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Ausfahrt Aus Privatparkplatz Behindert - Sperrfläche?


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Guten Abend,

 

ich bräuchte eine Meinung zu folgendem Thema:

 

Ich bin Besitzer/Eigentümer eines privaten PKW-Abstellplatzes, welcher an direkt an einer (engen) öffentlichen Straße liegt, dh. diese bietet nicht einmal Platz für zwei zukommenden PKWs.

 

Diese Straße hat auch auf der Seite Seitenstreifen, die va. auf einer Seite permanent verparkt werden und dadurch das Ausfahren aus meinem Parkplatz nur mit sehr viel Rangierarbeit möglicht macht.

 

D. h. besonders im Winter muss ich sehr nah auf die Autos am Seitenstreifen zufahren, um ausparken zu können und im Allgemeinen komme ich nur raus, wenn ich wirklich sehr knapp fahre. (siehe angefügte Skizze)

 

 

Gäbe es also Möglichkeiten diesen Seitenstreifen irgendwie frei zu bekommen, bzw. eine Sperrfläche anorden zu lassen? kann man die Autos am Seitenstreifen im Zweifelsfall abschleppen lassen, wenn ein Ausparken unmöglich ist?

 

Wäre für Vorschläge dankbar.

 

Grüße aus Österreich !

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Wie breit ist die Straße?

Mehrmaliges rangieren ist Dir aber grundsätzlich zuzumuten.

Abschleppen geht gar nicht, wenn dieser Seitenstreifen zum parken vorgesehen ist.

 

 

Edit:

Die Antworten beziehen sich auf geltendes Recht in D, in Ö-Recht kenn ich mich nicht aus.

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Die

Wie breit ist die Straße?

Mehrmaliges rangieren ist Dir aber grundsätzlich zuzumuten.

Abschleppen geht gar nicht, wenn dieser Seitenstreifen zum parken vorgesehen ist.

 

 

Edit:

Die Antworten beziehen sich auf geltendes Recht in D, in Ö-Recht kenn ich mich nicht aus.

 

Die Straße ist keine vier Meter breit.

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Ok, die Straße ist 4 m breit, daneben ist dieser besagte Seitenstreifen, der beim Ausparken eigentlich "frei" angenehm wäre.

 

Das Problem ist, dass neben mir auch noch PKWs stehen und ich erst mitten auf der Straße einschlagen kann, da aber sehr oft rangieren muss, um endlich weg zu kommen.

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@DaHood: es liegt an euch die Parkplätze auf eurem Grundstück so anzulegen, dass sie bei "normalem" öffentlichen Parkverhalten erreichbar sind. Mir wäre es auch lieber, wenn ich mit meinem Wohnwagen zu jeder Tages- und Nachtzeit auf mein Grundstück rangieren könnte, aber auch ich muss dazu warten, bis der der Ausfahrt gegenüberliegende Parkstreifen frei ist, und das ist für mich i.d.R. auch kein Problem.

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Wieso musst Du eigentlich "besonders im Winter sehr nah auf die Autos am Seitenstreifen zufahren" ?

 

Ich kenne das so, dass man durch Schnee evtl weniger Platz zum rangieren hat?

 

Ja, weil diese PKWs durch Schneemassen eher dazu neigen, eher auf der Straße zu stehen, dadurch wird die schmale Straße noch enger.

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Dann ruf Polizei oder Ordnungsamt (oder wie auch immer das in Ö heißt) wenn die Restfahrbahnbreite von 3,05 m unterschritten wird. Denn dann liegt eine Behinderung vor.

 

Das alles aber unter der Voraussetzung, dass die Regelungen in Ö gleich sind, ansonsten solltest Du vielleicht mal in einem österreichischen Forum nachfragen.

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Dann ruf Polizei oder Ordnungsamt (oder wie auch immer das in Ö heißt) wenn die Restfahrbahnbreite von 3,05 m unterschritten wird. Denn dann liegt eine Behinderung vor.

 

Das alles aber unter der Voraussetzung, dass die Regelungen in Ö gleich sind, ansonsten solltest Du vielleicht mal in einem österreichischen Forum nachfragen.

 

@DaHood: Ich habe das gleiche Thema; die Ausfahrt / Einfahrt aus / in meine Garage ist einigermaßen mühsam, wenn genau gegenüber geparkt wird. Anfang Juli werde ich mich darum kümmern, wobei mein Gedanke jedoch eher in die Richtung geht, den Bürgermeister (der ein paar Häuser weiter wohnt) freundlich zu ersuchen, ein freundliches Parkverbotsschild gegenüber meiner Garage aufstellen zu lassen.

 

Als Gegenleistung werde ich anbieten, das (städtische) Blumenbeet vor dem Haus im Sommer (wenn es denn wirklich einen geben sollte) mit unserem herrlichen Brunnenwasser hingebungsvoll zu benetzen.

 

Ja, das könnte es sein - eine schöne Win/Win-Lösung....

 

Hältst Du uns in Deiner Sache auf dem Laufenden?

 

Danke und LG!

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Dann ruf Polizei oder Ordnungsamt (oder wie auch immer das in Ö heißt) wenn die Restfahrbahnbreite von 3,05 m unterschritten wird. Denn dann liegt eine Behinderung vor.

 

Das alles aber unter der Voraussetzung, dass die Regelungen in Ö gleich sind, ansonsten solltest Du vielleicht mal in einem österreichischen Forum nachfragen.

 

@DaHood: Ich habe das gleiche Thema; die Ausfahrt / Einfahrt aus / in meine Garage ist einigermaßen mühsam, wenn genau gegenüber geparkt wird. Anfang Juli werde ich mich darum kümmern, wobei mein Gedanke jedoch eher in die Richtung geht, den Bürgermeister (der ein paar Häuser weiter wohnt) freundlich zu ersuchen, ein freundliches Parkverbotsschild gegenüber meiner Garage aufstellen zu lassen.

 

Als Gegenleistung werde ich anbieten, das (städtische) Blumenbeet vor dem Haus im Sommer (wenn es denn wirklich einen geben sollte) mit unserem herrlichen Brunnenwasser hingebungsvoll zu benetzen.

 

Ja, das könnte es sein - eine schöne Win/Win-Lösung....

 

Hältst Du uns in Deiner Sache auf dem Laufenden?

 

Danke und LG!

 

Ja, ich werde die Situation einmal so belassen, trd. weiterschauen.

 

Ein großes Problem würde es nur werden, wenn ich auf ein größeres Auto umsteigen, denn selbst mit einem Golf ist es manchmal recht mühsam, wenn alles zu ist, dabei spielt auch die Fehlplanung der Kommune eine Rolle.die diese Straße sehr schmal angelegt hat.

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Ja, andererseits möchte ich in der Früh meine Nachbarn nicht mit dem doch recht bassigen klang meines Mchen belästigen und abends, wenn ich freudig erschöpft nach Hause komme, zügig und in einem Zug in die Garage fahren.... Ja, Rücksichtsnahme und Bequemlichkeit zeichnen mich aus, unter anderem....

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Ja, andererseits möchte ich in der Früh meine Nachbarn nicht mit dem doch recht bassigen klang meines Mchen belästigen und abends, wenn ich freudig erschöpft nach Hause komme, zügig und in einem Zug in die Garage fahren.... Ja, Rücksichtsnahme und Bequemlichkeit zeichnen mich aus, unter anderem....

 

Sehe ich genauso, dieses ewige Herumrangieren am Abend, um endlich zu parken, ist verzichtbar, besonders wenn man völlig im Stress nach Hause kommt, da wird man fast "narrisch"^^

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Ja, andererseits möchte ich in der Früh meine Nachbarn nicht mit dem doch recht bassigen klang meines Mchen belästigen und abends, wenn ich freudig erschöpft nach Hause komme, zügig und in einem Zug in die Garage fahren.... Ja, Rücksichtsnahme und Bequemlichkeit zeichnen mich aus, unter anderem....

 

Naja, man koennte - so man denn wollte - auch auf den Gedanken kommen, dass es dir nur um den eigenen Vorteil geht. Dir ist es wichtig, bequem in die eigene Garage einfahren zu koennen und der arme - eventuell garagenlose - Nachbar muss halt ewig weit laufen, weil er sein Auto nicht mehr in der Naehe parken darf. Natuerlich bist du rhetorisch geschickt genug, dein Anliegen an den eigenen Vorteil in sozial wohlgefaerbte Begruendungen zu verkleiden, jedoch man koennte, wie bereits erwaehnt...... :B):

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@HarryB: Du gehst möglicherweise davon aus, dass in unserer straße parkplatzmangel gegeben ist. Nein, ganz im gegenteil, zumal jedes einfamilienhaus über mind. eine garage und eine hofeinfahrt verfügt. Außerdem ist es unter den anwohnern üblich, rücksicht aufeinander zu üben. Nein, das parkverbotsschild wird es für ortsfremde geben, die die sitten und gebräuche in unserer straße nicht kennen. Denn parkplätze gibt es mehr als genug, nicht nur genau gegenüber den garageneinfahrten. Und außerdem - wenn du mich kennen würdest, wüsstest du, das s ich ein ausgeprägt rücksichtsvoller mensch bin, manchmal fast zu sehr...

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Ich kenne dich - leider - nicht persoenlich, und habe mich deshalb sehr, sehr vorsichtig ausgedrueckt und bewusst im Konjunktiv formuliert. Es war halt nur so ein Einwand, der mir spontan durch die Gehirnwindungen wandelte.... Nichts fuer ungut!

 

Und ja, ich ging von einer allgemeinen Parkplatznot aus. Das mag daran liegen, dass ich in einem Ballungsraum aufgewachsen bin und augenblicklich auch in einem solchen lebe. Ein Ueberschuss an Parkplaetzen ist mir somit nicht allgegenwaertig gelaeufig, schon gar nicht hier, in Hong Kong...... Da muss man schon aufpassen, dass man mit dem Mopped nicht zu spaet ankommt, anderenfalls es nur noch illegale - und damit potentiell teuere - Parkplaetze gibt.

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  • 2 weeks later...

Ergänzung:

 

Hilfreich wäre die Abschaffung aller "Laternengaragen" auf öffentlichem Grund, Ersatz durch generelle Parkscheibenpflicht AUCH für Anwohner mit Parkzeiit von 4 - 6h, von 00:00 - 24:00! Es wären öfter Parkmöglichkeiten frei, egal ob Besuch von Tante "Erna", Kumpels zum Fernsehabend oder Handwerkern und Pflegediensten.

 

Bahnpendler haben teils auch Wege von 1500m und mehr zur Straßen-, S-- oder Fernbahn. Warum nicht auch PKW-Pendler zum privaten Stadteilparkhausgewerbebetrieb. Venzianer haben ihre Lancias auch am "Troncetto" und müssen erst zu Fuß oder dem Vaporetto dorthin....

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