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Spd Und Das 120Km/h Limit


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Hört sich jetzt erst mal toll an rechts überholen zu dürfen, würde aber in Deutschland nicht funktionieren. Es klappt ja noch nicht mal innerorts, wo es erlaubt ist. Wenn mehrere Fahrstreifen zur Verf

Zu Recht, wenn ihnen so eine Pappnase vor der Nase rumgondelt.  Na fein. Dann machst Du ja alles brav so, wie es Dir vorgeschrieben wurde.  Ja, leider.  Siehe oben. Herr Heßling spricht.  Quark. Der f

Richtig, das ist volkswirtschaftlich egal.   Darum möchte ich, In Abhängigkeit der konkreten Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnisse, meiner eigenen Fähigkeiten und der meines Fahrzeug

Ich frage mal in die Runde der Limit-Befürworter:

 

Wenn :120: so viel besser ist als z.B. :250: , ist dann nicht auch :40: deutlich besser als :120:?

Ich glaube nicht. Die Befürworter befürworten wohl eher nur solche Limits, die ihrem Fahrstil und ihrer PS-Klasse entsprechen. Wenn mein Auto eh kaum schneller als 120 km/h fahren kann, ohne daß es anfängt zu röcheln, ist's doch schön, wenn alle anderen auch nicht schneller fahren (dürfen).

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@eribär: hast du denn dein lustiges blaues lichtlein auch in griechenland im urlaubseinsatz aktiv?

 

Nein, auf gar keinen Fall, und zwar aus mehreren Gründen: ich bin lediglich (Stamm-)Gast in diesem wunderschönen Land und passe mich daher den lokalen (Fahr-)Gepflogenheiten an, die sich durch eine ausgeprägte Eloquenz im Umgang mit Verkehrsvorschriften auszeichnet.

 

Und außerdem brauchst Du in GR keine Blaulichtlein, weil die Griechen, wenn sich auf der "Bundesstraße" ein schnelleres Fahrzeug von hinten nähert, nach rechts auf den Pannenstreifen ausweichen, damit sich der Überholende nicht auf die Gegenfahrbahn bemühen muss. Der Überholende dankt dann mit einem zwei- bis dreimaligen Leuchten der Warnblinkanlage und gut ist es.

 

Ja, autofahren in GR ist (für mich) herrlich: keine Linksschnarchnasen, keine Rechthaber, sondern vielmehr mediterranes "Leben und Leben lassen". Ja, es ist (immer noch) ein gutes und wunderschönes Land.

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@bluey

Ich dachte mir, ich halte mich lieber dran, bevor ich etliche Euros blechen darf. Und dabei wunderte ich mich, daß sich viele Schweizer und vor allem Österreicher nicht an ihr Limit hielten, sondern bisweilen sogar deutlich schneller fuhren. Wo ist da eine Entspannung?

Ist doch meistens so. Im Heimatland verhält man sich eben wie die Sau vorm Trog.

Dennoch empfinde ich es als angenehmer und entspannter und dies wird auch durch eine vielzahle an Personen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis untermauert. So verschieden sind halt persönliche Eindrücke.

 

Auch in Deutschland ist es durchaus möglich entspannt zu fahren und ja, die Drängelei hat meiner persönlichen Meinung auch wieder abgenommen.

 

Rüpel gibt es halt überall.

 

 

Also mein Reiserechner hat bei 110 Tempomat effektiv +/-90 als Durchschnittsgeschw. ermittelt. Und das mehrere Male. Bei gleicher Strecke und Tempomat 145 wo Limit 130 und wenn frei deutlich über 200 ermittelt der Kollege +/- 110.

Achtung! In die Berechnung fließt die gesamte Strecke von Haustür zu Haustür ein. Dabei sind die letzten km aber deutlich kleiner als die 300 Autobahnkilomter.

Wenn ich nun die 30-45 Minuten "Zeitersparnis" gegen den höheren Spritverbrauch (bei 110 sinds unter 6,5l, bei 145 und Bleifuß deutlich über 10l) rechne, dann bleibe ich gerne bei meinen 110 und bin deswegen auch gerne auf der ganze rechten Spur.

Letztendlich sparts an allen Ecken: Sprit, Bremsen, Motor und Nerven.

Ist halt meine persönliche Einstellung.

 

bei meiner oben erwähnten Fahrt ins Allgäu habe ich den Tempomat auf 140 km/h gesetzt, war nur wenige Male und dann auch nur recht kurz schneller. Zugegeben, in den Baustellen bin ich grundsätzlich +20 gefahren. Und mein Temposchnitt lag insgesamt bei 113 km/h. Wo Du jetzt die 110 km/h herholst, wenn man grundsätzlich 180 km/h fährt (mit den erwähnten Einschränkungen) ist mir schleierhaft.

Hmm... ich komme auf 110, du auf 113. Ist doch voll im Rahmen.

Du hast Tempomat bei 140 ich bei 145. Wenn freie Fahrt, dann maximal 180. Also nicht die gesamte Strecke 180! So wollte ich das zu verstehen geben. Die "freie Fahrt" Strecken sind gerade in R-Pfalz rar. Da ist durchweg 130. In Baustellen max. +4. Dabei kommt als Ergebnis eben +/-110 raus.

Ich hoffe, dass es jetzt ein bisschen klarer ist.

 

 

Wie man aber vor nicht allzu langer Zeit erleben durfte, sind auch hier Verschiebungen er Grenzen, allerdings nach oben, ebenfalls möglich

Sicher ist das möglich, so wie bei uns eben auch eine Verschiebung nach unten möglich sein kann. Aber das will ja wieder keiner hören.

 

Der Verkekr fließt auch bei einem Limit nur so lange gut, vllt auch schneller als ohne, wenn das Verkehrsaufkommen paßt. Übersteigt dieses eine gewisse Marke, und das ist im Berufsverkehr ja nicht unüblich, dann nützt auch kein Limit, um einen Stau zu vermeiden.

(Hervorhebung durch mich)

Vollkommen richtig! Wenn die Strecke hoffnungslos überlastet ist, dann geht halt nichts mehr. Da hilft dann auch kein Limit mehr.

Was aber hilft wäre das beachten der manchmal vorhandenen VBA's. Wenn da 60 steht dann hat dies meist den Grund einer Entzerrung. Aber die meisten Inidividuallisten halten sich nicht dran und dann folgt was folgen muss. Das ist dann der "worst case".

 

Ähm... wieviele Millionen oder gar Milliarden wirtschaftlicher Schaden entsteht durch Staus jährlich?

Ein Limit im normal gemässigtem Berufsverkehr würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer deutlichen Entzerrung führen, solange sich der VT eben daran hält. Das würde ja auch bedeuten, dass der wirtschaftliche Schaden durch Staus geringer ist, ergo könnten die Preise der Gebrauchs- und Verbrauchsgüter gar sinken, wenn da nicht wieder die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht.

 

Ich bin ja kein Hardliner!

Eine ausgeklügelte Telematik im Verbund mit VBA's wäre super.

120 ist machbar, doch vielen geht es halt auf den Kecks. Mir zumal auch manchmal.

Gerne würde ich auch Spass haben und Endgeschwindigkeit fahren, eben weil's Spass macht.

Autos mit +300PS und Spitze >250 machen Spass. Wie sagte Ferdi Porsche so schön: "Wir bauen Autos die keiner braucht, aber die jeder haben will."

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Ist halt meine persönliche Einstellung.

Du wirst dich damit abfinden, daß andere Menschen eine andere persönliche Einstellung haben. Und daß sie es nicht schätzen, wenn ihnen mit staatlichen Verboten ein Verhalten aufgezwungen wird, das deiner persönlichen Einstellung entspricht.

Menschen sind verschieden, und deshalb empfinden sie auch verschiedene Fahrgeschwindigkeiten als angenehm.

 

@zorro69: Ich dachte mir schon immer, daß :R130: etwas liberales ist.

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Was aber hilft wäre das beachten der manchmal vorhandenen VBA's. Wenn da 60 steht dann hat dies meist den Grund einer Entzerrung. Aber die meisten Inidividuallisten halten sich nicht dran und dann folgt was folgen muss. Das ist dann der "worst case".

Diese Entzerrung ist aber nicht im Kleinen, sondern vorausschauend auf längere Distanzen zu sehen und daher auch nicht durch ein generelles Limit zu erreichen.

Sind beispielsweise diese 60 vorgeschrieben, löst sich dadurch ein bestehendes Autoknäuel nicht auf. Die bleiben schön dicht beieinander. Was es bewirkt ist, dass sich Stockungen oder gar ein Stau in einigen Kilometern auflösen können, bevor die nächste Blechlawine ankommt. Genau dann macht so ein Limit per VBA auch Sinn.

Eine Entzerrung des bereits schon dichten Verkehrs bewirkt es aber in keiner Weise. Und genau darum kann per starrem Limit, das zwar einen gleichmäßigen Fluss fördern würde, keine Entzerrung erfolgen.

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@Zorro69: Danke, habe ich gesehen. Schaue ja so gut wie nie TV, und wenn, dann nur Reportagen und Nachrichten auf den öffentlich-rechtlichen Sendern. Die Heute-Show ist meine absolute Lieblingssendung; schade, dass es ein ähnliches Format bei uns in Österr. nicht gibt.

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Aber gerne doch (...)
"Die Statistik ist wie eine Laterne im Hafen. Sie dient dem betrunkenen Seemann mehr zum Halt als zur Erleuchtung." (Hermann Josef Abs) Dir ist hoffentlich klar, daß diese Statistik völlig wertlos ist?
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@gerre

Wie schon erwähnt. Ich finde so ein Limit auch doof und ich würde auch gerne hin und wieder mal die Ventile frei machen, was dann halt nur auf einer abgesperrten Rennstrecke geht. Vielleicht sollten wir so etwas ähnliches wie in den USA einführen. Eine Spur für die VIP Fahrer. Du bezahlst und darfst dann diese Spur nutzen. Selbstverständlich hätte diese Spur dann auch keine Begrenzung. Ich bezweifle aber, dass du da dann schneller vorwärts kommst.

 

@pedro

Wenn der Herr der Autobahn und Landstraße meint, dass dies zu langsam ist, dann soll er doch überholen. Ich fahr rechts und ich halte mich ans Limit. Damit tue ich überhaupt nichts verbotenes, im Gegensatz zu dem Kollegen hinter mir.

 

@waschbärbauch

Ich stimme dir voll und ganz zu.

Mir ist das durchaus klar, dass so eine 80er oder 60er Herabstufung nur eine kurze Strecke vor dem Stauende zum Tragen kommt, um den Zufluß zu verlangsamen.

Wie du aber auch schön ausführst, sorgt ein generelles Liimit dann doch für einen besser fliessenden Verkehr.

 

@jr28

Leider bekomme ich deinen Link nicht geöffnet. Der Server scheint überfordert zu sein. Daher kann ich mir darüber nun keine Meinug bilden.

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Guest PedroK

Wenn der Herr der Autobahn und Landstraße meint, dass dies zu langsam ist, dann soll er doch überholen.

In einer Baustelle?

 

Ich fahr rechts und ich halte mich ans Limit. Damit tue ich überhaupt nichts verbotenes, im Gegensatz zu dem Kollegen hinter mir.

Da spricht er, der Herr Heßling.

 

Was glaubst Du, wie schnell Du tatsächlich bist, wenn Dein "heilig's Tempomätle" z.B. auf 84 eingestellt ist? Und wie asozial ist das bitte, LKW-Fahrer auszubremsen, bei denen u.U. ein paar Minuten mehr oder weniger darüber entscheiden können, ob sie zu Hause oder auf einem Rastplatz pennen werden?

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Wenn der Herr der Autobahn und Landstraße meint, dass dies zu langsam ist, dann soll er doch überholen.

In einer Baustelle?

Warum nicht? Mache ich regelmäßig.

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Guest PedroK

Nö, aber mit einem Pkw.

Klar, aber wir sprechen über das Ausbremsen von LKW durch Schleicherei in Baustellen. (Guxtu oben ;))

 

Edit: Hat sich durch Deine Edith erledigt.

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Hallo!

 

Wobei sogar das Überholen in einer Baustelle mit einem PKW dank vieler 2m-Spuren schon mit >50% aller PKWs nicht erlaubt ist. Selbst ein Golf VII ist dort nicht erlaubt.

 

CU Oliver

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Moin Moin

 

"Die Statistik ist wie eine Laterne im Hafen. Sie dient dem betrunkenen Seemann mehr zum Halt als zur Erleuchtung."

Wenn diese Laterne mehr Licht als Halt böte, könnte er den Dreck besser sehen indem er liegt. :closedeyes:

 

Dir ist hoffentlich klar, daß diese Statistik völlig wertlos ist?

Weil?

 

Gruß

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@pedro

Auch 38 Tonner haben schon versucht in der Baustelle zu überholen.

 

Mei heillig's Tempomätle hält die von mir eingestellte Geschwindigkeit. Mei heilig's Tachole zeigt dann 64 oder 84 an. Das GPS Gerät meint dann 60 oder 80.

 

Asozial gibt es nicht, denn dann wäre man vollkommen alleine mit seinem Tun. Es finden sich sicher noch genügend andere, die sich ähnlich oder gar genauso verhalten wie ich mich verhalte.

 

Ich bremse den LKW in keinem Fall aus. Ich halte mich lediglich an die Regeln. Tut mir leid, dass ich hierbei keinen Fehler bei mir erkennen kann, wohl aber bei den VT, welche sich nicht an solche Regeln halten.

 

Die paar Minuten, wenn man sie denn überhaupt dabei verliert, die dann fehlen könnten, holt der LKW doch gleich wieder rein, wenn er statt der erlaubten 80 bis Limiter 95 geht, wenn er diesen viellieicht nicht eh manipuliert hat.

 

Ich werde auch des öfteren durch Linksschleicher "ausgebremst". Da kommst du auf der freien Strecke, wenn freie Fahrt ist, gemütlich mit 230 an und schwubs ist da schon wieder so ein Schleicher, der mit 120 rauszieht und es dann nicht schafft seinen rechten Fuß in Richtung Bodenblech zu bewegen. Was hilft's? Abbremsen, Sicherheitsabstand waren (wer weiß was so eine Type noch auf der Pfanne hat) und hoffen, dass er merkt, dass ich doch ein weniger zügiger unterwegs sein möchte. Im Bedarfsfall mache ich dann auf mich aufmerksam und hoffe dass es fruchtet. Wenn icht habe ich halt Pech gehabt. So ist das eben. Dann sage ich: so spare ich halt Sprit.

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Hallo!

 

Mit Tempo 60 duch eine Baustelle, bei der dieses Tempo gilt ist eine der spannensten Erfahrungen, die man auf einer BAB machen kann. Fast so ähnlich wie rechts bleiben, wenn man an einer Auffahrt vorbeikommt und dort ein LKW auffährt.

 

Das Ergebnis in der hiesigen Baustelle sind LKWs, die mit einem Abstand von 50 cm hinter einem fahren und wild Horn (Hupe kann man dazu ja nicht mehr sagen) und Lichthupe betätigen. Da fährt man auomatisch schon lieber 80 und hält sie sich wenigstens etwas auf Abstand. Nein, das ist hier nicht die Ausnahme, das ist die Regel auf dieser Rennstrecke für polnische LKWs.

 

Bei einer Auffahrt ziehen genau die gleichen Aspiranten nach links auf die Bahn mit geschätzten 30-40 km/h, egal welcher Verkehr dort ist. Andere können ja bremsen, nach links gehen oder wenn dieses unmöglich ist, sich in Luft auflösen. Was hatte diese dreieckige, auf der Spitze stehende Schild an einer Auffahrt noch einmal für eine Bedeutung?

 

CU milky

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Guest PedroK

Auch 38 Tonner haben schon versucht in der Baustelle zu überholen.

Zu Recht, wenn ihnen so eine Pappnase vor der Nase rumgondelt.

 

Mei heillig's Tempomätle hält die von mir eingestellte Geschwindigkeit. Mei heilig's Tachole zeigt dann 64 oder 84 an. Das GPS Gerät meint dann 60 oder 80.
Na fein. Dann machst Du ja alles brav so, wie es Dir vorgeschrieben wurde.

 

Es finden sich sicher noch genügend andere, die sich ähnlich oder gar genauso verhalten wie ich mich verhalte.
Ja, leider.

 

Ich bremse den LKW in keinem Fall aus. Ich halte mich lediglich an die Regeln. Tut mir leid, dass ich hierbei keinen Fehler bei mir erkennen kann, wohl aber bei den VT, welche sich nicht an solche Regeln halten.
Siehe oben. Herr Heßling spricht.

 

Die paar Minuten, wenn man sie denn überhaupt dabei verliert, die dann fehlen könnten, holt der LKW doch gleich wieder rein, wenn er statt der erlaubten 80 bis Limiter 95 geht, wenn er diesen viellieicht nicht eh manipuliert hat.
Quark. Der fährt sowieso so. Aber Du versaust ihm u.U. den Abend.

 

Ich werde auch des öfteren durch Linksschleicher "ausgebremst". Da kommst du auf der freien Strecke, wenn freie Fahrt ist, gemütlich mit 230 an und schwubs ist da schon wieder so ein Schleicher, der mit 120 rauszieht und es dann nicht schafft seinen rechten Fuß in Richtung Bodenblech zu bewegen. Was hilft's? Abbremsen, Sicherheitsabstand waren (wer weiß was so eine Type noch auf der Pfanne hat) und hoffen, dass er merkt, dass ich doch ein weniger zügiger unterwegs sein möchte. Im Bedarfsfall mache ich dann auf mich aufmerksam und hoffe dass es fruchtet. Wenn icht habe ich halt Pech gehabt. So ist das eben. Dann sage ich: so spare ich halt Sprit.

Ich fahre einfach rechts vorbei. Das spart Zeit und Nerven.
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Weil?
Weil die Einwohnerzahl und die Zahl der Verkehrstoten in kein sinnvolles Verhältnis zueinander gebracht werden kann: das Merkmal Einwohnerzahl kann und hat erkennbar keinen relevanten Einfluss auf das Merkmal Verkehrstote. Und selbst wenn man diese beiden Merkmale miteinander vergleichen wollte, wäre je 1 Million Einwohner aufgrund der stark unterschiedlichen Einwohnerzahlen der einzelnen Länder ein viel zu großer Abstand.

 

Um zu einer brauchbaren Aussage bzw. zu tatsächlich vergleichbaren Zahlen zu kommen, müßte zumindest die Zahl der in dem jeweiligen Land gefahrenen Kilometer pro Jahr zugrundegelegt werden. Dieser Wert beinhaltet naturgemäß auch 'ausländische' Fahrten (Urlaub / Ziel- und Quellverkehr / Transit). In einem zweiten Schritt wäre eine Differenzierung nach Fahrzeugarten sinnvoll und hilfreich.

 

Weitere Kritikpunkte: aus der Tabelle geht nicht hervor, inwieweit sich die EW-Zahl in den einzelnen Jahren verändert hat. Gerade bei Ländern mit einer geringen EW-Zahl können aber schon relativ geringe Veränderungen durchaus Einfluß auf die Vergleichswerte haben. Des weiteren ist nicht ersichtlich, warum ausgerechnet 2001 als Basisjahr gewählt wurde. Die Zahlen für 2011 haben nicht in allen Fällen 12 Monate als Basis. In Italien und Spanien fließen keine Verkehrstoten aus städtischen Gebieten in die Zahlen ein, ein Vergleich mit anderen Ländern ist also nicht möglich. Für diese Länder wird außerdem explizit darauf hingewiesen, daß es sich um 'polizeiliche Daten' handelt, was zwangsläufig zu der Frage führt, welche Daten in den anderen Ländern zugrundegelegt werden. Es gibt keine Aussage dazu, innerhalb welchen Zeitraums nach dem Unfall der Tod eintreten muß, damit das Opfer in die Statistik einfließt. Selbst wenn dieser Zeitraum in allen Ländern gleich wäre, sollte er erwähnt werden.

 

Fazit: wertlos. Würde jedem Studenten selbst als einfache Semesterarbeit gnadenlos um die Ohren gehauen.

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Fazit: wertlos. Würde jedem Studenten selbst als einfache Semesterarbeit gnadenlos um die Ohren gehauen.

 

@Biber: eine schöne und fundierte (Mängel-)Analyse :nick: .

 

Darf ich Dir die (prickelnden) Seminararbeiten, vor deren Sichtung und Bewertung ich mich seit Tagen drücke, zukommen lassen? Das Thema würde Dir sicher gut gefallen: "Möglichkeiten und Anwendungsgrenzen des [......-]Modells nach [.......] im Kontext des [......]. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich dafür bekannt bin, tendenziell wohlwollend zu benoten, vorallem wenn ein starkes Bemühen des Studierenden erkennbar ist.

 

Ach ja, Honorar gibt es keines, das habe ich schon verrechnet (und ausgegeben).

 

Edit: noch ein Wort zu "Merkmalen" in Deiner Analyse: den Median könntest Du schon heranziehen, wiewohl eine belastbare Aussagekraft dann immer noch nicht gegeben wäre

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Ja noch mehr Gebote, dass ist was die Gesellschaft braucht, noch mehr Gebote, aufgetragen von Gutmenschen. :nick:

 

http://www.focus.de/politik/deutschland/fietz-am-freitag/kein-mohr-kein-tempo-kein-rauch-die-tugend-tyrannen-erobern-deutschland_aid_985772.html

 

Aber 120 ist viel zu großzügig, das schmerzt einige wenige wahrscheinlich gar nicht. Ich wäre für 80 auf der BAB, damit auch wirklich alle in den Genuss eines weiteren Gebots kommen. Mal sehen was sich dann noch verbieten gebieten lässt, um dem Bürger zu zeigen wo der Hammer hängt.

 

Hach, ich freu mich schon so :thisrocks:

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Guest PedroK
Ja noch mehr Gebote, dass ist was die Gesellschaft braucht, noch mehr Gebote, aufgetragen von Gutmenschen. :nick:
Diesen überstrapazierten Begriff „Gutmensch“ finde ich zwar leicht bekloppt und unangemessen aber ansonsten stimme ich zu.

 

Es muss richtig toll sein, als perfekter Untertan seinen letzten Atemzug in dem Bewusstsein zu tun, dass man immer brav den Müll getrennt, nur Gemüse gefuttert, nie geraucht und immer alle Speedlimits beachtet hat.

 

Gruß, Pedro.

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Darf ich Dir die (prickelnden) Seminararbeiten, vor deren Sichtung und Bewertung ich mich seit Tagen drücke, zukommen lassen?
Dein freundliches, so uneigennütziges Angebot ehrt mich sehr, vielen Dank! Selbstverständlich eigentlich jederzeit gerne, aber leiderleiderleider - die Zeit, die Zeit, die ist gerade ganz knapp.

 

Und dann wäre da wohl noch das Problem, daß ich von Statistik tatsächlich eigentlich recht wenig Ahnung habe - ich kann nur recht gut erkennen, wenn damit Schindluder getrieben wird bzw. getrieben werden soll.

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Aber gerne doch (...)
"Die Statistik ist wie eine Laterne im Hafen. Sie dient dem betrunkenen Seemann mehr zum Halt als zur Erleuchtung." (Hermann Josef Abs) Dir ist hoffentlich klar, daß diese Statistik völlig wertlos ist?

 

Klar, Statistiken sind IMMER wertlos für den, der einen der statistik widersprechende Meinung vertritt.

 

Gruß

jr

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@waschbärbauch

Ich stimme dir voll und ganz zu.

Mir ist das durchaus klar, dass so eine 80er oder 60er Herabstufung nur eine kurze Strecke vor dem Stauende zum Tragen kommt, um den Zufluß zu verlangsamen.

Wie du aber auch schön ausführst, sorgt ein generelles Liimit dann doch für einen besser fliessenden Verkehr.

 

 

Nein, das habe ich eigentlich nicht ausgesagt (letzter Satz) ;)

Gerade im dichten Verkehr ohne drohenden Stau ist so ein Limit tödlich, da alle aufeinander hängenbleiben und sich eben nichts entzerrt. Fahren einige schneller, wird die Verkehrsdichte mittelfristig geringer.

Ein Limit auf der VBA halte ich für sehr sinnvoll und halte ich persönlich auch ein. Genauso bin ich mittlerweile soweit, dass ich im dichten Verkehr sogar hinter den LKWs herfahre, weil mir die ständige Bremserei auf den Geist geht. Aber wenn dann nachts (oder auch tagsüber) nichts los ist, spricht auch nichts dagegen, 180 oder schneller zu fahren.

 

Und genau das ist doch der Vorzug unseres aktuellen Systems. Man kann seine Geschwindigkeit an die Verkehrsverhältnisse anpassen. Ohne dabei Gefahr zu laufen, sich auf der einen Seite grundlos im Fahrverbotsbereich zu befinden, aber auf der anderen Seite auch die Freiheit zu haben, so materialschonend wie nur möglich unterwegs zu sein.

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Klar, Statistiken sind IMMER wertlos für den, der einen der statistik widersprechende Meinung vertritt.
Mag sein, ich erinnere mich falsch, aber ich glaube, ich habe mich zu dem hier diskutierten Thema gar nicht geäußert. Unabhängig davon steht es Dir frei, den Zusammenhang zwischen Einwohnerzahl und Verkehrstoten zu erklären und auch die anderen Kritikpunkte an der Tabelle zu wiederlegen.
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...

3. der höhere Spritverbrauch betrifft denjenigen, der schneller fährt und geht alle anderen herzlich wenig an. Insofern finde ich dieses Argument als eher sekundär. Das muß eben jeder selbst wissen, was ihm die höhere Geschwindigkeit wert ist. Und wenn er bereit ist es zu zahlen, bitte schön. Warum nicht. Ist doch sein Geldbeutel.

...

 

:think:

 

Ich habe noch keine Tanke mit unterschiedlichen Preisen für Schnell- u. Langsamfahrer gesehen.

 

mehr Tempo -> mehr Verbrauch -> mehr Nachfrage -> höherer Preis

 

mfg

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mehr Tempo -> mehr Verbrauch -> mehr Nachfrage -> höherer Preis

Bekanntlich gilt auch der Umkehrschluss: weniger Verbrauch -> weniger Nachfrage -> höherer Preis

 

Aha...

 

die Ölmultis würden also eine geringere Nachfrage mit höheren Preisen ankurbeln...

 

:think: :think:

 

oder bezieht sich dein Umkehrschluss auf die Wasser-u. Abwasserversorger...?

 

mfg

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Das bisschen, was langsamer oder schneller mehr oder weniger braucht wirkt sich wohl kaum auf irgendwelche Preise aus.

 

Im übrigen wäre es bei solchen Fragen einfach sinnvoll, die externen Kosten in den Preis einzuberechnen. Also beispielsweise grob zu überschlagen, welche Klimaschäden der verbrannte Liter Benzin anrichtet, welche Verseuchung die kWh Atomstrom usw...geht nur recht ungenau natürlich aber ungefähr ist das schon möglich. Das kann man dann als echte Ökosteuer auf den Preis draufschlagen und in einen Fond einzahlen. Dann kann der Rasser mit gutem gewissen Sprit raushauen wie er will und hat die Schäden schon bezahlt...

Die einzigen, die sich da wundern würden sind die Grünen, denn dann wäre Atom plötzlich wieder groß und Kohlestrom aufgrund der mehr als Verzehnfachung des Preises instantan tot. :nuts:

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Gerade im dichten Verkehr ohne drohenden Stau ist so ein Limit tödlich, da alle aufeinander hängenbleiben und sich eben nichts entzerrt. Fahren einige schneller, wird die Verkehrsdichte mittelfristig geringer.

 

Soweit die Theorie - und wie sieht's in der Praxis aus? Da muessen die, die schneller fahren (wollen) immer wieder mal abbremsen, was zur Folge hat, dass auch der Hintermann bremst und dessen Hintermann (Ziehharmonikaeffekt), bis sie ziemlich weit hinten beinahe wieder stehen. Aber das interessiert den 'Waschbaerbauch' ja nicht, denn der faehrt - theoretisch - vorne...... :whistling:

Es ist nun mal so, dass bei gleichmaessigem Tempo aller der groesste Verkehrsdurchfluss statt findet, daran aendert auch deine beharrliche Weigerung, dieses anzuerkennen, nichts. Mal ein Tipp: Geh' mal in die tiefen Archive des Forums und suche nach dem Stichwort 'alfateilchen', dort erklaert ein 'Walker' dem 'Alfa' recht anschaulich, was es damit auf sich hat.......

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Die einzigen, die sich da wundern würden sind die Grünen, denn dann wäre Atom plötzlich wieder groß und Kohlestrom aufgrund der mehr als Verzehnfachung des Preises instantan tot.

 

Ganz sicher? Ich nicht......

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mehr Tempo -> mehr Verbrauch -> mehr Nachfrage -> höherer Preis

Bekanntlich gilt auch der Umkehrschluss: weniger Verbrauch -> weniger Nachfrage -> höherer Preis

 

Aha...

 

die Ölmultis würden also eine geringere Nachfrage mit höheren Preisen ankurbeln...

 

Sinkt der Absatz müssen die Ölmultis ihre Fixkosten (z.B. für bereits errichtete Raffinerien und Förderanlagen) auf die geringere Menge von verkauftem Benzin umlegen. Damit steigen die Produktionskosten pro Liter Benzin. Und Förderländer wie Venezuela haben die Einnahmen aus dem Ölgeschäft bereits für ihre sozialen Wohltaten verplant und sind nicht bereit, den Einnahme-Rückgang wegen geringerem Absatz noch durch Preisnachlässe zu verschärfen. Niedrigere Preise gibt es nur, wenn neue Konkurrenten auftreten, wie auf dem Gasmarkt, wo durch Fracking gewonnenes billiges Gas zusätzlich angeboten wird.

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Ich habe noch keine Tanke mit unterschiedlichen Preisen für Schnell- u. Langsamfahrer gesehen.

 

mehr Tempo -> mehr Verbrauch -> mehr Nachfrage -> höherer Preis

Da es eh wohl nur einige wenige Ausreißer sind, die da wirklich und ständig sehr schnell zu fahren pflegen oder dies eben wollen, dürfte dies kaum zu einer markanten Erhöhung des Gesamtverbrauches führen und damit auch nicht zu einem höheren Preis über eine höhere Nachfrage, die eh nicht existiert. Ich glaube auch nicht, daß die Preise purzeln würden, wenn ab morgen plötzlich der Gesamtverbrauch merklich zurück ginge.

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Dir ist hoffentlich klar, daß diese Statistik völlig wertlos ist?

Na klar ist die wertlos! Um einen Grund für ein Tempolimit auf Autobahnen zu konstruieren ist sie schließlich unbrauchbar. :mecker:

 

Daß es in D mehr Verkehrstote gibt als in NL kann und muß einzig und allein daran liegen, daß es in D Strecken ohne Tempolimit gibt. :wand:

 

In D wohnen zwar 82 Millionen und in NL nur 16 Millionen, aber das ist für die Anzahl der Unfälle und der Verkehrstoten natürlich ohne Belang - schließlich kann ja nicht sein, was nicht sein darf.

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Was haltet ihr von dem vergleich der NRA in den USA mit waffen, und dem ADAC mit Freie fahrt fuer freie Buerger in Deutschland?

@billyjoe: Gar nichts. Es ist nur ein Kommentar von Michail Hengstenberg, welcher damit jedoch üblen Journalismus betreibt :kotz: . Michail H. ist schon öfters negativ aufgefallen, z. B. als er widerwillig ein guten Testbericht über das BMW 1er M Coupe schreiben mußte :whistle:.

 

@harryb schrieb:

...in D'land der Schnellfahrerlobby... argumentieren aehnlich fragwuerdig.

@harryb: Schmarrn im Quadrat. Die Verbots-/Verhinderungslobby argumentiert "fragwürdig", also substanzlos und ideologisch. Das ist doch alles schon tausendfach durchgekaut, brauchen wir hier also nicht wieder aufwärmen.

:nolimit:

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Dir ist hoffentlich klar, daß diese Statistik völlig wertlos ist?

Na klar ist die wertlos! Um einen Grund für ein Tempolimit auf Autobahnen zu konstruieren ist sie schließlich unbrauchbar. :mecker:

 

Daß es in D mehr Verkehrstote gibt als in NL kann und muß einzig und allein daran liegen, daß es in D Strecken ohne Tempolimit gibt. :wand:

 

In D wohnen zwar 82 Millionen und in NL nur 16 Millionen, aber das ist für die Anzahl der Unfälle und der Verkehrstoten natürlich ohne Belang - schließlich kann ja nicht sein, was nicht sein darf.

 

gerre!

 

was Biber in postig 76 geschrieben hatte hat Hand und Fuss stimme selten mit Bibers antworten ueberein,aber hier

"posting # 76" hat er mein volles zugestaendniss es ist ein falsches bild wenn man Verkehrstote per Million Einwohner nimmt ohne die gefahrenen Km zu erwaehnen wie schon mal von mir erwaehnt "faehrt nur eine Person ein jahr lang Auto und toetet die gegeben anzahl an verkehrstoten pro Million Einwohner" ist diese Person wirklich unfaehig am Verkehr teilzunehmen

Alles was diese art von Statistik sagt ist voellig wertlos,solange man nicht die ganzen fakten welche Biber aufzaehlte einschliest!

 

Wenn ich so die Antworten auf meine Ausgangsfrage lese komme ich zu dem entschluss dass die Schnellfahrer Lobby genauso im Abseits steht wie die Gun Lobby in den US solange sie es schoenreden koennen wird jeder bloedsinn als reine wahrheit gepredigt,auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat {Benzinverbrauch ist nur eines davon} ,sie verteidigen ihre ansichten ,egal welchen Boedsinn sie verzapfen

 

Es hat nichts mit einem Tempolimit zu tun,auch nicht mit unlimitierten Autobahnen, noch mit Verkehrstoten /million Einwohnern, es ist die Lobby, egal ob Schnellfahrer oder Gun Besitzer welche sich weigern vernueftig zu diskutieren,und mit den fadenscheinigsten Ausreden versuchen ihre ansichten als reine Wahrheit zu verkaufen!

Jedenfalls kann ich erkennen dass es auch in Deutschland nicht anders ist als in den US mit der NRA.

Starrkoepfigkeit ist erkenntlich, jede andere meinung wird als unwissen ins abseits gestellt!

 

P.S. @ m3

hat nichts mit üblen Journalismus zu tun es ist eben die ueberzeugung der Lobby,schnellfahrer oder NRA dass sie die einzigen sind welche das richtige tun,alle anderen haben eben keine ahnung!

 

als er widerwillig ein guten Testbericht über das BMW 1er M Coupe schreiben mußte :whistle:

Ich persoenlich finde das 1er M Coupe auch nicht meinem Geschmack entsprechend, bin ich nun ein schlechter Autofahrer/kenner oder habe ich das Recht meine meinung zum ausdruck zu bringen auch wenn sie einem BMW Liebhaber nicht gefaellt?

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Die ganzen Anreinerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch auf den Highways und Schnellstraßen Limits. Dass man dort gar schneller und entspannter vorankommt ist erwiesene Tatsache.

@yamaha4711: Bist Du etwa ein neuer Aufwärmer? Der letzte Versuch hier war von @bertie oder so ähnlich, der hat aber nicht das stupide Argument "ganze Welt" gebracht. Also streng Dich mehr an. Der erste Schritt wäre mal ein Beleg für die von Dir genannte "erwiesene Tatsache".

 

Ein zeitlicher Gewinn ist nicht markant vohanden.

Falsch, Reisezeitgewinne sind markant vorhanden.

 

Steht auch so im verlinkten Artikel.

In dem Kommentar steht viel Schmarrn.

 

Der Stressfaktor bei hohen Geschwindigkeiten ist definitiv höher.

Auch falsch.

 

Der Energieverbrauch ist expoential höher.

Hier ist vieles falsch.

 

Dies ist Ökonomisch und auch Ökoligisch nicht mehr tragbar.

Schwachsinn. Es ist nicht mehr tragbar, mehr als eine Leuchtquelle pro Zimmer zu haben.

 

@jr28

...

Hast du dazu auch eine Quelle?

Und jetzt wird es richtig witzig. Du frägst nach einer Anfängerquelle.

:nolimit:

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Alles was diese art von Statistik sagt ist voellig wertlos,solange man nicht die ganzen fakten welche Biber aufzaehlte einschliest!

@billy joe: Sie ist nicht völlig wertlos. Was glaubst, wie wertvoll sie für die Limitierungslobby wäre, wenn D negativer Spitzenreiter bei Tote/1000 Einwohner wäre. Merkst Du etwas? Dieser Statistikvergleich ist klar nur ein übergeordneter Vergleich, mit welcher Wahrscheinlichkeit Personen im jeweiligen Land verunglücken (gleiche Diskussion kann mit Gewitterblitztote führen). Dabei sind also auch Getötete, die gar nicht fahren, sprich Fußgänger auf BAB (Cops, Pannenleute) oder Businsassen ohne Führerschein, deren Fahrzeug verunglückt ist usw. Natürlich sind spezifische Kennwerte besser, also auf Fahrleistung, Strecken etc. bezogen. Im Fachjargon die Unfallrate. Aber auch hier kann man "tricksen". Auch die Datenfestlegung kann schon ein Systemfehler enthalten, so daß die Statistik selbst nichts dafür kann, siehe oben z. B. @nachteule beim bekannten "Mißbrauch Unfallursache Geschwindigkeit".

 

...welche sich weigern vernueftig zu diskutieren,und mit den fadenscheinigsten Ausreden versuchen ihre ansichten als reine Wahrheit zu verkaufen!

Steinbrück hat es doch auf den Punkt gebracht, die Debatte gibt schon seit Jahrzehnten und bis heute gab es keine Sachargumente für ein Tempolimit. Kann es auch nie geben, weil es sie einfach nicht gibt! Und wie will man mit den Tempolimitnagetieren vernünftig diskutieren, wenn sie immer nur anlassbezogen aus den Löcher gekrochen kommen, weil sie sich mangels Argumenten jeden nur bietenden Strohhalm greifen, um ihr Kleinweltbild wegen bloßer eigener Unzulänglichkeit anderen aufoktroyieren wollen?

:nolimit:

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@harryb: Schmarrn im Quadrat. Die Verbots-/Verhinderungslobby argumentiert "fragwürdig", also substanzlos und ideologisch. Das ist doch alles schon tausendfach durchgekaut, brauchen wir hier also nicht wieder aufwärmen.

 

Ein wahrlich intelligenter Beitrag..... :farewell:

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was Biber in postig 76 geschrieben hatte hat Hand und Fuss stimme selten mit Bibers antworten ueberein,aber hier

"posting # 76" hat er mein volles zugestaendniss es ist ein falsches bild wenn man Verkehrstote per Million Einwohner nimmt ohne die gefahrenen Km zu erwaehnen [....]

 

Richtig! Nach 'gerre's' Argumentation duerften ja in China und Indien paradiesische Zustaende im Verkehrsgeschehen herrschen..... :whistling:

 

Wenn ich so die Antworten auf meine Ausgangsfrage lese komme ich zu dem entschluss dass die Schnellfahrer Lobby genauso im Abseits steht wie die Gun Lobby in den US solange sie es schoenreden koennen wird jeder bloedsinn als reine wahrheit gepredigt,auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat {Benzinverbrauch ist nur eines davon} ,sie verteidigen ihre ansichten ,egal welchen Boedsinn sie verzapfen

[.....]

Jedenfalls kann ich erkennen dass es auch in Deutschland nicht anders ist als in den US mit der NRA.

Starrkoepfigkeit ist erkenntlich, jede andere meinung wird als unwissen ins abseits gestellt!

 

Das sehe ich ganz aehnlich!

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