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Spd Und Das 120Km/h Limit


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Hört sich jetzt erst mal toll an rechts überholen zu dürfen, würde aber in Deutschland nicht funktionieren. Es klappt ja noch nicht mal innerorts, wo es erlaubt ist. Wenn mehrere Fahrstreifen zur Verf

Zu Recht, wenn ihnen so eine Pappnase vor der Nase rumgondelt.  Na fein. Dann machst Du ja alles brav so, wie es Dir vorgeschrieben wurde.  Ja, leider.  Siehe oben. Herr Heßling spricht.  Quark. Der f

Richtig, das ist volkswirtschaftlich egal.   Darum möchte ich, In Abhängigkeit der konkreten Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnisse, meiner eigenen Fähigkeiten und der meines Fahrzeug

Ich könnte jetzt ausschweifend werden und Dich für diesen durchaus lustigen Beitrag völlig durch den Kakao ziehen, aber nein, ich lass es. :D

Wieso durch den Kakau ziehen,hast Du keine vernueftige antwort auf eine vernueftige Frage? es dreht sich bei meiner frage nicht darum dass ein 120 km/h limit eingefuehrt werden soll sondern nur um diese streitfrage und der vergleich mit den USA und der NRA welche ja geistig gestoert sind mit mit ihren wahn auf schnellfeuerwaffen welche niemand benoetigt.

 

Wie Du ja sicher weisst haben wir in Canada ein Max limit von 100km/h und ich fuhr mal nach Vancouver und das alles im 100km/h limit und bin gut damit zurecht gekommen auch besitze ich keine Schusswaffe da ich keine verwendung dafuer sehe

 

So wenn du mal den Kakau vergisst und dich auf eine vernueftige antwort besinnst waehre ich dir ja sehr dankbar,oder machst Du es wie die Heinis von der NRA welche sich auf etwas berufen und sich dahinter verstecken { The right to bear arms} was der rest der weltbevoelkerung fuer idiotisch haelt,oder euere freie fahrt fuer freie Buerger welche auch nicht jedem Bundesbuerger gefaellt!

Um das dreht es sich und nicht um das 120km/h limit!

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Nun ja, verglichen wird ja "nur" die Sinnhaftigkeit der Argumente in den USA der Waffenlobby und in D'land der Schnellfahrerlobby. Insofern muss ich dem Kommentar schon zustimmen, beide Seiten argumentieren aehnlich fragwuerdig.

 

Das Thema generell wird aber bereits in diesem Thread diskutiert, deshalb wuerde ich bitten, die offensichtlich notwendige Diskussion ueber die Forderung des Herrn Gabriel auch dort weiter zu fuehren.

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Für mich hat das generelle Tempolimit zum Ziel überall und immer kontrollieren und abkassieren zu können.

Das wird dann unter dem Vorwand eines Mehr an Sicherheit und weniger Verkehrstoten verkauft.

 

Was für eine Ironie:

Wir haben in D ca. 3600 Verkehrstote im Jahr. Wenn man sehr wohlwollend annimmt, dass die hälfte davon auf die noch unlimitierten 2% Autobahn entfällt (was mit Sicherheit um den Faktor 10 zu hoch gegriffen ist) dann sind das 1800 Verkehrstote per anno.

Wäre dem Staat an einer Rettung der Leben seiner Bürger wirklich gelegen, dann würde er sich nicht so schwer tun damit, statt einem generellen Tempolimit ein generelles Rauchverbot auszusprechen, denn hier gibt es jährlich alleine 3000 Tote nur durch Passivrauchen. Die mehreren 10000 Tote (Platz 2 der Todesursachen) durch Aktiv-Rauchen gar nicht berücksichtigt.

 

Darüber hinaus zeigen die Statistiken der (durchweg) limitierten Nachbarländer, dass dort die Zahl der Verkehrstoten pro Einwohner meist höher ist.

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Nun ja, verglichen wird ja "nur" die Sinnhaftigkeit der Argumente in den USA der Waffenlobby und in D'land der Schnellfahrerlobby. Insofern muss ich dem Kommentar schon zustimmen, beide Seiten argumentieren aehnlich fragwuerdig.

 

Das Thema generell wird aber bereits in diesem Thread diskutiert, deshalb wuerde ich bitten, die offensichtlich notwendige Diskussion ueber die Forderung des Herrn Gabriel auch dort weiter zu fuehren.

Wie HarryB erwaehnte dreht es sich nicht um die Limits,sondern um die Argumente welche beide seiten fuehren um ihren Wahn,sei es die Schnellfahrerlobby oder die Gunlobby dem rest der Bevoelkerung aufzuschwatzen, beide sind so weit im Abseits mit ihren Argumenten dass sie nicht erkennen was fuer Bloedsin sie da verzapfen,und an den Antworten dieser verfechter egal ob Limit oder Schusswaffen kann man erkennen wessen geistes kind diese Leute sind!

Die einen benoetigen ein 300km/h schnelle Fahrzeug und die anderen ein 40 schuss magazin zur selbstbefriedigung

Und da ist jeder weitere Kommentar sinnlos :kopfschuettel:

 

 

Für mich hat das generelle Tempolimit zum Ziel überall und immer kontrollieren und abkassieren zu können.

 

 

Das ist nur eine der ausreden welche gebraucht werden, haelt man sich ans limit koennen die Staatsdiener nicht abzocken

Benuetzt die Person eine Singel Shot Waffe auf einer Schiesbahn wird sich darueber auch niemand aufregen ,aber nein es muss ja uebertrieben werden ! 300km/h bei Nacht auf Autobahn und schnellfeuerwaffen mit 40 schuss magazin in der Schule !

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Ich kann Billy nur zustimmen.

 

Die ganzen Anreinerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch auf den Highways und Schnellstraßen Limits. Dass man dort gar schneller und entspannter vorankommt ist erwiesene Tatsache. Deswegen sehe ich dem ganzen gelassen entgegen.

 

Ein zeitlicher Gewinn ist nicht markant vohanden. Steht auch so im verlinkten Artikel. Dem schliesse ich mich zu 100% an.

Der Stressfaktor bei hohen Geschwindigkeiten ist definitiv höher. Dies ist wissenschaftlich Nachgewiesen.

Der Energieverbrauch ist expoential höher. Dies ist Ökonomisch und auch Ökoligisch nicht mehr tragbar.

 

Das einzige Argument, welches aber jeglicher Vernuft widerspricht, ist der Spaßfaktor. Sicher ist schnelles fahren, das Erlebnis der Beschleunigung durchaus nett und spassig. Doch muss dies auf öffentlichen Straßen stattfinden? Meiner Meinung nach nein. Dann doch lieber an einem Wochende auf einer abgesperrten Rennstrecke die Ventile durchatmen lassen. Da braucht man auch keine Angst vor "abzocke" zu haben. Dieses Argument finde ich mit Verlaub absolut sinnfrei, denn wer sich an die Regeln hält - so deppert wie sie auch manchmal sein mögen - braucht davor keine Angst haben. Einfach den Tempomaten rein und die Fahrt geniessen. Dann noch die Abstandsregelung aktivert und man ist auch vor Brückenfallen sicher. Da muss man nur noch lenken und beobachten. Fast wie Bahnfahren, nur eben billiger und individueller.

 

@jr28

Darüber hinaus zeigen die Statistiken der (durchweg) limitierten Nachbarländer, dass dort die Zahl der Verkehrstoten pro Einwohner meist höher ist.

Hast du dazu auch eine Quelle?

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Für mich hat das generelle Tempolimit zum Ziel überall und immer kontrollieren und abkassieren zu können.
Nunja, das klassische 'Argument' derer, die meinen, sie allein hätten das Recht, über richig und falsch entscheiden zu dürfen.

 

dann sind das 1800 Verkehrstote per anno.
Da hast Du natürlich völlig recht - was sind schon fünf Tote pro Tag? Und die Zahl der Verletzten - ignorieren. Dabei ignorieren wir dann auch gleich, daß in die Statistik nur Tote einfliessen, die innerhalb einer bestimmten Zeit nach dem Unfall sterben (ich meine, es wären dreißig Tage), wenn sie länger durchgehalten werden, zählen sie nicht.

Übrigens solltest Du den verlinkten Artikel nochmal bezgl. der Zahlen der Totdesfälle auf limitierten und unlimitierten Autobahnabschnitten lesen.

 

Wäre dem Staat an einer Rettung der Leben seiner Bürger wirklich gelegen, dann würde er sich nicht so schwer tun damit, statt einem generellen Tempolimit ein generelles Rauchverbot auszusprechen, denn hier gibt es jährlich alleine 3000 Tote nur durch Passivrauchen.
Auch wenn Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst: interessante Zahl, immer wieder gern genutzt. Die als Beleg für diese Zahl genannte Studie stammt aus 2005. Wie Du sicherlich bemerkt hast, gab es in den letzten Jahren massive Veränderungen beim Nichtraucherschutz. Anders ausgedrückt: ich wüßte so ad hoc keine Gelegenheit, bei der erwachsene Menschen passivrauchen müßten.

 

Die mehreren 10000 Tote (Platz 2 der Todesursachen) durch Aktiv-Rauchen gar nicht berücksichtigt.
Ist Dir ein Raucher bekannt, der von einer entgegenkommenden Zigarette getötet wurde? Nein? Aber von einem Autofahrer, der in einem Verkehrsunfall mit einem entgegenkommenden Fahrzueg getötet wurde, hast Du schon gehört? Gut. Anders ausgedrückt: wenn bei Unfällen mit der Ursache unangepasste Geschwindigkeit zuverlässig nur bei den Fahrern zu irgendwelchen körperlichen Schäden führten, bräuchten wir über ein Tempolimit nicht nachdenken.

 

Darüber hinaus zeigen die Statistiken der (durchweg) limitierten Nachbarländer, dass dort die Zahl der Verkehrstoten pro Einwohner meist höher ist.
Die Zahl der Verkehrstoten in Relation zu setzen zur Anzahl der Einwohner ist eigentlich völlig aussage- un dwertlos.
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Mach doch mal ne Rechnung auf, was die Überwachung der Geschwindigkeitsbgerenzung an Material und Personalkosten verursacht, und was der Erlös daraus ist.

 

Wenn der Staat nur, ich betone.. nur.. auf das Auffüllen des leeren Staatssäckels bedacht wäre, würde er z.B. einfach die Minralölsteuer oder eine andere Steuer erhöhen,

und hätte einen viel einfacheren Weg zu Geld zu kommen.

 

Sicherlich wäre die Aufregung ein paar Wochen groß, aber es gibt regelmässig neues über was man sich aufregen kann, und so wäre das Thema auch schnell wieder vergessen.

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Mach doch mal ne Rechnung auf, was die Überwachung der Geschwindigkeitsbgerenzung an Material und Personalkosten verursacht, und was der Erlös daraus ist.
Nana, Du wirst doch nicht ernsthaft erwarten, da solle sich jemand in seiner Meinung durch Tatsachen irritieren lassen.
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Ist Dir ein Raucher bekannt, der von einer entgegenkommenden Zigarette getötet wurde? Nein? Aber von einem Autofahrer, der in einem Verkehrsunfall mit einem entgegenkommenden Fahrzueg getötet wurde, hast Du schon gehört?

Wie viele Autofahrer werden denn durch ein Tempolimit von 120 vor dem Unfalltod surch einen Falschfahrer gerettet?

 

 

Das ist nur eine der ausreden welche gebraucht werden' date=' haelt man sich ans limit koennen die Staatsdiener nicht abzocken[/quote']

Wird das unsinnige Gesetz gar nicht eingeführt, gibt es auch nichts, wogegen man verstoßen kann.

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Wie viele Autofahrer werden denn durch ein Tempolimit von 120 vor dem Unfalltod wegen eines Falschfahrers gerettet?
Auch wenn mit entgegenkommendes Fahrzeug nicht zwingend ein Falschfahrer gemeint war: mir ging es nur um das Bild (Alleinverschulden beim alleinigen Opfer), nicht um die konkrete Unfallursache.
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Was haltet ihr von dem vergleich der NRA in den USA mit waffen, und dem ADAC mit Freie fahrt fuer freie Buerger in Deutschland?

Über den NRA kann ich nichts sagen, weil ich die amerikanische Mentalität nicht genau kenne. Ich kann mir allerdings vorstellen, daß sich Leute nicht wohl fühlen, wenn sie anderen mit illegalen Waffen (die durch ein Verbot nicht verschwinden) wehrlos gegenüber stehen.

In Deutschland empfinde ich es jedoch als angenehmer, wenn ich mein Fahrtempo frei wählen kann und mich nur nach objektiven Gegebenheiten wie der Verkehrssituation oder der Straßenbeschaffenheit richten muß. Dabei muß es nicht Tempo 300 sein, auch Tempo 160, bei dem der Motor nicht zu stark verschleißt, wäre bei dem Tempolimit verboten.

In den Vergleich drängt sich nun noch ein dritter ein, der Autor des von dir verlinkten Spiegel-Artikels. Offenbar gibt es Leute mit dem Bedürfnis, andere mit Verboten und Beschränkungen zu tyrannisieren. Ein Mittel dazu ist das Tempolimit. Mit solchen Leuten haben wir vor 70-80 Jahren schon einmal einschlägige Erfahrungen gemacht, und deshalb ist unser Argwohn gegenüber solchen Tendenzen wacher als in anderen Ländern.

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Die ganzen Anreinerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch auf den Highways und Schnellstraßen Limits.

In den ganzen Anrainerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch immer wieder neue AKWs. Also muss das doch eine gute Sache sein. Wir sollten auch wieder neue bauen! :)

 

Die ganzen Anreinerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch auf den Highways und Schnellstraßen Limits. Dass man dort gar schneller und entspannter vorankommt ist erwiesene Tatsache. Deswegen sehe ich dem ganzen gelassen entgegen.

 

Quelle?

 

Ich hätte übrigens eine ganz einfache naturwissenschaftliche Quelle anzubieten: v = s/t

Diese widerspricht aber Deiner Aussage aber eindeutig. Bitte erkläre doch mal, wie in Deinen Beispielländern die Physik außer Kraft gesetzt wird.

 

Ein zeitlicher Gewinn ist nicht markant vohanden. Steht auch so im verlinkten Artikel. Dem schliesse ich mich zu 100% an.

Zwei Sätze weiter oben schreibst Du noch, dass man bei einem Limit sogar schneller wäre. Jetzt ist der zeitliche Gewinn (den es ja also nach Deiner Aussage gar nicht gibt) quasi vernachlässigbar. Was jetzt?

 

Der Stressfaktor bei hohen Geschwindigkeiten ist definitiv höher. Dies ist wissenschaftlich Nachgewiesen.

Schwedischen Studien zu Folge steigen die Aggressionen im Straßenverkehr bei ausgedehnten 30er-Bereichen auf ein Höchstmaß an. Dennoch verbreiten sich diese wie ein Lauffeuer. Dieses Argument spricht also eher gegen den 30er-Wahn als für ein Tempolimit.

http://www.derwesten.de/nachrichten/verkehrsforscher-haelt-tempo-30-innerorts-fuer-sicherheitsrisiko-id3446211.html

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Hier mal ein Kommentar

Die Forderung nach einem generellen Tempolimit auf Autobahnen ist der neueste Vorstoß von SPD und Grünen – ein weiterer Mosaikstein, der den Bürger entmündigt. Aber: Er braucht keine Oberlehrer. Von Ulf Poschardt

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article116042412/Tempolimit-Auf-dem-Weg-zum-unmuendigen-Buerger.html

 

MfG.

 

hartmut

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Wie viele Autofahrer werden denn durch ein Tempolimit von 120 vor dem Unfalltod wegen eines Falschfahrers gerettet?
Auch wenn mit entgegenkommendes Fahrzeug nicht zwingend ein Falschfahrer gemeint war: mir ging es nur um das Bild (Alleinverschulden beim alleinigen Opfer), nicht um die konkrete Unfallursache.

Ich weiß schon, was Du gemeint hast. Aber genau das sollte dies auch aufzeigen, dass Du nicht mit Unfallzahlen für ein Tempolimit werben kannst, die gar nichts mit unbegrenzten Autobahnen zu tun haben.

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@waschbärbauch

In den ganzen Anrainerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch immer wieder neue AKWs. Also muss das doch eine gute Sache sein. Wir sollten auch wieder neue bauen!

Es gibt auch negative Dinge in den Anreinerstaaten oder in der Welt.

Hier ein weiteres: In Afrika wird noch DDT eingesetzt. Sollen wir das nun hier auch wieder einführen?

Aber Afrika hat auch Tempolimits.

Ich kann nur hoffen, dass dein Argument ironisch gemeint war.

 

Eine Quelle brauche ich nicht wirklich, denn meine eigene Erfahrung und die von vielen Bekannten und Freunden zeigen dies.

Beispiel: Ich war eine lange Zeit beruflich auch in Frankreich unterwegs. Es war einfach super entspannend dort zu fahren. Kommt man dann wieder auf die deutsche Seite geht der Kleinkrieg sofort wieder los. Drängeln und hohe Geschwindigkeiten. Das Stresst.

Auch wenn man in den Urlaub fährt. Innerhalb von Deutschland gar nicht schön. Sobald man über die Grenze fährt ist aber Ruhe und der Urlaub beginnt. Zumindest fahrtechnisch.

 

Kommen wir zur naturwissenschaftlichen Seite. v=s/t und wir reden dabei dann realistisch über die Durchschnittsgeschwindigkeit. Schaun wir uns mal Theorie und Praxis an...

Ich fahr am Wochende immer wieder 300km und das zumeist Nachts wenn wenig Verkehr ist.

Theorie: 300km bei 110km/h = 2:43h, 300km bei 180km/h = 1:40. Zeitersparnis 1:03h

Praxis: 300km bei max. 110km/h, effektive mittlere Geschw. laut Reiserechner 90km/h = 3:20h

300km bei max. 180km/h, effektive mittlere Geschw. laut Reiserechner 110km/h = 2:43h

Zeitersparnis effektiv 36 Minuten, also die Hälfte weniger als die Theorie vorhersagt. Dazu kommt ein sehr deutlich höherer Spritverbrauch. Ich finde das nicht wirklich effektiv.

Die Diskrepanz liegt zum einen in den doch vorhandenen Limits (wenn man sich denn daran hält), an Baustellen, VT die auf der linken Seite dahinschleichen (solche doofe 110 Fahrer, die Sprit sparen wollen) und dann noch LKW Rennen auf der 2-Spurigen Autobahn. Tagsüber bei höherem Verkehrsaufkommen schrumpft diese Zeitersparnis gar noch mehr zusammen und der Spritverbrauch geht noch mehr in die Höhe, da man auch viel öfter Beschleunigen muss, wenn man immer wieder ausgebremst wird.

Selbst wenn ich auf der freien Strecke 230 fahre (also nachts und auch nur da wo es auch erlaubt ist) erhöht sich die mittlere Geschwindigkeit nicht wirklich und dadurch eben auch nicht die "gewonnene" Zeit. Was sich aber durchaus noch kräftiger dabei erhöht ist der Spritverbrauch.

Theorie ist eben nicht gleich Praxis! Die Anreinerstaaten verändern nicht die Physik, sondern gleichen Theorie und Praxis aneinander an.

 

Bei einem Limit ist man deswegen oftmals schneller. Der Verkehr entzerrt sich und man kann manchmal eine höhere Durchschnittsgeschw. fahren, zumindest eine gleichmässigere, als wenn jeder sich gegenseitig ins Hinterteil fährt und dann wieder stark bremsen muss. Dadurch erzwingt man regelrecht eine Stauwelle. Ist auch schon zig mal nachgewiesen worden. Ich erinnere mich da an ein schönes Experiment (Personenmenge, die im Kreis läuft). Kann ich gerne bei Interesse ausführen.

 

Also ist der zeitliche Gewinn bei freier Fahrt und Bleifuß bei dem heutigen Verkehrsaufkommen, wie ich schon schrieb, nicht markant vorhanden und man kommt mit Limit, z.B. in Rheinland-Pfalz durchweg 130, manchmal gar schneller und vor allem entspannter ans Ziel.

 

Bei der schwedischen Studie wurde deiner Aussage nach ein erhöhtes Aggressionspotential gemessen. Ist nicht wirklich verwunderlich, denn 30 über eine längere Strecke ist ja nun wirklich nicht freundlich. Dennoch aber machbar. Es stellt sich aber auch sofort die Frage ob und wie die Testpersonen ausgewählt wurden bzw. wie repäsentativ diese Auswahl war. Bei solch psychologischen Tests muss man immer sehr vorsichtig sein. Gab es denn eine Vergleichsgruppe bzw. wurden die Personen aus diesem Test auch mit anderen Geschwindigkeiten konfrontiert.

Zudem ist ein 120er Limit weit über 30. Ein solcher Vergleich ist daher nicht zulässig, da der Parameter Geschwindigkeit signifikant verändert wäre.

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Hallo, jr98,

 

Für mich hat das generelle Tempolimit zum Ziel überall und immer kontrollieren und abkassieren zu können.

abgesehen davon, dass nur abkassiert werden kann, wer sich abkassieren lässt, weil er sich nicht an die Vorschriften hält, bringt es finanziell wohl nur einen geringen zusätzlichen Gewinn, wenn der Rest der Autobahn auch noch reguliert wird.

 

Für die Verkehrssicherheit dagegen und auch für die, die dann die Unfälle aufnehmen müssen, bringt eine Geschwindigkeitsbeschränkung einen enormen Sicherheitsgewinn.

 

Alle tödlichen Unfälle, die ich aufgenommen habe, haben sich im freien Bereich zugetragen und bis auf einen waren es Unfälle, die hohe Geschwindigkeiten als Ursachen hatten.

 

Darüber hinaus zeigen die Statistiken der (durchweg) limitierten Nachbarländer, dass dort die Zahl der Verkehrstoten pro Einwohner meist höher ist.

Statistiken muss man nicht nur lesen, sondern auch verstehen und man muss auch die Hintergründe hinter diesen Statistiken kennen und beachten.

 

Eindeutige Vergleiche könnte man nur treffen, wenn die Gegebenheiten identisch wären, bis eben auf die Geschwindigkeitsbeschränkungen.

 

Es beginnt hier allein schon bei der Fahrweise der Verkehrsteilnehmer, die sich von Land zu Land unterscheidet, ebenso, wie die Sicherheit der Fahrzeuge usw.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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In den Vergleich drängt sich nun noch ein dritter ein, der Autor des von dir verlinkten Spiegel-Artikels. Offenbar gibt es Leute mit dem Bedürfnis, andere mit Verboten und Beschränkungen zu tyrannisieren. Ein Mittel dazu ist das Tempolimit. Mit solchen Leuten haben wir vor 70-80 Jahren schon einmal einschlägige Erfahrungen gemacht, und deshalb ist unser Argwohn gegenüber solchen Tendenzen wacher als in anderen Ländern.

 

Da ist er wieder, der allgemeine Vorwurf, dass Tempolimits unweigerlich in die Tyrannei, von Nazis angefuehrt, fuehren - oder wie anders darf man deinen Einwand verstehen? Ich meine, diese Litanei wird, auch wenn sie noch so oft wiederholt wird, keinesfalls richtiger und sicherlich auch keinesfalls intelligenter.......

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In den ganzen Anrainerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch immer wieder neue AKWs. Also muss das doch eine gute Sache sein. Wir sollten auch wieder neue bauen! :)

 

Ich hoffe, du weisst selbst, dass das ein ziemlich dummer Einwand ist, abgesehen davon, dass er durch die Realitaet widerlegt wird.

 

Die ganzen Anreinerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch auf den Highways und Schnellstraßen Limits. Dass man dort gar schneller und entspannter vorankommt ist erwiesene Tatsache. Deswegen sehe ich dem ganzen gelassen entgegen.

 

Quelle?

 

Auch hier zeugt die Nachfrage keinesfalls von Argumentationssicherheit, du solltest wissen, dass diese Behauptung korrekt ist..... Es steht zu vermuten, dass diese Tatsache nicht in dein Weltbild passt und du sie daher geflissentlich ausblendest.

 

Ich hätte übrigens eine ganz einfache naturwissenschaftliche Quelle anzubieten: v = s/t

Diese widerspricht aber Deiner Aussage aber eindeutig. Bitte erkläre doch mal, wie in Deinen Beispielländern die Physik außer Kraft gesetzt wird.

 

Zu diesem Einwand nehme ich mal zu deinem Vorteil an, dass du selbst weisst, wie bloed der ist.

 

Ein zeitlicher Gewinn ist nicht markant vohanden. Steht auch so im verlinkten Artikel. Dem schliesse ich mich zu 100% an.

Zwei Sätze weiter oben schreibst Du noch, dass man bei einem Limit sogar schneller wäre. Jetzt ist der zeitliche Gewinn (den es ja also nach Deiner Aussage gar nicht gibt) quasi vernachlässigbar. Was jetzt?

 

Es ist doch erstaunlich, wie beharrlich du das Mitdenken verweigerst. Ich faende es beinahe dreist, wenn du nun auch nocht verlangen wuerdest, dass man dich ernst nimmt.......

 

Schwedischen Studien zu Folge steigen die Aggressionen im Straßenverkehr bei ausgedehnten 30er-Bereichen auf ein Höchstmaß an. Dennoch verbreiten sich diese wie ein Lauffeuer. Dieses Argument spricht also eher gegen den 30er-Wahn als für ein Tempolimit.

http://www.derwesten...-id3446211.html

 

Wenn du nun noch erklaeren koenntes, was die gesteigerten Aggressionen der Schweden in erweiterten 30er Bereichen mit dem hoeheren Stressfaktor bei hohen Geschwindigkeiten zu tun hat, dann koennte man eventuell eine Diskussionsbasis finden. Allein, ich fuerchte, diese Erklaerung wirst du nicht liefern koennen.....

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Ja aber warum sollte man auf einer extra dafür gebauten Straße langsamer fahren müssen, als es dieselbe in Verbindung mit Witterung und Verkehrsaufkommen erlaubt? Und um den Bogen zur Waffengeschichte zu spannen, das ist irgendwie so als dürfte man auf dem Schießplatz nur mit Platzpatronen ballern.

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gerrre Geschrieben Gestern, 22:14

Über den NRA kann ich nichts sagen, weil ich die amerikanische Mentalität nicht genau kenne. Ich kann mir allerdings vorstellen, daß sich Leute nicht wohl fühlen, wenn sie anderen mit illegalen Waffen (die durch ein Verbot nicht verschwinden) wehrlos gegenüber stehen.

gerre ,diese Waffen sind nicht illegal sondern regulaer zu kaufen,das problem in den USA ist eben dass viele Haendler diese, wie ihr so schoen schreibt {Sturmgewehre} verkaufen ohne den Kauefer einen background check zu unterziehen,ebenso ist es moeglich semi automatics mit 40 schuss magazinen zu verkaufen,und was Obama moechte ist folgendes "Verbot von Ueberkapazitaets magazinen" ebenso soll ein Background check dess Kunden eingefuehrt werden,was in einigen Staaten nicht der fall ist,in vielen Staaten muss man nach kauf der Waffe 3 tage warten bis sie dem Kunden ausgehaendigt wird,und das bringt die NRA auf die Palme und nennt es eine bevormundung dess muendigen Buergers,daher der vergleich dess Artikels mit euch in Deutschland welche sich durch ein Speedlimit bevormundet sehen.

 

In Deutschland empfinde ich es jedoch als angenehmer, wenn ich mein Fahrtempo frei wählen kann und mich nur nach objektiven Gegebenheiten wie der Verkehrssituation oder der Straßenbeschaffenheit richten muß. Dabei muß es nicht Tempo 300 sein, auch Tempo 160, bei dem der Motor nicht zu stark verschleißt, wäre bei dem Tempolimit verboten.

 

Das hoert sich genauso an wie die verfechter der NRA welche sich keine Vorschriften machen lassen welche art von Schusswaffen und magazinkapatzitaeten sie verwenden, nun erklaere mir mal welcher Jaeger ,und "dazu kauft man schusswaffen" benoetigt eine Schnellfeuerwaffe mit einer schussfolge von 600schuss/minute,und einenem high capacity magazin? Nun meine Frage fuer was benoetigt man ein 300km/h schnelles Fahrzeug? Das beantwortet deine Frage Ich kann mir allerdings vorstellen, daß sich Leute nicht wohl fühlen, wenn sie anderen mit illegalen Waffen (die durch ein Verbot nicht verschwinden) wehrlos gegenüber stehen. Und viele VT in Deutschland koennen sich nicht wohl fuehlen wenn ein 2 tonnen Fahrzeug mit 300km/h an ihnen vorbei zieht.

Man sollte nicht vergessen dass auf Deutschlands Autobahnen auch fahrer aus anderen Nationen fahren welche nicht erwarten dass ein anderse fahrzeug mit 200km/h uebergeschwindigkeit sie ueberholt.Oder fuelst Du dich wohl wenn Du in den USA einem Buerger in der Stadt begegnest welcher einen 45 Colt am Guertel hat und ein Sturmgewehr auf der Schulter?

 

Und wie geschrieben dieser Artikel ist ueber den vergleich welche der Bundesbuerger zieht er kann nicht begreifen wesshalb der US Amerikaner sich so gegen eine Kontrolle dess Waffenverkaufs wehrt,aber wenn in Deutschland jemand von einem Limit redet sind viele Bundesbuerger genauso uneinsichtig wie die von ihnen kritisierten Amis!

 

Und "YES" ihr habt ein strenges Waffengesetz,aber die Amis haben Speedlimits! so die Schnellfahrer fraktion ist zufrieden mit no-Limit Autobahn,und die Waffen verueckten Amis mit ihren Sturmgewehren,und um das drehte sich dieser Artikel! Beide Fraktionen haben einen leichten Klapps :whistling:

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Ja aber warum sollte man auf einer extra dafür gebauten Straße langsamer fahren müssen, als es dieselbe in Verbindung mit Witterung und Verkehrsaufkommen erlaubt? Und um den Bogen zur Waffengeschichte zu spannen, das ist irgendwie so als dürfte man auf dem Schießplatz nur mit Platzpatronen ballern.

Naja, wenn ein Neubaugebiet erschlossen wird, dann wird da auch extra dafür eine Straße oder gar mehrere Straßen gebaut. Da werden gar Blechtafeln dann aufgestellt, welche nur 30 erlauben.

Auf einem (deutschen) Schießplatz gelten sehr strenge Regeln. Da darfst du eigentlich nur mit einer Sportwaffe schießen. In Ausnahmefällen darf man auch mal andere Waffen abfeuern oder es wird eben ein spezielles Turnier ausgetragen. Was aber in keinem Fall vorkommt sind vollautomatische Waffen oder Waffen mit sehr hoher Feuerkraft. Also gibt es auch hier Limits. Du sollst ja nicht über die Autobahn schleichen (Platzpatronen) aber es ist durchaus vernüftig nicht sehr hohe Geschwindigkeiten (hohe Feuerkraft) zu fahren.

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Hallo,

schneller als 120km/h, wann ist das wirklich für die Volkswirtschaft lohnend, wieviel Monteure des technischen Aussendienst können damit rela wieviel analgen mehr betreuuen und/oder schneller instandsetzen?

 

Privatfahrten zu "Oma Else", Freundin oder Freizeiteinrichtungen sind kaum unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu sehen. Ob nun die Fahrt von Ansbach nach Brilon 4h oder 3 3/4h dauern würde, das ist doch VOLKSWIRTSCHAFTLICH egal.

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Richtig, das ist volkswirtschaftlich egal.

 

Darum möchte ich, In Abhängigkeit der konkreten Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnisse, meiner eigenen Fähigkeiten und der meines Fahrzeuges, die Fahrgeschwindigkeit auf der Autobahn frei wählen.

 

Und auch zu den (sehr fundierten) Beiträgen von @Nachteule: Ich glaube nicht, dass in fast allen Fällen die Geschwindigkeit die Unfallursache war, sondern Fahrfehler, falsche Reaktion auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmer oder schlicht Unaufmerksamkeit.

 

Sicher wären die Unfallfolgen bei Tempo 120 weitaus geringer, aber dann soll man das auch so nennen.

 

Nachdem ich nun eine Tage auf der A2 um Oelde pendeln durfte, wünsche ich mir viel mehr Provida-Fahrzeuge. Deren Besatzungen sollten jedoch verstärkt das Rechtsfahrgebot überwachen und die Elefantenrennen sanktionieren. Notfalls kann man vorab einen Sprachkurs in Polnisch absolvieren. Es ist erschreckend, wie leichtfertig manche Fahrer/innen (besonders basismotorisierter Fahrzeuge) unvermittelt auf die äußerst linke Spur wechseln um die nebeneinander fahrenden LKW mit 10km/h Geschwindigkeitsdifferenz zu überholen und dabei den nachfolgenden Verkehr zu Gefahrenbremsungen zwingen. Das Anzeigen der Änderung der Fahrtrichtung wird, wenn überhaupt, oftmals erst nach dem Spurwechsel angezeigt. Hier gibt es vorerst genügend Potential bei der Erhöhung der Verkehrssicherheit.

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Hallo, u14325,

 

Nachdem ich nun eine Tage auf der A2 um Oelde pendeln durfte, wünsche ich mir viel mehr Provida-Fahrzeuge. Deren Besatzungen sollten jedoch verstärkt das Rechtsfahrgebot überwachen und die Elefantenrennen sanktionieren

das Missachten des Rechtsfahrgebotes ist tatsächlich eines der größten Übel auf unseren Autobahnen.

 

Leider haben es findige Anwälte geschafft, dass die Rechtsprechung in dieser Beziehung so sehr aufgeweicht wurde, dass man einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot kaum noch vor Gericht durchbringt.

 

Hier sind eher die Verkehrsteilnehmer selber gefordert.

 

Um nur mal ein Beispiel zu nennen:

 

Zweispurige Autobahn. Auf dem rechten Fahrstreifen im Abstand von jeweils mehreren hundert Metern einzelne LKW und auf dem linken Fahrstreifen eine ellenlange Kolonne von PKW, von denen nicht einer nach rechts wechselt.

 

Warum nicht?

 

Weil jeder einzelne Fahrer sich sagt, dass er ja links fährt, weil er eigentlich schneller fahren möchte, als sein Vordermann, aber dadurch, dass dieser ihm keinen Platz macht, selber nicht schneller fahren kann.

 

Warum sollte man in so einer Situation seinen erkämpften Platz auf dem linken Fahrstreifen aufgeben und sich rechts einordnen?

 

Ausreden, warum man die ganze Zeit links oder auch nur auf dem mittleren Fahrstreifen bleibt, gibt es unzählige und niemand sieht ein, dass man etwas falsch macht.

 

Falsch machen es nur die anderen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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u14325 Geschrieben Heute 09;33

 

 

Und auch zu den (sehr fundierten) Beiträgen von @Nachteule: Ich glaube nicht, dass in fast allen Fällen die Geschwindigkeit die Unfallursache war, sondern Fahrfehler, falsche Reaktion auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmer oder schlicht Unaufmerksamkeit

 

 

 

Intresante beobachtung,besonders die betonung auf Fahrfehler! somit betrachtest Du einen Unfall wo ueberhoete geschwindigkeit der ausgangspunkt war nicht als Fahrfehlrer?

 

Erinnert mich an die aussagen einiger NRA mitglieder welche behaupten es ist nicht die Waffe sonder der Mensch am Druecker welcher diese Toten verursacht, wobei diese Aussage der wahrheit entspricht ,denn auch ein geparktes Auto kann keinen Unfall verursachen und das resultat ist eben dass der Staat unvernuenftige Personen { Fahrfehler, falsche Reaktion/zu schnelles fahren den Verkehrsverhaeltnissen entsprechend} etwas auf die Finger klopfen muss

man sollt nicht vergessen als das 2nd Amendment bereits 1791 verfast wurde als die Waffen noch Vorderlader waren,und als das no limit eingefuehrt wurde die hoechstgeschwindigkeit der fahrzeuge bei zirka 120km/h lag.

Iin den 50ziger Jahre schafte ein VW gerade mal 100km/h und der Mercedes 300 gerade mal 150 km/h was heute bereits jeder kleinwagen schaft,waerend der Mensch noch genauso konstruiert ist wie vor 100 Jahren {Genauso Doof} ist nicht die richtige Wortwahl aber mir faell im moment kein besseres wort ein :think:

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Um nur mal ein Beispiel zu nennen:

 

Zweispurige Autobahn. Auf dem rechten Fahrstreifen im Abstand von jeweils mehreren hundert Metern einzelne LKW und auf dem linken Fahrstreifen eine ellenlange Kolonne von PKW, von denen nicht einer nach rechts wechselt.

 

Warum nicht?

 

Weil jeder einzelne Fahrer sich sagt, dass er ja links fährt, weil er eigentlich schneller fahren möchte, als sein Vordermann, aber dadurch, dass dieser ihm keinen Platz macht, selber nicht schneller fahren kann.

 

Warum sollte man in so einer Situation seinen erkämpften Platz auf dem linken Fahrstreifen aufgeben und sich rechts einordnen?

Da die Kamera ja eh idR auf dem Beifahrersitz liegt habe ich mir angewöhnt bei notorischen Linksfahrern auf der rechts pur daneben zu fahren und Fotos zu machen.

 

Spätestens bei der nächsten Lücke fahren sie dann nach rechts. Sie wissen also was sie falsch gemacht haben. Die Bilder werden dann natürlich nach einer gewissen Zeit gelöscht.

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schneller als 120km/h, wann ist das wirklich für die Volkswirtschaft lohnend, wieviel Monteure des technischen Aussendienst können damit rela wieviel analgen mehr betreuuen und/oder schneller instandsetzen?

 

Kleiner Tip für alle Befürworter eines Tempolimits von 120 km/h:

 

Solange es dieses Tempolimit nicht gibt, heißt das keinesfalls, daß ihr schneller als 120 fahren müßt.

Nein - wenn ihr 120 für die ökologisch, ökonomisch und stresstechnisch beste Geschwindigkeit haltet, dann fahrt doch 120.

 

Falls die Autobahn voll ist, dann gerne auch auf der linken Spur.

(vorausgesetzt, sie ist nicht erst hinter euch voll).

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@waschbärbauch

In den ganzen Anrainerstaaten und auch sonst auf der Welt gibt es auch immer wieder neue AKWs. Also muss das doch eine gute Sache sein. Wir sollten auch wieder neue bauen!

Es gibt auch negative Dinge in den Anreinerstaaten oder in der Welt.

Anrainer, bitte.

Korrekt, genau das wollte ich Dir damit auch sagen. Gibt ein weiteres gutes Beispiel: ein generelles Tempolimit :nunja:

 

Du schreibst von

erwiesene Tatsache
und
wissenschaftlich Nachgewiesen.
Und dann kommt als Quelle sowas:
Eine Quelle brauche ich nicht wirklich, denn meine eigene Erfahrung und die von vielen Bekannten und Freunden zeigen dies.

 

Köstlich! :dribble:

 

Sobald man über die Grenze fährt ist aber Ruhe und der Urlaub beginnt. Zumindest fahrtechnisch.
Dann warst Du wohl noch nie in der Schweiz oder Österreich gewesen. Fährt man dort brav nach den Regeln, wird man nicht minder oft von den Einheimischen bedrängt.

 

Und ein halbe Stunde ist eine Menge Holz. Bei längeren Strecken wird da schon schnell ne Stunde draus. Und bei wenig Verkehr, wie Du Dein Beispiel beschreibst, sind mit 180 km/h als "Reisegeschwindigkeit" weit mehr als ein Durchschnitt von 110 km/h drin. (das wird übrigens durch Studien von einem gewissen Waschbaerbauch bestätigt!).

 

Bei einem Limit ist man deswegen oftmals schneller. Der Verkehr entzerrt sich

Das ist nun wirklich völliger Humbug. Wenn alle gleich schnell fahren dürfen und dies dann auch in einem gewissen Rahmen tun, dann entzerrt sich überhaupt nichts. Wie auch?

Entzerren kann sich so ein Knäuel nur, wenn die gewollten Geschwindigkeiten der Einzelnen möglichst weit auseinander liegen.

In wirklich dichtem Verkehr, da hast Du recht. Da kommt man dann wirklich am schnellsten voran, wenn alle gleichförmig schwimmen. Das rechtfertigt aber kein generelles Tempolimit, da nur zeitweise der Fall.

 

Zudem ist ein 120er Limit weit über 30. Ein solcher Vergleich ist daher nicht zulässig, da der Parameter Geschwindigkeit signifikant verändert wäre.

Dafür hat man aber teilweise 4 Fahrspuren nebeneinander... Aber zu Deiner Beruhigung: ich habe das nie als direkten Vergleich gesehen. Es sollte nur die Aussagekraft solcher Studien auf die Verkehrspolitik zeigen.

 

 

@Harry: Ich würde gerne auf Deinen Beitrag eingehen, allerdings sind dort keinerlei sachliche Aussagen zu finden. Kannst es ja nochmal probieren. Und gerade Dir hätte ich eigentlich schon zugetraut, dass Du die Hintergründe dieser Vergleiche bewerten kannst.

Und von jemanden eine Quelle zu fordern, der gerne seine Meinung als Fakten darstellt und selbst schnell beim Fordern von Quellen ist, ist imho nicht verwerflich.

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Och Waschbär.... das lohnt nicht. Mit Personen,die keine Ahnung haben, so zugenagelt sind und nicht merken, dass sie mit ihrer Meinung einer Minderheit angehören....

Nee. Da ist mir meine Zeit zu schade.

Ich habe meine Argumente vorgebracht und dazu stehe ich. Punkt.

Mir ist es schnurz, da ich deswegen nicht weniger schnell, doch entspannter und billiger an mein Ziel komme.

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@jr28

Darüber hinaus zeigen die Statistiken der (durchweg) limitierten Nachbarländer, dass dort die Zahl der Verkehrstoten pro Einwohner meist höher ist.

Hast du dazu auch eine Quelle?

Wohl selbst zu blöd zum googeln? :doofwinkt:

Die Suche nach "Verkehrstote Statistik weltweit" findet über 30 000 Links, darunter ADAC sowie Wikipedia und destatis.

Auch ohne Tempolimit auf Autobahnen hat Deutschland nur einen Mittelplatz bei der Anzahl der Verkehrstoten und den zweithöchsten Rückgang der Unfallzahlen. Die Autobahnen sind die sichersten Straßen in D, sie bewältigen 30% des Verkehrs, haben aber nur 10% der Verkehrstoten. Interessant ist auch, daß nicht angepaßte Geschwindigkeit gar nicht die häufigste Unfallursache ist, sondern hinter Fehlern beim Abbiegen und Vorfahrtverstößen rangiert.

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Mit Personen,die keine Ahnung haben, so zugenagelt sind und nicht merken, dass sie mit ihrer Meinung einer Minderheit angehören....

Sprichst Du von dir? :sneaky:
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Intresante beobachtung,besonders die betonung auf Fahrfehler! somit betrachtest Du einen Unfall wo ueberhoete geschwindigkeit der ausgangspunkt war nicht als Fahrfehlrer?

Nein, ein Unfall ist kein Fahrfehler. Sondern in der Bedeutung des Wortes ein Unfall, welcher durch einen (Fahr)fehler verursacht wurde. Neben einer Vielzahl weiterer möglicher Ursachen. Unangemessene Geschwindigkeit kann dazu führen, dass man eben diesen Unfall nach einem Fehler nicht mehr verhindern konnte und die Unfallfolgen gravierender sind.

Da Menschen nun einmal Fehler machen, entstehen Gefahren. Geübte Fahrer "erahnen" diese häufig und passen das Fahrverhalten an.

Fakt ist, dass bei Tempo 130-160 das Fahren angenehm ist. Tempomat gern über mehrere hundert Kilometer eingeschaltet.

Aber wenn die Bahn leer ist, möchte ich auch gelegentlich 280 km/h fahren. Dies grundsätzlich nur bei sehr wenig Verkehr und allein im Auto auf dreispurigen Abschnitten. Aus diesem Grund bin ich strikt gegen eine statische Reglementierung. Sinnvoll, auch von der Akzeptanz her, sind die (funktionierenden) VBA - am besten mit Begründung der Begrenzung.

 

 

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Och Waschbär.... das lohnt nicht. Mit Personen,die keine Ahnung haben, so zugenagelt sind und nicht merken, dass sie mit ihrer Meinung einer Minderheit angehören....

Nee. Da ist mir meine Zeit zu schade.

 

Mir auch, deshalb bist Du ab sofort dort, wo Du hingehörst.

Auf der Ignorierliste!

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In Afrika wird noch DDT eingesetzt.

Als die Uno den Einsatz von DDT bannen wollte hat sich der Vertreter Indiens dagegen ausgesprochen. In seinem Land waren die Schäden durch Schädlingsbefall und Verlust von Nahrungsmitteln größer als die gesundheitlichen und ökologischen Schäden durch DDT. Die Ablehnung von DDT ist ein Luxusprojekt, das sich nur Gesellschaften mit reichlichem Nahrungsangebot leisten können. Und ein Beispiel dafür, daß nicht in jedem Land notwendig und richtig ist, was in den meisten anderen Ländern üblich ist.

Unsere Nachbarländer führten die Tempolimits 1974 ein, nachdem die Ölpreise gestiegen waren, um ihre Handelsbilanzen zu schützen. Deutschland mit seiner exportstarken Industrie konnte sich auch die verteuerten Ölimporte leisten und hatte - und hat! - deshalb kein Tempolimit nötig.

 

Aber Afrika hat auch Tempolimits.
Dazu der ADAC in einer Mitteilung: In Afrika gibt es Verkehrsregeln wie hier, nur mit dem Unterschied, daß keiner sich daran hält.

 

Ich war eine lange Zeit beruflich auch in Frankreich unterwegs. Es war einfach super entspannend dort zu fahren.

Wenn ich entspannt pennen will lege ich mich in mein Bett und setze mich nicht hinters Steuer. Dieses entspannte Fahren verführt zur Unaufmerksamkeit, die Folge davon sind Unfälle. Damit wird der Gewinn an Sicherheit, den ein Limit auf Autobahnen bringen könnte, kompensiert, und Frankreich hat nicht weniger sondern mehr Unfälle als D.

Hinzu kommt, daß die AB in Frankreich mautpflichtig sind und viele VT deshalb auf die unfallträchtigeren Landstraßen ausweichen. Im Gegenzug ist die Verkehrsdichte auf der AB sehr viel geringer. Was das ausmacht merkst Du an den mautfreien Abschnitten in Ballungsgebieten, wo die AB ab der ersten Einfahrt hinter der péage gleich proppevoll ist.

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Beispiel: Ich war eine lange Zeit beruflich auch in Frankreich unterwegs. Es war einfach super entspannend dort zu fahren. Kommt man dann wieder auf die deutsche Seite geht der Kleinkrieg sofort wieder los. Drängeln und hohe Geschwindigkeiten. Das Stresst.

Auch wenn man in den Urlaub fährt. Innerhalb von Deutschland gar nicht schön. Sobald man über die Grenze fährt ist aber Ruhe und der Urlaub beginnt. Zumindest fahrtechnisch.

Ich war noch nicht in Frankreich, aber in Österreich und in der Schweiz. Beide Länder haben ja ebenfalls ein Limit. Ich dachte mir, ich halte mich lieber dran, bevor ich etliche Euros blechen darf. Und dabei wunderte ich mich, daß sich viele Schweizer und vor allem Österreicher nicht an ihr Limit hielten, sondern bisweilen sogar deutlich schneller fuhren. Wo ist da eine Entspannung?

 

Ich weiß nicht, auf welchen BABen Du Dich so bewegst, aber ich kann Deinen "Streß" auf denen, wo ich mich im Allgemeinen bewege, nicht bestätigen. Vor wenigen Tagen fuhr ich ins Allgäu, dabei insbes. über die A7. Mich hat den ganzen Weg über niemand bedrängt. Und die Fahrt war für mich auch sehr streßfrei.

 

Ich fahr am Wochende immer wieder 300km und das zumeist Nachts wenn wenig Verkehr ist.

Theorie: 300km bei 110km/h = 2:43h, 300km bei 180km/h = 1:40. Zeitersparnis 1:03h

Praxis: 300km bei max. 110km/h, effektive mittlere Geschw. laut Reiserechner 90km/h = 3:20h

300km bei max. 180km/h, effektive mittlere Geschw. laut Reiserechner 110km/h = 2:43h

Zeitersparnis effektiv 36 Minuten, also die Hälfte weniger als die Theorie vorhersagt. Dazu kommt ein sehr deutlich höherer Spritverbrauch. Ich finde das nicht wirklich effektiv.

1. bei meiner oben erwähnten Fahrt ins Allgäu habe ich den Tempomat auf 140 km/h gesetzt, war nur wenige Male und dann auch nur recht kurz schneller. Zugegeben, in den Baustellen bin ich grundsätzlich +20 gefahren. Und mein Temposchnitt lag insgesamt bei 113 km/h. Wo Du jetzt die 110 km/h herholst, wenn man grundsätzlich 180 km/h fährt (mit den erwähnten Einschränkungen) ist mir schleierhaft.

2. selbst 36 Minuten sind schon eine ganze Menge, finde ich.

3. der höhere Spritverbrauch betrifft denjenigen, der schneller fährt und geht alle anderen herzlich wenig an. Insofern finde ich dieses Argument als eher sekundär. Das muß eben jeder selbst wissen, was ihm die höhere Geschwindigkeit wert ist. Und wenn er bereit ist es zu zahlen, bitte schön. Warum nicht. Ist doch sein Geldbeutel.

4. man sollte ggf. auch nicht schnellere Beschleunigungsmanöver außer Acht lassen, die die 110 km/h-Schnarch-Fraktion für gewöhnlich auch nicht aufzuweisen hat.

 

Insgesamt sollte sich daher schon eine höhere Zeitdifferenz ergeben als die von Dir vorgestellte.

 

Tagsüber bei höherem Verkehrsaufkommen schrumpft diese Zeitersparnis gar noch mehr zusammen und der Spritverbrauch geht noch mehr in die Höhe, da man auch viel öfter Beschleunigen muss, wenn man immer wieder ausgebremst wird.

1. was den Spritverbrauch betrifft, siehe oben.

2. tagsüber bei dichte(ere)m Verkehr kann man eh nicht sonderlich schnell fahren. Zu anderen Zeiten und insbes. nachts oder am WE dagegen schon, da die BAB da oftmals recht frei ist. Warum soll man auf einer freien leeren BAB dann nur bspw 120 km/h fahren?!

 

Selbst wenn ich auf der freien Strecke 230 fahre (also nachts und auch nur da wo es auch erlaubt ist) erhöht sich die mittlere Geschwindigkeit nicht wirklich und dadurch eben auch nicht die "gewonnene" Zeit. Was sich aber durchaus noch kräftiger dabei erhöht ist der Spritverbrauch.

1. das kann ich so ebenfalls nicht bestätigen. Wenn ich mal wo es geht mit z.B. 200 km/h fahre, erhöht sich der Schnitt sehr wohl und deutlich im Vergleich zu Fahrten, wo man eben nur max. 120 km/h fährt.

2. Spritverbrauch: s.o.

 

Die Anreinerstaaten verändern nicht die Physik, sondern gleichen Theorie und Praxis aneinander an.

Wie man aber vor nicht allzu langer Zeit erleben durfte, sind auch hier Verschiebungen er Grenzen, allerdings nach oben, ebenfalls möglich. Das System ist weder starr noch kenn es nur die Abwärtsbewegung.

 

Bei einem Limit ist man deswegen oftmals schneller. Der Verkehr entzerrt sich und man kann manchmal eine höhere Durchschnittsgeschw. fahren, zumindest eine gleichmässigere, als wenn jeder sich gegenseitig ins Hinterteil fährt und dann wieder stark bremsen muss. Dadurch erzwingt man regelrecht eine Stauwelle. Ist auch schon zig mal nachgewiesen worden. Ich erinnere mich da an ein schönes Experiment (Personenmenge, die im Kreis läuft). Kann ich gerne bei Interesse ausführen.

Das ist durchaus richtig. Aber auch eben mit Einschränkungen versehen. Und eine wesentliche ist das Verkehrsaufkommnen. Der Verkekr fließt auch bei einem Limit nur so lange gut, vllt auch schneller als ohne, wenn das Verkehrsaufkommen paßt. Übersteigt dieses eine gewisse Marke, und das ist im Berufsverkehr ja nicht unüblich, dann nützt auch kein Limit, um einen Stau zu vermeiden.

 

Also ist der zeitliche Gewinn bei freier Fahrt und Bleifuß bei dem heutigen Verkehrsaufkommen, wie ich schon schrieb, nicht markant vorhanden und man kommt mit Limit, z.B. in Rheinland-Pfalz durchweg 130, manchmal gar schneller und vor allem entspannter ans Ziel.

Jain. Denn das Verkehrsaufkommen ist nicht zu jeder Zeit gleich. Es unterliegt Schwankungen, wodurch höhere Geschwindigkeiten durchaus möglich sind. Und ansonsten regelt sich IMO der Verkehr auch ganz gut selbst. Wem es zu stressig ist, dem empfehle ich auch mal gern die Land- und Bundesstraßen. Da hat man ein Limit und kann bequem mit 100 km/h dahinsuseln.

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Intresante beobachtung,besonders die betonung auf Fahrfehler! somit betrachtest Du einen Unfall wo ueberhoete geschwindigkeit der ausgangspunkt war nicht als Fahrfehlrer?

 

u14325 Geschrieben Heute 17;14

Nein, ein Unfall ist kein Fahrfehler. Sondern in der Bedeutung des Wortes ein Unfall, welcher durch einen (Fahr)fehler verursacht wurde. Neben einer Vielzahl weiterer möglicher Ursachen. kann dazu führen, dass man eben diesen Unfall nach einem Fehler nicht mehr verhindern konnte und die Unfallfolgen gravierender sind.

Intresante Analyse! nehmen wir mal das ausgangsthema mit der NRA an welche ja wie man in Deutschland erkannt hat die komischsten ansichen hervor bringen um den Schusswaffen gebrauch zu verteidigen!

So wenn ich eine waffe nehme und mit scharfer Munition auf eine weit entfernte Zielscheibe schiese aber ein Mensch in die Flugbahn dess Geschosses tritt und die Kugel seinen Kopf trift ist das dann ein Unfall ? oder Mord?

Haette ich nicht abgedrueckt waere die Kugel noch im Lauf,haette der Autofahrer keinen Fehler gemacht {Unangemessene Geschwindigkeit ,unklare Fahrbahnfuehrung} waehre der unfall nicht passiert .

Siehst Du wie die verfechter der Schnellfahrerei und die Waffen narren der NRA immer wieder versuchen das ganz schoen zu reden

Ich persoenlich bin Unfallfrei,da ich meine Geschwindigkeit den Umstaenden anpasse,und bin bis jetzt einwandfrei damit gefahren,auch wenn das limit mir eine andere hoehere geschwindigkeit angiebt ,es aber Arschglatt ist, werde ich eben meine Speed dem Verhaeltnissen anpassen! Wenn es dem Hinterman nicht passt kann er/sie mich ja ueberholen!

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@Harry: Ich würde gerne auf Deinen Beitrag eingehen, allerdings sind dort keinerlei sachliche Aussagen zu finden. Kannst es ja nochmal probieren. Und gerade Dir hätte ich eigentlich schon zugetraut, dass Du die Hintergründe dieser Vergleiche bewerten kannst.

 

Nun ja, auch 'ne Art auszudruecken, dass man nicht wirklich Argumente hat.......

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Ich war noch nicht in Frankreich, aber in Österreich und in der Schweiz. Beide Länder haben ja ebenfalls ein Limit. Ich dachte mir, ich halte mich lieber dran, bevor ich etliche Euros blechen darf. Und dabei wunderte ich mich, daß viele Schweizer und vor allem Österreicher nicht an ihr Limit hielten, sondern bisweilen sogar deutlich schneller fuhren. Wo ist da eine Entspannung?

 

 

Ja, in AT ist es besonders arg; und vorallem schwarze M-motorisierte BMWs hindern andere VT daran, auf der linken Spur bei 130 km/h einzuschlafen und schlecht zu träumen....

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Gilt denn bei euch kein Rechtsfahrgebot? ;)

 

Doch, irgendwie schon, nur hält sich kein Schwein niemand daran. Nur ich bin ein Guter und fahre meistens ganz rechts, weil diese Spur (v.a. am Sonntag) frei ist und Du schön dahinfahren kannst (und Gizmo spricht auch etwas früher an, ein angenehmer Nebeneffekt).

 

Und wenn ich dann das Fahrschulauto (mit schwitzendem Fahrschüler am Steuer) sehe, das auf der dritten von vier Spuren (wobei die erste und zweite weitestgehend frei sind) dahinröchelt, dann wundert mich gar nichts mehr. Oder auch die Muttis, die mit den Plagen am Rücksitz und dem Handy am Ohr ganz links fahren, ohne den Rückspiegel zu bemühen, da bekomme ich eine (leichte) Krise. Die Mutti neulich hat tatsächlich (gemessene) 2 Kilometer gebraucht, bis sie mein lustiges blaues blinkendes Licht bemerkt hat und nach rechts gewechselt ist, wo es ja schön ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß....

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@Harry: Ich würde gerne auf Deinen Beitrag eingehen, allerdings sind dort keinerlei sachliche Aussagen zu finden. Kannst es ja nochmal probieren. Und gerade Dir hätte ich eigentlich schon zugetraut, dass Du die Hintergründe dieser Vergleiche bewerten kannst.

 

Nun ja, auch 'ne Art auszudruecken, dass man nicht wirklich Argumente hat.......

Die andere wäre einfach ohne Zusammenhang einen unverschämtem Scheiß hinzurotzen. Hierzu liegt das Patent aber bei einem gewissen HarryB.

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