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Die Tarnung Des Poliscanspeed Wird Auch Immer Weiter Verfeinert


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Was mir gerade beim Aufräumen meiner Blitzerhomepage aufgefallen ist, die Tarnung des Lidarsystems der PSS sowie des gesamten PoliScanSpeed wurde durch vitronic auch immer weiter perfektioniert

 

zunächst mit voller roter Blende und weißem Gehäuse des Blitzes

post-904-0-99323300-1407666299_thumb.jpg

 

dann mit grünen viereckigen Blitz und Teilabdeckung des Lidarbereichs

post-904-0-44402900-1407666306_thumb.jpg

 

und nunmehr kleiner runder Blitz mit vollständiger Abdeckung des Lidarsystems mit einer schwarzen Blende

post-904-0-14835900-1407666317_thumb.jpg

Edited by Gast225
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Ich denke, dass es einen Mix aus offenem und verdeckten Blitzen geben sollte. Prävention, abschrecken, Verhaltensänderung durch offene Überwachung, durch Anhalten und Bürgergespräche. Repression durch verdeckte Geschwindigkeitskontrollen. Es soll ja um Verkehrssicherheit gehen und nicht um's kassieren.

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Bluey, on 10 Aug 2014 - 20:03, said:Bluey, on 10 Aug 2014 - 20:03, said:

Das ist ja langweilig. Sieht doch jeder. ;)

ich kann auch anders

 

post-904-0-49387900-1407695579_thumb.jpg

 

Kommt aber auch dem Bild nicht so gut über wie bei der Aufnahme, da die Kamera doch anders aufnimmt als in der Realität.

 

Ich habe selbst erst eine Weile suchen müssen, da das Gerät sich harmonisch in die Schattenspiele einreihte.

 

Edit: Die Messung hatte im übrigen schon begonnen, wenn man diesen Punkt erreichte.

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Ich denke, dass es einen Mix aus offenem und verdeckten Blitzen geben sollte. Prävention, abschrecken, Verhaltensänderung durch offene Überwachung, durch Anhalten und Bürgergespräche. Repression durch verdeckte Geschwindigkeitskontrollen. Es soll ja um Verkehrssicherheit gehen und nicht um's kassieren.

Du bist nicht up to date. All das gibt es schon sehr lange.
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Verhaltensänderung durch offene Überwachung, durch Anhalten und Bürgergespräche. Repression durch verdeckte Geschwindigkeitskontrollen

 

Um es mal kurz zu sagen. Selten so einen Blödsinn gelesen. Liest man das durch glaubt man echt man ist im falschen Film.

Ich möchte einmal erleben, dass nicht gebremst wird sondern auch ein vernünftiger Weg für ein Vorankommen gegangen wird.

Es wird ständig geblitzt und weiß der Teufel noch was. Hab zu meinen Lebzeiten noch nicht erlebt, dass eine Zivilstreife mal einen der Wahnsinnigen rausgewunken hätte der mich oder einen anderen Verkehrsteilnehmer geschnitten hat ohne zu blinken oder gar Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr zu nehmen. Selbstgerechte Verkehrssheriffs usw. Man liest immer nur von "Rasern". Ich erlebe leider immer öfter andere Verkehrsgefärdungen. Was ist mit den netten Menschen die einem den Sicherheitsabstand nehmen. Konnte auch schon beobachten wie eine oder schon mehrere Polizeistreifen in Zivil oder auch mit amtlicher Dachbeleuchtung sowas ignorieren. Rausfischen und saftig strafen. Ach ne. Das dauert und bringt kein Geld. Wenn das dann als zu "niedrig" eingestuft wird, da man sich ja nicht um Bagatellen kümmern kann. Warum sind dann 10 oder 15 kmh ein Problem. Auch eine Bagatelle wenn der Sicherheitsabstand passt und vorausschauendes Fahren (angezeigter Spurwechsel) möglich ist.

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Nur weil Du es angeblich noch nicht erlebt hast bedeutet das nicht zwangsläufig, daß es nicht geschieht. Ich bspw. fische auch solche raus (egal ob zivil oder in Uniform), die bspw. meinen, eine Fahrzeugschlange von hinten aufräumen zu müssen und sich dabei zwischen andere Fahrzeuge dieser Schlange drängen, da sie es in einem Zuge nicht schaffen. Du solltest also nicht gleich pauschal verurteilen und jammern, was Du in dieser Gesamtheit gar nicht beurteilen kannst. Was Du siehst oder auch nicht, sind lediglich sehr kleine temporäre, aber sicherlich nicht repräsentative Ausschnitte.

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Konnte auch schon beobachten wie eine oder schon mehrere Polizeistreifen in Zivil oder auch mit amtlicher Dachbeleuchtung sowas ignorieren. Rausfischen und saftig strafen. Ach ne. Das dauert und bringt kein Geld. Wenn das dann als zu "niedrig" eingestuft wird, da man sich ja nicht um Bagatellen kümmern kann.

Wuerdest du dich hier als Zeuge zur Verfuegung stellen, damit die Cops den "Verbrecher" auch nachhaltig abstrafen koennen? Anderenfalls der naemlich vor Gericht zieht und selbiges die Angelegenheit als nicht strafwuerdig erachtet......

 

Warum sind dann 10 oder 15 kmh ein Problem. Auch eine Bagatelle wenn der Sicherheitsabstand passt und vorausschauendes Fahren (angezeigter Spurwechsel) möglich ist.

Weil hier ganz einfach die Beweismittel vorliegen (Foto, Messung), die die Angelegenheit hieb- und stichfest machen......

 

Und wie 'Bluey' schon ausfuehrte, die Cops werden schon die, die sich extrem daneben benehmen, heraus fischen - so sie denn ihrer ansichtig werden.

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Ich bspw. fische auch solche raus (egal ob zivil oder in Uniform), die bspw. meinen, eine Fahrzeugschlange von hinten aufräumen zu müssen und sich dabei zwischen andere Fahrzeuge dieser Schlange drängen, da sie es in einem Zuge nicht schaffen.

Aha! Hast Du Dir auch schon einmal Gedanken gemacht (bzw. differenzierst Du auch), warum der Überholer überhaupt eine derartig lange Fahrzeugschlange überholen will? Fischst Du auch die Fahrzeugführer heraus, welche sich nicht an Paragraf 5 Absatz 6 Satz 2 halten? Notfalls im Hinblick auf die Beweisführung auch im belehrenden Gespräch?

Vermutlich kann ich Dir aber mehr Videos derartiger Situationen von meiner Dashcam zeigen als Du mir vom Provida.

Nichts gegen Dich oder Deine Arbeit, aber wenn ich mir den Wahnsinn auf deutschen Strassen ansehe stellt sich mir die Frage, ob es wirklich ausreichend Provida-Fahrzeuge gibt. Oder auch Zivilstreifen ohne diese Technik im normalen AB Verkehr. Ich habe letzte Woche vier Stunden bei Diemelstadt auf der A44 gestande, LKW-Beteiligung mit Todesopfer. Dann auf der A44/A7 zwei Stunden - vier LKW. Freitag A14 LKW mit Todesopfer. Trotzdem wird auch direkt nach den Unfallstellen ohne ausreichenden Sicherheitsabstand gefahren, jede kleinste Lücke zum Elefantenrennen genutzt, nachdem ohne Anzeige der Änderung der Fahrtrichtung rücksichtslos die Fahrspur gewechselt wurde. Der PKW hat ja auch Bremsen, ob dessen Hintermann das bemerkt - egal.

Solange Du und Deine Kollegen so etwas nicht öffentlichswirksam sanktioniert, wird Eure Arbeit nicht entsprechend gewertschätzt werden.

Aber eigentlich ist das hier OT. Es beschäftigt mich aber.

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@RayOfRadar, das was du sagst hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Es gibt die Geschwindigkeitskontrollen, die offen präventiv und verdeckt repressiv gemacht werden sollen. Entgegen Blueys Beitrag erlebe ich nur verdeckten Blitzen; neulich vom Kreisamt sogar 'Abzocke' (Messung nach der Gefahrstelle, kurz vor Ende der Beschränkung). Darüberhinaus muss natürlich im Rahmen der Verkehrssicherheit Gewährleistung auch anderem regelwidrigem Verhalten entgegen gegangen werden / verfolgt werden.

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Moin Moin

 

 

 

Was ist mit den netten Menschen die einem den Sicherheitsabstand nehmen. Konnte auch schon beobachten wie eine oder schon mehrere Polizeistreifen in Zivil oder auch mit amtlicher Dachbeleuchtung sowas ignorieren.

Mit sowas rennst du bei den Kollegen offene Türen ein. Die ignorieren sowas nämlich nicht. Im Gegenteil, die werden in den Autos sitzen und sich über die Rechtsprechung und/oder die Behörde ärgern.

Leider legt unsere Rechtsprechung die Anforderungen immer höher, solche Verstöße verfolgenswert und beweissicher zu machen.

Es gibt aber auch Behörden (z.B. meine), die z.B. durch Einsparen der Fahrzeugjustierung, unsere Arbeit erschweren.

 

Gruß

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Es gibt aber auch Behörden (z.B. meine), die z.B. durch Einsparen der Fahrzeugjustierung, unsere Arbeit erschweren.

 

Ich sag mal so, die gesamte Politik erschwert die Polizeiarbeit durch Personaleinsparungen. Wenn genügend Schutzleute vorhanden sind dann könnten wieder alle Polizeiaufgabenfelder bedient werden. Es soll sogar schon Dienststellen geben die fahren nur von Einsatz zu Einsatz, da bleibt gar keine Zeit für Prävention und verfolgen solcher Verkehrsverstöße.

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Aha! Hast Du Dir auch schon einmal Gedanken gemacht (bzw. differenzierst Du auch), warum der Überholer überhaupt eine derartig lange Fahrzeugschlange überholen will?

Natürlich. Schließlich bin auch ich privat des öfteren in so einer Schlange gefangen und frage mich dann insbesondere, warum denn wenigstens die ersten beiden Fahrzeuge (hinter dem relativ langsamen) nicht endlich mal überholen, obwohl nach vorn (für diese beiden) ausreichend Platz vorhanden ist.

IdR aber dient solches Überholen nur dem schnelleren Vorwärtskommen und es geht den Betreffenden einfach nicht schnell genug. Ungeduld und Eile sind da wohl die Hauptgründe.

 

Fischst Du auch die Fahrzeugführer heraus, welche sich nicht an Paragraf 5 Absatz 6 Satz 2 halten? Notfalls im Hinblick auf die Beweisführung auch im belehrenden Gespräch?

Natürlich. So es sich denn tatsächlich auch um langsame Fahrzeuge (im Sinne des Gesetzes) handelt. Wenn da aber jemand bei erlaubten 100 km/h z.B. mit 80 oder 90 km/h die Sperspitze bildet, ist dieser Umstand nicht gegeben und ich werde diesen Fahrzeugführer auch nicht belehren, er solle doch bitteschön mindestens 100 km/h fahren. Selbst dann gibt es noch genug Leute, die das von mir beispielhaft aufgezeigte Verhalten an den Tag legen.

 

Vermutlich kann ich Dir aber mehr Videos derartiger Situationen von meiner Dashcam zeigen als Du mir vom Provida.

Das wage ich zu beweifeln. Es sei denn, für Dich gilt eben auch so jemand als langsam fahrendes Fahrzeug, der die zHG nur um 10-30 km/h unterschreitet.

 

Nichts gegen Dich oder Deine Arbeit, aber wenn ich mir den Wahnsinn auf deutschen Strassen ansehe stellt sich mir die Frage, ob es wirklich ausreichend Provida-Fahrzeuge gibt.

Gute Frage. Hat aber auch alles seinen Preis (Technik und Personal). Ich halte es für NRW jedenfalls für ausreichend.

 

Oder auch Zivilstreifen ohne diese Technik im normalen AB Verkehr. Ich habe letzte Woche vier Stunden bei Diemelstadt auf der A44 gestande, LKW-Beteiligung mit Todesopfer. Dann auf der A44/A7 zwei Stunden - vier LKW. Freitag A14 LKW mit Todesopfer. Trotzdem wird auch direkt nach den Unfallstellen ohne ausreichenden Sicherheitsabstand gefahren, jede kleinste Lücke zum Elefantenrennen genutzt, nachdem ohne Anzeige der Änderung der Fahrtrichtung rücksichtslos die Fahrspur gewechselt wurde. Der PKW hat ja auch Bremsen, ob dessen Hintermann das bemerkt - egal.

Kenne ich auch alles. Sollte man aber dennoch nicht übermäßig verallgemeinern. Selbst wenn man die Streifen verdoppeln würde, würde man es nicht verhindern können.

 

Solange Du und Deine Kollegen so etwas nicht öffentlichswirksam sanktioniert, wird Eure Arbeit nicht entsprechend gewertschätzt werden.

Provida-Arbeit wird durchaus öffentlich wirksam dargestellt. So insbes. in den Zeitungen etc.. Aber eben auch nur die interessanten Fälle.
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Es sei denn, für Dich gilt eben auch so jemand als langsam fahrendes Fahrzeug, der die zHG nur um 10-30 km/h unterschreitet

Die Schwelle liegt bei mir gedanklich bei Unterschreitung der zHg um 30 % - so habe ich es vor Jahren in der Fahrlehrer-Ausbildung gelernt. Gibt es mittlerweile andere Bewertungen?

 

Es ist immer wieder traurig, wenn (nicht nur hier im Harz) insb. Motorradfahrer verunfallen, weil sie waghalsige Überholmanöver starten um derartige Touristen/Rentner-Karawanen zu überholen. Noch schlimmer, wenn der Gegenverkehr involviert wird.

Gerade gestern hatte ich eine diesbezügliche Diskussion mit einem netten ESO-Team. Es war sehr aufschlussreich für mich. Übereinstimmend stellten wir fest, dass Anhalten (Möppi's) nachhaltiger, aufgrund der Personalsituation jedoch - bes. am WE - kaum möglich wäre. Nicht dass ich den (in meinen Augen sinnlosen) Blitzmarathon auf das WE ausdehnen wollte, aber derartige Aktionen sprechen sich in entsprechenden Kreisen herum.

Ich bin überzeugt, dass, wenn ein 65@100 Schleicher (zunächst nur) herausgewunken werden würde, die nachfolgenden Fahrzeugführer erst schadenfroh, dann selbstreflektierend reagieren würden. Und natürliche mediale Information zusätzlich.

 

Öffentlich wirksam - vielleicht. Dann aber bitte nicht auf Vox/RTL/Kabel_1 Niveau.

Interessante Fälle beschränken sich häufig auf Geschwindigkeit, fehlende LaSi oder Abstand. Reicht das im Jahr 2014 wirklich noch aus?

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Im Großen und Ganzen bin ich ganz bei Dir! Vllt noch ein paar Anmerkungen:

 

Die Schwelle liegt bei mir gedanklich bei Unterschreitung der zHg um 30 % - so habe ich es vor Jahren in der Fahrlehrer-Ausbildung gelernt. Gibt es mittlerweile andere Bewertungen?

Ich zitiere mal aus den Erläuterungen zu § 5 (6) StVO:

 

Wer auf einer außerörtlichen Straße, die eine Geschwindigkeit von 100 km/h erlaubt, auf einer mehrere Kilometer langen Strecke nur mit 60–65 km/h fährt, führt ein „langsameres“ Fahrzeug i. S. d. Vorschrift (vgl. OLG Karlsruhe in VRS 82, 226). Siehe auch die VwV zu § 5 Abs. 6 Satz 2.

 

Deine 30 % stimmen daher leider nicht ganz. Auf der einen Seite fahre ich auch mal ganz gern etwas gemächlicher, vor allem, wenn ich es nicht eilig habe. Aber ich würde nie mit ca. 70 km/h @ :100: vor anderen Fahrzeugen herumschleichen. "Gemächlicher" würde in diesem Fall 90 km/h bedeuten. Auch würde ich Überholwillige an mir vorbeifahren lassen, ihnen wenn möglich Platz machen. Führte schon häufiger dazu, daß sich die Überholenden anschließend bedankten. So meine ich schaut gegenseitige Rücksichtnahme aus. Aber wie ist die Realität? Überholt man einen "Schleicher", fährt dieser nicht selten noch weiter nach links, beschleunigt, hupt, zeigt einem den Scheibenwischer, fährt anschließend dicht auf uvm.. Warum? Was soll das? Was ist so schlimm daran, wenn man überholt wird?!

 

Es ist immer wieder traurig, wenn (nicht nur hier im Harz) insb. Motorradfahrer verunfallen, weil sie waghalsige Überholmanöver starten um derartige Touristen/Rentner-Karawanen zu überholen. Noch schlimmer, wenn der Gegenverkehr involviert wird.

Völlig richtig. Wobei ich mich immer wieder frage, warum Kradfahrer waghalsige Überholmanöver praktizieren. Man kann mit einem normal motorisierten Krad so schön peu à peu überholen. Selbst recht kleine Lücken reichen aus, man muß ja noch nicht einmal großartig einscheren. Warum gleich mit aller Gewalt an allen vorbeiballern und dabei riskieren, daß weiter vorn wer spontan rauszieht und mich abschießt?! So oder so bin ich mit dem Krad viel schneller und flexibler beim Überholen als ein Pkw.

 

Gerade gestern hatte ich eine diesbezügliche Diskussion mit einem netten ESO-Team. Es war sehr aufschlussreich für mich. Übereinstimmend stellten wir fest, dass Anhalten (Möppi's) nachhaltiger, aufgrund der Personalsituation jedoch - bes. am WE - kaum möglich wäre. Nicht dass ich den (in meinen Augen sinnlosen) Blitzmarathon auf das WE ausdehnen wollte, aber derartige Aktionen sprechen sich in entsprechenden Kreisen herum.

Ich muß mittlerweile aufgrund meiner Primärtätigkeit (Krad-/Providakradfahrer) und der allgemeinen Einsatzlage (wiederkehrende Einsätze, z.B. Festivals, Kirmes etc.), aber auch infolge von Sondereinsätzen (Fußball, Demo etc.) viele, an den meisten Wochenenden arbeiten. Ich denke Du wirst verstehen, wenn ich dann nicht auch noch zusätzlich WE-Dienste aufgebrummt bekommen möchte. Aber Recht hast Du im Prinzip.

Wir führen Geschwindigkeitskontrollen sowohl mit als auch ohne Anhalten durch. Beim Laser logischerweise immer mit, bei Radar gemischt und bei ESO ohne. Ich meine, dieser Mix ist ganz gut. Wobei ich grundsätzlich "mit Anhalten" immer vorziehe. Aber: das Personal muß auch verfügbar sein. Da dieses aber immer weniger wird, ...... .

 

Ich halte den Blitzmarathon auch für eher sinnlos, jedenfalls was das Primärziel, die Einsicht und Verhaltensänderung, betrifft. Ich halte es auch für falsch und kontraproduktiv, daß Geschwindigkeitskontrollen in der Presse vorab veröffentlicht werden. Damit bewirke ich nur temporär und örtlich etwas, aber keine Einsicht und nachhaltige Verhaltensänderung.

 

Ich bin überzeugt, dass, wenn ein 65@100 Schleicher (zunächst nur) herausgewunken werden würde, die nachfolgenden Fahrzeugführer erst schadenfroh, dann selbstreflektierend reagieren würden. Und natürliche mediale Information zusätzlich.

Problem dabei (wie auch bei sehr vielen anderen Dingen): man vergißt zu schnell! Und dann schleicht sich wieder das Routineverhalten ein, der Schlendrian. Und: manche (insbes. die Politik) sind auch der Ansicht, daß Langsamfahrer ja keine Unfälle verursachen und allgemein ja auch langsam gefahren werden soll...... Nunja.....

 

Öffentlich wirksam - vielleicht. Dann aber bitte nicht auf Vox/RTL/Kabel_1 Niveau.

Liegt oftmals leider nicht in unseren Händen.

 

Interessante Fälle beschränken sich häufig auf Geschwindigkeit, fehlende LaSi oder Abstand. Reicht das im Jahr 2014 wirklich noch aus?

IMO nicht. Aber Presse und TV entscheiden letztlich, was sie veröffentlichen und was nicht. Ich würde gewisse Verkehrssendungen, die es z.B. in den 70er und 80er Jahren gab, wieder neu auflegen. Natürlich modernisiert und an die Neuzeit angepaßt. Aber wenn heutzutage viele Leute mehr einer Barbara Salesch glauben, solches für autentisch halten, genauso wie Stunteinlagen bei Cobra11, wundert mich nichts mehr und solche Verkehrssendungen fänden u.U. oder wahrscheinlich nicht mehr ausreichend Zuschauer.
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Blaulicht, on 11 Aug 2014 - 07:45, said:

@RayOfRadar, das was du sagst hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Es gibt die Geschwindigkeitskontrollen, die offen präventiv und verdeckt repressiv gemacht werden sollen. Entgegen Blueys Beitrag erlebe ich nur verdeckten Blitzen; neulich vom Kreisamt sogar 'Abzocke' (Messung nach der Gefahrstelle, kurz vor Ende der Beschränkung). Darüberhinaus muss natürlich im Rahmen der Verkehrssicherheit Gewährleistung auch anderem regelwidrigem Verhalten entgegen gegangen werden / verfolgt werden.

Dann schau dir mal ein paar Serien auf meiner Homepage an. Insbesondere die Serien in LSA von der Polizei sind sehr häufig so, dass von Abzocke nun nicht gesprochen werden kann.

Offener kann man sich eigentlich nicht hinstellen.

 

[mod]

Und nun kommen wir alle wieder zum eigentlichen Thema zurück.

 

Danke

 

gast225

[/mod]

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Was Du siehst oder auch nicht, sind lediglich sehr kleine temporäre, aber sicherlich nicht repräsentative Ausschnitte.

Schön wäre es wenn unsere Staatsdiener mal mit 2 oder 3 Zivilstreifen zugleich (hintereinander) unterwegs wären. So könnte man wunderbar die Leute die den Abstand nicht einhalten usw gleich zuhauf rausfischen. In den Kolonen die ich regelmässig auf der Autobahn sehe.... WOW. Das würde der Block rauchen. Hier kämen auch unsere angrenzenden Nachbarn mal zum Handkuss. Da hätte ich kein Problem mehr mit mehr offener Präsenz auf den Straßen.

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