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Erneuter Bundesweiter Blitzermarathon Am 18.09.2014


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Im vorliegenden Fall ist es doch offensichtlich, dass Kritik eines 'Opfers' nicht angenommen würde - müssten sie doch ihren Fehler einräumen. Kritik vom Vorgesetzen oder Blitzerkollegen könnte jedoch angenommen werden. Also hätte eine Kritik von mir und die nicht Anerkennung mit Sicherheit zu einer Eskalation geführt.

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Und wollt Ihr dennoch schneller sein, dann baut Euch einfach Technik ein. Jeder Blitzer, auch versteckt, wird unverzüglich doch entdeckt. Die Messung, die wird meist gestört, das findet Sobbel unerhör

Moin Moin   Liebe Raser gebt fein acht es wird ein Marathon gemacht. Wenn es rot ins Äuglein schießt dein Geld in fremde Säckerl fließt, und auch der Anwalt kostet Geld was die Geldbörse nicht hält. A

Ein Limit soll einen Sinn erfüllen. Die Überwachung der Limits ist kein Selbstzweck, sondern dient dem Sinn. Es gibt Geschwindigkeitsbeschränkungen vor Schulen / Kindergärten, die nicht auf bestimmte

Das Hauptproblem ist, dass für den Kraftfahrer bei vielen Stellen nicht erkennbar ist, warum dort gemessen wird.

Nein. Das Hauptproblem ist, daß die erwischten Kraftfahrer anscheinend zum überwiegenden Teil meinen, sie und nur sie allein hätten das Recht, darüber zu entscheiden, ob das jeweilige Limit an der Stelle angemessen ist oder nicht. Unser Vorzeige-Polizist ist dafür ein blaulichterndes Beispiel. Anders ausgedrückt: wenn ein Limit existiert - warum sollte das nicht überwacht werden?

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Anders ausgedrückt: wenn ein Limit existiert - warum sollte das nicht überwacht werden?

 

Weil es inzwischen viel zu viele Limits gibt und ein Großteil davon einfach nicht erforderlich ist. Allein die Überwacher haben somit die Möglichkeit dem mündigen Bürger ein Minimalmaß an Freiheit zu lassen.

Wenn du das nicht erkennen kannst und dich zu inkompetent fühlst die Lage für dich selbst passend einzuschätzen, zählst auch du nicht zu der modernen Gesellschaft, die TeMX in Post #89 erwähnte, sondern eher zu den Lebkuchen-Verbietern :P

 

P.S.: Warum kann ich den Nick im letzten Satz nicht korrekt schreiben ohne dass es ge -##### wird ? Habe ich was verpasst ?

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Ja. Warum werden die vielen (insbesondere der Verbringung von Gegenständen auf die Fahrbahn Straße und illegal aufgestellten Verkehrszeichen) nicht genau so verfolgt? Warum werden Baustellenbeschilderungen/-absicherungen die nicht der RSA und ZTV-SA entsprechen, nicht von der POLIZEI bemängelt, obwohl diese dem Schutz des Bürgers vor Gefahren dienen.

 

Ein Irrsinn der nur durch "Rentabilität" , "Kostendeckung" und "standardisiertes Verfahren zur Beweiserhebung" der entsprechenden Überwachungsmaßnahme erklärt werden kann.

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Sach mal, willst du mir jetzt erzählen, dass ich nicht gesehen habe, dass nach der Gefahrenstelle geblitzt wurde?

Schon drolligDu

 

 

Und darf sich jetzt zur Verkehrsüberwachung nur der (kritisch) äußern zu dessen Aufgabengebieten es gehört?

Na dann schweig du und die Muppettruppe mal still, wenn es um Polizeiverfügungen und hoheitlichen Zwang geht.

Du solltest schon bei dem bleiben, was ich zitiert habe, denn genau darauf bezog sich meine Antwort! Und nein, es ist nicht drollig, was du hier abziehst, es ist eher ausgesprochen dumm.

 

Du wirst auch niemandem das Wort verbieten, den Oberlehrer solltest du besser in deiner Kindergruppe spielen. Des weiteren solltest du dich der Verunglimpfung von Mitgliedern des Forums enthalten, das sage ich dir freundlich in meiner Eigenschaft als User - aber nur dieses eine Mal!

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Moin Moin

 

 

Also hätte eine Kritik von mir und die nicht Anerkennung mit Sicherheit zu einer Eskalation geführt.

Du hälst dich für zu wichtig.

Dein Wort führe dann erst zu einer Eskalation, wenn es unbedacht gesprochen ist.

 

Gruß

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Weil es inzwischen viel zu viele Limits gibt und ein Großteil davon einfach nicht erforderlich ist.

Wenn dem so sein sollte, muß über das jeweilige Limt gesprochen werden - solange es gilt, muß die Überwachung selbstverständlich zulässig sein. Oder soll es tatsächlich ein System der Mehrklassen-Limits geben, sozusagen analog zur ABC-Analyse: darf immer überwacht werden, darf manchmal überwacht werden (aber nur, wenn die darf-immer-überwacht-werden-Limits bereist überwacht werden), darf nicht überwacht werden? Und wer soll über die Einteilung entscheiden?

 

Dein Wort führe dann erst zu einer Eskalation, wenn es unbedacht gesprochen ist.

Also praktisch sofort, wenn man seine Beiträge hier zugrunde legt.

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Ein Limit soll einen Sinn erfüllen. Die Überwachung der Limits ist kein Selbstzweck, sondern dient dem Sinn. Es gibt Geschwindigkeitsbeschränkungen vor Schulen / Kindergärten, die nicht auf bestimmte Zeiten begrenzt sind. Man kann sich jetzt streiten, was das soll. Unstrittig jedoch ist Blitzen Sonntag Nachts jedoch nicht dem Sinn geschuldet (so lange kein weiterer Sinn vorliegt). In meinem Beispiel war der Sinn die Kurve. Logisch dann auch die Kontrolle VOR oder IN der Kurve (möglicherweise sogar am Kurvenausgang) - sinnbefreit jedoch das Blitzen weit hinter der Kurve, ganz kurz vor dem Schild der Aufhebung. Es ist nicht Aufgabe möglichst viel Kohle zu machen sondern es geht um Verkehrssicherheit. Meine Erwartungshaltung ist kreative und wechselnde Aktion aus Prävention und Repression zum Zweck der Verkehrssicherheit. Da war der Blitzmarathon eine tolle Aktion im Gesamtpaket. Jedoch war Herr Abzocker wieder mal der Beweis, dass eben nicht alle das System verstanden haben.

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Ein Limit soll einen Sinn erfüllen. Die Überwachung der Limits ist kein Selbstzweck, sondern dient dem Sinn. Es gibt Geschwindigkeitsbeschränkungen vor Schulen / Kindergärten, die nicht auf bestimmte Zeiten begrenzt sind. Man kann sich jetzt streiten, was das soll. Unstrittig jedoch ist Blitzen Sonntag Nachts jedoch nicht dem Sinn geschuldet (so lange kein weiterer Sinn vorliegt). In meinem Beispiel war der Sinn die Kurve. Logisch dann auch die Kontrolle VOR oder IN der Kurve (möglicherweise sogar am Kurvenausgang) - sinnbefreit jedoch das Blitzen weit hinter der Kurve, ganz kurz vor dem Schild der Aufhebung.

Volle Zustimmung. Weiterhin muss man leider sagen, dass der "Sinn" eines Limits nicht selten das Ausleben von Antipathien gegen den Individualverkehr oder Regelungswut i.V.m. Bedürfnisbefriedigung durch Machtausübung ist.

@Biber: Wenn ich über jedes Limit "sprechen wollte", welches mich täglich ärgert, also dagegen vorginge, wäre ich nicht mehr in der Lage am eigentlichen Leben teilzunehmen und verfügte in der Folge nicht mehr über die finanziellen Mittel mich motorisiert im Straßenverkehr zu tummeln.

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[.....] In meinem Beispiel war der Sinn die Kurve. Logisch dann auch die Kontrolle VOR oder IN der Kurve (möglicherweise sogar am Kurvenausgang) - sinnbefreit jedoch das Blitzen weit hinter der Kurve, ganz kurz vor dem Schild der Aufhebung. [....]

Im Grossen und Ganzen stimme ich dir hier sogar zu, dennoch bleibt die Frage, wie weit hinter der Kurve denn das Aufhebungsschild steht. In aller Regel ist das nämlich nicht allzu weit. Somit misst der Überwacher, so er noch vor diesem Schild postiert ist, den Bereich des Kurvenausganges.....

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Jedoch war Herr Abzocker wieder mal der Beweis, dass eben nicht alle das System verstanden haben.

Es besteht - mit einiger Wahrscheinlichkeit - auch die Möglichkeit, dass du das System nicht verstanden hast, denn gemessen wird nun mal recht weit vor dem Fahrzeug/Gerät, in/an dem "Herr Abzocker" sitzt....

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Hätte der Schilderanordner gewollt das die Geschwindigkeit nur bis einschließlich zur Kurve gilt, hätte man es an einem Schilderträger angebracht.

 

Hätte man vor der Kurve gemessen, könnte man begründen das man ja erst auf Höhe der Kurve die geforderte Höchstgeschwindigkeit fahren muß. Also auch Abzocke.

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@T MX es mag Stellen geben, wo das wirklich nicht offensichtlich ist. Hier war es eine Kurve - eine scharfe Kurve. Warnzeichen !Achtung Kurve! Tempolimit. Auf der Geraden nach der Kurve Aufhebung.

Wenn da wirklich ein Gefahrzeichen für die Kurve stand (wohlgemerkt: am gleichen Mast, wie die Beschränkung), dann war

a) die Geschwindigkeitsbegrenzung hinter der Kurve aufgehoben (qua Verordnung)

b) das Schild, mit dem die Begrenzung aufgehoben wurde, unzulässig (Schilder dürfen keine gesetzl. Regelungen wiederholen)

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dennoch bleibt die Frage, wie weit hinter der Kurve denn das Aufhebungsschild steht. In aller Regel ist das nämlich nicht allzu weit.

Diese Regel ist hier im Südwesten eher die Ausnahme. Hier sind eher 300, nicht selten sogar 400m vor und hinter der "Gefahrenstelle" die :70: oder gar :50: Schilder/Aufhebungen positioniert, Ortsschilder stehen schon mal 150m vor der ersten Bebauung, so kann man trotz Richtlinie am ersten Haus messen. Dies führt natürlich auch schnell zu einem "Lückenschluss", d.h. es gibt nicht wenige Landstraßen auf denen dutzende Kilometer kein Landstraßentempo mehr erlaubt ist, bzw. spurtet/bremst kein vernünftig Denkender auf den verbleibenden kurzen Abschnitten entsprechend.

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@PedroK selten sind innerorts vor Kurven Geschwindkeitsbeschränkungen,die kurz danach aufgehoben werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das außerorts war ist wohl deutlich größer.

Aber für die innerorts These würde dass dann bedeuten, dass für die Kurve dann :30: galt und ich wieder bei fast 50 war.

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@Blaulicht: Ich habe nur ein Verständnis- (oder Wissens-)Problem:

 

Naja... formal war dort ein "Aufgehoben-Schild" und ich war dort noch nicht vorbei. Und das Schild 70 und das Schild Scharfe Kurve waren nicht an einem Pfosten.

@PedroK 35 Euro.

Dem ersten Zitat nach war es außerorts - vermute ich. Ich kenne mich mit den Verästelungen der BKatV nicht so gut aus, aber ich meine, 35 EUR für Geschwindigkeitsverstöße gebe es nur außerorts. Vielleicht täusche ich mich jedoch.

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Och PedroK, dann waren es 30 Euro.

Na, bitte. Geht doch.

 

IMO spricht Blaues Licht mit gespaltener Zunge:

 

Nein, ich habe mich nicht als Regelbrecher und Raser geoutet.

Wie ich sagte, kann es vorkommen, dass ich bis max 10 kmh Tacho drüber fahre.

 

Auf die Nachfrage habe ich natürlich das Missverständnis erkannt und aufgeklärt. Bei Schrittgeschwindigkeit , in Wohngebiete, in der Stadt oder in Tempo 70 ist diese max Tacho 10 natürlich nicht mit erfasst; da ist es deutlich an der Marke, die vorgeschrieben ist.

So dass ich die vorgeschrieben maximale Höchstgeschwindigkeit, bei optimalen Bedingungen, auch tatsächlich fahre.

...

Du hast meinen Beitreig interpretiert, dass ich mich als Raser und Regelbrecher oute, das habe ich jetzt erklärt, dass dem nicht so ist.

Ich habe meinen Beitrag geschrieben, um zu sagen, dass ich die tatsächliche zulässige Höchstgeschwindigkeit einhalte; um auch die tatsächliche Geschwindigkeit bei ungenauem Tacho zu erreichen, fahre ich aber auch nur Tacho max/höchstens 10 drüber.

...

Mir wird keine Geld aus der Tasche gezogen; da es keine Messung gegen mich gibt, die mit einem Vorwurf enden kann; da ich ja max. Tacho 10 drüber fahre und somit nach allen Abzügen die tatsächliche Geschwindigkeit einhalte.

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Nix gespaltene Zunge. Kurve = Gefahr -» Tempo angepasst. Kurve vorbei. Gefahren. Gesehen und genähert dem aufgehoben Schild. Kurz und langsam das Gas angetickt - mit und ohne Blitz bis auf 100 beschleunigt und passt. Die Messung dort war (ehrlich gesagt) unangebracht - auch wenn rth gar nichts verkehrtes anmerkte.

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Nix gespaltene Zunge.

Sehr gespalten. Schau mal:

 

... der erste Teil, war eine Antwort auf "wer strirb, wenn man 10 drüber fährt oder falsch parkt". Ich bin der festen Überzeugung, dass sich niemand die Regeln, die es zu achten gilt bzw die man mißachten kann, aussuchen darf.

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@PedroK, wir verlassen das Thema und ich bin mir sicher, dass du auch verstehen könntest und nur jetzt stänkern willst. Also vertraue ich auf dein Verständnis und beende hier diese 'Abgleisung' vom Thema (muss ich ja so machen - sonst heißt es wieder ich beantworte Fragen / Gespräche nicht)

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@PedroK, wir verlassen das Thema

Nö, wir sind ganz beim Thema "Blitzermarathon":

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich niemand die Regeln, die es zu achten gilt bzw die man mißachten kann, aussuchen darf.

Kurve = Gefahr -» Tempo angepasst. Kurve vorbei. Gefahren. Gesehen und genähert dem aufgehoben Schild. Kurz und langsam das Gas angetickt - mit und ohne Blitz bis auf 100 beschleunigt und passt. Die Messung dort war (ehrlich gesagt) unangebracht ...

Deine "Beiträge" belegen doch recht anschaulich, dass Bürger wie Du, die meinen, Regeln seien unbedingt einzuhalten, eben diese Regeln bei Bedarf gern verletzen (und sich aufregen, wenn sie erwischt werden).

 

Übrigens: Wenn Du für die Nummer eine ErSaFa-Lösung brauchst, wende Dich doch vertrauensvoll ans RF ;). Da wird Dir geholfen.

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Wenn da wirklich ein Gefahrzeichen für die Kurve stand (wohlgemerkt: am gleichen Mast, wie die Beschränkung), dann war

 

a) die Geschwindigkeitsbegrenzung hinter der Kurve aufgehoben (qua Verordnung)

Mit solchen Spitzfindigkeiten kennt sich nicht jeder aus. In Folge dessen beschleunigen die einen, wenn sie an der offensichtlichen Gefahrenstelle vorbei sind, auch wenn am gleichen Mast wie die Beschränkung kein Gefahrzeichen angebracht ist. Und die anderen trotteln noch lange mit der für die Gefahrenstelle vorgeschriebenen Geschwindigkeit weiter und warten auf :nolimit:

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Anders ausgedrückt: wenn ein Limit existiert - warum sollte das nicht überwacht werden?

@biber: Warum ist die Banane krumm? Nicht alles was man überwachen kann, ist auch sinnvoll. Insbesondere, da die meisten Tempolimits halbseidene Konstrukte sind, ausgewürfelt, fragwürdig, überzogen und/oder sinnwidrig sind. Dann reine Lückenschlusslimits, politische Limits usw.

Es gibt auch etliche Meßstellen, die sich plötzlich in Luft aufgelöst haben, weil Tempolimits (Abzockbasis) wieder weggenommen worden sind bzw. angehoben worden sind.

Fazit: Dein Tiefgang in dieser Sache befindet sich noch weit über der Oberfläche.

 

Und guck, am 26.10.2014 ist die bundesweite Kampagne "K-Einbruch" bzw. "Tag des Einbruchschutzes". Die Polizei in Bayern plustert sich gerade auf mit Info-Ständen an diesem Tag. Ein Mini-Personalaufwand im Vergleich zum Blitzmarathon. Warum wird hier kein Einbruchschutzmarathon durchgeführt? Alle Cops könnten mal 24h am Stück Streife fahren, Objekte schützen und Präsenz zeigen, damit sich wenigsten an dem Tag mal die Einbrecher aus Osteuropa usw. zurückhalten, bei den jährlich steigenden Einbruchszahlen!

:nolimit:

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Und guck, am 26.10.2014 ist die bundesweite Kampagne "K-Einbruch" bzw. "Tag des Einbruchschutzes". Die Polizei in Bayern plustert sich gerade auf mit Info-Ständen an diesem Tag. Ein Mini-Personalaufwand im Vergleich zum Blitzmarathon. Warum wird hier kein Einbruchschutzmarathon durchgeführt? Alle Cops könnten mal 24h am Stück Streife fahren, Objekte schützen und Präsenz zeigen, damit sich wenigsten an dem Tag mal die Einbrecher aus Osteuropa usw. zurückhalten, bei den jährlich steigenden Einbruchszahlen!

:nolimit:

 

Dass ausgerechnet du von "Tiefgang" fabuliertst und dann ein solches Statement ab gibst, entbehrt nicht einer gewissen Komik.....

 

Schon mal überlegt, wer nach deinen vorgeschlagenen 24-Stunden-Streifenfahrt aller (!) Cops Dienst machen soll? Die Damen und Herren Einbrecher jedenfalls werden sich ob der bundesweiten Cop-freien Zone die gierigen Hände reiben.....

 

Der angedachte Marathon jedenfalls wird wohl eher dazu gedacht sein, dem Bürger Informationen zu kommen zu lassen, wie er denn Haus und Hof vor bösen Buben und Mädchen schützen kann.

 

Klar, dass ein in fernen wissenschaftlichen Sphären schwebender Dauer-Doktor-Aspirant nicht drauf kommt......

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Dein Tiefgang in dieser Sache befindet sich noch weit über der Oberfläche.

Och, ich guck mir von da oben Deine Dummschwätzereien an und stelle fest: Er sitzt im Loch und baggert noch.

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Warum ist die Banane krumm?

Warum ist der Apfel rund? Ich würde mal sagen: weil das jeweilige Obst eben so wächst, wie es wächst.

 

Nicht alles was man überwachen kann, ist auch sinnvoll.

Och, alles, was insbesondere gern mal mißachtet wird, bedarf einer Überwachung. Und dazu zählen vor allem Tempolimits.

 

Insbesondere, da die meisten Tempolimits halbseidene Konstrukte sind, ausgewürfelt, fragwürdig, überzogen und/oder sinnwidrig sind. Dann reine Lückenschlusslimits, politische Limits usw.

Eieieiei.... was für ein schwammiges substanzloses Geschwurbele.... wolltest Du darüber vor Jahren mal eine Doktorarbeit schreiben? Hast Du nicht, gell? Wundert mich auch nicht.

 

Es gibt auch etliche Meßstellen, die sich plötzlich in Luft aufgelöst haben, weil Tempolimits (Abzockbasis) wieder weggenommen worden sind bzw. angehoben worden sind.

a) stimmt. Weil man - zum Glück und so soll's idR ja auch sein - die Sinnhaftigkeit von Limits immer mal wieder überprüfen und ggf. nachbessern soll.

b) nunja, die Meßstellen werden deshalb nicht zwingend aufgelöst, man orientiert sich fortan halt nur an einem anderen Limit. Meistens ändert eine Aufhebung oder Veränderung eines Limits nichts am allgemeinen Verhalten der oder mancher Leute. Es fahren so oder so immer etliche zu schnell.

 

Fazit: Dein Tiefgang in dieser Sache befindet sich noch weit über der Oberfläche.

Wenigstens und ganz im Gegensatz zu Dir war da Tiefgang zu erkennen.

 

Und guck, .... Warum wird hier kein Einbruchschutzmarathon durchgeführt?

Dummerle. Beherzige Deinen eigenen Rat und "GUCK"!! Es wird bzw. wurde parallel ein "Einbruchschutzmarathon" (NRW: Riegel-Vor) durchgeführt und das nicht zum ersten Mal.

 

Alle Cops könnten mal 24h am Stück Streife fahren, Objekte schützen und Präsenz zeigen, damit sich wenigsten an dem Tag mal die Einbrecher aus Osteuropa usw. zurückhalten, bei den jährlich steigenden Einbruchszahlen!

Ich weiß, daß Du ein recht ignoranter Zeitgenosse bist. Aber auch noch blind? Wir haben entsprechende Kontrollen durchgeführt. Ich reiße Dich ja ungern aus Deiner Traumwelt, aber manchmal solltest Du einfach mal die beiden runden Sinnesorgange links und rechts Deines Riechorgans nutzen.
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Ich denke, dass man schon Überlegen sollte wo, wie, warum und wieso man Limits überwacht.

Jap. Im Wesentlichen handhaben wir hier das auch entsprechend. Bei gewissen Örtlichkeiten aber gibt es für mich da keinerlei Diskussionen. So z.B. igO im Bereich von Bebauungen und grundsätzlich auch dort, wo die von einigen Leuten gefahrenen Geschwindigkeiten sehr deutlich über dem Erlaubten liegen.
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Ich denke, dass man schon Überlegen sollte wo, wie, warum und wieso man Limits überwacht.

Du hast immer noch nicht erklärt, warum Du meinst, ein Limit dürfe nicht überwacht werden.

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Nein. Das Hauptproblem ist, daß die erwischten Kraftfahrer anscheinend zum überwiegenden Teil meinen, sie und nur sie allein hätten das Recht, darüber zu entscheiden, ob das jeweilige Limit an der Stelle angemessen ist oder nicht. Unser Vorzeige-Polizist ist dafür ein blaulichterndes Beispiel. Anders ausgedrückt: wenn ein Limit existiert - warum sollte das nicht überwacht werden?

Es ging mir nicht um den Entscheidungsprozess, und darum, ein (bestimmtes) Limit zu überwachen, sondern um die Frage: Wie kann VÜ anders - und besser - als bisher erreichen, dass Kraftfahrer durch das Wahrnehmen und Akzeptieren von Limits durch Einsicht anstatt durch reine Bestrafung zu einer Verhaltensänderung kommen?

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... Wie kann VÜ anders - und besser - als bisher erreichen, dass Kraftfahrer durch das Wahrnehmen und Akzeptieren von Limits durch Einsicht anstatt durch reine Bestrafung zu einer Verhaltensänderung kommen?...

Stell dich vor einen Kindergarten oder eine Grundschule und beobachte Eltern, die ihre Kinder "abgeben".

Das Verhalten der "Anderen" wird als Falsch erkannt, für das eigene Verhalten gibt es immer Ausreden. Hilfreich sind nur - viel - höhere Strafen.

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Böschungsschäden sind seit Monaten der Grund für eine neun Kilometer lange Begrenzung auf 80 km/h auf der A1 Münster Richtung Osnabrück. Da Münsteraner sowieso eigentlich besser auf dem Fahrrad aufgehoben sind, ist m. E. neben Böschungsschäden eine weitere Begründung.

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Wie kann VÜ anders - und besser - als bisher erreichen, dass Kraftfahrer durch das Wahrnehmen und Akzeptieren von Limits durch Einsicht anstatt durch reine Bestrafung zu einer Verhaltensänderung kommen?

Kann sie nicht.

 

Verkehrsregeln werden wahrgenommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und sie werden eingehalten, wenn der VT der Meinung ist, sich daran halten zu wollen. Ansonsten werden sie ignoriert. Wie bereits gesagt: unser blaulichternder Regelhüter ist dafür das passende Beispiel.

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Biber: Wenn du recht hättest, müsste das auch für andere Bereiche gelten. Der Mensch ist sowohl vom Intellekt her als auch psychologisch gesehen zu komplex strukturiert, als dass er allein aufgrund eines Belohnungs- oder Bestrafungssystems funktionieren würde geschweige denn (dauerhaft) Regeln befolgen würde.

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Biber: Wenn du recht hättest, müsste das auch für andere Bereiche gelten.

An welche dachtest Du?

 

Der Mensch ist sowohl vom Intellekt her als auch psychologisch gesehen zu komplex strukturiert, als dass er allein aufgrund eines Belohnungs- oder Bestrafungssystems funktionieren würde geschweige denn (dauerhaft) Regeln befolgen würde.

Der Mensch ist eine Verallgemeinerung, die spätestens in Verbindung mit dem Begriff Intellekt nicht (mehr) zulässig ist. Aber nehme wir mal an, Du hättest recht: wie beantwortest Du Dir dann Deine eigene Frage aus #143?

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Verkehrsregeln werden wahrgenommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und sie werden eingehalten, wenn der VT der Meinung ist, sich daran halten zu wollen. Ansonsten werden sie ignoriert. Wie bereits gesagt: unser blaulichternder Regelhüter ist dafür das passende Beispiel.

 

Nö, Verkehrsregeln werden eingehalten, wenn das Risiko erwischt zu werden groß genug ist. Und zu teuer.

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Nö, Verkehrsregeln werden eingehalten, wenn das Risiko erwischt zu werden groß genug ist. Und zu teuer.

Zu den Gründen, aus denen ein VT zu der Meinung kommt, sich an Regeln halten zu wollen, kann auch dieses (Kosten-)Risiko gehören.

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