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Europafeindliches Denken


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Du stehst auf der Igno, weil es mich annervt, wenn in 8 von 10 verfassten Beiträgen von dir nur Nachfragen zu Quellenangaben sind, nur weil du ggf. zu unfähig bist, google zu bedienen oder Zeitungen

Moin Moin     Wenn du Pro Europa bist solltest du vielleicht eher deine Augen auf England werfen als denn auf die Ösis. Die Tommies haben mir schon imponiert, als sie den Euro nicht wollten. Und kürzl

Ich stelle mir die Frage, ob du der Propaganda auf den Leim gegangen, oder ein Teil derselben bist. Gut, eventuell stellen Anforderungen wie Wechselkursumrechnungen oder kurzes Anhalten und zeigen des

@mic: so wird das aber nix mit dem Konzept, aus Deinen Worten klingt eher Resignation, als konstruktives.

Motzen über dies und das ist simpel. das kann jeder.

 

Wie ein neuer Staat aussehen soll, und vor allen dingen wie er arbeiten soll, ist doch extrem wichtig,

 

Ein Volksentscheid klingt sehr demokratisch, hat aber den Nachteil, dass Leute über Dinge abstimmen, über die sie keine Ahnung haben.

 

Keiner ist gleichtzeitig Fachmann für Staatsfinanzen, Polizeiarbeit, Juristerei, Biochemie oder Agrarökonomie.

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Bei den Briten habe Ich so die Ahnung das wenn Heute nochmals gewählt würde das Ergebnis ein Anderes wäre. Haben dort doch europafeindliche Politiker zugegeben den Wähler belogen zu haben.

Das Ganze dort war im Wesentlichen eh eine Veranstaltung narzisstischer selbstrgerechten Politiker die sich verzockt haben, denn selbst Sie wollten den Ausstritt nicht wirklich.

Aber Sie haben ja jetzt zwei Jahre Zeit einen Austrittsantrag zu stellen und bis dahin gibt es erst mal eine neue Regierung und viele Verhandlungen und ob dann ein Austrittsgesuch überhaupt noch ein Thema ist?

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Und wie viele Länder sind seit 1950 bis Heute Nehmerländer und haben eine große Klappe gegenüber dem einzigen Bundesland das es geschafft hat vom Nehmerland zum am meisten geschröpften Geberland zu werden? Bayern hat sein 1987 mehr in den Finanzausgleich reingebuttert als Sie je bekommen haben.

Bayern hat sich vom Agrarland zum Technologieprimus entwickelt. Ganz Bayern? Nein, Auch Bayern hat seine Randgebiete, nicht umsonst ist die "zentrale Bussgeldstelle" im bayerischen Wald angesiedelt um dort ein paar Arbeitsplätze zu schaffen. es findet also auch ein Finanzausgleich in Bayern statt. Arme Landkreise profitieren von der Wirtschaftskraft der reichen Landkreise.

 

Und das ist gut so, nur so kann in der Fläche ein Standard gehalten werden, und nicht alle wollen nach München ziehen. Dann würden dort die Preise noch mehr explodieren. Das ist auch nicht im Interesse der Münchener selber sein.

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Bevor jetzt wieder jemand eine Quelle von Fritz the cat verlangt... :D

 

 

So etwa 10 Stunden! nach der Wahl sagt Nigel Farage "äh mistake"

http://www.huffingtonpost.co.uk/entry/nigel-farage-good-morning-britain-eu-referendum-brexit-350-nhs_uk_576d0aa3e4b08d2c5638fc17?edition=uk

 

 

 

Am Morgen danach denkt man über manches anders...

http://www.standard.co.uk/news/politics/i-really-regret-my-vote-now-the-brexit-voters-who-wish-theyd-voted-to-remain-a3280361.html

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Natürlich denken nun einige Ausstiegbefürworter anders, man setzt GB unter Druck, indem Kreditwürdigkeiten herabgestuft werden... Es ist Angsmache, es ist Kapitalismus, der in den letzen Atemzügen liegt.

Das dicke Mädel ist um die 30, die hat für den Brexit gestimmt, weil die nen Hamburger dafür bekommen hat... und nun wird vor der Kamera rumgejammert, weil die für das Interview zwei Cheesburger bekommen hat.

 

Das ist nicht repräsentativ. Die Alten, mit Grips im Kopf und Lebenserfahrung, die haben für den Brexit gestimmt... Und da wird man lange suchen müssen, um jemanden zu finden, der seine Meinung geändert hat.

 

Es wird auch trotz schlechterer Kreditwürdigkeit niemand in GB verhungern. Die Leute werden weiterhin arbeiten, sie werden ihre Miete bezahlen können, es wird Autos geben, die Leute werden Weihnachten und Gebutstage feiern. Den normalen Bürger interessiert Kreditwürdigkeit des eigenen Staates doch gar nicht, weil es den Bürger gar nicht betrifft.

 

Allerdings ist der Bürger von Medien so beeinflusst, dass nun erstmal nachgetreten werden muss.Es soll ja keine Nachahmer geben.

 

Heute morgen konnte man sich auf NTV oder N24 einen Vortrag anhören, wie schlecht die Austritts-Entscheidung für den britischen Fussball ist... es wurde gesagt, wer zukünftig ohne Arbeitserlaubnis weder in / für England spielen darf und welcher Brite zukünftig nicht mehr ohne Arbeitserlaubnis für europäische Vereine antreten kann.

 

Auf welchem dummen Niveau will man dem alleruntersten Intelligenzdurchnitt beibringen, wie schlecht so ein EU Austritt doch ist?

 

Man müsste sich mal fragen, wie die Schweiz ohne EU Mitgliedschaft; ohne Euro, ohne nennenswerte Industrie, mit Politik die per Volksentscheid getroffen wird, ohne Terror, ohne sich in fremde Angelegenheiten einmischen zu müssen, überhaupt überleben kann.

 

Entweder sind die Schweizer übel schlau oder die können zaubern. Bewundernswert ist, dass die Schweiz territorial rundherum von Idioten umgeben ist... und dass einer dämlichen Wahnvorstellung hinterherzuträumen auch nach über 60 Jahren generell nicht ansteckend ist.

 

Die Schweizer sind eine gesunde Nation, man hört nichts Schlechtes, das Land nimmt nicht jeden dahergelaufenen Bananenpflücker auf, es läuft einfach, völlig problemlos.

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Ein Volksentscheid klingt sehr demokratisch, hat aber den Nachteil, dass Leute über Dinge abstimmen, über die sie keine Ahnung haben.

 

Keiner ist gleichtzeitig Fachmann für Staatsfinanzen, Polizeiarbeit, Juristerei, Biochemie oder Agrarökonomie.

 

Ja... dumm ist nur, dass unsere Politiker studierte Juristen, Physiker und Betriebswirte sind:

 

 

Juristisch:

-Ein Unternehmen, welches so geführt werden würde, wie unser Staat, wäre pleite, der Geschäftsführer würde wegen Betruges und Insovenzverschleppung in Haft sitzen. (Stichwort Kreditrückzahlung, Staatsverschuldung)

 

betriebswirtschaftlich:

- Ein Unternehmen welches nur Schulden anhäuft, würde vom Finanzamt eine Untersagung des Betriebes bekommen, (Stichwort Liebhaberei)

 

und physikalisch, weil wir ja eine Frau Dr. der Physik haben:

 

Es gibt einen Atomwaffensperrvertrag. Atomwaffen sind nicht dazu da, um Frieden zu sichern oder zu gewährleisten, die nimmt man, wenn man wirklich Nationen auslöschen möchte und um für Generationen ganze Landstriche unbewohnbar zu machen.

 

Im letzten Jahr wurden trotz Atomwaffensperrvertrag, 20 Atomwaffen in unserem Land modernisiert und stationiert. Es werden Militärübungen in Polen, direkt vor Putins Haustür durchgeführt. Welches Rad läuft hier im Dreck??

 

Also, was kann in unserem Land noch schief gehen, wenn man wirklich arg dumme Leute einen Volksentscheid durchführen lässt, die vom Intellekt her, nur Kartoffeln sammeln und Tüten kleben können?

 

Die Leute richten garantiert keinen Schaden an, weil weder Böswilligkeit, noch Machtbesessenheit den einfachen Menschen zu Entscheidungen treibt, die seine gewohnten Lebensumstände und seine Lebensgrundlage in Gefahr bringt.

 

Bei den hinterfotzig Machtbesessenen sieht das generell aus:

 

 

 

Frau Merkel ist natürlich weder hinterfotzig noch machtbesessen, aber ihre ehrliche Interpretation von Demokratie zeigt mal, auf welchem hohen Niveau man ein ganzes Volk jahrelang verscheißern kann :doofwinkt:

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Böswilligkeit und Machtbessesenheit:

Dir ist schon klar, daß ich da oben verlinkt habe wie der Chef der Euroaustrittspartei 10 Stunden nach der Wahl davon spricht, daß es ein

"mistake" war in einem deutschen roten Bus mit einer Aufschrift "350 Millionen Pfund pro Woche in die Krankenversorgung wenn ihr Leave wählt"

(die Zahl stimmt sowieso nicht weil der Britenrabatt und die Förderungen nicht berücksichtigt sind)

zu steigen?

Er könne für nichts garantieren...

 

 

 

Und hier die Petition für ein 2. Referendum.

https://petition.parliament.uk/petitions/131215

Stand heute 08:00 Uhr deutscher Zeit bei

2.800.000 Stimmen.

 

 

 

Die Schweiz ist eher ein Sonderfall.

GB wäre vielleicht nach einem möglichen Austritt mit Norwegen vergleichbar.

 

Nur:

Norwegen hält sich an die Binnenmarktregeln

darf dabei aber nicht mitbestimmen (friß oder stirb)

Norwegen zahlt auch einiges an die EU dafür, daß sie mitspielen dürfen

 

Norwegen (die Regierung) hat GB explizit davor gewarnt.

Ja sogar Ungarn - sehr EU kritisch - will GB "in".

 

Wenn draußen kann GB eben wirklich nur noch friß oder stirb und hat keinen Einfluß auf die Regeln.

 

 

Glaubst du denn, daß sich die böse Bürokratie einfach auflöst?

 

Es muß sogar eine GB Bürokratie geben. Denn irgendwie muß es ja weitergehen.

Und das wird bei Förderungen die bisher von der EU kommen so sein, daß sie

direkt von GB, vom "gesparten" Beitrag kommen. Und schon ist das gesparte

nicht mehr so viel. Daher ist der 350 Millionen Bus einfach nur eine Lüge.

(mindestens in der Hinsicht, daß das alles in die Krankenversorgung gehen könnte)

 

Neben den Förderungen der EU muß man wenn man am Binnenmarkt teilnehmen will die

EU Vorgaben erfüllen.

 

Selbst als komplettes Drittland ohne Freizuügigkeit (und nicht EWR wie Norwegen)

müßte man beim Export in die EU natürlich Regeln befolgen.

 

 

Und wenn es GB den EU-"Ausländern" im eigenen Land wegen der Freizügigkeit Schwierigkeiten macht,

dann macht die EU eben den GBlern in der EU Schwierigkeiten. (außer denen die man brauchen kann)

Es leben eine Menge Briten in der EU.

 

 

Die Schotten scharren schon mit den Füßen für eine neue Abstimmung für einen Exit aus GB.

Die Iren sind da etwas gespalten - das könnte fatale Folgen haben, evtl. kommt die IRA wieder.

 

 

London wird finanztechnisch abgewertet werden, dafür Frankfurt auf. Das ist gut (für uns... ;) )

Einige Firmen werden ihren Europasitz verlegen. Das ist gut (für uns... ;) )

Das steht noch am Anfang, das wird sich entwickeln.

Sie sind ja noch nicht ganz draußen.

Es gibt nur ein nicht bindendes Referendum.

 

 

Momentan solange sie noch drin sind, praktisch für uns privat ist natürlich, daß das Pfund niedrig ist.

Einkaufen und Urlaub.

Umgekehrt ist das natürlich umgekehrt. :D

 

Später wird man sehen wie das mit Zoll usw... ist.

 

 

...

 

Reicht erstmal.

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Ah doch einen hab ich noch bevor der 52 Kilo Hund Gassi gehen darf:

 

 

Wie gesagt, es muß ja weitergehen:

 

We note the result of the referendum on the UK’s membership of the European Union.

 

Prior to the referendum we were reassured by the ‘leave’ campaign that a decision to leave the EU would not affect the EU funding which has already been allocated to Cornwall and that Cornwall would not be worse off in terms of the investment we receive. We are seeking urgent confirmation from Ministers that this is the case.

 

We will now be studying the impact of this decision on Cornwall, both now and in the future. Because of Cornwall’s relatively weak economy, compared to the rest of Europe, Cornwall has received significant amounts of funding from the EU over the past 15 years and we will be seeking confirmation that this allocation, based on need, will continue in the future.

 

John Pollard, the Leader of Cornwall Council said “Now that we know the UK will be leaving the EU we will be taking urgent steps to ensure that the UK Government protects Cornwall’s position in any negotiations.

 

“We will be insisting that Cornwall receives investment equal to that provided by the EU programme which has averaged £60m per year over the last ten years.”

http://www.cornwall.gov.uk/council-and-democracy/council-news-room/media-releases/news-from-2016/news-from-june-2016/council-to-seek-urgent-confirmation-from-ministers-on-eu-funding-allocated-to-cornwall/

 

spitz übersetzt (falls mancher hier kein Englisch kann - was kein Problem darstellt, ist halt so):

 

Wir haben für den Austritt gestimmt (steht da nicht, ist aber so) und sehen das Ergebnis. :D

Die "Leaver" haben uns versprochen, daß das keinen Einfluß auf unsere (EU) Förderungen hat. ;)

 

Wir hätten JETZT! :D gern eine Bestätigung der Minister, daß das wirklich so ist.

 

Weil unsere Gegend/Wirtschaft so mies ist im Vergleich zur ganzen EU haben wir viiiiel Geld von der EU bekommen.

(aber trotzdem für leave gestimmt)

Und wir wollen JETZT! eine Bestätigung, daß das so weitergeht und wenn wir aus der EU draußen sind das 1:1 von UK übernommen wird.

 

Wir wollen unsere durchschnittlichen 60 Millionen Pfund im Jahr haben! Wollen wir! :D

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Wenn man die EU auflösen würde oder das Ding einfach zerbröseln lässt, also keine Nation in ihrendwelche europaweiten Bündnisse Verpflichtungen hätte und nicht eine Handvoll Nationen 20 ärmere Nationen durchfüttern müsste, dann hätte es für niemanden Konsequenzen, außer für die rund 20 Nationen, die seit Jahren am finanziellen Tropf hängen und die nächsten 100 Jahre hängen werden.

 

Deutschland würde (ohne EU) z.B. weiterhin Fahrzeuge, Industrieprodukt und Werkzeugmaschinen exportieren, weil weltweit niemand auf Qualität verzichten wollen würde. Andere Länder müssten die dann importieren und würden bei der Einfuhr Steuern / Zölle kassieren.

 

Das Geld fließt ohne Umwege in die jeweilige Haushaltskasse des Staates.

 

Ungarn kann EU kritisch sein, wie es will, es bekommt netto pro Jahr 5 Mrd. Euro geschenkt. Ungarn hat kein Flüchtlingsproblem, weil nicht mal Kriegsflüchtlinge in Ungarn bleiben wollen. So lange der finanzielle Vorteil einen hohen positiven Saldo in Richtung Staatskasse von Ungarn bringt, kann gar keine Kritik vorliegen.

 

Was stört die Ungarn, dass durchziehende Menschen von Süd nach Nord den Rasen niedertrampeln, Läden plündern und ihren Abfall liegen lassen? Selbst das rumänische Bettel- und Klau Volk hat seit zwei Jahren sein Einsatzgebiet Deutschland wieder für sich entdeckt, sicherlich, weil in Ungarn nichts zu holen ist.

 

Die Türkei will schließlich auch nicht in die EU, um einzuzahlen.

 

Die 6 Gründerstaaten der EU hatten anfänglich grob ein gleiches Wirtschaftsniveau, gleiche Wertevorstellungen und Ziele.

 

Heute ist es rund so, dass es 1/3 Zahler gibt und 2/3 Länder, die sich nur durchfüttern lassen.

 

Von den rund 20 Ländern, die sich durchfüttern lassen, hat wiederum ein Viertel gar keinen Euro, nicht, weil es den nicht evtl bekommen könnte, sondern, weil es ihn nicht haben will.

 

Also bei Nationalitäten, die noch menschlich nachvollziehbar denken und handeln können, die nehmen zwar die Vorteile finanzieller Geldgeschenke gern entgegen, bringen sich aber nicht in finanzielle Abhängigkeit, mit einer Währung, die von jetzt auf gleich mal schnell zur Vergangeheit gehören kann.

 

(Denn das Geld, mit dem Deutschland sich an die fragwürdige Spitze der EU gekauft hat, ist geliehen.)

 

Die EU ist ein Machtkonstrukt, was auf wackeligen Beinen steht und künstlich am Leben gehalten wird, indem mit allen Mitteln Angst beim Normalbürger geschürt wir.

 

Ein Mensch, der regulär arbeiten geht, wird immer seinen Lebensunterhalt bestreiten können. Es gibt leider (Dank Politik) auch Menschen, die 10 Stunden arbeiten müssen und das Geld nicht reicht, die zusätzlich einen Zweitjob oder Drittjob annehmen müssen.

 

Man kann in unserer Gesellschaft sogar leben, ohne arbeiten zu gehen. Und unsere Gesellschaft kann es sich sogar leisten, Leute durchfüttern und wohnen lassen, die nie in unser Sozialsystem eingezahlt haben (und auch nicht vorhaben einzuzahlen.)

 

 

Es funktioniert mit EU... und es wird ohne EU funktionieren. Ein Mensch wird nie verhungern. Einem Menschen kann also die (große, globale) Wirtschaft (auf die er ohnehin keinen Einfluss hat) egal sein. Der Mensch hat aber die Möglichkeit mit geleisteter Arbeit, stets zu überleben.

 

Unser amerikanischer Freund, der Atomwaffen letztes Jahr bei uns eingelagert hat und herausgefunden hat, dass VW das größte Dreckschwein auf der Erde ist, brachte einen Konzern ins Wanken, Aktienkurse brachen ein, Leiharbeiter wurden entlassen, vom amerikanischen Markt wurde der VW-Diesel verbannt.

 

Selbst wenn VW gänzlich schließen würde, könnten die wirklichen VW-Fachkräfte z.b. im KFZ Handwerk wieder arbeiten gehen. Und die arbeitslosen Vorstände rücken in andere Konzerne, fürs gleiche Geld an gleiche Positionen.

 

Es ändert sich also weder für die VW-Putzfrau, noch für den VW Facharbeiter, noch für den VW Vorstand etwas, wenn es VW nicht mehr geben würde. (und sofern man als VW Verantortlicher keine strafrechtlichen Konsequenzen zu tragen hat)

Wenn es VW nicht mehr geben würde, würden mehr Opel, BMW und Mercedes ver- und gekauft. Wirtschaftlich total egal.

 

Es hätte für die kleinen normalen ehrlichen Menschen also keinen Einfluss, wer einen Beruf erlernt hat und ehrlich arbeiten möchte, wird überleben. Immer.

 

Wenn man sich Geld leiht, mit geliehenen Geld spekuliert oder generell spekuliert, weil man zu faul ist, mit eigener Hände Arbeit zu bestreiten, dann ist ein ein Konzernuntergang (und ein EU Austritt) eine Katastrophe.

 

Darüber solltest du mal nachdenken.

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Selbst wenn man berücksichtigt, das da ein Reichstrottel schreibt: diese geballte Ahnungslosigkeit, diese von jeglicher Sachkenntnis ungetrübte Ignoranz gegenüber den einfachsten ökonomischen Zusammenhängen in Verbindung mit stumpf-dumpfen Vorurteilen und dämlichen Behauptungen weit unter Stammtischniveau - das ist schon beeindruckend.

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@Biber, war das jetzt deine Absicht zu sagen, dass man dich also mit geballter Ahnungslosigkeit und stumpf-dumpfen Vorurteilen und dämlichen Behauptungen beeidrucken kann?

 

Willst du damit sagen, dass ein Biber generell dumm leicht zu beeindrucken ist? :blush: Oder hast du nur, wie so oft, die Klappe einfach aufgerissen ohne vorher nachzudenken?

 

Mach doch einfach weiter, was du gut kannst, frag nach Quellen, zerpfücke mit seitenweisen sinnlosen Zitaten Zusammenhänge, sag einfach generell Dummes...

wenn du dich nun zusätzlich selber ins intellektuelle Abseits stellst, ist das zwar lustig und du hast sicherlich nicht Unrecht...

Aber man wird über dich lachen. :rofl:

 

Wie groß bist du denn, wenn etwas weit unter Stammtischniveau ist... und du beeindruckend aufschauen musst?

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....

 

Unser amerikanischer Freund, der Atomwaffen letztes Jahr bei uns eingelagert hat und herausgefunden hat, dass VW das größte Dreckschwein auf der Erde ist, brachte einen Konzern ins Wanken, Aktienkurse brachen ein, Leiharbeiter wurden entlassen, vom amerikanischen Markt wurde der VW-Diesel verbannt.

 

Selbst wenn VW gänzlich schließen würde, könnten die wirklichen VW-Fachkräfte z.b. im KFZ Handwerk wieder arbeiten gehen. Und die arbeitslosen Vorstände rücken in andere Konzerne, fürs gleiche Geld an gleiche Positionen.

 

Es ändert sich also weder für die VW-Putzfrau, noch für den VW Facharbeiter, noch für den VW Vorstand etwas, wenn es VW nicht mehr geben würde. (und sofern man als VW Verantortlicher keine strafrechtlichen Konsequenzen zu tragen hat)

Wenn es VW nicht mehr geben würde, würden mehr Opel, BMW und Mercedes ver- und gekauft. Wirtschaftlich total egal.

 

Es hätte für die kleinen normalen ehrlichen Menschen also keinen Einfluss, wer einen Beruf erlernt hat und ehrlich arbeiten möchte, wird überleben. Immer.

 

 

Wirtschaftliche Zusammenhänge scheinen nicht gerade Dein Fachgebiet zu sein. Der VW Konzern hat weltweit ca 600 000 Mitarbeiter, davon ca 270 000 in Deutschland.

 

Die deutschen VW'ler sind auf ein paar Städte verteilt. Mit ein wenig Vorstellungsvermögen kannst du Dir ausmalen, was in Wolfsburg passiert, wenn der Konzern seine Türen schliessen muss. Die ganze Stadt und Region kann erstmal bankrott anmelden. Soziale Unruhen eingerechnet. Da reichen dann nicht mehr die brennenden Reifen, die Dir von den Franzosen so imponiert haben.

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In Bochum hat Opel auch seine Türen schließen müssen... ich habe kurz im Netz geschaut... Bochum gibts noch und es scheinen noch Leute da zu wohnen. (und in Bochum brannten auch keine Reifen)

 

In Zwickau wird auch kein Trabant mehr vom Band laufen. Die Infrastuktur hatte VW übernommen und die Trabantarbeiter haben später VWs zusammengebaut.

 

Industriestandorte verschwinden nicht. Infrastrukturen werden, wenn Insolvenzen oder Schließungen anstehen, verkauft, weil wieder andere daraus Gewinn machen wollen. Das macht doch Wirtschaft aus. Einer macht pleite, 5 Andere freuen sich, weil daraus wiederum Kapital geschlagen wird.

 

Wolfsburg wird nicht schließen, dafür findet die Politik eine Lösung. Und wirklich angenommen Wolfburg müsste schließen, dann kommt ein Insolvenzverwalter, der hätte die Autostadt zu verkaufen.

 

Er setzt einen angenommenen Verkaufspreis von 100 Mio Euro für die Autostadt komplett an. Jemand hat die 100Mio gerade in der Hosentasche und kauft das Objekt, weil 100 Mio für die Autostadt günstig sind.

 

Der Investor will doch nicht, dass seine 100 Mio weg sind, er möchte investieren, um später mehr Kohle rauszubekommen. Nun kann er entweder wieder Autos bauen und nutzt die Erfahung und Qualifikationen der Menschen, die in WOB wohnen... oder der Investor baut einen Freizeitpark oder eine Hotelanlage draus... egal, was er macht, er muss Leute da anstellen, um zu wirtschaften. Wer soll also im WOB-Freizeitpark arbeiten, wenn nicht WOBler?

 

Freizeitpark und Hotelanlage war jetzt sicherlich überspitzt, aber wenn du eine Immobilie kaufst, in der ggf. eine Fertigungsstraße für PKWs installiert ist, würdest du wahrscheinlich die Anlage wieder in Betrieb nehmen und PKWs bauen.

 

Außerdem muss man sagen, dass VW sich die Angelegenheit selber eingebrockt hat, die Konsequenzen muss also vollumfänglich WOB selber fressen.

Die Politik hat die Abgashürde zu hoch angesetzt, VW Ingenieure waren clever, der Amerikaner war cleverer, er wusste es seit 2008/2009, hat aber erst 2015 als Europa im Flüchtlingschaos erstickte, den Mund aufgemacht.

 

Der Seitenhieb zur richtigen Zeit in das automobile Standbein unserer Nation war doch geplant.

 

In der politischen Liga spielen wir kleinen Lichter nicht mit und wir verstehen viele Zusammenhänge gar nicht. Aus diesem Grund ist es doch schön, wenn politisch ein Europa (über die Köpfe der Bevölkerung hinweg) geplant ist, aber wie aus dem nichts die Bevölkerung mal einen Knüppel zwischen die Beine wirft.

 

@zorro69

Welche konkreten Vorteile hat denn die EU für dich ?

Wie kannst du demokratisch an politischen Entscheidungen teilnehmen?

Kannst du aus dem Kopf den Namen deines politischen Vertreters, der für dich im Europaparlament sitzt, nennen?

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ach mic, ich bin durchaus kritisch (kostenloser Kindergarten der "armen" Länder vs. kostenpflichtiger in "reichen")

und stimme auch mit dir überein, daß es keine Wiedervereinigung gab weil es eben ein Beitritt (der neuen Länder) war.

 

 

Aber manches trudelt bei dir doch ins Absurde.

 

 

Und du hast Bochum gegoogelt? Das sind doch nur die Informationen die die Regierung dir vorsetzt.

Da mußt du persönlich hin und dich überzeugen. Aber lass dich nicht täuschen!

Und wenn Chemtrails am Himmel sind den GFK Helm nicht vergessen.

 

 

 

Ich bin zwar nicht Zorro, aber die EU hat viele Vorteile für mich.

Und ich kenne meinen politischen Vertreter im Europaparlament persönlich.

 

Ich krieg da auch immer Infomails was er gerade macht.

Die kannst du übrigens auch kriegen von deinem/r Abgeordneten.

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in Bochum hat ein Werk von Opel schliessen müssen, Du sprachst aber davon, was wäre wenn ganz VW dicht machen würde.Es würde sich fast nicht ändern. Das ist einfach naiv. Und die Schicksale von langjährigen Opelanern, die plötzlich vor die Türe gesetzt werden, sind auch kein Zuckerschlecken.

 

Richtig ist natürlich dass Unternehmen aufmachen und wieder schliessen müssen, wenn sie am Markt nicht mehr konkurrenzfähig sind. Aber eine Stärke war in Deutschland die von den Gewerkschaften vor vielen Jahren erkämpfte "Soziale Marktwirtschaft". So fielen Mitarbeiter von Unternehmen, die Pleite gehen, nicht sofort in Armut und ins soziale Abseits. Schröder hat mit der Agenda 2010 diese sozialen Errungenschaften drastisch aufgeweicht, sodass wir heute mit einen Niedriglohnsektor und zahlreichen befristeten Arbeitsverhältnissen zu kämpfenhaben.

 

Persönliche Vorteile der EU sind für mich die Reisefreiheit, ohne Wartezeit an den Grenzen, die Währungseinheit ohne Umrechnungsstress im Urlaub.

Das wichtigste für mich ist aber, dass die Länder der EU ihre Probleme am Verhandlungstisch lösen wollen und auch können und nicht bei ersten Problem mit dem Säbel rasseln, wie das gerade ein gewsser Donald in USA so gerne tut. 70 Jahre kein Krieg im EU Land, das ist Rekord, wenn man mehrer hunder Jahre zurückblickt!

 

Ich selber bin kommunalpolitisch aktiv, da bekommt man mit, wie welche Dinge auf Gemeindeebene und auf Landkreisebene finanziert werden. Da trifft man

auch europäische Töpfe an, woher für dedizierte Projekte Geld fliessen kann (und auch fliesst).

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Und wie viele Länder sind seit 1950 bis Heute Nehmerländer und haben eine große Klappe gegenüber dem einzigen Bundesland das es geschafft hat vom Nehmerland zum am meisten geschröpften Geberland zu werden? Bayern hat sein 1987 mehr in den Finanzausgleich reingebuttert als Sie je bekommen haben.

Bayern hat sich vom Agrarland zum Technologieprimus entwickelt. Ganz Bayern? Nein, Auch Bayern hat seine Randgebiete, nicht umsonst ist die "zentrale Bussgeldstelle" im bayerischen Wald angesiedelt um dort ein paar Arbeitsplätze zu schaffen. es findet also auch ein Finanzausgleich in Bayern statt. Arme Landkreise profitieren von der Wirtschaftskraft der reichen Landkreise.

 

Und das ist gut so, nur so kann in der Fläche ein Standard gehalten werden, und nicht alle wollen nach München ziehen. Dann würden dort die Preise noch mehr explodieren. Das ist auch nicht im Interesse der Münchener selber sein.

 

 

 

Und wie viele Länder sind seit 1950 bis Heute Nehmerländer und haben eine große Klappe gegenüber dem einzigen Bundesland das es geschafft hat vom Nehmerland zum am meisten geschröpften Geberland zu werden? Bayern hat sein 1987 mehr in den Finanzausgleich reingebuttert als Sie je bekommen haben.

Bayern hat sich vom Agrarland zum Technologieprimus entwickelt. Ganz Bayern? Nein, Auch Bayern hat seine Randgebiete, nicht umsonst ist die "zentrale Bussgeldstelle" im bayerischen Wald angesiedelt um dort ein paar Arbeitsplätze zu schaffen. es findet also auch ein Finanzausgleich in Bayern statt. Arme Landkreise profitieren von der Wirtschaftskraft der reichen Landkreise.

 

Und das ist gut so, nur so kann in der Fläche ein Standard gehalten werden, und nicht alle wollen nach München ziehen. Dann würden dort die Preise noch mehr explodieren. Das ist auch nicht im Interesse der Münchener selber sein.

 

Kein Thema, macht wohl jedes Bundesland, mehr oder weniger. Aber wenn man die Bundesländer betrachtet finden sich praktisch keine Länder die Fortschritte machen, denn die Kohle aus dem Ausgleich wird schlicht verpulvert statt zu investieren.

Vor einigen Monaten haben Sie im TV von einer Stadt berichtet die vor Jahren mal hoch verschuldet war und Jetzt Schuldenfrei ist. Der damals neue und sehr junge BÜrgermeister hat etwas gemacht was den meisten Politikern nicht im Traum einfällt. Er hat Gewerbegebiete ausgewiesen und die Gewerbesteuer gesenkt und damit viele Firmen angezogen, überwiegend Welche die noch gar nicht im Großraum vertreten waren.

Und was ist der Dank für die Sanierung des Haushalts? Sie müssen so viel in den kommunalen Ausgleich einzahlen das Sie dafür wieder Schulden machen müssen und DAS ist pervers und dient wohl der Bestrafung der Erfolgreichen. Kein Wunder bemühen sich die Meisten nicht mal ihre Lage zu verbessern, bringt ja nichts.

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Ein Volksentscheid klingt sehr demokratisch, hat aber den Nachteil, dass Leute über Dinge abstimmen, über die sie keine Ahnung haben.

 

Keiner ist gleichtzeitig Fachmann für Staatsfinanzen, Polizeiarbeit, Juristerei, Biochemie oder Agrarökonomie.

 

Ja... dumm ist nur, dass unsere Politiker studierte Juristen, Physiker und Betriebswirte sind:

 

Oder haben wie zb die allseits beliebte Claudia als Qualifikation ein abgebrochenes Studium der Theaterwissenschaften, oder der grade in der Türkein ohne Rücksicht auf seine sexuelle Disposition und seinem Bundestagsmandat gewaltsam abgeführte Volker Beck, auch ohne Abschluß.

Sorry, aber in uneren Parlamenten finden sich viel zu viele Berufsversager. Politiker geht weil man keine berufliche Qualifikation benötigt und selbstbewustes Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit ausreicht.

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Jetzt kommt bestimmt ein Biber um die Ecke und wirft noch ein, dass auch in den letzten 15 Jahren über 10 Politikern und Juristen nachträglich der Dr.-Titel aberkannt worden ist, weil Quellenangaben gefehlt haben.

 

Es ist schon erbärmlich, welchen Menschen man per Demokratie das Vertrauen schenkt.

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Persönliche Vorteile der EU sind für mich die Reisefreiheit, ohne Wartezeit an den Grenzen, die Währungseinheit ohne Umrechnungsstress im Urlaub.

Ich stelle mir die Frage, ob du der Propaganda auf den Leim gegangen, oder ein Teil derselben bist.

Gut, eventuell stellen Anforderungen wie Wechselkursumrechnungen oder kurzes Anhalten und zeigen des Personalausweises für dich eine derart hohe Herausforderung dar, dass du statt dessen gerne alle negativen Begleitumstände der EU in Kauf nimmst.

Ich bereise regelmäßig ganz Europa (auch schon lange vor Schengen II) und hatte noch nie mit relevanten Wartezeiten (die dich aber auch jetzt treffen können) zu kämpfen.

Auch empfand ich das Handling mit unterschiedlichen Währungen auf der Reiseroute eher als Bereicherung, nicht als Stress.

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@KlausK : Ich auch, na und ?

Über wie viele Grenzen bist du denn bis zum Urlaubsort gefahren, und wie oft, und warum zur "Hauptreisezeit" ? In wie vielen Staus vor Mauthäuschen oder vor Baustellen musstest du in gleichem Zug schmoren ? Dann plant man eben etwas mit Köpfchen oder fährt des Nachts.

Frag mal den freigesetzten Industriearbeiter, dessen Arbeit aufgrund des Wegfalls der Grenzkontrollen nun in Rumänien verrichtet und dessen Wohnung schon mehrfach von Georgischen Einbrecherbanden heimgesucht wurde, ob er Verständnis dafür hat, dass das der Preis für deine etwas schnellere Urlaubsanfahrt ist ;)

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Persönliche Vorteile der EU sind für mich die Reisefreiheit, ohne Wartezeit an den Grenzen, die Währungseinheit ohne Umrechnungsstress im Urlaub.

Ich stelle mir die Frage, ob du der Propaganda auf den Leim gegangen, oder ein Teil derselben bist.

Gut, eventuell stellen Anforderungen wie Wechselkursumrechnungen oder kurzes Anhalten und zeigen des Personalausweises für dich eine derart hohe Herausforderung dar, dass du statt dessen gerne alle negativen Begleitumstände der EU in Kauf nimmst.

 

 

So was nennt man selektive Wahrnehmung, Du hast Dir das rausgepickt was Dir passt, ich hatte oben in Beitrag #67 aber das geschrieben:

 

Das wichtigste für mich ist aber, dass die Länder der EU ihre Probleme am Verhandlungstisch lösen wollen und auch können und nicht bei ersten Problem mit dem Säbel rasseln, wie das gerade ein gewsser Donald in USA so gerne tut. 70 Jahre kein Krieg im EU Land, das ist Rekord, wenn man mehrer hunder Jahre zurückblickt!

 

Das ist auch für mich persönlich ein wichtiger Vorteil. Und zu dem freigesetzten Industriearbeiter: Die Probleme des Kapitalismus kann man schwer der EU anlasten, Und geogische Einbrecherbanden wohl auch nur mit vernebeltem Blick.

 

Um nicht missverstanden zu werden, auch ich will keine EU in der nur Banken und Konzerne das sagen haben. und mit solchen Slogans haben die Briten auch für den Brexit gestimmt.

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So was nennt man selektive Wahrnehmung

Treffend auf den Punkt gebracht!

 

Und georgische Einbrecherbanden

gäbe es ganz sicher auch ohne die EU.
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@PedroK : Eben, um die LKW Wartezeiten ging es, du hast es gut erkannt.

Diese verhinderten wirkungsvoll eine "Just in Time" (Vor-)Produktion an Ungarischen, Bulgarischen oder wo auch immer Standorten und schützte so Deutsche Arbeitnehmer davor, mit dem Verweis auf die dortigen Löhne erpresst zu werden.

 

@zorro69 : Ich denke auch mit dem Verweis auf "Verhandlungstisch" und "Säbel rasseln" sitzt du einem Irrtum auf. Stell dir mal Despoten wie den "lupenreinen Demokraten" oder den König vom Bosporus vor. Denkst du, diese verhielten sich grundlegend anders, wären die Länder EU_Mitglied ?

Dass es seit 70 Jahren keinen Krieg in EU-Ländern gibt ist hauptsächlich anderen Umständen geschuldet, und muss bei der derzeitigen Großwetterlage keinesfalls noch lange so bleiben, egal ob mit oder ohne Schengen und Euro. Im Gegenteil, die gemeinsame Währung beispielsweise führt meiner Überzeugung nach eher zu vermeidbaren Konflikten zwischen den Mitgliedsländern.

 

@Bluey: Es gäbe sie sicher nicht in diesem Umfang, hätten sie nicht die Möglichkeit ungehindert und unkontrolliert in der EU umherreisen zu können.

Ab diesem Jahr übrigens auch völlig ohne Visapflicht usw.

Eventuell solltest du mal von deinem Dienst-Moped absteigen und "richtige" Polizisten dazu befragen, wie diese die Einbruchskriminalität beurteilen.

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@KlausK : Ich auch, na und?

Geht es nicht eher um die - kumuliert - Millionen von Stunden/a, die LKW anno dunnemals an europäischen Grenzen verwarteten?

 

 

 

Was hindert die Gesellschaft, die Politik und die Wirtschaft daran, Güterverkehr grundsätzlich auf die Schiene zu verlagern? Das entlastet das Straßennetz und schon vielleicht auch die Umwelt.

 

Stattdessen wird häufig in Bahninfrastruktur viel investiert, nur um im Anschluss festzustellen, dass der neu sanierte Streckenabschnitt unrentabel ist und dann stillgelegt wird.

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Zitat:

Das wichtigste für mich ist aber, dass die Länder der EU ihre Probleme am Verhandlungstisch lösen wollen und auch können und nicht bei ersten Problem mit dem Säbel rasseln, wie das gerade ein gewsser Donald in USA so gerne tut. 70 Jahre kein Krieg im EU Land, das ist Rekord, wenn man mehrer hunder Jahre zurückblickt!

Zitatende.

 

Die EU rasselt, weil sie schlau und erwachsen ist nicht mit den Säbeln... aber die Nato, wo fast alle EU Mitgliedsstaaten auch ein Mitgliedschaft gebucht haben, schickt mal eben (GRUND- und SINNLOS) über 30.000 Soldaten vor Putins Tür.

 

Krieg in der EU war bisher noch nicht, aber es ist keine 20 Jahre her, da haben sich die Menschen in Jugoslawien Kroatien und Slowenien die Köpfe eingeschlagen. Beide Streithammel sind nun in der EU und sind beste Freunde geworden.

 

Der Grenzstreit zwischen beiden Staaten dauerte übrigens noch bis letztes Jahr an.

 

Europäische Einheit fetzt total und zeigt einfach, wie reif die Menscheit ist. :wand:

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@PedroK : Eben, um die LKW Wartezeiten ging es, du hast es gut erkannt.

Diese verhinderten wirkungsvoll eine "Just in Time" (Vor-)Produktion an Ungarischen, Bulgarischen oder wo auch immer Standorten und schützte so Deutsche Arbeitnehmer davor, mit dem Verweis auf die dortigen Löhne erpresst zu werden.

Aha. Lange Wartezeiten für LKW/Waren an den deutschen Grenzen schützten und bewahrten also deutsche Arbeitsplätze, richtig?

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Produktion im Land sichert Arbeitsplätze und es muss auch nichts über eine Grenze geschafft werden, wenn jeweilige Artikel im Land produziert werden oder werden müssen.

 

Wenn Siemens elektrische Komponenten in CZ bauen lässt, tut es das ja nicht, um der CZ Bevölkerung einen Gefallen zu tun, sondern, um die dortigen Lohnverhältnisse auszunutzen und um Kosten zu sparen.

 

Dass Siemenszeug trotzdem kostenintensiver ist, als Zeug, was hält, steht auf einem anderen Blatt.

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@Bluey: Es gäbe sie sicher nicht in diesem Umfang, hätten sie nicht die Möglichkeit ungehindert und unkontrolliert in der EU umherreisen zu können.

Ab diesem Jahr übrigens auch völlig ohne Visapflicht usw.

Eventuell solltest du mal von deinem Dienst-Moped absteigen und "richtige" Polizisten dazu befragen, wie diese die Einbruchskriminalität beurteilen.

1. soweit mir bekannt ist lediglich geplant, die Visumspflicht aufzuheben. Geschehen ist es aber noch nicht.

2. evtl. sollte ich es. Da ich aber selbst u.a. in dem Bereich arbeite, kann ich das sehr gut selbst beurteilen.

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Produktion im Land sichert Arbeitsplätze und es muss auch nichts über eine Grenze geschafft werden, wenn jeweilige Artikel im Land produziert werden oder werden müssen.

Konsequent weitergedacht bedeutete Dein/Euer Ansatz, dass es gut und richtig sei, den Handel zwischen HH,BY etc. einerseits und Sachsen etc. andererseits möglichst zu erschweren, um die Arbeitsplätze in HH, BY etc. zu sichern.

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dass du statt dessen gerne alle negativen Begleitumstände der EU in Kauf nimmst.

Als da wären?

 

Ich bereise regelmäßig ganz Europa (auch schon lange vor Schengen II) und hatte noch nie mit relevanten Wartezeiten (die dich aber auch jetzt treffen können) zu kämpfen.

Herzlichen Glückwunsch. Anscheinend gehörst Du zu den wenigen Menschen, die (stundenlanges) sinnloses Rumstehen als beglückend empfinden.

 

Auch empfand ich das Handling mit unterschiedlichen Währungen auf der Reiseroute eher als Bereicherung, nicht als Stress.

Das ist erfreulich. Es ist allerdings nicht gänzlich auszuschließen, daß es Menschen gibt, die lieber nur eine, ihnen vertraute Geldsorte im Portemonnaie haben als mit (mehreren) ihnen unbekannten Währungen hantieren zu müssen (von den Begleitumständen wie wechseln müssen etc. mal ganz zu schweigen). Anders ausgedrückt: es gibt Menschen, die sich im Urlaub gern erholen statt sich durch derartige überflüssige 'Erlebnisse' bereichern zu lassen.

 

warum zur "Hauptreisezeit" ?

Wenn Du an der nächsten Nicht-Schengen-Grenze Deine Wartezeit nutzt und über den von Dir gefragten Begriff meditierst, kommst Du sicher selber drauf. Damit es leichter wird: die H. steht häufig in Zusammenhang mit Schul- / Werksferien und Kindern.

 

Frag mal (...)

Och nö. Möchtest Du jetzt den Niveaulimbo anführen?

 

Diese verhinderten wirkungsvoll eine "Just in Time" (Vor-)Produktion an Ungarischen, Bulgarischen oder wo auch immer Standorten und schützte so Deutsche Arbeitnehmer davor, mit dem Verweis auf die dortigen Löhne erpresst zu werden.

Von Logistik hast Du also auch keine Ahnung.

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Wie weit runter möchtest du Grenzpolitik real skalieren? Es ging um nationale Grenzen und die einzelnen Nationen. Eine Grenze zwischen uns dem faulen, nazistischen Ostpack und der Westintelligenz^2 werden wir sicherlich nicht erleben, auch wenn wir uns das jeweils gut vorstellen können.

 

Wenn es nach mir ginge, könntest du sogar Berlin komplett den alten Bundesländern zuordnen, also incl Multikultiproblembezirk Neukölln und denjenigen, die im Regierungsviertel jeden Tag pflichtbewusst ihre Arbeit verrichten.

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@KlausK : Ich auch, na und ?

Über wie viele Grenzen bist du denn bis zum Urlaubsort gefahren, und wie oft, und warum zur "Hauptreisezeit" ? In wie vielen Staus vor Mauthäuschen oder vor Baustellen musstest du in gleichem Zug schmoren ? Dann plant man eben etwas mit Köpfchen oder fährt des Nachts.

Frag mal den freigesetzten Industriearbeiter, dessen Arbeit aufgrund des Wegfalls der Grenzkontrollen nun in Rumänien verrichtet und dessen Wohnung schon mehrfach von Georgischen Einbrecherbanden heimgesucht wurde, ob er Verständnis dafür hat, dass das der Preis für deine etwas schnellere Urlaubsanfahrt ist ;)

Nicht jeder kann sich die Urlaubszeit frei aussuchen (Arbeitgeber, Kind(er), ...). Grenzen bis zu drei in eine Richtung und vor Mauthäuschen (Frankreich, Italien) habe ich noch nie länger als wenige Minuten gestanden, da kann man vorsorgen.

 

Wie passt Dein "ich auch" mit "...und hatte noch nie mit relevanten Wartezeiten ..." zusammen?

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Wie passt Dein "ich auch" mit "...und hatte noch nie mit relevanten Wartezeiten ..." zusammen?

Ich sah auch schon lange Schlangen vor den Grenzhäuschen, speziell die Kroaten schienen sich daraus oft einen Spaß zu machen.

Dann nimmt man eben einen anderen Übergang oder fährt nicht Samstagmorgens los, wenn das einen so sehr stört.

In den allermeisten Fällen aber waren die Wartezeiten auch ohne "Tricks" minimal, wer da mit 5 oder 10 Minuten ein Problem hat, muss natürlich für freies Reisen ohne Kontrolle für alle sein.

Alles hat eben seinen Preis.

 

Wie man unschwer erkennen kann, kann ich durch den Wegfall der Grenzkontrollen oder die gemeinsame Währung kaum nennenswerte Vorteile, dafür aber ausreichend Nachteile erkennen.

 

Ich wünsche allen, die das hier noch weiter ausführen wollen viel Vergnügen, ich verabschiede mich aus diesem Thread.

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Wie weit runter möchtest du Grenzpolitik real skalieren?

Ich möchte sie überhaupt nicht "runterskalieren". Deine - vollkommen unlogische - Argumentation jedoch führte, wenn man ihr folgte, zu einer beliebigen "Runterskalierung".

 

Wenn es nach mir ginge, könntest du sogar Berlin komplett den alten Bundesländern zuordnen, also incl Multikultiproblembezirk Neukölln und denjenigen, die im Regierungsviertel jeden Tag pflichtbewusst ihre Arbeit verrichten.

Das wäre mir nur dann recht, wenn Ihr die Zonis behieltet (inkl. Merkel und Gauck).

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Wenn es nach mir ginge, könntest du sogar Berlin komplett den alten Bundesländern zuordnen, also incl Multikultiproblembezirk Neukölln und denjenigen, die im Regierungsviertel jeden Tag pflichtbewusst ihre Arbeit verrichten.

Das wäre mir nur dann recht, wenn Ihr die Zonis behieltet (inkl. Merkel und Gauck).

 

 

 

Hahaha, niemals, die könnt Ihr gern behalten, weil die demokratisch gewählt worden sind. :nixda:

 

In den neuen Ländern leben 13,1 Mio Menschen, (und da hab ich großzügig ganz Berlin mal mitgerechnet) die wahlberechtigt sind (bzw.Stand: 2014 waren) ... also müssen irgendwo in Deutschland 48,3 Mio weitere Wahlberechtige wohnen, die völlig überzeugt an die Wahlurne gegangen sind.

 

Also pack ein und nimm mit, denn die Wahlkraft im Bezug auf die Bevölkerungsdichte ist in den alten Bundesländern fast 4 mal höher, als bei uns. :abwarten:

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ich hab schon mal mit nem Reisebus mehrere Stunden an der slowakisch.polnischen Grenze gestanden, Dort gab es reichlich Fressbuden für die Wartenden. Es war also normal das Volk schmoren zu lassen.

Aber Mic hat für sein Konzept noch recht wenig brauchbares geliefert,

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Ich muss hier kein Konzept vorlegen, ich habe bereits mitgeteilt, dass es Sinn macht, sich an gesunden Nationen zu orienteren und einen Volksentscheid einzuführen.

 

Diese, einer Demokratie viel näher kommende, politische Macht war, von Anfang an, grundgesetzlich verankert. Das Recht wurde also nicht durch eine der, fast jährlich stattfindenden, Zurechtbasteleien des GG irgendwann später eingefügt... und auch noch nicht gestrichen worden.

 

Man hat uns also nicht ganz entmüdigt, wir bekommen nur einfach das Maul nicht auf, um unser Recht auf eine richtige und eigene Verfassung wahrzunehmen.

 

Dann haben bereits im Jahr 2002 unsere Politiker mit einfacher Mehrheit festgestellt, dass Volksentscheide generell nicht verkehrt sind. Es stellte sich also heraus, dass über 50 % der damaligen Abgeordneten nicht ganz so doof ist, wie man heute, fast 15 Jahre später vermuten könnte.

 

Allerdings fehlte es damals an der erforderlichen 2/3 Mehrheit und das Projekt Volksabstimmung scheiterte.

 

Auf Landes und kommunaler Ebene gibt es Volksentscheide / Volksbegehren durchaus und man traut dem dummen Volk tatsächlich zu, an Politik teilzunehmen.

 

(und es funktioniert)

 

Für die wirklich machtbesessenen Lobbyisten auf Bundesebene, denen wir aller vier Jahre mal zuhören können, was politisch geplant ist und was dann nach der Wahl ja auf keinen Fall eintritt (und auch nie eintreten soll, siehe Merkel), ist es allerdings nicht vorgesehen, auch nur ein Stück wirkliche Gewalt dem Volk in die Hände zu geben, deshalb wird es keine 2/3 Mehrheit geben. (Und es ist ja auch eigentlich kein Thema mehr, das Volk nervt ja nicht damit.)

 

Die können wirklich froh sein, dass es viele Menschen in Deutschland gibt, die einfach glauben, Deutschland wäre eine Demokratie, weil das auf RTL in den Nachrichten gesagt wurde und weil man es im Kindesalter schon in der Schule gelehrt bekommt, und natürlich muss Deutschland ja demokratisch sein, weil Demokratie ja was Gutes ist.

 

 

Also mein Konzept wäre, das Recht, welches grundgesetzlich garantiert wird, einfach mal wahrzunehmen und die Bürger entscheiden zu lassen, was sie wirklich wollen.

 

Über irgendwelche spekulativen Angelegenheiten brauchen wir uns hier nicht heiss machen, man sollte erstmal die Grundordung des eigenen Staates herstellen, ehe die Kanzlerin mit ihrer Politik Grundordungen aller anderen europäischen Länder durcheinander bringt oder zumindest auf eine sehr harte Probe stellt.

 

(Letztendlich liegt die Vermutung nahe, wenn das Merkel nicht ganz Europa mit Fachkräften geflutet hätte, wäre das Votum für oder gegen den Brexit ganz anders ausgefallen.)

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Um mal wieder zum Thema (naja fast) zurückzukommen:

https://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2016/06/2016-06-27-merkel-hollande-renzi-pk.html


Merkel, Hollande und Renzi wollen erst dann mit GB verhandeln wenn diese einen Antrag nach Artikel 50 gestellt haben.

Vorher nix.


Es ist schön, daß Merkels Fähigkeit im Aussitzen mal positiv hervorstechen. ;)

 

 

 

Weiß eigentlich einer ob man den Britenrabatt auch aberkennen kann?

Also falls GB bleiben will...

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Der Link zum Interview ist schon interessant, jedoch ist es doch komisch, dass Hollande der EU verbal gratulierend auf die Schulter klopft und sagt,

 

Zitat:

 

"Seitdem haben wir gemeinsam an wirklich schweren Krisen gearbeitet, die Europa betroffen haben, etwa die Bankenkrise. Wir haben die Bankenunion aufgebaut."

 

Hätten wir keine Einheitswährung, welche 28 unterschiedliche Wirtschaftsniveaus zwanghaft auf einer, oder annähernd auf gleicher, Höhe zu bringen versucht, hätten wir erst gar kein Problem gehabt, bzw hätte ein finanzielles Problem eines einzelnen Staates viel kleinere Auswirkungen.

 

Zur Zeit versuchen rund 1/3 reichere Staaten, 2/3 ärmere Staaten über Wasser zu halten.

 

aktuelle Quelle:http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/70580/nettozahler-und-nettoempfaenger

 

Die Helden haben also die Banken gerettet, mit Geld, welches sie nicht haben. Jeder Staat (sicherlich weltweit) ist hoch verschuldet, das ist hier noch nicht das Haupt-Thema.

 

Dennoch, die Frage:

Wie wurden denn die Banken wirklich gerettet, was wurde konkret getan? Letztendlich wurde nur neues Geld gedruckt. Diese Politik geht heute und morgen und vielleicht noch übermorgen, solange es Papier und Tinte gibt.

 

Aber welchen Vorteil hat die EU für unsere Kinder und nachfolgende Generationen (außer Reisefreiheit und Zollfreiheit)?

 

Als leicht nachvollziehbares Beispiel möchte ich die bekannte Rentensituation in DL anführen:

 

Die Rentengarantie in unserem Land funktioniert nicht dauerhaft, das steht sicherlich außer Frage, heute ernähren drei Arbeiter einen Rentner, das geht noch problemlos.

 

Was wir wissen:

2040 kommen nur noch 1,9 Arbeitnehmer für einen Renter auf. Unstrittig ist, das funktioniert nicht, wir müssen ZWINGEND privat finanziell vorsorgen.

 

Nun die grundsätzliche Frage: Wenn zwei Ernährer einen Menschen im Jahr 2040 definitiv nicht versorgen können, wieso glauben immer noch derart viele Schwachköpfe, dass zum jetzigen Zeitpunkt ein "reicher" (hahahaha :wand::nuts::doofwinkt: ) Staat mit geliehenen Geld (von den Banken, welche vom Staat (der ja kein Geld hat :schreck: ) gerettet worden sind, zwei ärmere Staaten unterhalten kann?

 

Wie komisch muss man im Kopf sein, glauben zu können, dass diese EU Politik gut und zukunftsorientiert ist?

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Um mal wieder zum Thema (naja fast) zurückzukommen:

 

https://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2016/06/2016-06-27-merkel-hollande-renzi-pk.html

 

 

Merkel, Hollande und Renzi wollen erst dann mit GB verhandeln wenn diese einen Antrag nach Artikel 50 gestellt haben.

 

Vorher nix.

 

 

Es ist schön, daß Merkels Fähigkeit im Aussitzen mal positiv hervorstechen. ;)

 

 

 

Weiß eigentlich einer ob man den Britenrabatt auch aberkennen kann?

Also falls GB bleiben will...

Das liegt wohl daran da Ihnen die Hände gebunden sind. GB muß erst einen Austrittsantrag stellen bevor man mit Verhandlungen beginnen könnte. Von der EU-Seite aus sind keine Maßnahmen möglich.

Aber einige führende Orgelpfeifen der Kommision haben die letzten Tage gezeigt welchen Geistes Kind Sie sind.

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Keine Maßnahmen der EU heißt nicht, daß die Briten nicht sagen könnten, daß sie erstmal informell verhandeln wollen bevor sie den Antrag überhaupt stellen. ;)

Das liegt allein bei den Briten.

 

Aber Deutschland, Italien und Frankreich haben dazu jetzt "NÖ" gesagt.

 

Erst Antrag.

Dann Verhandeln.

 

Finde ich gut. Über ungelegte Eier verhandelt man nicht.

Außer die Gans ist tot, dann kann man sie rausschneiden. :D

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Erst Antrag.

Dann Verhandeln.

 

Finde ich gut.

Wir sind uns erstaunlicherweise mal einig. Mir kommt's übrigens so vor, als ob die "leave"-Spinner jetzt händeringend nach einer Möglichkeit suchten, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen.

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Frankreich sollte die Kanalinseln fordern. :wiki:

So rein bilateral mit UK - und mit Unterstützung der EU für das EU Mitglied Frankreich.

 

 

Spanien will bilateral mit UK (mal wieder) über Gibraltar reden. Das ist sicher.

Haben sie schon angekündigt. :smack:

 

 

Und Argentinien hat erst mit der UN Entscheidung einen besseren Stand bekommen und denkt auch

schon nach was man bei den Islas Malvinas (aka britisch kolonialistisch okkupierte Falklandinseln)

so mal schauen könnte wenn kein EU Beistand für UK mehr da wäre... :nawarte:

 

 

Dazu noch Schottland und Nordirland. :victory:

 

 

Great Britain wird endgültig zu Little Britain. :shit:

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