Jump to content

Recommended Posts

Hallo,

 

gestern habe ich eine - mir bisher unbekannte - Art der Geschwindigkeitsmessung gesehen.

 

Über die B1 in Dortmund gibt es mehrere Fußgängerbrücken. Und auf einer dieser Brücken stand ein Polizistenduo mit RIEGL LR90 und Fotoapparat. Der einzige Zweck kann ja wohl eine Geschwindigkeitsmessung mit Fahrerfeststellung sein.

 

Zuerst hat mich nur ein Kollege, der mich in seinem Auto mitnahm, auf das Duo auf einer Brücke hingewiesen. Er hatte "Ein Fernglas und einen Fotoapparat" gesehen. Später habe ich die beiden Polizisten dann zu Fuß getroffen und das "Fernglas" als RIEGL LR90 identifizieren können. Die beiden waren gerade wieder auf dem Weg zu einer der Fußgängerbrücken. Mangels Zeit habe ich keinen Small-Talk mit den beiden angefangen.

Link to post
Share on other sites
sehr schräg
- wahrscheinlich
in Ordnung ist?
- Wenn es zu Verwarnungen oder OWi kommt, dann ist die Argumentation der Polizei wahrscheinlich:

Den Geschwindigkeitsverstoß haben wir per Laser festgestellt und den Fahrer/die Fahrerin durch ein Foto identifiziert. Das ist (fast) genauso, wie bei einer Lasermessung mit Anhaltekommando, Kommunikation zwischen Messtrupp und Anhaltetrupp "Der blaue 3er-BMW mit Kennzeichen DE-PP 1337 mit 87km/h" und der Anhaltetrupp hält das Auto an und stellt die Personalien von Fahrerin/Fahrer fest. Der Anhaltetrupp wird in diesem Verfahren ersetzt durch den Fotografen. Dann kommt die Feststellung der Personalien ein bisschen später per AHB oder ZFB

Ungewöhnlich?
- auf jeden Fall, sonst hätte ich es mir ja auch nicht gemerkt und hier aufgeschrieben.
Link to post
Share on other sites

@kasperle: Die Polizei Dortmund ist schon öfters negativ aufgefallen :whistling: , z. B. mit der selbst gebastelten Methode zur Pkw-Breiten-Abzocke auf BAB-Baustellen :wand: . Es ist also dort mit allem zu rechnen, wobei die Faktenlage in dem von Dir geschilderten Fall nicht hundertprozentig klar ist. Denkbar wäre auch das Negativbeispiel der Kollegen aus Bottrop, die ein eigenes Meßververfahren frei erfunden hatten, sprich die Geschichte mit der Laserpistole + Foto für eine Abstandsmessung :wand: . Denkbar wäre auch lediglich ein Test oder eine Miniausbildung, falls in der der Nähe der Fußgängerbrücke ein Polizeiposten ist. Vielleicht auch ein "Feldtest", wo mit einem Foto die Vortestfehler dokumentiert werden...

:nolimit:

Link to post
Share on other sites
Denkbar wäre auch lediglich ein Test oder eine Miniausbildung, falls in der der Nähe der Fußgängerbrücke ein Polizeiposten ist.
Soweit sind die Stelle, wo das Polizeiauto geparkt wurde (A), die nächste Fußgängerbrücke westlich davon und das Polizeipräsidium (B) nicht voneinander entfernt https://maps.google....h&mra=prev&z=15 .

 

Wie kriegen wir am besten mit, wenn jemand dort einer Geschwindigkeitsüberschreitung bezichtigt wird?

Link to post
Share on other sites

@kasperle:

Wie kriegen wir am besten mit, wenn jemand dort einer Geschwindigkeitsüberschreitung bezichtigt wird?

@kasperle: Spätestens, wenn ein Gutachter wieder sein Gruselkabinett in einer Boulevard-Automobil-Zeitung veröffentlicht :whistle: . Oder es meldet sich hier ein Betroffener, der dann über die Meßmethodik berichtet. Oder man fährt selbst absichtlich zu Testzwecken mit netto <21 km/h rein und harrt der Dinge.

:nolimit:

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...