wird man das wohl akzeptieren müssen.
Berlin hat einen hervorragenden ÖPNV, hoch subventioniert. Die Vertreter des ÖPNV im Ruhrgebiet behaupten, die Subventionen sind x fach höher als im Ruhrgebiet.

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Zitat

Wer mit seinem eigenen Auto durch die Hauptstadt fahren will, braucht erst eine Genehmigung vom Amt. Maximal zwölf private Fahrten im Jahr sind erlaubt.

Ausnahmen gibt es für BVG, Lieferverkehr, Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr

Na da haben die BOS ja richtig Glück, sonst wären die ja 364 Tage im Jahr beurlaubt :D

In einem anderen Forum hatte ich kürzlich gelesen:

"Bis vor wenigen Jahren hätte ich dieses Land bis zur letzten Patrone gegen die Russen verteidigt, heute würde ich ihnen den Grill und ne Kiste Bier rausstellen"  ;)

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vor 12 Stunden schrieb Zarzal:

„Berlin autofrei“ – Initiative sammelt Unterschriften

https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/berlin-autofrei-initiative-sammelt-unterschriften

 

...kann man eigentlich bei solchen Aktionen auch DAGEGEN stimmen? Vermutlich nicht?! Dann könnte man diesen Dummfug schon im Keime ersticken, denn ich denke mal, die Gegenstimmen - so sie mobilisiert werden würden - wären um ein Vielfache höher.

Das ist aber das Grundproblem solcher scheindemokratischen Aktionen: Eine kleine, jedoch von sich maßlos überzeugte Minderheit kratzt mit allen Mitteln die erforderlichen Stimmen zusammen und spekuliert darauf, dass am Ende die stummen Nichtwähler ihnen in die Karten spielen. Denn die Aktivisten werden jede verfügbare Ja-Stimme auch zur Wahlurne bringen. Dass die Gegner das auch schaffen, dürfte sehr fraglich sein, da diese bei weitem nicht so straff organisiert und finanziert sind.

Z.B. wäre es ja mal interessant, von wem und wie hoch dieses Bündnis so finanziert wird. Die Mitgliedsbeiträge dürften in der Bilanz wohl eher der kleinste Posten sein. Ich könnte mir jedoch sehr gut vorstellen, dass Frau Günther diese Truppe reichlich bezuschusst, um ihrer eigenen Auto-feindlichen Ideologie einen "basisdemokratischen" Anstrich zu verpassen und somit zu legitimieren.
Leider finde ich auf Anhieb im Netz dazu keine Aussagen.

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vor 12 Stunden schrieb rth:

@Zarzal...
Aber, — wenn die Mehrheit der Berliner das wünschen wird man das wohl akzeptieren müssen.

Ist das wirklich so?

Ich meine - in Berlin fahren ja nun nicht nur Berliner mit dem Auto. Was ist mit den ganzen Einpendlern, Touristen,  Dienstleistern (,Politikern ^_^)....

Hier gehts doch auch um Bundesstrassen und Bundesautobahnen. Kann hier ein Bundesland einfach so entscheiden, dass die niemand mehr nutzen darf?

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vor 3 Stunden schrieb SilverBanditS:

..Das ist aber das Grundproblem solcher scheindemokratischen Aktionen: Eine kleine, jedoch von sich maßlos überzeugte Minderheit...

Geb Dir völlig Recht.

Auf der letzten Fahrraddemo gegen den Weiterbau der A100 waren ca. 2000 Teilnehmer. 
2000 ?!?! Wirklich? Die rauschen in der Hauptverkehrszeit auf der A100 in einer viertel Stunde durch.

Ist ja auch irgendwie unfair. Für eine Fahrraddemo wird gerne mal die Autobahn gesperrt.
Aber stell dich mal mit deinen Auto (während einer Auto-Demo) auf den Fahrradweg.....

Man sollte wirklich mal eine Autofahrer-Demo anmelden. Mit einer Menschenkette um den Prenzlauer Berg.
Fussgänger und Autos werden durchgelassen. Radfahrer nicht...

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vor 53 Minuten schrieb SNBoris:

Hier gehts doch auch um Bundesstrassen und Bundesautobahnen. Kann hier ein Bundesland einfach so entscheiden, dass die niemand mehr nutzen darf?

...das ist ein äußerst logisches Argument. Ob das allerdings am Ende den Berliner RRG-Senat anficht, sei mal dahingestellt. Das würde dann wohl erst wieder das BVG aus der Welt schaffen müssen.

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Kreuzbergs Corona-Radwege werden jetzt asphaltiert – aber nicht grün

Zu Beginn der Pandemie baute der Bezirk mehrere Pop-up-Radwege, unter anderem am Kottbusser Damm, wo vorher Parkplätze waren. Jetzt werden sie verstetigt.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-pop-up-mach-bleibt-so-kreuzbergs-corona-radwege-werden-jetzt-asphaltiert-aber-nicht-gruen/27131714.html

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Am 26.4.2021 um 08:09 schrieb SilverBanditS:

 

Z.B. wäre es ja mal interessant, von wem und wie hoch dieses Bündnis so finanziert wird. Die Mitgliedsbeiträge dürften in der Bilanz wohl eher der kleinste Posten sein. 

@silverbandits: Es ist ein Geschäftsmodell per Verein Gleichgesinnnte zu finden, die dann spenden oder Mitglied werden. Scheinbar müssen nur Spenden ab 10 kEuro benannt werden, zumindest bei Parteien, siehe Jens Spahns 9990-Euro-Einsammelungs-"Corona"-Dinner).

Gerade die üblich ideologisch inzwischen großen Verdächtigen wie DUH, VCD, Greenpeace usw. fischen viele Gutmenschen, Ideologen (m/w/d) und psychologische Problembehaftete ab (siehe auch Great T.). 

Ludwig Linder als LINKE-Neukölln-Politiker hat dieses Geschäftsmodell erkannt. Er wurschtelt viel im Weidenweg37 rum:

Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) e.V.; https://bahn-fuer-alle.de/impressum/ bzw. https://www.gemeingut.org/kontakt/

und

http://volksentscheid-berlin-autofrei.de/impressum.php

:nolimit:

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