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Ein Bisschen Mehr Demokratie In Deutschland Wagen?


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Darum geht es doch nicht, sondern wenn die SPD wollte dann könnte sie dies tun.

Wie kommst Du darauf? Auf welche Art und Weise sollte das geschehen? Und ab welchem Anteil wäre das Deiner Meinung nach möglich?

 

Und wer wollte sie daran hindern, wenn es der SPD in den Kopf schießt.

In erster Linie ja wohl mal die Journalisten, die in den entsprechenden Redaktionen arbeiten.

 

Erhält die SPD eigentlich aus den Firmengeflechten Einnahmen für die Parteitätigkeit?

Wenn ein Unternehmen Gewinn erwirtschaftet und dieser Gewinn an die Anteilseigner ausgeschüttet wird, wird in den hier in Rede stehenden Fällen sicher auch die SPD partizipieren. Wenn das der Fall ist: wofür wohl sonst als für die Arbeit der Partei sollte die SPD diese Einnahme denn wohl einsetzen? Das Verluste übrigens auch durch die Gesellschafter getragen werden müssen, ist Dir sicher bekannt.

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Der SPD kann man, so meine auch ich, keinerlei Einfluss bei den Medien, an denen sie Anteile besitzt, nachweisen.....

 

Der Witz ist gut. :rofl:

1. Wird sicher kein leitendes Personal ohne Zustimmung des Eigentümers, also der SPD eingestellt werden und das Journalisten die bei diesen Zeitungen zum Wohle ihres Arbeitsplatzes wohl kaum gegen den Eigentümer schiessen.

2. Wenn ein Artikel zu kritisch wird wird sicher auch der Lokalredakteur einer kleinen Regionalzeitung zurückgepfiffen werden und spätestend dann erfahren Wer letztlich das Sagen im Hause hat.

Schlimmstenfalls dürfte man vorauseilenden Gehorsam erwarten dürfen wenn ein Bericht entschärft wird. Wenn nicht vom Journalisten selbst dann eben vom Chefredakteur.

 

Irgendwo schrieb mal Jemand das es im Bereich seiner Heimatstadt 3 lokale Käseblätter gibt, zwei gehören der SPD und das Dritte einem noch relativ unabhängigen Verlag. Letzterer schreibt wohl öfters das Gegenteil dessen was die anderen Blätter schreiben und meistens liegt das kleine Blatt näher an der Wahrheit. Kungeleien der SPD- Stadtväter mit den SPD-Unternehmern werden in den hauseigenen Blätter wohl gerne verschwiegen wie auch Pannen der Stadtregierung, alles Toll und läuft perfekt. Wenn da nicht noch eine kleine Zeitung hin und wieder was richtigstellen würde...

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Auf welche Art und Weise sollte das geschehen? Und ab welchem Anteil wäre das Deiner Meinung nach möglich?

Das ist ja gerade die Frage. ;) Wer im Aufsichtsrat mitmischen kann hat sowas ja in Bezug auf den Vorstand, der wiederum mittel~ und unmittelbar auf die Redaktionen... usw.

Die andere Frage - und mit der nähere ich mich am liebsten solchen Sachverhalten - ist: Wem nutzt es? Oder präziser: Warum beteiligen sich Parteien, deren Wichtigkeit fast nur durch Befragungen der Öffentlichkeit feststellen lässt, ausgerechnet an Erzeugern von Produkten, die Einfluss auf die öffentliche Meinung haben? So richtig prominent für Rendite ist ja gerade das Printmedium nicht wirklich.

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Der Witz ist gut. :rofl:

Findest Du?

 

Nun gut, ich moechte mich hier nicht an Diskussionen - die ja nur sehr theoretisch sein koennen - ueber irgendwelche Einflussnahmen von Parteien in Medien beteiligen, das Thema ist meines Erachtens auch ein gaenzlich anderes......

 

So richtig prominent für Rendite ist ja gerade das Printmedium nicht wirklich.

Stimmt - es kann aber immerhin noch als sehr gutes Abschreibungsobjekt dienen.....

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Und wer wollte sie daran hindern, wenn es der SPD in den Kopf schießt.

In erster Linie ja wohl mal die Journalisten, die in den entsprechenden Redaktionen arbeiten.

 

Lol, die Arbeitsbedingungen heutzutage bei der Presse scheinst du nicht zu kennen. Die Redakteure, sofern überhaupt angestellt nagen meist am Hungertuch.

Und wer soll da noch mehr als kritisch über seinen Arbeitgeber schreiben, auch wenn dies nur über einige Ecken ist.

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Wird sicher kein leitendes Personal ohne Zustimmung des Eigentümers, also der SPD eingestellt werden

Wird sicher ist Spekulation. Eigentümer ist die SPD nur beim Vorwärts, in allen anderen Fällen gehört ein Mit davor.

 

das Journalisten die bei diesen Zeitungen zum Wohle ihres Arbeitsplatzes wohl kaum gegen den Eigentümer schiessen.

wohl kaum ist Spekulation.

 

Wenn ein Artikel zu kritisch wird wird sicher

Wird sicher ist Spekulation.

 

Wem nutzt es?

Dem Wahlergebnis der SPD jedenfalls anscheinend nicht so richtig.

 

Und wer soll da noch mehr als kritisch über seinen Arbeitgeber schreiben, auch wenn dies nur über einige Ecken ist.

Ah jetzt ja. Wir spekulieren jetzt also nicht mehr über Einflussnahme, weil es dafür keine Nachweise gibt, sondern über vorauseilende Liebesdienerei. Gibt es denn dazu irgendwas handfestes?

 

Wenn eine Einflussnahme bei so vergleichsweise geringen Beteiligungen so einfach und erfolgreich wäre - warum machen das dann eigentlich nicht auch andere Parteien? Für die FDP hätte das ja die Rettung sein können!

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