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Erneuter Bundesweiter Blitzermarathon Am 18.09.2014


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Angesetzt laut Ministerium von NRW für den 18.September.

 

Da bin ich doch mal gespannt, wie dieses Jahr die "Trefferquote" bei dem schwer kriminellen Volk ist. Letztes Jahr waren es immerhin wohl 83.000 Autobeweger.

 

Zeitungsartikel

 

 

LG f1f2

Edited by Gast225
Datum in Überschrift eingefügt
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Und wollt Ihr dennoch schneller sein, dann baut Euch einfach Technik ein. Jeder Blitzer, auch versteckt, wird unverzüglich doch entdeckt. Die Messung, die wird meist gestört, das findet Sobbel unerhör

Moin Moin     Du meinst sicher die, die, nachdem sie beim "nicht durchreglementieren" (wieder mal?) erwischt wurden, vor dem Richter um das Fahrverbot jammern wie Waschweiber und um den Führerschein b

Ein Kollege (mein ehem. Chef) war auch über Jahre bei diesen Kommissionen dabei und beklagte sehr oft die völlige Inkompetenz vieler Teilnehmer/Entscheidungsträger. Was nutzen einem Schätzwerte u

Da bin ich doch mal gespannt, wie dieses Jahr die "Trefferquote" bei dem schwer kriminellen Volk ist. Letztes Jahr waren es immerhin wohl 83.000 Autobeweger.

Ziel dieser Aktion ist nicht, wer weiß wie viele Raser zu erwischen, eher das Gegenteil ist der Fall. Denn sonst würde man diese Aktion nicht ankündigen.
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Moin Moin

 

 

 

Meinst Du Euren Innenminister (aus NRW) ?

Klar.

 

Ralfi und ich telefonieren regelmäßig. Er bestellt auch öfter mal Grüße von Hannelore (ich darf Lore sagen).

Vor einer längeren Weile erst hab ich ihm gesagt:

"Ralfi hömma - die Sache mit den Gehältern ab A11 geht so nicht. Da kommt Unmut in die Kollegen. Und wenn wir sauer werden, neigen wir zum Klagen und gehen nicht mehr mit so viele zum Fußball."

Ob er das aber Lore gesagt hat weiß ich nicht.

 

Vor Kurzem hat dann Ralfi bei mir angerufen:

"Sobbel" hat er gesagt "hätte ich mal auf dich gehört. Die Lore und ich haben von den Richtern richtig aufn Arsch gekriegt"

und weil Ralfi so geflennt hat, hab ich ihm dann die Sache mit dem 18. September vorgeschlagen und da war alles wieder gut.

 

Gruß

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  • 3 weeks later...

Ein netter Kommentar zum aktuellen zweiten bundesweiten Blitzermarathon:

http://www.stern.de/auto/news/jagd-auf-raser-der-irrsinn-mit-dem-blitz-marathon-2138878.html

 

 

Manche Dienststellen zeigen sich dieses Jahr auch besonders unkreativ:

da wurden (bzw. werden noch) teilweise genau die Stellen zu den Zeiten angefahren, zu denen se auch vor 11 Monaten bedient wurden...

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Zwischenbilanz für mich: ca. 270 km zurückgelegt zwischen West-MV, S- H und in HH (und zurück), keine Kontrolle passiert, und das fahren war ein K( r )ampf. Wo sonst ein flüssiges durchkommen in der Grauzone (+ 5 km/h) war, ein elendiges herumgeschnarche 5 - 10 km/h (nach GPS) unter zHG. No more ... :spit:

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Leider hat Ralfi noch die letzten Sekunden auf der Tagesschau bekommen :heul: . Joachim an der Riegl war auch nicht besser. Zur Wirksamkeit des Blitzmarathons auf die Unfallzahlen: Ein (PR-)Desaster in Bayern. Mindestens drei Verkehrstote bisher: 1 x Radfahrer gegen Lkw und 2 x Stauende (dabei Folgeunfall).

:nolimit:

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Fazit bisher: habe heute 800km von Suedwest nach Ost hinter mich gebracht, ueber mindestens 6 Autobahnen und Stauumfahrung ueber Land zeigen "No Blitzer no cry"

 

Selbst in Ballungsgebieten wie Frankfurt, Mannhein, Jena und co zeigten keine Wegelagerer...

 

 

LG f1f2

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Hallo, m3,

Zur Wirksamkeit des Blitzmarathons auf die Unfallzahlen: Ein (PR-)Desaster in Bayern. Mindestens drei Verkehrstote bisher: 1 x Radfahrer gegen Lkw und 2 x Stauende (dabei Folgeunfall).

:nolimit:

Logik ist nicht unbedingt Deine Stärke, oder?

 

Nehmen wir mal an, die Berufsgenossenschaft, die Unfallversicherungen oder wer auch immer startet einen Aktionstag, um auf die Gefahren im Haushalt hinzuweisen und darauf, wie man diese minimieren kann.

 

Nehmen wir weiter an, dass an dem tag trotzdem ein paar Menschen im Haushalt tödlich verunglücken.

 

War die Aktion dann völlig unnötig oder kann es sein, dass sie doch etwas gebracht hat, weil die Menschen mal wieder ein wenig wachgerüttelt wurden?

 

Wie kommst Du also darauf, dass diese Unfälle nur das Geringste mit dem Blitzermarathon zu tun haben?

 

Persönlich halte ich von diesem Blitzermarathon herzlich wenig, denn m. E. sollte mehr gegen das dichte Auffahren unternommen werden (dazu braucht man aber mehr Ausrüstung und vor Allem mehr Personal), es sollte wesentlich mehr Überholverbote geben (Überholen in Kurven sollte grundsätzlich verboten sein und streng überwacht werden), es sollte drastischere Sanktionen bei Handyverstößen geben (beim zweiten Mal wird das Handy für einen Monat einbehalten, beim dritten Mal wird es eingezogen) usw.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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@nachteule: Es ist doch nicht meine Logik, sondern die Logik der Polizei und sonstigem Dunstkreis! Ihr kolportiert doch, alles wird gut, wenn nicht schnell gefahren wird. Diese "Lüge" bzw. die Phantomunfallursache "Geschwindigkeit" wird doch auch gerade mit so einem Blitzmarathon hervorragend entlarvt! Bei einer tatsächlich professionellen Evaluierung vom Marathon muß auch die Unfallzahlentwicklung rein. Was Ralfi da mit der RWTH Aachen als Wirksamkeitsnachweis abgeliefert und in NRW-Polizei-Postille "feiert", ist traurig, naiv, unverschämt, volksveraXschend, Frischcop-Gehirnwäsche, usw.

Selbst ein Nichtwissenschaftlicher, der heute rtl-nachtjournal gesehen hat, muß doch auf die Unwirksamkeit von so einem Showgekasperle kommen, wenn die arme rtl-Sprecherin sprechen muß, beim ersten Marathon 2013 sind 83.000 Schnellfahrer abkassiert worden und hat so nachhaltig/aufrüttelnd gewirkt, dass die Unfallzahlen in 2014 angestiegen sind. Macht es KLICK bei Dir?

 

Ebenso wird ja immer suggeriert bzw. unterstellt, die prozentual wenigen 83.000 Abkassierten bzw. die Schnellfahrer würden nur die Unfälle bauen. Du weißt selbst, die Masse der Unfälle sind Biedermann-Unfälle.

 

Also zusammengefasst: Die Logik der Polizei war noch nie logisch. Sie verhaspelt sich komplett. Unangenehme Wahrheiten werden ausgeblendet bzw. geschickt weggelassen.

 

Und dein Vergleich mit den Haushaltsunfällen passt doch null. Beim Blitzmarathon dagegen soll doch das Geschwindigkeitsniveau gesenkt werden bzw. wird gesenkt, somit müßte man dies doch sofort direkt an den Unfallzahlen merken, wenn die Polizeitheorie stimmen sollte....

:nolimit:

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Schwächeln :boxed: unsere Cops auf der Zielgeraden -_- ? Antenne Bayern nur 3 Blitzer, blitzer.de derzeit akuell 22. Oder hat man im Unterholz @sobbel&bluey noch nicht entdeckt? Ralfi könnte ja den Marathonblitzern 'nen Kaffee vorbeibringen, aber er liegt sicherlich schon in der Heia und träumt, was er denn morgen über den Marathon blubbern könnte :fool: .

:nolimit:

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Schwächeln :boxed: unsere Cops auf der Zielgeraden -_- ?

 

Die Anzahl an VPIs, die mit den Großgeräten bis vor ner Stunde noch gemessen haben, ist glaube ich 'relativ' überschaubar [da wäre ne Anfrage beim Joachim bestimmt interessant], meist dürften die örtlichen Polizeidienststellen mim Laser versuchen die Zeit irg wie scheibchenweise rumzubringen ... (wobei natürlich auch ein paar VPI eisern durchgehalten haben)

Find nur ich grade noch keine Bilanzen und ersten Spitzenwerte im Internet? ...

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Zwischenbilanz für mich: ca. 270 km zurückgelegt zwischen West-MV, S- H und in HH (und zurück), keine Kontrolle passiert, und das fahren war ein K( r )ampf. Wo sonst ein flüssiges durchkommen in der Grauzone (+ 5 km/h) war, ein elendiges herumgeschnarche 5 - 10 km/h (nach GPS) unter zHG. No more ... :spit:

 

Ja, das Ziel der allgemeinen Geschwindigkeitsabsenkung wurde auch nach meiner Wahrnehmung leider durchaus gut erreicht (freilich auch grade da, wo keinesfalls mit Geschwindigkeitsmessungen zu rechnen ist bzw. keine angekündigt waren)...

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Schwächeln :boxed: unsere Cops auf der Zielgeraden -_- ? Antenne Bayern nur 3 Blitzer, blitzer.de derzeit akuell 22. Oder hat man im Unterholz @sobbel&bluey noch nicht entdeckt? :nolimit:

 

 

Hmmmmm....

Die von mir "betreuten" Messstellen wurden im Lokalradio und deren App nicht gemeldet...

Ich fürchte, dass es den VT mittlerweile schlicht egal ist, ob gemessen wird.

 

Gleichgültige Grüße

 

Olli

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Aus einem Artikel der SZ zu dem Thema:

 

"Die Kommunen füllen sich einfach die Kassen", sagt Christoph Hecht vom Automobilclub ADAC. Der trommelt zwar von jeher gegen Tempolimits. Aber auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisiert: "Um Verkehrssicherheit geht es nicht mehr", sagt ihr Sprecher.

Je mehr Geschwindigkeitsverstöße, desto mehr Gewinn für die Unternehmen. Meist werden Kopfprämien von fünf Euro gezahlt. Wenn Blitzgeräte aufgestellt werden, pendelt sich die Anzahl der Vergehen typischerweise nach zwei bis drei Jahren ein, woran die beteiligten Unternehmen kein Interesse haben, deshalb werden Standorte häufiger gewechselt. Der Zweckverband für Kommunale Verkehrssicherheit in Bayern jubelt regelmäßig über neue Rekordeinnahmen. Stolz heißt es, dass Verluste bei den Parkstrafzetteln durch Einnahmen aus Tempoverstößen "kompensiert" werden konnten.

In Deutschland will der Staat seine Bürger offenbar gar nicht so genau wissen lassen, wie hoch seine Einnahmen aus der Blitzerei sind. Jedes Land, jeder Landkreis und jede Kommune hat eigene Zahlen. Nordrhein-Westfalen hat 2013 fast zwei Millionen Geschwindigkeitsverstöße verzeichnet, etwa 50 Prozent mehr als 2011.

 

[...]

 

Bundesweit schätzen Experten die Summe auf bis zu drei Milliarden Euro. Aus Polizeikontrollen stammt übrigens der kleinste Teil der Einnahmen.

Insgesamt wird man so langsam doch wohl sagen können, dass "Verkehrssicherheit" nur noch seltenst das Motiv der Überwacher ist. Ich denke, man sollte den Kommunen den Mist einfach verbieten und das Ganze ausschließlich der Polizei überlassen. Alternativ sollten die Einnahmen nicht mehr in kommunale Kassen fließen.

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Alternativ sollten die Einnahmen nicht mehr in kommunale Kassen fließen.

Dann bekämen sie das Geld eben auf anderen Wegen. Besser wäre es, sie dürften gar keine Geschwindigkeitskontrollen durchführen bzw. durchführen lassen.

 

Abgesehen davon: es wird immer wieder gesagt (oder gefragt) "wo ist denn hier ein Unfallschwerpunkt" oder "ist das hier eine Gefahrenstelle" und man vergißt dabei, daß auch "hier", an eben dieser Stelle, die StVO gilt. Und dazu gehört auch das entsprechende Limit. Wenn also jemand agO auf einer schönen langen B meint 180 km/h zu fahren, obwohl agO ja nunmal grundsätzlich :100: gelten, dann ist er auch dann fällig, wenn dieser Bereich eben kein Unfallschwerpunkt und auch sonst keine Gefahrenstelle zu erkennen ist. Was ist so schwer daran zu kapieren?

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Dann bekämen sie das Geld eben auf anderen Wegen. Besser wäre es, sie dürften gar keine Geschwindigkeitskontrollen durchführen bzw. durchführen lassen.

Ja, ich denke auch, es wäre besser es ihnen zu verbieten (siehe oben). Flösse die Kohle - wegen der demographischen Entwicklung - aber z.B. direkt in die Rentenkassen, kämen die Bürgermeister nicht mehr so einfach daran. Und man könnte mit Recht sagen (das hatten wir vor Jahren schon): "Ich rase für Deine Rente, Du A..." ;).

 

Wenn also jemand agO auf einer schönen langen B meint 180 km/h zu fahren, obwohl agO ja nunmal grundsätzlich :100: gelten, dann ist er auch dann fällig, wenn dieser Bereich eben kein Unfallschwerpunkt und auch sonst keine Gefahrenstelle zu erkennen ist. Was ist so schwer daran zu kapieren?

Was für mich schwierig zu kapieren ist, ist der Umstand, dass Polizisten in solchen Fällen, die ja nun wirklich Pillepalle sind, auf die Einhaltung von Regeln pochen, andererseits aber, wenn es um ihre Befugnisse oder die olle Pressefreiheit geht, deutlich laxer mit Recht und Gesetz umgehen. Das passt IMO nicht zusammen.

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Abgesehen davon: es wird immer wieder gesagt (oder gefragt) "wo ist denn hier ein Unfallschwerpunkt" oder "ist das hier eine Gefahrenstelle" und man vergißt dabei, daß auch "hier", an eben dieser Stelle, die StVO gilt. Und dazu gehört auch das entsprechende Limit. Wenn also jemand agO auf einer schönen langen B meint 180 km/h zu fahren, obwohl agO ja nunmal grundsätzlich :100: gelten, dann ist er auch dann fällig, wenn dieser Bereich eben kein Unfallschwerpunkt und auch sonst keine Gefahrenstelle zu erkennen ist. Was ist so schwer daran zu kapieren?

 

Wenns halt auch (mal) darum ging, die Leute mit 180 rauszuziehen...

Dann würds ja langen, die Blitzanlage bei entsprechend gut ausgebauten Strecken mit rein gleichartigem Verkehr etc etc etc. vielleicht auf den Anzeigenbereich einzustellen. Teilweise muss man aber schon froh sein, wenn die Polizei als Grenzwert grad so die 115 km/h wählt und "gnädigerweise" keine Verstoße über 10 Euro verfolgt...

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Was für mich schwierig zu kapieren ist, ist der Umstand, dass Polizisten in solchen Fällen, die ja nun wirklich Pillepalle sind, auf die Einhaltung von Regeln pochen, andererseits aber, wenn es um ihre Befugnisse oder die olle Pressefreiheit geht, deutlich laxer mit Recht und Gesetz umgehen. Das passt IMO nicht zusammen.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Im übrigen sind solche Fälle nur in Deiner Vorstellung Pillepalle. Für Dich sind gerade mal die Regeln bedeutend und einhaltenswert, die Dich nicht einschränken oder sich anderweitig für Dich positiv auswirken könn(t)en.
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Teilweise muss man aber schon froh sein, wenn die Polizei als Grenzwert grad so die 115 km/h wählt und "gnädigerweise" keine Verstoße über 10 Euro verfolgt...

Stimmt. Mancherorts wird das so gehandhabt. Hier bei uns zum Glück nicht. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, daß man bei gemessenen 115 km/h idR ca. 120 km/h auf dem Tacho hat. Und das ist schon deutlich mehr als 100 km/h (nach Tacho).
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Etwa 20-25 gemeldete Messstellen angefahren, davon 11 abgelichtet und an zwei vorbeigefahren, da schon früher auf "Film" gebannt.

 

Darunter waren aber auch zwei Stellen die nicht in der Blitzermarathonliste aufgeführt waren.

 

Schön das man Urlaub hat und so etwas machen kann.

 

Mein Fazit:

Es wurde diesmal wirklich häufig an Stellen gemessen, welche sinnvoll sind. Warum dies ansonsten nicht öfter passiert, weiß ich nicht. Allerdings ist das Ganze in meinen Augen ein PRgag, aber warum auch nicht.

 

Was besonders auffällig war. Die App blitzer.de nutzen im Schnitt an die 55.000 Leute. An normalen Tagen sind es zwischen 25.000 und 35.000.

Auch ein interessantes Ergebnis.

 

Die App wurde natürlich nicht während der Fahrt genutzt.

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Wenn also jemand agO auf einer schönen langen B meint 180 km/h zu fahren, obwohl agO ja nunmal grundsätzlich :100: gelten, dann ist er auch dann fällig, wenn dieser Bereich eben kein Unfallschwerpunkt und auch sonst keine Gefahrenstelle zu erkennen ist.

Das sind eben die Gefahren des Straßenverkehrs: Nicht die Unfallhäufungsstellen, die erkennt man am Straßenverlauf, sondern die gut getarnten Radarfallen. Ohne die wäre das Fahren für einen aufmerksamen VT völlig gefahrlos.

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Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Nein. Du hast geschworen bzw. gelobt, sowohl Äpfel als auch Birnen zu verteidigen (um in Deinem Bild zu bleiben), beschränkst Dich, wenn es um die Einhaltung Deines Gelöbnisses geht, aber offensichtlich auf die Birnen.

 

Im übrigen sind solche Fälle nur in Deiner Vorstellung Pillepalle.

Nein. Die sind in der Realität Pillepalle und es würde mich ernsthaft wundern, wenn Du noch nie auf einer normalen Landstraße mit 180 oder +200 dahergezuckelt wärest. Selbst Deine (moderne) Gummikuh sollte das hergeben.

 

Für Dich sind gerade mal die Regeln bedeutend und einhaltenswert, die Dich nicht einschränken oder sich anderweitig für Dich positiv auswirken könn(t)en.

Nein. Es gibt viele mich einschränkende Regeln, die ich dennoch für einhaltenswert halte.

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Nein. Du hast geschworen bzw. gelobt, sowohl Äpfel als auch Birnen zu verteidigen (um in Deinem Bild zu bleiben), beschränkst Dich, wenn es um die Einhaltung Deines Gelöbnisses geht, aber offensichtlich auf die Birnen.

Genau. Du lebst nach dem Motto "widdewiddewitt...."

 

Nein. Die sind in der Realität Pillepalle und es würde mich ernsthaft wundern, wenn Du noch nie auf einer normalen Landstraße mit 180 oder +200 dahergezuckelt wärest. Selbst Deine (moderne) Gummikuh sollte das hergeben.

Es ist für Dich Pillepalle. Und offenkundig hast Du ein ziemlich verschobenes Realitätsbild.

Nein, zumindest privat bin ich noch nicht mit 180 oder +200 über die Landstraße dahergezuckelt. Von "daherzuckeln" kann man da wohl kaum reden (wenn man nicht @m3_ heißt). Ich bin allerdings schon mehrfach mit meiner behördlichen "Gummikuh" mit +200 (schafft die spielend) gefahren, um andere mit entsprechend hoher Geschwindigkeit festzunageln.

 

Nein. Es gibt viele mich einschränkende Regeln, die ich dennoch für einhaltenswert halte.

Na, da wäre ich ja echt mal gespannt zu lesen, um welche Regeln es sich denn dabei handelt.
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Genau. Du lebst nach dem Motto "widdewiddewitt...."

Das "Argument" habe ich nicht verstanden.

 

Ich bin allerdings schon mehrfach mit meiner behördlichen "Gummikuh" mit +200 (schafft die spielend) gefahren, um andere mit entsprechend hoher Geschwindigkeit festzunageln.

Und? War das ganz furchtbar gefährlich? Falls ja: Warum hast Du es trotzdem getan?

 

Na, da wäre ich ja echt mal gespannt zu lesen, um welche Regeln es sich denn dabei handelt.

Ein Beispiel: Ich darf nervenden Dumpfbacken nicht "einfach so" eins auf die Glocke hauen. Die Regel schränkt mich ein, ist aber trotzdem einhaltenswert ;).

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Bei uns haben sie sich wirklich Mühe gegeben nicht aufzufallen.

Im Landkreis Tuttlingen wurden 599 Fahrzeuge gemessen. 13 Fahrzeuge mussten hiervon beanstanden werden (2,1 Prozent). Fünf Autofahrer mussten wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 21 Km/h angezeigt werden. Acht Weitere wurden wegen kleinerer Verstöße gebührenpflichtig verwarnt.

http://www.ad-hoc-news.de/polizeipraesidium-tuttlingen-pol-tut-landkreise--/de/News/39009292

 

MfG.

 

hartmut

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Der Blitzermarthon ist eine gute Sache. Einige dumme wenige Provokateure nutzen das jetzt um sich in Szene zu setzen:" ha, wurde nicht nicht geblitzt; nächstes Mal fahre ich schneller; nie wieder unter zul.Geschw...." . Einige Sprüche über Wegelagerei, Bereicherung der Polizei oder ähnliches. Im Grunde dient diese Maßnahme jedoch der Verkehrssicherheit. Es gibt leider noch zu viele Verkehrstote; häufig auf Grund von überhöhter Geschwindigkeit. Die Vielzahl an Vorschlägen von geeigneten Messstellen / Wünschen zu Platzierungen von Messungen zeigen doch die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung für den Bitzermarthon.

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Der Blitzermarthon ist eine gute Sache.

 

Klar, in Deiner (begrenzten) Welt schon. Das verstehe ich. Aber es gibt auch Menschen, welche das Gesamtbild vor Augen haben und in der Lage sind, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Und die sind nun einmal so, dass dieser PR-Gag keine langanhaltende Wirkung hat, dafür aber tausende Polizisten abgestellt werden, deren (dringenderen) Aufgaben liegen bleiben.

Aber schön, dass Dir hier eine Plattform geboten wird, Deine obrigkeitshörige Meinung kund zutun. Das befreit Dich, irgendwie.

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Fakt ist nun mal die hohe Anzahl an Verkehrstoten. Verkehrssicherheit ist eine wichtige Aufgabe der Polizei. Ein wirksames Mittel für die Verkehrssicherheit ist auch der Blitzmarathon. Er alleine bewirkt punktuell vielleicht wenig, im Gesamtkontext jedoch ein wichtiger und guter Schritt. Mag einer der GDP eine andere Meinung haben. Meinungsvielfalt und Meinungsäußerung ist gut. Dumm ist jedoch der Mensch, der nicht nur eine andere Meinung vertritt sondern jemanden wegen seiner Meinung nach beleidigt, er lebe in einer begrenzten Welt und sei obrigkeitshörig.

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Dumm ist jedoch der Mensch, der nicht nur eine andere Meinung vertritt sondern jemanden wegen seiner Meinung nach beleidigt, er lebe in einer begrenzten Welt

Nana. Sollst Du denn so über Kollegen reden?

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Das "Argument" habe ich nicht verstanden.

Wohl eher nicht verstehen wollen, wundert mich aber auch nicht.

 

Und? War das ganz furchtbar gefährlich? Falls ja: Warum hast Du es trotzdem getan?

Wird Deinen Verstand überfordern, ich weiß. Ja, es war und ist gefährlich. Ob "ganz furchtbar" weiß ich nicht. Ich habe es trotzdem getan, weil es mein Job ist.

 

Ein Beispiel: Ich darf nervenden Dumpfbacken nicht "einfach so" eins auf die Glocke hauen. Die Regel schränkt mich ein, ist aber trotzdem einhaltenswert ;).

Oh ja, so eine Regel kenn ich auch. Nur handelt es sich bei den von mir gemeinten Dumpfbacken oftmals um hirnlose Ignoranten (Verkehrswesen) oder "sonstige Großmäuler". Denen würde ich auch gern "einfach so" eins auf die Glocke hauen. Wäre sicherlich sinnvoller und zielführender als eine Anzeige. Ob diese mich einschränkende Regel erhaltenswert ist.... :D nunja, darüber könnte man durchaus diskutieren (aber nicht mit jedem :whistling: ).

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Wohl eher nicht verstehen wollen, wundert mich aber auch nicht.

Wird Deinen Verstand überfordern, ich weiß.

Wollen wir nicht einfach mal sachlich bleiben?

 

Ja, es war und ist gefährlich. Ob "ganz furchtbar" weiß ich nicht. Ich habe es trotzdem getan, weil es mein Job ist.

Das verstehe ich nicht. Du sollst doch Gefahren abwehren.

 

Oh ja, so eine Regel kenn ich auch. Nur handelt es sich bei den von mir gemeinten Dumpfbacken oftmals um hirnlose Ignoranten (Verkehrswesen) oder "sonstige Großmäuler". Denen würde ich auch gern "einfach so" eins auf die Glocke hauen. Wäre sicherlich sinnvoller und zielführender als eine Anzeige. Ob diese mich einschränkende Regel erhaltenswert ist...

Ist das nicht seltsam? Ich pöser, linker Raser halte solche Regeln für einhaltenswert, während Du guter, ordentlicher Polizist daran zweifelst. Und ich habe noch nicht mal geschworen oder gelobt, diese Regeln zu verteidigen.

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Wollen wir nicht einfach mal sachlich bleiben?

Von mir aus gerne. Mich wundert nur immer wieder, daß diese Frage, so sie denn überhaupt gestellt wird, immer dann kommt, wenn der Gegenwind ins Gesicht bläst. Aber gut. Versuchen wir wieder sachlich zu werden.

 

Das verstehe ich nicht. Du sollst doch Gefahren abwehren.

Das tue ich, indem ich die, die für Gefahren sorgen, dingfest mache.

 

Ist das nicht seltsam? Ich pöser, linker Raser halte solche Regeln für einhaltenswert, während Du guter, ordentlicher Polizist daran zweifelst. Und ich habe noch nicht mal geschworen oder gelobt, diese Regeln zu verteidigen.

Seltsam? Nunja, ich kenne Dich "pösen linken Raser" ja nicht wirklich. Du kannst hier viel erzählen (genauso wie ich). Im übrigen hat mir niemand verboten, an Regeln zu zweifeln. Ganz im Gegenteil. Es ist sogar mitunter meine Aufgabe, Regeln zu hinterfragen.
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Das tue ich, indem ich die, die für Gefahren sorgen, dingfest mache.

Aber doch nicht, indem Du für die gleiche Gefahr sorgst. Das erscheint mir unlogisch.

 

Im übrigen hat mir niemand verboten, an Regeln zu zweifeln. Ganz im Gegenteil. Es ist sogar mitunter meine Aufgabe, Regeln zu hinterfragen.

Das mag sein. Wir sprechen jedoch konkret über die Regel, dass man anderen nicht auf die Glocke hauen soll, nur weil sie einem auf die Nerven gehen oder "sonstige Großmäuler" sind. Du hältst es für "sinnvoller und zielführender", zuzuschlagen. Ich nicht. Und ich halte es für richtig, unser Rechtssytem gegen Deine Haltung zu verteidigen.

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@PedroK, du hast offensichtlich einen Clown gefrühstückt. Aber es würde mich für das Forum freuen, wenn du endlich mal auf der Sachebene bleibst!

Könntest Du mal aufhören, mich (öffentlich oder per PN) zu stalken? Konzentriere Dich doch einfach auf das Thema. Ich harre gespannt Deiner konstruktiven "Beiträge".

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Blaulicht, on 21 Sept 2014 - 12:10, said:

Fakt ist nun mal die hohe Anzahl an Verkehrstoten. Verkehrssicherheit ist eine wichtige Aufgabe der Polizei. Ein wirksames Mittel für die Verkehrssicherheit ist auch der Blitzmarathon. Er alleine bewirkt punktuell vielleicht wenig, im Gesamtkontext jedoch ein wichtiger und guter Schritt. Mag einer der GDP eine andere Meinung haben. Meinungsvielfalt und Meinungsäußerung ist gut. Dumm ist jedoch der Mensch, der nicht nur eine andere Meinung vertritt sondern jemanden wegen seiner Meinung nach beleidigt, er lebe in einer begrenzten Welt und sei obrigkeitshörig.

Und wann ist der erste bundesweite Antialkoholtag (fast zwanzig Mal so viele wie im Straßenverkehr), wann der Antiselbstmordtag (rund 3x soviel), wann der Antitabaktag (fast 30 Mal so viele), der Antimedikamentenmißbrauchstag...

 

Die rund 3.000 Toten, von denen nur ein Bruchteil an nicht eingehaltener zHv starben, sind das Problem, sondern das man diese unbedingt noch weiter absenken will dabei außer Acht lässt, dass es auch andere Bereiche gibt, in welchen ein wesentlich größerer Handlungsbedarf besteht.

 

PS: Natürlich ist auch jeder Verkehrstoter einer zu viel, aber in meinen Augen wird an der falschen Stelle gekämpft.

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Aber doch nicht, indem Du für die gleiche Gefahr sorgst. Das erscheint mir unlogisch.

Doch, genau so funktioniert das. Anders geht's leider nicht. Ich denke auch nicht, daß ich für die gleiche Gefahr sorge. Ich sehe durchaus einen kleinen Unterschied. Gefährlich ist es aber allemal.

 

Das mag sein. Wir sprechen jedoch konkret über die Regel, dass man anderen nicht auf die Glocke hauen soll, nur weil sie einem auf die Nerven gehen oder "sonstige Großmäuler" sind. Du hältst es für "sinnvoller und zielführender", zuzuschlagen. Ich nicht. Und ich halte es für richtig, unser Rechtssytem gegen Deine Haltung zu verteidigen.

Naja.... daß Du das soooo wörtlich und ernst nimmst, hätte ich nicht gedacht. Und vieles, was man so ein wenig lächelnd (manchmal auch durchaus etwas ernster) raushaut, würde man real nie umsetzen (wollen). Aber die Gedanken sind (auch für Polizisten) frei. Abgesehen davon gibt es leider in diesem unserm Lande spezielle Zeitgenossen, die nur eine gewisse "Sprache" kennen und alles andere als Schwäche auslegen.

 

BTW: na denn, viel Spaß beim Verteidigen.

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@Gast225 möchtest du die Polizei wirklich zur Bekämpfung von Alkohl- und Medikamentenmissbrauch, zur Selbstötungsprävention und zum Kampf gegen Tabak einsetzen? Wie müssten sich dann die Befugnisse der Polizei ändern? Wieviel Personal bräuchte dann die diese neue Über-Polizei-Behörde? Wie sollte das finanziert werden? Ich würde da aber eine Chance sehen lebensältere Beamte aus dem Schichtdienst zu nehmen und sinnvolle "Polizeiarbeit" zu leisten. Ich könnte aber auch gut in einem Land leben, in dem die Polizei nicht alle Problem / Gefahren lösen will und muss. Die Aufgaben der Polizei dürfen ruhig Grenzen haben.

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UUnd wann ist der erste bundesweite Antialkoholtag (fast zwanzig Mal so viele wie im Straßenverkehr), wann der Antiselbstmordtag (rund 3x soviel), wann der Antitabaktag (fast 3ß Mal so viele), der Antimedikamentenmißbrauchstag...

 

Die rund 3.000 Toten, von denen nur ein Bruchteil an nicht eingehaltener zHv starben, sind das Problem, sondern das man diese unbedingt noch weiter absenken will dabei außer Acht lässt, dass es auch andere Bereiche gibt, in welchen ein wesentlich größerer Handlungsbedarf besteht.

 

PS: Natürlich ist auch jeder Verkehrstoter einer zu viel, aber in meinen Augen wird an der falschen Stelle gekämpft.

In den ersten beiden Absätzen bin ich durchaus bei Dir, denke aber nicht, daß an der falschen Stelle gekämpft wird. Vielmehr meine ich, daß andere mindestens ebenso wichtige Bereiche sträflich vernachlässigt werden.
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