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Mal Eben Auf Dem Beschleunigugsstreifen Angehalten...


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aus dem angehängten Polizeibericht... die Gesamtbilanz:


4 Verkehrsunfälle insgesamt 44.000 Euro Gesamtschaden



Ich sag nur... typischer Fall von zu blöd um in eine Autobahn einzufahren... jeder LKW-Fahrer zittert vor der Situation, wenn ein PKW auf der Einfahrt auftaucht und er mangels blockierter linker Spur nicht ausweichen kann.

Wobei das Rentnergeschwader, weches da so ein richtiges Schlamassel drauß gemacht hat auch ned zu verachten ist - die Altersstruktur der Beteiligten ist schon... sagen wir interessant.

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Was genau ist denn am Anhalten falsch?

 

Ist das nicht sogar die vorgesehene Verhaltensweise...

 

 

Real wird der Standstreifen gewählt - aber manchmal gibt es keinen Standstreifen nach dem Beschleunigungsstreifen.

 

 

Ich sehe die Schuld also klar beim Auffahrenden (auf den 1. Anhaltenden).

 

 

Edit:

Ich gehe mal davon aus Fahrtrichtung Norden wenn Luhe-Wildenau gesperrt wurde.

 

Dann steht/stand der Peugeot den Bildern nach zu urteilen knapp bei der Brücke.

 

Das ist nichtmal die Hälfte des Beschleunigungsstreifens und damit doch etwas wenig für ein Anhalten.

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Ich sag nur... typischer Fall von zu blöd um in eine Autobahn einzufahren...

Oder auch: Eingeschüchterte Tussi, der von Langsamfahr-Moralisten das richtige Verhalten ausgetrieben worden ist.

In so einem Fall ist Entschlußkraft gefragt. Entweder: Kräftig aufs Gas, mit ausreichender Geschwindigkeit rechts an dem Lkw vorbei und mit ausreichendem Abstand vor dem Lkw einordnen. Oder, wenn das nicht geht: Sofort hinter dem Lkw einordnen, bei nächster Gelegenheit nach links, und links an dem Lkw vorbei. Wenn der eigene Wagen ordentlich beschleunigt ist der Zeitverlust verschwindend gering.

 

@andicorsa

 

Was genau ist denn am Anhalten falsch?

Das siehst Du hier an den Folgen des Anhaltens.

 

 

Ist das nicht sogar die vorgesehene Verhaltensweise...

Vorgesehen von wem? Von den Moralisten, denen es nur darauf ankommt, den Verkehr auszubremsen.

 

 

Ich sehe die Schuld also klar beim Auffahrenden (auf den 1. Anhaltenden).

Na, dann ist ja alles okay, wenn man einen hat, dem man die Schuld zuschieben kann. Hängt ihn, und macht weiter wie bisher - bis zum nächsten Crash.

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Vorgesehen vom Gesetzgeber natürlich.

 

 

Jedenfalls ist nichts anderes vorgesehen für diesen Fall.

 

Aber vorgesehen bzw. verboten ist es Markierungen zu überfahren.

 

Standstreifen befahren ebenfalls.

 

Und manchmal ist gar kein Standstreifen da...

 

 

Also hat man mit sowas zu rechnen.

Auffahrender Schuld. Was denn sonst?

 

Allerdings ist die Position hier nicht ideal, eine gewisse Teilschuld könnte angemessen sein.

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...seit dem Erwerb der Fahrerlaubnis habe ich beim Einfahren in eine Autobahn noch nie -in Stausituationen auf der kompletten Bahn will ich mal ausnehmen- weder auf dem Beschleunigungsstreifen selbst noch auf einem dran anschließenden Standstreifen angehalten.

 

Weder mit einem Motorrad, weder mit einem PKW und auch nicht mit einem 16,5m langen Sattelzug... das Einfahren in eine Autobahn ist eine typische Situation, die Multi-Tasking erfordert.

Während dem Anflug auf den Beschleunigungsstreifen die Verkehrsituation auf den Hauptspuren wahrnehmen, verarbeiten und die richtigen Schlüsse ziehen... is die Lücke vorne und gibts das Auto her (macht heutzutage fast jedes... in die meisten Mühlen muß man nur reintreten, selbst das können die meisten schon nicht)-> Vollgas, neben die Lücke und rüber.

Selbst bei meiner inzwischen ausrangierten Krücke... 2,2 Liter - 136PS bei 1,8 Tonnen Leergewicht war es möglich auf einem handelsüblichen Beschleunigungsstreifen neben einem LKW rauszubeschleunigen und mit über V= 90km/h einzufädeln.

 

Und zur Not -wenn man z.B. neben einem LKW auf den Beschleunigungsstreifen einschwenkt- beschleunigt man auf V=knapp unter LKW und fädelt notfalls 2m hinter dessen Unterfahrschutz ein während man gleichzeitig auf V=LKW geht um einen evtl. dahinter fahrenden LKW nicht zu behindern.

 

Die Leute können das Einfahren nicht, die können kein Multi-Tasking, das ist das Problem... einfach einmal beobachten, wann so mancher Einfahrende beschleunigt. Verkehr beobachten, Lücke suchen und gleichzeitig Beschleunigen können se nicht... selbst wenn die Bahn frei ist gurken die meisten ohne merkliche Beschleunigung auf dem Beschleunigungsstreifen dahin. Nehmen dann wahr, dass frei ist, wechseln ohne den Beschleunigungsstreifen auszufahren immer noch ohne merkliche Beschleunigung auf die rechte Spur und erst auf der rechten Spur wird beschleunigt - Gucken und gleichzeitig Beschleunigen habe se nicht drauf.

 

Wenn ich überlege an wie vielen solcher Vögel ich schon auf dem Beschleunigungsstreifen rechts vorbeigefahren bin während se auf die rechte Spur rüberkriechen... und das nicht mit einem hoch-/übermotorisierten Fahrzeug oder gar Motorrad.

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Man merkt, mit Aka schreibt der Praktiker.

Bestätigt meine eigenen Beobachtungen.

Mal Vollgas geben auf dem Beschleunigungsstreifen ist vielen einfach fremd. Da bin ich doch schon einige Male bei denen, die sofort auf den Fahrstreifen gehen, auf dem Beschleunigungsstreifen rechts vorbei ... dann sieht man wilde Lichthupe und mit Händen fuchteln im Rückspiegel ----

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@Aka, sehe ich alles eigentlich genau so, und vor allem praktiziere ich es auch so. Meine Holde tut sich da schon mal etwas schwerer mit dem Latschen.

ABER! Eines sollte man nicht ganz vergessen: Oftmals fahren mehrere LKW in so dichter Packung auf der rechten Spur, dass ein Einfädeln kaum bis gar nicht möglich ist. Wenn die mit gefühlt weniger als 10 m Abstand fahren, dann wird sich da keiner rein "mogeln". Schon gar nicht eine eher zaghafte Natur.

 

Ich hatte vor Jahren mal die umgekehrte, aber vergleichbare Situation:

Zweispurige Autobahn, frei gegeben,

Baustelle kommt näher - linke Spur gesperrt - und rechts eine LKW-Kolonne in hexagonal-dichteste Packung! Mein Entschluss, noch vor der Kolonne auf die rechte Spur zu schnipsen, führte zu knapp 160@80 und entsprechendem BGB.

Glücklicherweise war der Richter der Meinung, mich auf dem Bild nicht zweifelsfrei erkennen zu können.

Hätte ich allerdings damals gebremst, dann wäre ich sicherlich auf der linken Spur zum Stehen gekommen!

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Praktiker?

 

Es geht doch nicht darum wie er es gottgleich machen würde.

 

Es geht darum wie es ist.

 

Und es ist so, daß vom Gesetzgeber nichts anderes vorgesehen ist als durchgezogene Linien nicht zu überfahren und nicht auf Standstreifen zu fahren.

 

 

Im übrigen mal die Praxis hier:

http://goo.gl/maps/RZx6a

Das kann schonmal knapp werden.

 

Als "Praktiker" geht das natürlich schon.

 

Aber manche sind eben weniger Praktiker.

 

 

 

Von daher haben auch/ bzw. vor allem Praktiker mit sowas zu rechnen.

 

Besonders eben, da sie es besser können.

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...seit dem Erwerb der Fahrerlaubnis habe ich beim Einfahren in eine Autobahn noch nie -in Stausituationen auf der kompletten Bahn will ich mal ausnehmen- weder auf dem Beschleunigungsstreifen selbst noch auf einem dran anschließenden Standstreifen angehalten.

 

Mag sein, dass dir das so erging, das heisst aber noch lange nicht, dass das immer so sein muss. Bedenke nur mal Einfahrten im Bereich einer Baustelle, wenn das Verkehrsaufkommen sehr hoch ist. Da ist es oftmals vonnoeten, dass man vor dem Einfaedeln anhalten muss.

In Berlin gibt es eine Auffahrt - mindestens eine! - bei der der Beschleunigungsstreifen so kurz ist, dass man, zumindest im Berufsverkehr, zwangslaeufig anhalten muss, um auf eine Luecke zu warten, denn der Verkehr laeuft auf allen drei Spuren dicht an dicht.....

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Hallo

 

Ich sag nur... typischer Fall von zu blöd um in eine Autobahn einzufahren.

 

Ich sag nur ... eine ganze Menge Leute die nicht Lesen können, dumpf ihre Vorurteile verbreiten und ihre eigene Überheblichkeit feiern. In dem Text wird doch gar kein Grund genannt, warum die Fahrerin anhalten musste, das Auto kann auch einen Defekt gehabt haben:

 

 

Dabei blieb sie aus bisher unbekannter Ursache noch auf dem Beschleunigungsstreifen stehen.

 

Aus diesem Satz kann ich bei der Fahrerin überhaupt keine Schuld erkennen. Das Problem sind die FahrerInnen, die mit der Situation überfordert waren und mit zu wenig Abstand unterwegs waren.

 

Gruss

 

MrMurphy

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@aka:
Wenn Du mal im Rhein-Main Gebiet unterwegs bist, dann probiere Deine Einfahrkünste mal in der Anschlußstelle Mainz-Mombach (Schiersteiner Brücke) auf der A643 aus. KLICK
Von der Rheinallee aus Mainz kommend, fährt man in Fahrtrichtung Ingelheim in einer regelrechten Bobbahn erst unter der hohen Autobahnbrücke durch und dann spitzwinkling in einer Steigung auf die Autobahn. Da die Einfahrt auf einer Brücke erfolgt, gibt es keine Metallleitplanke, sondern überall diese überkniehohen Beton'wände' - keine Ahnung wie sich die nennen -. Im normalen PKW kannst Du den Durchgangsverkehr erst sehr spät über die Leitplanke hinweg sehen, und erst dort wo die Betonleitplanke endet sehen, auf welcher Fahrspur der auflaufende VT kommt. Umgekehrt kann auch der Durchgangsverkehr die Einfädelspur nicht gut einsehen.

Die 'nutzbare' Länge der Einfädelspur beträgt rund 40m lang, dann wird sie - durch die Betonleitplanke - spitzwinklig enger. Keine Auslaufzone, man landet dirket an der Leitplanke und wird auf die durchgehende Fahrspur 'gedrückt'.

 

Das ganze ist zwar inzwischen zwar dadurch etwas entschärft, dass auf der baufälligen Brücke :60: ist, aber - angesichts des :100: Schildes hinter der Auffahrt fährt da kaum einer wirklich :60:

 

Gruß,

AnReRa

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Praktiker?

 

Es geht doch nicht darum wie er es gottgleich machen würde.

:vogelzeig:

Praktiker richten sich nach den vorgefundenen Bedingungen und nutzen ihren Erfahrungsschatz, um bei einer gegebenen Situation die weitere Entwicklung zu prognostizieren.

Gottgleich handeln nur Bürokraten zusammen mit dem Gesetzgeber, indem sie sich anmaßen, dem VT ein von schematischen Regeln bestimmtes Verhalten vorzuschreiben.

 

 

Im übrigen mal die Praxis hier:

http://goo.gl/maps/RZx6a

Das kann schonmal knapp werden.

Auf einem Beschleunigungsstreifen von 75 m Länge sollen VT sich in eine Fahrbahn einordnen, auf der der gesamte Verkehr von der A 4 nach Süden auf eine einzige Fahrspur zusammengedrängt ist. Diese Einmündung ist falsch angelegt. Der für ihre Gestaltung Verantwortliche gehört gefeuert und/oder bei jedem Unfall an dieser Einfahrt auf Schadensersatz verklagt.

Was geschähe wohl mit einem Ingenieur in der Autoindustrie, wenn durch seine fehlerhafte Arbeit eine Rückrufaktion nötig wird? Zumal in den USA, wo der Kündigungsschutz nicht so weit geht wie hier? :o

Aber da deutsche Beamte ja unkündbar sind können sie angeblich auch nichts falsch machen, und deshalb wird bei jedem Schaden die Schuld einem VT zugewiesen - wie auch hier schon wieder geschehen.

 

 

In dem Text wird doch gar kein Grund genannt, warum die Fahrerin anhalten musste, das Auto kann auch einen Defekt gehabt haben:

Wozu gibt es überhaupt Standstreifen, wenn nicht dazu, daß ein defektes Auto darauf abgestellt werden kann? Aber ich gebe zu, mit einem auf der Fahrbahn stehenden defekten Auto kann man einen viel größeren Stau erzeugen.

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  • 2 months later...

Das niemand auf dem Beschleunigungsstreifen langsamer wird, scheinen nicht nur manche Lkw-Fahrer anzunehmen. Mit 50 Lebensjahren wird es sich bestimmt um einen erfahrenen Fahrer gehandelt haben, der nun eine ganz neue Erfahrung gemacht hat.

Wie die Polizei berichtet, wollte der Biker gegen 14.30 Uhr auf die B10 in Richtung Vaihingen an der Enz einfahren und erkannte dabei zu spät, dass eine 27-jährige Fiat-Fahrerin vor ihm auf dem Beschleunigungsstreifen abbremsen musste. Dabei krachte er ins Heck des Fiat und verletzte sich schwer.

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@bambam: Die Frage ist doch, was wurde der 27-Jährigen in der Fahrschule beigebracht? Ich habe noch gelernt, der Beschleunigungsstreifen ist die einzigste Stelle, wo man das Gaspedal auf's Bodenblech drücken muß!

:nolimit:

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@bambam: Die Frage ist doch, was wurde der 27-Jährigen in der Fahrschule beigebracht? Ich habe noch gelernt, der Beschleunigungsstreifen ist die einzigste Stelle, wo man das Gaspedal auf's Bodenblech drücken muß!

:nolimit:

 

Tatsaechlich? Gilt das auch, wenn der Hauptfahrstreifen besetzt ist und es gar keine Moeglichkeit zum Einfaedeln gibt? Ist der Fahrlehrer vielleicht dein Doktorvater?

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In Berlin gibt es eine Auffahrt - mindestens eine! - bei der der Beschleunigungsstreifen so kurz ist, dass man, zumindest im Berufsverkehr, zwangslaeufig anhalten muss, um auf eine Luecke zu warten, denn der Verkehr laeuft auf allen drei Spuren dicht an dicht.....

 

Ich erhöhe mal auf 2...Siemensdamm Richtung Innenstadt (kennst du vermutlich, da ist die Feuerwache) und Saatwinkler Damm stadtauswärts, kurz vor Festplatz/Tunnel. Fahr ich beide ungern und sportlich-kreativ :ph34t:

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In Berlin gibt es eine Auffahrt - mindestens eine! - bei der der Beschleunigungsstreifen so kurz ist, dass man, zumindest im Berufsverkehr, zwangslaeufig anhalten muss, um auf eine Luecke zu warten, denn der Verkehr laeuft auf allen drei Spuren dicht an dicht.....

Fehler beim Bau der Autobahn, wenn der Beschleunigungsstreifen zu kurz angelegt wurde. Aber man hat ja die VT, denen man die Schuld an allem zuweisen kann. :angry2:

Wenn einer auf dem Beschleunigungsstreifen angehalten hat ist die Auffahrt fürs erste mal zu, bis der Berufsverkehr abflaut. Schließlich braucht man fürs einordnen in den laufenden Verkehr eine viel größere Lücke, wenn man dazu aus dem Stand anfährt, als wenn man von 50 auf ca. 80 km/h beschleunigt.

Vielleicht schafften es aber auch die anderen, sich in den laufenden Verkehr einzuordnen, obwohl der Beschleunigungsstreifen von einem haltenden überängstlichen verkürzt war.

 

Ist der Fahrlehrer vielleicht dein Doktorvater?

Und der Fahrlehrer der 27-jährigen, war das vielleicht HarryBs Mentor? Der seinen Schülern beigebracht hat, wo sie überall straffrei anhalten konnten, um einen möglichst großen Stau zu produzieren. :elch:

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Tatsaechlich? Gilt das auch, wenn der Hauptfahrstreifen besetzt ist und es gar keine Moeglichkeit zum Einfaedeln gibt? Ist der Fahrlehrer vielleicht dein Doktorvater?

@harryb: Tatsächlich! Was wurde denn Dir damals beigebracht? Das Gaspedal nur anzuschauen und auf unbesetzte Fahrstreifen zu hoffen? Die Diskussion hatten wir hier doch schon tausendmal. Gasgeben und dann einfädeln. Geht immer! Klar ist leider, dass es hier aber überforderte VT gibt. Also, unsere Fahrlehrer hatten echt noch Mumm, wenn ich dagegen heute das z. T. muschihafte Gefahre von Fahrlehrer/-innen so sehe.

:nolimit:

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@harryb: Tatsächlich! Was wurde denn Dir damals beigebracht?

 

Mir wurde beigebracht, wie man auch auf extrem kurzen Beschleunigungsstreien auf eine BAB auffaehrt, ohne das 'gerre'sche' Chaos zu verursachen, auch wenn der rechte Fahrstreifen recht aufgefuellt war......

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Ich erhöhe mal auf 2...Siemensdamm Richtung Innenstadt (kennst du vermutlich, da ist die Feuerwache) und Saatwinkler Damm stadtauswärts, kurz vor Festplatz/Tunnel.

 

Joh - auf der dort angesiedelten Haupt(Feuer)wache habe ich eine ganze Zeitlang Dienst versehen. Daher durfte ich diese Auffahrt auch ab und an mit allen Fanfaren und Lichtern nutzen.

Da faellt mir ein, die Auffahrten vom Spandauer Damm hab auch nicht gerade die laengsten Beschleunigungsstreifen....

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Da faellt mir ein, die Auffahrten vom Spandauer Damm hab auch nicht gerade die laengsten Beschleunigungsstreifen....

 

Naja...bis man von der Brücke unten ist, sollte man die zulässige VMax schon erreicht haben. Ansonsten ist mit Sicherheit das Fahrzeug defekt :P

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Beschleunigungsstreifen: rauf fahren, Gas geben, auf die Autobahn einfädeln

 

 

Viel Verkehr: wenn Gas geben nicht die Wahl ist, um eine Lücke zu finden (zum Beispiel weil wieder mal die Abstände auf der BAB nicht passen) verzögern - bis hin zu Anhalten.

 

Dafür ist der Beschleunigungsstreifen da.

 

Oft gesehen: am Ende des Beschleunigungsstreifen steht jemand. dumm. Weil wie soll der jetzt wieder anfahren, beschleunigen und sich einfädeln. Hier stoppt sie in der Mitte. klug. weil, wenn der Verkehr auf der BAB es zulässt, kann sie auf dem 1/2 Beschleunigungsstreifen Gas geben und auf die Autobahn einfädeln.

 

Beweis: der Fahrer hinter ihr, der zu wenig Abstand hatte und nicht aufmerksam war und als zweiter auf dem Beschleunigungsstreifen zu stark beschleunigt hat, wollte nach links (also auf die BAB) ausweichen und hat dort ein Fahrzeug berührt. Zeigt also, dass dort Verkehr war und dass dort ein Einfädeln (weil dort ein Auto) war nicht möglich war.

 

Alternative; Richtig Gas geben und sich in eine Lücke drücken.... ja.... macht man.... nicht mal zwei Meter nach vorne und nicht wirklich mehr nach hinten Platz.... lass da mal jemanden bremsen... der Flow ist besser.... jedoch hat Trulla das hier richtiger gemacht....

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Danke, @Blaulicht. Habe mir Deinen Beitrag (vergrößert) ausgedruckt und werde diesen, wenn ich in den nächsten Tagen ca. 2.000 Km auf der Bahn bin, mir immer wieder zu Gemüte führen, damit das mit dem Einfädeln gemäß Deiner Anleitung so richtig klappt bei mir. Nochmals vielen Dank!

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Weil wie soll der jetzt wieder anfahren, beschleunigen und sich einfädeln.

Beim Schaltgetriebe (sobald frei ist): Linker Fuß runter, Gang rein, linker Fuß wieder langsam hoch, rechter Fuß runter und lenken! Schalten nicht vergessen! Mit etwas Übung klappt das ganz gut.

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Weil wie soll der jetzt wieder anfahren, beschleunigen und sich einfädeln.

Beim Schaltgetriebe (sobald frei ist): Linker Fuß runter, Gang rein, linker Fuß wieder langsam hoch, rechter Fuß runter und lenken! Schalten nicht vergessen! Mit etwas Übung klappt das ganz gut.

 

Ergänzung Automatik: Fuss von der Bremse, Vollgas, (Gaspedal muss das Bodenblech berühren), lenken! Fertig.

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@rth: Deine Empfehlung "Vollgas" ist nicht ganz ungefährlich, weil die resche Sportautomatik die heftige Leistung und das mollige Drehmoment freudvoll an die Hinterachse weiterreicht und der Bimmer dann aufgeregt mit dem Heck wedelt.....

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Eribär hat Recht: Vollgas muss man auch können. Und Volllgas ist, wenn man am Ende der Beschleunigungsspur zum stehen gekommen ist, eigentlich erforderlich. Besser man kommt nicht am Ende der Beschleunigungsspur zu stehen, sondern so, dass man noch wieder anfahren kann. Noch besser, man kommt gar nicht zum stehen. Doof, wenn man einen Unfall macht.

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Und Volllgas ist, wenn man am Ende der Beschleunigungsspur zum stehen gekommen ist, eigentlich erforderlich.

Bei meinem Töff reicht idR moderates Beschleunigen. Ich erlaube mir zu vermuten, dass Eribaer das meinte.

 

Besser man kommt nicht am Ende der Beschleunigungsspur zu stehen, sondern so, dass man noch wieder anfahren kann.

Wird uns womöglich eine Ursache für Verkehrstote verheimlicht: "Verhungert (wörtlich) am Ende der Beschleunigungsspur"?

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@rth: Deine Empfehlung "Vollgas" ist nicht ganz ungefährlich, weil die resche Sportautomatik die heftige Leistung und das mollige Drehmoment freudvoll an die Hinterachse weiterreicht und der Bimmer dann aufgeregt mit dem Heck wedelt.....

Bei Allrad ist das kein Problem. Und wenn der Bimmer mit dem Heck wedelt ist das wie beim Hund; er freut sich!!!

Aber in einer Sache muß ich dir Recht geben: Manche FS - Inhaber können weder richtig bremsen noch beschleunigen.

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