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Was Würdet Ihr Kaufen (Auto)


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Es kommt ja sehr auf die persönlichen Bedürfnisse an. Da ich zum Heizen das Motorrad und den Ferdl habe, würde ich bei dem Budget und einem gewissen Platzbedarf (Kinder und Hunde) nach Fernost schauen (Toyota, Mazda, Koreaner). Vielleicht machst Du noch ein paar mehr Angaben zu Deinen Präferenzen (Größe, Dampf, Ausstattung etc.)

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...ne Alltagskarre um billig von A nach B zu kommen? So etwas hab ich vor 2 Jahren gesucht, weil der Vorgänger verbrauchsmäßig mit knapp 15 Litern feinem Super auf 100km für das Einsatzgebiet -täglich 30km zur Arbeit und wieder zurück- nicht mehr tragbar war.

 

Nebenbei wollte ich einmal eine andere Marke ausprobieren, deshalb hab ich das Budget etwas niedriger angesetzt... erst sollte es ein V70, am besten mit der inzwischen alten, aber altbewährte D5 Maschine werden.

Da es den aber auch in kleiner und v.a. leichter gibt und ich kein so großen Schiff brauche hab ich zu nem V50 gegriffen... mit dem 2.0 Diesel zwar leider keine Volvo-Maschine... die gibts dann beim nächsten Fahrzeugwechsel, da Volvo ja vor längerer Zeit auch schon angekündigt hat bei den Motoren wieder verstärkt selbst entwickeln zu wollen.

 

Als wirklicher Glückstreffer ist mir dann ein V50 sogar mit Summum-Ausstattung (neben Monumentum und Kinetic ist das die Top-Ausstattungslinie) zugelaufen ... der fährt mit seinen inzwischen über 200.000km praktisch wie ein Neuwagen.

 

Auf einen Rußpartikelfilter (zumindest ab Werk) wollte ich bewußt verzichten, 1. weil zumindest der werksseitige Filter bei dem Fahrzeug technische Probleme bereitet, 2. weil ich keine grüne Plakette brauche... hab aber, wie ich mit dem Steuerbescheid erfahren habe einen Nachrüstfilter drin... mit RPF 308,- statt 332,- EUR ohne RPF

 

HU mit AU vor knapp 2 Jahren, also kurz nachdem Kauf ohne Mängel... Werkstattbesuche bzw. Reparaturbedarf gab es in den 2 Jahren und auf den 30.000km, die ich ihn jetzt fahre bis auf einen Ölwechsel, den Anbau einer AHK und einmal Bremsklötze mit Scheiben auf der Hinterachse noch keine... Bremsflüssigkeit werd ich demnächst mal machen lassen.

 

http://up.picr.de/16221087bt.jpg

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Naja, selbst wenn man bei akribischer Rechnerei auf ein anderes Ergebnis kommt...

 

Nach einem Spritschlucker mit einem riesigen Tank -einmal voll machen so um die 120,- EUR-, bei dem jeder gefahrener Kilometer wohl überlegt war wollte ich ein Auto bei dem man einfach reintreten kann ohne auf den Spritverbrauch zu achten - daher schluckt selbst der kleine Elch -wegen Express- & Spaßzuschlag- bei mir auch so um die 7,8 Liter... geht normalerweise, wenn man will auch mit 5,4 L/100km - wie mir die Bord-EDV von der Fahrweise des Vorbesitzers berichtete und ich habs anfangs auch ein paar Tankfüllungen lang ausprobiert.

Ich will mir nicht bei jeder Fahrt, jedem km Gedanken wegen der Kosten machen... daher habe ich das Modell höhere Fixkosten und dafür günstigeren Kraftstoff gewählt... auch wenn es im Endeffekt vielleicht ein paar Eur mehr kosten sollte, das ist mir egal.

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Volvo -das hat mir schon damals bei den LKWs gefallen, auch wenn es verschiedene Unternehmen sind- hat irgendwie einen Stil der gefällt... Technik, Sicherheitstechnik... da gibts keinen Kompromiss, selbst ein Schutzsystem gegen Schleudertrauma (Whips) ist seit Jahren serienmäßig verbaut.

 

Beim Design mag man streiten, aber immerhin hab ich ne Mittelkonsole in meinem V50 drin, die mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde und außerdem findet man die Volvos gehäuft bei Leuten die Ahnung von Design usw. haben - es gab Zeiten, da gab es z.B. fast keinen Architekten der nicht mindestens einen V70 in der Garage hatte.

 

Insgesamt hab ich das Gefühl, dass sich die Autos gut durchdacht sind und verglichen mit anderen Herstellern nicht so sinnlos irgendwelchem Technik-Schnickschnack zugepflastert sind... ist nicht so ein "Schalter Geprotze"... trotzdem ist alles da, was man braucht.

 

Was auch noch so ein Punkt ist, ist die Versicherungseinstufung... wenn auch Volvo aufgrund der Verkaufszahlen der letzten Jahre kein direkter Außenseiter mehr ist, aber die Marke wird schon vom Stil, vom Understatement her weniger von risikoreichen Fahrergruppen gefahren.

 

Am besten selbst angucken, vielleicht ein paar Modelle probefahren und sich ein Bild machen... den V50 kann man sich ansehen, jedoch sollte man wissen, dass der ein Gemeinschaftsprodukt mit Ford ist und mit dem Ford Focus die gleiche Plattform hat. Für eine günstige Ersatzteilversorgung ist das zwar prima, aber man sollte nicht verschweigen, dass die Verarbeitungsqualität nicht ganz der von Volvo entspricht... andere Modelle sind da besser - inzwischen wurde der V50 auch durch den Nachfolger, den kleineren V40 bzw den etwas größeren V60 ersetzt.

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Mmh, Opel. Was ist mit BMW, Mercedes? Zu wenig Geld oder gibt's da auch was?

 

Es gibt in jeder Preislage auch BMW oder Mercedes. Nur bei 10. 000 Euro sind die halt einige Jahre älter.

Bei mobile.de kann man einen guten Überbick über Gebrauchtwagenpreise gekommen.

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Opel hatten wir früher mehrere... aber nachdem Bochum wegrationalisiert wurde und der Astra lieber in Polen gebaut wird - nö, so etwas unterstütze ich nicht.

 

BMW -in der Fahrschule hab ich mich mit einem 3er (E36) und aktuell in der Firma mit einem aktuellen 1er rumgequält- ist mir persönlich zu eng, zu unbequem... außerdem kann ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, wenn mir z.B. im Werk Leipzig ein zugegeben etwas älterer Familienvater erzählt, dass er als Leiharbeiter mit Vollzeit pro Monat 700,- EUR verdient.

 

Mercedes und VW respektive Audi hab ich ebenfalls als anliefernder Fahrer kennengelernt und das hat mir gereicht... ein paar Audis haben wir übrigends trotzdem in der Familie...

Audi A4 mit der 2.0 Liter Maschine - gebraucht gekauft ist dem nach wenigen Wochen die Ölpumpe um die Ohren geflogen... Reparaturkosten 1800,- EUR - wie ich damals in einschlägigen Foren nachgelesen hab eine etwas sensible Maschine... viele rieten lieber zur etwas älteren 1.9L Maschine.

Audi A6 ebenfalls mit 2.0 Liter Maschine - bei knapp 200.000km Federbruch

Audi A6 mit 3.0 Liter Maschine - wird etwas wenig bewegt, daher immer wieder Probleme mit der Abgasanlage bzw. Rußpartikelfilter

 

Das Problem bei all den Marken, da gibt und nimmt sich keiner etwas ist die hochgezüchtete Technik ... ich hab eigentlich immer selbst an den Autos geschraubt, bei meinem Vorgängerfahrzeug einem Opel hab ich nach einem Motorschaden sogar den Motor gewechselt, aber wenn man beispielsweise bei unserem A6 3.0 den Motorraum oder den Unterboden in Augenschein nimmt, dann kommt einem das Grauen, so verbaut und eng wie da alles ist.

 

PS: Kopfdichtung ... so etwas läßt sich doch eigentlich reparieren und ist kein Grund das Auto zu wechseln. Ab in eine gute freie Werkstatt und für 500,- bis 1000,- EUR sollte er wieder laufen, wenn nicht gerade der Kopf oder der Rumpf komplett hinüber ist.

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Also ehrlich, ich würde einen Reiskocher empfehlen, Teile günstig, Reparatur günstig und eigentlich sehr zuverlässig, kann ich nur empfehlen, habe selber gerade eine Radartestauto gekauft und das läuft TOP, Mitsubishi Galant V6 Kombi Automatik mit Vollausstattung, kostete schmale 2400 mit 148Tkm auf der Uhr...und alles einfach einzubauen da der Kühlergrill leicht zu demontieren ist, zwei Handgriffe..Motorhaube auf und zwei Klips greifen und raus ist der Kühlergrill

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Mein derzeit 17. Auto ist ein Renault Modus, den habe ich vor neun Jahren gebraucht gekauft - Diesel - hatte damals 12 Tsd gelaufen und kostete 9500 Euro. Jetzt habe ich 187 Tsd auf der Uhr, und der Motor läuft immer noch wie eine eins. Verbrauch je nach Fahrweise zwischen 5 und 6,5 Liter. Ein Händler bot mir 1500 Euro, aber dafür gebe ich ihn noch nicht her.

Einen Volvo 740 GLt Kombi hatte ich auch schon mal, lief über 200 Sachen und war sehr sicher, aber aufgrund des hohen Eigengewichts auch sehr lahm beim Beschleunigen und Überholen. Aber im Winter ... vorne zu schwer und hinten zu leicht, bei Glatteis kam man kaum den Hang hinauf. Das Getriebe hatte einen sogenannten Overdrive, nach dem letzten Gang konnte man mit einem weiteren Kupplungstritt die Drehzahl des Motors senken. Es waren die besten Sitze, die ich in all den Autos kennen gelernt habe. Schön lange Beinauflage, für ermüdungsfreies Langstreckenfahren. Vor dem Verkauf hatte dieser dann 230 Tsd gelaufen und ist nach meiner Kenntnis noch ein paar Jahre weiter gelaufen.

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@Blaulicht: Anstatt Golf, empfehle ich den Passat 3BG. Die 131 PS-TDI gehen richtig gut, können aber auch sparsam gefahren werden. Ich selbst hab den 101 PS-TDI, haben zwar weniger Leistung, sind aber robust wie Sau. Ich hab ihn vor kurzem mit 218 tkm gekauft, hab nun knapp 233 tkm auf dem Schirm. Und läuft wie nen Uhrwerk. Ein Freund hat den gleichen, runde 600 tkm drauf und hatte, bis auf die üblichen Verschleißteile etc., nie Probleme.

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Ich bin angenehm überrascht von meinem Ford Mondeo BJ2009. Ich habe lange nach einem Kombi gesucht wo was reingeht. Gefunden habe ich letztes Jahr diesen 4 Jahre alten Diesel mit 80tsd auf der Uhr. Das Teil ist einfach Geil. Man glaubt es nicht, wenn man ihn nicht mal ausprobiert. 145PS, 6 Gang Automatik, Sportfahrwerk, Titanium Ausstattung. Bezahlt habe ich 13K. Ohne Titanium, Trend Modelle, gibts die unter 10K aus Flotten Rückläufer. Echte Underdogs, die im Verkehr nicht aufallen. Platz ohne ende und zieht auch gut durch.

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...also, wenn nur die Kopfdichtung hinüber ist und es sonst keinen weiteren Grund gibt, dann wäre alles andere als Reparieren wirklich Unfug -wie ich auch oben schon leicht versucht habe anzumerken.

 

1. so aufwändig ist ein Austausch der Kopfdichtung auch wieder nicht... einige Anbauteile raus (Platz schaffen), Ansaugtrakt raus, Abgaskrümmer raus, Ventildeckel ab, Ventilsteuerung (Zahnriemen oder Kette) ab und Zylinderkopf rausschrauben... alte Dichtung weg, gucken ob der Kopf / Rumpf sonst irgendwelche Beschädigungen hat.

Außerdem gleich -wenn sowieso schon offen ist- die Ventile, die Nockenwellen, Stößel / Hydrostößel auf Beschädigungen, Verschleiß, etc. prüfen.

 

Gucken ob der Kopf noch einigermaßen plan ist -das Planen wird meist überbewertet und ist nicht nötig-... wenn ja, neue Dichtung rein, Kopf wieder drauf und mit (Achtung, weil meist Dehnschrauben!) neuen Zylinderkopfschrauben gemäß Herstellerangaben anziehen.

 

Danach -bei Zahnriemen- unbedingt auch gleich neuen rein, bei Kette muß man gucken und abwägen... schreibt MB einen Austausch nach Verschleißintervall vor würde ich die Kette -wenn nicht zu teuer- auch gleich austauschen.

 

Anschließend das ganze abmontierte Zeug wieder ran und rein, Ansaug- und Abgaskrümmer selbstverständlich mit neuen Dichtungen, Flüssigkeiten (Kühlwasser + Öl rein)... und schon hat man kopfseitig einen generalüberholten Motor.

 

Macht man unten auch noch auf... tauscht die Lagerschlaen der Pleuel- und Hauptlager und prüft tauscht die Ölpumpe, dann wäre der Motor komplett generalüberholt.

 

Die Aktion hab ich bei meinem Vorgänger, einem Opel... nach einem Motorschaden (Lagerschaden) komplett durch.

 

Kopfdichtung... da ist auch interessant wo die genau durch ist... Zylinder zu Zylinder, Zylinder zu Kühlwasserkreislauf, Kühlwasserkreislauf zu Ölkreislauf oder irgendeine Kombination aus den 3 Möglichkeiten.

 

So sah das bei mir aus... Dichtung zwischen 1. und 2. Zylinder durch, wobei das bei dem Motor das keinste Problem war - nebenbei beim Zerlegen gefunden.

http://farm5.staticflickr.com/4114/4869391112_548c6c8ea2.jpg

 

 

 

2. ... und das wäre für mich ein sehr wichtiger Punkt, beim ggf. seit Jahren eigenen Auto kennt man die Substanz und weiß wie damit umgegangen wurde... bei einem neu erworbenen Gebrauchten kennt man sie nicht. Daher tendiere ich, wenn nicht noch irgendwelche sonstigen "Leichen im Keller liegen" eigentlich immer eher zum Reparieren.

 

PS: Da Material ist i.d.Regel auch nicht unbezahlbar ... einfach z.B. einmal bei kfzteile 24 genauen Fahrzeugtyp angeben und die Kopfdichtung, Krümmerdichtungen raussuchen.

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...mit dem richtigen Fahrzeug... einer Dauerbaustelle, die ohne selbst zu schrauben nicht zu unterhalten wäre kannste es innerhalb von ein paar Jahren mit so manchem gelernten Mechaniker aufnehmen.

 

Hier (klick) ein Album vom Motor einem 2,2 16V (X22XE) den ich nach 2 Motorschäden (1. beim Vorbesitzer gerissener und reparierter Zahnriemen - erkennt man an den Ventilabdrücken in dem einen Kolbenboden) rausgeschmissen und zerlegt hab. Bei mir hatte der Motor dann noch einen Lagerschaden... vollkommen verbrauchte Lagerschalen und daher sind die Lagerflächen der Kurbelwelle nicht mehr glatt sondern eingelaufen und rauh wie Schmirgelpapier gewesen.

 

Hier (klick)... Bilder vom Austauschmotor, auch ein X22XE allerdings aus einem anderen Opel-Modell und daher quer verbaut. Aus einem vollkommen intakten Fahrzeug, Dank Abwrackprämie mit gerade einmal 120.000km auf dem Schrott gelandet.

 

Nach ein paar Umbauten und Modifikationen war es der perfekte Ersatzmotor ... bevor ich den Motor eingebaut hab, hab ich gleich noch die Kurbelwelle neu gelagert - war gut so, da die Lagerschalen auch schon nicht mehr ganz fit waren und neben einer neuen Kopfdichtung hab ich auch noch die meisten anderen Dichtungen erneuert.

 

Meiner Vermutung nach können die Metallspäne von den Lagerschalen im Motoröl der Grund für das Abwracken gewesen sein... wenn das ein kleverer Mechaniker entdeckt hat, hat er dem Besitzer bestimmt mit Hinweis auf den baldigen Motorschaden und der gerade güstigen Gelegenheit (Abwrackprämie) einen Neuwagen angedreht.

 

Hier (klick) hat sich ein Kollege ausm Geländewagenforum an einen ganz harten Fall ran gewagt - weiß nicht ob ich die Kopfdichtung bei einem Motor der so aussieht noch gemacht hätte.

 

 

Ich hoffe der kleine Einblick in die Motortechnik verhilft dem ein oder anderen zu einem besseren Verständnis und zeigt dass die Reparatur einer Zylinderkopfdichtung bzw. so ein Verbrennungsmotor kein Hexenwerk ist.

 

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@Aka: Ich bewundere Dich ob Deiner Fähigkeiten. Schade, dass Du nicht im Raum Wien zuhause bist; ich würde Dir freudig bedenkenlos meinen Oldie anvertrauen. Was nimmst Du für die Stunde? Zölliges Qualitäts-Werkzeug und ein fahrzeugspezifisches Schrauber-Handbuch wären auch vorhanden....

 

Mit einem Oldtimer wirst Du ja von den einschlägigen Werkstätten als Sparbucheinlage auf zwei Beinen gesehen. Ich habe noch keinen Spezialisten gefunden, der unter EUR 70,00 /Stunde (ohne Rechnung und bar aufs Händchen) seine Expertise walten lässt. Und der Vergaser-Mensch nimmt 120,00 p. h., ebenfalls ohne Rechnung, auch, weil er schon in Rente ist. Dafür synchronisiert er die Vergaser, indem er einen dünnen Schlauch in sein linkes Ohr steckt und aufgrund der Strömungsgeräusche die Einstellung vornimmt. Aber vielleicht war es auch nur eine Showeinlage, wer weiß das schon?

 

Jedenfalls bin ich wild entschlossen, meinen (einschränkenden) Glaubenssatz, ich hätte zwei linke Daumen, zu überwinden und das eine oder auch andere selbst zu reparieren / optimieren; beginnen werde ich jedenfalls mit der Montage und dem Anschluss der Lucas-Zusatzscheinwerfer (Lucas, auch Herr der Finsternis genannt) dank @wolle63s Expertise.

Edited by Gast225
Nach Prüfung und Erklärung per PN von Eribaer wieder freigeschaltet.
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@Mods: gegen die Löschung meines Beitrags lege ich hiermit Protest ein und wünsche eine Erklärung, wenn es nicht zu viel Umstände bereitet.

 

[mod]

Man könnte ja vielleicht auch zuvor die PN lesen, ehe man sich hier aufregt.

 

Gast225

[/mod]

Edited by Gast225
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Sehr verwirrend. In der Tat.

Das beidseitig unfreiwillige Missverständnis konnte friktionsfrei und freundlich auf- und abgeklärt werden, wobei das zweieinhalb Tautologien in einem Satz sind, wie mir gerade beim Korrekturlesen auffällt.....

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Hey Eribaer, kennt dieser Post auch auf deutsch... :blush:

Hey QTreiberin, nein, nicht wirklich, war lediglich dampfplaudern, wie so oft ;) .

 

P.S.: Ich habe heute darüber nachgedacht, was mein Vorbewusstes wohl dazu bewogen hat, den inkriminierten Beitrag über Oldtimer-Spezialisten und Steuermoral in AT zu verfassen. Jetzt weiß ich es - darüber zu berichten wäre jedoch ganz schlimm OT und das wollen wir doch nicht.

 

Oder doch?

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Bin grad erst rein gekommen... Leute, Leute so ein Zirkus, weil jemand einmal ein paar Stundenlöhne niederschreibt. Aber so hoch gegriffen der Kurs erscheint... die Fachkräfte, die wirklich etwas drauf haben sind am Aussterben und wie es in der Marktwirtschaft so ist mit Angebot und Nachfrage.
Das wird sich in den nächsten Jahren noch massiv zu Gunsten der Handwerker drehen... kommt ja nichts gescheites mehr nach... nur noch "ATU-Schrauber" und "Teiletauscher" ohne richtige Schrauberqualitäten.

Ich sehe es bei einer kleinen freien Werkstatt hier in der Gegend... die arbeiten zu zweit + "Altmeister", sind wirklich Profis und die Aufträge stapeln sich buchstäblich im Hof. Ein Werkstatttermin ist auf normalem Weg nicht unter 3 bis 4 Wochen zu bekommen...

@Aka: Ich bewundere Dich ob Deiner Fähigkeiten. Schade, dass Du nicht im Raum Wien zuhause bist; ich würde Dir freudig bedenkenlos meinen Oldie anvertrauen. ...


Bitte nicht übertreiben, ich schraub halt ein wenig an meinen Fahrzeugen ... 1. mehr kann man nicht verdienen, als wenn man es selbst macht und 2. weiß ich so was ich hab und kenne genau den Zustand meiner Fahrzeuge.

Unter dem Haufen drüben im Opel 4x4 Forum sind schon noch ein paar krassere Schrauber... z.B. karman911 mit seinem Campo-Mega-Umbau (ruht leider zur Zeit) oder Wolf1 mit seinem Ford M 151 A1 und dazu noch der Wüstenfuchs (4x4 driver inzwischen auf Peugeot unterwegs) mit seinen Afrika-Expeditionen ... u.v.m.

...Dafür synchronisiert er die Vergaser, indem er einen dünnen Schlauch in sein linkes Ohr steckt und aufgrund der Strömungsgeräusche die Einstellung vornimmt. Aber vielleicht war es auch nur eine Showeinlage, wer weiß das schon?
...

 

Das kenne ich von meinem anderen fahrbaren Untersatz mit einem BMW-Boxermotor... z.B. entweder mit einem selbst gebauten Differenzdruckmanometer zur Synchronisation von 2-Zylinder Motoren oder es gibt auch entsprechende Meßgeräte für 2, 4,... Zylindermotoren. 4V0 Synchronisieren 2: Stellglieder und Fehler

Das Einstellen ist aber auch so ein Thema, wo ich mich -Gott sei Dank- noch nicht so richtig mit befassen mußte... bisher reichte es die Einstellung zu prüfen und es hat bis jetzt immer gepaßt.

 

Im Prinzip braucht man nur etwas Geschick, dazu etwas technisches Verständnis und man muß sich in die entsprechende Fahrzeugtechnik einlesen. Dann fehlt nur noch eine passende Werkstatt / Garage u. das Werkzeug...

... und so sammelt man seine Erfahrungen von Fahrzeug zu Fahrzeug, von Hersteller zu Hersteller.

 

Das krasseste, was wir uns inzwischen aufgehalst haben ist der Oldi hier (klick) ... da sind die ganzen Bauteile halt etwas größer, schwerer und so manches Werkzeug kommt an seine Grenzen.

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Zwischenstand: es ist interessant sich mal Gedanken über Autos zu machen. Wenn ich mal eins kaufe, werde ich auf jeden Fall bei Volvo vorbei gucken. Jedoch ist heute die Entscheidung für eine Reparatur gefallen. Lange Beratung mit dem Mechaniker, aber dank eurer Denkanstöße bin ich dann seinem Rat gefolgt.

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  • 4 weeks later...

So isses! Und nächste Woche auf der Bahn in D kann der Bimmer endlich wieder artgerecht bewegt werden sofern das Wetter mitspielt. Obwohl die Wintergummis nur bis 240 zugelassen sind - a wengerl drüber ist immer ok....

250 ist mit 240er winterreifen kein problem, hab ich auch schon gemacht :D , geht wunderbar. selbst mit winterreifen die nur bis 210 ausgelgt sind kann man 250 fahren, da sollte man aber schon acht geben. von daher keine bedenken ;)

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Auch mit H Reifen bin ich schon über 220 gefahren, und die haben es auch schadlos überstanden. (waren von Conti) Wenn jedoch RD drauf steht, würde ich das nicht riskieren.

Das kann problemlos gut gehen. Muss aber nicht. Mir ist mal bei hoher Geschwindigkeit ein Reifen geplatzt. War kein Vergnügen. Vor vielen Jahren habe ich mal "Schnelllauftest" gelesen. Die meisten Reifen hatten deutiche Reserven, aber nicht alle.

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... nehmen wir mal an, dass euer Auto 'Zylinderkopfdichtung' hat und ihr für 10tsd Euro ein neues (gebrauchtes) kaufen wollt / müsst. was wäre eure Wahl? (durchschnittliche 15tds KM Jahreslaufleistung).

Hallo,

5000€ mehr investieren, cash einen Neuwagen als kleinen Dieselcombi kaufen. Und für 20 - 25 Jahre ( bei weniger Fahrleistung auch für 30 Jahre ) ist das Thema KFZ-Kauf und Verkauf erledigt. Ohne einen Gebrauchtwagen auf den Hof zu stellen sind Händler meist sehr kreativ bei der Preisfindung.

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