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Polizist Vergisst Dienstwaffe Auf Tankstellenklo


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http://www.bz-berlin...cle1672340.html

 

Hmmm...da ist ein Polizist also auf einem Tankstellenlokus und lässt seine Knarre liegen...

 

Die Waffe sei sichergestellt worden, der Mann wurde festgenommen.

 

Meinem bescheidenen Rechtsverständnis nach handelt es sich hier doch "nur" um eine Fundunterschlagung...flugs mal § 246 StGB aufgeschlagen...da gibts tatsächlich bis zu 3 Jahre für...hätte ich so nicht gedacht...

 

Allerhand

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Meinem bescheidenen Rechtsverständnis nach handelt es sich hier doch "nur" um eine Fundunterschlagung...flugs mal § 246 StGB aufgeschlagen...da gibts tatsächlich bis zu 3 Jahre für...hätte ich so nicht gedacht...

Allerhand

 

Waffenbesitz ohne gültige Erlaubnis?

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Es kann Fundunterschlagung sein oder Diebstahl; das hängt davon ab, ob die Waffe herrenlos war oder in den Gewahrsam des Tankstellenpächters übergegangen ist.

 

(ja @Biber, das ist so richtig, ja ich weiß was ich erzähle, ich habe das studiert)

 

 

Dazu kommt noch der waffenrechtliche Verstoß.

 

Die Sache ansicht ist peinlich. Da muss ein Schutmann für sein großes Geschäft eine Tankstelle aufsuchen.

Die Logistik für die Polizei ist immernoch stark überarbeitungsbedürftig!

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Du sagst Gerümpel...

 

 

Meinst du, dass dieses Gerümpel mal wichtig sein könnte?

 

 

 

Und wie sieht das wohl aus, wenn ein Cop auf einer Campingtoillete hockt?

 

 

Ich habe ein Meinung zu Schusswaffen, halte aber die Begrifflichkeit 'Totmacher' für die Dienstwaffe der Polizei unangebracht.

 

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das ist so richtig, ja ich weiß was ich erzähle, ich habe das studiert
Du hast Waffen-aufm-Klo-liegenlassen studiert? :unsure:

 

Der Troll ist wieder da.

 

Also den Teil, den du zitierst und dämlich kommentierst, müsste man im Kontext lesen; dann käme man dazu, dass sich das Teilzitat auf die Rechtslage bei Fundunterschlagung und Diebstahl bezog.

 

 

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Moin Moin

 

Ich sage ja immer, brauchste einen Totmacher, wende dich vertrauensvoll an deinen Freund und Helfer.

 

Ich verleihe meine Stundenweise gegen Gebühr.

Bevor jetzt wieder Mecker kommt - aber nur wenn ich frei habe :nunja:

 

Gruß

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Und wie sieht das wohl aus, wenn ein Cop auf einer Campingtoillete hockt?

Wie ein Cop auf einer Campingtoilette.

 

naja... ich stell mir das nicht so prickelnd vor, wenn Polizisten an der Straßenkreuzung, am Waldrand oder an der Stadtgrenze einsam auf einer Campingtoilette hocken,

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Wie bescheuert muss der Rollerfahrer sein die Waffe einfach mitzunehmen ? Das weis doch jedes Kind das man sofort die Polizei informiert und die Waffe bis zum eintreffen dieser sicher aufbewahrt oder sie eben in der Tankstelle abgibt und die Polizei über den Verbleib informiert. Damit ist man aus dem Schneider und hat seine Pflicht getan. Aber so bekloppt wie der Rollerfahrer kann man doch echt nicht sein, dazu noch wo jede Tankstelle heute eine Videoüberwachung hat.

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wir hatten letztens eine Unterhaltung mit einem befreundeten Polizisten

 

es ging auch um das Thema Waffe finden und behalten

 

sicher mag es interessant sein so ein Teil sein Eigen zu nennen, aber wer weiß was man da gefunden hat.

 

wenn man nun eine Waffe gefunden hat, die bei einem Mord benutt wurde und die wird mal gefunden, dann hat man mehr als nur ein Problem...

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Sollte der "glückliche" Finder nicht einschlägig vorbestraft sein, und nach dem Fund damit keinen Kioskbesitzer erleichtert haben, sollte er sich nach der Vernehmung wieder auf freiem Fuß befinden.

Ihn dürfte, in einem minderschweren Fall, eine Geldstrafe ansonsten eine Bewährungsstrafe erwarten. Also kein Grund für U-Haft, sollte keine Fluchtgefahr vorliegen.

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wie sieht es denn eigentlich mit einer Strafe für den Polizisten aus?

 

Das er sich vor seinen Kollegen lächerlich gemacht hat ist eine Strafe.... aber was könnte noch folgen???

 

Von 'gar nichts' bis zur Entfernung aus dem Beamtenverhältnis ist alles drinne.

Das Dienstrecht ist anders als das Strafrecht strukturiert. Im Strafrecht, steht hinter der Tat die Rechtsfolge im Beamtenrecht gibt es eine Teil der Beamtenpflichten und einen Teil Disziplinarmaßnahmen.

 

Ziel ist es den Beamten anzuhalten künftig seine Pflichten einzuhalten oder das Beamtentum zu säubern. Was hier greift kann man anhand des Sachverhaltes nicht wirklich sagen, dazu fehlen zu viele Dinge über den Beamten und den Vorfall um das einschätzen zu können.

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wenn man nun eine Waffe gefunden hat, die bei einem Mord benutt wurde und die wird mal gefunden, dann hat man mehr als nur ein Problem...

Wenn man sowas findet, Gefahr beseitigen, das Ding schnappen und irgendwo in einen Fluss schmeißen.

 

Problem gelöst.

 

MfG.

 

hartmut

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wenn man nun eine Waffe gefunden hat, die bei einem Mord benutt wurde und die wird mal gefunden, dann hat man mehr als nur ein Problem...

Wenn man sowas findet, Gefahr beseitigen, das Ding schnappen und irgendwo in einen Fluss schmeißen.

 

Problem gelöst.

 

MfG.

 

hartmut

 

Und irgendwann trocknet der Fluss aus, Kinder spielen im Flussbett, finden die alte Waffe...

Mmh.. Nein, kein schöner Gedanke.

 

Besser als in Fluss werfen ist es, wenn man eine Waffe findet, diese bei der Polizei abzugeben.

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Wenn man sowas findet, Gefahr beseitigen, das Ding schnappen und irgendwo in einen Fluss schmeißen.

Problem gelöst.

 

Niederträchtiger kann man kaum sein.

Wenn die Waffe bei einem Verbrechen benutzt wurde schützt man den Verbrecher.

Wenn ein :cop01: seine Waffe verliert hat er erhebliche Probleme.

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Wenn man sowas findet, Gefahr beseitigen, das Ding schnappen und irgendwo in einen Fluss schmeißen.

Problem gelöst.

 

Niederträchtiger kann man kaum sein.

Wenn die Waffe bei einem Verbrechen benutzt wurde schützt man den Verbrecher.

Wenn ein :cop01: seine Waffe verliert hat er erhebliche Probleme.

 

Ich überlege gerade was wäre, wenn z.b. nach dem Polizistenmord von Heilbronn die Waffe irgendwo gefunden wäre und in einen Fluss geworfen oder abgegeben wurde.

Es gibt noch einige ungeklärte Verbrechen, jede in den Fluss geworfene Waffe behindert die Aufklärung. Die Hinterbliebenen jedoch brauchen die Aufklärung.

Nebenbei, wenn wir schon bei ungeklärten Verbrechen sind, konnte Jack der Ripper jetzt aufgeklärt werden oder hat ein Hartmut des Mittelalters 'Beweise' in den Fluss geworfen?

 

 

Ich denke aber so meinte Hartmut das nicht!

Der Kern, von Hartmuts Ansinnen, ist nämlich gut! Möglichst viele Waffen von der Straße der Vernichtung zu führen!

@Hartmut, ich hoffe du sprichts Englisch und bist auch in einigen US-Foren aktiv!

 

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Niederträchtiger kann man kaum sein.

Oh doch, wenn man einfach so tut als hätte man nichts gesehen, und die Waffe gerät in falsche Hände.

 

Wenn die Waffe bei einem Verbrechen benutzt wurde schützt man den Verbrecher.

Gehe mal auf die Wache mit einer durchgeladenen Waffe in ein Polizeirevier, vorher hast Du nicht geahnt wieviel Antworten Du plötzlich brauchst.

Da schütze ich mich erst mal selber.

 

Wenn ein :cop01: seine Waffe verliert hat er erhebliche Probleme.

Kommt öfters vor als man es sich vorstellen kann.

 

Dann gibt es in der Waffenkammer eine neue Wumme, mit dem Hinweis, aber nicht wieder verbummeln.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn ein :cop01: seine Waffe verliert hat er erhebliche Probleme.

Kommt öfters vor als man es sich vorstellen kann.

 

Dann gibt es in der Waffenkammer eine neue Wumme, mit dem Hinweis, aber nicht wieder verbummeln.

 

MfG.

 

hartmut

Du bist ja drollig.

Einfach in die Kammer gehen und 'ne neue bekommen...

 

Du hast Vorstellungen.

Ich denke gerade daran, als ich mal einen neuen Schallschlauch haben wollte... (Nach ein paar Jahren Gebrauch verhärten die nämlich, alsi Verbrauchsmaterial)... Die Geschichte endete damit, dass ich mir selber einen neuen Schallschlauch gekauft habe. Ich habe mal nach neuen Schießbrillen gefragt....

 

Und jetzt sagst du, wir können einfach auf der Kammer eine neue Kanone abholen, wenn wir unsere mal verlieren, was ja deiner Meinung nach öfter vorkommt..

 

 

Also ehrlich Hartmut, manchmal weiß ich nicht, ob du nur stänkern willst, einen Witz machen willst, Ironie zeigen willst oder wirklich in deinem Kopf ganz anders bist.

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Ich überlege gerade was wäre, wenn z.b. nach dem Polizistenmord von Heilbronn die Waffe irgendwo gefunden wäre und in einen Fluss geworfen oder abgegeben wurde.

Dann würde die Polizei heute noch die Falschen verdächtigen. Erst die Waffe bei den Toten hat die Verbindung gebracht um die anderen Morde aufzuklären.

 

 

Es gibt noch einige ungeklärte Verbrechen, jede in den Fluss geworfene Waffe behindert die Aufklärung. Die Hinterbliebenen jedoch brauchen die Aufklärung.

Nebenbei, wenn wir schon bei ungeklärten Verbrechen sind, konnte Jack der Ripper jetzt aufgeklärt werden oder hat ein Hartmut des Mittelalters 'Beweise' in den Fluss geworfen?

Würde in dem Fall nur dafür sorgen, keiner weiß heute das es je einen Jacky gegeben hat.

 

Ich denke aber so meinte Hartmut das nicht!

Der hartmut meint ganz einfach. Was in manchen Köpfen vor sich geht wenn einer einen Totmacher in der Hand hat, ist krank.

Würdest Du jemanden ein Auto geben wenn Du wüsstest, er würde das Auto auch einsetzen um damit zu töten?

 

Die bereit sind mit der Waffe zu töten, bei denen ist es besser sie haben keine.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich stimme dir zu, dass Waffen in den Händen der Menschen nichts zu suchen haben.

 

Ich denke, wenn Soldaten, Polizei und Geltransportsicherheitsmänner bewaffnet sind, dann ist das mehr als genug.

Ich war bisher der Meinung, auch Soldaten, Polizei und Gel(d)transportsicherheitsmänner gehörten zu 'Menschen'. Habe ich was verpasst?
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Guest PedroK

Und wenn man dabei nicht selbst dumm wirken will, sollte man auf seine Rechtschreibung achten....

Gut ist auch, nicht so offen zu zeigen, dass man den Uralt-Joke mit der "Intellenz" nicht kapiert.
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Was hältst Du davon, ihn an einen Dienstcomputer mit Internetzugang zu setzen? :sneaky:

 

Nö, da sitzen schon genug, gell. :abwarten:

 

dete

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Hallo, Blaulicht,

 

Die Logistik für die Polizei ist immernoch stark überarbeitungsbedürftig!

bei Großeinsätzen ist dies ganz sicher richtig.

 

Es ist allerdings ein Ding der Unmöglichkeit, für Beamte im Streifendienst irgendwo an bestimmten Stellen Toiletten aufzustellen, denn wie sollen denn hier die Kriterien sein, wo sie aufgestellt werden?

 

Was ist daran so schlimm oder peinlich, wenn ein Polizeibeamter während seiner Dienstzeit ein menschliches Bedürfnis hat und, wie andere auch, die Toilette einer Tankstelle, einer Rastanlage oder ähnlichem nutzt?

 

Das einzige Problem an der Sache und darum geht es nur, ist die Unverantwortlichkeit, wie er mit seiner Dienstwaffe umgegangen ist.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Es ist allerdings ein Ding der Unmöglichkeit, für Beamte im Streifendienst irgendwo an bestimmten Stellen Toiletten aufzustellen, denn wie sollen denn hier die Kriterien sein, wo sie aufgestellt werden?

 

Die Idee hat aber einen gewissen Charme. Schon der gedanke, dass da gewisse boese Buben auf die Idee kommen koennten, die klobrille mit einem guten Kleber zu praeparieren, laesst mich schmunzeln...... :B):

 

Das einzige Problem an der Sache und darum geht es nur, ist die Unverantwortlichkeit, wie er mit seiner Dienstwaffe umgegangen ist.

 

Dafuer wird er aber sicherlich noch zur Rechenschaft gezogen...... Was mich ein wenig bedenklich stimmt, ist die Lage des Finders der Waffe. Sicherlich war es doof, die mit nach Hause zu nehmen, andererseits steckte der gute Mann in einem Dilemma. Was soll er tun? Waffe liegen lassen? Nee, zu bloed. Waffe im Verkaufsraum der Tankstelle abgeben? Man stelle sich nut den Eindruck vor, den der gute Mann auf den Angestellten der Tankstelle macht - vom Video ganz zu schweigen - wenn er mit der Waffe in der Hand den Verkaufsraum betritt...... :wacko:

Bliebe also einzig und allein, die Waffe einzustecken und auf der naechsten Polizeiwache abzuliefern - obwohl das auch mit einem gewissen Risiko einher geht, wenn man dort aufschlaegt und eine Waffe aus der Tasche zieht.... :schreck:

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Man kann doch neben der Knarre stehenbleiben und 110 anrufen. Die werden dann schon eine passende Idee durch die Leitung schicken. Die Verantwortung also einfach dahin zurückschieben, wo sie mitsammt der Pistole hergekommen ist. Mitnehmen ist aber auf jeden Fall eine ziemlich blöde Idee.

 

Ist zwar OT aber in dem Zusammenhang fällt mir eine Frage, ein, die sich mir gestern stellte: Da saßen zwei Cops in der S-Bahn, in Uniform. Beim Aussteigen fiel mir auf, dass beide keine Pistole am Gürtel hatten, während ansonsten allerlei übliches Gerümpel dranhing. Einer hatte die Jacke etwas offen und ich glaube der hatte noch die Weste drunter.

Ich meine nun, dass ich hier mal von Bluey oder Goose gelesen habe, dass man in Uniform die Waffe mitführen muss. Ist das regional unterschiedlich? Ist ja nicht ganz ungefährlich, wenn man plötzlich dienstlich werden muss.

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Hallo, HarryB,

 

Dafuer wird er aber sicherlich noch zur Rechenschaft gezogen......

mit Sicherheit und dabei auch noch zu Recht.

 

Mit einem kleinen DuDuDu wird es ganz bestimmt nicht zu den Akten gelegt.

 

Was mich ein wenig bedenklich stimmt, ist die Lage des Finders der Waffe.

Der Zeitungsartikel ist bewusst reißerisch geschrieben und schildert ja nur die ersten Maßnahmen.

 

Es ist klar, dass man nicht einfach so an der Haustüre klingelt und freundlich um die Herausgabe der geladenen Waffe bittet, wenn der Finder sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet und die Sachlage geschildert hat.

 

Somit waren die Maßnahmen verständlich.

 

Es ist sehr gut möglich, dass das Verfahren gegen den Finder eingestellt wird, ggf. gegen Auflagen.

 

Dies vor Allem, wenn er vorher noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten ist.

 

Richtig wäre es gewesen, wenn er die Waffe vorsichtig mitgenommen und dem Tankstellenpersonal übergeben hätte und wenn sie dann nach dem Anruf bei der Polizei gemeinsam auf das Eintreffen der Streife gewartet hätten, um den Beamten die Waffe zu übergeben.

 

Möglicherweise hätte er dann sogar noch ein Dankesschreiben des Polizeidirektors bekommen und vielleicht sogar einen Finderlohn.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Es ist klar, dass man nicht einfach so an der Haustüre klingelt und freundlich um die Herausgabe der geladenen Waffe bittet, wenn der Finder sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet und die Sachlage geschildert hat.

Für Fundsachen ist wohl eher das Fundbüro zuständig. Wollte er bestimmt dort abgeben, sobald es am Donnerstag aufmacht ;)

 

Richtig wäre es gewesen, wenn er die Waffe vorsichtig mitgenommen und dem Tankstellenpersonal übergeben hätte und wenn sie dann nach dem Anruf bei der Polizei gemeinsam auf das Eintreffen der Streife gewartet hätten, um den Beamten die Waffe zu übergeben.

 

Wo steht das wenn Waffen gefunden werden, die :cop01: gerufen werden muss? Ist doch auch nur Altmetall.

 

Möglicherweise hätte er dann sogar noch ein Dankesschreiben des Polizeidirektors bekommen und vielleicht sogar einen Finderlohn.

Kann ihm ja trotzdem noch zukommen. Sollen die mal beweisen das er den Fund unterschlagen wollte.

 

MfG.

 

hartmut

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Man kann doch neben der Knarre stehenbleiben und 110 anrufen. Die werden dann schon eine passende Idee durch die Leitung schicken. Die Verantwortung also einfach dahin zurückschieben, wo sie mitsammt der Pistole hergekommen ist. Mitnehmen ist aber auf jeden Fall eine ziemlich blöde Idee.

 

Ist zwar OT aber in dem Zusammenhang fällt mir eine Frage, ein, die sich mir gestern stellte: Da saßen zwei Cops in der S-Bahn, in Uniform. Beim Aussteigen fiel mir auf, dass beide keine Pistole am Gürtel hatten, während ansonsten allerlei übliches Gerümpel dranhing. Einer hatte die Jacke etwas offen und ich glaube der hatte noch die Weste drunter.

Ich meine nun, dass ich hier mal von Bluey oder Goose gelesen habe, dass man in Uniform die Waffe mitführen muss. Ist das regional unterschiedlich? Ist ja nicht ganz ungefährlich, wenn man plötzlich dienstlich werden muss.

Richtig, einfach anrufen und die Sache wäre gut gewesen.

 

Zum OT: Im Dienst ist die Waffe grundsätzlich mitzuführen (regelt bei uns die PDV 350).

 

Möglicherweise sind die Beamten, die du gesehen hast, jedoch nach dem Dienst nach Hause gefahren. Einige Verkehrsbetriebe gestatten die unentgeltliche Mitnahme uniformierter Polizeibeamter (ebenso hält es die Bahn), andere gestatten auch die unentgeltliche Mitnahme ziviler Polizeibeamter.

Und wenn der Beamte nun zu Hause keine Möglichkeit hat, seine Waffe sicher zu verschließen, so lässt er sie halt auf der Dienststelle.

Ich persönlich stehe zwar auf dem Standpunkt, wenn ich in Uniform rausgehe, dann habe ich auch die Waffe dabei, aber außerhalb des Dienstes ist es die Entscheidung des einzelnen Beamten.

wir hatten das Thema ja schon mal an anderer Stelle,

 

aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, sind die Dienstwaffen der Polizisten fertig geladen (Patrone im Lauf) und besitzen keinerlei mechanische Sicherung?

Unsere Dienstwaffen verfügen über keine außenliegende Sicherung, jedoch gehen sie auch nicht los, wenn man sie falsch anschaut.

Man muss schon den Abzug ziehen (bei unserer aktuellen Walther P99 DAO wird ein Abzugswiderstand von rund 38 Newton benötigt)

Auch hat sie beispielsweise eine Fallsicherung.

 

Gruß

Goose

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Richtig wäre es gewesen, wenn er die Waffe vorsichtig mitgenommen und dem Tankstellenpersonal übergeben hätte und ...

 

Woher weiss der geneigte Laie, dass das eine Polizei- und nicht irgendeine illegale oder gar Tatwaffe ist, die er da mit seinen Fingerabdrücken versieht...? :shutup:

 

Ich hätte das Ding unberührt liegenlassen, das Örtchen abgeschlossen, die 24h-Hotline angerufen und an der Kasse bescheidgegeben.

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Ich denke, dass das sinnvollste ist

 

Handy raus

110 anrufen

 

 

Ich würds so machen.

Ich würde weder die Waffe an der Tankstelle abgeben noch selber zur Polizeistation bringen.

 

Richtig ist die Erkenntnis, dass man weder weiß was das für eine Waffe ist und auch was für Munition da verwendet ist.

Umbauten an der Waffe oder selbsgebaute Munition können gefährlich sein, da empfiehlt es sich, wenn der Bürger seine Hände davon weglässt.

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Hallo, Bonsai-Brummi,

 

Ich hätte das Ding unberührt liegenlassen, das Örtchen abgeschlossen, die 24h-Hotline angerufen und an der Kasse bescheidgegeben.

wenn das technisch möglich ist, ist so etwas natürlich die beste Methode.

 

Bei einer Rastanlage ist es allerdings etwas schwierig, mal eben die gesamte Toilettenanlage zu schließen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Bei einer Rastanlage ist es allerdings etwas schwierig, mal eben die gesamte Toilettenanlage zu schließen.

 

Stimmt: Dort würd ich deine Kollegen am Telefon fragen, wie ich mich nun verhalten soll http://wuerziworld.de/Smilies/ah/ah5.gif

 

Im Ausgangsfall ging's aber dem verlinkten Artikel nach um eine Tankstelle in der Stadt - aller Erfahrung nach mit abgeschlossenem Örtchen um die Ecke, und Schlüssel mit pfundschwerem scharfkantigem Stahlklotz oder ähnlicher Gedächtnisstütze :rolleyes: an der Kasse zu erbitten

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