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Israel Und Die Politik Seiner Regierung(En)


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Ich kann mich nicht erinnern, das behauptet zu haben.

Dann kann ich doch annehmen, weil etwas behaupten oder Argumente liefern machst Du ja nie, wir sind uns einig trotz der Entschuldigung vertritt er immer noch seine geäußerte Meinung.

 

Mag sein. Aber Du hättest sicher auch Martin Luther, Martin Luther King, Rosa Parks, die Nordiren, die Montagsdemonstranten usw. als naiv bezeichnet. Ich befinde mich also in guter Gesellschaft.

Also der Vergleich hinkt aber gewaltig. Sowieso weil Martin Luther als Judenfeind bekannt war.

 

 

Du hast also wieder mal nichts konkretes. Macht aber nichts, denn die Zahlen für Gaza waren niedriger als die genannten 11.000.

Im Beitrag von @PetroK waren es 12000, also mehr, und bei Du sagst weniger. Wir sind doch nicht auf dem Basar. Aber Belege hast Du keine geliefert.

 

Deine Äußerungen wären ja vielleicht noch verständlich, wenn Du Dich selber daran halten würdest. Aber in Anbetracht der Tatsache, daß Deine Beiträge z.B. neben einem Zitat samt Link nur aus einer bzw. zwei Frage bestehen, ist das einfach nur dummes Gequatsche. Du zeigst damit eigentlich nur Deinen Unwillen (Unfähigkeit wäre die Alternative), Dich mit den Argumenten anderer auseinanderzusetzen und / oder Deine Ansichten zu begründen.

Ist doch meine Rede, lerne diskutieren, dann kann auf Argumente eingegangen werden, Möglicherweise habe ich bei dir ein Argument übersehen. Wenn ja, zeige es mir.

 

 

Selbst Du solltest inzwischen mitbekommen haben, daß Israel seit seiner Gründung permanent Angst um seine Existenz haben mußte und immer noch muß. Selbst Du solltest also einsehen, daß es genau umgekehrt ist: erst wenn Israel keine Angst mehr um seine Existenz haben muß, wird es einen dauerhaften Frieden geben.

Dann sollte Israel mal besser um gute Nachbarschaft bemühen, und nicht mehr andere Länder bombardieren. Wobei bei deiner Behauptung auch wieder ein Beleg fehlt.

 

 

Kommt da noch was?

Langsam muss ich mich beherrschen um nicht wie @HarryB zu antworten.

 

MfG.

 

hartmut

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Hartmut, Biber sprach von Martin Luther King.

Er sprach auch von Luther. Es ging aber um (unterstellbare) Naivität, nicht um Rassengedöns.

 

Was glaubst Du, wie mir es geht?

Frag mich mal! (Hartmut ist nicht gemeint.)

 

Gruß, Pedro.

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Erstens stimmt das nicht (er sieht es ja auch aus der Perspektive der palästinensischen Bevölkerung) und zweitens ist diese Perspektive nicht per se falsch. Ich hatte auf substantiellere Argumente deinerseits gehofft.

Dann greife ich nur mal einen Satz raus, und stelle einen Satz dagegen.

 

Warum führen die Palästinenser seit 64 Jahren denselben, inzwischen längst aussichtslosen Krieg gegen Israel?

 

Warum führt Israel seit 64 Jahren einen Krieg gegen die Palästinenser?

 

Im Prinzip der gleiche Satz weil 2 Kriegsparteien involviert sind. Aber jeder Satz hat eine andere Intention. Mit solchen gefärbten Artikeln kann sich keiner auseinandersetzen. Es sind Halbwahrheiten die in dem Artikel stehen.

 

 

 

Da hat der Biber vollkommen Recht.

Da könnte ich aber auch sagen, die Palästinenser können erst Frieden machen wenn sie Israel nicht mehr bedroht.

 

Immer nur eine Sache wie gefragt wird.

 

MfG.

 

hartmut

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http://www.focus.de/politik/ausland/rekordauswanderung-nach-israel-frankreichs-juden-fliehen-vor-zunehmendem-hass_id_3529461.html

 

Aus dem Artikel:

 

"88 Prozent der französischen Juden beobachten eine zunehmende Feindseligkeit gegenüber ihrer Religion in den vergangenen fünf Jahren."

 

"Der Präsident des Dachverbandes jüdischer Einrichtungen (Crif), Roger Cukierman, sieht neben der düsteren Wirtschaftslage in Frankreich die "schlechte allgemeine Stimmung" unter den Juden - auch infolge des Antisemitismus - als Hauptgrund für die Auswanderung."

 

"Die Studie des FRA zeigt auch, dass 60 Prozent der Juden in Frankreich Angst vor körperlichen Angriffen haben. Das ist der höchste Anteil in ganz Europa."

Und politisch Korrekt verschweigt der Focus wer für die Übergriffe und den Antisemitismus verantwortlich ist. Die ganzen Anschläge wurden nicht von Le Pen Anhängern verübt, Die würden statt der Juden wohl lieber Anhänger einer anderen Weltreligion aus Frankreich vertreiben.

 

Um es mal festzuhalten, die Israelische Regierung will die Moslems nicht ausrotten, aber diverse moslemische Regierungen und Organisationen haben das Ziel die Juden auszurotten. Es hat seine Gründe weswegen sich der Islam so gut mit dem Nazitum versteht.

 

 

Könntest du den letzten Satz bitte einmal erläutern?

 

Beides sind totalitäre Systeme die eine kompromisslose Unterwerfung der Anhänger fordern, fanatisch gegen Anderstdenkende vorgehen und sich in der Judenfrage bestens verstehen. Adolf soll den Islam ja sogar bewundert haben, haben Die doch ihre Anhänger voll im Griff und bringen Gläubige über die Religionsschiene relativ einfach dazu Anschläge zu verüben. Davon träumt doch jeder Diktator.

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Dann greife ich nur mal einen Satz raus, und stelle einen Satz dagegen.

 

Warum führen die Palästinenser seit 64 Jahren denselben, inzwischen längst aussichtslosen Krieg gegen Israel?

 

Warum führt Israel seit 64 Jahren einen Krieg gegen die Palästinenser?

Du weißt wo die Haken bei der Gegenüberstellung der beiden Sätze liegen:

 

- der Angriffskrieg wurde 1948 von der arabischen Seite begonnen

- der Verteidigungskrieg Israels ist durchaus nicht aussichtslos

 

Da könnte ich aber auch sagen, die Palästinenser können erst Frieden machen wenn sie Israel nicht mehr bedroht.

Wenn die Attacken von palästinensischer Seite (bildlich gesprochen) morgen aufhören, dann ist übermorgen Ruhe und man kann sich damit beschäftigen, eine friedliche Koexistenz aufzubauen.

 

Lasse es raus.

Du willst mich wohl loswerden ;).

 

Gruß, Pedro.

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Du weißt wo die Haken bei der Gegenüberstellung der beiden Sätze liegen:

Der Haken bei solchen Artikeln ist, die Wahrheit bleibt auf der Strecke.

- der Angriffskrieg wurde 1948 von der arabischen Seite begonnen

- der Verteidigungskrieg Israels ist durchaus nicht aussichtslos

Du meinst, den Arabern wurde 1948 Land gestohlen, und sie wollten es wieder zurückgewinnen. In dem Fall war es ein Verteidigungskrieg. Einfach mal das überprüfen was Du als gegeben betrachtest. Es ist international anerkannt das Länder ihr Territorium verteidigen dürfen. Völkerbund hin oder her. Außerdem befindet sich Israel auf fremden Teritorium, nicht die Palästinenser warum denn Verteidigung?

Dann, wenn nach 64 Jahren immer noch Krieg herrscht, dann würde ich die Lage als hoffnungslos für beide Parteien bezeichnen. Außer natürlich, es besteht kein Interesse am Frieden.

 

Es ist immer nur eine Frage des Standpunk, welche Wahrheit ist richtig, haben die Araber ihr Land verteidigt, oder die Israelis. Für beide Wahrheiten gibt es Argumente.

Wenn die Attacken von palästinensischer Seite (bildlich gesprochen) morgen aufhören, dann ist übermorgen Ruhe und man kann sich damit beschäftigen, eine friedliche Koexistenz aufzubauen.

Wir haben die Worte von Verteidigungsminister Mosche Jaalon vernommen. Es würde sich nichts für die Palästinenser ändern. Israel bleibt weiter Besatzungsmacht und kontrolliert Palästina.

 

Du willst mich wohl loswerden ;).

Aber sicher nicht. Kann viel vertragen.

 

MfG.

 

hartmut

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Wir haben die Worte von Verteidigungsminister Mosche Jaalon vernommen. Es würde sich nichts für die Palästinenser ändern. Israel bleibt weiter Besatzungsmacht und kontrolliert Palästina.

Ein Spinner wie Jaalon macht noch keinen argumentativen Frühling.

 

Aber sicher nicht. Kann viel vertragen.

Dich meine ich doch - wie oben gesagt - gar nicht. Deine Argumentation ist mir zwar fremd, sie fußt aber wohl kaum auf diesem "Erbschuld - ich kann's nicht mehr hören - man wird ja noch sagen dürfen - stolz ein Deutscher zu sein - kleines, freches Land" - Gebrabbel.

 

Gruß, Pedro.

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Dann kann ich doch annehmen, weil etwas behaupten oder Argumente liefern machst Du ja nie, wir sind uns einig trotz der Entschuldigung vertritt er immer noch seine geäußerte Meinung.

Du kannst annehmen, was Du möchtest. Ich muß Dir allerdings zwei Illusionen nehmen: zum einen die mit behaupten oder Argumente liefern (nimm das einfach hin und erspare uns eine Diskussion über Deine Pöbelei), zum anderen die mit wir sind uns einig, denn das sind wir nicht.

 

Also der Vergleich hinkt aber gewaltig. Sowieso weil Martin Luther als Judenfeind bekannt war.

Netter Versuch, mal wieder völlig am Gedanken Deines Gegenübers vorbeizureden. Ich gehe wohlwollend davon aus, daß Du beim Lesen der Namen verstanden hast, worum es mir ging. Sollte ich mich wider Erwarten getäuscht haben, frage einfach nach.

Und sowieso funktioniert per se nicht, weil es hier nicht um Judenhass ging und Martin Luther nur einer von mehreren Beispielen war.

 

Im Beitrag von @PetroK waren es 12000, also mehr, und bei Du sagst weniger. Wir sind doch nicht auf dem Basar.

Wenn Du bitte lesen möchtest:

11.000 Raketen seit 2001

(Hervorhebung von mir für Dir)

 

Aber Belege hast Du keine geliefert.

Die hatten wir doch schon:

Nö, wir hatten schon Zahlen.

Hast Du denn Zahlen, die belegen, daß meine Feststellung falsch ist?

 

Dann sollte Israel mal besser um gute Nachbarschaft bemühen, und nicht mehr andere Länder bombardieren.

Was hat das nun bitte mit Deiner (unbelegten und widerlegten) Behauptung

Es wird erst Frieden geben, wenn Israel Angst um seine Existenz haben muss.

zu tun? Der Widerspruch ist Dir doch sicher aufgefallen: wenn Israel gute Nachbarschaft hätte (was auch immer Du darunter verstehst), müßte es ja wohl keine Angst um seine Existenz haben, was nach Deiner Aussage bedeutete, es gäbe keinen Frieden.

 

Wobei bei deiner Behauptung auch wieder ein Beleg fehlt.

Für welche Behauptung fehlt Dir ein Beleg?

 

Langsam muss ich mich beherrschen um nicht wie @HarryB zu antworten.

Ach Du lieber Himmel. Der ist zu einfach, da erspare ich mir einen Kommentar.

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Ein Spinner wie Jaalon macht noch keinen argumentativen Frühling.

Wenn es der Bürgermeister von einem Dorf wäre, aber wenn solch Worte in einer nicht unbedeutenden Runde fallen haben die schon Gewicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn es der Bürgermeister von einem Dorf wäre, aber wenn solch Worte in einer nicht unbedeutenden Runde fallen haben die schon Gewicht.

Na dann:

 

Fathi Hammad, der Innenminister der radikal-islamistischen Hamas im Gazastreifen, hat dem Staat Israel ein baldiges Ende vorhergesagt. „Wir sind mit allen unseren Führern und Soldaten hinter den Zionisten her. Ihnen bleiben nur acht Jahre im Land Palästina, dann kommt ihr großer Untergang“, prophezeite Hammad während einer Militärparade der Hamas im Gazastreifen.

Gruß, Pedro.

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Du kannst annehmen, was Du möchtest. Ich muß Dir allerdings zwei Illusionen nehmen: zum einen die mit behaupten oder Argumente liefern (nimm das einfach hin und erspare uns eine Diskussion über Deine Pöbelei), zum anderen die mit wir sind uns einig, denn das sind wir nicht.

Was jetzt, irgendwie komme ich da nicht mit. Nach meiner Meinung hat er seine Meinung nicht geändert, trotz aller Entschuldigung. Keine Ahnung was Du jetzt überhaupt willst.

 

Netter Versuch, mal wieder völlig am Gedanken Deines Gegenübers vorbeizureden. Ich gehe wohlwollend davon aus, daß Du beim Lesen der Namen verstanden hast, worum es mir ging. Sollte ich mich wider Erwarten getäuscht haben, frage einfach nach.

Und sowieso funktioniert per se nicht, weil es hier nicht um Judenhass ging und Martin Luther nur einer von mehreren Beispielen war.

Sag ja, die Liste ist völlig unsinnig. Das waren zwar teilweise Menschen mit Visionen, aber sicher nicht naiv.

 

Wenn Du bitte lesen möchtest:

11.000 Raketen seit 2001 (Hervorhebung von mir für Dir)

 

Aber gerne, erklärt aber trotzdem nicht die unterschiedlichen Zahlen.

 

Die hatten wir doch schon:

 

 

Nö, wir hatten schon Zahlen.

Hast Du denn Zahlen, die belegen, daß meine Feststellung falsch ist?

Einmal hatten wir die Zahlen, dann wieder nicht. Weiß nicht was das soll.

 

Was hat das nun bitte mit Deiner (unbelegten und widerlegten) Behauptung

Es wird erst Frieden geben, wenn Israel Angst um seine Existenz haben muss.

zu tun? Der Widerspruch ist Dir doch sicher aufgefallen: wenn Israel gute Nachbarschaft hätte (was auch immer Du darunter verstehst), müßte es ja wohl keine Angst um seine Existenz haben, was nach Deiner Aussage bedeutete, es gäbe keinen Frieden.

 

Das wird mir jetzt echt zu kompliziert

 

Für welche Behauptung fehlt Dir ein Beleg?

Für deine. Mir hast Du mal gesagt, wenn das schon nicht mehr weiß............... oder so ähnlich.

 

Ach Du lieber Himmel. Der ist zu einfach, da erspare ich mir einen Kommentar.

Dieser Gedanke ist ein weiser Gedanke. @HarryB wird es dir danken.

 

MfG.

 

hartmut

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Na dann:

 

Fathi Hammad, der Innenminister der radikal-islamistischen Hamas im Gazastreifen, hat dem Staat Israel ein baldiges Ende vorhergesagt. „Wir sind mit allen unseren Führern und Soldaten hinter den Zionisten her. Ihnen bleiben nur acht Jahre im Land Palästina, dann kommt ihr großer Untergang“, prophezeite Hammad während einer Militärparade der Hamas im Gazastreifen.

 

Da kann ich nur sagen, die ergänzen sich prima. Nur einer spielt den braven Friedenswilligen, und der andere nicht.

 

Wer ist ehrlicher?

 

MfG.

 

hartmut

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Da kann ich nur sagen, die ergänzen sich prima. Nur einer spielt den braven Friedenswilligen, und der andere nicht.

 

Wer ist ehrlicher?

Einer hat auf jeden Fall ganz deutlich das Wohl der Jugend seines "Volkes" im Auge:

 

Hamas Prime Minister Ismail Haniyeh gave a speech at the graduation celebration Tuesday, blasting Israel and taking note of the female trainers on staff that oversee the training of the young women to follow in the footsteps of the female suicide operatives, he said.

(Washington Times)

 

Ist doch toll, wenn man die Ausbilderinnen junger Mädchen, die in den Fußstapfen weiblicher Selbstmordattentäter wandeln, mal ordentlich lobt. Blame Israel! Hooray Hamas!

 

Gruß, Pedro.

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Was jetzt, irgendwie komme ich da nicht mit. (...) Keine Ahnung was Du jetzt überhaupt willst. (...) Weiß nicht was das soll. (...) Das wird mir jetzt echt zu kompliziert (...) Mir hast Du mal gesagt, wenn das schon nicht mehr weiß............... oder so ähnlich.

Ziemlich verwirrt Du bist.

 

Dieser Gedanke ist ein weiser Gedanke. @HarryB wird es dir danken.

Ich weiß.

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Einer hat auf jeden Fall ganz deutlich das Wohl der Jugend seines "Volkes" im Auge:

Darüber könnte gestritten werden, was dem Wohl der Jugend dienlich ist.

Als relativ harmloses Beispiel, meine Mutter hat versucht mir auszureden den Kriegsdienst zu verweigern. Sie meinte auch es wäre das Beste für mich, der Bund hätte noch keinem geschadet. Wer hatte jetzt recht, meine Mutter oder ich?

 

Ist doch toll, wenn man die Ausbilderinnen junger Mädchen, die in den Fußstapfen weiblicher Selbstmordattentäter wandeln, mal ordentlich lobt. Blame Israel! Hooray Hamas!

Es ist nichts Außergewöhnliches in der Geschichte.

Nur eine Frage des Standpunktes. Der Vater eines Arbeitskollegen ( Soldat WK II ) war der Ansicht, wenn sein Sohn im Krieg gefallen wäre, dann hätte er ihn für Führer Reich und Vaterland hergegeben. Der Heldentod wurde dem Zeitgeist entsprechend nicht so negativ gesehen wie wir ihn heute sehen. Oder die ollen Selbstmord-Soldaten wurden als Helden gefeiert. Das Wohl der Jugend, und was darunter verstanden wird, ist stark vom Zeitgeist abhängig. Wir sind oft vorschnell dabei etwas zu verurteilen, nur weil es nicht in unseren persönlichen Zeitgeist passt.

 

MfG.

 

hartmut

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Nur eine Frage des Standpunktes. Der Vater eines Arbeitskollegen ( Soldat WK II ) war der Ansicht, wenn sein Sohn im Krieg gefallen wäre, dann hätte er ihn für Führer Reich und Vaterland hergegeben. Der Heldentod wurde dem Zeitgeist entsprechend nicht so negativ gesehen wie wir ihn heute sehen. Oder die ollen Selbstmord-Soldaten wurden als Helden gefeiert. Das Wohl der Jugend, und was darunter verstanden wird, ist stark vom Zeitgeist abhängig. Wir sind oft vorschnell dabei etwas zu verurteilen, nur weil es nicht in unseren persönlichen Zeitgeist passt.

Ich meine, dass das, was man unter Heldentod versteht, nicht mit dem zu vergleichen ist, was ein Selbstmordattentaeter anstrebt. Nicht umsonst wird der als Maertyrer bezeichnet. Dass die Jungens und Maedels voellig fehl geleitet sind, sollte einleuchten.

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Ich meine, dass das, was man unter Heldentod versteht, nicht mit dem zu vergleichen ist, was ein Selbstmordattentaeter anstrebt. Nicht umsonst wird der als Maertyrer bezeichnet. Dass die Jungens und Maedels voellig fehl geleitet sind, sollte einleuchten.

Ohne jetzt auf WK II kommen zu wollen bzw. die damalige Zeit, es gab genug Frauen die Söhne wollten, um dem Führer einen Soldaten zu schenken. Es geht jetzt nur darum darzulegen, es gab so was irgendwann mal in allen Kulturen das ein Individuum dem Wohl eines Volk geopfert wurde.

Was dir einleuchtet ist nur der momentane Zeitgeist, der sagt, wir opfern keine Menschen, außer es ist so wichtig wie Afghanistan. Es weiß jeder, in einem Krieg sterben Menschen, werden geopfert.

 

MfG.

 

hartmut

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Weisste 'hartmut', ich habe echt keine Lust mit jemandem zu diskutieren, der mir aus der Ferne erklaert, was mir einleuchtet. Vielleicht solltest du dich doch darin ueben, klarer und deutlicher zu formulieren, damit auch jeder halbwegs normale Mensch mit bekommen kann, worum es dir geht.... Mir jedenfalls ist das auch nach deiner letzten "Erlaeuterung" nicht so ganz klar.

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Guest Kleiner Schelm

http://www.welt.de/politik/ausland/article123903689/Jemanden-Nazi-zu-nennen-wird-in-Israel-strafbar.html

 

Aus dem Artikel:

 

Israel Eichler von der ultraorthodoxen Partei Judentum und Tora wehrte sich dagegen, dass grausame Gewalt gegen Juden in Israel heute nicht mehr mit den Verbrechen der Nazizeit verglichen werden dürften.

 

Herr Eichler erhebt somit für sich und all jene, die seine Sichtweise teilen, den Anspruch auch weiterhin Vergleiche mit der "Nazizeit" (gemeint ist doch sicherlich der Holocaust, oder?) ziehen zu dürfen. Er darf das, während z.B. hier im Forum Holocaust-Vergleiche sofort zu Entrüstungsstürmen führen.

 

"Grausame Gewalt gegen Juden in Israel heute ..."

 

Was ist mit der "grausamen (von Israel begangenen) Gewalt gegen Palästinenser in Gaza heute"?

 

Die UTJ (Vereinigtes Thora-Judentum), welcher Herr Eichler angehört, ist aktuell mit sieben Sitzen in der Knesset vertreten. Bei insgesamt 120 Mitgliedern bedeutet dies zwar "nur" einen Anteil von 5,83 Prozent, ist jedoch ein Beleg dafür, dass Parteien mit extremen politischen Ansichten in Israel nicht nur geduldet werden, sondern auch Teil des Parlaments sein können.

 

Israel kritisiert fast gebetsmühlenartig den "Radikalismus" der Palästinenser. Bei in der Knesset vertretenen Parteien wie der UTJ sollte Israel vielleicht erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren. Die Namen einiger führender UTJ-Aktivisten tauchen übrigens immer wieder dann auf, wenn es um das berühmt-berüchtigte Siedlungsprogramm, den Ruf nach einer noch höheren Grenzmauer und der Annektierung der letzten Wasserquellen in Gaza geht.

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Nur wie ich gelesen habe, @HarryB weiß es nicht, der schwebt in höheren Regionen.

Du hast gelesen, aber nicht verstanden, schon meinen Beitrag. Das Du dann falsch weiterdenkst, ist nicht weiter verwunderlich.

 

Wer hatte jetzt recht, meine Mutter oder ich?

Wie könnte jemand anders als Du denn Recht haben? Wobei: aus Sicht der bzw. für die BW war Deine Entscheidung sicher eine weise.

 

Es ist nichts Außergewöhnliches in der Geschichte.

Aber natürlich ist es das. Der Vergleichsversuch zwischen Heldentod und Selbstmordattentäter ist einfach nur lächerlich. Auch Dir wird sicher ohne große Mühe der eine oder andere Unterschied zwischen den beiden ein- und auffallen. Und das ist nicht eine Frage des Standpunktes, sondern einfach und objektiv nachvollziehbar.

 

Ohne jetzt (...)

auf das zusammenhanglose Geschwurbel eingehen zu können: wenn Du (aus-)geschlafen hast und dann Deine Beiträge aus der Nacht nochmal liest - sind Dir die nicht wenigstens etwas peinlich?

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Guest Kleiner Schelm

Biber schrieb:

 

 


Der Vergleichsversuch zwischen Heldentod und Selbstmordattentäter ist einfach nur lächerlich. Auch Dir wird sicher ohne große Mühe der eine oder andere Unterschied zwischen den beiden ein- und auffallen. Und das ist nicht eine Frage des Standpunktes, sondern einfach und objektiv nachvollziehbar.

 

Wäre das von Stauffenberg-Attentat wie geplant verlaufen, wäre der Graf dann den Heldentod gestorben, oder würde man von ihm heute als Selbstmordattentäter sprechen? Vergiss bitte nicht, dass neben dem Tod des eigentlich Ziels auch billigend der Tod anderer Personen in Kauf genommen worden ist.

 

So einfach, wie du es dir mit deinem in Stein gemeißelten Standpunkt macht, ist die Welt nicht.

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Herr Eichler erhebt somit für sich und all jene, die seine Sichtweise teilen, den Anspruch auch weiterhin Vergleiche mit der "Nazizeit" (gemeint ist doch sicherlich der Holocaust, oder?) ziehen zu dürfen. Er darf das, während z.B. hier im Forum Holocaust-Vergleiche sofort zu Entrüstungsstürmen führen.

Ach ja, der Herr Eichler, einer der in der Knesset weltbekanntesten Abgeordneten. Ja, der darf das. Der darf irgendwelche Ansprüche erheben, schließlich ist er Abgeordneter und die Meinungsfreiheit gilt wahrscheinlich auch für ihn (in welcher Form auch immer sie in Israel überhaupt gelten mag).

Und auch wenn der Vergleich zwischen der Knesset und dem RF selbst ohne jegliches Nachdenken mehr als lächerlich ist: natürlich darfst auch Du auch hier im RF irgendwelche Vergleiche ziehen, schließlich bist Du Forenmitglied und die Meinungsfreiheit gilt auch für Dich. Und so wie in der Knesset die Abstimmung ergibt, daß die Ansprüche des Herr E. nicht der Mehrheitsmeinung entsprechen, so zeigen die Antworten im RF eben auch, was von Deinen Vergleichen zu halten ist.

 

Was ist mit der "grausamen (von Israel begangenen) Gewalt gegen Palästinenser in Gaza heute"?

Keine Ahnung, wie er das sieht. Frag' ihn.

 

Die UTJ (Vereinigtes Thora-Judentum), welcher Herr Eichler angehört, ist aktuell mit sieben Sitzen in der Knesset vertreten. Bei insgesamt 120 Mitgliedern bedeutet dies zwar "nur" einen Anteil von 5,83 Prozent, ist jedoch ein Beleg dafür, dass Parteien mit extremen politischen Ansichten in Israel nicht nur geduldet werden, sondern auch Teil des Parlaments sein können.

Ja, das ist das Problem mit der Demokratie, da kommen manchmal auch Parteien bzw. deren Menschen in die Parlamente, die man dort eigentlich nicht haben möchte. Ist in Deutschland übrigens auch so.

 

Israel kritisiert fast gebetsmühlenartig den "Radikalismus" der Palästinenser. Bei in der Knesset vertretenen Parteien wie der UTJ sollte Israel vielleicht erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren. Die Namen einiger führender UTJ-Aktivisten tauchen übrigens immer wieder dann auf, wenn es um das berühmt-berüchtigte Siedlungsprogramm, den Ruf nach einer noch höheren Grenzmauer und der Annektierung der letzten Wasserquellen in Gaza geht.

Wie stellst Du Dir das mit dem kehren so rein praktisch vor? Wer wäre da Israel (die UTJ auch, oder nicht?) und was soll der bzw. das tun? Meinungsfreiheit einschränken? Die Partei verbieten?

 

Wäre das von Stauffenberg-Attentat wie geplant verlaufen, wäre der Graf dann den Heldentod gestorben

Nö.

 

wäre der Graf dann den Heldentod gestorben oder würde man von ihm heute als Selbstmordattentäter sprechen?

Keine Ahnung, was wäre, wenn irgendwas wie-auch-immer wäre. Käme dann ja wohl doch sehr auf den Standpunkt an. Als was sieht man ihn denn heute an, Deiner Meinung nach?

 

Vergiss bitte nicht, dass neben dem Tod des eigentlich Ziels auch billigend der Tod anderer Personen in Kauf genommen worden ist.

Richtig. Wenn ich mich nicht täusche, hat das den Verschwörern auch Kopfschmerzen bereitet, aber sie haben es billigend in Kauf genommen. Ändert das etwas an der geschichtlichen Betrachtung?

 

So einfach, wie du es dir mit deinem in Stein gemeißelten Standpunkt macht, ist die Welt nicht.

Erster Gedanke: das nun ausgerechnet von Dir... Zweiter Gedanke: wo bitteschön hast Du meinen in Stein gemeißelten Standpunkt gefunden? Und dann die Erinnerung: so oder so ähnlich hatte ich schon häufiger gefragt - stets ergebnislos.

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Guest Kleiner Schelm

Deine Aussage "Der Vergleichsversuch zwischen Heldentod und Selbstmordattentäter ist einfach nur lächerlich." ist also nicht in Stein gemeißelt? Ist er einfach nur so dahergesagt? Ein Lückenfüller?

 

Wie du siehst, übernehme ich bereits deine Eigenart der vielen Fragezeichen. Daran muss sich etwas ändern.

 

Auf deine übrigen Äusserungen werde ich nicht eingehen, denn das wäre vergeben Liebesmühe.

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Du hast gelesen, aber nicht verstanden, schon meinen Beitrag. Das Du dann falsch weiterdenkst, ist nicht weiter verwunderlich.

Kann schon sein, war bestimmt völlig unwichtig.

 

Wie könnte jemand anders als Du denn Recht haben? Wobei: aus Sicht der bzw. für die BW war Deine Entscheidung sicher eine weise.

Siehste, was habe ich nicht alles getan um die Kampfkraft der Truppe zu stärken. Sogar Soldaten betreut die mit dem Mist in der Kaserne nicht klar gekommen sind. Die wären lieber tot als Soldat gewesen.

 

 

Aber natürlich ist es das. Der Vergleichsversuch zwischen Heldentod und Selbstmordattentäter ist einfach nur lächerlich. Auch Dir wird sicher ohne große Mühe der eine oder andere Unterschied zwischen den beiden ein- und auffallen. Und das ist nicht eine Frage des Standpunktes, sondern einfach und objektiv nachvollziehbar.

Ist er überhaupt nicht. Der Selbstmordattentäter hat die Entscheidungsfreiheit, Soldaten werden verheizt. Soweit der Unterschied.

 

 

auf das zusammenhanglose Geschwurbel eingehen zu können: wenn Du (aus-)geschlafen hast und dann Deine Beiträge aus der Nacht nochmal liest - sind Dir die nicht wenigstens etwas peinlich?

Kein schlechter Text für die Uhrzeit, finde ich. Wenn Du nicht mal bisschen bereit bist neben der Spur zu denken, ist es nicht mein Problem.

 

MfG.

 

hartmut

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Wäre das von Stauffenberg-Attentat wie geplant verlaufen, wäre der Graf dann den Heldentod gestorben, oder würde man von ihm heute als Selbstmordattentäter sprechen?

Deine Vergleiche werden immer absurder: Gaza ist eine Art Holocaust-KZ, Selbstmordattentäter sind kleine Stauffenbergs und was sind dann die zivilen israelischen Opfer derselben? Kleine Adolfs?

 

Ich hoffe, Deine Vergleicherei hilft Dir wenigstens weiterhin stolzer Deutscher zu sein - warum auch immer.

 

Gute Güte!

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Deine Aussage "Der Vergleichsversuch zwischen Heldentod und Selbstmordattentäter ist einfach nur lächerlich." ist also nicht in Stein gemeißelt?

Nö, natürlich nicht. Das ist meine Meinung, und Du darfst gern versuchen, mich davon abzubringen.

 

Wie du siehst, übernehme ich bereits deine Eigenart der vielen Fragezeichen. Daran muss sich etwas ändern.

Prima Idee. Antworten wären ein guter Anfang statt mit sowas

Auf deine übrigen Äusserungen werde ich nicht eingehen, denn das wäre vergeben Liebesmühe.

zu dokumentieren, daß Dir nix einfällt, Du in Geschichte schwach bist und mich meine Erinnerung nicht trügt.

 

Kann schon sein, war bestimmt völlig unwichtig.

Wenn Du Deine Beiträge für völlig unwichtig hältst, könntest Du sie uns einfach ersparen.

 

Die wären lieber tot als Soldat gewesen.

Ja, sowas hört man immer wieder. Konsequent zu Ende gebracht wurde es - erfreulicherweise - in den seltensten Fällen.

 

Ist er überhaupt nicht. Der Selbstmordattentäter hat die Entscheidungsfreiheit, Soldaten werden verheizt. Soweit der Unterschied.

Du hast Dich ganz offensichtlich weder mit Soldaten noch mit Selbstmordattentätern hinreichend auseinander gesetzt. Anders lassen sich die - in steigendem Maße absurden - Vergleiche nicht erklären.

 

Kein schlechter Text für die Uhrzeit, finde ich.

Kein schlechter Ausweichversuch, so generell. Lässt sogar die Einsicht erkennen, daß Du Deinen Text um diese Uhrzeit dann doch eher nicht für nicht schlecht hältst.

 

Wenn Du nicht mal bisschen bereit bist neben der Spur zu denken, ist es nicht mein Problem.

Das stimmt. Dein Problem ist wahrscheinlich, daß Du nicht mal eine Ahnung davon hast, wo die Spur sein könnte, neben der Du angeblich ein bißchen herdenkst.

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Wenn Du Deine Beiträge für völlig unwichtig hältst, könntest Du sie uns einfach ersparen.

Es steht immer noch die Empfehlung, meine Beiträge schlicht zu ignorieren. Du brauchst sie dir nicht antun, ist besser für deinen Blutdruck und deine Gesundheit.

 

 

Ja, sowas hört man immer wieder. Konsequent zu Ende gebracht wurde es - erfreulicherweise - in den seltensten Fällen.

Ob erfreulich oder nicht, erfahrungsgemäß töten sich die Menschen dann doch irgendwann einmal. Zudem gestehe ich jedem Menschen das Recht zu, auch über seinen Tod selbst zu bestimmen.

 

 

Du hast Dich ganz offensichtlich weder mit Soldaten noch mit Selbstmordattentätern hinreichend auseinander gesetzt. Anders lassen sich die - in steigendem Maße absurden - Vergleiche nicht erklären.

Denke schon das ich mich mit diesem Thema, alleine schon wegen der Suizidproblematik, auseinander gesetzt habe. Auch wenn ich hier den Begriff Selbstmordattentäter verwendet habe, möchte ich doch mal feststellen, es gibt keinen Selbstmord, weil sich keiner selbst ermorden kann, und zum andern ist Suizid nicht das Motiv der Selbstmordattentäter.

 

 

Kein schlechter Ausweichversuch, so generell. Lässt sogar die Einsicht erkennen, daß Du Deinen Text um diese Uhrzeit dann doch eher nicht für nicht schlecht hältst.

Bei soviel Lob werde ich rot.

 

Das stimmt. Dein Problem ist wahrscheinlich, daß Du nicht mal eine Ahnung davon hast, wo die Spur sein könnte, neben der Du angeblich ein bißchen herdenkst.

Sei versichert, wie ein Fachidiot denken, war noch nie mein Ding.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Kleiner Schelm

@PedroK:

 

Gibt es einen Grund, weshalb du in diesem Thread stets bemüht bist, alles, was dir nicht passt, nicht nur ins Lächerliche ziehen zu wollen, sondern auch deinen Diskussionspartnern bei jeder Aussage irgendwelche an den Haaren herbeigezogene politischen Weltanschauungen unterschieben zu wollen?

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Denke schon das ich mich mit diesem Thema, alleine schon wegen der Suizidproblematik, auseinander gesetzt habe. Auch wenn ich hier den Begriff Selbstmordattentäter verwendet habe, möchte ich doch mal feststellen, es gibt keinen Selbstmord, weil sich keiner selbst ermorden kann, und zum andern ist Suizid nicht das Motiv der Selbstmordattentäter.

Ich sehe keinen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen Suizidproblematik und Selbstmordattentäter bzw. Soldat. Es mag sicherlich Fälle geben, in denen Selbstmordattentäter suizidal veranlagt sind bzw. waren. Die Regel dürfte das allerdings nicht sein, schließlich geht es den Attentätern nicht in erster Linie darum, sich selbst zu töten, wie Du ja richtig erkannt hast. Das ist beim Suizid erkennbar anders.

Und Soldaten haben in aller Regel auch vordringlich das Ziel, möglichst unversehrt aus dem Einsatz zurückzukehren. Selbstverständlich wird es auch suizidal veranlagte Soldaten geben, aber die Zahl derer ist wahrschienlich vernachlässigbar.

 

Bei soviel Lob werde ich rot.

Ich hoffe doch, vor Scham über Dine Beiträge.

 

Sei versichert, wie ein Fachidiot denken, war noch nie mein Ding.

Ich hätte im Leben nicht angenommen, daß Du ein Fachidiot bist. Aber das hat nichts damit zu tun, daß Dein Problem wahrscheinlich darin liegt, daß Du nicht mal eine Ahnung davon hast, wo die Spur sein könnte, neben der Du angeblich ein bißchen herdenkst.

 

Gibt es einen Grund (...)

Während wir auf die Antwort warten könntest Du ja vielleicht auf die Fragen antworten, die an Dich noch offen sind, statt hier das Blaulicht zu machen. Oder gibt es einen Grund, weshalb Du in diesem Thread auf alle Fragem die Dir offenkundig unangenehm sind, schlicht nicht antwortest?

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Guest Kleiner Schelm

@Biber:

 

Deine Fragen, die du wiederholt in immer wieder abgewandelter Form gestellt hast, sind mindestens einmal beantwortet worden. Wenn dir die Antworten nicht gefallen haben, werden sie dir auch bei deiner nächsten Fragerunde nicht gefallen.

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Ich sehe keinen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen Suizidproblematik und Selbstmordattentäter bzw. Soldat.

Es geht nicht um Zusammenhang sondern um Vergleich. Bei beiden wird ein Ziel über das Leben gestellt. Es geht um die Wahrscheinlichkeit das Leben zu verlieren.

Es mag sicherlich Fälle geben, in denen Selbstmordattentäter suizidal veranlagt sind bzw. waren. Die Regel dürfte das allerdings nicht sein, schließlich geht es den Attentätern nicht in erster Linie darum, sich selbst zu töten, wie Du ja richtig erkannt hast. Das ist beim Suizid erkennbar anders.

Nein beim Suizid ist es nicht anders. Das Resultat ist zwar der Tod desjenigen der sich tötet, es geht aber nicht darum sich zu töten, sondern darum einen unerträglichen Zustand zu beenden.

Und Soldaten haben in aller Regel auch vordringlich das Ziel, möglichst unversehrt aus dem Einsatz zurückzukehren. Selbstverständlich wird es auch suizidal veranlagte Soldaten geben, aber die Zahl derer ist wahrschienlich vernachlässigbar.

Ändert nichts daran das ein gewisser Schwund eingeplant wird. Ebenso sind Selbstmordattentate idR. keine ein Mann Show, sondern es steht wie beim Militär eine Gruppe dahinter, deren Überleben nach dem Anschlag ein Ziel ist.

 

Ich hoffe doch, vor Scham über Dine Beiträge.

Glaube habe das mit dem Lob doch nicht so richtig verstanden.

Ich hätte im Leben nicht angenommen, daß Du ein Fachidiot bist. Aber das hat nichts damit zu tun, daß Dein Problem wahrscheinlich darin liegt, daß Du nicht mal eine Ahnung davon hast, wo die Spur sein könnte, neben der Du angeblich ein bißchen herdenkst.

Nein, das hängt damit zusammen, die Welt ist etwas komplizierter als Du sie dir vorstellst.

 

MfG.

 

hartmut

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Deine Fragen, die du wiederholt in immer wieder abgewandelter Form gestellt hast, sind mindestens einmal beantwortet worden. Wenn dir die Antworten nicht gefallen haben, werden sie dir auch bei deiner nächsten Fragerunde nicht gefallen.

Ich stelle Fragen eigentlich nur dann in immer wieder abgewandelter Form, wenn sie gar nicht oder am Thema vorbei beantwortet wurden. Über letzteres lässt sich selbstverständlich streiten, über gar nicht nicht:

Wie stellst Du Dir das mit dem kehren so rein praktisch vor? Wer wäre da Israel (die UTJ auch, oder nicht?) und was soll der bzw. das tun? Meinungsfreiheit einschränken? Die Partei verbieten? (...) Als was sieht man ihn denn heute an, Deiner Meinung nach? (..) Ändert das etwas an der geschichtlichen Betrachtung?

Damit könntest Du anfangen, ich suche dann gern mehr.

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Guest Kleiner Schelm

@Biber:

 

Ich habe mindestens zwei- wenn nicht gar dreimal gesagt, dass eine sofortige Beendigung der Siedlungspolitik für einen Friedensprozess unabdingbar ist. Sollte Frieden wirklich im Interesse von Israel sein, so muss dies losgelöst von den Interessen der ultraorthodoxen Gruppierungen geschehen. Hier könnte die Regierung Zeichen setzen, sprich "kehren".

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Guest Kleiner Schelm

@Biber:

 

Die von dir erwähnte geschichtliche Betrachtung ist zu vernachlässigen, denn wie heißt es doch so treffend: Wer immer nur in der Vergangenheit lebt, hat keine Zukunft.

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Es geht nicht um Zusammenhang sondern um Vergleich. Bei beiden wird ein Ziel über das Leben gestellt. Es geht um die Wahrscheinlichkeit das Leben zu verlieren.

Der Vergleich, den Du hier ziehen möchtest, hinkt aus den bereits genannten Gründen. Im übrigen ist bei beiden schon allein deshalb nicht zutreffend, weil Selbstmordattentäter und Soldat nicht gleichzusetzen sind.

Zur Wahrscheinlichkeit: die Exitus-Wahrscheinlichkeit liegt für Selbstmordattentäter wohl bei 100 %. Ob es eine brauchbare Wahrscheinlichkeitsrechnung für Suizidenten gibt, wage ich zu bezweifeln (jedenfalls dann, wenn damit eine allumfassende Aussage getroffen werden soll). Für Soldaten gibt es sie, allerdings gilt sie nicht für die Soldaten, außerdem ist sie Veränderungen unterworfen. Im übrigen ist die Aussage Ziel über eigenes Leben für Soldaten nicht zwingend richtig. Ganz besonders nicht, wenn und soweit sie sich auf die Entschiedung des Einzelnen bezieht.

 

Nein beim Suizid ist es nicht anders. Das Resultat ist zwar der Tod desjenigen der sich tötet, es geht aber nicht darum sich zu töten, sondern darum einen unerträglichen Zustand zu beenden.

Das Selbstmordattentäter einen für sie unerträglichen Zustand beenden wollen, ist Deine Interpretation. Gibt es auch Fachleute, die das so sehen?

 

Ändert nichts daran das ein gewisser Schwund eingeplant wird. Ebenso sind Selbstmordattentate idR. keine ein Mann Show, sondern es steht wie beim Militär eine Gruppe dahinter, deren Überleben nach dem Anschlag ein Ziel ist.

Du schmeißt hier munter die Ebenen durcheinander, um Dir Deine Thesen zurechtbiegen zu können. Die Tatsache, das im militärischen Einsatz natürlich mit Toten und Verletzten auch auf der eigenen Seite gerechnet werden muß, ändert nichts an meiner Aussage, daß Soldaten in aller Regel das Ziel haben, möglichst unversehrt aus dem Einsatz zurückzukehren. Und, um auch das gleich klarzustellen: dieses Ziel haben nicht nur die einzelnen Soldaten ganz individuell, sondern regelmäßig auch ihre Vorgesetzten.

Das Selbstmordattentate das Überleben einer hinter dem Attentäter stehenden Gruppe sichern soll, ist erneut Deine Interpretation. Es mag dafür in der Geschichte zwar einzelne Beispiele geben (die Du dann benennen solltest), aktuell haben diese Attentate aber nur ein Ziel: Angst und Schrecken zu verbreiten, andere Menschen zu terrorisieren und möglichst viele Menschen mit in den Tod zu nehmen.

 

Nein, das hängt damit zusammen, die Welt ist etwas komplizierter als Du sie dir vorstellst.

Dir fehlt die Kompetenz, meine Vorstellungen von irgendwas zu beurteilen. Aber abgesehen davon: selbst wenn die Welt komplizierter wäre, als ich sie mir vorstelle, wäre das ja noch immer kein Grund, warum Du keine Ahnung davon hast, wo die Spur sein könnte, neben der Du angeblich ein bißchen herdenkst.

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Gibt es einen Grund, weshalb du in diesem Thread stets bemüht bist, alles, was dir nicht passt, nicht nur ins Lächerliche ziehen zu wollen, sondern auch deinen Diskussionspartnern bei jeder Aussage irgendwelche an den Haaren herbeigezogene politischen Weltanschauungen unterschieben zu wollen?

Ich ziehe nichts ins Lächerliche, im Gegenteil:

 

- Zum einen hast Du Gaza und die deutschen KZ nicht nur verglichen sondern gleichgesetzt. Damit beschuldigst Du Israel (oder die Juden - Du sprachst ja von "einem Volk") sich so zu verhalten, wie die Nazi-Mordmaschinisten.

 

- Zum anderen versuchst Du nun eine Parallele zwischen einem gescheiterten Tyrannenmörder wie Stauffenberg und denjenigen zu ziehen, deren Attentate im Wesentlichen auf Zivilisten zielen.

 

Beides finde ich ganz und gar nicht lächerlich, sondern ausgesprochen bedenklich - um es mal höflich auszudrücken. Dazu kommt dann noch Deine offensichtliche Sehnsucht nach Nationalstolz und dein "Erbschuld"-Komplex. Ich stelle Dich also nicht in eine bestimmte Ecke, das besorgst Du selbst.

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Ich habe mindestens zwei- wenn nicht gar dreimal gesagt, dass eine sofortige Beendigung der Siedlungspolitik für einen Friedensprozess unabdingbar ist.

In dem Artikel ging es nicht um Siedlungspolitik, wenn ich mich recht entsinne.

 

Sollte Frieden wirklich im Interesse von Israel sein, so muss dies losgelöst von den Interessen der ultraorthodoxen Gruppierungen geschehen. Hier könnte die Regierung Zeichen setzen, sprich "kehren".

Meine Fragen waren: Wie stellst Du Dir das mit dem kehren so rein praktisch vor? Wer wäre da Israel (die UTJ auch, oder nicht?) und was soll der bzw. das tun? Meinungsfreiheit einschränken? Die Partei verbieten? Auf welche davon bezog sich Deine Antwort?

 

Auf die Frage nach Stauffenberg hast Du keine Antwort versucht.

 

Die von dir erwähnte geschichtliche Betrachtung ist zu vernachlässigen, denn wie heißt es doch so treffend: Wer immer nur in der Vergangenheit lebt, hat keine Zukunft.

Du hast Stauffenberg ins Spiel gebracht. Wieso willst Du zu Deinem eigenen Thema nichts sagen?

 

 

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...Geschichte...

Naja... wie schon vor langer Zeit ein bekannter Mann sagte: Geschichtsschreibung ist die Summe der Irrtümer und Unterlassungen, auf die sich die Historiker geeinigt haben.

 

Es wird und wurde - meine ich - schon recht viel unterlassen. Von daher betrachte ich so manches durchaus kritisch und skeptisch und glaube es nicht einfach so, nur weil es sich um Geschiche handelt. Und so verwundert es mich auch nicht, daß so manches, was Zeitzeugen erlebt haben und zu berichten hätten, nirgendwo Erwähnung findet. Sollten sie dennoch mal die Gelegenheit erhalten, ihre Geschichte[/] (vor Schülern) zu erzählen, kommt jemand daher (eine Schulleiterin), und versucht dies einzudämmen oder gar zu verhindern ("führt nur zur Verwirrung der Schüler".... ah ja.... man könnte auch auf den Gedanken kommen, daß da etwas nicht erzählt werden soll, weil es nicht ins Bild paßt!).

 

Das aber nur mal so am Rande, da es relativ OT ist.

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Beides finde ich ganz und gar nicht lächerlich, sondern ausgesprochen bedenklich - um es mal höflich auszudrücken. Dazu kommt dann noch Deine offensichtliche Sehnsucht nach Nationalstolz und dein "Erbschuld"-Komplex. Ich stelle Dich also nicht in eine bestimmte Ecke, das besorgst Du selbst.

1. ich finde es nicht bedenklich, eher mutig, sich so offen zu äußern.

2. nur weil jemand Vergleiche zieht, die der political correctness nicht entsprechen und den Meinungen/Ansichten mancher Menschen zuwider laufen, er Nationalstolz empfindet und der Meinung ist, unser Land, unsere Bevölkerung würde mit einer "Erbschuld" belastet, bedeutet das noch lange nicht, daß er in eine bestimmte Ecke gehört noch stellt er sich dort selbst hin. Ich teile viele Seiner Ansichten/Ausführungen und gehöre dennoch ganz sicher nicht in die bestimmte Ecke! Aber genau das paßt auch eben ins Bild... was ja schon hinreichend ausgeführt wurde.

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Guest Kleiner Schelm

Blueys Ausführungen von 19:12 Uhr gibt es nichts hinzuzufügen.

 

Es ist irgendwie schade, dass immer dann, wenn die "political correctness" die Kontrolle übernimmt, der Mensch den (Nach-)Denkprozess einstellt.

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Ziemlich verwirrt Du bist.

Aaaah.... bei Yoda gelernt Du hast. :D
Verstehe ich nicht; könntest Du mir bitte erklären, was Du gemeint hast? Danke.

Sag Dir Starwars etwas? Yoda, der Jedimeister? (sollte nur ein kleiner Joke sein)

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Der Vergleich, den Du hier ziehen möchtest,

Vergleichen ist nicht gleichsetzten. Es werden nur Übereinstimmungen gesucht.

 

Du denkst wieder viel zu kurz. Beim Militär wird mit einer bestimmten Menge von Toten gerechnet, die sind vorher nicht zum sterben ausgewählt worden. Bei Selbstmordattentaten hingegen ist auch der Verlust eingeplant, nur nicht per Zufallsprinzip.

 

Wer Soldaten in einen Kampf schickt um ein bestimmtes ziel zu erreichen, stellt das Ziel über das Leben der Soldaten, egal ob Freund oder Feind.

 

Das Selbstmordattentäter einen für sie unerträglichen Zustand beenden wollen, ist Deine Interpretation. Gibt es auch Fachleute, die das so sehen?

Könnte es einen anderen Grund geben wenn nicht das Ziel Veränderung ist.

 

 

Du schmeißt hier munter die Ebenen durcheinander,

Gesund aus dem Kampf zurückkommen, ist in erster Linie das Ziel der Soldaten, meinetwegen auch der Vorgesetzten. Ändert aber nichts daran das Soldaten, eigene Soldaten und Gegner bewusst in den Tod geschickt werden. Rede das doch nicht schön. Und komme mir jetzt nicht mit sauberer Kriegsführung, wo aus sicherer Entfernung Menschen abgeschlachtet werden. Das steht für mich noch unterhalb der Selbstmordattentäter.

 

Genauer lesen und verstehen. Wie die Militärs haben auch die hinter den Selbstmordattentäter stehende Gruppe, ein Interesse am überleben. Und Du meinst, Attentate haben so ein kurzfristiges Ziel? Also nein, die Attentate sollen das System destabilisieren.

 

Dir fehlt die Kompetenz, meine Vorstellungen von irgendwas zu beurteilen.

Glaube ich nicht. Mit deinen Gedanken knallst Du gegen eine Wand, und dann denkst Du wie bei den Attentaten nicht weiter. Statt überhaupt mal zu fragen welches Ziel steht dahinter.

 

MfG.

 

hartmut

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1. ich finde es nicht bedenklich, eher mutig, sich so offen zu äußern.

Das verstehe ich nicht. Was ist daran mutig? Stuss zu verbreiten, ist nicht verboten. Der Kleine Schelm kann sich doch morgen auf den Marktplatz stellen und versuchen, seine kruden Thesen zu verbreiten.

 

2. nur weil jemand Vergleiche zieht, die der political correctness nicht entsprechen und den Meinungen/Ansichten mancher Menschen zuwider laufen, er Nationalstolz empfindet und der Meinung ist, unser Land, unsere Bevölkerung würde mit einer "Erbschuld" belastet, bedeutet das noch lange nicht, daß er in eine bestimmte Ecke gehört noch stellt er sich dort selbst hin.

Es handelt sich nicht um Vergleiche bzw. Gleichsetzungen, die politically incorrect sind, sondern um solche, die jeglicher Grundlage - abgesehen von einer sehr seltsamen, emotionalen - entbehren.

 

Ich teile viele Seiner Ansichten/Ausführungen und gehöre dennoch ganz sicher nicht in die bestimmte Ecke!

Doch natürlich, in die gehörst Du. Hast Du Dein Ziel, "Frankreich zu besuchen", eigentlich weiterverfolgt?

 

Aber genau das paßt auch eben ins Bild... was ja schon hinreichend ausgeführt wurde.

Du munkelst.

 

Gruß, Pedro.

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Ziemlich verwirrt Du bist.

Aaaah.... bei Yoda gelernt Du hast. :D
Verstehe ich nicht; könntest Du mir bitte erklären, was Du gemeint hast? Danke.

Sag Dir Starwars etwas? Yoda, der Jedimeister? (sollte nur ein kleiner Joke sein)

 

 

Danke! Das ist (für mich) nordwestdeutscher Humor, den ich als Schwabe (und naturalisierter Wiener) nicht (sofort) verstanden habe....

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Guest
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