Jump to content

Spitzenwert 145 Km/h... Mitm Lkw...


Recommended Posts

Sattelzug viel zu schnell unterwegs (klick)

Fahrer muss hohe Sicherheitsleistung hinterlegen

 

 

...tschechischer Sattelzug mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit...

...mehrere erhebliche Geschwindigkeitsübertretungen...

 

... Spitzenwert 145 Stundenkilometern an,...

...Sicherheitsleistung im vierstelliger Höhe...

 

Meinen Respekt, in meiner gesamten Zeit aufm Sattelzug bin ich nur ein einziges Mal auf einen Wert von knapp über 110 km/h gekommen. Bergab am "Schleizer Berg", in Richtung Berlin ... dieser &%$/§& den ich unbedingt -wegen der folgenden Baustelle- noch überholen wollte mußte seine Kiste ja unbedingt laufen lassen... da hab ich halt auch mit etwas über 30 Tonnen das Gefälle genutzt, unten kurz & knackig abgebremst und trotzdem noch mit guten 90km/h durch die Baustellen-Verschwenkung rüber auf die andere andere Seite.

 

Aber wie gesagt, 145km/h in D is ein stolzer Wert für nen LKW ... das schafft traut sich nicht jeder... :cool:...fliegt zwar deswegen nicht gleich ab so eine Kiste, aber wie man sieht löst das bei den :cop01: leichte Streßreaktionen aus :nunja:

Link to post
Share on other sites

...da sieht man was inzwischen auf unseren Straßen los ist und wenn man die Augen nur ein wenig auf macht kann man erahnen was auf uns noch zukommen wird. Billig, billig und noch billiger ... Sicherheit, Verantwortungsbewußtsein, Qualität ist schei***egal... ich hab lange genug gesehen was da läuft ... die Transportbranche, die Spediteure gehen über Leichen.

 

Der Witz bei der obigen Sache ist -wie ich finde-, dass der Kerl nach der Sicherheitsleistung auf seine Kiste steigt und weiterfährt...

Link to post
Share on other sites
Der Witz bei der obigen Sache ist -wie ich finde-, dass der Kerl nach der Sicherheitsleistung auf seine Kiste steigt und weiterfährt...

Das wäre in der Tat ein ziemlich schlechter Witz. Allerdings konnte ich nirgendwo lesen, daß er anschließend einfach so weiterfahren durfte.

Link to post
Share on other sites

Na viel besser ist das ja auch nicht:

Meinen Respekt, in meiner gesamten Zeit aufm Sattelzug bin ich nur ein einziges Mal auf einen Wert von knapp über 110 km/h gekommen. Bergab am "Schleizer Berg", in Richtung Berlin ... dieser &%$/§& den ich unbedingt -wegen der folgenden Baustelle- noch überholen wollte mußte seine Kiste ja unbedingt laufen lassen... da hab ich halt auch mit etwas über 30 Tonnen das Gefälle genutzt, unten kurz & knackig abgebremst und trotzdem noch mit guten 90km/h durch die Baustellen-Verschwenkung rüber auf die andere andere Seite.

... es gibt ja auch die Bremse und nicht nur das Gaspedal!

 

Was hat es dir denn am Ende effektiv gebracht?

 

Und was hat das mit billig, billiger, geiz ist geil zu tun? Der Fahrer ist auch dann billig, wenn er mit den regulären 80 durch die Prärie fährt.

Das hat doch eher mit dem Druck der Speditionen zu tun, die immer schneller immer mehr Ware durch die Gegend schieben, um Gewinnmaximierung zu betreiben. Da sind solche Strafen Peanuts und der Fahrer wird halt ausgetauscht. Ende der Story.

 

Ich bin ja dafür nicht nur eine Geldstrafe zu verhängen, sondern das Fahrzeug für eine bestimmte Zeit still zu legen bzw. temporär zu beschlagnahmen. Das tut der Spedition dann richtig weh, denn wenn der Kunde seine Lieferung zu spät erhält, gerade bei just in time werden ganz andere Beträge im Regressfall aufgerufen.

Link to post
Share on other sites
Ich bin ja dafür nicht nur eine Geldstrafe zu verhängen, sondern das Fahrzeug für eine bestimmte Zeit still zu legen bzw. temporär zu beschlagnahmen. Das tut der Spedition dann richtig weh, denn wenn der Kunde seine Lieferung zu spät erhält, gerade bei just in time werden ganz andere Beträge im Regressfall aufgerufen.

Dafür gibt es das Mittel der Gewinnabschöpfung. Würde man das konsequent umsetzen, würde sicherlich auch eine Wirkung eintreten.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

...

Was hat es dir denn am Ende effektiv gebracht?

...

 

20 km freie Fahrt, ... damals im Linienverkehr bei ca. 710km in unter 9 Stunden Lenkzeit zählte jede Minute.

 

Das war jede Nacht ein Drama, da gab es welche, vorher auf der Strecke haben se einen nicht vorbei gelassen und ansschließend wurde dann mit 60-70km/h durch die Baustelle gefahren. Und das bei Spurbreiten die man locker auch mit 89km/h befahren kann und sonst (nachts) fast leerer Autobahn ... nur einen dieser &%$§&% hatte man immer vorne dran. Da hatte man dann die Wahl entweder im Überholverbot zu überholen oder sich die Zeiten zu ruinieren.

 

Aber inzwischen tangiert mich das nicht einmal mehr peripher... meine Fahrerkarte bleibt seit einiger Zeit leer...

 

 

Nur noch ein paar Anmerkungen...

 

...der Fahrer wird halt ausgetauscht... bei dem Mangel der inzwischen herrscht gibts nichts mehr zu tauschen - was ich allerdings nicht verstehe, wie die Fahrer in der Arbeitsmarktsituation immer noch so doof sein können für Peanuts zu fahren... und Bruttolöhne zwischen 1500,- und 2000,- EUR (außer Spesen keine weiteren Zuwendungen... kein Urlaubs-/ Weihnachtsgeld, kein 13. Gehalt, keine geregelten Arbeitszeiten, keine anständigen Wochenenden, keine anständigen Feiertage und Urlaub nur das gesetzlich Mindeste (gem. §3 BUrlG)) sind bei der abverlangten Leistung Peanuts.

 

...das Fahrzeug für eine bestimmte Zeit still zu legen bzw. temporär zu beschlagnahmen... schön und gut, aber dabei bitte den Fahrer nicht vergessen. Der hängt dann irgendwo fern der Heimat ohne Fahrzeug, ohne Unterstützung etc. fest ... die meisten Spediteure lassen ihre Fahrer in der Schei***e sitzen.

Z.B. werden durch enge Zeitpläne und den Umstand, dass ein Fahrer zum Feierabend nicht so einfach nach Hause gehen die Leute zum Teil genötigt gegen Lenkzeiten, Fahrverbote, etc. zu verstoßen um wenigstens hin und wieder ein Wochenende zu Hause verbringen zu können.

Die Arbeitsverträge sehen in der Regel so aus, dass ein pauschaler Bruttolohn pro Monat angegeben ist (keine Stundenbasis) und gefahren wird, was gem. Lenkzeitverordnung irgendwie möglich ist. Be- und Entladearbeiten, Wartung, Bereitschaftszeiten etc. werden generell nicht bezahlt.

Es ist längst an der Zeit, dass den Herren Spediteuren einmal klar gemacht wird, dass die in der Lenkzeitverordnung angegebenen 9 bzw. 10 Stunden pro Tag, 45 Stunden pro Woche Maximalwerte sind und mind. die Zeiten für Be- und Entladearbeiten, Wartung, Bereitschaft etc. davon abzuziehen und nicht oben drauf zu packen sind.

 

Meiner Meinung wäre die beste Lösung die täglich maximale Lenkzeit auf 6 Stunden / Tag zu senken, dann bleiben 2 bis 3 Stunden für die übrigen schon aufgezählten Arbeiten.

 

Die Fahrer müßten endlich einmal aufstehen und fordern, was in anderen Branchen seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit ist.

 

Jetzt bin ich, wie oft ein wenig vom eigentlichen Thema abgekommen, aber um die Zustände in dieser Branche aufzuzeigen -denke ich- ist das nötig, da es wirklich an allen Ecken und Enden stinkt... wer die Zustände nicht näher erlebt hat glaubt es nicht, was da läuft.

Link to post
Share on other sites
Eine Auswertung des digitalen Kontrollgerätes ergab, dass der 38 jährige tschechische Fahrer mit mehreren erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen unterwegs war.

 

Frage! wurde der 40 tonner Zug mit einem geeichten Messgeraet gemessen und dann angehalten ,oder wurde nur das digitale Kontrollgerät abgelesen und dadurch wurden mehreren erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt? Nachdem ich ja hir immerwieder lese dass die Tachos und all die anderen Geraete zur geschwindigkeitsmessung in Deutschland nie genau gehen ,wie kann man da nun behaupten dass der LKW wirklich so schnell war? dieses digitale Kontrollgerät kann ja auch versagt haben als es ueber die ZhG ging es sollte doch mal erst bewiesen werden dass der LKW wirklich sooooo schnell war!

Und was sind schon 145 km/h werden in Canada dess oefteren von LKW`s gefahren!

 

Ist nicht so gefaehrlich als Oma Moses bei Nacht im Porsche mit 250km/h+ ,welchen sie nie gefahren hatte !

LKW Fahrer sind profis,Oma Moses aber nicht und sie darf es :nolimit: bei nacht und verkehr!

Link to post
Share on other sites
LKW Fahrer sind profis,Oma Moses aber nicht und sie darf es :nolimit: bei nacht und verkehr!

 

Profis verfallen in Routine - das macht sie so gefaehrlich. Oma Moses aber wird den Porsche mit absoluter Aufmerksamkeit steuern, mit Adrenalinschueben in der Blutbahn und voller Konzentration......

Link to post
Share on other sites
Frage! wurde der 40 tonner Zug mit einem geeichten Messgeraet gemessen und dann angehalten ,oder wurde nur das digitale Kontrollgerät abgelesen und dadurch wurden mehreren erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt?
So wie ich das aus dem Artikel rauslese wurde nach dem Kontrollgerät bestraft. Dieses hat als höchsten Wert 145 gemessen und entsprechend muß noch die Toleranz abgezogen werden.

 

Amtlich geeicht ist das nicht. Es ist aber verplombt, hat eine Bauartzulassung und muß innerhalb bestimmter Toleranzen richtig arbeiten.

Link to post
Share on other sites

@Aka

Ich verstehe schon die Argumente und Probleme aus der Sicht des Fahrers. Nur sollte man eben auch nicht aus dem Auge verlieren, dass so ein 40 Tonner eine Waffe ist. Du als Fahrer hast den Finger am Abzug. Wenn so ein Gefährt einschlägt, dann gibt das nicht nur hässliche Beulen. Da die Geschwindigkeit bei der Einschlagsenergie quadratisch eingeht sind 10km/h schon recht erheblich bei der Masse.

 

Der Fahrer ist sowieso immer der dumme. Ein Personaler hat zu mir mal gemeint: Sie müssen diesen Job nicht annehmen. Draussen stehen noch 30 andere. Die Eingruppierung ist nicht verhandelbar. So oder gar nicht.

Es ist ein Skandal und eine soziale Ungerechtigkeit sondersgleichen, dass so mit der Arbeitskraft und den Menschen umgesprungen wird. Immer mehr befristete Arbeitsverträge mit Knebelstruktur oder man landet bei Leiharbeitsfirmen, diesem modernen Sklavenhandel, die einen ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Warum macht man das mit? Naja, irgendwie muss der Kühlschrank ja voll werden und die nächste Rechnung kommt ganz bestimmt.

 

Naja, aufstehen tun ein paar aber die setzen sich auch wieder ganz schnell. Ist doch viel zu mühsam gegen Windmühlen zu kämpfen, also frisst man es eben. Denen die sich die Taschen füllen, denen gehört mal ganz ordentlich der Hintern versohlt. Der gemeine Franzose hatte das schon richtig gemacht: Manager mal für ein paar Tage bei Wasser und Brot in die eigene Fabrik einschließen. Aber das ist ja dann wieder böse und wird geahndet, weil nicht erlaubt. Ist es denn erlaubt Menschen als Sklaven zu behandeln?

Wer das Geld hat macht halt die Regeln und da wo das Geld sitzt fließt immer auch noch mehr hin.

 

Soviel zur sozialkritischen Betrachtungsweise.

 

@Billy

Der Tachograph ist mitunter ein Messgerät zur Dokumentation der Geschwindigkeit und kann auch geeicht sein. Zumindest ist er kallibriert und verplompt, damit keine Manipulation erfolgen kann bzw. diese erschwert wird. Deswegen darf und kann diese Dokumentation bei Kontrollen ohne weiteres zur Feststellung der gefahrenen Geschwindigkeit hergenommen werden. Wenn hier eine signifikante Überschreitung festgestellt wird, so ist dies zunächst einmal fakt.

Sicher kann so ein Gerät auch während des Betriebs einen Defekt erleiden, doch dies kann man ja durch eine verifizierende Messung feststellen.

 

Warum sollte ein vorher funktionierender Tachograph falsch gehen, sobald er sich in Deutschland befindet? Das verwirrt mich nun.

 

Auch wenn das digitale KG beim Überschreiten der zHg versagt haben sollte, so steht doch außer Frage, dass der Fahrer die zHg überschritten hat, oder?

 

Mit verlaub, das mit dem Vergleich mit Kanada ist Blech!

1. Wir sind hier nicht in Kanada

2, In Kanada ist das verkehrsaufkommen, dort wo evtl. solche Geschwindigkeiten gefahren werden sehr gering bis nicht vorhanden und die Straßen sind eher seeeeeeeehr lang gezogene Geraden.

3. Falls bei dir in Kanada eine Überschreitung der zHg festgestellt wird, so ist das darauf folgende Ticket im Vergleich mit Deutschland eine ganze Nummer heftiger.

4. Ein Lastzug mit 145 ist eine entsicherte Waffe, welche jeden umlegt der ihr vor den Bug kommt.Da gibt es nichts weiteres zu diskutieren.

 

Gerade ein Profi sollte dies Wissen und entsprechend handeln, eben weil er Profi ist. Das ist ja auch das Problem an der Sache, denn wenn der Fahrer billigst ist, so kann man sich ausmalen, dass da nicht wirklich ein gelernter Profi auf dem Bpck sitzt.

 

Harry.... die Oma steht ja dann unter Droge. Ist denn so etwas erlaubt? ;-)

Link to post
Share on other sites

@Aka

Ich verstehe schon die Argumente und Probleme aus der Sicht des Fahrers. Nur sollte man eben auch nicht aus dem Auge verlieren, dass so ein 40 Tonner eine Waffe ist. Du als Fahrer hast den Finger am Abzug. Wenn so ein Gefährt einschlägt, dann gibt das nicht nur hässliche Beulen. Da die Geschwindigkeit bei der Einschlagsenergie quadratisch eingeht sind 10km/h schon recht erheblich bei der Masse.

 

Der Fahrer ist sowieso immer der dumme. Ein Personaler hat zu mir mal gemeint: Sie müssen diesen Job nicht annehmen. Draussen stehen noch 30 andere. Die Eingruppierung ist nicht verhandelbar. So oder gar nicht.

Es ist ein Skandal und eine soziale Ungerechtigkeit sondersgleichen, dass so mit der Arbeitskraft und den Menschen umgesprungen wird. Immer mehr befristete Arbeitsverträge mit Knebelstruktur oder man landet bei Leiharbeitsfirmen, diesem modernen Sklavenhandel, die einen ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Warum macht man das mit? Naja, irgendwie muss der Kühlschrank ja voll werden und die nächste Rechnung kommt ganz bestimmt.

 

Naja, aufstehen tun ein paar aber die setzen sich auch wieder ganz schnell. Ist doch viel zu mühsam gegen Windmühlen zu kämpfen, also frisst man es eben. Denen die sich die Taschen füllen, denen gehört mal ganz ordentlich der Hintern versohlt. Der gemeine Franzose hatte das schon richtig gemacht: Manager mal für ein paar Tage bei Wasser und Brot in die eigene Fabrik einschließen. Aber das ist ja dann wieder böse und wird geahndet, weil nicht erlaubt. Ist es denn erlaubt Menschen als Sklaven zu behandeln?

Wer das Geld hat macht halt die Regeln und da wo das Geld sitzt fließt immer auch noch mehr hin.

 

genauso sieht es aus, wer jetzt sagt man muss sich das nicht gefallen lassen und sich einfach was neues suchen, der sollte ne WG mit Kolbenfeder aufmachen

Link to post
Share on other sites

 

Nur noch ein paar Anmerkungen...

 

...der Fahrer wird halt ausgetauscht... bei dem Mangel der inzwischen herrscht gibts nichts mehr zu tauschen - was ich allerdings nicht verstehe, wie die Fahrer in der Arbeitsmarktsituation immer noch so doof sein können für Peanuts zu fahren... und Bruttolöhne zwischen 1500,- und 2000,- EUR (außer Spesen keine weiteren Zuwendungen... kein Urlaubs-/ Weihnachtsgeld, kein 13. Gehalt, keine geregelten Arbeitszeiten, keine anständigen Wochenenden, keine anständigen Feiertage und Urlaub nur das gesetzlich Mindeste (gem. §3 BUrlG)) sind bei der abverlangten Leistung Peanuts.

 

 

es geht nicht nur LKW Fahrern so, sieh Dich in der Gastrobrange um, Baufirmen, Reinigunsdiensten

Link to post
Share on other sites

LKW dürfen in England 110 fahren - wo ist denn das Problem? ;)

 

Außerdem, je schneller man ist desto aufmerksamer ist man doch - hört man oft.

 

Diese einschläfernde Routine mit den 86-89 km/h hat der Fahrer eben durchbrochen. Ein Orden wäre da eigentlich fällig.

Link to post
Share on other sites
yamaha4711 Geschrieben Heute, 08:17

 

1. Wir sind hier nicht in Kanada

2, In Kanada ist das verkehrsaufkommen, dort wo evtl. solche Geschwindigkeiten gefahren werden sehr gering bis nicht vorhanden und die Straßen sind eher seeeeeeeehr lang gezogene Geraden.

 

Zu # 1 Nur da man es in Deutschland so macht muss alles richtig sein? :angry:

#2 Anscheinend hast Du keine ahnung von was Du schreibst und bemaengaelst wenn ein LKW 145 km/h faehrt ist das keine kurvenreiche strasse,sondern ein gerades stueck Fahrbahn und bekanntlich spielt das keine rolle wo das gerade stueck fahrbahn ist, wo man mit einem LKW 145 km/h fahren kann,nur da es bei euch nicht erlaubt ist bedeutet es noch lange nicht dass jeder damit einverstanden ist diese rollenden hindernisse mit 80km/h auf einer :nolimit: fahrbahn zu haben.

 

andicorsa schreibt ja auch dass in England die Trucks legal 110km/h fahren,nur in good old germany ist das ein Problem,aber die Oma Moses mit 250 km/h bei dichtem verkehr und bei nacht beim schneetreiben mit schlechten Augen ist kein problem? Ist doch legal sie faehr doch wie HarryB schrieb mit absoluter Aufmerksamkeit waehrend der trucker bei dieser Speed Zeitung liest und Kaffe kocht

 

Der Tachograph ist mitunter ein Messgerät zur Dokumentation der Geschwindigkeit und kann auch geeicht sein.

Zumindest ist er kallibriert und verplompt, damit keine Manipulation erfolgen kann bzw. diese erschwert wird

 

Ich ging ja nur darauf ein dass bei euch es nicht so leicht ist jemanden eine verkehrueberschreitung nachzuweisen es muss der "Fahrer" im moment der uebertretung indentifiziert werden und ploetzlich geht es auch bei einer ablesung dess geraetes? Dreht man es so wie es eben passt? War dieser Fahrer im moment der ueberschreitung hinter dem Lenkrad? oder war es jemand anderes welche bereits ausgestiegen war und nicht mehr in sichtweite dess Trucks!

betrachte mal euere Verkehrsgesetze,man kann sie auslegen wie es eben gerade passt!

Link to post
Share on other sites
Ich ging ja nur darauf ein dass bei euch es nicht so leicht ist jemanden eine verkehrueberschreitung nachzuweisen es muss der "Fahrer" im moment der uebertretung indentifiziert werden und ploetzlich geht es auch bei einer ablesung dess geraetes?

Das liegt daran, daß wenn die Fahrereigenschaften mit der Aufzeichnung nicht identisch sein sollte, eine viel höhere Strafe (gegebenenfalls auch für den Fuhrunternehmer) zu erwarten wäre. Die Fahrerkarte -die zum Betrieb des digitalen Kontrollgeräts erforderlich ist- ist personalisiert (Lichtbild, Unterschrift) und darf nur von der auf sie ausgestellten Person benutzt werden.

Link to post
Share on other sites
Ich ging ja nur darauf ein dass bei euch es nicht so leicht ist jemanden eine verkehrueberschreitung nachzuweisen es muss der "Fahrer" im moment der uebertretung indentifiziert werden und ploetzlich geht es auch bei einer ablesung dess geraetes?

Das liegt daran, daß wenn die Fahrereigenschaften mit der Aufzeichnung nicht identisch sein sollte, eine viel höhere Strafe (gegebenenfalls auch für den Fuhrunternehmer) zu erwarten wäre. Die Fahrerkarte -die zum Betrieb des digitalen Kontrollgeräts erforderlich ist- ist personalisiert (Lichtbild, Unterschrift) und darf nur von der auf sie ausgestellten Person benutzt werden.

 

Darf nur von der auf sie ausgestellten Person benutzt werden. :rofl: Alles recht und schoen nur wer kann sagen ob der Fahrer nicht jemand anders ans Steuer gelassen hatte nachdem er diese Fahrerkarte erhalten hatte?und dieser fahrer welche die 80km/h ueberschritt nicht an der letzetn raststaette ausgestiegen ist.

lese doch mal im Forum wie Leute welche bei uebertretung der ZhG sich mit Hand und Fuesse wehren und alle moeglichen entschuldigungen hervorbringen wo der Staat eben beweisen muss dass der Fahrer zur Zeit dess vergehens am Lenkrad sass,was aber in diesem falle nicht noetig ist da man ja die Fahrerkarte ablesen kann.

 

War nun dieser Fahrer hinter dem Lenkrad oder war es der Onkel aus Russland welche nun ploetzlich spurlos verschwunden ist? Kannst Du nun erkennen wie komisch euere Gesetzegebung ist? Entweder oder! aber nicht wischi-waschi wie es gerade passt! Und was hat der Fuhrunternehmer damit zu tun wenn ein Fahrer die ZhG ueberschreitet, gibts Du deinen Freund dein Fahrzeug und dieser wird geblitzt bist Du dann auch schuldig und wirst bestraft?

Denke mal nach ueber diese Regulierung!

Link to post
Share on other sites

Er kann das mit dem anderen Fahrer ja sagen. Aber mal abgesehen von dem im Raum stehenden Paragraph 164 StGB. ,

 

Für den Fahrer:

Ordnungswidrigkeit nach Paragraph 8 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe a Fahrpersonalgesetz

die Fahrerkarte einem Dritten zur Nutzung überlässt. Regelsatz 500€

 

Für den Unternehmer:

Ordnungswidrigkeit Paragraph 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe a Fahrpersonalgesetz

nicht dafür sorgt, dass das Kontrollgerät oder der Fahrtschreiber benutzt wird. Regelsatz 750€

Link to post
Share on other sites

@andicorsa

Wir befinden uns aber in Deutschland. Die Engländer fahren ja auch auf der falschen Straßensteite.

 

Außerdem, je schneller man ist desto aufmerksamer ist man doch - hört man oft.

Das wurde schon untersucht und ist wissenschaftlich Dokumentiert. Als Ergebnis kam dabei unter anderem heraus, dass je schneller man fährt, desto mehr engt sich das Blickfeld ein. Das bedeutet, dass man immer weniger davon mitbekommt was links und rechts neben einem geschieht. Dann wären noch erhöhte Stressmomente zu erwähnen und nicht zuletzt der erhöhte Adrenalingehalt. Das wäre dann sogar fahren unter Drogeneinfluss. ;-)

 

Diese einschläfernde Routine...

Das ist bedingt richtig. So ein dahintuckern lullt natürlich ein, aber jeder Profi am Steuer merkt das und legt dann eben ein paar Minuten eine Pause ein. Ansonsten sehe ich da kein Problem darin.

 

@Joe

Zunächst einmal lesen sich deine Posts sehr mühsam. Das mag vielleicht daran liegen, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. Gut. Nun aber...

Wenn du dich im deutschen Straßenverkehr bewegst, dann hast du dich auch an die Bestimmungen und Gesetzt halten, die nun mal in Deutschland gelten. Wenn ich als Deutscher nach Kanade reise und dort Auto fahre, dann habe ich mich an deren Gesetzte zu halten. So einfach ist das.

 

Sicher, ich habe keine Ahnung von was ich schreibe. Aber vielleicht ist es auch so, dass du mein Statement nicht richtig verstand hast, aufgrund der nicht nativen Sprache deinerseits. Ich erklär's dir aber gerne noch mal:

2, In Kanada ist das verkehrsaufkommen, dort wo evtl. solche Geschwindigkeiten gefahren werden sehr gering bis nicht vorhanden und die Straßen sind eher seeeeeeeehr lang gezogene Geraden.

Das bedeutet nicht, dass

...wenn ein LKW 145 km/h faehrt ist das keine kurvenreiche strasse,sondern ein gerades stueck Fahrbahn und bekanntlich spielt das keine rolle wo das gerade stueck fahrbahn ist, wo man mit einem LKW 145 km/h fahren kann...

Ich schrieb evtl., das heißt eventuell, vielleicht, der Möglichkeit betreffend.

Die 145 wird der LKW auch nicht in Kanada fahren können, wenn es eine kurvige Straße ist oder ein hohes Verkerhsaufkommen herrscht. Die physikalischen Gesetzte gelten auch in Kanada und sind keine deutsche Erfindung.

Der LKW darf, wenn es denn in Kanada erlaubt ist, dort gerne seine 145 auf der schnurgeraden Straße, welche mehr oder weniger frei ist fahren. Hier in Deutschland darf er es halt nicht. Punkt.

 

Das mit England habe ich schon Eingangs erklärt: die Engländer fahren ja auch auf der anderen Straßensetie.

 

Die Beschränkung auf 80 hat schon seinen Grund, denn - und jetzt kommt die Physik ins Spiel - wenn ein PKW mit 1,5t bei 250 einschägt gibt es noch lange nicht so viel Kolatteralschaden wie wenn ein vollbeladener 40 Tonner mit 110 einschlägt. Das sind einfach mal etwas über 500% mehr an Energie die da frei werden. Ebenso sieht es mit dem Bremsweg aus. Wenn der 40 Tonner bei 80 schon steht, wirkt der mit 110 wie eine Schrottpresse auf das Stauende ein. Möchtest du im hintersten PKW sitzen? Achso, dann wäre da noch der Impulsübertrag bei einem elastischen Stoß zu betrachten, was ja so ein Auffahrunfall darstellt. Das wären dann über 1000% im Vergleich zum Porsche.

 

Zeitung lesen oder nach hinten in die Kabine gehen, um Kaffee zu kochen während der Fahrt ist im übrigen auch verboten, auch wenn der LKW einen Tempomat und Spurassistenten hat. ;-)

 

Eine Verkehrsüberschreitung wie du sie nennst ist leicht nachzuweisen, z.B. durch Radarmessung, Lasermessungen und eben auch durch Tachographen. Es gilt nun den Verursacher festzustellen und das ist in der Regel auch recht einfach.

Derjenige welche, der das Lenkrad hält bzw. auf der linken Seite aus dem Führerhaus krabbelt wird es wohl gewesen sein, außer es ist ein englischer LKW, denn der hat das Lenkrad ja bekanntlich rechts.

Vielleicht fahren die LKW's - wo auch immer du nativ zuhause bist - dort automatisch und der Fahrer kocht hinten Kaffee. Dann wird es natürlich schwer die Fahrereigenschaft festzustellen.

 

Ich gabe zu, dass manche Verordnungen und Gesetzt balla balla sind und durchaus mehrdeutig formuliert sind, dennoch ist das Verkehrsrecht in diesem Fall sehr eindeutig und verständlich.

 

Seit jeher müssen Tachographenscheiben oder nun eben die Fahrerkarten personalisiert sein. Früher hat man seinen Namen eingetragen, heute ist sogar noch ein Lichtbild dabei. Laut Gesetz ist das ein Dokument und auf Dokumentenfälschung jeglicher Art kann die Justiz hierzulande gar nicht gut. Siehe auch den vorherigen Post von BamBam.

 

Das was du in Post #17 schreibst ist, mal gelinde gesagt, mehr als rostiges Blech.

Wenn jemand per Radar, Laser oder wie auch immer gemessen wird, dann wird mitunter ein Frontfoto erstellt oder man wird ein paar Meter hinter der Messstelle herausgezogen. In beiden Fällen steht die Fahrereigenschaft eindeutig fest, außer man macht einen Stunt und wechselt innerhalb dieser doch recht kurzen Zeit die Plätze mit dem Onkel aus Russland.

Bei einer LKW Kontrolle ist das ebenso, denn derjenige welche, der auf der Fahrerseite sitzt und das Lenkrad in der Hand hat ist der Fahrer und damit der Verantworliche. Nun vergleicht man personalisierte Fahrerkarte mit dem Fahrer und gut ist. Wenn es dieselbe Person ist gibt es halt ein entsprechendes Ticket. Wenn Fahrer ungleich der Person der verwendeten Fahrerkarte ist, dann gibt es richtig Ärger.

Soviel zum Onkel aus Russland.

 

Und was hat der Fuhrunternehmer damit zu tun wenn ein Fahrer die ZhG ueberschreitet, gibts Du deinen Freund dein Fahrzeug und dieser wird geblitzt bist Du dann auch schuldig und wirst bestraft?

Der Eigentümer des Fahrzeuges hat ersteinmal nichts damit zu tun und wird auch nicht bestraft, falls er nicht gleichzeitig auch Fahrer war oder aus sonst einem Grund zur Verantwortung gezogen werden könnte.

Im Falle eines PKW ist das einfach. Der Fahrer, welcher die Regeln verletzt hat muss dafür gerade stehen.

Im Falle eines LKW ist es ein wenig komplizierter, da wir uns hier nicht mehr im privaten Bereich befinden, sondern im Gewerblichen und dafür gibt es weiterführende Verordnungen und Gesetze. Wenn man nachweisen kann, dass der Eigentümer, meist der Spediteur oder Scheffe von Gewerbe, den Fahrer dazu genötigt hat die Regeln zu verletzen, dann ist auch dieser dran.

 

Aber klär uns unwissenden doch mal auf, wie das in deinem Heimtland geregelt ist. Vielleicht können wir ja noch was lernen.

Link to post
Share on other sites

@Billy Joe ... die Tachographen in den LKWs sind geeicht, darf man nicht mit den (relativ ungenauen) Tachos der PKWs verwechseln. Die LKWs müssen alle 2 Jahre in eine anerkannte Werkstatt, wo die Tachographen überprüft und ggf. eingestellt werden.

 

Für die Interessierten hier ein paar Ausdrucke... die Cops haben die Daten beim Auslesen natürlich nicht auf Papier sondern aufm Rechner, wo sie mit der Auswertungssoftware automatisch zerpflückt werden und gleich eine Fehler-/Verstoßliste ausgegeben wird... quasi die Rechnung :nick:

 

http://up.picr.de/14059594dz.jpg

Link to post
Share on other sites

LKW dürfen in England 110 fahren - wo ist denn das Problem? ;)

Und wie viele LKW-Unfälle gibt es in England? Uunerträglich viele? Oder nur etwas mehr (oder weniger) als in Ländern mit :80: für LKW?

Wenn die Engländer ihr LKW-Limit nicht wegen ganz schrecklich hohen Unfallzahlen auf :80: gesenkt haben zeigt das doch, daß Tempo 110 bei LKW gar nicht gefährlich ist. (Ebenso, wie wir Deutschen mit :nolimit: auf der BAB keinen Spitzenwert bei Verkehrstoten und Unfallhäufigkeit haben.)

 

Wer allerdings schreibt

Die Engländer fahren ja auch auf der falschen Straßensteite.
meint wohl auch
Ein Lastzug mit 145 ist eine entsicherte Waffe,
. :vogelzeig:
Link to post
Share on other sites

Hallo, Aka,

 

...fliegt zwar deswegen nicht gleich ab so eine Kiste, aber wie man sieht löst das bei den :cop01: leichte Streßreaktionen aus :nunja:

welche Stresssituation von Seiten der Polizei hast Du denn hier gefunden?

 

Das Dingen wird ausgelesen, im Tatbestandskatalog wird nachgeschaut, was der Spaß kostet, man hält dem Fahrer ein Tele - Cash Gerät unter die Nase und er bezahlt mit seiner Scheck - oder Kreditkarte, oder aber er muss seine Sicherheitsleistung in bar hinterlegen.

 

Das Ganze ist zwar ein wenig Schreibkram, aber ganz sicher kein Stress und nichts anderes als bei jedem anderen VT, der die Geschwindigkeit übertreten hat.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

Link to post
Share on other sites

Gut "Streßsituation" ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich hab mir sagen lassen, dass die Cops bei Geschwindigkeiten über 100km/h und mehr nicht mehr so ganz amused sein sollen.

 

Habs selbst nicht erlebt... hab mich nie erwischen lassen. Hatte während der gesamten Zeit (seit 2007 und ca. 1 Mio Kilometer) nur 1x 50,- EUR + ein paar Flenspunkte wegen Abstand (die sofort wieder abgebaut wurden, Kontostand seitdem 0, nix) und 1x -ich glaub das waren- 25,- EUR wegen genau 10km/h drüber in der geschlossenen Ortschaft... am meisten hat mich dabei geärgert, weils so ein Kommunal-Blitz-Dings war, wo ich damals gefühlte 5m vorm Ortsausgangsschild reingerauscht bin.

 

Und das, obwohl immer Vollgas angesagt und die 90km/h auf Land-/Bundesstraßen an der Tagesordnung waren...

 

Von einer dicken Anzeige, welche mir die Sachsen-Cops bei Leipzig wegen einmal knapp 20 Min. Lenkzeit zuviel (Doppelwoche 90Std.) und einmal wiederum knapp 20 Min. zu lange Schicht versprochen haben, hab ich nach der Kontrolle nie wieder etwas gehört ...aber das war damals schon lustig... ja, lächerlich auch, wie die beiden so in ihren Uniformen vor mir standen und die "Hahnenkämme" aufgestellt haben.

Link to post
Share on other sites

Hallo, Aka,

 

Gut "Streßsituation" ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich hab mir sagen lassen, dass die Cops bei Geschwindigkeiten über 100km/h und mehr nicht mehr so ganz amused sein sollen.

so hört es sich schon anders an und damit hast Du recht.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

Link to post
Share on other sites
...ich hab mir sagen lassen, dass die Cops bei Geschwindigkeiten über 100km/h und mehr nicht mehr so ganz amused sein sollen.

Was lediglich bedeutet, daß wir dann kein Auge mehr zudrücken. ;)

Link to post
Share on other sites

@gerre

Komm doch mal rüber. Ich besorg ein noch stabiles Schrottauto ala Benz S Klasse oder BMW 7er und du darfst gerne Platz nehmen. Der 40 Tonner ist dann auch schon unterwegs, um Anlauf zu nehmen und natürlich voll beladen. Sagen wir mal 60km/h ungebremst. Preisfrage: wie siehst du hinterher aus?

 

Und jetzt denk bitte nochmal über deinen Post nach.

 

Es geht um die möglichen Auswirkungen bei einem Crash und mit 145 ist da wirklich nicht mehr viel übrig, auch wenn's Töff leer wäre denn es ist immer noch genug Masse da. Auch bei 110 ist der angerichtete Kolatteralschaden mehr als erheblich, wenn so eine Kiste einschlägt. Was bei 80 oder knapp 90 geschieht sieht man öfters im Fernsehen oder liest es in den Zeitungen, wobei die Jungs ja schon versucht haben Geschwindkeit durch Bremsen maximal abzubauen. Der Bremsweg ist halt doch ein klitzekleines bisschen größer.

 

Mit wieviel ist der LKW selligs mal in den Betonpfeiler der Brücke gekracht? LKW gegen Brücke - 1:0 Leider hat damals der Fahrer verloren, oder?

Link to post
Share on other sites

yamaha4711 Geschrieben Heute 19:13

.

Wenn du dich im deutschen Straßenverkehr bewegst, dann hast du dich auch an die Bestimmungen und Gesetzt halten, die nun mal in Deutschland gelten. Wenn ich als Deutscher nach Kanade reise und dort Auto fahre, dann habe ich mich an deren Gesetzte zu halten. So einfach ist das.

 

habe dagegen auch keinen einwand,habe ja nur hervorgehoben dass es bei euch eben genuegend gruende gibt euere Gesetzelage zu erleutern,denn einmal muss der VT entweder durch Photo oder durch das anhalten eines Polizeibeamten bestaetigt werden,dass selbiger zur zeit des Verkehrverstossen hinter dem Lenkrad gesessen hat,aber im beschrieben falle genuegt ein Papier welches die ueberhoete Geschwindigkeit aufzeichnet nur kann man den Fahrer nicht identifizieren da er bei der uebertretung der ZhG nicht erkannt wurde,und nur da dieser Fahre zur zeit der kontrolle hinter dem Lenkrad sass macht ihn nicht schuldig zur geschwindigkeits uebertretung!

 

Wenn ich an einer Bank/Sparkasse vorbeilaufe ,welche 20 minuten vorher ueberfallen wurde kann ich dann auch als vermulicher Bankraeuber verhaftet werden?

 

Die 145 wird der LKW auch nicht in Kanada fahren können, wenn es eine kurvige Straße ist oder ein hohes Verkersaufkommen herrscht. Die physikalischen Gesetzte gelten auch in Kanada und sind keine deutsche Erfindung.

 

Ich schrieb dass der LKW nicht auf einer kurvenreichen strecke 145 km/h faeht sonder auf einem geraden Stueck dess Highways/Autobahn,aber das sollte ja klaar sein!Egal in welchem lande dieses Gerade Strassenstueck ist und wenn 145km/h moeglich sind ist auch kein dichter Verkehr!

 

Eine Verkehrsüberschreitung wie du sie nennst ist leicht nachzuweisen, z.B. durch Radarmessung, Lasermessungen und eben auch durch Tachographen. Es gilt nun den Verursacher festzustellen und das ist in der Regel auch recht einfach.

Derjenige welche, der das Lenkrad hält bzw. auf der linken Seite aus dem Führerhaus krabbelt wird es wohl gewesen sein

 

 

Nur wurde bei dieser Konntrolle erst duch den Tachographen festgestellt dass das Fahrzeug mit ueberhoeter Geschwindigkeit bewegt wurde, wer der Fahrer war ist ja nicht bekannt,man nahm eben an dass es dieser Fahrer war welcher auf der linken Seite aus dem Führerhaus krabbelte gesehen wurde er ja nicht bei der uebertretung der ZhG somit kann man nicht beweisen dass " Er " es war

Radarmessung und Lasermessung machen ja auch ein Bild,aber beim lesen der tachoscheibe wenn das Fahrzeug durch eine Verkehrskontrolle angehalten wird, duerfte es schwer sein den Fahrer zum zeitpunkt der ueberschreitung zu ermitteln,und um das dreht es sich!

Hoffe Du begreifst dass der fahrer bei der ueberschreitung der ZhG moeglicherweise ein anderer war, "Beifahrer" ,oder ein anderer Fahrer der selben Spedition welcher kurz zuvor ausgestiegen ist .Nun nenne mir mal den Fahrer wenn zwei Fahrer auf dem Bock sitzen wer zu dieser Zeit der Uebertretung der ZhG hinter dem Lenkrad war,ist das so schwer zu verstehen? Und Du weisst genau dass bei euch niemand verurteilt wird wennn er/sie nicht einwandfrei als Fahrer zum zeitpunkt dess Vergehens hinter dem Lenkrad angetroffen wird!

 

Aber klaerer uns unwissenden doch mal auf, wie das in deinem Heimtland geregelt ist. Vielleicht koennenwir ja noch was lernen

 

Begeht ein VT einen Verkehrsdelikt muss der Polizist das Fahrzeug anhalten und den Fahrer identifizieren, kann er das nicht hat der Verkehrsraudie glueck gehabt und ist nochmals mit heiler Haut davongekommen. Jemand an hand dess Fahrtenschreibers zu ueberfuhren giebt es nicht da ja nicht bewiesen ist dass Er /Sie der Fahrzeuglenker war! Ebenso ist Photoradar in Ontario nicht zugelassen,jeder welche einen Verkehrsverstoss begeht muss im moment dess verstoses durch einen Polizisten angehalten werden

Man sollte die Verkehrsueberwachung den Polizisten ueberlassen und nicht Dorf/oder staedtischen organen welche keine Polizeiliche vollmacht besitzen,oder nur zur aufbesserung der Gemeindekassen eingesetzt werden!

Moechte euch nichts lernen,nur darauf aufmerksam machen dass euer Verkehrsueberwachung nicht das beste ist denn es artet schon in Abzocke und------ technik aus das gestrichelte lasse ich lieber offen zu euerer Interpretation

 

 

Aka schrieb

@Billy Joe ... die Tachographen in den LKWs sind geeicht, darf man nicht mit den (relativ ungenauen) Tachos der PKWs verwechseln. Die LKWs müssen alle 2 Jahre in eine anerkannte Werkstatt, wo die Tachographen überprüft und ggf. eingestellt werden.

 

"AKA" ich bezweifle nicht die genauigkeit dess Tachographen,sondern dass ein Fahrer fuer die aufzeichnug dess Tachographen belangt werden kann wenn es nicht bewiesen ist dass "Er" zur zeit der uebertretung hinter dem Lenkrad war und das Gaspedal durchdrueckte! fahren bei euch manchesmal nicht mehrere Fahrer auf dem Bock,einer faehrt der andere schlaeft in der Schlafkabine? Wer war nun der Fahrer am zeitpunkt der uebertretung ?

Link to post
Share on other sites
Wer allerdings schreibt
Die Engländer fahren ja auch auf der falschen Straßensteite.
meint wohl auch
Ein Lastzug mit 145 ist eine entsicherte Waffe,
. :vogelzeig:

 

Ich wuerde mal meinen, dass hier ein Ironiedetektor der Justierung bedarf........ Vielleicht sollte der Verfasser doch erst mal ein wenig nach denken, bevor solche Rueckschluesse getaetigt werden?

Link to post
Share on other sites

Jeder Fahrer hier in Deutschland weis, dass alle Verstöße auf seine Kappe gehen, wenn er als Fahrer auf der Tachoscheibe oder der Fahrerkarte am Steuer eingetragen ist. Es ist sein Job, bei einem Fahrerwechsel seine Scheibe oder die Karte auf nicht-mehr-Fahrer umzustellen.

Link to post
Share on other sites

Oho.......

 

Wenn ich an einer Bank/Sparkasse vorbeilaufe ,welche 20 minuten vorher ueberfallen wurde kann ich dann auch als vermulicher Bankraeuber verhaftet werden?

 

Diese Frage ist mal fuer den rhetorischen Muelleimer gedacht. Nichtsdestoweniger moechte ich mal meinen, dass du in diesem Falle in Deutschland mindestens Aerger bekommst, weil du durch die polizeilichen Absperrungen durch gelatscht bist. Eine Verhaftung als vermutlicher Bankraeuber kaeme vielleicht in Kanada in Betracht, in D'land nur, wenn noch die Geldbuendel aus dem Rucksack heraus ragen. In den USA muesstest du mit 'ner Schusswunde rechnen.....

 

Anmerkung zu dieser Antwort: Ich habe mich bemueht, sie auf das Niveau deiner Frage herunter zu druecken, dementsprechend lohnt es sich nicht, wenn du dich ob dieser Antwort jetzt noch seitenlang echauffierst.

 

Nur wurde bei dieser Konntrolle erst duch den Tachographen festgestellt dass das Fahrzeug mit ueberhoeter Geschwindigkeit bewegt wurde, wer der Fahrer war ist ja nicht bekannt,man nahm eben an dass es dieser Fahrer war welcher auf der linken Seite aus dem Führerhaus krabbelte gesehen wurde er ja nicht bei der uebertretung der ZhG somit kann man nicht beweisen dass " Er " es war

 

Es geht doch schon mal so los, dass man die Anzahl der in der Fuehrerkabine anwesenden Personen mit in die Wahrscheinlichkeitsrechnung mit einbezieht. Sind es derer zwei, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der ,der zum Anhaltezeitpunkt am Stuer sass, auch tatsaechlich der Fahrer ist, fifty : fifty. Nun schaut man auf die Scheibe des Fahrtenschreibers, ist dort zwischen Erreichen der vorgeworfenen Hoechstgeschwindigkeit und dem Anhalten kein weiterer Punkt, der Stillstand des LKWs bezeugt, vorhanden, dann wird die Wahrscheinlichkeit 'zu Gunsten' dessen, der zum Zeitpunkt der Anhaltung am Steuer sass, mit ca. 75 : 25 gewertet, wenn nicht gar hoeher. Den Rest machen dann die Richter......

Ist nur eine Person in der Fahrerkabine vorhanden, eruebrigen sich fast alle Diskussionen, ist zwischen Erreichen der vorgeworfenen Hoechstgeschwindigkeit und Anhaltezeitpunkt kein Anhaltepunkt auf dem Fahrtenschreiberblatt vermerkt, dann eruebrigt sich jegliche Diskussion.

 

Ist doch alles eigentlich recht einfach, oder?

Link to post
Share on other sites

@gerre

Komm doch mal rüber. Ich besorg ein noch stabiles Schrottauto ala Benz S Klasse oder BMW 7er und du darfst gerne Platz nehmen. Der 40 Tonner ist dann auch schon unterwegs, um Anlauf zu nehmen und natürlich voll beladen. Sagen wir mal 60km/h ungebremst. Preisfrage: wie siehst du hinterher aus?

 

Und jetzt denk bitte nochmal über deinen Post nach.

 

Es geht um die möglichen Auswirkungen bei einem Crash und mit 145 ist da wirklich nicht mehr viel übrig, auch wenn's Töff leer wäre denn es ist immer noch genug Masse da. Auch bei 110 ist der angerichtete Kolatteralschaden mehr als erheblich, wenn so eine Kiste einschlägt. Was bei 80 oder knapp 90 geschieht sieht man öfters im Fernsehen oder liest es in den Zeitungen, wobei die Jungs ja schon versucht haben Geschwindkeit durch Bremsen maximal abzubauen. Der Bremsweg ist halt doch ein klitzekleines bisschen größer.

 

Mit wieviel ist der LKW selligs mal in den Betonpfeiler der Brücke gekracht? LKW gegen Brücke - 1:0 Leider hat damals der Fahrer verloren, oder?

Sollte man dann unterschiedliche zulässige höchstgeschwindigkeiten verhängen, wenn die Lkw leer, leicht, mittelschwer oder voll beladen sind.

 

Ein Kleinlaster darf auch schneller fahren, wenn er unter 7,5 Tonnen wiegt.

Link to post
Share on other sites

Ein Kleinlaster darf auch schneller fahren, wenn er unter 7,5 Tonnen wiegt.

In Deutschland höchstens 80. Wenn ein Lkw unter 3,5t zGg hat darf er auch schneller als 80.

 

In England wird dann unterschieden zwischen Lkw unter 7,5t (bei denen Sattelschlepper oder Fahrzeuge mit Anhängern

nochmal weiter beschränkt werden) und über 7,5t. PDF -Verkehrssicherheitsinformationen für Lastkraftfahrer- businesslink.gov.uk

Link to post
Share on other sites
Sollte man dann unterschiedliche zulässige höchstgeschwindigkeiten verhängen, wenn die Lkw leer, leicht, mittelschwer oder voll beladen sind.

 

Da die zulässige Höchstgeschw. eines Transportvehikels von der zulässigen Gesamtmasse abhängig gemacht ist, ergibt sich da keine Frage oder Ausnahmemöglichkeit. Zumindest im Moment.

Der Aufwand wäre auch recht hoch, denn dann müsste ja jeder LKW, Transporter oder sonst was auch noch auf die Waage.

 

Eine vielleicht berechtigte Frage wäre evtl. die Kritik: aber mein Hänger am Auto ist ja viel leichter und doch darf ich nur 80 oder mit Sonderzulassung 100 fahren. Oder die Sache mit den Bussen, denn die dürfen ja auch 100.

Beim Hänger ist es ja einzusehen, da so ein Konstrukt zum Aufschwingen neigt und dabei sehr hohe Kräfte entstehen, welche den schächsten Punkt, nämlich die Kupplung, stark beschädigen oder im schlimmsten Fall abreissen lassen. Ganz davon zu schweigen, dass so ein Hänger auch mal auf die Gegenspur hüpfen kann oder umfällt.

Bleibt also das Thema Bus. Ja, warum dürfen die denn schneller als ein LKW? Masse haben die auch genügend.

 

Was mich bei den Kleintransportern, also Sprinter & Co., immer wieder aufregt ist dass vor allem die Kurierdienste wie die geisteskranken fahren. Die Kleintransporter haben z.T. mächtig Power unter der Haube und laufen im Bedarfsfall locker 180. Wenn da nun 3,49 t drinn sind, ich will gar nicht daran denken. 2-3 PKW werden da schon platt gemacht, wenn's einschlägt.

Link to post
Share on other sites

Oder die Sache mit den Bussen, denn die dürfen ja auch 100.

(...)

Bleibt also das Thema Bus. Ja, warum dürfen die denn schneller als ein LKW? Masse haben die auch genügend.

 

 

Und warum darf ich mit einem 32 Jahre alten Fahrzeug mit 7,49t 100 fahren, nur weil statt LKW nun WoMo in den Papieren steht? (Und warum darf der BUS im "LKW"-Überholverbot überholen, ich aber nicht?) Nicht daß es mich stören würde (so kann ich bei den LKW mit 90 mitschwimmen und bin trotzdem im grünen Bereich), aber so ganz nachvollziehbar sind manche Regelungen nicht.

Link to post
Share on other sites
Diese Frage ist mal fuer den rhetorischen Muelleimer gedacht. Nichtsdestoweniger moechte ich mal meinen, dass du in diesem Falle in Deutschland mindestens Aerger bekommst, weil du durch die polizeilichen Absperrungen durch gelatscht bist.

 

@HarryB Du drehst es wie es Dir pass wo steht dass da eine Polizeiliche Absperrung war? Dichte doch nicht immer etwas dazu nur dass Du recht hast fest steht dass man dem fahrer erst mal beweisen muss dass er zum zeitpunkk der Uebertretung hinter dem Lenkrad war.

Alles andere ist quatsch denn wenn Du liest dass es beim PKW Fahrer eine eindeutige indentifizierung dess fahrers benoetigt wesshalb ist es beim LKW nicht noetig?Anscheinend hatt man in Deutschland gesetze wo niemand durchblickt,nehme nur den unterschied zwischen den Sprinter mit no limit und den anderen klassifikationen,anhaenger an PKW`s und sonstigen bloedsinn.

Aber lassen wirs ihr werdet weiterhin abgezockt und sagt dann noch Dankeschoen!

 

yamaha4711

Bleibt also das Thema Bus. Ja, warum dürfen die denn schneller als ein LKW? Masse haben die auch genügend.

 

gute Frage,aber moeglicherweisse kann HarryB sie beantworten er weiss ja auch dass an der Bank eine Polizeiliche Absperrung ist! Wenn man noch in betracht zieht dass bei einem Buss wenn er gegen ein Brueckenfundament faehrt alle 60 Passagiere getoetet werden koennen sollte man diese nicht schneller als 40km/h laufen lassen

just Zinissmuss!

Link to post
Share on other sites

Naja... vielleicht hat das mit den 80 für LKW's auch ganz andere Gründe. Von wegen Gleichberechtigung und Wettbewerbsverzerrung. Der kleine Warentransporteur kann sich halt nur eine Zugmaschine mit 300PS leisten, der dicke Spediteur kauft gleich den dicken Brummi mit 560PS. Damit ist der dicke Brummi deutlich im Vorteil. Wenn nun aber auf eine einheitlich Geschwindigkeit beschränkt ist, so machen die 260PS differenz nur noch an großen Steigungen was aus. Also ist die Geschwindigkeitsbeschränkung 80 bei LKW's im Sinne des zurückdrängens von Wettbewerbsverzerrungen.

Bitte nicht ernst nehmen....kam mir gerade so.

 

Zurück zum ernsten Teil des Lebens.

 

@Billy

Anscheind hast du es immer noch nicht verstanden wie das grundsätzlich Abläuft. Ich versuch's nochmal....

LKW fährt Straße entlang.

Kontrollposten zieht ihn raus. Allgemeine Verkehrskontrolle und Sicherheitsinspektion heißt es dann... so irgendwie

Fahrer ist zunächst derjenige welche, der am Lenkrad dreht. So, jetzt kommt's:

Man wird aufgefordert seine Fahrerkarte aus dem Gerät zu nehmen und auszuhändigen. Zuerst wird geprüft, ob Lichtbild und das Gesicht des Fahrers übereinstimmen. Falls ja, prima. Falls nein gibt es hier schon mal Ärger und man kann sich auf eine längere Diskussion mit dem Bodenpersonal einrichten.

Dann wird die Karte ausgelesen. Auf der Karte sind die Zeiten und Geschwindigkeiten gespeichert. Da der LKW nicht schneller als 80 darf, kann jedes überschreiten dieser Grenze als Übertretung geahndet werden. Die Identität ist vorher schon durch den Bildablgleich sichergestellt.

 

Wenn nun der Eigentümer der Fahrerkarte irgendwann vorher in der Kabine gepennt hat und der Onkel aus Russland die Kiste gelenkt hat und dieser Wechsel vor dem Kontrollpunkt wieder rückgängig gemacht wurde, da der Kollege nun ausgeschlafen war, dann ist zunächst der Eigentümer der Karte dran. Nun kann dieser den Onkel beschuldigen, dass dieser doch die Übertretung begonnen hat. Das gibt dann wiederum noch mehr Ärger mit dem Bodenpersonal, da

1. Übertretung der zHg

2. Abgabe an eine Person ohne gültige Fahrerkarte

3. Dokumentenfälschung

und was weiß ich nicht noch alles

 

Hast du es jetzt verstanden?

Link to post
Share on other sites

Naja... vielleicht hat das mit den 80 für LKW's auch ganz andere Gründe. Von wegen Gleichberechtigung und Wettbewerbsverzerrung. Der kleine Warentransporteur kann sich halt nur eine Zugmaschine mit 300PS leisten, der dicke Spediteur kauft gleich den dicken Brummi mit 560PS. Damit ist der dicke Brummi deutlich im Vorteil. Wenn nun aber auf eine einheitlich Geschwindigkeit beschränkt ist, so machen die 260PS differenz nur noch an großen Steigungen was aus. Also ist die Geschwindigkeitsbeschränkung 80 bei LKW's im Sinne des zurückdrängens von Wettbewerbsverzerrungen.

Bitte nicht ernst nehmen....kam mir gerade so.

Und bei den Busunternehmen hast du das nicht.

Link to post
Share on other sites

Prinzipiell bin ich dafür die Geschwindigkeit für LKW´s anzuheben, aber nicht unter den aktuellen Bedingungen. Übermüdete und andauernd unter Zeitdruck stehende LKW-Fahrer müssen nicht noch schneller fahren. (Und jetzt erzählt mir nicht, das würde sich durch den Zeitvorteil erledigen, die Speditionen sorgen dann schon dafür, dass es wieder auf jede Minute ankommt)

 

Abgesehen davon, ist es doch vorallem bei den in Deutschland aufgrund der Längenbeschränkungen hässlichen Schrankwänden zu einem gewissen Grad unwirtschaftlich. Der Kraftstoffverbrauch steigt durch den Luftwiderstand relativ stark an.

 

Es gibt auch Speditionen die es hinkriegen, ihre Fahrer angemessen zu bezahlen und dennoch die Einhaltung der Regeln (inkl. Strich 80) fordern und unterstützen. Diesen Speditionen würde ich auch 100 zugestehen...

Link to post
Share on other sites

@gast

Der Bus hat ja auch ein festes Limit: 100km/h.

Zudem steht der Bus nicht unter demselben Wettbewerbsdruck Waren termingerecht und schnell von A nach B zu bringen. So mancher Fahrgast würde dem Fahrer was husten, wenn der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über die Strassen flitzt.

 

Es ja nur ein sehr sehr sehr weit dahergeholter Gedankengang, welcher aber dann doch bei näherer Betrachtung gar nicht mal so verquer ist.

 

Damit ist aber die Frage immer noch nicht geklärt:

Warum gibt es da nun Unterschiede.

LKW 80

Bus 100, manchmal auch 120

WoMo, welches eigentlich ein LKW ist auch 100 oder sogar 120

Kleintransporter - fahr doch so schnell wie du kannst

Link to post
Share on other sites

...

Mit wieviel ist der LKW selligs mal in den Betonpfeiler der Brücke gekracht? LKW gegen Brücke - 1:0 Leider hat damals der Fahrer verloren, oder?

 

Hier so ein Fall aus 2009 mit Photos... www.frankenpost.de: Lkw rammt Brückenpfeiler: Fahrer tot

 

 

@Billy Joe ... die Fahrerkarten sind personalisiert, d.h. für jeden Kilometer den ein LKW zurücklegt speichert der Tachograph die Daten des Fahrers. Über das System Fahrerkarte / Tachograph kann zu jeder Zeit festgestellt werden, wer hinter dem Steuer saß und damit wer was verbockt hat ... die einzigen Möglichkeiten wären entweder mit einer falschen Karte zu fahren oder ohne Karte. Beides gibt allerdings, wenn es festgestellt wird richtig Ärger... d.h. zum Beispiel die Ausrede "ich bin ja gar nicht gefahren, da war nur meine Karte gesteckt" wäre mehr als dumm.

 

Wird ohne Karte gefahren, haben die Cops ein Nachweisproblem außer sie erwischen jemanden auf frischer Tat - ich bin auch schon mal, wenn die Lenkzeit zum Wochenende hin nicht mehr gereicht hat noch ne Stunde ohne Karte nach Hause gefahren. Allerdings habe ich angehalten, die Karte entnommen, bin 2 bis 3 Stunden stehen geblieben und erst dann ohne Karte weitergefahren um den Verdacht von mir abzulenken... offizielle Version: Ich hab den LKW aufm Hof abgestellt, die Karte gezogen und war längst zu Hause, was weiß ich wer da in meiner Abwesenheit eine Runde gedreht hat - soll mir der Cop erst einmal das Gegenteil beweisen!

 

Allerdings soll die Fahrerrei ohne Karte dem Fahrzeughalter (Spediteur) übers Gewerbeaufsichtsamt jede Menge Ärger einbringen... hab ich mir sagen lassen.

 

Zurück zum Thema... sieh Dir einmal den ganz linken Ausdruck an. Überall wo ich geschrieben habe "Name des betreffenden Fahrers" und drunter "Fahrerkartennummer" steht der Name des Schuldigen für den Verstoß... wenn sich die Karte des betroffenen während des Ausdrucks im Tachographen befindet - also der betroffene den Ausdruck selbst erstellt taucht der Name sogar als Klarname auf. Bei den Übrigen steht nur (vermutlich aus Datenschutzgründen) die Fahrerkartennummer.

 

Auf Youtube gibts eine Reihe von Filmchen, wo die Bedienung des digitalen Tachographen gezeigt wird - wer den tatsächlichen Alltag eines Fahrers kennt, dem drehts zwar von den schöngefärbten Szenen den Magen um, aber naja... z.B.

 

 

 

 

http://up.picr.de/14059594dz.jpg

Link to post
Share on other sites

@aka

Danke für den Link. Man sieht, was da für Kräfte walten.

Ich meine einen anderen Fall, bei dem nicht nur eben der Fahrer sondern auch die ganze Brücke verloren hat. Der Einschlag am Pfeiler war so heftig, dass dieser instabil und damit die Brücke im Eimer war. Nachdem man das Blechknäul LKW entfernt hatte, musste die Brücke einer Totalsanierung, sprich abriß und neubau, unterzogen werden.

Link to post
Share on other sites

Hier mal ein Link zum Crashtest des ADAC zum Thema Auffahrunfall mit LKW

 

http://www.jungespor...est-mit-lkw.php

 

Und bevor nun gleich von wegen Notbremssystemen die Fahnen gehisst werden. So ein Notbremssystem kann auch nicht zaubern, besonders dann nicht, wenn die zHg überschritten ist. So ein System bremst vielleicht auf 50 - 40 km/h herunter, aber auch nur dann wenn vorher 80 - 90 auf der Uhr standen. Die Geschwindigkeit geht halt beim Bremsmanöver quadratisch ein.

Link to post
Share on other sites

Hallo, Billy Joe,

 

Und was sind schon 145 km/h werden in Canada dess oefteren von LKW`s gefahren!

es mag sein, dass diese Geschwindigkeiten gefahren werden, aber erlaubt sind sie laut Tante Google nicht.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

na dann muesten sich aber viele auf den oeffentlichen Strassen daran halten,was sie aber nicht tun,denn niemand kuemmert sich um Tante Google

das wirst Du als Polizist ja sicherlich dess oefteren bemerkt haben! Auch unsere Fahrer kuemmern sich sehr wenig um die geposteten Limits,nur wird hir eben angehalten und der Strafzettel dem Fahrer ausgehaendigt,euere Ueberwachung/Buerokratie wuerde hir zu einem Volksaufstand fuehren,wie schon mal geschrieben,Ontario versuchte es mal mit Photoradar,wurde aber nach zirka 6 Monaten als Illegal abgeschaft!

 

@yamaha4711

Sicher habe ich es verstanden,nur leuft bei uns eben die sache anders ab da wier keine solche Ueberwachung/Buerokratie haben,und das Autofahren auch mehr spass macht!

Link to post
Share on other sites

Hallo, Billy Joe,

 

...nur wird hir eben angehalten und der Strafzettel dem Fahrer ausgehaendigt,euere Ueberwachung/Buerokratie wuerde hir zu einem Volksaufstand fuehren,

es wäre für uns sicher einfacher, wenn wir das Bußgeld vor Ort, am besten per Tele - Cash, abkassieren könnten und den Fall nur noch an die Bußgeldstelle abgeben müssten, damit die Punkte eingetragen werden können.

 

Leider würde sich ein Großteil der Bevölkerung damit bestimmt nicht anfreunden können.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

@aka: Wie hier schon geschrieben wurde, 145 km/h ist nicht die Welt. In den Staaten donnern sie einem noch um die Ohren, wenn man sich mit 75 mph zügig-schnell wähnt...

 

Zudem steht der Bus nicht unter demselben Wettbewerbsdruck Waren termingerecht und schnell von A nach B zu bringen.

@yamaha4711: Zeit ist Geld. Auch bei Bussen.

 

Warum gibt es da nun Unterschiede.

 

Bus 100,

Zeit ist Geld. Ich habe die Unterlagen in meiner Bibliothek, ohne jetzt nachzuschauen: Zeit ist Geld, gerade im Reisegewerbe. Lief auch über Versuch, problemlos, eingeführt.

 

manchmal auch 120

?

 

Kleintransporter - fahr doch so schnell wie du kannst

Richtig. Es gab ja eine Phase, als sie unter Beschuss standen. Bei Analyse kam raus, daß es halt nicht die immer gerne verteufelte Geschwindigkeit ist, sondern es andere Ursachen gibt. Ein schönes Beispiel, daß Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht wirksam sind. Ist auch logisch, da die Ursachen immer wo anders als bei der Geschwindigkeit liegen. Nur Kleingeister und Gutmenschen versuchen sich ein pauschales Allheilmittel Tempolimit auszuwürfeln. Ich sehe natürlich die Diskussion um den Impuls = Masse x Geschwindigkeit. Dann dürfte aber auch kein A 380 fliegen und kein Supertanker auf dem Meer gondeln...

 

M. E. wäre anstatt eines Gigaliner-Feldtestes ein Versuch :100: , :120:, etc. besser. Dringend reformbedürftig sind auch die :60: auf Landstraße.

:nolimit:

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...