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Berlin Dreht Am Rad - Träume Von Rot/rot/grün


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Künftig wird dann irgendwann wohl nur noch der ein Auto besitzen und nutzen dürfen, der in einem Losverfahren einen dieser 150 Pkw von 1.000 möglichen über eine Art Berechtigungsschein erwerben durfte. Oder man verfügt über genügend Vitamin B......

 

naja, um das ganze Mal aus Berlin raus zu hiefen und auf Bundesebene zu betrachten, hieße das ja schon fast, dass in je größer die Stadt desto weniger Fahrzeuge erlaubt wären. Denn: je besser der ÖPNV, desto weniger Fahrzeuge müssten ja geduldet werden. Ich fahre jetzt mit dem Auto so 15-17 Minuten. Mit den Öffentlichen bräuchte ich 1:08-1:22.

 

Ich habe noch nie in einer Großstadt gewohnt, deswegen kann ich nicht einschätzen, ob ich dort wirklich auf meinen Wagen verzichten könnte. Wenn ich allerdings in diversen Reportagen sehe, dass trotz grüner Regierung keine Radwege erweitert werden und sogar Bäume für Radwege gefällt werden und danach das komplette Projekt eingestampft wird (https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article226793559/Heerstrasse-Spandau-61-Baeume-fuer-Radweg-gefaellt-der-gar-nicht-gebaut-wird.html), dann sehe ich für die Zukunft auch keine grünen Aussichten... es sei denn, es werden in Berlin ale Pkw verboten... dann gibts ja genug "Radwege".

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...wirklich sehr schön gerechnet! Du hast offenbar den Busverkehr in Berlin noch nie so richtig beobachtet?! Mal abgesehen vom Höhepunkt des Berufsverkehrs sieht man sehr oft nur 3 oder 4 Fahrgäs

Habe dazu auch ein Statement eines Arztes dazu gefunden.   https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspeziali

Wie geht ein Berliner ins Bett ? Mit der Schnauze zuerst, und dann guckt er, ob noch Platz ist ....

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Das ist dann natürlich auch Käse.

 

Ich persönlich wäre ja bereit umzusteigen, aber nicht unter solchen Umständen. Wenn aus 15 Minuten, 30 Minuten würden, dann hätte ich damit kein Problem. Dann hätte ich morgens im Bus noch Zeit, gemütlich einen Kaffe zu trinken, einen Podcast zu hören oder zu lesen. Aber eine Stunde länger unterwegs sein, als normal ist ein zu großes Opfer... vorallem, da man dies ja zwei Mal am Tag machen muss.

 

Statt über Tempolimits nachzudenken, wäre es wirklich besser mehr Busse und Verbindungen anzubiete und Radwege auszubauen. Die Alternativen sollten attraktiver werden und nicht der Status Quo unattraktiver.

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Ich hätte auch keine Lust, zweimal am Tag 15 Minuten mehr zu investieren. Wer das möchte, wem das egal ist oder wer da ggf. noch einen Kaffee im Bus trinken möchte, ok. Nichts dagegen. Aber genauso sollte man die, die das eben nicht möchten, zugestehen, daß sie diese Zeit anders verplanen.

 

Mehr Busse würden auch keine Zeitersparnis bewirken. Auch mehr Busse müßten regelmäßig an Haltestellen halten und fahren ganz allgemein nicht so schnell wie ein Pkw. Und Radwege auszubauen würde bitte was bringen? Längst nicht jeder möchte ab +25 Grad oder bei Regen oder Sturm mit dem Fahrrad fahren und durchnässt am Ziel ankommen. Und längst nicht jeder möchte überhaupt mit dem Fahrrad fahren.

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Ich persönlich habe (fast) keine Probleme mit dem ÖPNV, aber z.B. für meine Frau ist ÖPNV „Horror“, absolut unmöglich, niemals alleine.

Allerdings fahre ich im Moment sehr gerne das E-Bike. Oder auch Auto.

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Mehr Busse würden auch keine Zeitersparnis bewirken. Auch mehr Busse müßten regelmäßig an Haltestellen halten und fahren ganz allgemein nicht so schnell wie ein Pkw.

Das ist mir bewusst. Nichts desto trotz gibt es Personen, die bereit wären, umzusteigen. Für die Personen würde ich die Hürde, endlich damit anzufangen, nicht so hoch legen. Wenn ich hier die Busse sehe, dann verstehe ich nicht, warum es überhaupt noch ÖPNV gibt. Zu 95% der Fälle sehe ich maximal 5 Personen in einem Bus. Wenn der Politik so viel am Umweltschutz liegen würde, dann würden die alles versuchen, diese Busse voll zu bekommen. Unterwegs ist der Bus ja sowieso... jedoch ist nicht klar, mit wie vielen Personen. Hier sollte man versuchen, so viele Autos wie möglich von der Straße zu holen.

 

 

Und Radwege auszubauen würde bitte was bringen? Längst nicht jeder möchte ab +25 Grad oder bei Regen oder Sturm mit dem Fahrrad fahren und durchnässt am Ziel ankommen. Und längst nicht jeder möchte überhaupt mit dem Fahrrad fahren.

Im Winter mit den ÖPNV und im Sommer mit dem Rad. Nicht alles hieran wäre schlecht. Es hängt natürlich von jedem selbst ab, wie viel er dazu beitragen möchte. Ich würde auch eher im Winter mit dem Bus fahren als im Sommer mit dem Fahrrad. Im Winter wäre es effektiv auch weniger Zeitaufwand. Wenn ich zum Beispiel kratzen muss (habe keine Garage oder Standheizung) und dann noch warten muss, bis die Scheiben frei sind, vergehen auch zwischen 5-10 Minuten.

 

Wo es aber mehr bringt: In Großstädten. Hier bei mir macht das mit dem investieren wenig Sinn. Aber in Berlin zum Beispiel, wäre es sinniger. Wenn von knapp 3,6 Mio. Einwohnern nur jeder 500ste vom Auto aufs Rad umsteigt (ÖPNV in Berlin ist ja schon super), dann hat man wieder ~ 7.289 Fahrzeuge weniger im Verkehr.

 

Ich kenne den ÖPNV selbst nur aus Großstädten, wenn ich dort im Urlaub war. Wenn bei U-Bahnen solch eine Taktung hätte wie in Paris oder Berlin bzw. bei Bus und Straßenbahnen so eine Taktung wie ich sie aus Danzig kenne, dann würde ich mich auf jeden Fall mit meiner Ehefrau schon mal von einem Wagen trennen.

 

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Nichts desto trotz gibt es Personen, die bereit wären, umzusteigen. Für die Personen würde ich die Hürde, endlich damit anzufangen, nicht so hoch legen.

1. wer partout umsteigen möchte, kann das doch tun. Niemand hindert ihn daran

2. was für eine Hürde meinst Du?

 

Wenn ich hier die Busse sehe, dann verstehe ich nicht, warum es überhaupt noch ÖPNV gibt. Zu 95% der Fälle sehe ich maximal 5 Personen in einem Bus.

Ja. Und womit möchtest Du nun erreichen, daß die Busse voller werden? Wenn man noch mehr Busse auf die Straße bringt, sitzt womöglich nur noch 1 Person in jedem Bus.

 

Wenn der Politik so viel am Umweltschutz liegen würde, dann würden die alles versuchen, diese Busse voll zu bekommen.

Das versuchen sie ja durchaus. Nur halt über die Preis- und Druckschraube => je teurer das Auto, desto attraktiver ÖPNV. Nunja, ich spare das Geld dann halt woanders. Auf jeden Fall werde ich nicht vom Auto auf den ÖPNV wechseln. Hier im ländlichen Bereich schonmal gar nicht. Gestern habe ich 6 Kisten Wasser besorgt. Wie soll das bitte schön gehen, wenn ich mit dem Bus fahre?!

 

Im Winter mit den ÖPNV und im Sommer mit dem Rad.

Im Winter ist der ÖPNV auch nicht schneller als sonst, eher noch langsamer. Und im Sommer mit dem Rad => bei +25 Grad darf man dann jedesmal nach dem Radeln duschen. Ist auch nicht gerade gesund. Stinken will man aber auch nicht. Bleibt letztlich doch nur das Auto.

Ah, und besagte Wasserkisten oder etwas größere Einkäufe lassen sich mit dem Rad auch nicht bewältigen.

 

Nicht alles hieran wäre schlecht.

Aber unpraktikabel. Wer genug Zeit hat, kann sicherlich so manche eine Fahrt mit dem Fahrrad bewältigen. Wer weniger Zeit hat, unter Termindruck steht, längere Strecken fahren muß etcpp., für den wird das Fahrrad wohl eher nicht die erste Wahl sein

 

Es hängt natürlich von jedem selbst ab, wie viel er dazu beitragen möchte.

Richtig. Aber diese Wahl möchte insbesondere die links/grün-eingefärbte Politik den Bürgern ja nicht lassen. Sonst würde man ja nicht immer wieder an der Preisschraube drehen und das mit Öko-Argumenten garnieren.

 

Wenn ich zum Beispiel kratzen muss (habe keine Garage oder Standheizung) und dann noch warten muss, bis die Scheiben frei sind, vergehen auch zwischen 5-10 Minuten.

Och, es gibt da diverse Möglichkeiten, die Frontscheibe abzudecken. Dann friert da auch nichts zu. Oder man legt vor dem Frühstück Körnerkissen o.ö. auf das Armaturenbrett. Nach 5-10 Minuten ist die Schreibe frei.

 

ÖPNV in Berlin ist ja schon super

Unter "super" verstehe ich was anderes. Ich war vor ein paar Monaten in Berlin und habe dort auch den ÖPNV genutzt. Auf dem Bahnsteig roch es alles andere als angenehm, hinter mir saß jemand, der wohl Seife und Wasser nur aus der Werbung kannte. In der U-Bahn war's dann auch nicht besser. Enge Sitze, auf denen man sich die in einer Sardinenbüchse fühlte. Vom Gestank, den manche Leute verbreiteten, ganz zu schweigen.

Aber wer dort lebt und damit groß geworden ist, den wird das womöglich nicht stören. Vielleicht wird er es auch gar nicht mehr wahrnehmen.

Ungünstig ist auch: will man aus den Randbereichen in andere Randbereiche fahren, so muß man zunächst in die Mitte Berlins und von dort aus wieder nach außen. Alles schön sternförmig angelegt, was auch dafür sorgt, daß man mehr Zeit als nötig aufwenden muß. Ein direkter Weg schaut anders aus.

 

Wenn bei U-Bahnen solch eine Taktung hätte wie in Paris oder Berlin bzw. bei Bus und Straßenbahnen so eine Taktung wie ich sie aus Danzig kenne, dann würde ich mich auf jeden Fall mit meiner Ehefrau schon mal von einem Wagen trennen.

Ich war vor vielen Jahren in London. Dort war die Taktung der U-Bahn wirklich gut. In Berlin letztens durfte man locker 15-20 Minuten warten. Für eine Großstadt zu viel, meine ich. Bei Bus und Straßenbahn sah es da nicht anders aus.

 

Dafür - nebst aller anderen oben aufgezählten Nachteile - würde ich niemals auf das Auto verzichten. Vor allem schon deshalb nicht, weil man mit dem Auto wesentlich flexibler ist als mit dem ÖPNV.

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Ungünstig ist auch: will man aus den Randbereichen in andere Randbereiche fahren, so muß man zunächst in die Mitte Berlins und von dort aus wieder nach außen. Alles schön sternförmig angelegt, was auch dafür sorgt, daß man mehr Zeit als nötig aufwenden muß. Ein direkter Weg schaut anders aus.

Oder man studiert die Karte mal genauer und erkennt, dass die Ringbahn in Berlin (S41 und S42) um den Stadtkern rumfährt und man nicht ins Zentrum fahren muss, da es nicht sternförmig angelegt ist.

 

In der kurzen Zeit hier im Forum habe ich schon gelernt, dass es hier sinnlos ist, zu diskutieren, da man absichtlich falsch verstanden wird, nur um den Standtpunkt zu verdeutlichen. Zu welchem Zeitpunt habe ich geschrieben, dass man komplett ohne Auto sein soll? Zu keinem Zeitpunkt. Ich schrieb sogar, dass ich unter den richtigen Voraussetzungen auf eines unserer zwei Fahrzeuge verzichten würde, nicht auf Autos komplett. So steht auch einem Rad- oder Bahnpendler frei, seine 6 Kisten Wasser mit dem Auto zu holen oder einen Großeinkauf zu machen. Und an dieser Stelle: Wir haben eine Freundin die aus dem Ländlichen nach Berlin gezogen ist. Nach 3 Monaten hat sie ihr Auto verkauft. Nun spart sie Spritgeld, die Versicherung und Wartungskosten. Stattdessen gönnt Sie es sich, für eine große Getränkebestellung vielleicht 5-10€ mehr auszugeben, als im Supermarkt an der Kasse, spart sich die vorgenannten Kosten und es wird vom Supermarkt bis vor die Wohnungstür (4. Stock) getragen. Die Flaschen werden gesammelt und 1 Mal im Monat mit einem Fahrzeug vom Carsharing nur zum Supermarkt gebracht (800m).

 

Ich werde mich auch jetzt nicht weiter auf die Hürden und ähnliches einlassen. Wer es verstehen möchte, der versteht es. Wer es sich partout nicht vorstellen kann, mit dem muss ich nicht diskutieren. Ich verstehe die Standpunkt, jedoch kann ich nicht alle ernstnehmen.

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Ich verstehe die Standpunkt, jedoch kann ich nicht alle ernstnehmen.

Ich auch bzw. auch nicht.

 

 

Und übrigens:

In der kurzen Zeit hier im Forum habe ich schon gelernt, dass es hier sinnlos ist, zu diskutieren, da man absichtlich falsch verstanden wird, nur um den Standtpunkt zu verdeutlichen.

Offenbar warst Du zu kurz im Forum. Das, was Du da schreibst, ist Unsinn.

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@HerrDezember, ich stimme dir ausdrücklich zu, in Berlin kann man auf ein eigenes Auto verzichten, - wenn man mag -, Junggeselle ist oder „dink“. Familie mit Kind wird schon etwas schwierig.

Auf jeden Fall ist in Berlin der 2. Wagen nicht erforderlich, möglicherweise aber trotzdem „Nett“.

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Man muss hier schon ein wenig differenzieren.

Berlin ist nicht gleich Berlin.

Wenn man sich nur innerhalb des S-Bahn-Ringes bewegt kommt man ganz gut ohne Auto zurecht - wenn einen die Sardinenbüchsenähnlichen Zustände in der U- oder S-Bahn zur Hauptverkehrszeit nicht stören.

Sicher gibt es innerhalb des S-Bahn-Ringes auch genügend Angebote für Car-Sharing, so dass man sich von der Innenstadt heraus mal auf weitere Reisen und auch zurück begeben kann oder auch mal das ein oder andere größere Transportgut von A nach B bekommt.

Sobald man aber ausserhalb dieses Gebietes (was ungefähr nur 10% der Stadtfläche ausmacht) kommt, sieht es schon anders aus.

Die wenigsten CarSharing-Anbieter bieten ihre Leistungen auch hier an, Das gleiche gilt für Scooter, Roller u.ä..

Durch das sternförmige Liniennetz des ÖPNV liegen hier natürlich auch die Haltestellen viel weiter auseinander und die Zugabstände sind viel höher (da außerhalb des Ringes meist nur noch eine Linie auf der gleichen Strecke fährt).

Wenn man spätabends im Dunkeln fährt läuft man schnell mal Gefahr überfallen, ausgeraubt oder schlimmeres zu werden.

Fahrrad macht für den normalen In-die-Stadt-Pendler auch nur begrenzt Sinn. 20 und mehr Kilometer bei jedem Wetter und 2 mal täglich sind nun mal nicht für jeden was.

Von den Menschen, die im Speckgürtel wohnen, ganz zu schweigen. Da verschärft sich das alles nochmal. Und was so in manchen Regionalzügen zu den Hauptverkehrszeiten los ist, kann man wirklich keinem mehr zumuten.

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@SNBoris, es gibt - meines Wissens - bisher keine Lösung im Großstadtverkehr die für alle Menschen geeignet und zufriedenstellend ist. Die Politik muss Anreize schaffen auf Autofahrten zu verzichten. Das ist nicht für Alle möglich. Und wenn für andere Verkehrsteilnehmer mehr Platz geschaffen werden soll muss man Autos Platz wegnehmen. Ohne „Verluste“ wird das nicht gehen.

 

Aber ohne Mehrheiten auch nicht.

Ich bin auf die nächsten Wahlen gespannt.

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  • 2 weeks later...

Zur Erinnerung für Berlin-Besucher:

 

Im Flughafentunnel A111 Richtung Norden in der Kurve mit Tempo 40 hängt seit Jahresanfang ein Blitzer (vorne/hinten)

Im Tiergartentunnel hängen seit Jahresanfang gleich 6 Blitzer, 3 Pro Richtung. Dort gilt Tempo 50 oder auch mal Tempo 30.

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Zur Erinnerung für Berlin-Besucher:

 

Im Flughafentunnel A111 Richtung Norden in der Kurve mit Tempo 40 hängt seit Jahresanfang ein Blitzer (vorne/hinten)

Och nö. Ausgerechnet an diesem nach Brandenburger Maßstäben festgesetzten Limit (Auto um die Kurve tragen), wo man bislang schön mit 70 im Verkehr mitschwimmen konnte. Es würde mich nicht wundern, wenn man nun in der Rushhour regelmäßig bis zurück zur Rudolf-Wissell-Brücke steht (also ich meine noch mehr als ohnehin schon). So baut man künstliche Störungsquellen ins Netz ein ... Aber wer sucht schon die Ursache für einen Auffahrunfall am AD Charlottenburg bei einer drei Minuten vorher an besagter Stelle erfolgten Panikbremsung ...

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  • 4 weeks later...

@Zöllner, welcher Abteilungsleiter in der Industrie arbeitet für weniger als 7000 Euro pro Monat, mit Zeitvertrag?

 

Warum wird — zu Recht — gelästert, „das Parlament ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer“.

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Die Schönhauser Allee bekommt eine Radspur. Dafür entfallen alle Parkplätze. Der jetzt vorhandene Radweg wird dem Gehweg zugeschlagen. Neben viel Farbe sollen auch Poller gepflanzt werden, damit man mit dem Auto auf keinem Fall mehr in der Gegend irgendwo anhalten kann. Wer die Gegend kennt ahnt was das heißt. Ich kenne da zwar in einer Seitenstraße ein kleines preiswertes Parkhaus aber das liegt leider fast 2km weg von meinem Kunden. Einfach nur Geil :(

 

https://leute.tagesspiegel.de/pankow/macher/2020/03/12/114844/radspur-statt-parkplaetze-schoenhauser-allee-wird-umgebaut/

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@Zöllner, welcher Abteilungsleiter in der Industrie arbeitet für weniger als 7000 Euro pro Monat, mit Zeitvertrag?

...welcher Abteilungsleiter bzw. sonstige Angestellte in der freien Wirtschaft oder auch im öffentlichen Dienst legt sein Gehalt selbst fest und der Chef kann es noch nicht mal verhindern? Da besteht schon ein kleiner aber sehr (un-)feiner Unterschied. Findest Du nicht?

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Nein @SilverBanditS, das ist pure Polemik.

Politisch Tätige haben hohe Verantwortung, extreme Arbeitsbelastung (wenn sie ihr Mandat ernst nehmen), ein hohes persönliches Risiko, ihre Wiederwahl ist absolut nicht selbstverständlich.

Warum gibt es in nahezu allen Parlamenten freigestellte Beamte (mit Rückkehrrecht an ihren Arbeitsplatz), ehemalige? Mitarbeiter von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden?

Aber kaum Handwerksmeister, Ingenieure, Techniker oder Selbständige?

Wobei, Juristen können ihre Verbindungen auch nach Beendigung ihres Mandates im Parlament gut nutzen.

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Was für ein persönliches hohes Risiko?

Handwerksbetriebe sind nach mehrjähriger Abwesenheit des Meistern gerne pleite, Ausbildung zum Ingenieur wird nach mehrjähriger Tätigkeit im Parlament wertlos, du fällst auf den Stand eines Anfängers zurück. (Dürfte für die meisten hoch qualifizierten Berufe gelten).

Vorher „Leitende Angestellte“ finden kaum eine angemessene, neue Anstellung.

All dies gilt natürlich nicht, wenn du „nebenbei“ als Lobbyist tätig bist. Oder als Beamter.

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Politisch Tätige haben hohe Verantwortung, extreme Arbeitsbelastung (wenn sie ihr Mandat ernst nehmen), ein hohes persönliches Risiko, ihre Wiederwahl ist absolut nicht selbstverständlich.

Ja, genau. Hohe Verantwortung, nehmen ihr Mandat ernst, und haben natürlich auch ein hohes persönliches Risiko. Das kann man HIER und HIER sehr gut erkennen. Man könnte vielmehr den Eindruck bekommen: die leben auf Kosten der EU-Steuerzahler wie die Made im Speck!

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@Bluey, es gibt faule Beamte, betrügerische Handwerker und unverschämte Politiker.
Ich bin überzeugt, alles Ausnahmen, absolut nicht die Regel.

 

Meine Meinung und Erfahrung, ohne Statistik und Nachweis.

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Nein @SilverBanditS, das ist pure Polemik.

...würdest Du mir erläutern, wie Du, bezogen auf meinen Post #619, zu diesem Schluss kommst?

Ich habe jedenfalls noch nie mitbekommen, dass der "Chef" der Abgeordneten - nämlich der Wähler - einer Diäten-Erhöhung zugestimmt hätte bzw. diese ablehnen konnte. Du etwa?

 

Politisch Tätige haben hohe Verantwortung,

...die hat so ziemlich jeder Berufstätige, und nicht wenige von denen für seeehr viel weniger Geld mit direkter Verantwortung für Leib und Leben der ihnen Anvertrauten (z.B. Busfahrer, Bahnfahrer, Lokführer, Krankenpfleger, Polizisten, Feuerwehrleute, ...)

 

extreme Arbeitsbelastung (wenn sie ihr Mandat ernst nehmen),

...ist das jetzt auch Polemik? Oder wie würdest Du z.B. die tägliche Arbeitsbelastung (gerne auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen) der oben Genannten gegenüber den Abgeordneten einstufen?

 

ein hohes persönliches Risiko,

...Leute aus den genannten Berufsgruppen werden bei einem Fehler sehr schnell persönlich haftbar gemacht (frag mal den Fahrdienstleiter, der wegen Ablenkung am Handy ein Signal falsch gestellt hatte oder Feuerwehrleute, die bei einer Einsatzfahrt einen Unfall mit Todesfolge hatten).

Dass ein Abgeordneter bei Fehlentscheidungen im Amt persönlich haftbar gemacht wurde, habe ich bisher auch noch nicht gehört. Aber vielleicht hast Du ja Beispiele?

 

 

 

ihre Wiederwahl ist absolut nicht selbstverständlich.

...die hängt bei den wenigsten Abgeordnete von ihren persönlichen Leistungen ab (das sind nämlich die mit den Direktmandaten), sondern viel mehr von ihrem Listenplatz auf dem Wahlzettel. Und den legt die Partei fest, nicht der Wähler.

Ein Herr Höcke ist z.B. nicht wegen seiner Person (Direktmandat) sondern wegen seines Listenplatzes in das Landesparlament eingezogen.

 

Warum gibt es in nahezu allen Parlamenten freigestellte Beamte (mit Rückkehrrecht an ihren Arbeitsplatz), ehemalige? Mitarbeiter von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden?

Aber kaum Handwerksmeister, Ingenieure, Techniker oder Selbständige?

Wobei, Juristen können ihre Verbindungen auch nach Beendigung ihres Mandates im Parlament gut nutzen.

...hier würde ich die Frage eher umkehren: Warum gibt es in den Parteien und damit auch in den Parlamenten so auffällig viele "Kandidaten", die kein abgeschlossenes Studium (Studienabbrecher) vorweisen können und trotzdem eine steile Polit-Karriere hinlegen? Und die, die ihr Studium abgeschlossen haben stammen in der Regel aus MINT-fernen Fachgebieten. Mit beiden Wegen kann man in der realen Wirtschaft eher seltener Fuß fassen.

Wenn man allerdings eine Zeit lang in der Politik seine Brötchen verdient hat, dann kommt man nach dem Karriere-Ende auch schon mal als Lobbyist in der Wirtschaft, ihren Verbänden oder stramm ideologisch orientierten Einrichtungen (wie z.B. UBA) unter - ganz gewiss aber nicht wegen hervorragender fachlicher Kompetenzen, sondern wohl eher wegen hervorragender Beziehungen (neudeutsch: Netzwerke).

 

Und nur um es noch einmal klar zu stellen: Ich halte die Arbeit der Abgeordneten - in allen parlamentarischen Ebenen - für einen sehr wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Demokratischen Prinzips, allerdings nicht zum Selbstzweck, sondern um das Land und das Wohlergehen der Bürger voran zu bringen. Und da kommen mir halt so manchmal leise Zweifel.

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mal konkret gefragt @SiverBanditS: Kennst Du Deine Mitwirkungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene in der Kommunalpolitik mitzumischen? Du hälst die Arbeit der Abgeordneten für wichtig, hast aber manchmal leise Zweifel, ob sie das Land voranbringen. Du könntest doch, wenn Du selbst wolltest, zumindestens auf kommunaler Ebene bei dem "Spiel" Demokratie mitspielen und selbst die Kollegen beobachten.

 

Dann könntest Du auch mehr abschätzen, was es heisst, dort neben dem eigentlichen Beruf, in der normalen "Freizeit" sich Gedanken über Dinge der Allgemeinheit im nahen Umfeld zu machen. Da gehts um Kindergartenplätze, um Wasserversorgung, um Neubaugebiete, um Altstadtsanierung, ÖPNV Fragen und .. und .. und

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@zorro69, im Konkreten ging es doch wohl um die Diäten-Erhöhung der Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses (=Landesparlament) und nicht um Kommunalpolitiker auf Gemeinde-Ebene, die diesen "Job" in der Regel neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit (sofern nicht Ruheständler) ausüben. Es ging also um "Berufs"-Politiker.

 

BTW: Ich habe in jüngeren Jahren selbst auch schon als Abgeordneter auf Bezirks-Ebene im Bereich Bildungswesen gearbeitet - unentgeltlich. Ich hoffe, das beantwortet Deine Eingangsfrage, so Du überhaupt darauf eine Antwort lesen wolltest.

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@SilverBanditS, Landtagsabgeordnete sollten in der Regel Berufspolitiker sein. In NRW erhalten sie über 10.000 Euro pro Monat.

um deine Frage zu beantworten, warum es so viele Studienabbrecher in den Parlamenten gibt, für Akademiker mit etwas Berufserfahrung ist die Vergütung nicht attraktiv.

Extrembeispiel ist unsere Kanzlerin. Für das Gehalt arbeitet kein Vorstand in einem deutschen DAX Unternehmen.

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Berufspolitiker können sich ihr Gehalt quasi selbst festlegen, zumindestens die ein Abgeordnetenmandat haben. Das finde ich auch nicht sehr gut, die Frage ist, wer sollte es denn sonst machen? Sollte eine Erhöhung an eine Inflationsrate gekoppelt werden? Sollte sie sich an der Rentenerhöhung festmachen? Das wäre mE eine vermittelbare Entscheidung.

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@SilverBanditS, Landtagsabgeordnete sollten in der Regel Berufspolitiker sein. In NRW erhalten sie über 10.000 Euro pro Monat.

...um nichts anderes ging es doch gerade.

 

um deine Frage zu beantworten, warum es so viele Studienabbrecher in den Parlamenten gibt,

...welches wirtschaftlich ausgerichtete Unternehmen sollte auch einen Bewerber mit solcher Vita einstellen? Anders herum scheint es aber auch nicht wenigen Berufs-Politikern recht egal zu sein, ob sie einen Abschluss haben, da ihr Fortkommen auch ohne diesen funktionieren kann.

 

...für Akademiker mit etwas Berufserfahrung ist die Vergütung nicht attraktiv.

Extrembeispiel ist unsere Kanzlerin. Für das Gehalt arbeitet kein Vorstand in einem deutschen DAX Unternehmen.

...da hast Du natürlich Recht. Allerdings ist der schnöde Mammon sicherlich nicht der Hauptgrund für viele Berufs-Politiker, sondern der Drang zur Macht und Einfluss. Und dann gibt es sicher auch noch die Idealisten, die stellen aber wohl eher nicht die Mehrheit in dieser Berufsgruppe.

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Berufspolitiker können sich ihr Gehalt quasi selbst festlegen, zumindestens die ein Abgeordnetenmandat haben.

...genau das war des Pudels Kern!

 

Ist das nicht bei Vorständen und Aufsichtsräten auch so?

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für Akademiker mit etwas Berufserfahrung ist die Vergütung nicht attraktiv.

Macht ist für manche Menschen wohl deutlich attraktiver als relativ viel Geld. Wobei man ja auch sagen muß, daß bei den Politikern das Geld regelmäßig kommt, man weniger an der dafür abgelieferten Leistung gemessen wird. Das dürfte bei vielen Vorständen etwas anders sein. Obwohl ich mich auch da frage, wieso ein Vorständler auch noch mit mehreren Millionen belohnt wird, obwohl das ihm anvertraute Unternehmen gerade mächtig rote Zahlen geschrieben hat.
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Berufspolitiker können sich ihr Gehalt quasi selbst festlegen, zumindestens die ein Abgeordnetenmandat haben. Das finde ich auch nicht sehr gut, die Frage ist, wer sollte es denn sonst machen? Sollte eine Erhöhung an eine Inflationsrate gekoppelt werden? Sollte sie sich an der Rentenerhöhung festmachen? Das wäre mE eine vermittelbare Entscheidung.

Naja, man forderte zurückliegend ja immer wieder einen Polizeibeauftragten, der - natürlich völlig unabhängig - sich dann der Verfehlungen von Beamten, Bürgerbeschwerden etcpp. annehmen könne. Warum nicht analog dazu ein Gremium, welches nicht aus Politikern zusammengesetzt wird, auch völlig unabhängig und neutral zu sein hat, und welches damit - hoffentlich - neutral, sachlich, unvoreingenommen darüber berät und auch entscheidet, ob die Diäten etc. der Politiker wann und in welcher Höhe angehoben werden?!
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Um als Ausnahmen zu gelten, waren es aber ganz schön viele, die dort durch das TV-Team ertappt wurden.

Ach ja. Wie alt ist der Bericht? Und wo genau ist da von Berlin oder einem anderen deutschen Parlament die Rede? Wieviel Abgeordnete hat es im Europaparlament, wieviel wurden ertappt, und bis wieviel würde das noch als Ausnahme gelten?

 

Betrüger gibt es überall, auch in Deiner Berufsgruppe. Da sind das dann aber sicher Einzelfälle, nehme ich an. Aber Polemik gegenüber Abgeordneten ist wohlfeil und wird immer gern genommen. Mir hat allerdings noch niemand erklärt, wie die Forderung nach Experten und Fachwissen mit der im Verhältnis geringen Entlohnung zusammengehen soll.

 

mal konkret gefragt @SiverBanditS: Kennst Du Deine Mitwirkungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene in der Kommunalpolitik mitzumischen? Du hälst die Arbeit der Abgeordneten für wichtig, hast aber manchmal leise Zweifel, ob sie das Land voranbringen. Du könntest doch, wenn Du selbst wolltest, zumindestens auf kommunaler Ebene bei dem "Spiel" Demokratie mitspielen und selbst die Kollegen beobachten.

 

Dann könntest Du auch mehr abschätzen, was es heisst, dort neben dem eigentlichen Beruf, in der normalen "Freizeit" sich Gedanken über Dinge der Allgemeinheit im nahen Umfeld zu machen. Da gehts um Kindergartenplätze, um Wasserversorgung, um Neubaugebiete, um Altstadtsanierung, ÖPNV Fragen und .. und .. und

Keine Fakten, bitte. Wenn Parlamentarier - auf welcher Ebene auch immer - bezahlt werden, ist das immer zu viel.

 

Aus Wikipedia:

Seit dem Diäten-Urteil von 1975 des Bundesverfassungsgerichts[10] bestimmen die Bundestags- und Landtagsabgeordneten die Höhe ihrer Bezüge selbst. Nach diesem Urteil sind die Abgeordneten verpflichtet, „vor den Augen der Öffentlichkeit“ die Höhe ihres Einkommens zu bestimmen; eine automatische, an die Gehälter von Beamten gekoppelte Anhebung der Diäten, ist demnach nicht erlaubt. Bei Einführung der Bundestagsdiäten entsprachen die Bezüge den Einkünften eines Richters an einem obersten Bundesgericht. Heute hinken die Diäten um etwa 950 Euro hinter diesem Vergleichsmaßstab her, da die Abgeordneten wiederholt auf eine Diätenerhöhung verzichtet haben. Die Diäten sind wie die allgemeinen Einkommen und Lebenshaltungskosten seit 1977 deutlich angestiegen, statistisch gesehen sind die Diäten aber hinter der allgemeinen Einkommensentwicklung zurückgeblieben, da sie nach dem Diäten-Urteil auch nicht mehr auf Durchschnittseinkommen basieren (BIP pro Kopf in Deutschland 2006, 2.952 Euro monatlich). Ein Vorstoß der Großen Koalition zur Angleichung der Abgeordnetenbezüge an die Bezüge der Bundesrichter zum Beginn des Jahres 2010 auf einen Betrag von 8.159 Euro führte Anfang Mai 2008 zu heftigen Diskussionen.[11] Die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU und SPD stoppten daraufhin am 20. Mai 2008 das Vorhaben, da es „offensichtlich nicht vermittelbar“ war.[12]

Im übrigen werden die Diäten der Bundestagsabgeordneten aktuell entsprechend der allgemeinen Lohnentwicklung erhöht. Wo genau ist also das Problem?

 

Macht ist für manche Menschen wohl deutlich attraktiver als relativ viel Geld.

Du sprichst jetzt aber nicht von Deiner Berufsgruppe, oder? Wobei die meisten von euch sicher deutlich mehr 'Macht' haben dürfte als der einzelne Abgeordnete. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, wo genau der durchschnittliche Abgeordnete irgendeine (besondere) Form von Macht hat.

 

Wobei man ja auch sagen muß, daß bei den Politikern das Geld regelmäßig kommt, man weniger an der dafür abgelieferten Leistung gemessen wird.

Wenn ich mich nicht täusche, ist das bei Dir nicht anders. Wobei bei Dir statt weniger korrekterweise nicht stehen müßte. Im übrigen: wie willst Du denn die Leistung eines Abgeordneten bewerten und in Euro umrechnen?

 

Das dürfte bei vielen Vorständen etwas anders sein.

Eher nicht bzw. nur in engen Grenzen und oberhalb eines regelmäßig recht auskömmlichen Fixums. Hast Du aber ja auch selber erkannt:

Obwohl ich mich auch da frage, wieso ein Vorständler auch noch mit mehreren Millionen belohnt wird, obwohl das ihm anvertraute Unternehmen gerade mächtig rote Zahlen geschrieben hat.

Naja, man forderte zurückliegend ja immer wieder einen Polizeibeauftragten, der - natürlich völlig unabhängig - sich dann der Verfehlungen von Beamten, Bürgerbeschwerden etcpp. annehmen könne. Warum nicht analog dazu ein Gremium, welches nicht aus Politikern zusammengesetzt wird, auch völlig unabhängig und neutral zu sein hat, und welches damit - hoffentlich - neutral, sachlich, unvoreingenommen darüber berät und auch entscheidet, ob die Diäten etc. der Politiker wann und in welcher Höhe angehoben werden?!

Wow. Auf einen derart fernliegenden Vergleich muß man erstmal kommen.

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Ach ja. Wie alt ist der Bericht? Und wo genau ist da von Berlin oder einem anderen deutschen Parlament die Rede? Wieviel Abgeordnete hat es im Europaparlament, wieviel wurden ertappt, und bis wieviel würde das noch als Ausnahme gelten?

Ach ja.... als es vor einiger Zeit um den Polizeibeauftragten und Verfehlungen durch Pol-Beamte ging, war Dir das auch herzlich egal, um wie viele Fälle es tatsächlich ging.

 

Betrüger gibt es überall, auch in Deiner Berufsgruppe. Da sind das dann aber sicher Einzelfälle, nehme ich an. Aber Polemik gegenüber Abgeordneten ist wohlfeil und wird immer gern genommen. Mir hat allerdings noch niemand erklärt, wie die Forderung nach Experten und Fachwissen mit der im Verhältnis geringen Entlohnung zusammengehen soll.

1. steht außer Frage und wurde auch nicht angezweifelt.

2. ich gehe mal stark von Einzelfällen aus. Wäre ja auch schlimm, wenn es die Regel wäre. NUR: sollte man nicht auch oder insbesondere von unserer politischen Elite ein vorbildhaftes Verhalten erwarten? Schließlich fordern sie es ja selbst auch von anderen ein.

3. Quark. Hier ging es wohl kaum um Polemik. Die Videoberichte wirst Du ja wohl hoffentlich nicht anzweifeln.

4. och, daß man Dir da noch nichts erklärt hat, mag vielleicht damit zusammenhänge, daß Du Dir regelmäßig nichts erklären läßt, zumal Du doch eh alles - besser - weißt.

 

Keine Fakten, bitte. Wenn Parlamentarier - auf welcher Ebene auch immer - bezahlt werden, ist das immer zu viel.

Bevor Du mal wieder zu dem Dir sehr eigenen Bashing anderer User übergehst, könntest Du Dich ja zur Abwechslung einfach mal direkt mit dem von Dir angegriffenen User auseinandersetzen und Dich nicht - wie so oft - mal wieder als Trittbrettfahrer anbiedern.

 

Im übrigen werden die Diäten der Bundestagsabgeordneten aktuell entsprechend der allgemeinen Lohnentwicklung erhöht. Wo genau ist also das Problem?

Das "Problem" mag vielleicht darin bestehen, daß die Diätenerhöhungen einem unkomplizierten Automatismus folgen, wohingegen die Masse der Arbeitnehmer und auch die Beamten und öffentlich Angestellten Lohn- und Gehaltserhöhungen regelmäßig erstreiten müssen.

 

Du sprichst jetzt aber nicht von Deiner Berufsgruppe, oder? Wobei die meisten von euch sicher deutlich mehr 'Macht' haben dürfte als der einzelne Abgeordnete. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, wo genau der durchschnittliche Abgeordnete irgendeine (besondere) Form von Macht hat.

Ach, mal wieder ein bibertypisches Allgemeinplätzchen. :yawn:

Ich kann Dich beruhigen (nicht, daß Du doch noch irgendwann mal einen Herzkasper bekommst): nein, ich spreche nicht von meiner Berufsgruppe. Denn so viel Macht, wie bspw. höhere und hohe Politiker in entsprechenden Positionen und Funktionen könnte meine Berufsgruppe nie und auch nicht ansatzweise haben.

 

BTW: "dürfte" sagt ja mal wieder alles: nichts genaues weißt Du, aber hauptsache, 'nen überflüssigen Kommentar abgeben. Und da Du letzteres nicht zu erkennen vermagst, wird es das auch nicht geben. Gell? Aber: so ein ganz klein wenig vielleicht wirst Du ja doch noch in der Lage sein zu erkennen, daß es dabei gar nicht primär um den "einfachen" Abgeordneten ging. Hast Du - mal wieder - recht geschickt und taktisch in die von Dir offensichtlich gewünschte Richtung gedreht. Wäre es nicht so durchschaubar......

 

Wenn ich mich nicht täusche, ist das bei Dir nicht anders. Wobei bei Dir statt weniger korrekterweise nicht stehen müßte.

Tja, Du täuschst Dich. Ich werde sehr wohl anhand dessen, was ich abliefere, gemessen und beurteilt. Und letztlich auch in einem gewissen Maße bezahlt.

 

Wow. Auf einen derart fernliegenden Vergleich muß man erstmal kommen.

Das war Dir offenbar wohl etwas zu hoch. Es war nämlich kein Vergleich, sondern eine kleine Anspielung.
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Worauf man in diesen Tagen überhaupt nicht mehr eingestellt ist, dass nach den geschlossenen Grenzen es schnell zu internationalen Auseinandersetzungen kommen kann. Und ein Krieg zwischen zwei NATO Ländern steht unmittelbar bevor.

Ja, liebe gut bezahlten Politiker, was dann ?

Ein Außenminister, mal gerade 53 Jahre alt, steht dann wieder da und ruft zur Mäßigung auf, während im Inland die totale Krise um sich greift - der Staat, der noch vor wenigen Monaten in der Zeitung schreiben ließ: Wir schwimmen in Geld - hat auf einmal NICHTS mehr, der EURO ist nichts mehr wert und die Volksmassen revoltieren.

Dass sich die ganze Weltwirtschaft derart von einem winzigen Virus verändern ließ ... :nunja:

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naja Zöllner, noch steht keine Revolution an, noch sonnt sich das Volk in der Frühlingssonne und freut sich über freie Tage. Anstatt sich zuhause zu verkrümeln und soziale Kontakte einzustellen. Aber ich rechne auch damit, dass demnächst ne Ausgangssperre kommt.

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Ach ja.... als es vor einiger Zeit um den Polizeibeauftragten und Verfehlungen durch Pol-Beamte ging, war Dir das auch herzlich egal, um wie viele Fälle es tatsächlich ging.

Nein.

 

sollte man nicht auch oder insbesondere von unserer politischen Elite ein vorbildhaftes Verhalten erwarten? Schließlich fordern sie es ja selbst auch von anderen ein.

Ich halte irgendwelche x-beliebigen Abgeordneten nicht für unsere politische Elite, genauso wie ich nicht jeden x-beliebigen Straftäter in Polizeiuniform als unsere polizeiliche Elite bezeichnen würde. Und die Forderung wird immer wieder behauptet, bisher aber eher nicht belegt. Von wem hast Du sie denn gehört?

 

Denn so viel Macht, wie bspw. höhere und hohe Politiker in entsprechenden Positionen und Funktionen könnte meine Berufsgruppe nie und auch nicht ansatzweise haben.

Ich sprach von Deiner Berufsgruppe und nicht von höheren oder hohen Polizisten in entsprechenden Positionen und Funktionen. Dein Vergleich passt also nicht.

 

Unabhängig davon haben auch die von Dir genannten Politiker nur eine sehr eingeschränkte unmittelbare Macht. Das unterscheidet sie von jedem 'normalen' Streifenpolizisten, der genau das hat: unmittelbare, sich direkt auf den Bürger auswirkende Macht und Machtmöglichkeiten. Das diese Macht im Zweifel anschließend überprüft werden kann und es sogar Fälle gibt, in denen der Beamte wegen unzulässiger Machtausübung gemaßregelt wird, ist bekannt, ändert aber nichts an den Tatsachen.

 

Welche (besondere) Form von Macht hat denn der durchschnittliche Abgeordnete? Und welche der höhere und hohe Politiker (welche sind das denn?)?

 

Tja, Du täuschst Dich. Ich werde sehr wohl anhand dessen, was ich abliefere, gemessen und beurteilt. Und letztlich auch in einem gewissen Maße bezahlt.

Um es mal ganz salopp zu sagen: ab dem Moment, in dem Du Beamter bist, spielt Deine Leistung für Deine Weiterbeschäftigung eine eher untergeordnete bis keine Rolle. Solange Du Deinen Dienst wenigstens irgendwie verrichtest und (dabei) keine (Dienst)Vergehen begehst, für die man Dich entlassen kann bzw. muß, kann man Dich nicht entlassen, jedenfalls nicht wegen unzureichender Leistung. Eine Leistungsmessung im Sinne von Zielvorgaben machen und deren Erreichen überprüfen findet ja auch nicht statt, oder?

 

Deine Leistung wird möglicherweise gemessen (wobei mich schon interessiert, wie das denn wohl geschehen soll), und natürlich wirst Du auch in diesem Punkt beurteilt. Das hat aber keinen Einfluss auf Deine Beschäftigung, sondern nur auf mögliche Beförderungen.

 

Politiker haben grundsätzlich für die Dauer der jeweiligen Legislaturperiode einen sicheren Job. Aber selbst die Dauer dieser Periode ist nicht garantiert. Für die nächste Periode müssen sie sich dann auf mehreren Ebenen neu bewerben. In diesem Prozeß besteht zumindest die Möglichkeit, ihre Leistung zu würdigen.

 

 

Und damit wir das eigentliche Thema nicht völlig aus den Augen verlieren: der Deutsche Städtetag will mehr Schutz für Radfahrer und Fußgänger.

 

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Ich halte irgendwelche x-beliebigen Abgeordneten nicht für unsere politische Elite, genauso wie ich nicht jeden x-beliebigen Straftäter in Polizeiuniform als unsere polizeiliche Elite bezeichnen würde. Und die Forderung wird immer wieder behauptet, bisher aber eher nicht belegt. Von wem hast Du sie denn gehört?

Der Vergleich hinkt! Man kann Abgeordnete und deren Aufgaben wohl kaum mit Polizeibeamten und deren Aufgaben vergleichen.

 

Gehört: mehrfach von den Landräten, die meiner Behörde vorstanden. Ab und an von Politkern, wenn es um Fälle ging, die medial für mehr Aufsehen sorgten. Im Prinzip wird so ziemlich jedes Mal, wenn ein Polizeibeamter einen strafrechtlichen Fehltritt begeht, auch die besondere Vorbildfunktion eines Polizeibeamten hervorgehoben. Völlig zurecht aus meiner Sicht. Aber es geschieht. Und ich kann Dir nun wirklich nicht namentlich benennen, wer unserer Politiker das wo bei welchem Fall in welcher Form geäußert hat.

 

Ich sprach von Deiner Berufsgruppe und nicht von höheren oder hohen Polizisten in entsprechenden Positionen und Funktionen. Dein Vergleich passt also nicht.

 

Unabhängig davon haben auch die von Dir genannten Politiker nur eine sehr eingeschränkte unmittelbare Macht. Das unterscheidet sie von jedem 'normalen' Streifenpolizisten, der genau das hat: unmittelbare, sich direkt auf den Bürger auswirkende Macht und Machtmöglichkeiten. Das diese Macht im Zweifel anschließend überprüft werden kann und es sogar Fälle gibt, in denen der Beamte wegen unzulässiger Machtausübung gemaßregelt wird, ist bekannt, ändert aber nichts an den Tatsachen.

Der Vergleich paßt so oder so auch hier nicht. Von daher wohl überflüssig, dies weiter ausführen oder diskutieren zu wollen. Die Machtmöglichkeiten von Politikern (in bestimmten Positionen/Funktionen) sind idR gänzlich anders als die der Polizei. Wo ging es übrigens um "unmittelbare" Macht?

 

Um es mal ganz salopp zu sagen: ab dem Moment, in dem Du Beamter bist, spielt Deine Leistung für Deine Weiterbeschäftigung eine eher untergeordnete bis keine Rolle. Solange Du Deinen Dienst wenigstens irgendwie verrichtest und (dabei) keine (Dienst)Vergehen begehst, für die man Dich entlassen kann bzw. muß, kann man Dich nicht entlassen, jedenfalls nicht wegen unzureichender Leistung. Eine Leistungsmessung im Sinne von Zielvorgaben machen und deren Erreichen überprüfen findet ja auch nicht statt, oder?

 

Deine Leistung wird möglicherweise gemessen (wobei mich schon interessiert, wie das denn wohl geschehen soll), und natürlich wirst Du auch in diesem Punkt beurteilt. Das hat aber keinen Einfluss auf Deine Beschäftigung, sondern nur auf mögliche Beförderungen.

 

Politiker haben grundsätzlich für die Dauer der jeweiligen Legislaturperiode einen sicheren Job. Aber selbst die Dauer dieser Periode ist nicht garantiert. Für die nächste Periode müssen sie sich dann auf mehreren Ebenen neu bewerben. In diesem Prozeß besteht zumindest die Möglichkeit, ihre Leistung zu würdigen.

1. auch ab dem Moment, wo ich Beamter (auf Lebenszeit) bin, spielt meine Leistung sehr wohl eine Rolle. Ich bin zwar nicht mehr einfach so kündbar, wenn ich salopp gesagt nicht gerade goldene Löffel klaue, unterliege aber sehr wohl dem Beurteilungssystem. Und eben dieses ermöglicht es, bei entsprechend magelnder oder gar fehlender Leistung den Beamten dermaßen schlecht zu beurteilen, daß man im Extremfall seine Entlassung betreiben kann. Ob das in der Realität so geschieht oder nicht, sei mal dahingestellt.

Auch spielt die Leistung/-sfähigkeit eine Rolle, wenn es um die Art und Weise der Verwendung geht.

Was sind Zielvorgaben wert, wenn nicht auch evaluiert wird, ob sie erreicht bzw. in welchem Maße sie erreicht werden?!

 

2. meine Leistung wird anhand dessen bewertet, wie und in welchem Maße ich meine Arbeit und Aufgaben versehe bzw. erfülle. Dazu gehört insbesondere natürlich auch das, was ich schriftlich abliefere. Aber auch, wie ich meinen Aufgabenbereich insgesamt ausfülle und ausübe. Und genau das hat auch sehr wohl Auswirkung auf meine Beschäftigung. Erfülle ich die an mich gestellten Aufgaben und auch Erwartungen nicht, kann - und wird auch - man mich ggf. in einem anderen Bereich einsetzen (in dem ich vllt gar nicht eingesetzt werden möchte). Das wirkt sich letztlich ganz sicher auch auf meine Beurteilung/en und schlußendlich natürlich auch auf mögliche Beförderungen aus.

 

3. Politiker, die über die Parteiliste "gewählt" werden, ist finde ich durchaus ihr Job ziemlich sicher. Da ist es egal, ob sie dem Wähler gefallen oder nicht. Und der Wähler hat auch kaum eine Möglichkeit, diese Politiker und ihre Leistung zu würden, will er nicht gleich die Partei als solche abstrafen. Betrachtet man sich manch einen Politiker, der aus welchen Gründen auch immer "abtauchen" durfte, so ist doch erstaunlich, wie er es ein paar Jahre später wieder schaffte, Phönix aus der Asche gleich aufzuerstehen und wieder ziemlich weit oben mitzumischen. Als Beispiel sei hier nur mal der FDP-Politiker Möllemann genannt.

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@Nö, Bluey, Politiker die über die Liste gewählt werden sind besonders von den „Parteioberen“ abhängig. Die entscheiden im Hinterzimmer, wer auf welchen Listenplatz kommt. Die Parteitage segnen diese Liste in der Regel ab. Änderungen sind sehr schwierig.

Auch Der erfolgreiche Direktkandidat will von der örtlichen Gruppierung wieder aufgestellt werden, aber dort kennt man sich persönlich. Er ist — erheblich — unabhängiger. Aber er muss sich „Vor Ort“ der Partei und den Bürgern stellen.

 

(Meine persönliche Beobachtung, die Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD in Essen kenne ich persönlich, es gibt aber mehr MdBs in Essen, ich kenne sie — leider — nicht. Sie finden nicht statt).

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@Nö, Bluey, Politiker die über die Liste gewählt werden sind besonders von den „Parteioberen“ abhängig. Die entscheiden im Hinterzimmer, wer auf welchen Listenplatz kommt. Die Parteitage segnen diese Liste in der Regel ab. Änderungen sind sehr schwierig.

Das ist mir bekannt und steht außer Frage. Entscheidend ist aber, daß der Wähler hierbei wohl kaum eine Mitsprachemöglichkeit hat. Und wenn man sich innerparteilich wohlgesonnen ist, ist es wohl recht egal, was ein Teil der Wählerschaft meint.

 

Auch Der erfolgreiche Direktkandidat will von der örtlichen Gruppierung wieder aufgestellt werden, aber dort kennt man sich persönlich. Er ist — erheblich — unabhängiger. Aber er muss sich „Vor Ort“ der Partei und den Bürgern stellen.

Eben weil er sich direkt den Bürgern stellen muß, habe ich das ausdrücklich ausgeklammert.

 

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  • 2 weeks later...

Corona Krise als Grund für den spontanen Rückbau von Fahrspuren auf Hauptstraßen:

 

https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/in-zeiten-von-corona-weitere-autospur-wird-zum-temporaeren-radweg

 

Ich sehe da auf den Bildern einen sehr schönen Radweg. Warum zum Teufel soll jetzt eine ganze weitere Spur den paar Radfahrern zum Opfer fallen? Schöne Lobby Arbeit von Stößenreuther und Konsorten.

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Ich sehe da kein Problem, so lange es tatsächlich eine temporäre Einrichtung bleibt und wieder aufgehoben wird, wenn der Autoverkehr wieder in gewohnten Bahnen läuft. Nur befürchte ich, daß das Temporäre schnell zu einer Dauereinrichtung wird.

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Ich bin die Strecke vor Jahren nahezu täglich zur Arbeit (und zurück) geradelt, außer am Bersarinplatz, ziemlich problemlos. Unaufmerksame Verkehrsteilnehmer aller Art gab es immer wieder mal.

Eben. Alle Nase lang will da jemand aus- oder einparken und muss über den "Radweg". Wenn sich da jemand raustssten will ist auch schon die Hälfte blockiert, bevor derjenige überhaupt etwas sieht. Und angelegt ist der Radweg in den 80ern worden als da noch Trabbis und Ladas zwischen Gehw- und Radweg standen und ab oder an mal ein Barkas. Heute ragen da Sprinter und Ducatos vorne und hinten über den vorgesehenen Parkplatz hinaus.
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