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Polizist Schießt Flüchtenden Mann In Den Hinterkopf


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@Andicorsa

 

einen Teil der Rechtmäßigkeitsanforderungen hast du herausgefunden.

 

 

Bleibt jedoch noch der ganze Rest der gesamten Rechtmäßigkeitsanforderungen

Problematisch wird hier die besondere Verhältnismäßigkeit und die Frage ob nicht ein milderes Mittel hätte genutzt werden müssen.

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Es kann durchaus sein, dass der Polizist tatsächlich auf die Beine geschossen hat, aber das Geschoss auf den Boden auftraf um dann als Abpraller/Querschläger nach oben genau in den Kopf ging. Diese Fälle hat es in der Vergangenheit schon gegeben.

Hallo,

mal angemommen der Schußwaffengebrauch war angemessen: Wie gut sind Polizeitkräfte ausgebildet und in Übung um ( wenn wir mal das weil theoretisch möglich ) unterstellen mit Absicht einen Kopfschuß zu plazieren? Ich denke kaum ein Polizist des normalen Diesnt ist dazu in der Lage. Es gilt aber für JEDEN Flüchtenden daß nach Warnruf und Warnschuß auch unbeabsichtigt tödliche Schüsse möglich sind, damit ohne Schuld des Beamten zu rechnen ist.

 

Wer kennt Polizeistatistiken genauer? Wie oft geht der ZWEITE Schuß , also nach dem Warnschuß, nicht auf das Primärziel Beine? Wie oft Fehlschüsse an Arm, Lende, tiefer Bauch, Schulter und eben in diesem Fall in den Kopf?

 

Gibt es Übungsziele die weglaufende zu stoppende Gangster auf Trainingsschießplätzen simulieren, mit Schatten durch Hausecken usw. ?

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Tja Biber, auch deine Unverschämtheiten ändern das nicht. Wenn du irgendwann Willens bist das zu verstehen, erkläre ich dir das mal. Ach - bevor ich es vergesse - natürlich trage ich im Dienst so etwas wie "Strumpfhosen". Und bezüglich des rechtlichen Rahmens, stimmt - formal darf der Polizist diesen Rahmen nicht verlassen; manchmal tut der Polizist es aber doch - weil es richtig ist.

 

Jetzt kann ich nicht schlafen...

 

http://www.nwzonline.de/rf/image_online/NWZ_CMS/NWZ/Altdaten/2010/02/08/BRAKE/ELSFLETH_1/Bilder/_heprod_images_fotos_1_19_4_20100208_karnevalcrop_c8_2228047.jpg

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Leider, und das darfst Du gern in Deinem Kalender vermerken, muß ich Dir hier vollumfänglich zustimmen. Allerdings ist der Bezugsbeitrag (#205) darüber auch nicht gelungener.

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Als Antwort auf der letzten Seite war es noch passend. In der Tat ist es hier jetzt nicht mehr schön. Manchmal ist etwas ausgelutscht und dann muss auch mal gut sein. Am besten, wenn du als Mod jetzt einfach diesen, deinen, Bibers, meinen und PedroKs Beitrag löscht. SRY für die extra Arbeit, aber dann sind wir wieder beim Thema und gehen den ersten Schritt in die richtige Richtung.

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Du solltest wissen, daß hier nichts einfach so gelöscht wird, nur weil irgendwer das gern hätte. Wenn mancheiner hier etwas mehr überlegen würde, bevor er was schreibt, und nach dieser Überlegung bestenfalls vom Schreiben absieht, würden sich solche Wünsche/Vorschläge erübrigen.

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Es gilt aber für JEDEN Flüchtenden daß nach Warnruf und Warnschuß auch unbeabsichtigt tödliche Schüsse möglich sind, damit ohne Schuld des Beamten zu rechnen ist.

 

Wer kennt Polizeistatistiken genauer? Wie oft geht der ZWEITE Schuß , also nach dem Warnschuß, nicht auf das Primärziel Beine? Wie oft Fehlschüsse an Arm, Lende, tiefer Bauch, Schulter und eben in diesem Fall in den Kopf?

 

Es braucht den Warnruf nicht. Steht hier schon irgendwo auf den 5 Seiten.

 

Ein Schuß ist immer heikel. Unter Umständen bist du wenn dir einer in den Oberschenkel schießt sehr schnell tot. Da ist auch kaum noch zu helfen.

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Ein Schuß ist immer heikel. Unter Umständen bist du wenn dir einer in den Oberschenkel schießt sehr schnell tot. Da ist auch kaum noch zu helfen.

 

 

 

Stimmt leider, und bei dem konkreten Fall ist nur zu fragen:

 

1. War Schußwaffeneinsatz vom Prinzip nach den dem Beamten verfügbaren Informationen her angemessen und legitm?

 

2. Gibt es Anzeichen oder gar den Verdacht daß der Beamte den vorsätzlich gezielt mit Kopschuß hinrichten wollte?

 

( ich unterstelle das dem Polizisten nicht )

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1. War Schußwaffeneinsatz vom Prinzip nach den dem Beamten verfügbaren Informationen her angemessen und legitm?

 

2. Gibt es Anzeichen oder gar den Verdacht daß der Beamte den vorsätzlich gezielt mit Kopschuß hinrichten wollte?

 

1. Das wird derzeit untersucht.

2. Das wird derzeit untersucht.

 

Und jetzt darfst Du Dich wieder hinlegen und weiterdösen.

 

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Ich wußte schon immer: Es ist besser, das eigene Auto selbst zu steuern als vom Linienbus gefahren zu werden. Dann komme ich wenigstens dorthin wo ich will und nicht dorthin, wo der Busfahrer die Anweisung bekommt, mich hin zu fahren. :victory:

So geschehen in diesem Beispiel: Der Busfahrer fährt seine Fahrgäste zu einem mit der Polizei vereinbarten Treffpunkt, wo sie auf Drogenverdacht untersucht werden sollen. Aber dort angekommen findet er keine Polizei. Dabei ist er 7 km durch dichten Stadtverkehr gefahren, zum Teil mit :30:, und der Treffpunkt ist nur 300 m von einem größeren Polizeirevier entfernt.

Drogenfahndung ist natürlich viiiel wichtiger, als daß zahlende Fahrgäste des ÖPNV an ihr Fahrtziel kommen. Aber so wichtig, daß ein Beamter dafür sich und seine müden Gebeine aus seinem bequemen Dienstsessel erhebt und fortbewegt, so wichtig ist die Drogenfahndung dann nun auch wieder nicht. :lol2:

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Da der Thread mittlerweile auf ein Drogenthema abgeglitten ist habe ich den Link auf die SZ hier angehängt, anstatt einen neuen Thread zu eröffnen. Gemeinsam ist in beiden Fällen, daß es sich um Polizeigewalt handelt.

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So wie ich das lese, hätte der Busfahrer ruhig normal seine Gäste aussteigen lassen können und die Drogen am HBF an die Polizei übergeben sollen. Diese 'wilde Ermittlung' hat sich wohl der Busfahrer oder die Leitstelle des Busfahrers ausgedacht.

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Hallo, Blaulicht,

 

Du hast den Zeitungsartikel offensichtlich nicht richtig gelesen.

 

„Die Polizei teilte mit, dass sie ein Einsatzfahrzeug an die Haltestelle zum Hauptbahnhof schicken würde. Der Fahrer erhielt die Aufforderung von der Leitstelle, bis zum Hauptbahnhof niemanden mehr aussteigen zu lassen, weil der potenzielle Besitzer der Tüte noch im Bus vermutet wurde.

Das hört sich eher danach an, dass die Anweisung von der Leitstelle der Polizei und nicht der Zentrale des Busfahrers gekommen ist.

 

Interessant dürfte eher sein, wie das "Päckchen" bei der Meldung an die Polizei beschrieben wurde.

 

Unter "Päckchen" versteht man eher einen etwas größeren Gegenstand und wenn man nun den Verdacht hat, dass es sich um Drogen handelt, könnte man automatisch von einer größeren Menge ausgehen.

 

In dem Fall wäre es vielleicht auch zu rechtfertigen (die jeweiligen Rechtsgrundlagen habe ich mir noch nicht durch den Kopf gehen lassen), dass eine komplette "Busladung" bis zu einer vorher ausgemachten Haltestelle kutschiert wird.

 

Ich kann mir dagegen kaum vorstellen, dass ein Polizeibeamter so eine Anordnung treffen würde, wenn er von vornherein wüsste, dass es sich nur um ein kleines Tütchen oder Briefchen mit wenigen Gramm BTM handelt.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo, Blaulicht,

 

Du hast den Zeitungsartikel offensichtlich nicht richtig gelesen.

Er hat ihn nicht verstanden - was mich nun ganz und gar nicht verwundert......... Wer weiss, wieviele silberne Sternchen er schon hat......

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Hallo Nachteule, man kann es so lesen, wie du sagst; man kann es aber auch so lesen, dass der Busfahrer seine Leitstelle angerufen hat, die mit der Polizei gesprochen hat hat und dass eben seine Leitstelle die Anweisung gegeben hat. (Dazu muss man den ganzen Artikel nehmen und nicht das was du zitierst). Fraglich nun welche Leitstelle auf eine solche Idee gekommen ist?

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In dem Fall wäre es vielleicht auch zu rechtfertigen (die jeweiligen Rechtsgrundlagen habe ich mir noch nicht durch den Kopf gehen lassen), dass eine komplette "Busladung" bis zu einer vorher ausgemachten Haltestelle kutschiert wird.

Die Rechtfertigung würde mich auch interessieren, von einer Rechtsgrundlage ganz zu schweigen. Und was wäre gewesen, wenn die Fahrgäste z.B. an einer Ampel einfach die Notentriegelung genutzt oder den (nichts erklärenden) Busfahrer unter Androhung oder Anwendung körperlicher Gewalt zum halten gezwungen hätten und dann ausgestiegen wären?

 

Du hast "sieht" falsch geschrieben.

Ich habe ja eine Weile gebraucht, aber der ist wirklich gut.

 

Hallo Nachteule, man kann es so lesen, wie du sagst; man kann es aber auch so lesen, dass der Busfahrer seine Leitstelle angerufen hat, die mit der Polizei gesprochen hat hat und dass eben seine Leitstelle die Anweisung gegeben hat.

Kann man. Man kann auch glauben, daß präventives-auf-die-Schnauze-hauen eine gute Idee ist.

 

Fraglich nun welche Leitstelle auf eine solche Idee gekommen ist?

Diejenige, die man erreicht, wenn man von einem Telefon der Leitstelle der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken aus die Polizei anruft.

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  • 2 weeks later...

schade, dass das andere Thema, welches ich eröffnet habe, geschlossen wurde.

 

 

Frage von QTreiberin

 

Durchforstest Du eigentlich 24 Stunden lang das Internet nur um regelmäßig einen neuen "Polizeibashing-Thread" eröffnen zu können?

 

 

nein, aber ich höre hin wenn im Radio etwas läuft, auch wenn es nicht jeder Sender überträgt, und auch nicht jeder gerne drüber spricht und schreibt (so wie hier), es passiert

 

 

 

ich kann ja nichts dafür das es passiert, ich zeig es nur, das hat ja nichts mit "bashing" zu tun, oder solle man es verschweigen und vertuschen???

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Wie "schön", dass Du gleich wieder von vertuschen schreibst, :kotz: mit Deinem kruden Weltbild wäre ich wohl schon lange in die Psychatrie eingeliefert worden....

Aber gut, dann versuch ich mal "ausgleichende Gerechtigkeit" zu Deinen reißerischen Aufmachungen:

http://www.bild.de/regional/hamburg/polizei/raeumt-hausbesetzung-in-hamburg-festnahmen-37435756.bild.html

http://www.meinbezirk.at/braunau-am-inn/chronik/waffennarr-verletzte-polizist-mit-selbstschussanlage-d1061353.html
http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/polizist-erschossen-verdaechtiger-gefasst-zr-3729550.html
http://www.bild.de/news/inland/schiesserei/pressekonferenz-motorrad-20702196.bild.html
http://www.welt.de/vermischtes/article833890/Polizistin-in-Heilbronn-erschossen.html

So, für jeden einzelnen Fall hätte ich jetzt gerne mindestens 10 Seiten Vor(Verurteilung) des Täters mit "Sippenhaftung", dass ja eigentlich jeder Bürger "schießgeil" ist und 24 Stunden am Tag förmlich über Leichen geht.

Dazu noch, dass Richter die Täter (bzw. in Deinen Augen "Mörder") sowieso immer schützen und nicht verurteilen und dass die Ermittlungen ja sowieso nur unter dem Eindruck des vertuschens geführt werden...

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wir reden aber nicht über den normalen Bürger, es geht hier um Polizisten, die eine Vorbildfunktion haben, deren Handeln nach Gesetzen erfolgen soll, deren Taten und Aussagen vor Gericht mehr Wert haben weil sie ja unfehlbar sein sollen.

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Nicht "wir", Du (plus ein paar Gleichgestrickte) redest darüber mit den obigen Unterstellungen, das ist ein gewaltiger Unterschied.

 

Übrigens ist mir ganz neu, dass das Handeln von Bürgern nicht nach geltenden Gesetzen erfolgen soll... gilt die StVO, das StGB, StVG etc. pp nur für Polzeibeamte?

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Übrigens ist mir ganz neu, dass das Handeln von Bürgern nicht nach geltenden Gesetzen erfolgen soll... gilt die StVO, das StGB, StVG etc. pp nur für Polzeibeamte?

Ich bin - zumindest meiner Selbsteinschätzung nach - kein "Gleichgestrickter", meine aber doch, dass Du da ein bisschen falsch liegst.

 

Bürger (Polizisten als "Privat-Bürger" natürlich auch) werden in ein Rechtssystem hineingeboren, das sie nicht unbedingt vollständig gutheißen müssen. Sie haben IMO sogar das Recht - im Sinne eines überpositiven Rechts - , bestimmte Regeln nicht zu befolgen oder zu akzeptieren (nimm als Beispiel den §218).

 

Polizisten (ich meine die Funktionsträger, nicht die Menschen) haben durch ihren Amtseid dieses Recht, zumindest teilweise, aufgegeben bzw. sich selbst ganz anders verpflichtet als andere.

 

Gruß, Pedro.

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Polizisten (ich meine die Funktionsträger, nicht die Menschen) haben durch ihren Amtseid dieses Recht, zumindest teilweise, aufgegeben bzw. sich selbst ganz anders verpflichtet als andere.

 

Gruß, Pedro.

 

 

vielleicht habe ich mich vorher falsch ausgedrückt, aber das meine ich.

 

man erwartet von einem Polizisten eine gewisse Verantwortung in den ihnen anvertrauten Aufgaben und ist denn enttäuscht wenn sich Polizisten doch wieder jeder Halunke benehmen

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Ich erwarte auch von einem Bankmitarbeiter dass er mich nicht betrügt.... trotzdem lese ich hier keine ständigen Bankmitarbeiterbashing-Threads von Dir...

Ich erwarte von einer Verkäuferin, dass sie mir nicht zuviel abzieht und ihre Kasse nicht manipuliert ist... trotzdem lese ich hier keine ständigen Verkäuferinnenbashing-Threads von Dir.

Ich erwarte auch von einer Toilettenfrau dass die Brille sauber ist..... trotzdem lese ich hier keine ständigen Toilettenfraubashing-Threads von Dir...

 

 

Und das obwohl Bankmitarbeiter ihre Kunden betrügen, Kassiererinnen Dir falsches Wechselgeld rausgeben und Toielettenfrauen die "Bremsspuren" inkl. allem was daneben gegangen ist, nicht wegmachen... oder sind das im Gegensatz zu Verfehlungen von Polizeibeamten nur bedauerliche Einzelfälle.

 

Denn Polizeibeamten unterstellst Du grundsätzlich dass sie Fehler machen, diese dann vertuschen, dass sie diese Fehler machen dürfen weil sie vom Corpsgeist, ihren Vorgesetzten und später auch allen Richtern sowieso geschützt/gedeckt werden...

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Ich erwarte auch von einem Bankmitarbeiter dass er mich nicht betrügt.... trotzdem lese ich hier keine ständigen Bankmitarbeiterbashing-Threads von Dir...

Ich erwarte von einer Verkäuferin, dass sie mir nicht zuviel abzieht und ihre Kasse nicht manipuliert ist... trotzdem lese ich hier keine ständigen Verkäuferinnenbashing-Threads von Dir.

Ich erwarte auch von einer Toilettenfrau dass die Brille sauber ist..... trotzdem lese ich hier keine ständigen Toilettenfraubashing-Threads von Dir...

Du verrennst Dich. Dürfen Banker, Verkäuferinnen oder Damen, die sich um die Toiletten kümmern, unmittelbaren Zwang ausüben, das Gewaltmonopol des Staates ausüben, Platzverweise erteilen, Ausweise kontrollieren etc.?

 

(Oder mit der MP in der Hand durch die Straßen latschen? Das ist mir heute morgen gerade passiert. Gehört aber wohl nicht hierher.)

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Die Vergleiche, die Du anstellst, sind aber für den Erkenntnisgewinn nicht wirklich hilfreich. Wir statten Polizisten mit besonderen Befugnissen aus. Deshalb müssen sie sich auch besondere Beobachtung gefallen lassen. Und was passieren kann, wenn man den Blaulichtern dieser Welt nicht auf die Finger schaut und haut, wissen wir.

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Das stimmt. Solche Dinge sollte man, wenn sie einem denn interessant erscheinen, in dem wohlbekannten Polizisten-Thread posten. Ob es nun gleich Bashing ist, wenn jemand einen Artikel zu polizeilichem Handeln verlinkt, sei mal dahingestellt.

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Etwas zur Diskussion zu stellen (im genannten Thread) wäre ja auch ok, dafür gibt es ja extra das Unterforum "Zeitungsblick" ja... Leider entwickelt sich aber gerade auch gerne u.a. von @contra dazu ein selektives suchen im Inet um ordentlch Bashing zu betreiben.... um auch noch die letzte Postille zu finden die irgendwelche "Beweise" für Vertuschungen etc. liefert..

 

Ich würde nie bestreiten, dass es verdammt schwarze Schafe bei der Polizei gibt, wenn ich aber hier im Bashing-Thread mal lese hab ich immer das Gefühl, dass viele die Meinung vertreten, dass es keinen Polizisten in Deutschland gibt der nicht kopf- und willenlos prügelnd und ballernd durch die Gegend rennt, Protokolle fälscht, Drogen aus der Asservatenstelle klaut etc.

 

Und deswegen auch oben mal der Vergleich bewusst mit anderen Berufsgruppen..

 

Ich vertraue darauf, dass der Polizist sein Gewaltmonopol rechtmäßig ausübt, ich vertraue aber auch darauf, dass der Banker mir nicht mein sauer verdientes Geld in die eigene Tasche wirtschaftet etc.

Und genauso wie einzelne (!) Polizeibeamte dieses Vertrauen missbrauchen tun es auch manche Banker, Versicherungen etc..

 

 

Und für Fehlverhalten von seiten einzelner Polizisten brauch ich nicht jedesmal einen neuen Thread mit stimmungsmachender reißerischer Überschrift und einer platten Verlinkung.

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Leider entwickelt sich aber gerade auch gerne u.a. von @contra dazu ein selektives suchen im Inet um ordentlch Bashing zu betreiben.

Ich habe in den letzten Wochen mindestens 20 Artikel dieser Art in div. Zeitungen online gelesen. Die sind hier aber nicht aufgeschlagen.

 

Ich würde nie bestreiten, dass es verdammt schwarze Schafe bei der Polizei gibt,

Die meisten Cops bestreiten das aber - darin liegt das eigentliche Problem, nur deshalb können die schwarzen Schafe unbehelligt wie bisher weitermachen.

 

Ich vertraue darauf, dass der Polizist sein Gewaltmonopol rechtmäßig ausübt,

Und Zitronenfalter falten Zitronen

 

vertraue aber auch darauf, dass der Banker...

Der erschießt keine Menschen berufsbedingt. Diesen kleinen Unterschied könnte man schon erkennen.
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vielen Dank Daniel....

 

 

und es wurde schon geschrieben, den Bankmitarbeiter, die Verkäuferin und auch Putzfrau kann ich aussuchen oder in manchen Fällen die Arbeit sogar selber erledigen...

 

aber es gibt keine Wahl bei der Polizei

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Wir statten Polizisten mit besonderen Befugnissen aus.

So ziemlich ein jeder hat in seinem speziellen Beruf bestimmte Befugnisse und auch mehr oder weniger ein gewisses Quantum an Macht, welches er dem Außenstehenden gegenüber mehr oder weniger auch mal mißbrauchen kann.

 

Deshalb müssen sie sich auch besondere Beobachtung gefallen lassen. Und was passieren kann, wenn man den Blaulichtern dieser Welt nicht auf die Finger schaut und haut, wissen wir.

Dann müßte man IMO nahezu jeden einer besonderen Beobachtung unterziehen. Denn "Blaulichter" (was das genau ist, liegt eh im Auge des jeweiligen Betrachters) gibt es offenkundig in jedem Beruf, überall.
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Die meisten Cops bestreiten das aber - darin liegt das eigentliche Problem, nur deshalb können die schwarzen Schafe unbehelligt wie bisher weitermachen.

Soso... die meisten also. Genau wie viele Cops kennst Du? Und die sagen alle dasgleiche? Ich denke, Du bastelst Dir da eine verschrobene kleine Welt, die nirgendwo existiert.

 

Und Zitronenfalter falten Zitronen

Das ist mal wieder Blabla ohne jedweden Sinn. Aber das weißt Du ja sicher selbst.

 

Der erschießt keine Menschen berufsbedingt. Diesen kleinen Unterschied könnte man schon erkennen.

Stimmt. Der treibt u.U. nur jemanden (berufsbedingt und im Extremfall) in den finanziellen Ruin.
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und es wurde schon geschrieben, den Bankmitarbeiter, die Verkäuferin und auch Putzfrau kann ich aussuchen oder in manchen Fällen die Arbeit sogar selber erledigen...

 

aber es gibt keine Wahl bei der Polizei

1. Du kannst Dir die Bank aussuchen, aber nicht, wer was und wie im Hintergrund dort mit Deinem Geld macht.

2. bedingt hast Du auch bei der Polizei eine Wahl. IdR sind es immer mindestens zwei Cops, die sich mit Dir beschäftigen. Einen davon kannst Du gezielt ansprechen und damit auch "auswählen".

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Die meisten Cops bestreiten das aber - darin liegt das eigentliche Problem, nur deshalb können die schwarzen Schafe unbehelligt wie bisher weitermachen.

Soso... die meisten also. Genau wie viele Cops kennst Du? Und die sagen alle dasgleiche? Ich denke, Du bastelst Dir da eine verschrobene kleine Welt, die nirgendwo existiert.

 

Mir scheint eher daß du die Welt nur durch deine blau getönte Brille siehst und die Realität ein wenig verdrängst.

 

 

Der erschießt keine Menschen berufsbedingt. Diesen kleinen Unterschied könnte man schon erkennen.

Stimmt. Der treibt u.U. nur jemanden (berufsbedingt und im Extremfall) in den finanziellen Ruin.

 

Leider kommen solche Fälle vor. Aber zum einen hat man Zeit und ggfs. einen Anwalt mit dem man sich wehren kann; zum anderen bestreiten Banker nicht daß es Betrüger in Ihren Reihen gibt. Die meisten sind dafür diese aus dem Job zu entfernen und ggfs. strafrechtlich zu behandeln. Das ist unter Polizisten eher selten.
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So ziemlich ein jeder hat in seinem speziellen Beruf bestimmte Befugnisse und auch mehr oder weniger ein gewisses Quantum an Macht, welches er dem Außenstehenden gegenüber mehr oder weniger auch mal mißbrauchen kann.

Das ist richtig. Ich könnte als IT-Fuzzi unter bestimmten Umständen z.B. den Job eines Büro-Polizisten wegzurationalisieren helfen. Das kann man "Macht" nennen.

 

Es geht aber um etwas anderes. Polizisten vertreten das Gewaltmonopol des Staates und sind Bedienstete der Allgemeinheit, die aus gutem Grund auf Verfassung und Gesetze schwören müssen. Daraus ergibt sich schon eine besondere Verpflichtung, die Du bestimmt nicht abstreiten wirst.

 

Dann müßte man IMO nahezu jeden einer besonderen Beobachtung unterziehen. Denn "Blaulichter" (was das genau ist, liegt eh im Auge des jeweiligen Betrachters) gibt es offenkundig in jedem Beruf, überall.

Siehe oben. Ein "Blaulicht", das z.B. Autos wäscht, muss man IMO nicht so bewachen wie eines, das mit 'ner Wumme rumläuft und Lust hat, Leute zu verdreschen.

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und es wurde schon geschrieben, den Bankmitarbeiter, die Verkäuferin und auch Putzfrau kann ich aussuchen oder in manchen Fällen die Arbeit sogar selber erledigen...

 

aber es gibt keine Wahl bei der Polizei

1. Du kannst Dir die Bank aussuchen, aber nicht, wer was und wie im Hintergrund dort mit Deinem Geld macht.

2. bedingt hast Du auch bei der Polizei eine Wahl. IdR sind es immer mindestens zwei Cops, die sich mit Dir beschäftigen. Einen davon kannst Du gezielt ansprechen und damit auch "auswählen".

 

 

zu Punkt 1

 

ich kann mich vorab informieren, kann Berwetungen einholen und wenn mir diese nicht zusagen, dann muss ich da nicht hin

 

zu Punkt 2

 

das Du auswählen in Anführungsstriche gesetzt hast zeigt mir, dass es wohl eher nicht der Fall ist

 

 

 

 

nochma, ich möchte nicht die Arbeit der Polizisten in Frage stellen, die meisten von ihnen machen einen guten Job auch wenn die Umstände manchmal sehr sehr schwer sind

 

 

ich möchte nur, dass es nicht hingenommen und runtergespielt wenn mal der eine oder andere übel auffällt.

Edited by Bluey
Quotierung bearbeitet
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Mir scheint eher daß du die Welt nur durch deine blau getönte Brille siehst und die Realität ein wenig verdrängst.

Schön meiner Frage ausgewichen und nichts sachdienliches gesagt. Also sag an: wie viele Cops genau kennst Du? Und wie viele davon können (oder würden) diese Deine Behauptung bestätigen?

 

Leider kommen solche Fälle vor. Aber zum einen hat man Zeit und ggfs. einen Anwalt mit dem man sich wehren kann; zum anderen bestreiten Banker nicht daß es Betrüger in Ihren Reihen gibt. Die meisten sind dafür diese aus dem Job zu entfernen und ggfs. strafrechtlich zu behandeln. Das ist unter Polizisten eher selten.

1. wenn das Geld erstmal weg ist, nutzt einem oftmals auch ein Anwalt nichts. Schön, Du bekommst vielleicht einen Titel, aber wo nichts (mehr) zu holen ist, nutzt einem auch ein Titel nicht mehr viel.

2. wir bestreiten auch nicht, daß es ein paar in unseren Reihen gibt, die über die Strenge schlagen. Mußt nur Deine vernebelte Brille absetzen, über den Tellerrand schauen und ein wenig lesen.

Auch oder insbes. bei uns werden Straftäter nicht mit Samthandschuhen angefaßt und auch nicht selten aus dem Dienst entfernt. Oder... ach nee, das paßt ja jetzt nicht in Deine kleine Welt. Muß wohl doch anders sein.

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Es geht aber um etwas anderes. Polizisten vertreten das Gewaltmonopol des Staates und sind Bedienstete der Allgemeinheit, die aus gutem Grund auf Verfassung und Gesetze schwören müssen. Daraus ergibt sich schon eine besondere Verpflichtung, die Du bestimmt nicht abstreiten wirst.

Der Bänker, dem ich u.U. mein Vermögen anvertraue, obliegt auch eine besondere Verantwortung. Wenn der nicht korrekt handelt, sondern mein Geld - wie und wodurch auch immer - verbläst, stehe ich ziemlich blöd da und habe nichts mehr.

 

Siehe oben. Ein "Blaulicht", das z.B. Autos wäscht, muss man IMO nicht so bewachen wie eines, das mit 'ner Wumme rumläuft und Lust hat, Leute zu verdreschen.

Ich habe in fast 25 Dienstjahren noch keinen Kollegen kennenlernen dürfen, der Deiner Beschreibung entsprochen hätte.
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