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Berlin Dreht Am Rad - Träume Von Rot/rot/grün


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@biber: Come on, bring was zu Europia. Ich habe noch einiges mit Dir vor.

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@m3_ wartet darauf, daß @biber auf seinen Blödsinn und sein Geblubbere reagiert. Wir werden wohl noch etliche dieser "Beiträge" ohne jeden Nährwert (wie üblich) erleben.
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...wirklich sehr schön gerechnet! Du hast offenbar den Busverkehr in Berlin noch nie so richtig beobachtet?! Mal abgesehen vom Höhepunkt des Berufsverkehrs sieht man sehr oft nur 3 oder 4 Fahrgäs

Habe dazu auch ein Statement eines Arztes dazu gefunden.   https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspeziali

Wie geht ein Berliner ins Bett ? Mit der Schnauze zuerst, und dann guckt er, ob noch Platz ist ....

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Nun, ein Mensch, der sich Biber nennt, kapiert nicht, dass das schon vor einigen Jahren war, als beide noch an anderen Universitäten tätig waren.

Tut mir leid, daß ich intellektuell nicht in der Lage war, Deinen Gedankengängen zu folgen. Wenn Du zukünfig bitte einfach das schriebest, was Du aussagen möchtest und was für das, was Du aussagen möchtest, tatsächlich relevant ist, hätte ich sicherlich bessere Chancen, das dann zu erkennen.

 

Und wer über andere User hinsichtlich des Grammatikniveaus herzieht, sollte lieber mal in sich gehen und sich an die eigene Nase fassen.

Da hast Du jetzt wirklich was falsch verstanden. Deine eigenwillige Interpretation der deutschen Grammatik habe ich nur erwähnt, weil Du uns das Entsetzen Deiner Söhne über das Bildungsniveau irgendwelcher Anwärter für das höhere Lehramt geschildert hast und ich mich halt fragte, ob Deine Söhne nicht auch über das (grammatikalische) Bildungsniveau ehemaliger Mitarbeiter der deutschen Zollbehörden entsetzt wären, wenn sie davon erführen.

 

Übrigens: hast Du die über-das-Bildungsniveau-entsetzten Dozenten mal gefragt, was sie davon halten, wenn jemand irgendwelche Behauptungen in die (virtuelle) Welt bläst, obwohl er nicht mal ansatzweise irgendeine auch nur halbwegs valide Grundlage für seine Behauptung hat?

 

Der größte Anteil entfällt demnach auf die Altersgruppe der 18 bis 24jährigen. Wo findet man die zuhauf? In den Ballungszentren, Groß-/Unistädten.

Das mag sein. Jüngere Wählerschaft mit Studenten gleichzusetzen, halte ich dennoch für gewagt. Wobei die Grünen aber auch in der Altersgruppe 25 - 34 Jahre die stärkste Kraft sind. Interessant auch die Zahlen zur Tätigkeit. Gut, daß die Rentner von heute eher zur CDU neigen, wundert mich ja nicht. Aber die Zahlen bei den Arbeitslosen und den Arbeitern finde ich schon erstaunlich.

 

Und wenn ich mir angucke, was CDU und SPD gerade abliefern, kann ich jeden verstehen, der sie auch in Zukunft nicht (mehr) wählen wird. Wie blöd kann man eigentlich sein, so als Politiker?

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Jüngere Wählerschaft mit Studenten gleichzusetzen, halte ich dennoch für gewagt.

Hm.... glaube ich eher nicht, wenn ich mir u.a. auch so betrachte, mit welchen Leuten ich es bei so gewissen Anlässen (dienstlich) zu tun habe.

 

Wobei die Grünen aber auch in der Altersgruppe 25 - 34 Jahre die stärkste Kraft sind.

Wobei man die zu einem nicht unerheblichen Teil auch noch zu den Studenten zählen könnte.

 

Interessant wäre dabei sicherlich auch mal gewesen zu erfahren, wie sich das denn konkret in Wählerzahlen ausdrückt.

 

Interessant auch die Zahlen zur Tätigkeit. Gut, daß die Rentner von heute eher zur CDU neigen, wundert mich ja nicht.

Leider hat man die Beamten vergessen aufzuführen.

 

Aber die Zahlen bei den Arbeitslosen und den Arbeitern finde ich schon erstaunlich.

Ich finde sie eher bedenklich.

 

Und wenn ich mir angucke, was CDU und SPD gerade abliefern, kann ich jeden verstehen, der sie auch in Zukunft nicht (mehr) wählen wird.

Als Alternative kämen mir die Grünen da aber nicht unbedingt in den Sinn!

 

Wie blöd kann man eigentlich sein, so als Politiker?

Und vor allem ignorant!
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Biber ist nur auf das Beleidigen anderer User aus. Das macht er seit Jahren und hat schon etliche hier vergrault.

Das ist typisch links-grün und endet in der Meinungsdiktatur. Danke für Nichts.

Ach Zöllner. Du behauptest irgendwas und gibst dann auf Nachfrage mehr oder minder verklausuliert zu, nicht den Schimmer einer angehauchten Ahnung von dem zu haben, was Du da behauptet hast. Dann kommst Du warum-auch-immer mit Deinen Söhnen um die Ecke, die irgendwo Dozenten in der Forschung seien (was auch immer das genau meint) und erzählst, die seien entsetzt über das Bildungsniveau einer spezifischen Studentengruppe. Auf Nachfrage stellt sich dann heraus, daß ihr (völlig persönlicher und in keinster Weise empirisch belegter) Eindruck von irgendwann stammt. Und wenn ich dann darauf hinweise, daß Du als derjenige, der gerade das Entsetzen seiner Söhne über das Bildungsniveau einer spezifischen Studentengruppe wiedergegeben hat, einen grammatikalisch nicht gerade gelungenen Satz zusammengebastelt hast, dann ist das beleidigen, typisch links-grün (immerhin hast Du Dir versifft verkniffen) und führt zu Meinungsdiktatur.

 

Wenn Du ein ganz klein wenig nachdenkst, merkst Du sicher selber, was das für ausgemachter Stuss ist. Und dabei unterstelle ich Dir nicht mal, daß Du Dir die Deppenalternative zum Vorbild genommen hast (die hauen bekanntlich auch gern mal irgendwelchen unbelegten Unsinn raus und sind dann beleidigt, wenn man den Unsinn als solchen bezeichnet). Also überleg doch einfach beim nächsten Mal, ob das, was Du behauptest, einfach nur ein Gefühl ist oder Du wenigstens versuchen kannst, irgendwelche Belege anzubringen. Danke im Voraus.

 

Und vor allem ignorant!

Zumindest hier kann ich Dir vorbehaltlos zustimmen.

 

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Nun, es ist von den Typen immer das gleiche, wenn die Argumente ausgehen, wird auf Schreibfehler, Grammatik etc hingewiesen. Und dass zwei meiner vier Kinder Wissenschaftler geworden sind, kann ich belegen - nur nicht hier in aller Öffentlichkeit. Und meine beiden Söhne haben mir geschildert und waren erschüttert, wie oft Studenten mangels entsprechender Grundlagen aufgaben. Soll ich denen etwa nicht glauben ?

Aber es gibt genügend Beweise für das gesunkene Bildungsniveau, siehe mal hier:

 

https://www.zeit.de/2017/14/schulabschluss-abitur-angestiegen-verfall/seite-4

 

und hier: https://www.welt.de/politik/deutschland/article154187052/Die-erschreckenden-Bildungsdefizite-junger-Deutscher.html

 

soll ich noch weitere suchen ? Nein, das soll jeder selber machen.

Mein ältester Sohn ist als Wissenschaftler in der theoretischen Kernphysik am Kernforschungszentrum in Tschechien tätig. Und fühlt sich dort sehr wohl !

Und: "ob Deine Söhne nicht auch über das (grammatikalische) Bildungsniveau ehemaliger Mitarbeiter der deutschen Zollbehörden entsetzt wären, wenn sie davon erführen."

("erfahren würden" wäre richtiger und besser.) Aber auf dieses gegenseitige "Bekritteln" lege ich keinen Wert. Und wer noch mehr Fehler bei mir findet, kann sie gerne behalten.

Hier können alle sicher sein: Meine Kinder kennen mich und kommen gerne mal nach Hause. (Soll ich nun auch hier eine Statistik heraus suchen ? Und meine Erfahrung mit Statistiken ist nun einmal wie ich oben schrieb: Sie sind wie Laternen und dienen einem Betrunkenen nicht zur Erleuchtung, sondern zum daran Festhalten. Die von Biber ohnehin nicht anerkannt werden)

 

Es gibt leider Menschen, die einfach im Leben unzufrieden sind - und genau diese suchen Fehler bei andern, insbesondere in der Anonymität des Internets.

Mit mir haben in der Vergangenheit diverse ehemalige User Kontakt aufgenommen, die sich hier zurück gezogen haben. Und es wurde immer nur ein Name genannt.

Gerade die, die sich für unwiderstehlich halten, sind manchmal besonders unausstehlich .

:devil:

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Wenn man denkt, es geht nicht noch bescheuerter hauen die Grünen das nächste Ding raus:

 

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg hat sich am Mittwochabend für die Überbauung des Schöneberger Autobahnkreuzes, des sogenannten Kleeblatts, und für den Rückbau der vom Steglitzer Kreisel zum Sachsendamm führenden Westtangente ausgesprochen. Die sechsspurige Autobahn soll - wie berichtet - in eine vierspurige Stadtstraße umgewandelt werden. SPD, Grüne und Linke stimmten dem von der rot-grünen Zählgemeinschaft eingebrachten Antrag zu.

 

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtentwicklung-in-tempelhof-schoeneberg-bvv-fuer-ueberdachung-der-a-100-und-rueckbau-der-westtangente/24347878.html

 

Das, was die Rauchen, will ich auch.

 

 

@zarzal: Rot-Rot-Grün haben echt einen Schuß :vogelzeig: . Wenn man jetzt die Stadtautobahnen schon in Stadtstraßen umwandelt :vogelzeig: und jeder Autobahn noch eine Spur wegnimmt :vogelzeig: , ist das der Anfang vom Ende. Auf Stadtstraßen können sie ja dann :30: einführen :shit: .

 

@biber: Come on, bring was zu Europia. Ich habe noch einiges mit Dir vor.

:nolimit:

Naja zum Glück wird die BAB 10 jetzt im nördlichen Bereich sechsspurig und zwischen Nuthetal und BAB 9 achtspurig ausgebaut. Wenn dann noch der Rest repariert ist, kann man Berlin dann links liegen lassen.

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  • 4 weeks later...

Der Tiergarten-Tunnel bekommt jetzt auch eine Blitzeranlage zusätzlich zu der bereits existierenden am Süd-Portal. Messbereich bis 250km/h. Im Tunnel gilt Tempo 50. Die Quelle kann nicht nicht verlinken, liegt hinter einer Paywall aber es werden wohl bald neue Artikel dazu erscheinen.

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19km neue Busspuren in Berlin, fast alle im West-Teil. Diese werden als 24h Spuren eingerichtet und entsorgen so alle vorhandenen Halte und Park-Möglichkeiten, Die Liste gibt es am Ende des Artikels unter https://www.morgenpost.de/berlin/article226142279/19-Kilometer-neue-Busspuren-in-Berlin-Wo-sie-entstehen-sollen.html

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oh oh oh ... Du lebst nicht in Berlin, richtig? Das halten/parken auf einem Radweg ist laut den hier tätigen 'Aktivisten' mindestens ein Mordanschlag auf alle Radfsahrer, da diese dadurch gezwungen werden (ohne zu gucken) einen Spurwechsel zu machen und dabei von Killer-LKWs und Mord-Autofahrern über den Haufen gefahren werden. Die Forderungen in diversen Medien gehen von sofortiger Verschrottung der Fahrzeuge über Geldstrafen in 4-5 Stelligen bereich bis zu Haftstrafen. Und ja, das ist von denen nicht ironisch gemeint. Die drehen hier völlig frei.

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Wo ist das Problem? Knolle dran und fertig. Bei Behinderung, hier wohl nicht der Fall, abschleppen.

 

 

Ja die Polizei kann ja nun nicht immer überall sein und auf sowas achten.

Ich finde es nur dreist, dafür zu sorgen dass hunderte von Parkplätzen abgeschafft werden, damit die Busse der BVG durchkommen und sich dann selber auf den Bürgersteig stellen.

Wieso hat die Chefin vom ÖPNV überhaupt einen Dienstwagen?

Warum kann sie nicht Bus und Bahn fahren?

Sind ihre Termine so viel wichtiger als meine?

 

Immer diese Pharisäer.

Interessant auch dieser Link über den Grünen Ende-Gelände-Aktivisten - etwas o.T. - passt aber trotzdem:

 

https://twitter.com/_donalphonso/status/1143242539761393665

 

 

(wer die Vorgeschichte dazu nicht mitbekommen hat: https://www.bz-berlin.de/berlin/berliner-gruenen-politiker-verhoehnt-den-armen-bauer-willi )

 

 

 

Edit: ach ja... die rot-rot-grünen Senatoren selbst sind natürlich auch nicht besser: https://www.bz-berlin.de/berlin/so-pfeift-unser-senat-auf-halteverbote-in-berlin )

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oh oh oh ... Du lebst nicht in Berlin, richtig? ...

Stimmt.

Ich habe auch schon Kommunalpolitikerinner erlebt, die mit Tränen in den Augen der Toten durch Autoabgase gedacht haben

Bekloppte gibt es überall.

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Wo ist das Problem? Knolle dran und fertig. Bei Behinderung, hier wohl nicht der Fall, abschleppen.

 

Ja die Polizei kann ja nun nicht immer überall sein und auf sowas achten.

Ich finde es nur dreist, dafür zu sorgen dass hunderte von Parkplätzen abgeschafft werden, damit die Busse der BVG durchkommen und sich dann selber auf den Bürgersteig stellen.

Platz für Busse zu schaffen ist für mich in Ordnung. Jeder Bus sorgt für freie Fahrt und Parkplätze für mich. Pro Bus 30 - 50 Autos weniger.

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19km neue Busspuren in Berlin, fast alle im West-Teil. Diese werden als 24h Spuren eingerichtet und entsorgen so alle vorhandenen Halte und Park-Möglichkeiten,

Waaahnsinn! Das sind ja teilweise mehrere hundert, einmal sogar ein-tausend-zweihundert Meter! Am Stück! Der Autoverkehr in Berlin wird unmöglich werden, die Stadt veröden!

 

Wenn sogar die Chefin auf dem Fussweg parkt

Entweder bist Du mit lesen und verstehen überfordert, oder Du verbreitest hier bewußt die Unwahrheit (um es mal höflich auszudrücken).

 

Wo ist das Problem? Knolle dran und fertig. Bei Behinderung, hier wohl nicht der Fall, abschleppen.

Die Überschrift in der B.Z. ist kompletter Quatsch. Und wenn ich Bluey richtig verstanden habe, sähe er in diesem Fall sicher keinen Grund zu irgendwelchen Maßnahmen, Blaulicht wüßte nicht mal, wo da irgendwas zu erkennen wäre. Indiskutabel ist das Verhalten trotzdem.

 

(...)

Nicht mal die B.Z. behauptet, das Fahrzeug parke auf einem Radweg.

 

Ich finde es nur dreist, dafür zu sorgen dass hunderte von Parkplätzen abgeschafft werden, damit die Busse der BVG durchkommen und sich dann selber auf den Bürgersteig stellen.

Siehe oben.

 

Wieso hat die Chefin vom ÖPNV überhaupt einen Dienstwagen?

Hat sie offensichtlich nicht.

 

Warum kann sie nicht Bus und Bahn fahren?

Kann sie sicher. Darf sie (sich) deshalb nicht mit einem Auto fahren (lassen)?

 

Sind ihre Termine so viel wichtiger als meine?

Wieso? Hat man Dir Deinen Dienstwagen genommen?

 

ach ja... die rot-rot-grünen Senatoren selbst sind natürlich auch nicht besser

Ach ja... die dämlichen Verallgemeinerungen des Boulevards völlig unkritisch übernehmen wird ja immer wieder gern genommen.

 

Was passiert nun? Hat der B.Z.-Leser oder jemand von der B.Z. Anzeige erstattet? Was unternehmt ihr in diesen Fällen? Nein, nein und nichts dürften die zutreffenden Antworten sein.

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Entweder bist Du mit lesen und verstehen überfordert, oder Du verbreitest hier bewußt die Unwahrheit (um es mal höflich auszudrücken).

Entweder bist Du mit lesen und verstehen überfordert, oder Du bist ein Korinthenk...sorry - ein Erbsenzähler (um es mal höflich auszudrücken).

 

Siehe oben.

Siehe auch oben.

 

Hat sie offensichtlich nicht.

Hat sie offensichtlich doch. Und bitte fange jetzt keine ermüdende Diskussion darüber an, was ein Dienstwagen ist und was nicht.

Tip: der Begriff ist gesetzlich nicht genau definiert.

Ansonsten: siehe auch oben.

 

 

Kann sie sicher. Darf sie (sich) deshalb nicht mit einem Auto fahren (lassen)?

Darf sie (sich).

Darf ich nicht fragen, warum?

 

Wieso? Hat man Dir Deinen Dienstwagen genommen?

Hat man nicht.

Es wird nur immer schwieriger, ihn auch zu nutzen.

 

 

Ach ja... die dämlichen Verallgemeinerungen des Boulevards völlig unkritisch übernehmen wird ja immer wieder gern genommen.

Warum ist das wohl so?

Und woher weißt du, dass ich den Sachverhalt nicht kritisch geprüft habe, bevor ich ihn hier gepostet habe?

 

Was passiert nun? Hat der B.Z.-Leser oder jemand von der B.Z. Anzeige erstattet? Was unternehmt ihr in diesen Fällen? Nein, nein und nichts dürften die zutreffenden Antworten sein.

Ach Gottchen Biber... in welcher Welt lebst Du?

Was meinst Du, was maximal passiert wäre (wenn überhaupt), wenn jemand Anzeige erstattet hätte?

Nein.. so ein paar Fotos schießen und an die B.Z. schicken, tut denen bestimmt eine ganze Menge mehr weh.

Wenn auch lange nicht genug, als dass sie es nicht wieder machen würden.

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Platz für Busse zu schaffen ist für mich in Ordnung. Jeder Bus sorgt für freie Fahrt und Parkplätze für mich. Pro Bus 30 - 50 Autos weniger.

Ja Busspuren sind natürlich vernünftig.

Aber ich glaube, die Rechnung mit freier Fahrt und Parkplätzen wird nicht aufgehen.

 

Die Autos werden sich nicht in Luft auflösen bzw. verkauft, verschrottet oder ähnliches werden.

Die Leute werden ihre Autos behalten und in umliegenden Straßen parken, was die Parkplatzsituation dort noch angespannter macht.

Oder sie werden weiter auf den Busspuren parken. Soviel Polizei, Ordnungsamt und Abschlepper gibt es gar nicht, um das zu unterbinden.

Auch wenn die BVG jetzt wohl Befugnisse erhält, selbst abzuschleppen.

 

Und ein Bus ersetzt zwar 30 - 50 Autos - das heißt aber nicht, dass mit neuen Busspuren auch neue Busse kommen.

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....Und ein Bus ersetzt zwar 30 - 50 Autos - das heißt aber nicht, dass mit neuen Busspuren auch neue Busse kommen.

Mir ist nicht bekannt was in Berlin abgeht. In Essen zum Beispiel hat die Ruhrbahn (ex. EVAG) 70 neue Fahrer zusätzlich eingestellt.

Das könnte, eventuell, vielleicht etwas Platz für mein Auto bringen. Zumindest auf der Strasse.

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In Berlin versucht die BVG händeringend neue Fahrer einzustellen aber findet keine.

Also selbst wenn sie neue Busse anschaffen fehlt ihnen einfach das Personal dafür.

Das betrifft nicht nur Fahrer - auch in den Werkstätten fehlen die Leute.

 

Alles was in den Randbezirken fährt, wird mittlerweile von Subunternehmen geleistet.

Mit der entsprechenden Bezahlung und daraus folgender Qualität - die auch nicht gerade dazu beitragen wird, Menschen vom Auto auf den Bus zu bringen.

 

Bei der Tram und der U-Bahn ist es wohl sogar schon so, dass die Fahrer abwandern zur S-Bahn, weil die erheblich besser bezahlt.

 

Aber die BVG schafft dafür neu Prestige-trächtige Linien wie die 300, die zwar dafür gut sind, Touris an allen Sehenswürdigkeiten vorbei durch die Stadt zu kutschen

aber die eigentlichen Bedürfnisse der Berliner nicht wirklich bedient.

Stattdessen fährt der Flughafenzubringer TXL jetzt nur noch bis zum Hauptbahnhof und nicht mehr bis zum Alex.

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Muhaha, in Kreuzberg gehts mal wieder ab. In der Bergmanstraße tobt sich wieder der Grüne Stadtrat aus:

 

Kreuzbergs Labor für experimentelle Verkehrspolitik hat eine neue Attraktion: Findlinge begrenzen in der Bergmannstraße jetzt die Begegnungszone.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/findlinge-gegen-falschparker-steinzeit-in-der-bergmannstrasse/24499750.html

 

Bin gespannt, was als nächstes kommt. Florian Schmidt scheint ein Quell unerschöpflicher Ideen zu sein wenn es darum geht den verkehr zu behindern wo es nur geht.

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Vor vielen Jahren hatte eine Gemeinde entlang einer Straße auch eckige weiße Steine mit der Spitze nach oben eingegraben,angeblich als Schutz für den etwa zwei Meter daneben laufenden Radweg.

Es kam der Winter, es schneite, und diverse Pkw holten sich an den Steinen schwere Schäden. Es kam zum Prozess - und die Gemeinde verlor, Genau kenne ich die Begründung nicht mehr, aber der Tenor war nach meiner Meinung: Verkehrssicherungspflicht kann man auch übertreiben.

Selbst die Leitpfosten an den Land- und Bundesstraßen haben sogenannte "Sollbruchstellen"und müssen nach DIN EN 12899-3 zertifiziert sein.

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...

Selbst die Leitpfosten an den Land- und Bundesstraßen haben sogenannte "Sollbruchstellen"und müssen nach DIN EN 12899-3 zertifiziert sein.

Stimmt, aber unter fest montierte Leitplanken, die leichte LKW aufhalten sollen, kann ein Motorradfahrer durchrutschen und sich tötliche Verletzungen zuziehen.

 

Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille.

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Parken soll im Bezirk Mitte kostenpflichtig werden

In den kommenden drei Jahren soll nahezu der komplette Bezirk Mitte zu einer sogenannten Parkraumbewirtschaftungszone werden. Das geht aus mehreren nicht veröffentlichter Gutachten des Bezirksamts Mitte hervor, die der „Berliner Morgenpost“ vorliegen. Demnach soll zunächst Anfang 2020 eine kostenpflichtige Parkzone rund um den Hauptbahnhof entstehen. Bis Ende 2020 werden sich dann die kompletten Ortsteile Moabit und das Hansaviertel anschließen.

 

https://www.bz-berlin.de/liveticker/parken-soll-im-bezirk-mitte-kostenpflichtig-werden

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@bluey: Das ist kein Müll, sondern ein Reminder. Es liegt also an @biber, klopf dem doch mal auf die Finger. Er hat hier doch die Gelegenheit seine Radfahrer-Traumstadt zu skizzieren.

:nolimit:

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Da Du auf Nachfragen u.ä. regelmäßig auch nicht entsprechend reagierst, werde ich das von anderen auch nicht verlangen. Schon mal gar nicht für Dich oder in Deinem Auftrag. Wenn Du diese Art von Müllpostings also nicht einstellst, werde ich sie entsorgen.

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  • 2 weeks later...

@zarzal: Die Pollerreihe kann echt nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Sollen diese Poller den Radfahrer vor Autos schützen? Soll der Radfahrer sich darin verhaspeln?

 

Da Du auf Nachfragen u.ä. regelmäßig auch nicht entsprechend reagierst, werde ich das von anderen auch nicht verlangen. Schon mal gar nicht für Dich oder in Deinem Auftrag. Wenn Du diese Art von Müllpostings also nicht einstellst, werde ich sie entsorgen.

@bluey: @biber ist selbst schuld, daß er mich ignoriert. Ihm und seinem ADFC entgehen dadurch eine kostenlose Beratungsleistung, wofür sie üblicherweise einen 6-stelligen Betrag aufrufen müßten.

:nolimit:

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@biber ist selbst schuld, daß er mich ignoriert.

Nö. Eigentlich ist das sogar das einzig Richtige!

 

Ihm und seinem ADFC entgehen dadurch eine kostenlose Beratungsleistung, wofür sie üblicherweise einen 6-stelligen Betrag aufrufen müßten.

Wessen Beratung? Deine? :lol: Ist jetzt hoffentlich nicht Dein Ernst!
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Ihm und seinem ADFC entgehen dadurch eine kostenlose Beratungsleistung, wofür sie üblicherweise einen 6-stelligen Betrag aufrufen müßten.

Wessen Beratung? Deine? :lol: Ist jetzt hoffentlich nicht Dein Ernst!

@bluey: Natürlich! Vom m3-Institut. Aktuell in der Presse ist es ja gerade thematisiert, daß die Politik sich Fachkompetenz teuer per Berater einkaufen muß :doofwinkt: . @biber, der ADFC und die HC-Radfahrer-Lobby wie den GRÜNEN fehlt auch der richtige Blickwinkel und das big picture. Grünbepinselte und mit einer Pfostengalerie garnierte Fahrwege sind der jämmerliche Beleg für kleinkariertes Gefriemele und Verkrampftheit. Wenn sie Leute wie mich dazu bewegen wollen, überhaupt mal das Verkehrsmittel Fahrrad in Erwägung zu ziehen, brauchen sie glasklar eine Beratung. @biber hat es hiermit versemmelt :doofwinkt: .

 

Der Feldzug gegen die motorisierte Individualmobilität geht in Berlin munter weiter. Offensichtlich und erwartungsgemäß haben in der Leipziger Straße :30: und "Grüne Welle" nichts gebracht, jetzt wird sie tatsächlich für Diesel bis Euro 5 gesperrt. Das Beste ist aber:

Queren darf ein Diesel-Stinker einen für ihn gesperrten Straßenabschnitt aber.

Aus "Auf diesen acht Berliner Straßen hat es sich bald ausgedieselt", www.bz-berlin.de, 23.07.19; https://www.bz-berlin.de/berlin/auf-acht-berliner-strassen-hat-es-sich-bald-ausgedieselt

 

Mit noch den vielen neuen :30: ein dreifaches Hipp-Hipp-Hurra auf den wachsenden Schilderwald.

:nolimit:

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In Berlin geht es wie angedroht im August mit Fahrverboten und Tempo30 auf Hauptstraßen los. Frau Günther hat sich geweigert gegen das DUH Urteil vorzugehen. Im Gleichen Atemzug verkündet Herr Resch von der DUH das ihm das in Berlin alles nicht ausreicht und er flächendeckende Diesel Verbote verlangt. Der BUND hingegen fordert lückenlose Überwachung aller Fahrverbotsabschnitte und fordert die Polizei auf für jeden einzelnen Abschnitt neue Überwachungsgeräte anzuschaffen. Eine Quellenverlinkung spare ich mir mal, da die Artikel derzeit stündlich erscheinen. Wer sie lesen will: https://news.google.com/search?q=berlin%20fahrverbot&hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade

 

Mal sehen was der Irrsinn bringt. Mein Tipp: Nichts :) In Zukunft heißt es dann: nicht dem sparsamen Diesel in die Stadt, der ist verboten. Nehmen wir lieber den V8....

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Mal sehen was der Irrsinn bringt. Mein Tipp: Nichts :) In Zukunft heißt es dann: nicht dem sparsamen Diesel in die Stadt, der ist verboten. Nehmen wir lieber den V8....

...Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass es beim Diesel bleibt?! Das Ziel von Herrn Resch und Co. ist "die Vergesellschaftung des Verkehrs" - heißt nichts anderes, als den individuellen Privatverkehr (per Kfz) sukzessive abzuschaffen!

 

Der Rest wird nach und nach folgen, wenn der Michel hier nicht mal langsam aus seiner grünen Hypnose erwacht!!!

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Das Ziel von Herrn Resch und Co. ist "die Vergesellschaftung des Verkehrs" - heißt nichts anderes, als den individuellen Privatverkehr (per Kfz) sukzessive abzuschaffen!

Man darf wohl zutreffenderweise davon ausgehen, daß Du für Deine Aussage keine belastbare Quelle hast. Läuft das dann bei Dir unter diesem ominösen Begriff Fake News oder doch korrekterweise unter Frei erfunden und erlogen?

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Man kann nicht für alles Quellen liefern. Ich kam zB kürzlich mit jemandem ins Gespräch, als ich im Raum Garzweiler war, der sich als Mitarbeiter in der Autoindustrie vorstellte. Was genau er dort macht, weiß ich nicht mehr. Er meinte jedenfalls auch, daß seiner Ansicht nach alles auf einen generellen Ausstieg aus der individuellen Mobilität hinaus liefe. Und ja, wenn ich mir die letzten Zeiten so betrachte, was im Zuge der ganzen Klimawandel/-schutz etcpp -Debatte so geredet und gefordert wird, dann kommt es mir ganz genauso vor. Mit Quellen kann ich das nicht belasten. Es ist einfach ein Gefühl, ein Eindruck, den ich bekommen habe.

 

Aktuell wird oder wurde der Flughafen Stuttgart mit einer Demo belagert. Die Teilnehmer fordern einen Verzicht aufs Fliegen. Sie wollen den Menschen, die dort einen Flug gebucht haben, ein schlechtes Gewissen bereiten. Was kommt als nächstes? Eine Demo an Kreuzfahrtschiffen? Oder an innereuropäischen Grenzen, um den Urlaubern einzureden, sie dürften nicht mehr mit dem Auto, dem Wohnwagen oder Wohnmobil in den Urlaub fahren?! Und womöglich heißt es irgendwann: hey, Dein Haus ist zu groß. Drei Zimmer + Küche + Bad reichen doch völlig. Du hast zu viel. Das mußt Du los werden oder es muß höher besteuert werden......

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Frau Günther, Berliner Verkehrssenatorin etc, im Interview mit dem Tagesspegel:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/gespraech-ueber-mobilitaet-e-tretroller-sind-eine-wackelige-angelegenheit/24701534.html

 

Das gibt tiefe Einblicke, wie diese Frau tickt und welche Visionen sie hat. Leider geht das völlig an der Realität vorbei, aber das ist den Vordenkern natürlich egal. In der Stadt zu leben und zu arbeiten muss man sich halt leisten können. Der Rest darf zusehen wo er bleibt

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Hat jemand gestern Kontraste gesehen? Da ging es um den Berliner Bezirk Kreuzberg. Es ist schon mehr als bedenklich, wie eine Rot-Rot-Grüne Regierung und örtlich freiwillig engagierte, links-grün-eingestellte Menschen in der Lage sind, für praktisch anarchistische Verhältnisse zu sorgen. Da graut es mir förmlich davor, so etwas mal auf Bundesebene zu haben.

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Man kann nicht für alles Quellen liefern.

Das verlangt auch niemand. Wenn man allerdings eine Behauptung aufstellt und auch noch ein Zitat abliefert, dann muß man dafür eine Quelle liefern können, wenn man ernstgenommen werden möchte.

 

Aktuell wird oder wurde der Flughafen Stuttgart mit einer Demo belagert.

Die Aktivisten von FFF und anderer Organisationen haben im Flughafen demonstriert. Das Framing belagern hat nicht mal die Blöd versucht.

 

Das gibt tiefe Einblicke, wie diese Frau tickt und welche Visionen sie hat.

Das ist grundsätzlich das Ziel solcher Interviews.

 

Leider geht das völlig an der Realität vorbei

Leider wirst Du auch dieses Mal darauf verzochten, Deine Behauptung irgendwie zu erläutern.

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Das verlangt auch niemand. Wenn man allerdings eine Behauptung aufstellt und auch noch ein Zitat abliefert, dann muß man dafür eine Quelle liefern können, wenn man ernstgenommen werden möchte.

Sagen wir mal so: eine Quelle muß man liefern, wenn man von Dir ernst genommen werden möchte. Und ob die Quelle seriös ist, entscheidest auch gern Du. Denn sonst regt sich hier niemand so auf wie Du, wenn keine Quelle benannt wird.

Nun ist es aber halt auch mal so, daß man, selbst wenn man etwas (aus der Erinnerung) zitiert, die Quelle dafür nicht mehr wiederfindet. Soll das dann bedeuten, daß man die "Behauptung" nicht mehr schreiben oder das Zitat nicht mehr anführen darf? Ich denke nicht.

Letztens, als es um die Grünen und um ein zunächst nicht mit einer Quelle belegtes Zitat ging, das ich hier schrieb, hast Du Dich auch so verhalten und es so aussehen lassen, als wäre meine Behauptung Blödsinn. Ich konnte es letztlich denn doch mit einer Quelle belegen. Einen weiteren Kommentar dazu las ich von Dir dann allerdings nicht, wodurch sich mir der Eindruck aufdrängte, Du würdest diese Quellennachfragerei insbesondere nur aus dem Grund betreiben, um den Schreiber (und seine Behauptung, sein Zitat) als unglaubwürdig darstehen lassen zu können. Reine rhetorische Taktik also.

 

Die Aktivisten von FFF und anderer Organisationen haben im Flughafen demonstriert. Das Framing belagern hat nicht mal die Blöd versucht.

Für mich kommt es partiell einer Belagerung gleich. Letztlich ist das, was Du hier gerade betreibst, aber genau das, was Du mir letztens unterstellt hast: Rabulistik.

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Nun ist es aber halt auch mal so, daß man, selbst wenn man etwas (aus der Erinnerung) zitiert, die Quelle dafür nicht mehr wiederfindet. Soll das dann bedeuten, daß man die "Behauptung" nicht mehr schreiben oder das Zitat nicht mehr anführen darf? Ich denke nicht.

Du denkst völlig richtig.

Man kann gleich dazuschreiben, daß man keine Quelle außer der eigenen Erinnerung hat, dann braucht es keiner Nachfrage und jeder weiß die Relevanz der Behauptung einzuschätzen.

Die Einschätzung fällt umso leichter, je häufiger der Betreffende nur seine Erinnerung als Quelle zu bieten hat und je eindeutiger seine bekannte Meinung zu der Person und / oder Organisation ist. Dann kann man sich außerdem auch noch überlegen, wie wahrscheinlich es ist, daß irgendwelche erstaunlich abstrus klingenden Behauptungen zwar richtig sind, es aber außer dem davon Erzählenden und seiner Erinnerung keine Quelle gibt.

Im hier diskutierten Fall trifft das m.E. allerdings alles nicht zu. SilverBanditS hat eine Meinung und will diese als Fakt verkaufen. Kann man machen, muß man aber nicht kommentarlos akzeptieren.

 

Einen weiteren Kommentar dazu las ich von Dir dann allerdings nicht, wodurch sich mir der Eindruck aufdrängte, Du würdest diese Quellennachfragerei insbesondere nur aus dem Grund betreiben, um den Schreiber (und seine Behauptung, sein Zitat) als unglaubwürdig darstehen lassen zu können. Reine rhetorische Taktik also.

Ich weiß nicht, ob ich mich dazu geäußert habe. Falls Dir das missfallen hat: tut mir leid, ich hätte auf Nachfrage sicher reagiert. Ansonsten: nein, keine rein rhetorische Taktik. Wenn mir der geschilderte Sachverhalt bekannt ist oder zumindest schlüssig erscheint, frage ich eher nicht nach. In anderen Fällen schon. Du weißt, daß das in aller Regel nicht unbegründet ist.

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Du denkst völlig richtig.

Man kann gleich dazuschreiben, daß man keine Quelle außer der eigenen Erinnerung hat, dann braucht es keiner Nachfrage und jeder weiß die Relevanz der Behauptung einzuschätzen.

Die Einschätzung fällt umso leichter, je häufiger der Betreffende nur seine Erinnerung als Quelle zu bieten hat und je eindeutiger seine bekannte Meinung zu der Person und / oder Organisation ist. Dann kann man sich außerdem auch noch überlegen, wie wahrscheinlich es ist, daß irgendwelche erstaunlich abstrus klingenden Behauptungen zwar richtig sind, es aber außer dem davon Erzählenden und seiner Erinnerung keine Quelle gibt.

Im hier diskutierten Fall trifft das m.E. allerdings alles nicht zu. SilverBanditS hat eine Meinung und will diese als Fakt verkaufen. Kann man machen, muß man aber nicht kommentarlos akzeptieren.

Keine rhetorische Taktik? Nein? Naja...... Du verstehst es schon, mit sehr geschickter Wortwahl ein bestimmtes Bild aufzubauen.
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Ein paar Zahlen, die zeigen, auf welch groteske Art und Weise Autos und ihre Besitzer in Deutschland gegenüber anderen VT, insbesondere Radfahrern, bevorzugt werden. Die Angaben stammen überwiegend aus einem Artikel in der der SZ vom Juni (kostenpflichtig).

 

Die Anzahl der Bewohner in den Städten wächst, ohne das sich die Fläche der Städte vergrößert. Hamburg beherbergt heute 140.000 Menschen mehr als noch vor zehn Jahren, München wuchs im gleichen Zeitraum um 200.000 Menschen, bei Berlin ist es ähnlich.

Die rund 47 Millionen Autos auf deutschen Straßen sind 13,8 % mehr als 2008. In München betrug der Zuwachs von 2009 bis heute 150.000 Autos. Wenn man pro Fahrzeug einen durchschnittlichen Flächenbedarf von zwölf Quadratmetern annimmt, belegen allein die Neuzugänge der letzten Jahre knapp 1.800.000 Quadratmeter (1,8 Quadratkilometer). Zur Erinnerung: die Fläche der Städte ist gleichgeblieben.

Gleichzeitig werden die Autos immer fetter und schwerer. Die Breite eines durchschnittlichen Neuwagens ist von 1,68 Meter in 1990 auf heute 1,80 Meter gestiegen. Das bedeutet z.B., daß der neueste Golf 25 % mehr Fläche benötigt als der Golf I in 1974.

Die größten Zuwachsraten gibt es bei SUVs - zwei Tonnen Stahl, um 80 Kilo Fleisch durch die Gegend zu kutschieren: von 2017 auf 2018 wuchs der Anteil dieser Fahrzeuge in München um satte 48 %. Der neue BMW X7 wiegt zweieinhalb Tonnen (das ist soviel, wie ein durchschnittlicher 7,5-t-LKW zuladen darf).

Studierende der Best-Sabel-Hochschule haben 2014 errechnet, daß den Autos im öffentlichen Straßenraum 19-mal so viel Fläche zur Verfügung steht wie den Fahrrädern: 58 % zu 3 %. Für die Autos, die im Schnitt mehr als 23 Stunden am Tag im Stadtraum herumstehen, gibt es in Berlin zehnmal so viel Fläche für Parkmöglichkeiten wie für Spielplätze. Laut dem Berliner "Flächen-Gerechtigkeitsreport" sind 19 % der öffentlichen Verkehrsfläche für parkende Autos vorgesehen. Das bedeutet: ein Fünftel der Stadt ist Parkplatz.

Ein Quadratmeter Bauland kostet in Berlin durchschnittlich 600,- €, ein Bewohnerparkausweis nur 10,20 € p.a, also nur ein paar Cent pro Tag. Die Herstellungskosten für einen Stellplatz am Straßenrand betragen etwa 1.500 €, die jährlichen Unterhaltungskosten etwa 60,- €. Die Parkgebühren sind also im Verhältnis zu den Kosten absurd niedrig. In Amsterdam dagegen kostet der Jahresausweis für die Innenstadt 535,- €, in Stockholm 827,- €.

In Wien kosten Anwohnerparktickets für die inneren Bezirke 120,- € p.a. plus 50,- € Bearbeitungsgebühr. Ohne diese Ausweise darf man dort nicht mehr parken. Die Folge: viele Pendler sind umgestiegen, viele Menschen verzichten ganz aufs Auto, die Straßen wurden leerer und befahrbarer. Für die Stadt führte die Maßnahem zu Mehreinnahmen von 115 Mio. € (2017). Das Geld wurde in den Ausbau von ÖPNV, Radwegen und Parkhäusern gesteckt. Die Kosten für Monats- und Jahrestickets für den ÖPNV sind drastisch gesunken.

In Japan ist das Parken am Straßenrand grundsätzlich verboten, vorhandene gebührenpflichtige Stellplätze müssen nachts geräumt werden. Ein Fahrzeug zulassen kann nur, wer einen privaten Stellplatz nachweisen kann, auf dem das Fahrzeug auch tatsächlich Platz hat (und das wird nachgemessen).

Auch die Behauptung, durch derartige Maßnahmen würden die Innenstädte veröden, sind schlicht falsch. Amsterdam und Zürich sind extrem attraktiv und boomen, obwohl (oder vielleicht gerade weil) sie die Zahl der öffentlichen Parkplätze drastisch reduziert haben.

Während München seit 2004 bis auf wenige Ausnahmen in der gesamten Stadt die Parkgebühren nicht erhöht hat, sind die Kosten für ÖPNV-Tickets um 40 % (Einzelfahrten) bzw. 60 % (Monatskarten) gestiegen.

In NL kostet Falschparken zwischen 50,- und 140,- €, in der CH rund 100,- €, in D oft nur 10,- bis 20,- €. Schwarzfahrer zahlen meist das Sechsfache.

Das gern gebrachte soziale Argument zieht auch nicht: "An Tankstellen käme niemand auf die Idee, reduzierte Kraftstoffpreise für finanziell schlechter gestellte Autofahrende zu fordern. Das gleiche gilt für andere Konsumgüter. Der Verdacht drängt sich auf, daß die autofahrende Mittelschicht einkommensschwache Bevölkerungsgruppen nutzt, um eigene Interessen zu legitimieren" (Uta Bauer, Mobilitätsforscherin vom Deutschen Zentrum für Urbanistik, von der auch die o.g. Zahlen stammen). Für diesen Verdacht spricht, daß fast die Hälfte der Haushalte mit niedrigem Einkommen ohne Auto lebt, von den Haushalten mit hohem Einkommen aber nur acht Prozent.

In Dänemark gibt es eine Zulassungssteuer für PKW, die 85 bzw. 150 % des Autowertes beträgt. Die Folge: es gibt deutlich weniger Autos als in Deutschland. Kopenhagen ist dichter besiedelt als München, aber die Straßen und Plätze wirken viel luftiger, weiter, ruhiger als die Innenstadt von München.

Die Stadtverwaltung von Kopenhagen hat in einer Umfrage herausgefunden, daß ganzjährig so viel Fahrrad gefahren wird, weil das Rad komfortabler ist als alles andere. Schneller, bequemer und viel billiger ist als das Auto. Der Aspekt ökologisch sinnvoller spielt eine absolut nachgeordnete Rolle. Mit anderen Worten: die Kopenhagener nennen genau die Gründe für das Radfahren, aus denen sich hierzulande jeden Morgen Blechlawinen durch die Innenstädte wälzen.

 

 

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