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Sicherheit Statt Abzocke: Verkehrsminister Will Vor Blitzern Warnen


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Laut Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) stellt Instinktes Bremsen vor Radarfallen also ein Gefährdungspotential dar!

 

So, jetzt mal alle aufzeigen, die @m3 seinerzeit dafür ausgelacht haben!

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Es ist aber schon bekannt, daß auch in Hessen in Kürze gewählt wird und diese Partei auch dort um den Wiedereinzug in den Landtag fürchten muß?

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"Ich bereite für Ende August eine Anordnung zum Schutze der Autofahrer vor Radar-Abzocke in Hessen vor", sagte der Minister im Interview mit der «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe). Diese sollten rechtzeitig gewarnt werden, "damit sie ihre Fahrweise der Situation anpassen".

Quelle: http://www.fr-online.de/rhein-main/blitzer-radarfallen-rentsch-warnt-vor--radar-abzocke-,1472796,23824402.html

 

Das ist doch totaler Nonsens und wie Biber schon schrieb Wahlkampfgeblubber.

 

Zum einen wird an sehr vielen Hauptverkehrswegen auf feste Geschwindigkeitskontrollen hingewiesen, zum anderen sind diese doch auch recht deutlich zu erkennen, wenn man nicht gerade mit Scheuklappen durch die gegend fährt.

Das nächste ist diese absolute Schwachsinn von wegen

damit sie ihre Fahrweise der Situation anpassen
.

Sollte man laut StVO nicht generell seine Fahrweise der Situation angepasst wählen und entsprechende Limits achten?!

 

Ein rechtzeitiges Warnen.... wieso denn? An das Limit halten und gut ist.

Das wäre ja wie wenn der Schaffner in der Straßenbahn die Durchsage macht: Achtung liebe Schwarzfahrer. An der übernächsten Haltestelle folgt eine Kontrolle ihrer Fahrscheine. Bitte lösen sie nun welche oder steigen sie an der nächsten Haltestelle aus.

Damit ist jede echte! Kontrolle total sinnfrei.

 

Im übrigen gilt auch hier wieder streng die Gefährdungsanalyse. Der Schwarzfahrer in der Straßenbahn gefährdet niemand potentiell, der Schnellfahrer hingegen schon.

 

Zudem mache ich jede Wette, dass der entsprechend Herr, sobald er und seine Partei etwas zu sagen hat, dies eh nicht umsetzt, da ihm dadurch ja Einnahmen in entsprechender Höhe entgehen.

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Laut Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) stellt Instinktes Bremsen vor Radarfallen also ein Gefährdungspotential dar!

 

So, jetzt mal alle aufzeigen, die @m3 seinerzeit dafür ausgelacht haben!

 

Ich meine nicht, dass er dafuer ausgelacht wurde, wenn er meinte, dass das Abbremsen ein Gefaehrdungspotential darstellt, eher dafuer, wenn er meinte, dass die Radarfalle die Schuld daran haette......

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Ein rechtzeitiges Warnen.... wieso denn? An das Limit halten und gut ist.

 

Nun ja, an dem Ort meines Aufenthalts wird jede fest installierte Ueberwachungsanlage mit mindestens einem grossen Schild gekennzeichnet - so bloed finde ich das nun wieder nicht......

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Im übrigen gilt auch hier wieder streng die Gefährdungsanalyse. Der Schwarzfahrer in der Straßenbahn gefährdet niemand potentiell, der Schnellfahrer hingegen schon.

 

Falsch.

 

Schwarzfahrer=weniger Einnahmen=Angebot wird eingeschränkt=Oma und Opa müssen vom Dorf zu Fuss in die Stadt zum Einkaufen oder Schüler zu Fuß zur Schule=werden bei 100 auf der Landstraße sehr stark gefährdet

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Angekündigte Blitzer, das kenne ich z.B. aus Schweden. Allerdings sieht dort die Philosophie / die Intention, die hinter Geschwindigkeitsbeschränkungen und auch Blitzern steckt vollkommen anders aus... da gehts wirklich um die Sicherheit.

 

Sinnlose Limits, wie hier in D zu über 75% gibts dort nicht. Wenn dort :70: steht, dann hält man die auch ein, weil eine Überschreitung dadurch bestraft wird, dass man in der folgenden Gefahrstelle abfliegt. Da findet man sogar Limits, bei denen man auch als Schnellfahrer gerne um einiges drunter bleibt, weil die Limits teils wirklich hoch angesetzt sind.

 

Mir ists passiert, als ich mitm LKW auf schwedischen Landstraßen unterwegs wieder einmal in den typisch deutschen lahmen Fahrstil ( :60: für schwere LKWs, entspricht ca. gefahrenen 70km/h ) zurückgefallen bin ... da kamen von hinten die :cop01:, sind links vorbeigerauscht und der Beifahrer hat mir angedeutet ich möge doch Gas geben.

 

Die angekündigten Blitzer -andere hab ich dort nie gesehen- werden flächendeckend eigesetzt um die Limits an Stellen durchzusetzen wo andere gefährdet werden könnten -Kreuzungsbereiche, Bushaltestellen, Ortsdurchfahrten, Fußgängerüberwege, etc.. wobei solche Sachen da oben recht plötzlich auftauchen können z.B. auch "mitten im Wald", oft bemerkt man das Zeug erst nachdem mans passiert hat oder bei kleinen Ostschaften / Häuseransammlungen, wenn man die ersten Briefkästen, Einfahrten... äh Feldwege am Straßenrand entdeckt.

 

 

Blitzerstatistik Schwedens in 3 Sätzen siehe...

 

Pedal to the metal – der ultimative Freischein im schwedischen Straßenverkehr (klick)

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Interessanter Beitrag, Danke dafür.

 

Das schwedische Warnschild / Gefahrenschild finde ich persönlich nicht besonders gelungen. So nichtssagend und irgendwo zu drollig. Auch müsste es imho rot und nicht blau sein.

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@rponline, einerseits haste Recht - ich dachte als ich das erste Mal hochgefahren bin, ...wasn das? Videoüberwachung mitten im Wald??? Andererseits fallen die Schilder schon auf... sind auch nicht gerade klein -schätzungsweise so 1x1m- und der Schilderwald ist in Schweden nicht so dicht. Gut an das Piktogramm muß man sich halt gewöhnen, dazu das Gefiepe vom Navi, dann das Schild und der folgende Blitzer... da prägt man sich schon ein wofüer die Kameraschilder stehen.

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Laut Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) stellt Instinktes Bremsen vor Radarfallen also ein Gefährdungspotential dar!

 

So, jetzt mal alle aufzeigen, die @m3 seinerzeit dafür ausgelacht haben!

 

Eben das Verhalten der KFZ-Führer ist das Gefährdungspotential. Die Folgerung wäre überall, auch an völlig "harmlosen" Stellen häufig und möglichst perfekt getarnt messen. Moderne Bildtechnik könnte sichtbare Blitzbeleuchtung ünnötig machen. Fahrer merkt nichts, sieht nichts und einige Tage später kommt ein Brief.

 

2. Folgerung, mehr Fahrer halten dann mehr oder weniger überall die STVO ein.

 

PS:

Messen und gebuesst werden ist KEINE Abzocke.

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@Kolbenfeder: Ja, hol Dir etwas kühles zu trinken (ohne Alkohol!), setz Dich wieder in den Schatten und halte durch. Sie geht vorbei, die grosse Hitze. Hilfreich ist auch ein Sonnensegel. Bitte keine weitere -auch keine geistige- Überanstrengung.

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Die Folgerung wäre überall, auch an völlig "harmlosen" Stellen häufig und möglichst perfekt getarnt messen.

Gut, kann man natürlich machen. Dazu Navis per EU-Verordnung mit einem Uplink versehen. Oder man stellt einfach Schilder auf.
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Ich habe da auch noch ein paar Vorschläge um die Fahrradfahrer zu schützen.

 

Sicherheitsausstattung mit Rücken-, Arm- und Beinprotektoren Schutzhelm

Kennzeichen

maximale Geschwindigkeit von 10 km/h

tagsüber mit Licht

Warnweste

Scheibenbremsen

 

usw.

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Hallo, Gast225,

 

Kennzeichen

ein Kennzeichen am Fahrrad wäre eher als Schutz anderer VT sinnvoll, damit man z. B. feststellen kann, wem das Fahrrad gehört, mit dem gerade der Fußgänger oder der andere Fahrradfahrer über den Haufen gefahren wurde o. ä.

 

Unfallfluchten bei Fahrradfahrern sind nun mal leider keine Seltenheit.

 

Sinnvoll und ein wirklicher Schutz, wenn auch im anderen Sinne, wäre m. E. eine Private Haftpflichtversicherung als wirkliche Pflichtversicherung und dass man, wenn man in dieser nicht versichert ist, nicht mit dem Fahrrad im öffentlichen Verkehrsraum fahren dürfte.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo, Gast225,

 

Kennzeichen

ein Kennzeichen am Fahrrad wäre eher als Schutz anderer VT sinnvoll, damit man z. B. feststellen kann, wem das Fahrrad gehört, mit dem gerade der Fußgänger oder der andere Fahrradfahrer über den Haufen gefahren wurde o. ä.

 

Unfallfluchten bei Fahrradfahrern sind nun mal leider keine Seltenheit.

Aber auch das gehört doch zu Schaffung von mehr Verkehrssicherheit dazu. Sicherheit betrifft ja nicht nur die eine Richtung, sondern auch die andere, denn ansonsten müsste man ja auch einige einschränkungen für die Kfzfahrer abschaffen, die nicht den Fahrer, sondern andere Verkehrsteilnehmer schützen.

Sinnvoll und ein wirklicher Schutz, wenn auch im anderen Sinne, wäre m. E. eine Private Haftpflichtversicherung als wirkliche Pflichtversicherung und dass man, wenn man in dieser nicht versichert ist, nicht mit dem Fahrrad im öffentlichen Verkehrsraum fahren dürfte.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

Wer die nicht selbst abgeschlossen hat, dem ist eigentlich nicht zu helfen.

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Der Schwarzfahrer in der Straßenbahn gefährdet niemand potentiell, der Schnellfahrer hingegen schon.

was bedeutet das für dich? Schwarzfahren ok, weil keine Gefährdung? oder nicht ok, weil gegen die Regel?

 

Schwarzparken und Schwarzfahren finanziell verglichen:

 

"Unpassend" unzulässig abstellen ohne grobe Behinderung koostet nur 10 - 15€ bei einer ersparten Parkschein- oder Parkhausgebühr von 3 - 5€. Das kann man auch amtsbekannt durchaus 3 - 5 mal im Jahr machen ohne MPU-Folgen usw.

 

Schwarzfahren um den Fahrschein für 2,5€ ( Stadtstrecken einfach fast überall in Deutschland nicht teurer ) nicht zu kaufen bedeutet 40€, nach 2 oder 3 Fahrten dem Verkehrsbetrieb bekannt werdend oft dann gerichtliches Strafverfahren inkl. folgend Vorbestraftstaus!

 

Schlußfolgerung: Falschparken auch 40€ Minimum und Strafverfahren wegen Parkraumerschleichung im Widerholungsfalle, Ja "Parkraumerschleichung, komunale Einrichtungen wie Grünstreifen um Bäume, Geh- und Radwege werden ihrer vorgsehenden Funktion durch das mißbräuchliche Parken entzogen.

 

 

Oder anders, die gebührenpflichtige Dienstlesitung der Komune, KFZ-Abstellen dürfen in vorgesehenden Bereichen, wird umgangen, Schwarzparken eben.

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Aha.

 

Hast Du heute schon genügend (alkoholfreie) Flüssigkeit zu Dir genommen, liebste Kolbenfeder? Es wird heute wieder sehr heiß werden und es wäre nicht schön, wenn Dir (mal wieder) eine (mentale) Sicherung durchbrennt.

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@Kolbenfeder: Ja, der Wetterumschwung macht Dir zu schaffen. Ich habe vollstes Verständnis, bin selbst etwas wetterfühlig. Auch der Vollmond kann Dich um den Schlaf bringen, dies wurde kürzlich nachgewiesen.

Um Deine Tagträume zu realisieren, könntest Du doch ganz einfach für jedwede Art der Zuwiderhandlung 40€ an eine gemeinnützige Organisation spenden. Ob man diese Verfehlung Dir nun nachweist oder nicht. Dann wärst Du das moralische Vorbild für jedermann.

Nur, wie ist die Regelung hinsichtlich Deines Anhängers am Fahrrad? Darfst Du damit überall parken? Auf Grünstreifen um Bäumen, auf Geh- und Radwegen? Kannst Du das eruieren und hier darlegen?

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Hallo,

unsere Stadt hat öffentliche Fahrradparkflächen, auf Gehwegen brauche ich nicht parken. Anderswo ist oft am Straßenrand Platz, ebenso zulässig so wie für PKW auch. Und anhängerfahrten meistens nur Baumarkteinkauf oder zur Grüngutsammelstelle, also Laden-Entladen.

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Hallo,

unsere Stadt hat öffentliche Fahrradparkflächen...

Und daraus folgerst Du, dass dies in allen anderen Gemeinden ebenso ist?
Anderswo ist oft am Straßenrand Platz, ebenso zulässig so wie für PKW auch.

Auch mit (nicht zugelassenem) Anhänger? Dies interessiert mich...

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Auch mit (nicht zugelassenem) Anhänger? Dies interessiert mich...

 

Ja, tagsüber darfst du ein Fahrrad oder einen Fahrradanhänger z.B. auch vor deiner Haustür am Straßenrand abstellen sofern der Verkehrsraum dort nicht explizit für ausschließliches KFZ-Parken ausgeschildert ist und keine sonstigen Einschränkungen zutreffen.

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Danke. Viele Studenten der hiesigen Hochschule nutzen ein Fahrrad, leider reichen die Fahrradständer nicht aus. Das "wilde" Anbinden der Räder an Zäune stört die Anwohner. Dann bin ich gespannt, wann der erste Student mit (Fahrrad)hänger einen PKW-Stellplatz nutzt...

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Dann bin ich gespannt, wann der erste Student mit (Fahrrad)hänger einen PKW-Stellplatz nutzt...
Nur sicherheitshalber, falls es nicht allgemein bekannt sein sollte: selsbtverständlich dürfen Radfahrer öffentliche Parkplätze benutzen - häufig stellt sich halt nur die Frage, wo sie den Parkschein anbringen wollen.
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