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Polizeigewalt (?) Beim Fußballspiel


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.....wieso kannst du nicht einfach mal - beispielsweise auch dir selbst gegenüber - eingestehen, dass du dich in der vorliegenden Situation schlicht und ergreifend verrannt hast?

 

Kann es sein, dass hier eher viel zu detailliert nach gefragt wird? Jede kleinste Bemerkung muesste, wenn es hier nach einigen geht, mittels Fussnoten etc. moeglichst mehrfach belegt werden.......

 

Das ist nicht weiter tragisch, sondern schlicht und ergreifend menschlich.

 

Das ist zwar nicht tragisch, aber so unbedingt menschlich? Ich weiss nicht, aber es nervt jedenfalls recht gewaltig......... :o

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Ist das so? Oder sind die Gewalttäter, die in die Oper gehen nur einfach artig weil sie in der Oper sind? Man schaue sich nur an, wie gestelzt sich Normalbürger benehmen wenn sie in vermeintlich feine

Gentlemen, ich bitte, das nicht als Anmaßung meinerseits aufzufassen, aber wollen Sie nicht vielleicht einen eigenen "Du bist doof - nee Du bist doof"-Thread aufmachen?   Gruß, Pedro.

Es gbt von diesen Veranstaltungen einfach deutlich weniger. Zum Vergleich: Nur allein die ersten drei Ligen veranstalten jedes Wochenende 38 Spiele. Da sind mal eben 1mio Menschen deswegen in und um S

Guest Kleiner Schelm

Kann es sein, dass hier eher viel zu detailliert nach gefragt wird? Jede kleinste Bemerkung muesste, wenn es hier nach einigen geht, mittels Fussnoten etc. moeglichst mehrfach belegt werden.......

 

Nein, denn die Hoffnung, dass Fragen beantwortet werden, kann nicht als Detailversessenheit gewertet werden.

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Wenn es stets dieselben Fans sind, bin ich weitestgehend beruhigt, denn in diesem Fall handelt es sich um ein ganz spezielles Klientel und glücklicherweise nicht um "den" Fan, der einfach nur bei Bier und Bratwurst "sein" Team im Stadion supporten will.

Das ist auch "der" Fan, wie ich ihn mir wünsche, wie ich mich auch selbst bezeichnen würde, wenn ich ein Fußballspiel besuche. Spaß haben, ein gutes Spiel sehen, möglichst mit vielen Toren, ne Brat futtern und ein Bier dabei trinken, anschließend gut gelaunt wieder nach Hause fahren. So sollte es sein.

 

Über die Allgemeingültigkeit dieser Aussage mag sicherlich diskutiert werden können, nur lassen sich gewisse Parallelen nicht von der Hand weisen. Überzogen dargestellt, könnte sogar behauptet werden, dass "der" Fußball "der" Krieg des kleinen Mannes ist. Es existieren Fan-Freundschaften, aber eben auch Fan-Feindschaften. Sofern eine Einzelperson oder eine Gruppe dies allzu ernst nehmen sollte - und dies geschieht offensichtlich nicht selten in nahezu allen Spielklassen -, besteht das latente Risiko, dass es zu Situationen kommt, die mit dem Sport als solchem rein gar nichts mehr zu schaffen haben.

 

Letztes Jahr hing beispielsweise am Derbytag über die B1 kurz vor der Ortseinfahrt Dortmund in Richtung Bochum ein Transparent mit dem Aufdruck "Einmal Schalke, immer Schalke! Einmal Dortmund, immer Ar...l.ch!" gespannt. Die "normalen" Fans aus beiden Lagern konnten trotz der Derby-Situation über die Aktion schmunzeln, für die Ultras war es selbsterklärterweise eine "Frage der Ehre", diese Unverschämtheit zu "rächen".

 

Es ist nicht "der" Fußballfan, der ein Stadion in ein Schlachtfeld verwandelt, sondern in der Regel eine Gruppe, die sich von Eigendynamik anstecken lässt.

Dieser Beschreibung könnte ich mich durchweg anschließen.

 

Stellen diese Personen denn tatsächlich immer eine Gefahr dar, oder kann es auch vorkommen, dass sich "der" Beamte, der sich in einem Hexenkessel wiederfindet, von der Atmosphäre um ihn herum "anstecken" lässt und dadurch seine Hemmschwelle abnimmt?

Ich würde sagen, wer austickt, stellt idR schon eine Gefahr dar. Es kann denke ich schon vorkommen, daß "der" Beamte, bedingt durch den Streß im Hexenkessel, auch mal etwas "übervorsichtig" oder "vorschnell" reagiert. Allerdings - und da muß ich Blaulicht absolut zustimmen - werden Einsätze immer vor- und vor allem auch nachbereitet, wo nicht nur besprochen wird, was gut gelaufen ist, sondern eben auch, was nicht so gut bzw. schlecht war, damit es beim nächsten Mal besser läuft. Fußballeinsätze sind dynamische Einsätze. Vieles läuft nach Schema F, manches aber eben auch nicht. Da kann man sich noch so gut besprochen und vorbereitet haben, es kommt dann doch anders und man muß spontan entscheiden und reagieren. Und manchmal läuft es dann eben auch mal weniger gut. Aber man lernt daraus.

 

Wird diese Erkenntnisse genutzt, um es beim nächsten Spiel "besser" zu machen? Oder wird der Zähler einfach wieder auf Null gesetzt?

siehe oben: wird es.

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Nein, denn die Hoffnung, dass Fragen beantwortet werden, kann nicht als Detailversessenheit gewertet werden.

Da stimme ich Dir zu. Aber manche Fragen lassen sich zwar beantworten, die Antworten aber nicht immer wirklich mit Belegen untermauern. Und genau das ist es, was hier dann in manchen Diskussionen nur noch nervt. Kein Beleg, dann kann es ja nur Mist sein. Ich denke aber schon, daß wir idR wissen, wovon wir sprechen.

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Guest Kleiner Schelm

Aber manche Fragen lassen sich zwar beantworten, die Antworten aber nicht immer wirklich mit Belegen untermauern. Und genau das ist es, was hier dann in manchen Diskussionen nur noch nervt. Kein Beleg, dann kann es ja nur Mist sein. Ich denke aber schon, daß wir idR wissen, wovon wir sprechen.

 

Wäre es dann ein Problem, zu sagen: "Sorry, die Aussage kann ich nicht empirisch belegen", anstatt - wie nicht selten z.B. von Blaulicht - einfach zu behaupten, dass dem angeblich so wäre?

 

Ein "Ich kann es nicht belegen, aber ich bin der Meinung, dass ..." klingt weniger merkwürdig als ein "Ich kann es nicht belegen, aber das ist so, (weil ich es bin, der das behauptet)".

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Wäre vllt für das Gegenüber akzeptabler, aber vieles ist tatsächlich so und eben nicht nur die Meinung des Verfassers. Auch dann, wenn man es nicht belegen kann. Aber auf eine Nachfrage "wo sind die Belege?" wird ein "hab ich nicht, es ist aber so, wie ich es beschrieben habe" regelmäßig zerpflückt und zertreten, selbst dann, wenn man es nochmal und detaillierter darlegt.

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Bei der Diskussion sollte man doch nicht vergessen, daß es hier regelmäßig um Themen geht, bei denen der Staat durch die Polizei in die Rechte des Souveräns, also des Bürgers, eingreift. Für solche Eingriffe müssen formale Voraussetzungen erfüllt sein, ansonsten ist der Eingriff illegal.

 

Die Diskussionen hier drehen sich nun häufig um die Frage, welche formalen Voraussetzungen für den diskutierten Fall gelten und inwieweit diese dann erfüllt sind. Dabei muß es dem Nicht-Polizisten schon gestattet sein, nach den entsprechenden Normen zu fragen und deren mögliche Anwendung auf bzw. ihre Erfüllung für den jeweiligen Fall aus seiner Sicht zu bewerten. Diese Bewertung ist schlicht unmöglich, wenn auf Nachfrage keine enstprechende Norm genannt wird (das schließt Hinweise wie z.B. steht in was-auch-immer-für-einem-Gesetz genauso ein wie such selber).

 

Es ist aber so ist weder ein Argument noch eine rechtliche Grundlage und bedeutet ja eigentlich nichts anderes als Wir machen das so. Das muß der Nicht-Polizist zumindest hier in der Diskussion akzeptieren, allerdings muß der Polizist genauso akzeptieren, wenn dieses Vorgehen hinterfragt bzw. als falsch beurteilt wird. Das gilt umso mehr, wenn diese Ansicht durch grundsätzlich relevante Quellen (damit meine ich Kommentare etc.) gestützt wird.

 

Und noch ein Satz zu dem Fall hier im Thread ('Schulung'): es ist ja nicht zum ersten Mal so, daß sich die Aussagen zweier Polizisten widersprechen. Ich halte in so einem Fall eine simple Nachfrage nicht für detailliert, schon gar nicht für zu detailliert.

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@Biber,

 

Die kurze Frage, ob etwas rechtmäßig ist, was ein Polizist macht erfordert einen Lebenssachverhalt.

Leider wird jedoch ein Sachverhalt im Laufe der Diskussion / Beantwortung so viel hinzugedichten, wegegelassen, mit hätte und wenns ergänzt, dass eine Antwort geben sehr schwer wird.

 

Die geforderte Antwort auf diese eine Frage erfordert gut und gerne zwei, drei Seiten - wenn's unkompliziert ist.

Jedes hätte und wenn, jede neue Ableitung bedeutet nochmal ein zwei Seiten zusätzlich.

 

Ganz ehrlich - ich kanns; hab da aber kein Lust zu.

Wenn man auf den Kern geht, dann könntet ihr das auch hinnehmen. Und auch eingestehen, dass eine rechtliche Frage zu stellen noch leicht sein mag; die Antwort zu verstehen jedoch Rechtskenntnisse / Rechtausbildung erfordert. Und schließlich sollte die Antwort am Kern langen und nicht alle anderen Punkte der Rechtsmäßigkeitsprüfung abgefordert werden. Wie gesagt, so viel schreib ich nicht. Gast225 weiß, was ich meine. Bluey oder Nachteule haben sich auch noch nicht die Mühe gemacht. Nehmt doch mal Antworten an. HarryB hat oben was dazu geschrieben!

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Bei der Diskussion sollte man doch nicht vergessen, daß es hier regelmäßig um Themen geht, bei denen der Staat durch die Polizei in die Rechte des Souveräns, also des Bürgers, eingreift. Für solche Eingriffe müssen formale Voraussetzungen erfüllt sein, ansonsten ist der Eingriff illegal.

Das bestreitet niemand.

 

Die Diskussionen hier drehen sich nun häufig um die Frage, welche formalen Voraussetzungen für den diskutierten Fall gelten und inwieweit diese dann erfüllt sind.

Auch das ist korrekt. Nur ist es oftmals so, daß selbst wenn die formalen Voraussetzungen benannt werden, der hiesige Souverän, also der Bürger, es trotzdem vehement anzweifelt (was er gern tun darf), darüber hinaus aber auch vehement das Gegenteil behauptet, weil er schlichtweg anderer Meinung ist, und dann ferner noch weitere "Belege" einfordert. Nun, an diesem Punkt denke ich ist dann irgendwann auch mal Schluß. Entweder, der hiesige Souverän glaubt es oder nimmt es auch nur einfach so zur Kenntnis, oder aber er läßt es bleiben. Zu behaupten, der hiesige Polizist hätte Unrecht, nur weil er sich aus der Diskussion ausklinkt oder eben keine weiteren Belege zu benennen weiß, dient der Sache nicht, der Diskussion auch nicht, würgt sie vielmehr ab. Aber genau das passiert hier regelmäßig.

 

Dabei muß es dem Nicht-Polizisten schon gestattet sein, nach den entsprechenden Normen zu fragen und deren mögliche Anwendung auf bzw. ihre Erfüllung für den jeweiligen Fall aus seiner Sicht zu bewerten.

Fragen? Klar. Immer. Aber auch hier muß er einfach mal hinnehmen, daß nicht jede Frage beantwortet wird oder werden kann. Was auch nicht gleichzeitig bedeutet, daß das polizeiliche Handeln unrechtmäßig ist. Ich kann auch nicht mehr jede Gesetzespassage anführen, obwohl ich sehr wohl weiß, daß ich so handeln kann und darf. Ich müßte es auch erst wieder nachblättern. Und selbst dann bin ich nicht mehr in der Lage, einen Sachverhalt klausurtechnisch abzuhandeln, da ich das schon seit über 20 Jahren nicht mehr machen mußte und auch eine Anzeige, egal ob Owi- oder Strafanzeige, auch nicht klausurtechnisch aufgebaut ist und abgehandelt werden muß.

 

Bewerten? Wohl kaum. Es sei denn, er ist rechtlich geschult. Ansonsten wohl eher eine Meinung, Sichtweise. Aber eine Bewertung traue ich nur jenen zu, die von der Materie auch etwas verstehen. Und zwar nicht gefühlt, sondern weil sie es irgendwann mal gelernt haben.

 

Diese Bewertung ist schlicht unmöglich, wenn auf Nachfrage keine enstprechende Norm genannt wird

Mag sein. Dennoch wirst Du auch hier einfach mal hinnehmen müssen, daß nicht zu jedem Handeln eine genaue Norm benannt wird oder werden kann. Ich jedenfalls habe nicht mehr jeden einzelnen Paragraphen im Kopf, seine Nummer oder gar den genauen oder auch nur annähernden Textlaut. Und das muß ich auch nicht. Das wird ja selbst in einer Gerichtsverhandlung nie verlangt. Oder hast Du es jemals erlebt, daß der Richter und/oder Anwalt fragte: "Herr Zeuge, warum durften sie das oder das? Wo steht das genau? Was steht da genau? Erklären sie doch mal!". Ich hab das jedenfalls noch nie erlebt. Und ich würde dann auch sagen: Sorry, kann ich nicht. Ich bin kein wandelndes Gesetzesbuch. Will man also in die Tiefe der Materie gehen, muß man sich u.U. entweder selbst einlesen oder aber jemanden Fragen, der das intensiv studiert und vielleicht auch damit mehr oder weniger täglich zu tun hat.

 

Es ist aber so ist weder ein Argument noch eine rechtliche Grundlage und bedeutet ja eigentlich nichts anderes als Wir machen das so.

Das kann man so sehen, ich persönlich sehe es etwas anders (s.o.).

 

Das muß der Nicht-Polizist zumindest hier in der Diskussion akzeptieren, allerdings muß der Polizist genauso akzeptieren, wenn dieses Vorgehen hinterfragt bzw. als falsch beurteilt wird. Das gilt umso mehr, wenn diese Ansicht durch grundsätzlich relevante Quellen (damit meine ich Kommentare etc.) gestützt wird.

Letztlich ist es mir egal, ob man es hier als falsch "beurteilt" oder auch so sieht. Das wird mich z.B. nicht davon abhalten, auch weiterhin so zu verfahren. Wenn mal seitens eines Gerichts festgestellt oder durch interne Weisungen/Fortbildungen etwas anderes vertreten würde, würde ich es auch entsprechend ändern. Bis dahin aber handele ich so, wie ich es gelernt habe, wie es bis jetzt auch durch die Gerichte akzeptiert und/oder bestätigt und eben auch in unseren Fortbildungen vermittelt wurde bzw. wird. Der Nicht-Polizist muß hier weiterhin auch hinnehmen, daß nicht alles hier bis ins letzte Detail von uns beschrieben und erklärt wird, weil es z.T. eben auch Internas sind. Ich kann verstehen, daß man darüber gern Bescheid wüßte, andererseits sollte man auch verstehen, daß wir es nicht erzählen können / wollen / dürfen.

 

Und noch ein Satz zu dem Fall hier im Thread ('Schulung'): es ist ja nicht zum ersten Mal so, daß sich die Aussagen zweier Polizisten widersprechen. Ich halte in so einem Fall eine simple Nachfrage nicht für detailliert, schon gar nicht für zu detailliert.

Ich sehe auch hier, nämlich daß Blaulicht und ich uns gewissermaßen widersprochen haben, kein größeres Problem. Denn ich spreche für meinen Bereich, er für seinen. Da kann es sehr wohl unterschiedlich sein, wie wir uns äußern. Wenn Blaulicht sagt, daß er in seinem Dienstbereich Schulungen hatte, dann ist das so. Und wenn ich das für meinen verneine, so ist das ebenfalls so. Polizei ist und bleibt nunmal Ländersache und ist keinesfalls in allen Bereichen gleich. Selbst in ein und demselben Bundesland ist es nicht selten in vielen Bereichen von Behörde zu Behörde sehr unterschiedlich. Mußte ich selbst auch schon so manches Mal erfahren.

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Nur ist es oftmals so, daß selbst wenn die formalen Voraussetzungen benannt werden, der hiesige Souverän, also der Bürger, es trotzdem vehement anzweifelt (was er gern tun darf), darüber hinaus aber auch vehement das Gegenteil behauptet, weil er schlichtweg anderer Meinung ist
Stimmt. Kommt bei Diskussionen vor, überall. Im Idealfall kann und wird er seine Meinung auch begründen. Und bei der Gelegenheit dann
noch weitere "Belege" einfordert.
die seine Meinung widerlegen sollen.

 

Nun, an diesem Punkt denke ich ist dann irgendwann auch mal Schluß. Entweder, der hiesige Souverän glaubt es oder nimmt es auch nur einfach so zur Kenntnis, oder aber er läßt es bleiben.
Stimmt auch. Wobei ich mir ganz grundsätzich möglichst viele Menschen wünsche, die die Souveranität haben, der Obrigkeit im allgemeinen und besonderen nicht alles vorbehaltlos zu glauben. Ganz besonders dann, wenn ihnen dabei irgendwas suspekt ist.

 

Zu behaupten, der hiesige Polizist hätte Unrecht, nur weil er sich aus der Diskussion ausklinkt oder eben keine weiteren Belege zu benennen weiß, dient der Sache nicht, der Diskussion auch nicht, würgt sie vielmehr ab. Aber genau das passiert hier regelmäßig.
Ich nehme mal an, Du beziehst Dich auf mich. Ich kann Dir versichern: wenn ich der Meinung bin, Du hättest unrecht, dann nicht erst dann, wenn Du Dich ausklinkst oder keine (weiteren) Belege nennen kannst.

 

Aber auch hier muß er einfach mal hinnehmen, daß nicht jede Frage beantwortet wird oder werden kann.
Ja, da bleibt ihm auch nichts anderes übrig. Genauso wie er hinnimmt, daß nicht jeder von euch überhaupt Fragen beantwortet.

 

Was auch nicht gleichzeitig bedeutet, daß das polizeiliche Handeln unrechtmäßig ist.
Stimmt. Und umgekehrt.

 

Bewerten? Wohl kaum. Es sei denn, er ist rechtlich geschult. Ansonsten wohl eher eine Meinung, Sichtweise. Aber eine Bewertung traue ich nur jenen zu, die von der Materie auch etwas verstehen. Und zwar nicht gefühlt, sondern weil sie es irgendwann mal gelernt haben.
Darüber ließe sich jetzt sicher lange diskutieren, aber das führt zu weit und im Ergebnis sicher zu keiner Einigung. Wir können uns aber vielleicht darauf einigen, daß nicht jeder, der irgendwann mal in einem Unterricht mit Recht in Berührung gekommen ist, auch (immer noch) etwas von der Materie versteht.

 

Dennoch wirst Du auch hier einfach mal hinnehmen müssen, daß nicht zu jedem Handeln eine genaue Norm benannt wird oder werden kann.
Damit habe ich nur dann ein Problem, wenn mir die unbelegte Behauptung suspekt vorkommt.

 

Oder hast Du es jemals erlebt, daß der Richter und/oder Anwalt fragte: "Herr Zeuge, warum durften sie das oder das? Wo steht das genau? Was steht da genau? Erklären sie doch mal!".
Natürlich wird der Zeuge sowas nicht gefragt. Die Frage könnte höchstens gestellt werden, wenn der Betreffende angezeigt wird und als Beklagter vor Gericht erscheint.

 

Ich kann verstehen, daß man darüber gern Bescheid wüßte, andererseits sollte man auch verstehen, daß wir es nicht erzählen können / wollen / dürfen.
Ich habe durchaus den Eindruck, daß wird akzeptiert. Nicht immer mit Begeisterung, aber die ist ja auch nicht gefordert.

 

Polizei ist und bleibt nunmal Ländersache und ist keinesfalls in allen Bereichen gleich.
Darauf hatte ich ihn ja bereits hingewiesen. Es hätte ja völlig genügt, wenn er erklärt hätte, was wie in seinem (uns unbekannten) Bundesland geschieht statt von der Schulung der Polizei zu schwadronieren. Wobei man ja nicht ausschließen kann, daß er tatsächlich den Überblick über die entsprechenden Schulungen in allen Bundesländern und deren Behörden hat.
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Guest Kleiner Schelm

Ich sehe auch hier, nämlich daß Blaulicht und ich uns gewissermaßen widersprochen haben, kein größeres Problem. Denn ich spreche für meinen Bereich, er für seinen.

 

Da ich - vermutlich wie nicht andere User ebenfalls - nach wie vor nicht weiß, in welchem Bereich Blaulicht aktiv ist (Anm.: Seine Pauschalaussage, er wäre ein "Allrounder in der Gefahrenabwehr" möchte ich hier nicht näher werten, aber letztendlich ist sie in meinen Augen einfach nur kindisch), nehme ich deine Antwort jetzt einfach mal so hin. Wenn du sagst, dass es deutliche Unterschiede bzgl. der Ausbildungsmöglichkeiten - und damit verbunden dann natürlich auch im Bereich des allgemeinen Ausbildungsstands der Beamten - gibt, dann ist das ein Thema, mit dem sich vielleicht einmal die "Großkopferten" beschäftigten sollten, damit einheitliche Standards zum Tragen kommen.

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Wenn du sagst, dass es deutliche Unterschiede bzgl. der Ausbildungsmöglichkeiten - und damit verbunden dann natürlich auch im Bereich des allgemeinen Ausbildungsstands der Beamten - gibt, dann ist das ein Thema, mit dem sich vielleicht einmal die "Großkopferten" beschäftigten sollten, damit einheitliche Standards zum Tragen kommen.

Das werden sie in vielen Dingen tun, in vielen anderen hingegen nicht. Denn jedes Land köchelt da halt für sich und ein jeder MIK sieht sich hier auch bestimmt auf der richtigen Spur, egal was andere sagen oder tun. Einen bundeseinheitlichen Standard gäbe es grundsätzlich nur dann, wenn den Ländern in den betreffenden Bereichen die Entscheidungshoheit genommen würde. Aber das steht wohl nicht zur Debatte.

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Guest Kleiner Schelm
Wenn du sagst, dass es deutliche Unterschiede bzgl. der Ausbildungsmöglichkeiten - und damit verbunden dann natürlich auch im Bereich des allgemeinen Ausbildungsstands der Beamten - gibt, dann ist das ein Thema, mit dem sich vielleicht einmal die "Großkopferten" beschäftigten sollten, damit einheitliche Standards zum Tragen kommen.

Das werden sie in vielen Dingen tun, in vielen anderen hingegen nicht. Denn jedes Land köchelt da halt für sich und ein jeder MIK sieht sich hier auch bestimmt auf der richtigen Spur, egal was andere sagen oder tun. Einen bundeseinheitlichen Standard gäbe es grundsätzlich nur dann, wenn den Ländern in den betreffenden Bereichen die Entscheidungshoheit genommen würde. Aber das steht wohl nicht zur Debatte.

 

Rein aus Interesse gefragt:

 

Kann es vorkommen, dass z.B. für einen Einsatz in NRW Beamte aus einem anderen Bundesland - also mit anderen "Standards" abkommandiert werden?

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Kann es vorkommen, dass z.B. für einen Einsatz in NRW Beamte aus einem anderen Bundesland - also mit anderen "Standards" abkommandiert werden?

Ich kann über Standards von Kollegen anderer Bundesländer nichts sagen. Es kommt regelmäßig vor, daß Einsatzkräfte in andere Bundesländern für größere Einsätze geschickt werden.

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A)

 

Es ist so, dass z.b.meine Eingriffe Maßnahmen nicht von mir rechtlich berwertet werden müssen.

Ich muss ab und an (wie jeder Polizist) vor Gericht erzählen was los war und was ich gemacht habe. Volljuristen bewerten das dann rechtlich.

 

Ich sage z.b. Der X hat die Kontrolle von Y gestört. Ich habe X weggeschickt. Zwang angedroht. Weggeschoben. X hat dann sich gewehrt. Zu Boden. Acht. Widerstandsanzeige.

Die Volljuristen werten nun, ob meine Diensthandlung rechtmäßig ist und ob X sich strafbar gemacht hat.

 

 

B)

Einsätze in anderen Bundesländern kommen immer wieder vor. Gibt Unterschiede. Macht aber in der Polizeipraxis gar nichts.

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  • 2 weeks later...

Hallo,

beides traurig, sowohl Oktoberfest als auch Fußball, allein schon die Tatsache wie letzte Woche daß am Tag vor dem Frankfurtspiel in Frankreich auf den Bahnhöfen von Mannheim, Kaiserslautern und Saarbrücken Polizei für nötig befunden wurde. auch ausgestattet mit Meinungsverstärkerhunden und -geräten.

 

Am Ab- oder Anreisetag zu Kirchentagen ist das nicht nötig.Und religiöse Gläubigkeit ist auch eine hochemotionale Anglegenheit.

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beides traurig, sowohl Oktoberfest als auch Fußball, allein schon die Tatsache wie letzte Woche daß am Tag vor dem Frankfurtspiel in Frankreich auf den Bahnhöfen von Mannheim, Kaiserslautern und Saarbrücken Polizei für nötig befunden wurde. auch ausgestattet mit Meinungsverstärkerhunden und -geräten.

Zumindest in KL könnten ketzerische Stimmen behaupten, dass ohne die Anwesenheit der Polizei auch keine Polizei für nötig befunden hätte werden müssen... :abwarten:

 

Am Ab- oder Anreisetag zu Kirchentagen ist das nicht nötig.Und religiöse Gläubigkeit ist auch eine hochemotionale Anglegenheit.

Warten wir mal ab, wie das aussieht, wenn eine beispielsweise islamistische Gruppe Demonstrationen am Rande der Veranstaltung angemeldet hat.

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Guest Kleiner Schelm

Nachfolgend der "angedrohte" Bericht vom gestrigen Pokalspiel auf Schalke:

 

51.078 Zuschauer, davon ca. 200 Gäste aus Hoffenheim, sahen aus Schalker Sicht ein Debakel, wobei es entgegen der in den Sportnachrichten zu verfolgenden Nachrichten fairerweise heißen müsste, dass nicht Hoffenheim verdient gewonnen sondern Schalke verdientermassen verloren hat.

 

Trotz der obligatorischen Fan- und Schmähgesänge war (positive) Stimmung in der Arena, und selbst beim Halbzeitstand von 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft konnten Gästefans ihren Bereich verlassen, um im Hauptbereich zusammen mit den Schalker Fans bei Bratwurst und Bier über den bisherigen Spielverlauf zu diskutieren. Gewaltpotenzial oder gar öffentliche Anfeindungen = Fehlanzeige.

 

Polizeikräfte konnte im Stadion selbst nicht ausgemacht werden, wobei davon auszugehen ist, dass sie anwesend waren, jedoch nicht in Erscheinung getreten sind oder treten mussten. Im Gästeblock selbst hatten die anwesenden Schalker Ordner praktisch nichts zu tun, und das, obwohl die Hoffenheimer Gäste für jede Menge Stimmung gesorgt haben.

 

Erwähnenswert ist, dass es keinerlei Bengalo-Aktivitäten gegeben hat. Auch nach Spielende kam es zu keinen beobachteten Ausschreitungen zwischen den Fans. In Anbetracht des Umstandes, dass sich laut Meinung eines "Experten" hier im Forums praktisch nur Chaoten und Asoziale beim Fußball tummeln, ist das meiner Meinung nach eine Erwähnung wert.

 

Zusammenfassung:

 

Schlecht gespielt, verdient verloren, gute Stimmung, kein Stress und keine Polizeieinsätze. Und das bei einem KO-Spiel im DFB-Pokal. Geht doch!

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Hallo,

beides traurig, sowohl Oktoberfest als auch Fußball, allein schon die Tatsache wie letzte Woche daß am Tag vor dem Frankfurtspiel in Frankreich auf den Bahnhöfen von Mannheim, Kaiserslautern und Saarbrücken Polizei für nötig befunden wurde. auch ausgestattet mit Meinungsverstärkerhunden und -geräten.

 

Stimmt, traurig wie da mit öffentlichen Geldern umgegangen wird. Bei der Aktion, die übrigens auch an den Grenzübergängen stattfand, z.B. am Rastplatz Saarbrücken mit mehreren hundert Beamten und dutzenden an Blaulichtern, kamen ganze 3 Anzeigen bei rum. Man könnte schlussfolgern, dass die Einschätzung der Polizei "das ist nötig" ziemlich falsch war.

 

Bezeichnend für Kolbenfeder ist dann nur noch, dass für ihn nicht entscheidend ist, ob das was die Polizei tut wirklich sinnvoll ist, von gerechtfertigt noch gar nicht zu reden, sondern allein, dass die Polizei etwas tut ausreicht, dass dem Gegenüber 'schlechtes Verhalten' unterstellt wird. Ziemlich beschränkte Einstellung...

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beides traurig, sowohl Oktoberfest als auch Fußball, allein schon die Tatsache wie letzte Woche daß am Tag vor dem Frankfurtspiel in Frankreich auf den Bahnhöfen von Mannheim, Kaiserslautern und Saarbrücken Polizei für nötig befunden wurde. auch ausgestattet mit Meinungsverstärkerhunden und -geräten.

Zumindest in KL könnten ketzerische Stimmen behaupten, dass ohne die Anwesenheit der Polizei auch keine Polizei für nötig befunden hätte werden müssen... :abwarten:

???

 

Was willst damit sagen?

 

Am Ab- oder Anreisetag zu Kirchentagen ist das nicht nötig.Und religiöse Gläubigkeit ist auch eine hochemotionale Anglegenheit.

Also z.B. beim Weltjugendtag 2005 waren, gerade rund um den Abschlussgottesdienst, mehrere Hundertschaften, sowohl Landes- als auch Bundespolizei im Einsatz. War ja in NRW, vermute mal, Bluey wirds bestätigen können.

 

Von daher schreibt Kolbenfeder einfach mal wieder nen ziemlichen Stuss zusammen. Aber so ist das halt wenn man keine Ahnung hat...

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Es gibt auch Sportverantsaltungen mit mehreren tausend Zuschauern, die ohne Polizei auskommen.

 

Nun ja, die werden wohl zumindest in der Anfahrtzone praesent sein, um den Verkehr zu regeln........ Und mal ehrlich - welche Grossveranstaltung gibt es denn heute - in diesen Zeiten - noch, die ohne Sichertheitsmassnahmen durch die Polizei auskommt? Schon die Angst vor irgendwelchen Anschlaegen verhindert dieses......

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Es gibt auch Sportverantsaltungen mit mehreren tausend Zuschauern, die ohne Polizei auskommen.

 

Nun ja, die werden wohl zumindest in der Anfahrtzone praesent sein, um den Verkehr zu regeln........ Und mal ehrlich - welche Grossveranstaltung gibt es denn heute - in diesen Zeiten - noch, die ohne Sichertheitsmassnahmen durch die Polizei auskommt? Schon die Angst vor irgendwelchen Anschlaegen verhindert dieses......

Zum Beispiel American Football, bis auf eine Ausnahme habe ich die ganze keine Polizei gesehen, auch beim German Bowl in Berlin nicht. Die Ausnahme war in Dresden, da waren am Bahnhof einige Vertreter der BP, bis klar war das Football nicht Fußball ist.

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Am Ab- oder Anreisetag zu Kirchentagen ist das nicht nötig.Und religiöse Gläubigkeit ist auch eine hochemotionale Anglegenheit.
Also z.B. beim Weltjugendtag 2005 waren, gerade rund um den Abschlussgottesdienst, mehrere Hundertschaften, sowohl Landes- als auch Bundespolizei im Einsatz. War ja in NRW, vermute mal, Bluey wirds bestätigen können.

 

Von daher schreibt Kolbenfeder einfach mal wieder nen ziemlichen Stuss zusammen. Aber so ist das halt wenn man keine Ahnung hat...

Soweit ich mich erinnern kann - ich selbst war da zum Glück nicht eingesetzt - ist das korrekt. Auch wenn die Veranstaltung insgesamt friedlich verläuft, so benötigt man idR doch an den jeweiligen An- und Abreisetagen entsprechende Polizeikräfte, um die Masse auch sicher an- und abreisen lassen zu können.

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Es gibt auch Sportverantsaltungen mit mehreren tausend Zuschauern, die ohne Polizei auskommen.

 

Nun ja, die werden wohl zumindest in der Anfahrtzone praesent sein, um den Verkehr zu regeln........ Und mal ehrlich - welche Grossveranstaltung gibt es denn heute - in diesen Zeiten - noch, die ohne Sichertheitsmassnahmen durch die Polizei auskommt? Schon die Angst vor irgendwelchen Anschlaegen verhindert dieses......

Zum Beispiel American Football, bis auf eine Ausnahme habe ich die ganze keine Polizei gesehen, auch beim German Bowl in Berlin nicht. Die Ausnahme war in Dresden, da waren am Bahnhof einige Vertreter der BP, bis klar war das Football nicht Fußball ist.

Und ich war schon bei Auseinandersetzungen rivalisierender Handballfans eingesetzt.

 

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Und ich war schon bei Auseinandersetzungen rivalisierender Handballfans eingesetzt.

 

Soll das etwa bedeuten, dass es doch nicht ausschließlich die "Fußballfans" sind, die ..... :abwarten:

 

Schön aufgepasst. Schnell mitgedacht.

 

Leider geht es nicht auf.

Bei den Personen handelte es sich um polizeibekannte Fussballstörer, die auf Grund verschiedener Umstände Ersatzveranstaltungen aufsuchten.

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Guest Kleiner Schelm

Bei den Personen handelte es sich um polizeibekannte Fussballstörer, die auf Grund verschiedener Umstände Ersatzveranstaltungen aufsuchten.

 

Wie muss ich mir das vorstellen? Würde ein Vergleich mit Möchtegern- bzw. Pseudo-Polizisten (Anm.: die sogenannten "Allrounder") hinken?

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Guest Kleiner Schelm

Naja, evtl. aufkommend Probleme wirst Du sicher "Blaulicht-typisch" gelöst haben.... nur schade, dass Du immer noch keinen Taser hast, gelle?

 

Auf Basis der letzten dreitausend Posts von Blaulicht gehe ich davon aus, dass er die Bösewichte mittels Sachverstand, Menschenkenntnis, Allroundtalent, natürlicher angeborener Autorität und der aktuellen Ausgabe der Polizei-Verwaltungsvorschriften neutralisiert hat :abwarten:

 

@QTreiberin: Würdest du verantworten wollen, dass ein Taser in die Hände von Blaulicht gelangt?

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@QTreiberin: Würdest du verantworten wollen, dass ein Taser in die Hände von Blaulicht gelangt?
:schreck: :schreck: :schreck: :schreck: Um Gottes Willen, nein!!!! :schreck: :schreck: :schreck: :schreck:

 

Aber er träumt doch in jedem Thread davon endlich die ultimative "Wunderwaffe" benutzen zu können....

 

 

 

Ach ja @Blaulicht, ich wünsche jetzt keine weitere *zensiert* PN von Dir...

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Guest Kleiner Schelm

Ich bin nicht prinzipiell gegen Taser, aber ich bin entschieden dagegen, dass eine solche Waffe in die Hände eines Allrounders wie Blaulicht gelangt. Ich bin beispielsweise auch dagegen, dass Kleinkinder mit echten Pistolen spielen (dürfen), denn nicht selten sind die Folgen katastrophal.

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Wenn ich dann noch so etwas lese [.....]

"Fabiola Castillo ist ein Experte für Online-Vermarkter der Webseite NinjaCOPS."

 

NinjaCOPS? Ist das so etwas wie "Walker, Texas Ranger" für die ganz Gestörten? :schreck:

 

Offensichtlich hat den Text dieser Webseite ein etwa 8-jaehriger Ninja-Cop erstellt, das Deutsch ist ja haarstraeubend......

 

Die C2-Taser können eine Bedrohung bis Haltestelle bis 15 Meter entfernt, oder kann als Kontakt betäuben Gerät verwendet werden, um jemanden in Ihrer Nähe ist abstoßen. Es kommt mit einem austauschbaren Kartusche, integrierte LED-Licht, wahlweise Laservisier und Trigger Schutzabdeckung. Der Griff dieser Luft Taser wurde, so dass jeder beliebiger Größe können sie konzipiert. Das sind gute Nachrichten für kleine Frauen, die bis jetzt Schwierigkeiten hatte mit größeren, sperriger Modelle haben können. Der C2 hat auch eine lebenslange Garantie und Ersatz ein Jahr Garantie. Es läuft auf eine lange Lebensdauer, wartungsarm Lithium-Batterie, die mehr als fünfzig möglich Abschüsse liefert.

 

Vielleicht ist es ja auch eine verdeckte Raetselseite?

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Guest Kleiner Schelm

http://www.sueddeutsche.de/sport/polizeigewalt-gegen-fussballfans-verbissener-kampf-um-die-deutungshoheit-1.1834006

 

Aus dem Artikel:

 

Der Vereinssprecher Christian Arbeit will nicht ausschließen, dass sich einzelne Unioner danebenbenommen haben in Kaiserslautern. "Aber wenn es auf dem Weihnachtsmarkt eine Schlägerei gibt, wird auch nicht der ganze Weihnachtsmarkt gestürmt", argumentiert er.

 

Mal stoppen wie lange es jetzt gleich wieder dauert, bis auch hier die eindeutige und unumstößliche Rechtmäßigkeit der angeprangerten polizeilichen Maßnahmen in Stein gemeißelt werden :abwarten:

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Ich bin nicht prinzipiell gegen Taser, aber ich bin entschieden dagegen, dass eine solche Waffe in die Hände eines Allrounders wie Blaulicht gelangt.

 

Mein Problem mit den Dingern ist, dass die Intensität ihres Einsatzes nicht nachweisbar ist. Schläge z.B. hinterlassen Spuren und der SWG auch. Drückt der Cop jedoch häufiger aufs Taser-Knöpfchen als notwendig, hat das Opfer mehr Schmerzen; nachzuweisen ist das später aber eher nicht.

 

Gruß, Pedro.

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Guest Kleiner Schelm

Drückt der Cop jedoch häufiger aufs Taser-Knöpfchen als notwendig, hat das Opfer mehr Schmerzen; nachzuweisen ist das später aber eher nicht.

 

Praktisch, oder? Schlagstöcke hinterlassen doch immer so böse Spuren :abwarten:

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Drückt der Cop jedoch häufiger aufs Taser-Knöpfchen als notwendig, hat das Opfer mehr Schmerzen; nachzuweisen ist das später aber eher nicht.

 

Praktisch, oder? Schlagstöcke hinterlassen doch immer so böse Spuren :abwarten:

 

Edit: Ursprünglicher Beitrag wegen arger Polemik von mir selbst gelöscht

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Nehmen wir mal an, dass in einem benachbartem Ausland ein Fußballspiel stattfindet. Zu diesem Fussballspiel will eine Gruppe, aus Deutschland, von ca. 300 Personen anreisen, die in gesamten Deutschland auf Grund von (Gewalt-)Straftaten ein Stadionverbot hat. Also die Personen dürfen kein deutsches Stadion betreten. Wie soll die Polizei und der deutsche Staat sich verhalten?

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