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Berlin Dreht Am Rad - Träume Von Rot/rot/grün


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Dann gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Die Mehrheit findet die Maßnahmen gut

2. Die Mehrheit lehnt die Maßnahmen ab

3. Die Mehrheit hat ganz andere Probleme, die Maßnahmen sind nicht relevant.

 

So einfach ist Politik bzw. Demokratie leider nicht.

Mal ein Rechenbeispiel:

Die Parteien A und B wollen die Massnahme nicht durchsetzen.

Die Parteien C und D wollen die Massnahme.

Jeweils laut Programm.

 

40% wählen Partei A - von denen will keiner die Massnahme.

20% wählen Partei B - von denen lehnt die Hälfte die Massnahme ab.

Jeweils 20% wählen die Parteien C und D - von den 20% lehnen jeweils die Hälfte die Massnahme ab - finden andere Themen aber wichtiger.

Wenn die Parteien B, C und D koallieren und die Regierung bilden und B zähneknirschend der Massnahme zustimmt

dann wollen eigentlich nur 30% die Massnahme - 50% wollen sie überhaupt nicht - 20% wollen sie nicht aber das ist nicht so relevant

- und trotzdem wird sie durchgesetzt.

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...wirklich sehr schön gerechnet! Du hast offenbar den Busverkehr in Berlin noch nie so richtig beobachtet?! Mal abgesehen vom Höhepunkt des Berufsverkehrs sieht man sehr oft nur 3 oder 4 Fahrgäs

Habe dazu auch ein Statement eines Arztes dazu gefunden.   https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspeziali

Wie geht ein Berliner ins Bett ? Mit der Schnauze zuerst, und dann guckt er, ob noch Platz ist ....

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@SNBoris, nettes Beispiel.
Aus der Praxis: SPD will 130 auf BAB, CDU ist unschlüssig, CSU lehnt (noch) 130 ab. Mehrheit für 130 im Bundestag ist theoretisch vorhanden, trotzdem wird der Antrag der Grünen im Bundestag, mit den Stimmen der SPD, abgelehnt. Koalitionstreue.

2021 werden die Karten neu gemischt. Ministerpräsident Söder war da absolut nicht eindeutig.

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Ja ich befürchte es auch.

Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

 

Immerhin - ich bekomm heute meinen neuen. Mal einer, der deutlich über 200km/h schafft.

Wenigstens ein reichliches Jahr werde ich die Zeiteinsparungen auf längeren Strecken (Berlin-Stuttgart o.ä.)

noch genießen können.

 

Danach.... schaun wir mal.

Man wird älter.. und ruhiger.. und langsamer :nunja:

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@SNBoris, aus eigener Erfahrung, Spitzengeschwindigkeit ist nicht so wichtig, ob 220 oder 250 ist für mich uninteressant.

Aber Beschleunigen mühelos unter 8 Sekunden, oder— viel — Besser, das macht irren Spaß. Mühelos per Automatik.

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Das macht aber auch nicht wirklich Spaß, wenn ein generelles Limit vorhanden ist und man bei ca. 130 km/h, die man ja recht schnell erreicht hätte, schon wieder den Anker werfen muß.

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Ach Bluey, fahr mal in Österreich. Tempomat auf 140 und nette Musik. Herrlich.

 

Und wenn ich es in D mal wirklich eilig habe, ist es mir die Knolle wert. Bei den seltenen Kontrollen...
Ich spiele auch Lotto.

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@SNBoris, aus eigener Erfahrung, Spitzengeschwindigkeit ist nicht so wichtig, ob 220 oder 250 ist für mich uninteressant.

Ja zwischen 220 und 250 sicher nicht.

Aber zwischen 190 und 240 schon.

Oder zwischen 190, wo man meint, der Motor fliegt gleich auseinander oder 190 ganz entspannt und man hat noch Reserven.

 

Aber Beschleunigen mühelos unter 8 Sekunden, oder— viel — Besser, das macht irren Spaß. Mühelos per Automatik.

Ja - 6,9 Sekunden.

Und ohne, dass ein Motor aufheult.

Nur ein leises Surren ist zu vernehmen.

 

Aber ich glaube, wir schweifen vom Thema ab. :D

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Ach Bluey, fahr mal in Österreich. Tempomat auf 140 und nette Musik. Herrlich.

Ich war in den letzten Jahren mehrfach in Österreich, auch auf der Autobahn. Nein, ich empfand die 140 km/h mit Tempomat nicht als herrlich. Nette Musik höre ich sehr oft, aber unabhängig von der Geschwindigkeit.

 

Und wenn ich es in D mal wirklich eilig habe, ist es mir die Knolle wert. Bei den seltenen Kontrollen...

Davon ausgehend, daß Du es dann richtig eilig hast und auch entsprechend schnell fährst: wäre es Dir dann tatsächlich auch ein FV wert?

 

Ich spiele auch Lotto.

Ich auch, aber ich gewinne nie (von Kleckerbeträgen mal abgesehen).
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Ach Bluey, fahr mal in Österreich. Tempomat auf 140 und nette Musik. Herrlich.

Ich war in den letzten Jahren mehrfach in Österreich, auch auf der Autobahn. Nein, ich empfand die 140 km/h mit Tempomat nicht als herrlich. Nette Musik höre ich sehr oft, aber unabhängig von der Geschwindigkeit.

 

Und wenn ich es in D mal wirklich eilig habe, ist es mir die Knolle wert. Bei den seltenen Kontrollen...

Davon ausgehend, daß Du es dann richtig eilig hast und auch entsprechend schnell fährst: wäre es Dir dann tatsächlich auch ein FV wert?

Mein Gott, dann muss mich halt meine Frau fahren. (Beruflich benötige ich kein Auto mehr.)

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Mein Gott, dann muss mich halt meine Frau fahren. (Beruflich benötige ich kein Auto mehr.)

 

...Mein Gott, @rth, findest Du das nicht ein wenig engstirnig? Nur weil es DICH nicht MEHR betrifft, hat es alle anderen gefälligst auch nicht (mehr) zu betreffen?!

 

Aber klar, frei nach dem Motto: "Wenn jeder nur an sich selbst denkt, dann ist auch an jeden gedacht!"

 

Wird man so, wenn man Rentner ist? Dann höre ich wohl lieber nicht auf zu arbeiten.

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@SilverBanditS, das ist die engstirnige Jugend. Aber zu deiner Info, vor mehreren Jahrzehnten hatte ich mal ein interessantes Gespräch in einer Skihütte. „Du bist der einzige 911 Fahrer den ich kenne, der kein Problem mit dem Tempolimit 130 hat“.

 

Nach ein allgemeiner Rat: Wenn du nicht älter werden willst musst du dich rechtzeitig umbringen.

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@SNBoris, nettes Beispiel.

Aus der Praxis: SPD will 130 auf BAB, CDU ist unschlüssig, CSU lehnt (noch) 130 ab. Mehrheit für 130 im Bundestag ist theoretisch vorhanden, trotzdem wird der Antrag der Grünen im Bundestag, mit den Stimmen der SPD, abgelehnt. Koalitionstreue.

 

@rth: Verzapfe hier zu deiner kontinuierlichen persönlichen Gefühlsduselei nicht auch noch Fakten-Mist :mecker: ! Selbst mit den Stimmen der SPD war der Antrag :yawn: von Anfang an zum Scheitern verurteilt, siehe Sitzverteilung im Bundestag. Es ging den Grünen um den vermeintlich intelligenten Trick der "namentlichen" Abstimmung und um wie gehabt wieder etwas in das Schaufenster "Tempolimit" zu stellen, damit die üblich verdächtigen Mainstream-/Leitmedien wieder ihren Modesatz "Tempolimitdebatte neu entfacht" schreiben können :doofwinkt: .

:nolimit:

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  • 3 weeks later...

Die Friedrichstraße in Berlin wird für den Kraftverkehr gesperrt und soll Fußgängerzone mit Rad-Autobahn in der Mitte werden. Zum Glück meide ich den Bereich und seine Geschäfte schon seit Jahren und musste dort in den letzten 30 Jahren nur 3x durch

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/teil-der-friedrichstrasse-wird-bis-2021-autofrei-projekt-flaniermeile-in-berlin-startet-ende-august/26092118.html

 

Ach ja, temporär bedeutet in Berlin auf Dauer, Politiker Neusprech.

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Die Friedrichstraße in Berlin wird für den Kraftverkehr gesperrt

Nein, wird sie nicht.

 

Zum Glück meide ich den Bereich und seine Geschäfte schon seit Jahren und musste dort in den letzten 30 Jahren nur 3x durch

Dann hast Du ja auch kaum einen Grund, Dich zu echauffieren. Und an den Umsatzeinbußen, die die dortigen Geschäfte befürchten, bist Du ja auch nur eher gering beteiligt.

 

wenn laut Tagesspiegel „fast die Hälfte der Anlieger“ die Maßnahmen skeptisch sehen

Die Aussage steht zwar so in dem von Zarzal verlinkten Artikel, aber nicht in dem ursprünglichen Artikel zu dem Thema. Demnach hat die IHK nicht die Anlieger befragt, sondern lediglich 137 Gewerbetreibende. Welche Fragen gestellt wurden und ob die Befragung irgendwie repräsentativ sein könnte, bleibt unklar.

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Der ganze Artikel ist schlecht geschrieben,

 

 

Eine Durchfahrt mit dem Auto soll dann bis Ende Januar 2021 zwischen Französischer Straße und Leipziger Straße nicht möglich sein.

Ich darf also mit meinem Motorrad weiter durchfahren?

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Der ganze Artikel ist schlecht geschrieben,

 

 

Eine Durchfahrt mit dem Auto soll dann bis Ende Januar 2021 zwischen Französischer Straße und Leipziger Straße nicht möglich sein.

Ich darf also mit meinem Motorrad weiter durchfahren?

Ich dachte bisher werden so bunte Schilder aufgebaut. Aber man könnte ja auch Zeitungen...

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Mir ist schon klar das wohl das Verbot für alle Kraftfahrzeuge gilt. Wenn allerdings schon so einfache Dinge nicht korrekt geschrieben werden, wie sieht es mit dem Rest aus?

Korrekte Berichte werden von Juristen erwartet. Journalisten berichten für Zeitungsleser, korrekte Wortwahl ist erwünscht, aber nicht immer gegeben bzw. erforderlich.

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Korrekte Berichte werden von Juristen erwartet. Journalisten berichten für Zeitungsleser, korrekte Wortwahl ist erwünscht, aber nicht immer gegeben bzw. erforderlich.

 

 

Naja, wenn die Presse z.B. schreibt, es dürfe laut StVO 3 Minuten im Kreuzungsbereich geparkt werden, brauchen wir uns um den Rest des Artikels nicht weiter unterhalten.

 

MfG.

 

hartmut

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Mir ist schon klar das wohl das Verbot für alle Kraftfahrzeuge gilt. Wenn allerdings schon so einfache Dinge nicht korrekt geschrieben werden, wie sieht es mit dem Rest aus?

Korrekte Berichte werden von Juristen erwartet. Journalisten berichten für Zeitungsleser, korrekte Wortwahl ist erwünscht, aber nicht immer gegeben bzw. erforderlich.

 

 

Von jedem der beruflich etwas schreibt werden korrekte Berichte erwartet, nicht nur von Juristen.

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Von jedem der beruflich etwas schreibt werden korrekte Berichte erwartet, nicht nur von Juristen.

 

...bei den Edelfedern so mancher MS-Gazette kommt es darauf nicht (mehr) so sehr an. Da ist heute Haltung, PC und Gender-Sprech gefragt. Die inhaltlichen Fakten sind da nur noch schmückendes Beiwerk und all zu oft entbehrlich.

 

Wo ist nur der gute alte Journalismus geblieben?

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Das wird Lustig: Tempo 20 für Radfahrer in der Friedrichstraße angeordnet ... Ich bin gespannt ob das überwacht wird. Aber vermutlich nicht, kein Personal und der Enforment Trailer macht nur unnütze Bilder.

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/autofreie-friedrichsstrasse-berlin-hat-jetzt-einen-radweg-mit-tempolimit/26119664.html

 

Das man die Friedrichstraße nicht queren darf, war mir so nicht bewusst. Damit bildet dieser Teil der Straße jetzt einen Sperrriegel für den Kraftverkehr. Das wird sicher viele erfreuen.

 

Gleichzeit stellt Frau Günther ihre Träume für den Verkehr in Berlin vor:

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrssenatorin-guenther-ueber-autofreie-kieze-so-wie-es-ist-kann-es-ganz-sicher-nicht-bleiben/26119874.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/das-sind-die-plaene-der-berliner-verkehrssenatorin-alle-zahlen-damit-die-stadt-sauberer-wird/26119794.html

 

Lustig. Wird die GEZ dann damit beauftragt mein Geld für die BVG einzuziehen? Ich werde ganz sicher keine Zwangsabgabe dafür zahlen. Verklagt mich doch. Ich kann nur hoffen, das diese Frau bald weg vom Fenster ist und der angerichtete Schaden zu reparieren geht.

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@Zarzal, ich verstehe deine Verlinkungen nicht. Hier wird, aus welchen Gründen auch immer, der Senatorin der Vorwurf gemacht, zu wenig, zu langsam etwas für den Rad— und Fußgängerverkehr zu tun. Mehr Radwege, längere Grünfasen für Fußgänger bedeuten Einschränkungen für Autofahrer.

 

Und Zwangsbeiträge zum ÖPNV kennt z.B. in NRW jeder Student.

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Hieraus:

Unabhängig von der Gesetzeslage versucht der Senat die Wogen so zu glätten: „Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Radfahrenden liegt bei 10 – 20 km/h." Könnte heißen, es braucht gar kein Tempolimit.

Diese Argumention ist ja richtig genial und nur :dribble::lol: . In Berlin müßte mal @sobbel aufschlagen und seine Theorie "Unfallverursachung durch Geschwindigkeitsüberschreiter" darlegen und daß diese auch für Drahteselraser gelte :lol: .

 

@zarzal: Wir können nur hoffen, daß Berlin sich von Regine G. und dem ganzen RRG-Filz verabschiedet. Regine G. hat die Radplanerstellen verzwanzigfacht. Toll. Da sitzen offensichtlich nur lauter Kopenhagen-Traumtänzer-Typen a la @biber, die "wie die Maden im" vom Länderfinanzausgleich bezahlten "Speck leben". Berlin als Nehmerland wird überproportional mit schlappen 4,3 Milliarden Euro von den wirtschaftsstarken Bundesländern finanziert. Ohne Berlin würde es uns "besser" gehen:

In der Regel ist es in Europa so: Die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung in der Hauptstadt ist höher als im restlichen Land. Doch es gibt eine Ausnahme: Deutschland.

Aus "Jeder Deutsche wäre ohne Berlin 80 Euro reicher", www.t-online.de, 22.08.20 https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_88438270/berlin-macht-deutschland-aermer-jeder-deutsche-waere-80-euro-reicher.html

Hervorhebungen von mir.

:nolimit:

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Wir können nur hoffen, daß Berlin sich von Regine G. und dem ganzen RRG-Filz verabschiedet.

 

...da habe ich leider so langsam (aber sicher) meine Zweifel. Zu viele Leute wohnen inzwischen in Berlin, die genau von/in diesem Filz sehr gut leben - bezahlt von der Allgemeinheit, wie Dein Link durchaus belegt.

 

Und diese Leute halten's gerne mit Pipi Langstrumpf: "Mach ich mir die Welt, wie sie mir gefällt!"

 

Wenn die rot-rot-grüne TraumTräumer-Insel so weiter macht, könnte das produzierende Gewerbe des Umlands mal auf die Idee kommen, die Versorgung der Insulaner kurzerhand einzustellen. Dürfte durchaus lehrreich sein für so manch einen Traumtänzer. Die werden dann sicherlich gerne mit dem Lasten-Fahrrad aus der City zu den Bauern auf's Brandeburger Land fahren, um dort Soja-Milch, Tofu und Veggi-Wurst zu kaufen. Und die umliegenden Gemeinden werden dann Parkgebühren und Dorfplatz-Maut einführen. Das wird lustig.

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...Wenn die rot-rot-grüne TraumTräumer-Insel so weiter macht, könnte das produzierende Gewerbe des Umlands mal auf die Idee kommen, die Versorgung der Insulaner kurzerhand einzustellen. Dürfte durchaus lehrreich sein für so manch einen Traumtänzer. Die werden dann sicherlich gerne mit dem Lasten-Fahrrad aus der City zu den Bauern auf's Brandeburger Land fahren, um dort Soja-Milch, Tofu und Veggi-Wurst zu kaufen. Und die umliegenden Gemeinden werden dann Parkgebühren und Dorfplatz-Maut einführen. Das wird lustig.

 

Träum weiter.

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Lustig. Wird die GEZ dann damit beauftragt mein Geld für die BVG einzuziehen? Ich werde ganz sicher keine Zwangsabgabe dafür zahlen. Verklagt mich doch.

Pass' uff, wir machen folgendet: Wir gehen beide gemeinsam zum Bürgermeister und erklären gegenseitig, auf die Beiträge des anderen zur Finanzierung der Mobilität und Bewältigung der Folgen daraus des anderen zu verzichten. Und denn kiecken wa ma wer mehr behalten darf. Deal?🤔😉

Und zukünftig darf jeder, der ein Pandon findet ebenso verfahren.

 

Kann man auch weiterspinnen. Warum soll ich Kita-Plätze mit bezählen - ich habe ja gar keine Kinder?

Das ganze Solidarsystem muss dringend abgeschafft werden, jawohl.

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@Toxic Waste, warum so engstirnig? Ich benötige keine Schulen mehr, haben seinerzeit meine Eltern bezahlt, warum soll ich jetzt zahlen? Uni nutzen doch nur den Studenten, also wie in Amerika, besser privat. Gesund bin ich auch, warum soll ich Kassenbeiträge zahlen usw.

Aber, ich bin für einen guten ÖPNV, dann habe ich — viel mehr — Platz auf der Straße.

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Träum weiter.

 

 

...warten wir's mal ab. Die LINKE(SED) hat es schon mal geschafft, (fast) ein ganzes Volk gegen sich aufzubringen. Damals wollten sie auch immer nur das Beste für Ihre Untertanen. Hatten diese ignoranten Trottel irgendwie nur nicht verstanden.

 

Wie lange geht der Krug noch gleich zum Brunnen?

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Von jedem der beruflich etwas schreibt werden korrekte Berichte erwartet, nicht nur von Juristen.

Nun ja. Von Anwälten erwartet zumindest der Mandant regelmäßig irgendeine (schriftliche) Äußerung, die ihm nutzt bzw. zumindest nicht schadet. Der Anwalt darf dabei aus standesrechtlichen Gründen nicht lügen, aber korrekt ist ganz sicher keine Anforderung. Und in allen anderen Berufen sieht es erfahrungsgemäß nicht anders aus: das Interesse des AG steht regelmäßig ziemlich weit vorn. Und das Journalisten aus den verschiedensten Gründen zu einer verkürzten Darstellung neigen, ist ja nun nichts ungewöhnliches. Wobei: eigentlich ist es egal, wie ausführlich sie schreiben. Bei kontroversen Themen findet sich früher oder später eigentlich immer jemand, der ihnen irgendwelche Vorwürfe bezgl. Voreingenommenheit, Unvollständigkeit und Objektivität macht.

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Das wird Lustig: Tempo 20 für Radfahrer in der Friedrichstraße angeordnet ... Ich bin gespannt ob das überwacht wird. Aber vermutlich nicht, kein Personal und der Enforment Trailer macht nur unnütze Bilder.

@zarzal: Wenn Berlin zukünftig autofrei werden soll, dann muß Berlin sich andere Abzockopfer bzw. Melkkühe suchen, sei es auch die eigene rot-rot-grüne-Klientel. Um nun den Drahteselschnellfahrer zu ahnden, ist die Berliner Polizei ja richtig kreativ geworden :lol: :

Hier soll Tempo 20 gelten – und auch „mittels Handlasermessgerät“ kontrolliert werden, sagt die Polizei. Bis Tempo 41 kostet ein Verstoß 35 Euro, ab 51 km/h, das schaffen vermutlich nur wenige Radler, ist der Führerschein weg, sofern man einen hat.

...
... nachts. Hier will die Polizei bei „Verstoß gegen das Sichtfahrgebot“ Knöllchen verteilen. Radfahrer müssen innerhalb ihres Lichtkegels anhalten können...
Aus "Erster Radweg mit Tempolimit - Wenn die Berliner Polizei sogar mit Radarkontrollen droht ...", www.volksstimme.de, 29.08.20, https://www.volksstimme.de/deutschland-welt/vermischtes/aufgespiesst-erster-radweg-mit-tempolimit

:nolimit:

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Mal wieder eine schallende Ohrfeige gab es für den RRG-Senat vom Verwaltungsgericht für das rechtswidrige Anlegen der "Popup-Radwege".

 

z.B. hier nachzulesen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article215197084/Berlin-Verkehrssenatorin-Guenther-muss-Pop-up-Radwege-wieder-abbauen.html

 

und das Beste:

 

 

 

Ein Gerichtssprecher erklärte der "BZ", die Radwege müssten theoretisch „jetzt sofort“ zurückgebaut werden, denn die Beschwerde habe keine aufschiebende Wirkung.

 

Sie scheinen alles daran zu setzen, annähernd wöchentlich von einem Gericht "abgestraft" zu werden.

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Lt. Rundfunkberichten (u.a. BB-Radio) hat die Senatsverwaltung bereits Beschwerde gegen den Beschluss eingelegt. Dennoch ist sie lt. Gerichtssprecher verpflichtet, die Popup-Radwege umgehen wieder zurückzubauen.

 

Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn dieser - in Rechtsfragen sehr "sattelfeste" - Senat den Beschluss einfach ignorieren würde, was dann jedoch auch dem Letzten klar vor Augen führen sollte, was dieser Senat tatsächlich von Recht und Gesetz hält. Es schert ihn einen alten Dreck, wenn es ihm nicht in den links-grün-ideologischen Kram passt.

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  • 2 weeks later...

@silverbandits: Die grüne Monika Herrmann :wand: hatte ich erstmalig gestern auf RBB gesehen:

https://www.rbb-online.de/doku/u-w/wem-gehoert-die-strasse-.html

 

Fürchterlich verbissen mit einer verbohrten Ideologie. Ebenfalls die Auftritte von Regine Günther waren für mich eine "Live-Premiere". Meine Vorstellung in natura von ihr wurde mehr als übertroffen. Gute Nacht Deutschland mit solchen Personen am Ruder.

 

Der Bericht war mal sensationell gut :cool::cool::cool: . Katja Riemens und Clemens Riemens haben ein richtig gutes Kamera-Auge für aktuelle Situationen gehabt. Ich bin vor lauter Lachen mehrmals am Boden gelegen. Geht gut los mit der Aufklebersammlung der SUV-Fahrerin. Genial auch die Szenen in der Friedrichstr.. Dabei auch die Regine bei der Eröffnung ausgerechnet als die Corona- und die Antifa-Demo vorbei-/durchzog :lol: .

 

Für solche Beiträge zahle ich gerne den erpressten Rundfunkbeitrag.

:nolimit:

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Netter Bericht mit inoffzieller Messung:

Große Teile der Radfahrer halten sich gerade so an die 20 km/h-Grenze. Immer wieder kommt es zu leichten Überschreitungen von ein bis drei km/h. Aber: Unter den rund 20 Radlern pro Minute gibt es meist einen Raser, der die 30 km/h knackt.

Aus "Bitzschnell durch die Friedrichsstraße - viele Radler halten sich nicht ans Tempolimit", www.bz-berlin.de, 11.09.20; https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/blitzschnell-durch-die-friedrichstrasse-viele-radler-halten-sich-nicht-ans-tempolimit, Hervorhebungen von mir.

Mit einer 5%-Quote gäbe es dann überschlägig ca. 60 Radraser pro Stunde. Bei einer Überschreitung von 50% kann auch Vorsatz unterstellt werden :whistle: .

:nolimit:

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@m3_, ich habe den Beitrag gestern zwar erst ab der Hälfte gesehen (werde ihn mir bei Gelegenheit in der Mediathek noch mal rein ziehen), fand dort aber einige Bemerkungen der LinksGrünen Protagonisten sehr aufschlussreich. Man kann nur hoffen, dass dies auch viele andere Berliner und Rand-Berliner gesehen haben, damit sie wissen, was Günther, Hermann & Co. so alles vorhaben und vor allem, wie arrogant sie über die daraus unausweichlich folgenden Auswirkungen auf einen Großteil der Bevölkerung denken. Frei nach dem Motto: "Na dann können die es sich halt nicht mehr leisten!"

 

PS: Meine Vermutung (oder besser Verdacht) bzgl. der Befolgung des Gerichtsbeschlusses zu den Popup-Radwegen hat sich ja nun auch bewahrheitet. Es ist diesen Ideologen einfach mal egal, dass die Beschwerde KEINE aufschiebende Wirkung hat (siehe Aussage Gerichts-Sprecher). Warum hatte ich nur gleich so eine Ahnung???

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weiter gehts:

 

Mitte (Wedding) bekommt sieben neue Fahrradstraßen. Außerdem sind weitere Verbesserungen für Fahrradfahrer und Fußgänger im Bezirk geplant. Auch für die temporären Spielstraßen gibt es nun konkrete Pläne

 

https://leute.tagesspiegel.de/mitte/macher/2020/09/16/140506/neue-spielstrassen-fahrradwege-und-zebrastreifen-geplant/?utm_source=TS-Leute&utm_medium=link&utm_campaign=leute_newsletter

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Letzte Woche war ich mit meiner Frau drei Tage in Berlin. Das Hotel war gut und sauber und behindertengerecht. Im Bereich Karlshorst, wo ńoch sehr viele alte Villen stehen, ist es überraschend ruhig. Ansonsten ist die ganze Stadt - immer noch - eine Großbaustelle.

Bei der Stadtrundfahrt am Samstag über 22 Stationen bekamen wir die Ansichts-Postkarten Seiten der Stadt gezeigt. Am meisten haben wir gelacht, als der Sprecher vor dem Sitz des Bundespräsidenten erklärte, dass man nach altem Brauch sehen könne, wenn der Präsident da wäre, dann wäre die großen Fahne auf dem Dach zu sehen. Und es war geflaggt. Dann sagte er: Die Berliner haben für alles Sprüche, auch hier: "Sind die Lappen draußen, sind die Lumpen drin....leider habe er für diesen Spruch noch keine Übersetzung in Englisch gefunden".

Erschreckend für uns waren andere Stationen, da wir auch die U-Bahnen benutzt haben. Immer wieder heruntergekommene Bettler, an den teils blutenden Nasen erkennbar Drogensüchtige. Und einige sprangen sogar zwischendurch immer wieder im U-Bahnhof ins Gleisbett, um Flaschen oder vielleicht auch Geld zu suchen. Am Wochenende jede Menge Poser mit ihren überdimensionierten Autos und Auspuffen, die sich einen Spaß daraus machen, Mitmenschen zu erschrecken. Polizei sieht man, aber meist nur, wenn Politiker beschützt werden müssen.

Nein, nach Berlin wollen wir nicht noch einmal.

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@Zarzal, in Essen bei der Kommunalwahl haben die Grünen in den Stadtteilen besonders gut angeschnitten, wo „normale“ Autostraßen in Fahrradstrassen umgewandelt worden sind. Hier haben sie ihre Direktmandate geholt.

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Ich komm kaum hinterher mit den Ergüssen von Frau Günther:

 

Stadtverträglicher Wirtschaftsverkehr, mehr Flächeneffizienz, weniger motorisierter Individualverkehr – darauf zielt ein neuer Teil des Mobilitätsgesetzes ab.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mobilitaetspolitik-in-berlin-gesetzentwurf-sieht-weniger-parkplaetze-und-mehr-lieferzonen-vor/26194734.html

 

Kurzfassung: wenn wir die Parkplätze abschaffen werden Anwohner ihre Autos schon verkaufen und auf das Rad umsteigen. bist du nicht willig ...

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