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Ausgerechnet Die Stromversorger....


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Nun ja, einen Kommentar zu deinen Ueberzeugungen werde ich mir verkneifen - und viele Dekaden werden sicherlich nicht mehr vergehen..... Es kommt natuerlich auch darauf an, was man unter Alltagstauglichkeit versteht, der gemeine Pendler mit seinen vielleicht 30 - 60 km Arbeitsweg wird diese bereits als erfuellt ansehen.

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Naja. Der Markt ist eben noch nicht alt genug. Es gibt kaum Möglichkeiten sich ein günstiges gebrauchtes zu kaufen. Als es anfing mit der Autoindustrie gab es auch nicht von Heute auf Morgen. Meine Om

Technisch ging viel, aber es muss auch praktikabel sein.   Wenn ich irgendwo hin will, dann möchte ich schnell zum Ziel kommen und nicht ständig irgendwo das Auto an die Leine legen. Das bedeutet, sol

Wenn man sich auf der Zunge zergehen lässt, dass der Einstiegspreis des kleinsten E-Mobils, das bei einem bekannten Münchener Automobilbauer gefertigt wird, EUR 34.950,00 beträgt (Anm.: Je nach Konfig

Guest Kleiner Schelm

Du kannst dir verkneifen, was immer du magst, nur solltest du fairerweise zugeben, dass du - aus der Pro-Sicht heraus - genau wie ich - auch der No-Sicht heraus - bestenfalls spekulieren kannst, oder bist du das offizielle Sprachrohr des "gemeinen Pendlers"?

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Großzügiger Arbeitgeber, der dir ein Firmenfahrzeug zur privaten Nutzung überläßt und außerdem noch für den (elektrischen) Kraftstoff aufkommt. Woher nimmt er eigentlich das Geld dafür?

Aus der selben Quelle, aus der er das Geld für alle anderen Betriebsausgaben nimmt. Ist m.W. bei den meisten privaten AG so üblich. Alle anderen Lösungen führen früher oder später zur Insolvenz

 

Und wer trägt hier die Kosten für den Strom und die Reservierung von bis zu vier Parkplätzen für E-Autos?

Je nach Größe und Parkverhalten passen da maximal zwei Autos hin, dazu dann noch Zweiräder. Und die 'Parkplätze' sind momentan eine geteerte Fläche am Rand der Fußgängerzone in einem Bereich, der nur sehr eingeschränkt vom 'normalen' Verkehr befahren werden darf. Die Einrichtung wurden entweder von der Stadt oder vom Stromversorger bezahlt. Die Stromkosten trägt z.Zt. noch der Stromversorger - wenn ich mich nicht täusche, schmälern die seinen Gewinn nur marginal.

 

Die Kosten für Strom sind halt geringer wie wenn da eine Zapfstelle mit Abrechnung finanziert werden müsste.

Die Abrechnung wäre auch jetzt schon kein Problem, da die Stromsäule mit einer entsprechenden Karte freigeschaltet werden muß.

 

Nur könnten die leeren Parkplätze auch sinnvoll verwendet werden.

Wenn sie benutzt werden, werden sie sinnvoll verwendet. Ist bei allen Parkplätzen so.

 

Jede Stadt oder Gemeinderat gibt sich doch heute einen grünen Anstrich. Treibt manchmal recht seltsame Blüten.

Manchmal schon. Erfreulicherweise kommt aber - so wie hier - auch oft genug etwas vernünftiges dabei heraus.

 

Vereinzelt wird es sicherlich gehen. Aber nicht, wenn man wie geplant E-Cars massenhaft einsetzen will.

Jau. Da wird sich ja sicher auch nichts weiterentwicklen...

 

Im übrigen bleibe ich bei meiner Meinung, daß die E-Cars das Problem Energieverschwendung - und Umweltverschmutzung lediglich verlagern, und im Bereich Verschwendung noch erhöhen.

Das ist interessant. Habe ich die Begründung dafür überlesen?

 

Solange E-Mobile für einen Durchschnittshaushalt schlichtweg nicht bezahlbar sind und eine flächendeckende "Auftankversorgung" nicht gewährleistet ist, stellt die Vision nichts als Augenwischerei (Umweltschutz, ...) dar.

Die Masse der Fahrzeuge von BMW, Audi und Daimler sind für einen Durchschnittshaushalt schlichtweg nicht bezahlbar, trotzdem gibt es reichlich davon. Und das Gerede von der flächendeckenden Auftankversorgung ist ein Strohmannargument und ignoriert die grundsätzlich andere Form der Mobilität, um die es (auch) geht.

 

In Städten kann es durchaus praktisch sein sich ein Auto zu teilen, aber es wird kompliziert, wenn man aus dem Kreis herausfährt für den das Auto gedacht ist, denn das ist oftmals nicht erlaubt. Eine Tour von Berlin in den Spreewald, ist also mit Carsharing nicht möglich. Auch ist man, wie schon erwähnt wude, darauf angewiesen, dass bei kurzfristigen Ereignissen (Sturz der Oma, Geburt, Tod...) ein Auto verfügbar ist. Natürlich kann man in Großstädten noch auf den ÖPNV zurückgreifen, macht aber eigentlich bei Carsharing keine Sinn, dann doch auf den ÖPNV zurückzugreifen.

Die regionale Beschränktheit dürfte wohl am Anbieter liegen (kein klasssicher Car-Sharer, nehme ich an). In unserer CS-Organisation gibt es keine entsprechenden Beschränkungen, ein Mitglied z.B. fährt jedes Jahr mit einem der Autos für zwei Wochen nach Spanien.

Und nein, bei kurzfristigen Ereignissen ist man nicht auf die Verfügbarkeit eines CS-Autos angewiesen. Wenn Oma stürzt, gibt es bundesweit große Autos mit Blaulicht drauf und geschultem Personal drin. Die kommen auch, wenn eien Geburt früher als geplant losgeht. Und im Todesfall - nun, ich jedenfalls würde weder in einem CS-Auto noch in einem Privatwagen einen Toten durch die Gegend fahren wollen.

Der Rückgriff auf andere Verkehrsmittel ist bei Car-Sharing Teil des Prinzips - niemand behauptet, das Car-Sharing allein die Alternative zum eigene PKW sein kann bzw. sein soll.

 

Die Überlassung von Geschäftswagen zur Privatnutzung ist weit verbreitet und auch steuerlich geregelt (1%-Pauschale). Die Bezahlung von Kraftstoff für private Fahrten geht aber weit darüber hinaus. Wenn das 'ganz normal' ist, warum wird es dann nicht gleich allen Arbeitnehmern angeboten?

Ich kenne keinen Arbeitnehmer, der ein Firmenfahrzeug zur privaten Nutzung bekommt und für seine Privatfahrten den Sprit bezahlen muß (bei einigen gilt das allerdings nur für Fahrten in Deutschland). Und warum das nicht allen AN angeboten wird - gute Frage. Aber warum sollte es?

 

Weil die öffentliche Hand damit Steuergeld (also mein Geld) für die Privilegien von irgendwelchen Günstlingen ausgibt. Für ein paar Begünstigte werden Parkplätze freigehalten, während der Parkraum für alle anderen verknappt und verteuert wird.

Zum einen zahlen auch die angeblichen Günstlinge, zum anderen sind die Parkplätze oftmals gekauft (z.B. vom Stromversorger) bzw. dort, wo sonst niemand parken dürfte. Abgesehen davon ist Ziel der besonderen Parkplätze natürlich auch die Förderung der E-Mobilität. Wem das nicht gefällt, dem sei enstprechendes Engagement empfohlen.

 

Die VT zahlen jedes Jahr 60 Mrd. € Steuern, damit sind die Straßen mit den Parkplätzen an ihren Rändern nicht kostenfrei.

Genau. Die VT - und das sind nicht nur Autofahrer.

 

Außerdem werden die Parkplätze nicht von einer öffentlichen Hand vorgehalten, sie sind zwangsläufig da, weil jede Straße zwei Ränder hat, an denen man anhalten kann.Nur an einem Teil der Ränder schreitet der Staat ein, indem er das Parken verbietet oder kostenpflichtig macht.

Du weißt selber, daß das Unsinn ist.

 

Solange sich an den Einstiegspreisen und der Situation, dass ein E-Mobil momentan eben nicht überall innerhalb einer akzeptablen Zeitspanne aufgeladen werden kann, wird der E-Mobil-Gedanke erst einmal das Gedankengut einer Lobby bleiben (müssen).

Nö. Du verkennst anscheinend die tatsächliche Nutzung des durchschnittlichen Automobils.

 

Sobald sich ein E-Mobil in ähnlichen Zeit- und Reichweitenregionen bewegt, bin ich gerne bereit, das Thema als überdenkenswert einzustufen.

Niemand zwingt Dich, Dir über die Zukunft Gedanken zu machen.

 

ehe ein E-Mobil tatsächlich so etwas wie Alltagstauglichkeit erreichen wird.

Unseres ist alltagstauglich.

 

Du kannst dir verkneifen, was immer du magst, nur solltest du fairerweise zugeben, dass du - aus der Pro-Sicht heraus - genau wie ich - auch der No-Sicht heraus - bestenfalls spekulieren kannst, oder bist du das offizielle Sprachrohr des "gemeinen Pendlers"?

Es bedarf keinerlei Spekulation um zu wissen, daß der Arbeitsweg eines Großteils der AN in D sicherlich nicht über 50 km liegt. Im übrigen hat niemand behauptet, daß E-Mobilität für jeden Einsatzzweck geeignet ist.

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Und was passiert, wenn ich mit meinem Elektroauto liegen bleibe, es aber deswegen passiert ist, weil keine Lademöglichkeit da war?

Die Wirtschaftswoche hat mal in einer Karikatur eine etwas hippieartig aussehende Frau gezeigt, die mit dem Ladekabel in der Hand an der Haustür steht und um ein wenig Strom für ihr elektrisches Auto bittet.

Diese Darstellung eines E-Auto-Nutzers dürfte allerdings zutreffender sein als die Beschreibung von E-Mobil-Touristen im Spiegel:

 

Was macht ein Auswärtiger, der mit seinem Elektroauto spontan ein Wochenende an der Elbe verbringen möchte oder auf der Durchreise ist?

Ein E-Mobil ist nützlich, wenn es nachts in der eigenen Garage aufgeladen wird und jeden Tag die gleichen, begrenzt weiten Fahrten absolviert: Zur Arbeit, zum Einkauf, zum Schwimmbad oder Theater: alles Wege, die die begrenzte Reichweite des E-Mobils nicht überschreiten.

Beim Spiegel wollte man wohl den - preislich wie optisch exklusiven - BMW i3 zum Lifestyle-Auto hochjubeln und mußte feststellen, daß er zu den dementsprechenden Nutzungen - Joyrides, Ausflüge, Kurzreisen, Entdeckungsfahrten zu angesagten Highlights - mit seiner begrenzten Reichweite nicht geeignet ist. Es taugt eben nicht Auto zu jedem Zweck, mit einem Porsche kann man auch keine Möbel transportieren und ein Van paßt nicht auf den Nürburgring.

Den Ärger über ihre Fehleinschätzung läßt die Journaille natürlich an anderen aus, hier, indem sie die Stromversorger beschimpft.

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Ein E-Mobil ist nützlich, wenn es nachts in der eigenen Garage aufgeladen wird und jeden Tag die gleichen, begrenzt weiten Fahrten absolviert: Zur Arbeit, zum Einkauf, zum Schwimmbad oder Theater: alles Wege, die die begrenzte Reichweite des E-Mobils nicht überschreiten.

 

 

Genau das kann der ÖPNV auch. Und genau darin sehe ich das Problem, wenn ich gebunden bin an gewisse Orte und Zeiten (Netzanschluss, geringe Reichweite, lange Ladedauer), dann brauche ich eigentlich keine E-Mobil.

 

Gerade die Schwachstelle der Akkus finde ich noch zu groß. Es wäre doch viel einfacher, wenn man die Akkus so anbringen würde, dass ein einfaches Wechseln möglich wäre und man an jeder normalen Tankstelle den Akku gegen einen aufgeladenen tauschen könnte. So nach dem Prinzip von Sprudelautomaten --> man hat eine CO2- Kartusche die man einfach gegen eine volle im Geschäft austauscht. Man bezahlt einmal Pfand und ansonsten nur noch die Energieladung.

Natürlich müsste man dafür die Akkus normen und versuchen handlicher zu machen, aber handlicher ist kein Problem. In den letzten 14 Jahren ist der Akku eines Handys um einiges leichter und kleiner geworden, wieso also nicht auch bei Autoakkus? Es würde Zeit sparen und die Autos attraktiver machen, weil es viel einfacher wäre längere Strecken zu fahren, was dann langfristig wirklich besser für die Umwelt wäre.

 

Um dieses Vorhaben flächendeckend durchzusetzen müssten die Konzerne aber zusammenarbeiten und ein Renault hätte dann eben die gleiche Stromquelle wie ein i3. Technisch müsste es machbar sein.

 

 

 

 

Wenn Oma stürzt, gibt es bundesweit große Autos mit Blaulicht drauf und geschultem Personal drin. Die kommen auch, wenn eien Geburt früher als geplant losgeht. Und im Todesfall - nun, ich jedenfalls würde weder in einem CS-Auto noch in einem Privatwagen einen Toten durch die Gegend fahren wollen.

 

 

Es ging weder darum in Autos Leichen zu befördern noch Omas ins KKH zu fahren. Wenn meine Oma stürzt, dann will ich schnellstmöglich zu ihr und nicht erst in 5 Stunden. Es lag auch nicht in meiner Absicht mit meinem PKW ein Bestattungsunternehmen zu eröffnen, das Leichentaxi spielt.

 

 

 

 

Der Rückgriff auf andere Verkehrsmittel ist bei Car-Sharing Teil des Prinzips - niemand behauptet, das Car-Sharing allein die Alternative zum eigene PKW sein kann bzw. sein soll.

 

 

Dann ruf ich mir lieber ein Taxi, das kommt wenigstens direkt zu mir :D

 

 

LG f1f2

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Du kannst dir verkneifen, was immer du magst, nur solltest du fairerweise zugeben, dass du - aus der Pro-Sicht heraus - genau wie ich - auch der No-Sicht heraus - bestenfalls spekulieren kannst, oder bist du das offizielle Sprachrohr des "gemeinen Pendlers"?

 

Warum muss ich etwas zugeben, was ohnehin offensichtlich klar ist? Nur um etwaige Kleingeistigkeiten zu beruhigen? Das kann man sich sparen, meine ich.......

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Beim Spiegel wollte man wohl den - preislich wie optisch exklusiven - BMW i3 zum Lifestyle-Auto hochjubeln und mußte feststellen, daß er zu den dementsprechenden Nutzungen - Joyrides, Ausflüge, Kurzreisen, Entdeckungsfahrten zu angesagten Highlights - mit seiner begrenzten Reichweite nicht geeignet ist. Es taugt eben nicht Auto zu jedem Zweck, mit einem Porsche kann man auch keine Möbel transportieren und ein Van paßt nicht auf den Nürburgring.

Den Ärger über ihre Fehleinschätzung läßt die Journaille natürlich an anderen aus, hier, indem sie die Stromversorger beschimpft.

Du hast den Bericht entweder nicht gelesen, oder aber nicht verstanden - ich tippe auf letzteres, aus bekannten Gruenden. Es stand klar beschrieben, dass man vorher versuchte, sich bezueglich der Aufladungsmoeglichkeiten schlau zu machen. Man vertraute den Pamphleten der Stromversorger, machte sich auf die Reise und musste dann fest stellen, dass ausser leeren Versprechungen nichts vorhanden war. Sprich: Der Service ist miserabel, die grossartigen Versprechen der Anbieter wurden schlicht und einfach nicht eingehalten.

 

Uebrigens in Sachen Van und Nuerburgring darf ich dir sagen, dass du voellig falsch liegst. Er passt und es wurden auch schon einige darauf gesehen. Ausserdem lassen sich in einem Porsche Cayenne durchaus auch Moebelstuecke transportieren.......

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Guest Kleiner Schelm

 

Du kannst dir verkneifen, was immer du magst, nur solltest du fairerweise zugeben, dass du - aus der Pro-Sicht heraus - genau wie ich - auch der No-Sicht heraus - bestenfalls spekulieren kannst, oder bist du das offizielle Sprachrohr des "gemeinen Pendlers"?

 

Warum muss ich etwas zugeben, was ohnehin offensichtlich klar ist? Nur um etwaige Kleingeistigkeiten zu beruhigen? Das kann man sich sparen, meine ich.......

 

 

Offensichtlich womöglich in deinem Mikrokosmos :dribble:

 

Ansonsten ähnelt deine "Argumentation" irgendwie einer gewissen "Lobby-Arbeit", die duch auch in anderen Threads an den Tag legst.

 

 

Zurück zum Thema:

 

Die Idee mit den Austauschakkus ist nicht schlecht, nur wenn ich mir die Preise für ein Akku-Pack anschaue, frage ich mich, welcher Tankstellenbetreiber in Vorleistung treten möchte, um mehr als nur einen E-Mobil-Kunden bedienen zu können.

 

Auch wenn es in den Augen von Leuten wie z.B. HarryB kleingeistig erscheinen mag: Die Technologie ist a) noch nicht ausgereift und b) Stand heute für einen Durchschnittsbürger unbezahlbar.

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Deine Argumente in Sachen Kleingeistigkeit werden duennhaeutig und sind mir zu dumm, darauf ein zu gehen. Aber hierzu gibt es etwas zu sagen:

 

 

Die Technologie ist a) noch nicht ausgereift und b) Stand heute für einen Durchschnittsbürger unbezahlbar.

 

a) Das kann eigentlich nur die Kapazitaet der Batterien betreffen. Wenn man sich jedoch anschaut, wie schnell Entwicklungen voran schreiten, dann kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass sich dieses Argument recht schnell erledigen wird......

 

b) Entweder definierst du hier mal den Durchschnittsbuerger, wie du ihn dir vorstellst, oder du laesst dieses Argument einfach mal sein. Weiter oben wurde bereits darauf verwiesen, dass dementsprechend ca. 60 - 75 % der auf D'lands Strassen fahrenden Autos fuer den Durchschnittsbuerger unbezahlbar sind (sprich: alles, was ueber 35 k Euro kostet), aber trotzdem herum faehrt. Wie kannst du diesen Umstand erklaeren?

 

Wenn du mal freundlicher Weise ein wenig ueber dein Argument b) nachdenken wuerdest, dann muesstest du darauf kommen, dass es ganz einfach nicht zu den besten zaehlen kann.......

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@harry b

 

Firmenfahrzeuge, Leasingfahrzeuge, Jahres-/Gebrauchtwagen, manche Menschen sollen sogar sparen?!?....Dann gibt es noch Autos sponsored by ...

 

Ich fahre auch ein neues Auto, mit meinem Taschengeld hätte ich es mir nicht kaufen können, aber man hat ja ne liebe Oma :D

 

Also von daher geht es schon, dass viele Neuwagen herumgurken. Auch darf man nicht vergessen, dass 2009 die Abwrackprämie gab.

 

 

lg f1f2

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Guest Kleiner Schelm

@HarryB:

 

Dumm sind bestenfalls deine permanenten ..... Lassen wir das. Du würdest es eh nicht begreifen (wollen), und es würde am Status quo auch nichts ändern.

 

Zu a)

 

Nicht nur die aktuellen Kapazitäten der aktuell zur Verfügung stehenden Batterien muss als unausgereift betrachtet werden, sondern auch die theoretische Möglichkeit ihrer (Wiederauf-)Ladbarkeit. In der (Groß-)Stadt werde ich vermutlich noch irgendwo eine (geeignete) Steckdose finden, doch wie sieht das auf dem Land aus? No risk, no fun? Wenn ich theoretisch 100 Kilometer Reichweite habe, wird das auf Gedeih und Verderb schon irgendwie passen? Planst du heute so deine Ausflugs- oder Urlaubstouren: "Der Tank ist noch zu einem Viertel voll, das müsste laut Herstellerangabe für 200 Kilometer reichen. Gut, dass die eingeplante Tankstelle schon nach 197 Kilometern kommt."

 

Zu b)

 

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1789/umfrage/durchschnittseinkommen-in-deutschland-nach-branchen/

 

Ich sehe es so wie Zöllner: Nicht wenige Bundesbürger leben schlichtweg über ihren Verhältnissen.

 

Bleiben wir bei den Statistikzahlen und dem Basispreis für das BMW E-Mobil:

 

Verdient ein Angestellter im Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistung durchschnittlich etwa EUR 54.000,00 pro Jahr brutto, so entspricht der Nettopreis des BMW E-Mobils in der Basisausstattung etwa einem Netto-Jahresgehalt.

 

Es steht außer Frage, dass es (Berufs-)Sparten gibt, die deutlich mehr - aber auch deutlich weniger - verdienen. Die, die deutlich weniger verdienen, werden bestenfalls von einem Auto träumen und Bus und Bahn fahren, während diejenigen, die es sich wirklich leisten könn(t)en, ein E-Mobil entweder als Hobby (Drittwagen) betrachten, oder aber sich mit Haut und Haaren tatsächlich dem "grünen Gedanken" verschrieben haben.

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Es ging weder darum in Autos Leichen zu befördern noch Omas ins KKH zu fahren. Wenn meine Oma stürzt, dann will ich schnellstmöglich zu ihr und nicht erst in 5 Stunden. Es lag auch nicht in meiner Absicht mit meinem PKW ein Bestattungsunternehmen zu eröffnen, das Leichentaxi spielt.

Für den Weg zu Oma (oder zu ihrem Arzt / dem Krankenhaus) gibt es Taxis. Und wenn Du keine Leichen transportieren willst (was grundsätzlich sehr löblich ist), bleibt Dein Tod-Hinweis unverständlich.

 

Dann ruf ich mir lieber ein Taxi, das kommt wenigstens direkt zu mir

Schön gesehen. Nach kurzem nachdenken wirst Du aber erkennen, daß ein Taxi - nicht nur, aber insbeondere - rein kostenmäßig nicht in jedem Fall eine Alternative zum Car-Sharing ist - und umgekehrt.

 

Offensichtlich womöglich in deinem Mikrokosmos

Richtig. Wenn Du die Realität als Mikrokosmos bezeichnest.

 

Die Idee mit den Austauschakkus ist nicht schlecht, nur wenn ich mir die Preise für ein Akku-Pack anschaue, frage ich mich, welcher Tankstellenbetreiber in Vorleistung treten möchte, um mehr als nur einen E-Mobil-Kunden bedienen zu können.

Genau die selben Tankstellenbetreiber, die jetzt schon in Vorleistung treten (Gebäude, Anlagen, Einrichtung, Tanks, Waren). Ach - das tun die gar nicht? Aah ja...

 

Auch wenn es in den Augen von Leuten wie z.B. HarryB kleingeistig erscheinen mag: Die Technologie ist a) noch nicht ausgereift und b) Stand heute für einen Durchschnittsbürger unbezahlbar.

Das hat nichts mit kleingeistig zu tun, sondern mit Entwicklung. Praktisch alle neuen (kostenintensiven) Techniken waren bei Makrteintritt nicht ausgereift (i.S.v. wurden immer weiterentwickelt) und zunächst für den Durchschnittsbürger unbezahlbar. Folgte man Deiner Argumentation, würden die Menschen heute noch zu Fuß gehen.

 

Dumm sind bestenfalls deine permanenten ..... Lassen wir das. Du würdest es eh nicht begreifen (wollen), und es würde am Status quo auch nichts ändern.

Immer diese Selbstgespräche.

 

Nicht nur die aktuellen Kapazitäten der aktuell zur Verfügung stehenden Batterien muss als unausgereift betrachtet werden, sondern auch die theoretische Möglichkeit ihrer (Wiederauf-)Ladbarkeit.

Den Begriff Weiterentwicklung hast Du schon mal gehört?

 

In der (Groß-)Stadt werde ich vermutlich noch irgendwo eine (geeignete) Steckdose finden, doch wie sieht das auf dem Land aus? No risk, no fun? Wenn ich theoretisch 100 Kilometer Reichweite habe, wird das auf Gedeih und Verderb schon irgendwie passen?

Hör doch endlich auf mit Deinen Strohmannargumenten. Im übrigen gibt es auch E-Autos mit deutlich größerer Reichweite und einem wachsenden Netz an entsprechenden Ladestationen.

 

Nicht wenige Bundesbürger leben schlichtweg über ihren Verhältnissen.

Ja. Und? Was hat das mit E-Mobilität zu tun?

 

Verdient ein Angestellter im Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistung durchschnittlich etwa EUR 54.000,00 pro Jahr brutto, so entspricht der Nettopreis des BMW E-Mobils in der Basisausstattung etwa einem Netto-Jahresgehalt.

Ja. Und? Ist das bei koventionell angetriebenen Fahrzeugen anders?

 

Es steht außer Frage, dass es (Berufs-)Sparten gibt, die deutlich mehr - aber auch deutlich weniger - verdienen. Die, die deutlich weniger verdienen, werden bestenfalls von einem Auto träumen und Bus und Bahn fahren, während diejenigen, die es sich wirklich leisten könn(t)en, ein E-Mobil entweder als Hobby (Drittwagen) betrachten, oder aber sich mit Haut und Haaren tatsächlich dem "grünen Gedanken" verschrieben haben.

Es ist unerklärlich, wo die ganzen MIttel- und Oberklasseautos auf deutschen Straßen herkommen, folgt man Deiner Sichtweise. Die lässt übrigens außer Acht, daß Deutschland nicht der alleinige Absatzmarkt ist.

Und die Begründung für die Nutzung umweltfreundlicherer Mobilität ist dem Einzelnen überlassen.

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Guest Kleiner Schelm

Wenn ich mir die "Interests" einiger Member ansehe, irritieren mich die Aussagen dieser "Experten" nicht wirklich ..... :doofwinkt:

 

 

Von der Tesla-Homepage:

 

Der Tesla Supercharger lädt das Model S schnell auf. Superschnell. Der Supercharger ist dazu da, dass man auf Reisen schnell nachladen kann. Ein Supercharger kann die Batterie in 20 Minuten rund zur Hälfte aufladen. Jedes Model S mit 85-kWh-Batterie kann Supercharger verwenden, und bei entsprechender Ausstattung auch Fahrzeuge mit 60-kWh-Batterie. Supercharger werden an geeigneten Standorten überall an den Hauptverkehrswegen Europas installiert. Für die Eigentümer eines Model S ist die Benutzung der Supercharger kostenlos – und wird es immer so bleiben.

 

Und was ist, wenn ich mal nach Buxtehude möchte?

 

Hier noch etwas zum Thema Kosten:

 

Tesla Model S 60 (Der "Kleine", auch als "Einstiegsmodell" bekannt) ruft eine monatliche Leasingrate in Höhe von EUR 1.417,00 (Laufzeit = 4 Jahre; 25.000 km p.a.) auf. Beim Modell P 85 reden wir bei gleichen Rahmenbedingungen über EUR 1.700,00 pro Monat.

 

Im Vergleich zu vielen anderen E-Mobilen erweckt der Tesla den Eindruck eines alltagtauglichen Gefährts, das Platz für vier Personen plus Gespäck bietet. Für den Durchschnittsbürger, der auf dieses momentan vermutlich ausgereifteste Fahrzeug mit dieser Technologie zurückgreifen müsste, dürfte die Leasingrate ein KO-Kriterium sein. Selbst Oberklassefahrzeuge namhafter Hersteller müssen sich richtig anstrengen, um in diese Leasingregion zu gelangen. Richtig anstrengen.

 

Mein Fazit: Nette Idee, leider wirtschaftlich uninteressant.

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Und was ist, wenn ich mal nach Buxtehude möchte?

Dann fährst Du da hin. Wo ist Dein Problem?

 

Mein Fazit: Nette Idee, leider wirtschaftlich uninteressant.

Du kennst die Geschichte von der Hummel, die aus wissenschaftlicher Sicht nicht fliegen kann und es trotzdem tut, weil sie es ja nicht besser weiß? Wird bei Tesla ähnlich sein: wirtschaftlich uninteressant, viel zu teuer, unausgereift und nach Buxtehude kommt man darin auch nicht, sagt der Kleine Schelm. Tesla ist hochgradig erfolgreich und hat eine ellenlange Warteliste - liegt wahrscheinlich daran, daß weder sie noch die Käufer Deine Erkenntnisse kennen. Aber mach Dir keine Gedanken: Du befindest Dich in guter Gesellschaft.

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Moin Moin

 

 

 

Mein Fazit: Nette Idee, leider wirtschaftlich uninteressant.

 

Ich erinnere mich an Zeiten, da kostete ein Farblaserdrucker anfangs 15000 Euro - oder waren es noch Mark?

Und wo sind sie heute?

Ich hab vor grauer Urzeit für meinen Amiga eine externe Festplatte gekauft - 52 MB - ja MegaByte.

Die kostete 700 Mark.

Und wo ist der Preis heute?

 

So ist das mit vielen Dingen, wenn nicht sogar mit allen.

 

Gruß

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Und was ist, wenn ich mal nach Buxtehude möchte?

Dann fährst Du da hin. Wo ist Dein Problem?

 

Mein Fazit: Nette Idee, leider wirtschaftlich uninteressant.

Du kennst die Geschichte von der Hummel, die aus wissenschaftlicher Sicht nicht fliegen kann und es trotzdem tut, weil sie es ja nicht besser weiß? Wird bei Tesla ähnlich sein: wirtschaftlich uninteressant, viel zu teuer, unausgereift und nach Buxtehude kommt man darin auch nicht, sagt der Kleine Schelm. Tesla ist hochgradig erfolgreich und hat eine ellenlange Warteliste - liegt wahrscheinlich daran, daß weder sie noch die Käufer Deine Erkenntnisse kennen. Aber mach Dir keine Gedanken: Du befindest Dich in guter Gesellschaft.

 

Der netteste Spruch ist IMO immer noch: "I think there is a world market for maybe five computers." (Watson, IBM)

 

Für mich persönlich kommt ein E-Töff übrigens nicht in Frage - aus völlig irrationalen Gründen.

 

Gruß, Pedro.

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Zu a)

 

......sondern auch die theoretische Möglichkeit ihrer (Wiederauf-)Ladbarkeit. In der (Groß-)Stadt werde ich vermutlich noch irgendwo eine (geeignete) Steckdose finden, doch wie sieht das auf dem Land aus? No risk, no fun? Wenn ich theoretisch 100 Kilometer Reichweite habe, wird das auf Gedeih und Verderb schon irgendwie passen? Planst du heute so deine Ausflugs- oder Urlaubstouren: "Der Tank ist noch zu einem Viertel voll, das müsste laut Herstellerangabe für 200 Kilometer reichen. Gut, dass die eingeplante Tankstelle schon nach 197 Kilometern kommt."

Wenn du dir nun mal den Titel des Threads und den ersten Beitrag durch liest, dich zurueck lehnst, einen Moment die Augen schliesst und versuchst zu verstehen, dann muesstest du eigentlich darauf kommen, dass es genau darum geht. Du koenntest dir dann fuerderhin Gedanken machen, wie dieses Problem zu loesen sein koennte, anstatt krampfhaft Argumente gegen das Elektroautomobil zu bemuehen, die eigentlich nur auf Opportunismus beruhen.......

 

Bleiben wir bei den Statistikzahlen und dem Basispreis für das BMW E-Mobil:

 

Verdient ein Angestellter im Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistung durchschnittlich etwa EUR 54.000,00 pro Jahr brutto, so entspricht der Nettopreis des BMW E-Mobils in der Basisausstattung etwa einem Netto-Jahresgehalt.

Siehe dazu den Beitrag von F1F2 und bedenke, dass heutzutage kaum jemand sein Fahrzeug cash bezahlt, sondern es finanziert......

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Wenn ich mir die "Interests" einiger Member ansehe, irritieren mich die Aussagen dieser "Experten" nicht wirklich ..... :doofwinkt:

 

[.....]

 

Und was ist, wenn ich mal nach Buxtehude möchte?

Dann wirst du wohl oder uebel etwas laengere Ladezeiten in Kauf nehmen muessen. Das haette dir eigentlich auch selbst einfallen koennen, aber dazu muesste man ja den gesunden Menschenverstand einsetzen. Den aber laesst du vermissen, wie die einleitenden Saetze deiner letzten beiden Beitraege mehr als deutlich zeigen.......

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Wenn ich mir die "Interests" einiger Member ansehe, irritieren mich die Aussagen dieser "Experten" nicht wirklich ..... :doofwinkt:

 

[.....]

 

Und was ist, wenn ich mal nach Buxtehude möchte?

Dann wirst du wohl oder uebel etwas laengere Ladezeiten in Kauf nehmen muessen. Das haette dir eigentlich auch selbst einfallen koennen, aber dazu muesste man ja den gesunden Menschenverstand einsetzen. Den aber laesst du vermissen, wie die einleitenden Saetze deiner letzten beiden Beitraege mehr als deutlich zeigen.......

 

Harry,vergesse Deutschland und die Kurzstrecken welch da gefahren werden und selbst da hat man problem mit den ladeseulen nehme mal Laender wo 2-400km eine strecke keine seltenheit ist und das geht mitten durch die Pampas wo sich eben mal Fuchs und Hase gute nacht sagen,solange keine vernueftige Ladegelegenheit fuer diese E-Mobils geschaffen wird muss ich "Kleiner Schelm" zustimmen nur da viele denken man muss auf Gruen machen {Da es IN ist} bedeutet es noch lange nicht dass es funktioniert egal wie man versucht die sache ins Rampenlicht zu setzen!

Harry ich kann zur Arbeitsstelle laufen,sind gerade mal 1,5km aber schaffe es trotzdem im Jahr meine 25-28000 km zufahren,fuer mich und alle anderen sind diese E-Mobile ein schoenes Spielzeug aber zum taeglichen Gebrauch vollkommen nutzlos!

Noch dazu wenn der typische Deutsche Autofahrer nur eine Stellung des Gaspedals kennt,wie weit denkst Du dass man da kommt?Nicht nur bei voller pulle auf der Autobahn,auch im Stadtverkehr,da moechten ja die mehrzahl der Fahrer zeigen wie rassant man eine Ampelstart hinlegen kann !

Bist Du schon mal in Nord Amerika gefahren und konntest a m Strassenschild lesen

"Next Gasstation 4ookm" was machst Du dann mit deinem E-Mobil und der 200km reichweite?

Nicht alles was in einem Lande gut ist laesst sich weltweit verkaufen

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Sehe ich voll und ganz ein, 'Billy Joe', dass in den Weiten Nordamerikas das E-Mobil nicht der Weisheit letzter Schliuss ist - obwohl in Kalifornien die Absatzzahlen wohl recht hoch sein sollen. Und natuerlich, die geringe Anzahl der Ladestationen ist es ja, die mit diesem Thread beklagt werden sollen. Wenn sich da die deutschen Energieversorger etwas mehr um Service bemuehen wuerden, dann waere auch der Absatz der E-Mobile wahrscheinlich etwas hoeher, zumindest aber leichter. Denn dann wuerden einige Bedenken potentieller Kaeufer recht schnell entfallen.......

 

Bisher sind, das steht fest und wird auch von niemandem bestritten, die E-Mobile nur fuer kurze Strecken tauglich, d.h. als Citymobile, Mobile fuer Pendler, etc.

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Zu b)

 

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1789/umfrage/durchschnittseinkommen-in-deutschland-nach-branchen/

 

Ich sehe es so wie Zöllner: Nicht wenige Bundesbürger leben schlichtweg über ihren Verhältnissen.

 

Bleiben wir bei den Statistikzahlen und dem Basispreis für das BMW E-Mobil:

 

Verdient ein Angestellter im Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistung durchschnittlich etwa EUR 54.000,00 pro Jahr brutto, so entspricht der Nettopreis des BMW E-Mobils in der Basisausstattung etwa einem Netto-Jahresgehalt.

 

Es steht außer Frage, dass es (Berufs-)Sparten gibt, die deutlich mehr - aber auch deutlich weniger - verdienen. Die, die deutlich weniger verdienen, werden bestenfalls von einem Auto träumen und Bus und Bahn fahren, während diejenigen, die es sich wirklich leisten könn(t)en, ein E-Mobil entweder als Hobby (Drittwagen) betrachten, oder aber sich mit Haut und Haaren tatsächlich dem "grünen Gedanken" verschrieben haben.

Naja bei der Argumentation kann man auch andere Beispiele aufführen.

 

In den östlichen Bundesländern verdient ein sehr großer Teil der Bevölkerung weniger als 1.500 Euro brutto.

Das sind im Jahr 18.000 Euro.

Was das Netto ist, wohl so um 12.000 Euro, wovon der Lebensunterhalt und die Unterkunft zu zahlen ist.

 

Ein neuer Golf oder sein Vorgänger kostet wohl um die 22.000 Euro (Preis geschätzt).

Und dennoch fahren davon zehntausende/hunderttausende in diesen Bundesländern herum.

 

Du ziehst hier aus irgendwelchen Daten Rückschlüsse (Einkommen) aus denen du etwas falsch (können sich Auto nicht leisten) herleitest.

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Guest Kleiner Schelm

 

Du ziehst hier aus irgendwelchen Daten Rückschlüsse (Einkommen) aus denen du etwas falsch (können sich Auto nicht leisten) herleitest.

 

 

Ich ziehe den Rückschluss, dass sich der Durchschnittsbürger Stand heute vermutlich eher ein konventionell angetriebenes Auto als ein E-Mobil "leisten" könnte, wobei der Begriff "leisten" - wenn man einigen Expertenmeinungen hier im Forum glaubt - letztendlich eine Frage der Sichtweise (Finanzierung, etc.) ist.

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Guest Kleiner Schelm

 

Wenn ich mir die "Interests" einiger Member ansehe, irritieren mich die Aussagen dieser "Experten" nicht wirklich ..... :doofwinkt:

 

[.....]

 

Und was ist, wenn ich mal nach Buxtehude möchte?

Dann wirst du wohl oder uebel etwas laengere Ladezeiten in Kauf nehmen muessen. Das haette dir eigentlich auch selbst einfallen koennen, aber dazu muesste man ja den gesunden Menschenverstand einsetzen. Den aber laesst du vermissen, wie die einleitenden Saetze deiner letzten beiden Beitraege mehr als deutlich zeigen.......

 

 

Wenn du etwas nicht verstehen willst, dann willst du es nicht verstehen, nicht wahr?

 

Aber wie gewöhnlich kommt von Herrn HarryB, dem Gerd Dudenhöfer des Radarforums, nichts anderes als ein Schwall an Unterstellungen und Beleidigungen.

 

Zum Thema "gesunder Menschenverstand": Du solltest vielleicht vor Ladenschluß noch einen Baumarkt aufsuchen, um dir einen Besen zu kaufen. Dann kannst du anfangen, vor der eigenen Tür zu kehren, anstatt hier permanent das Oberar...loch vom Dienst zu geben :doofwinkt:

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Und wer trägt hier die Kosten für den Strom und die Reservierung von bis zu vier Parkplätzen für E-Autos?

... Und die 'Parkplätze' sind momentan eine geteerte Fläche am Rand der Fußgängerzone in einem Bereich, der nur sehr eingeschränkt vom 'normalen' Verkehr befahren werden darf. Die Einrichtung wurden entweder von der Stadt oder vom Stromversorger bezahlt.

Ich fragte aus dem Verdacht heraus, daß die Stromtankstellen und der Strom aus Steuermitteln bezahlt werden, der Fahrer von E-Autos damit von allen anderen subventioniert wird. Der Verdacht ist durch deine schwammigen Äußerungen nicht ausgeräumt worden. Außerdem lese ich, daß Parkplätze für normale Autos gesperrt und für E-Autos reserviert werden.

Der E-Mobil-Fan ist damit jemand, der für sich und zu Lasten anderer Subventionen und Privilegien abzocken will. :spit:

 

 

Und das Gerede von der flächendeckenden Auftankversorgung ist ein Strohmannargument und ignoriert die grundsätzlich andere Form der Mobilität, um die es (auch) geht.

...

Abgesehen davon ist Ziel der besonderen Parkplätze natürlich auch die Förderung der E-Mobilität.

Wer eine andere Form von Mobilität will soll dafür seine eigenen Mittel aufwenden und nicht die Kosten und Lasten dafür auf andere abwälzen. Sonst wird sein Ansehen durch dieses Verhalten gekennzeichnet.

 

 

Die VT zahlen jedes Jahr 60 Mrd. € Steuern, damit sind die Straßen mit den Parkplätzen an ihren Rändern nicht kostenfrei.

Genau. Die VT - und das sind nicht nur Autofahrer.

... sondern auch Autohalter und Spediteure. Diese 60 Mrd sind Sonderlasten, die ausschließlich vom Kfz-Verkehr getragen werden. Was ein Radfahrer oder Spaziergänger an Lohnsteuer und MWSt zahlt gehört nicht dazu, das geht in das gesamte Steueraufkommen der BRD ein, das z.Zt. 620 Mrd. € beträgt.

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Ich fragte aus dem Verdacht heraus, daß die Stromtankstellen und der Strom aus Steuermitteln bezahlt werden

Der Verdacht ist falsch, daß

der Fahrer von E-Autos damit von allen anderen subventioniert wird.

damit auch.

 

Außerdem lese ich, daß Parkplätze für normale Autos gesperrt und für E-Autos reserviert werden.

Nö. Die Masse wurde extra eingerichtet.

 

Der E-Mobil-Fan ist damit jemand, der für sich und zu Lasten anderer Subventionen und Privilegien abzocken will.

Nö. Der Elektromobilist nutzt ein Angebot, welches ihm gemacht wird. Ist übrigens bei Schwerbehinderten, Eltern-mit-Kind, ÖPNV-Nutzern, Agrarökonomen, pendelnden AN, Nutzern von Firmenwagen, Eigentümern von PV- / Windkraft- / Wasserkraft-Anlagen, Billigflieger-Benutzern, Fahrern von schadstoffarmen Autos usw.usf. genauso.

 

Wer eine andere Form von Mobilität will soll dafür seine eigenen Mittel aufwenden und nicht die Kosten und Lasten dafür auf andere abwälzen. Sonst wird sein Ansehen durch dieses Verhalten gekennzeichnet.

Der Staat wendet hier seine 'eigenen Mittel' auf. Im übrigen sind Deine Forderungen ein Plädoyer z.B. für eine streckenbezogene Maut - das meinst Du doch sicher nicht ernst, oder?

 

... sondern auch Autohalter und Spediteure. Diese 60 Mrd sind Sonderlasten, die ausschließlich vom Kfz-Verkehr getragen werden.

Nein, das sind keine Sonderlasten. Das sind ganz normale Steuern, so wie andere Steuern auch. Ansonsten hast Du natürlich Recht: das zahlt in der Tat nur der Kfz-Verkehr, wenn er denn überhaupt besteuert wird. Das Argument, die Parkplätze am Straßenrand seien deshalb nicht kostenlos, wird dadurch allerdings auch nicht besser.

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Ich fragte aus dem Verdacht heraus, daß die Stromtankstellen und der Strom aus Steuermitteln bezahlt werden

Der Verdacht ist falsch,

Offensichtlich nicht.

 

 

Außerdem lese ich, daß Parkplätze für normale Autos gesperrt und für E-Autos reserviert werden.

Nö. Die Masse wurde extra eingerichtet.

Mit dem Geld der Steuerzahler und Stromkunden für eine kleine Klientel von E-Stromern.

 

 

Der E-Mobil-Fan ist damit jemand, der für sich und zu Lasten anderer Subventionen und Privilegien abzocken will.

Nö. Der Elektromobilist nutzt ein Angebot, welches ihm gemacht wird.

Manche nützen es ahnungslos, nicht wissend, daß sie sich damit über gestohlenes Gut hermachen. Wer aber aktiv für die 'Förderung' von E-Mobilen eintritt nutzt den Staat als Waffe, um andere auszuplündern und sich die Beute als Subvention zuteilen zu lassen.

 

 

... sondern auch Autohalter und Spediteure. Diese 60 Mrd sind Sonderlasten, die ausschließlich vom Kfz-Verkehr getragen werden.

Nein, das sind keine Sonderlasten. Das sind ganz normale Steuern,

... und die Erde ist eine Scheibe. Kfz-Steuern werden nur von Kfz-Haltern erhoben, Mineralölsteuern werden zusätzlich zu der MWSt. von 19%, die auf alle Waren erhoben wird. auf die Benzinpreise aufgeschlagen. Normal sind nur Steuern, die von Kraftfahrern, Radfahrern und Fußgängern in gleicher Höhe erhoben werden, alles andere sind Sondersteuern.

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Wo liegt dein Problem, 'gerre'? Man koennte ja den Eindruck bekommen, du seiest neidisch. Dem kannst du entgegenwirken, z.B. indem du dir auch ein solches E-Mobil anschaffst unhd dann in den Genuss kommst, diese angeblichen Vorteile nutzen zu koennen.....

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Guest Kleiner Schelm

Vielleicht solltest du dich weniger mit deinen Eindrücken beschäftigen, und mal mehr auf die in den letzten Tagen vorgebrachten Argumente, die gegen den Siegeszug des E-Mobils sprechen, eingehen. Wurden diese zwischenzeitlich widerlegt?

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Manche nützen es ahnungslos, nicht wissend, daß sie sich damit über gestohlenes Gut hermachen. Wer aber aktiv für die 'Förderung' von E-Mobilen eintritt nutzt den Staat als Waffe, um andere auszuplündern und sich die Beute als Subvention zuteilen zu lassen.

So wird es sein.

 

... und die Erde ist eine Scheibe.

Ich hatte befürchtet, daß Du das glaubst.

 

Um Roger Willemsen zu zitieren: Wenn man schon ein Image hat, muß man es schänden, gell?

 

 

mal mehr auf die in den letzten Tagen vorgebrachten Argumente, die gegen den Siegeszug des E-Mobils sprechen, eingehen. Wurden diese zwischenzeitlich widerlegt?

Natürlich nicht. Schließlich gilt Niemand ist so blind wie der, der nichts sehen will.

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Beim Spiegel wollte man wohl den - preislich wie optisch exklusiven - BMW i3 zum Lifestyle-Auto hochjubeln und mußte feststellen, daß er zu den dementsprechenden Nutzungen - Joyrides, Ausflüge, Kurzreisen, Entdeckungsfahrten zu angesagten Highlights - mit seiner begrenzten Reichweite nicht geeignet ist. Es taugt eben nicht Auto zu jedem Zweck, mit einem Porsche kann man auch keine Möbel transportieren und ein Van paßt nicht auf den Nürburgring.

Den Ärger über ihre Fehleinschätzung läßt die Journaille natürlich an anderen aus, hier, indem sie die Stromversorger beschimpft.

Du hast den Bericht entweder nicht gelesen, oder aber nicht verstanden - ich tippe auf letzteres, aus bekannten Gruenden. Es stand klar beschrieben, dass man vorher versuchte, sich bezueglich der Aufladungsmoeglichkeiten schlau zu machen. Man vertraute den Pamphleten der Stromversorger, machte sich auf die Reise und musste dann fest stellen, dass ausser leeren Versprechungen nichts vorhanden war.

Zur journalistischen Sorgfaltspflicht gehört eigentlich, daß man die einem gegebenen Informationen überprüft. Das mag wohl auch geschehen sein, und dann entschloß man sich beim Spiegel, die Stromversorger mit ihren falschen Versprechungen vorzuführen. Nützlicher Spin-off für E-Mobiler: Jetzt wissen sie, was von Angaben in Prospekten zu halten ist.

Für die Stromversorger lohnt sich die Einrichtung und Instandhaltung von Ladestellen für E-Autos wohl nicht. Es kommen nicht genug Kunden, die dort soviel Umsatz machen, daß sich für sie eine größere Investition in elektrische Ladestellen lohnt. Es mag für dich ja neu sein, aber in der Wirtschaft sind nur Aktionen möglich, die die entstandenen Kosten wieder einbringen, man nennt das Rentabilität. Für die Umsetzung der skurrilen Ideen von irgendwelchen Extremisten, seien sie brauner, roter oder grüner Couleur, ist dort kein Geld vorhanden.

Was im Artikel des Spiegel gar nicht vorkam: Daß die Leute mit ihrem i3 an einer Ladestelle warten mußten, weil vor ihnen eine Schlange von anderen E-Mobilen stand, die alle für ihren Ladevorgang noch 20 min. bis einige Stunden brauchten. :lol:

 

 

Uebrigens in Sachen Van und Nuerburgring darf ich dir sagen, dass du voellig falsch liegst. Er passt und es wurden auch schon einige darauf gesehen.

Mal wieder die übliche Ausrede. Ein Van darf über den Nürburgring fahren, aber er wirkt dort als klobiges Verkehrshindernis. Allerdings merken die weniger sensiblen unter den Van-Fahrern nicht, wie unpassend sie dort sind und manche freuen sich auch, weil sie dort so viele andere behindern und aufhalten können.

 

 

Ausserdem lassen sich in einem Porsche Cayenne durchaus auch Moebelstuecke transportieren.......

Der Cayenne ist ein Suv, der sich nur im Markenzeichen und Ausstattungsdetails von einem VW Tiguan unterscheidet. Ein 911er ist dagegen ein Porsche und als solcher unverwechselbar. Mal wieder das beabsichtigte Mißverständnis von dir. :doofwinkt:

 

 

Man koennte ja den Eindruck bekommen, du seiest neidisch.

Das Gehirn auf deiner Seite der hochumwallten Untertasse hat tatsächlich einen Eindruck empfangen! Ei der Daus!! :wacko::mad:

Nicht jeder beneidet einen Dieb um seine Beute, aber trotzdem möchte keiner bestohlen werden.

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Für die Stromversorger lohnt sich die Einrichtung und Instandhaltung von Ladestellen für E-Autos wohl nicht. Es kommen nicht genug Kunden, die dort soviel Umsatz machen, daß sich für sie eine größere Investition in elektrische Ladestellen lohnt. Es mag für dich ja neu sein, aber in der Wirtschaft sind nur Aktionen möglich, die die entstandenen Kosten wieder einbringen, man nennt das Rentabilität. Für die Umsetzung der skurrilen Ideen von irgendwelchen Extremisten, seien sie brauner, roter oder grüner Couleur, ist dort kein Geld vorhanden.

Wer Rentabilitaet ca 5 Minuten nach Eroeffnung eines neuen Geschaeftszweiges erwartet, liegt wohl etwas falsch in seiner Erwartungshaltung...... Interessant finde ich ja, wie du die Entwickler aus dem Hause BMW, VW, BYD, Tesla, Toyota und wie sie sonst noch heissen, bezeichnest.

 

Mal wieder die übliche Ausrede. Ein Van darf über den Nürburgring fahren, aber er wirkt dort als klobiges Verkehrshindernis. Allerdings merken die weniger sensiblen unter den Van-Fahrern nicht, wie unpassend sie dort sind und manche freuen sich auch, weil sie dort so viele andere behindern und aufhalten können.

Es war keine Ausrede, sondern der Hinweis darauf, dass du falsch liegst. Wieviele Van-Fahrer auf dem Nuerburgring hast du eigentlich schon interviewt, um zu wissen, mit welchen Gluecksgefuehlen sie dort herum fahren?

 

Der Cayenne ist ein Suv, der sich nur im Markenzeichen und Ausstattungsdetails von einem VW Tiguan unterscheidet. Ein 911er ist dagegen ein Porsche und als solcher unverwechselbar. Mal wieder das beabsichtigte Mißverständnis von dir. :doofwinkt:

Auch hier sollte mein Hinweis eigentlich nur dazu dienen, dir auf zu zeigen, dass du in der Pauschalitaet deiner Aussage voellig daneben liegst. Es hilft da jetzt auch nichts, zu beahupten, dass nur ein 911er ein Porsche ist.....

 

Nicht jeder beneidet einen Dieb um seine Beute, aber trotzdem möchte keiner bestohlen werden.

Mich verwundert doch sehr, wie schnell und voreilig du andere Menschen uebelst verunglimpfst, nur weil sie etwas tun, was dir ganz und gar nicht gefaellt oder passt.

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......und mal mehr auf die in den letzten Tagen vorgebrachten Argumente, die gegen den Siegeszug des E-Mobils sprechen, eingehen. Wurden diese zwischenzeitlich widerlegt?

Ich habe keines gelesen, das eines waere und bin auf die, die du hier eingebracht zu haben meinst, eingegangen. Im Uebrigen wird hier nicht der vermeintliche Siegeszug des E-Mobils diskutiert, sondern die Unfaehigkeit der Stromversorger, vernuenftigen Service zu leisten - womit sie, das sei eingestanden, den Siegeszug des E-Mobiles reichlich behindern. Aber das erwaehnte ich bereits im ersten Beitrag dieses Threads......

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Uebrigens weiss ich nicht so genau, wie der eine oder andere einen Siegeszug definiert, aber mich deucht, die Anzahl der Diebe ist in D'land aklatant angestiegen, gelle 'gerre'? Nun ist das sicherlich noch immer keine extrem hohe Zahl, eine Steigerung von 100 % innerhalb eines Jahres koennte man doch aber schon als Erfolg verkaufen, oder? Wenn dann eben nur noch die Stromversorger endlich mitziehen wuerden......

 

Und selbst in den USA kann man von einem Erfolg sprechen, meine ich, angesichts einer Verdreifachung der Anzahl......

 

Und weil es so schoen ist, hier gleich noch Zahlen weltweit, allerdings schon ein Jahr alt.....

 

'gerre', jetzt musst du tapfer sein: Auch Daimler reiht sich unter die Extremisten ein, sicherheitshalber aber erst einmal nur in China.

 

Natuerlich sind die von Politikern ertraeumten Absatzzahlen zur Zeit nicht so richtig realisierbar, dennoch kann man wohl mit Fug und recht behaupten, dass die Hersteller auf dem richtigen Weg sind.

 

Der Vollstaendikeit halber hier noch ein recht objektiver Bericht von Meister Gruenweg.

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Warum sollte es das Problem der Stromversorger sein, wie z.B. Biber sein Auto läd?

Warum haben Aral, BP usw. noch kein funktionierendes Netz aufgebaut?

Bisher haben die doch gut davon gelebt, dass wir unsere Fahrzeuge auftanken können, ohne grosse Umwege zu fahren und das oftmals 24h am Tag.

Der letzte Ausflug der Energieversorger in die Welt des Automobils war das Erdgasauto. Die Verluste daraus werden wohl noch abgeschrieben.

Der grosse blaue Versorger hat zum ersten mal in seiner Geschichte Minus gemacht, der grosse Rote leckt auch nur noch seine Wunden aus dem Atomausstieg.

Die vorhandenen Ladesäulen sind ein Minusgeschäft, aber werbewirksam. Am Beispiel vom Biber sieht man aber, dass man mit so einem Auto gut leben kann, wenn man für sich Lösungen für die kleinen Startschwierigkeiten gefunden hat.

Allerdings hätte ich beim Biber auf Audi A6 oder A8 gewettet, da lag ich wohl ein bischen daneben.

 

 

Das Thema Abrechnung wird meiner Meinung nach kein Problem werden, da mittlerweile fast jeder ein Smartphone in der Tasche hat und ein Elektroauto dem Versorger mitteilen kann, wieviel Strom es getankt hat.

Damit dürfte auch das Problem erschlagen werden, ob ausreichend alternative Einspeisung gab und zu welchem Preis das Auto getankt wurde. Ein pauschaler Strompreis, wie momentan im Haushalt noch üblich wird da nicht fuktionieren.

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Warum haben Aral, BP usw. noch kein funktionierendes Netz aufgebaut?

Das ist in der Tat eine interessante Fragestellung....

 

 

Aral, BP usw sind doch selbst Kunden von Energieversorgern, also würde es wenig Sinn machen Konkurrenzprodukte anzubieten, bei der sie auf jeden Fall teurer sein werden.

 

Teurer deswegen, weil die Firmen den Strom auch erst einmal selbst bezahlen müssen, während Vattenfall, RWE und die anderen ja selbst Strom herstellen und somit kein Zwischenhändler haben. Der Preis ist dadurch bei diesen Anbietern deutlich günstiger und würde wohl auch besser angenommen werden.

 

Außerdem, nach deiner Logik wäre es dann auch ziemlich gefährlich:

 

 

Geschrieben 18 Juli 2013 - 01:09

'Cabriojanni', on 17 Jul 2013 - 17:38, said:snapback.png

Sehe ich genauso. Das Runterfallen und damit Funkenschlag durch Batterielockerung ist die einzige und eher eine theoretische Möglichkeit...

Da waere ich mir gar nicht so sicher...... Fakt ist, dass der Betrieb von Mobiltelefonen in allen Bereichen, in denen Explosionsgefahr besteht, verboten ist - und das ist auch gut so! Ich frage mich, warum man eigentlich immer die Frage stellt, ob ein solcher Fall bereits eingetreten ist.... Uebrigens wird einem das Mobiltelefon abgenommen, bevor man explosionsgefaehrdete Bereiche in Industrieanlagen etc. betritt, einfach um effektiv alle Eventualitaeten auszuschalten. Es ist aber eben wohl typisch deutsch, dass man sich darueber echauffiert, dass das Betreiben eines Mobiltelefons auf 'ner Tankstelle verboten ist.... :vogelzeig:

 

 

Da ging es um Handies an Tankstellen. Eine Steckdose mit Starkstrom wäre ja noch schlimmer.

 

Vielleicht denken sich die Besitzer von Tankstellen aber einfach auch nur, dass sie zu wenig Platz haben und der Trend bisweilen nur ein Trend ist, der sich noch nicht stark genug durchgesetz hat.

 

LG f1f2

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Also die vier Grossen haben noch ein paar Kohle- und Gaskraftwerke.

Die werden aber als Reserve Kraftwerke benötigt, für Zeiten ohne PV und WK Einspeisung.

Wo soll nachts der Strom also herkommen, damit wir alle unsere Elektroautos für den nächsten Tag laden können?

 

Ob es wirklich umweltfreundlich ist ein Elektroauto mit Kohlestrom zu laden, müsste man mal schauen. Glaub ich aber nicht.

Wir werden dann wohl den Atomstrom aus Nachbarländern billig einkaufen, und mit ruhigem Gewissen einschlafen, weil wir alles Erdenkliche für die Umwelt tun.

 

Ein paar kleine Stadtwerke werden sich die Stromtankstellen bestimmt noch leisten können, weil sie durch die Liberalisierung des Strommarktes und dem Atomausstieg nicht ganz so angeschlagen sind.

 

Wenn ein Tankstellenbetreiber eine sichere Lademöglichkeit haben möchte, wird es technisch möglich sein, eine zu bauen.

Genauso wird es mit den Strassenlaternen sein. Da stellt sich aber die Frage, wem die Lampen eigentlich gehören und was damit zu verdienen ist.

Tagsüber bei hoher PV Einspeisung lässt sich mit Sicherheit Geld verdienen. In einer windstillen Nacht wird das wohl ein Minus Geschäft.

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Der Cayenne ist ein Suv, der sich nur im Markenzeichen und Ausstattungsdetails von einem VW Tiguan unterscheidet.

Nö. Aber ein feines Beispiel, wie valide Deine Behauptungen sind.

 

Ein pauschaler Strompreis, wie momentan im Haushalt noch üblich wird da nicht fuktionieren.

Der Hinweis auf den pauschalen Strompreis verstehe ich nicht, der pauschale Preis für E-Tankkarten kommt bei uns aber gerade. Für Nichtkunden der Stadtwerke kostet die Karte in Zukunft 15,- € pro Monat.

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Ob es wirklich umweltfreundlich ist ein Elektroauto mit Kohlestrom zu laden, müsste man mal schauen. Glaub ich aber nicht.

Wir werden dann wohl den Atomstrom aus Nachbarländern billig einkaufen, und mit ruhigem Gewissen einschlafen, weil wir alles Erdenkliche für die Umwelt tun.

 

Tja genau hier sehe ich das Problem, was ich vorher schon einmal angesprochen habe: Wieso hat auf einmal jeder Ökostrom? <-- woher kommt der auf einmal?

 

Bei so vielen Initiativen "Windkraft ja - aber nicht vor meiner Tür" und den katastrophalen Auswirkungen für die Natur, ist Ökostrom sowieso bedenklich, auch Solarenergie etc. Am Ende ist es nämlich doch nur vom Regen in die Traufe. Die E-Mobile sind garnicht so super wie jeder immer denkt. ( CO2 - Ausstoß durch Produktion von PKW)

 

Wer hier im Forum benutzt eigentlich Baumwolltaschen, weil sie besser für die Umwelt sind?

 

LG f1f2

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Du ziehst hier aus irgendwelchen Daten Rückschlüsse (Einkommen) aus denen du etwas falsch (können sich Auto nicht leisten) herleitest.

 

 

Ich ziehe den Rückschluss, dass sich der Durchschnittsbürger Stand heute vermutlich eher ein konventionell angetriebenes Auto als ein E-Mobil "leisten" könnte, wobei der Begriff "leisten" - wenn man einigen Expertenmeinungen hier im Forum glaubt - letztendlich eine Frage der Sichtweise (Finanzierung, etc.) ist.

 

Füher konnten sich die wenigsten auch ein Auto leisten und heute haben fast alle eins.

 

Früher konnten sich die wenigstens einen PC leisten, vom Platzbedarf mal abgesehen und heute leistet ein Wischtelefon ein zigfaches eines PC der 80/90er Jahre.

 

Auch Sicherheitskurt, APS, ESP etc. waren zunächst einigen wenigen in Luxuwagen vorbehalten und sind heute Standard.

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Moin Moin

 

 

 

Füher konnten sich die wenigsten auch ein Auto leisten und heute haben fast alle eins.

 

Aber frag lieber nicht wo der Brief ist.

 

 

 

Auch Sicherheitskurt ...

 

Heißt der nicht Johannes?

 

 

Gruß

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Aral, BP usw sind doch selbst Kunden von Energieversorgern, also würde es wenig Sinn machen Konkurrenzprodukte anzubieten, bei der sie auf jeden Fall teurer sein werden.

Da ist was dran....

 

Da ging es um Handies an Tankstellen. Eine Steckdose mit Starkstrom wäre ja noch schlimmer.

Nun ja, die Ladesaeulen koennte man ja in einer sicheren Ecke der Tankstelle installieren. Neben den Spritsaeulen wuerde es ohnehin wenig Sinn machen, weil diese dann durch lange ladende E-Mobile blockiert waeren.....

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Guest Kleiner Schelm

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/autosalon-genf162.html

 

Aus dem Artikel:

 

"Auch Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer meint, dass dieses Jahr in Genf eine Renaissance der konventionellen Antriebe erfolgt und E-Autos auf dem Rückzug sind: "Wenn Sie sich ansehen, welche Fahrzeuge wirklich neu sind und neu vorgestellt werden, da werden Sie kein Elektroauto finden." Vor Jahren habe noch fast jeder Hersteller Innovationen zu Elektroautos angeboten."

 

"Letztes Jahr wurden in Deutschland weniger als 7000 E-Fahrzeuge verkauft."

 

"Ferdinand Dudenhöffer betont, dass viele Elektroautos schlicht zu teuer sind, und nennt ein Beispiel: "Der Golf wird als E-Fahrzeug für 35.000 Euro eigentlich von niemandem gekauft. Denn 35.000 Euro wird niemand für einen Golf bezahlen, den Sie standardmäßig für 15.000 Euro kriegen." Elektroautos würden daher Mangelware bleiben, so der Experte. "Ein Zeichen von Genf wird sein, dass bei den Elektroautos der Rückgang eingeleitet ist." Bleibt die Frage, ob die Vorgabe der Bundeskanzlerin, bis 2020 immerhin eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen sehen zu wollen, nur Wunschdenken war oder eine Fata Morgana."

 

 

Es sollte sich jeder selbst seine Meinung bilden :popcorn:

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Guest Kleiner Schelm

Nochmal...11.000 Vorbestellungen alleine für nen i3

 

Es sollte sich jeder selbst seine Meinung bilden

 

Vollste Zustimmung!

 

Hast du zufällig Infos, wer die Vorbesteller sind? Also nicht namentlich :dribble: , sondern ob es sich um Personen handelt, die das Elektromobil einzig für die Stadt nutzen wollen, überzeugte "Ökos" oder die geneigte Arztgattin, der ein ordinärer Z4 nicht mehr "trendy" genug ist?

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