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Ghostriders Thread II


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@hartmut:

 

Ich habe bei einem Arbeitskollegen mitbekommen, wie so etwas sein kann. Seine Frau hatte einen Tumor im Kopf. Ich habe seine Frau nur insgesamt vielleicht mal fünf Minuten am Flughafen getroffen, kannte sie praktisch nicht, nur aus seinen Erzählungen.

 

Die Zeit der Diagnosen und Behandlungen kann sehr lang und beschwerlich sein. Mein Kollege hat sich während dieser Zeit verändert, auch wenn er versucht hat, nach außen ruhig und gelassen zu wirken, so hat man ihm die Anspannung doch anmerken können.

 

Der Tumor hat sich als gutartig erwiesen. Nach einer langen Reha-Phase ist jetzt alles wieder wie früher, man merkt richtig, wie auch mein Kollege wieder gesund geworden ist, obwohl er gar nicht krank war.

 

Ich hoffe, dass es in Eurem Fall auch gut verlaufen wird und drücke Euch die Daumen.

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Guest Landy

Gerade vorgestern habe ich in der Kirche einen jungen Mann getroffen, den genau das gleiche Schicksal ereilte. Alles ist wieder normal, und er hat sein altes Leben wieder. Ich wünsche deinem Sohn viel Mut und Kraft, damit es ihm bald genau so gut geht!

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Guest Pferdestehler

@hartmut

 

Diese schlimmen Ereignisse hast Du ja gekonnt hinter dem Berg gehalten. War ja wirklich nichts anzumerken.

 

Ich wünsche Deinem Sohn alles Gute, hoffentlich wird er wieder ganz gesund.

 

Und euch als Familie weiterhin viel Kraft, das gemeinsam durchzustehen.

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Danke für die Wünsche,

 

diesmal wird es wohl wieder gut ausgehen. Er wird jedoch immer wieder mit solchen Krankheiten konfrontiert werden. Vor 11Jahren wurde ihm schon ein großer Teil vom Darm entfernt. Die Krankheit liegt in der Familie mütterlicherseits. Seine Mutter und seine Großmutter sind sehr jung gestorben. Einige Tanten und Cousins von ihm auch schon. Es ist, als würde ein Fluch über der Familie liegen.

 

MfG.

 

hartmut

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  • 1 month later...

Ich habe eben gerade meinen Vater ins Krankenhaus gebracht. Gestern Abend nach der Gartenarbeit hat er sich nach Aussage meiner Mutter seltsam benommen und sprach sehr seltsam. Er ist dann früh ins Bett gegangen weil ihm kalt war und er müde war. Heute morgen sprach er immer noch ganz seltsam, so dass meine Mutter mich bat, ihn zum Arzt zu fahren, obwohl er dort überhaupt nicht hinwollte.

 

Als ich mit ihm sprach, hörte er sich ganz normal an, nur später im Auto konnte man ihn plötzlich gar nicht mehr verstehen. Es ist wie eine Art Wackelkontakt, die Ärzte denken an eine Durchblutungsstörung im Gehirn oder einen Schlaganfall. Wie es in Zukunft bei ihm weitergehen wird, ist noch völlig ungewiss.

 

Eigentlich wollte ich in ein paar Monaten für längere Zeit ins Ausland gehen. Das Angebot hörte sich sehr gut an, im Prinzip eine einmalige Chance, nur kann ich meine Eltern so auch nicht sitzen lassen.

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Zunächst einmal @ nudel alles Gute für Deinen Vater. Ich kann ein wenig verstehen, wie Dir zu Mute ist.

 

Vor einem Jahr noch habe ich geschrieben, das mein Stiefvater wohl Silvester 06/07 nicht mehr erleben wird. Alle Aussagen der Ärzte sprachen dagegen. Auch wenn sein Lebensmut fast verschwunden ist, weil seine Kräfte schwinden, so ist er immer noch da und versucht zu kämpfen.

Manchmal, wenn ich ihn sehe, bin ich verzweifelt und stehe wie vor einem Berg, den ich nicht bezwingen will. Und manchmal schöpfe ich aus diesen Treffen richtig Kraft und Mut. Ein ständiges Auf und Ab.

 

Am liebsten wäre ich Tag und Nacht für ihn da, aber das geht nun einmal leider nicht. Oftmals plagt mich das schlechte Gewissen, weil ich mich mal 1-2 Tage vor Stress nicht gemeldet habe. Aber dann höre ich wieder die Worte von ihm, das es ja auch nach dem Tod weiter gehen muss für uns. Es hört sich sicher egoistisch an, aber man kann nicht alles dafür aufgeben. Das Gefühl will bei ihm sein, der Verstand sagt nein.

 

Sprich mit deiner Mutter über deine Chance im Ausland und wäge dann ab.

 

Ich wünsche Dir viel, viel Kraft.

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@herzi:

 

Vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte!

 

Der Zustand meines Vaters hat sich in den letzten Tagen wieder stabilisiert. Gestern fühlte er sich schon wieder ganz gut und man konnte wieder normal mit ihm sprechen. Seine Reaktionszeiten sind etwas lang, aber wenn man mit ihm spricht, merkt man ganz deutlich, dass er wieder ganz genau weiß, was er sagt. Auch sein Händedruck ist endlich wieder fest. Er hat seine Persönlichkeit wieder zurück, die war nämlich am Wochenende komplett verloren.

 

Man hat aber jetzt eine Auffälligkeit am Herzen festgestellt. Ich war dabei, als die Ärztin ihm das mitteilte. Zur weiteren Untersuchung muss er in ein anderes Krankenhaus und darf sich anschließend einige Stunden nicht bewegen. Auf die Frage, ob er diese Anstrengungen übernehmen wolle, antwortete er sofort und ohne zu überlegen mit Ja. Er hat also den festen Willen, wieder vollständig zu gesunden. Am Wochenende machte er noch einen komplett verlorenen Eindruck.

 

Meine Mutter möchte gerne, dass ich ins Ausland gehe, obwohl noch unsicher ist, wie es mit meinem Vater weitergeht. Mit meinem Vater habe ich noch nicht direkt darüber gesprochen.

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Meine Mutter möchte gerne, dass ich ins Ausland gehe, obwohl noch unsicher ist, wie es mit meinem Vater weitergeht. Mit meinem Vater habe ich noch nicht direkt darüber gesprochen.

Dazu hatte ich schon mal etwas geschrieben aber nicht abgeschickt.

 

Um es knapp zu machen, wenn ich dein Vater wäre, würde ich dir einen Tritt in den Allerwertesten geben, so das Du sogar ohne Flugzeug in das Ausland kommst.

 

Eltern leben ihr Leben, und Kinder müssen ihr Leben leben.

 

Alles Gute für deinen Vater, und viel Erfolg für dich im Ausland.

 

MfG.

 

hartmut

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Um es knapp zu machen, wenn ich dein Vater wäre, würde ich dir einen Tritt in den Allerwertesten geben, so das Du sogar ohne Flugzeug in das Ausland kommst.

So wird er die Sache wahrscheinlich auch sehen. Meine Eltern bewohnen ein eigenes Häuschen mit relativ viel Garten. Den hat mein Vater bisher alleine bewirtschaftet. Als Rentner hat er auch die Zeit dazu und braucht Beschäftigung. Wenn größere Sachen anstanden, habe ich ihm dabei unter die Arme gegriffen, weil er das alleine nicht hinbekommen hätte.

 

Jetzt muss er aber mehr auf sich aufpassen und darf sich keinesfalls überanstrengen. Ob er das wirklich hinbekommt, weiß ich nicht. Es ist halt schon seltsam, meine Eltern jetzt so alleine zu lassen, ohne dass die Möglichkeit besteht, kurzfristig bei Ihnen vorbeizufahren.

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Natürlich ist es eine Umstellung. Bei mir sind es auch 600 km mittlerweile. Das ist nicht mal eben um die Ecke. Aber letzlich darfst du dir nicht die Zukunft verbauen, um ihm im Notfall bei der Gartenarbeit behilflich zu sein. Wenn es ihm zu sehr über den Kopf wächst und er es nicht mehr gebacken bekommt, dann gibt es genug Hilfen für den Garten, die sich gerne nen Euro dazuverdienen.

 

So derb wie Hartmut wollte ich es nicht sagen, aber er hat ja Recht. Schwing deinen A*sch ins Ausland, wenn es für Dich ein Weiterkommen bedeutet. :wacko:

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@nudel

 

Dein Vater ist wohl alt genug um sein Handeln selber einschätzen zu können. Er wird wohl einige Änderungen vornehmen ( lassen ) um den Garten pflegeleichter zu gestalten. Zudem klingt es mir doch etwas vorgeschoben von dir. Garten ist nur ein Teil von dem was ein Haus Arbeit macht.

 

Du musst dich jetzt von deinen Eltern lösen. Das merkwürdige Gefühl gehört dazu.

 

MfG.

 

hartmut

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Wahrscheinlich habt Ihr ja Recht. Es ist aber schon ein seltsames Gefühl, gerade jetzt, in dieser schwierigen Situation, meine Eltern sich komplett selbst zu überlassen. Schließlich waren sie vor vielen Jahren auch bereit, für mein persönliches Wohlergehen auf vieles zu verzichten und haben eine Menge Zeit in mich investiert.

 

Andererseits handelt es sich bei dem Auslandsaufenhalt nicht um einen Umzug für immer, sondern er ist befristet. Meine Zelte in Deutschland werde ich nicht komplett abbrechen, sondern noch regelmäßig zurückkehren.

 

Den Garten habe ich deshalb erwähnt, weil er wohl die meiste anstrengende Arbeit bedeutet, dafür ist lassen sich Gartenarbeiten wirklich am leichteste "outsourcen". Unser Nachbar mit Migrationshintergrund hat sicher Interesse, ein paar Euro extra zu verdienen.

 

Die Gespräche über die Abordnung ins Ausland ruhen momentan, weil die einzig kompetente Person in der Firma gerade Urlaub hat. In drei Wochen sollten bessere Erkenntnisse über den Gesundheitszustand meines Vaters vorliegen, vielleicht sehe ich die Sache dann auch anders.

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  • 2 weeks later...

Ja, Mahlzeit beisammen!

 

Freue mich, daß es diesen Thread noch gibt und daß noch viele bekannte Namen dabei sind.

 

Meinereiner war zwar vor 2,5 Jahren zum letzten Mal in Ghostriders Pinte, aber so viel hat sich in dieser Zeit auch nicht in meinem Mikrokosmos verändert. Das olle BMW-Gespannn habe ich immer noch und es bewährt sich ausgezeichnet im Alltagseinsatz. Morgens bringe ich meinen Junior damit zum Kindergarten und fahre dann weiter ins Büro. Nach Feierabend besorge ich damit den Einkauf und am Wochenende besuche ich Freunde und Bekannte. Oder zusammen mit meinem Kleinen irgendwelche Attraktionen in der Umgebung. Sommer und Winter und bei jedem Wetter.

 

Beziehungsmäßig ist auch alles beim alten. Mit der Mutter meines Kleinen lebe ich immer noch relativ wortkarg in unserer Zweck-WG zusammen und habe täglich Angst, daß sie mit ihm ausziehen könnte. Eine neue Partnerin habe ich auch noch nicht gefunden - allerdings auch nicht ernsthaft gesucht. Alles viel zu stressig und unbefriedigend, meine Freizeit verbringe ich lieber mit dem Kleinen auf irgendwelchen Traktortreffen oder Oldtimer-Rennveranstaltungen - da haben wir beide etwas davon.

 

In den letzten 2 Wochen habe ich 3 Motorradkollegen verloren. Einer mit dem Gespann nach technischem Defekt mit dem Kopf an einen Laternenpfahl gesemmelt und nach 3,5 Wochen Koma gestorben, einer nach 7 Jahren Motorrad-Abstinenz auf der ersten Ausfahrt mit seiner alten, gerade wieder hergerichteten Maschine unter der Leitplanke zerrissen, und einer mit dem Gespann auf der Autobahn durch einen Kleinbus von hinten abgeschossen und mehr als 300 m unter dem Wagen mitgeschleift.

 

Der Grund, warum ich wieder hier bin? ... Ablenkung?... Zerstreuung?... die Suche nach den Wurzeln?... keine Ahnung, aber wie schon gesagt: ich freue mich, daß es diesen Thread noch gibt. Und ich hoffe, daß Ghostrider das mit seinem Roman bald auf die Reihe kriegt. :rolleyes:

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  • 1 month later...

Es ist erstaunlich, aber auch traurig, was hier in Menge zu lesen ist.

 

Denoch hab ich mich grad riesig gefreut das Ghostrider himself mal wieder die Tür in seine Kneipe gefunden hat. *huhu*

Leider um gleich solche Tiefschläge zu berichten :D

 

Ist es ein gutes Zeichen das mir die Zeit fehlt hier noch regelmäßig zu lesen ?

Wenn ich an die aktive Zeit hier im Forum und speziell im Ghostriders's Inn nachdenk,

glaube ich schon, das es das ist.

 

Ich fahr zwar kein BMW-Gespann, und schon garnicht mit Sohnemann, aber neben der Jungtimer steht nun auch ne Enduro im Stall und irgendwie bleibt da nicht mehr viel Zeit um hier in alter Manier die Zeit zu verbringen.

 

Es ist schon bemerkenswert, neulich fuhr ich z.B. Richtung Stuttgart und kam an Ludwigsburg vorbei.

Ob ich den Polizist wohl erkannt hätte, wenn er mich rein zufällig angehalten hätte? Oder er mich?

 

Wie auch immer, macht das Beste draus, was ihr kriegen könnt, mehr wird's nicht geben ;)

 

Man sieht sich - TheoR

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  • 5 months later...
Er kann reden und sich bewegen und sieht alles. Alles scheinbar so selbstverständlich und normal.

 

Heute wurde meinem Sohn ein Gehirntumor entfernt. Jetzt brauch er nur noch gutartig sein.

 

Dann wird es wieder gut sein.

 

hartmut

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  • 7 months later...

Ich bin jetzt fast seit einem Jahr in Frankreich und habe meinen Vater durchschnittlich alle drei bis vier Wochen besucht. Es war eigentlich kaum zu übersehen, dass sein Zustand bei jedem Mal schlechter wurde. Nur meine Mutter verschloss ihren Blick vor der Realität, vielleicht bemerkte sie den schleichenden Verfall auch nicht so, weil sie ihn täglich vor Augen hatte oder sie wollte es nicht wahrhaben.

 

Zuerst hatte er nur Wortfindungsstörungen, dann nahm das Feingefühl für die Motorik ab, dass Gehen und Essen wurde schwieriger. Manchmal erkannte er mich nicht. Er wollte immer nach Hause, obwohl er schon zu Hause war, wo von man ihn aber nicht überzeugen konnte. Dann kamen die Schwierigkeiten mit dem Essen und Schlucken, seine Augen wurden immer schlechter, er war fast blind. Das Essen war schwierig bis unmöglich. Für nächste Woche hatte er schon einen Operationstermin. Den braucht er jetzt nicht mehr. Er braucht nicht mehr gehen und hat keine Schmerzen mehr.

 

Meine Mutter ist sehr gefasst; sie hat in den letzen Monaten sehr viel mitgemacht und sehr viel Zeit mit meinem Vater verbracht. Jetzt steht sie vor einem großen Loch, dass sie hoffentlich bald füllen kann. Zum Glück ermöglicht mir mein Arbeitgeber, für ein paar Wochen wieder in meiner alten Heimat zu arbeiten, so dass ich ihr noch zur Seite stehen kann.

 

Es ist schon sehr seltsam, wenn plötzlich etwas eintritt, mit dem man schon lange gerechnet hat. Man kann sich nicht auf alles vorbereiten.

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Mein Beileid an Dich und deine gesamte Familie.

 

Möge dein Vater Allen immer in wundervoller Erinnerung bleiben.

 

 

Für Außenstehende ist es immer schwierig damit umzugehen. Ich hatte es gerade erst vor ein paar Wochen erlebt, als bei einer Arbeitskollegin der Mann gestorben ist, gerade in den 50er Jahren, allerdings auch schwer erkrankt. Man ist einfach hilflos in solchen Situationen.

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Guest Pferdestehler

Herzliches Beileid!

 

Habe meine Eltern auch sehr übel verloren. Mutter starb ganz plötzlich 1996 an Lungenembolie, Vater folgte ihr 1999 nach mehrmonatiger sehr bösartiger Krebserkrankung nach. Ich war bis zum letzten Herzschlag bei ihm und habe ihn "hinüber" begleitet. Danach bin ich zusammengebrochen. Eigentlich für mehrere Jahre sogar.

 

Wünsche Dir viel Kraft. Wir alle müssen diesen Weg gehen, so schlimm es auch ist.

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Hallo Nudel.

 

Auch von mir ganz herzliches Beileid!! Ich kann mich sehr gut in Deine Lage versetzen. Ich habe meinen Vater plötzlich und unerwartet verloren, da war ich gerade mal 20 Jahre alt und weiß daher sehr gut, wie tief und dunkel dieses Loch ist, in das man erstmal fällt. Und es ist schwer für Außenstehende, für jemanden in dieser Lage die passenden Worte zu finden.

 

Ich wünsche Dir und Deiner Familie, daß ihr gemeinsam diese schwierige und traurige Zeit übersteht!

 

Ich wünsche euch alles Gute!!

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Auch von mir herzliches Beileid. Ich kann allerdings noch nicht mitreden, selbst meine Großeltern leben noch. Da kommt noch einiges in den nächsten Jahren auf mich zu.

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Herzliches Beileid auch von mir an Dich und die Deinen, @nudel. Es ist wahr, wirklich vorbereiten kann man sich auf den Tod nicht, und es fehlen mir auch die passenden Worte für dich.

Gut, daß du jetzt bei deiner Mutter sein kannst, ich wünsche Euch die nötige Kraft für die kommende Zeit.

 

 

die Schuetzin

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Habe diesen Thread schon lang nimmer verfolgt und lese erst heute die schlechten Nachrichten. Auch die von hartmut.

 

Alles Gute von hier aus. Die richtigen Worte findet man ohnehin nicht. Doch kann ich mir annähernd vorstellen, was man da mitmacht...

 

...

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Vielen Dank für die ehrlich gemeinten Antworten. Es ist schön zu sehen, dass in diesem Forum nicht nur aufeinander eingeprügelt wird, sondern auch die Mitglieder in schwierigen Zeiten einander unterstützen. Im wahren Leben sieht das leider nicht immer so aus. Aber es ist natürlich auch einfacher, über das Forum zu kommunizieren als jemanden direkt in die Augen zu sehen.

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  • 3 months later...

nun zum ende des jahres ist noch ein mehr oder weniger entfernter verwandter von uns gegangen. er war weit über 80, habe ihn auch schon eine weile nicht mehr gesehen. dennoch ist es ein seltsames gefühl nun zu wissen, dass er für immer weg ist.

 

es stimmt einen auch nachdenklich, wenn von der älteren generation immer weniger übrig bleiben... die eigenen eltern nun schon fast diese älteste noch lebende generation sind. der tod kommt bedrohlich näher. darüber nachzudenken macht betroffen.

 

natürlich alles nichts im vergleich zu dem leid, das u.a. hartmut und nudel dieses jahr erleiden mussten. aber daran sieht man auch, wie schnell es gehen kann.

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  • 1 year later...
  • 4 weeks later...

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