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Anonyme Sim-Karte


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Das unsere Überwacher Beschützer unsere Spuren die wir hinterlassen immer wieder gerne nehmen um, wenigstens versuchen sie es, Verbrechen aufzuklären ist ja allgemein bekannt.

 

Hier in der Gegend treibt sich ein Mörder der übelsten Sorte herum. Schmeißt mit Öl gefüllte Flaschen auf die Straße, einem Motorradfahrer hat es schon das Leben gekostet.

 

Wenn der Polizei nichts mehr einfällt, dann macht sie eben einen freiwilligen DNA-Massentest. Da werden alle Männer die zu der fraglichen Zeit unterwegs waren, zum Test eingeladen. Die Adressen der Männer haben sie ganz einfach über die Handydaten ermittelt. Die Handys loggen sich eben in die Funkzellen ein, und das gibt ein feines Bewegungsprofil.

 

...

Fünf Anschläge, ein Toter: Schlägt der Ölfleck-Mörder wieder zu? - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Fuenf-Anschlaege-ein-Toter-Schlaegt-der-Oelfleck-Moerder-wieder-zu-id24347581.html

 

Nun habe ich kein gesteigertes Interesse, unfreiwillig an einem freiwilligen Massentest mitzuwirken. Und ich versichere auch, ich habe keine Ölflaschen geworfen, noch habe ich die Absicht irgendwelche Verbrechen zu begehen. Da dachte ich mir, was spricht dagegen wenn ich mir anonyme SIM-Karten besorge. Die Polizei belästigt mich nicht, und ich erspare der Polizei mich zu belästigen, ich war es eh nicht, falls mal wieder so eine Handyfahndung gemacht wird.

 

Spricht rechtlich was dagegen solche anonyme Karten zu verwenden?

 

MfG.

 

hartmut

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ist es nicht auch dein interesse, dass dieser Mörder gefasst wird und seine Anschläge einstellt? Schliesslich könntest auch Du auf einer öllache ins Schleudern kommen, oder Dir ein Motorradfahrer ins Auto krachen.

 

Meinst Du einfache "prepaid Simkarten", die gibts doch einfach zu kaufen, was sollte da illegal sein?

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Nicht anonym, aber andersrum: Auf meinen Namen laufen einige SIM-Karten, u.a. die für meine Kinder.

Welche nehmen "Sie" denn dann für das Bewegungsprofil?

 

Dem Standardablauf folgend würde ich also (mehrfach?) zum Test eingeladen, meine Kinder aber garnicht? Da scheint mir eine Lücke im System zu sein!

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Spricht rechtlich was dagegen solche anonyme Karten zu verwenden?
In § 111 TKG ist festgelegt, daß der Telekommunikationsanbieter die Daten des Kunden vor der Freischaltung der SIM-Karte erfassen muß. Anscheinend ist es allerdings relativ simpel, sich dabei einer falschen Identität zu bedienen. Inwieweit man sich damit strafbar macht, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Alternativ dazu kann man sog. 'gebrauchte' SIM-Karten kaufen, die allerdings regelmäßg registriert worden sein müßten (ob korrekt oder nicht, sei mal dahingestellt). Der Handel damit dürfte sich in einer Grauzone abspielen und evt. durch die AGB der ausgebenden Stelle untersagt sein. Eine Verletzung der AGB ist aber regelmäßig kein Straftatbestand, und vor allem müßte die ausgebende Stelle erstmal Kenntnis davon bekommen.

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ist es nicht auch dein interesse, dass dieser Mörder gefasst wird und seine Anschläge einstellt? Schliesslich könntest auch Du auf einer öllache ins Schleudern kommen, oder Dir ein Motorradfahrer ins Auto krachen.

Es ist in meinem Interesse das er gefasst wird, und wenn ich wegen so einer Öllache abfliege ist nicht viel kaputt, schlimm wäre es für mich nur wenn mir deswegen ein Moppedfahrer unter das Autogerät. Schlimm ist aber für mich das so einfach ein Bewegungsprofil erstellt werden kann, und gleich mal 1200 Menschen unter Generalverdacht fallen.

 

 

Meinst Du einfache "prepaid Simkarten", die gibts doch einfach zu kaufen, was sollte da illegal sein?

Die letzten Karten die ich gekauft habe, wurden im Laden noch registriert. 1mal D2 und 2 mal Othello. Die Karten von Lidl und Aldi mussten über das Internet freigeschaltet werden.

 

Es laufen mindestens 9 Karten auf meinem Namen.

 

MfG.

 

hartmut

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Da scheint mir eine Lücke im System zu sein!

Da dürften einige Lücken vorhanden sein, wenn z.B. nur Männer zum Test geladen werden, auf die die Karte ausgestellt ist. Und wenn der Täter etwas helle ist, hat der sein Handy nicht dabei oder ausgeschaltet.

 

MfG.

 

hartmut

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Nun, die Tatsache, dass ein Bewegungsprofil erstellt werden kann, wenn man ein Handy betreibt, sollte einem jedem klar sein. Es sollte auch klar sein, dass die Moeglichkeiten, die sich bieten, durch die Strafverfolgungsbehoerden genutzt werden, insbesondere, wenn es sich um Faelle wie diesen handelt. Ich waere recht froh darueber, dass sich die Polizei alle Muehe gibt, um der oder des Taeters habhaft zu werden - aehnlich sehe ich es, wenn sie irgendwelchen Terroristen derartig auf der Spur sind. Komme ich durch Zufall - weil ich mit meinem Handy in der entsprechenden Gegend unterwegs war, in den Fahndungsraster, dann ist das mal so - Pech gehabt. Ich persoenlich wuerde mich deshalb nun nicht unter Generalverdacht sehen - und es waere mir ein leichtes, die Behoerden davon zu ueberzeugen, dass ich nicht der gesuchte bin. Soll ich nun irgendwelche Massnahmen - verbunden mit staendigem Wechsel der Telefonnummer und noetigen Hinweis an alle Kontakte darob - in Kauf nehmen, nur um der Eventualitaet, geschaetzt alle 173.8 Jahre mal in solch ein Fahndungsraster zu fallen, zu vermeiden? Nee - da habe ich keinen Bock drauf........

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Alternativ dazu kann man sog. 'gebrauchte' SIM-Karten kaufen, die allerdings regelmäßg registriert worden sein müßten (ob korrekt oder nicht, sei mal dahingestellt).
Stimmt, an den Fall hatte ich gar nicht gedacht. Ich habe von meinem Vater eine SIM-Karte geerbt und benutze die; mindestens bis das Guthaben aufgebraucht ist. Das Aufladen geht natürlich wieder völlig anonym. Für den TK-Anbieter blebt mein Vater der Vertragspartner. Innerhalb der Verwandtschaft kommt man dann sicher schnell auf den Sohn (wie bei der OWi-Verfolgung auch). Aber wenn ich das Handy mit SIM-Karte günstig gebraucht verkaufe, 1€ + Restguthaben ist es noch wert, dann notiere ich mir bestimmt nicht, an wen ich es verkaufe.
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Nun, die Tatsache, dass ein Bewegungsprofil erstellt werden kann, wenn man ein Handy betreibt, sollte einem jedem klar sein. Es sollte auch klar sein, dass die Moeglichkeiten, die sich bieten, durch die Strafverfolgungsbehoerden genutzt werden, insbesondere, wenn es sich um Faelle wie diesen handelt.

Dann bist Du dafür das die Behörden gegen geltendes Recht verstoßen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung

 

Ich waere recht froh darueber, dass sich die Polizei alle Muehe gibt, um der oder des Taeters habhaft zu werden - aehnlich sehe ich es, wenn sie irgendwelchen Terroristen derartig auf der Spur sind.

Du meinst so wie in Dresden, es hat noch nie eine effektivere Methode gegeben Demonstranten zu erfassen.

Im Skandal um die Erfassung von fast einer Million Handy-Anrufen muss der Dresdner Polizeipräsident seinen Stuhl räumen. Die Polizei hatte im Umfeld von Anti-Nazi-Protesten großräumig Mobilfunkdaten ausgewertet und war dafür später von Datenschützern und Staatsanwaltschaft heftig kritisiert worden.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/dresden-polizeipraesident-stuerzt-ueber-handy-daten-affaere-a-770809.html

 

Komme ich durch Zufall - weil ich mit meinem Handy in der entsprechenden Gegend unterwegs war, in den Fahndungsraster, dann ist das mal so - Pech gehabt. Ich persoenlich wuerde mich deshalb nun nicht unter Generalverdacht sehen - und es waere mir ein leichtes, die Behoerden davon zu ueberzeugen, dass ich nicht der gesuchte bin.

Warum sollte man dir denn glauben, wenn DNA und Vorratsdaten übereinstimmen? Und das speziell mit den Daten der DNA recht großzügig umgegangen wird, ist auch bekannt.

 

Soll ich nun irgendwelche Massnahmen - verbunden mit staendigem Wechsel der Telefonnummer und noetigen Hinweis an alle Kontakte darob - in Kauf nehmen, nur um der Eventualitaet, geschaetzt alle 173.8 Jahre mal in solch ein Fahndungsraster zu fallen, zu vermeiden? Nee - da habe ich keinen Bock drauf........

Es muss kein Mensch 24/7 für den Rest der Welt erreichbar sein. Für wichtige Anrufe kann eine Anrufweiterschaltung verwendet werden. So aufwändig ist es also auch.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann bist Du dafür das die Behörden gegen geltendes Recht verstoßen?

 

Nein, geltendes Recht sollte selbstredend beachtet werden.

 

Du meinst so wie in Dresden, es hat noch nie eine effektivere Methode gegeben Demonstranten zu erfassen.

 

Ich meine zuallererst, dass du mir keine Worte in den Mund legen solltest. Haette ich gemeint, so wie in Dresden, dann haette ich das explizit aufgefuehrt. Ich dachte eigentlich, dass klar war, von wem ich sprach (schrieb), alle erforderlichen Buchstaben waren vorhanden und auch die Anordnung derselben laesst wenig Raum fuer Fehlinterpretation, wie ich meine.....

 

Warum sollte man dir denn glauben, wenn DNA und Vorratsdaten übereinstimmen?

 

Die Verbindungsdaten koennten uebereinstimmen, die DNA wohl nur, wenn ich der Taeter bin - oder sehe ich da etwas falsch?

 

Und das speziell mit den Daten der DNA recht großzügig umgegangen wird, ist auch bekannt.

 

Ist es das?

 

Es muss kein Mensch 24/7 für den Rest der Welt erreichbar sein. Für wichtige Anrufe kann eine Anrufweiterschaltung verwendet werden. So aufwändig ist es also auch.

 

Klar, ich kann das Telefon auch ausgeschaltet lassen. Mir waere es zu aufwaendig, staendig darauf zu achten, ob denn fuer die jeweilige Nummer auch eine Weiterleitung geschaltet ist - so ist es nun mal.

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Ich meine zuallererst, dass du mir keine Worte in den Mund legen solltest. Haette ich gemeint, so wie in Dresden, dann haette ich das explizit aufgefuehrt. Ich dachte eigentlich, dass klar war, von wem ich sprach (schrieb), alle erforderlichen Buchstaben waren vorhanden und auch die Anordnung derselben laesst wenig Raum fuer Fehlinterpretation, wie ich meine.....

Auch da wurden Straftaten begangen, warum sollten da nicht auch die Daten gespeichert werden?

 

Die Verbindungsdaten koennten uebereinstimmen, die DNA wohl nur, wenn ich der Taeter bin - oder sehe ich da etwas falsch?

Sollte ich mal ein Verbrechen planen, dann würde ich möglichst viele DNA Spuren hinterlassen was kein Problem ist, nur keine von mir. Die DNA wurde an Flaschen gefunden, wer sagt denn das die der Täter nicht aus irgendeiner Kiste oder Altglascontainer geholt hat? Wäre also nicht überraschend wenn Handydaten und DNA zusammengebracht werden können, ohne das es der Täter ist.

 

Ist es das?

Nur mal an Moshammer erinnert und vor kurzen das schöne Urteil vom BGH.

 

Klar, ich kann das Telefon auch ausgeschaltet lassen. Mir waere es zu aufwaendig, staendig darauf zu achten, ob denn fuer die jeweilige Nummer auch eine Weiterleitung geschaltet ist - so ist es nun mal.

Deine Entscheidung.

 

MfG.

 

hartmut

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Auch da wurden Straftaten begangen, warum sollten da nicht auch die Daten gespeichert werden?

 

Das stand aber ueberhaupt nicht zur Debatte, schon gar nicht in meinem Erstbeitrag hier. Sollte ich vielleicht den Sack Reis, der vor 'ner halben Stunde auf den Philippinen umfiel, ohne dass es ein Erdbeben gab, mit in die Diskussion einbringen?

 

Sollte ich mal ein Verbrechen planen, dann würde ich möglichst viele DNA Spuren hinterlassen was kein Problem ist, nur keine von mir.[....]

 

Ja, ist schon klar, 'hartmut'....

 

Nur mal an Moshammer erinnert und vor kurzen das schöne Urteil vom BGH.

 

Was hat das mit dem diskutierten Thema zu tun? Oder moechtest du es als unrechtmaessige Handhabung von DNA Daten einbringen? Dann muss ich sagen: Keine Ahnung, was da war, keine Lust mich einzulesen und - last but not least - es war ein (1) Fall.

 

Deine Entscheidung.

 

Joh - die faellt mir, aufgrund fehlender Paranoia, auch leicht.

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Das stand aber ueberhaupt nicht zur Debatte, schon gar nicht in meinem Erstbeitrag hier. Sollte ich vielleicht den Sack Reis, der vor 'ner halben Stunde auf den Philippinen umfiel, ohne dass es ein Erdbeben gab, mit in die Diskussion einbringen?

Es ging dir um die Verfolgung von Straftaten. Gerne genommen wird, egal ob Fußball oder Demo, schwerer Landfriedensbruch der bis 10Jahre kosten kann, wenn das also kein Grund für Datenerfassung ist?

 

Ja, ist schon klar, 'hartmut'....

Du glaubst garnicht wie einfach sowas geht.

 

Was hat das mit dem diskutierten Thema zu tun? Oder moechtest du es als unrechtmaessige Handhabung von DNA Daten einbringen? Dann muss ich sagen: Keine Ahnung, was da war, keine Lust mich einzulesen und - last but not least - es war ein (1) Fall.

Es geht um Daten und wie sie verwendet werden. Und es waren mehrere Fälle.

 

Joh - die faellt mir, aufgrund fehlender Paranoia, auch leicht.

Die habe ich lieber vorher, als das ich wegen irgendeinem Dummfug einem Zwangstest machen muss.

 

MfG.

 

hartmut

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Es ging dir um die Verfolgung von Straftaten. Gerne genommen wird, egal ob Fußball oder Demo, schwerer Landfriedensbruch der bis 10Jahre kosten kann, wenn das also kein Grund für Datenerfassung ist?

Dir ist aber hoffentlich schon klar, daß Du mal wieder nur etwas unterstellst, was aber gar nicht Fakt ist bzw. wovon Du nicht weißt, ob es Fakt ist.

 

Du glaubst garnicht wie einfach sowas geht.

Stimmt. Das glaube ich auch tatsächlich nicht. Denn wäre es so einfach, würde es ganz sicher sehr oft so geschehen.

 

Es geht um Daten und wie sie verwendet werden. Und es waren mehrere Fälle.

Ich muß HarryB zustimmen: ich habe auch irgendwie keine Lust, großartig danach zu suchen und mich dann erst aufwendig einzulesen. Ein Link, besser noch ein paar Zitate nebst Link (falls man doch etwas mehr lesen möchte) wäre schon hilfreich. Solltest Du den schon irgendwann mal eingestellt haben, darfst Du diesen meinen Hinweis allerdings gern als nicht existent betrachten.

 

Die habe ich lieber vorher, als das ich wegen irgendeinem Dummfug einem Zwangstest machen muss.

Mir persönlich würde so ein Zwangstest auch nicht gefallen. Wahrscheinlich würde ich ihn auch erstmal ablehnen (weiß ich nicht, da ich noch nie in dieser Situation war). Aber ich denke, ich hätte letztlich auch kein Problem damit.

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Dir ist aber hoffentlich schon klar, daß Du mal wieder nur etwas unterstellst, was aber gar nicht Fakt ist bzw. wovon Du nicht weißt, ob es Fakt ist.

Vor paar Beiträgen habe ich den Spiegelartikel verlinkt.

Ursprünglich habe die Funkzellenauswertung nur zur Aufklärung eines schweren Landfriedensbruchs dienen sollen, hieß es. Die gesammelten Daten wurden dann aber auch bei Ermittlungen gegen andere Menschen verwendet, denen lediglich die Störung der angemeldeten Nazi-Demonstration vorgeworfen wurde.

http://www.spiegel.d...e-a-770809.html

 

Stimmt. Das glaube ich auch tatsächlich nicht. Denn wäre es so einfach, würde es ganz sicher sehr oft so geschehen.

Wer sagt das es nicht geschieht? Da reicht es auf einem Parkplatz paar Zigarettenkippen und Getränkedosen sammeln und in der Nähe des Tatorts verteilen. Ist genug DNA um deine Kollegen zu beschäftigen.

 

Ich muß HarryB zustimmen: ich habe auch irgendwie keine Lust, großartig danach zu suchen und mich dann erst aufwendig einzulesen. Ein Link, besser noch ein paar Zitate nebst Link (falls man doch etwas mehr lesen möchte) wäre schon hilfreich. Solltest Du den schon irgendwann mal eingestellt haben, darfst Du diesen meinen Hinweis allerdings gern als nicht existent betrachten.

Ein Link über die Funkzellenauswertung steht jetzt 2mal im Thrad, und Moshammer, wurde schon verlinkt, aber gerne nochmal.

 

Die Verfahren wurden aber eingestellt, weil kein Schuldnachweis geführt werden konnte. Herisch A. hatte in einem der Verfahren aber freiwillig eine Speichelprobe abgegeben - und seither war sein DNA-Profil in der zentralen DNA-Datei gespeichert.

http://www.faz.net/a...ce-1212276.html

Da haben die doch frech Daten verwendet die freiwillig abgegeben worden sind. So schnell landet jemand in der Verbrecherkartei durch einen freiwilligen Test.

 

Die Geschichten hatte ich aber schon früher mal gebracht.

 

Mir persönlich würde so ein Zwangstest auch nicht gefallen. Wahrscheinlich würde ich ihn auch erstmal ablehnen (weiß ich nicht, da ich noch nie in dieser Situation war). Aber ich denke, ich hätte letztlich auch kein Problem damit.

Doch ich hätte ein Problem damit in einer "Verbrecherdatei" zu landen. Das bei jedem Verbrechen überprüft wird ob das meine DNA am Tatort ist. Solange das wirklich freiwillig wäre, könnte man sagen, selber schuld wenn er mitmacht. Das Problem ist, von den Verweigern wird per Gerichtsbeschluss dann die Probe geholt.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann definiere doch mal was sind solche Taten?

 

Schon wieder klappt es nicht mit dem aufmerksamen und ordentlichem Lesen...... :wacko: Ich schrieb solche Taeter und nicht Taten..... :huh:

 

Zur Definition verweise ich dich auf den von dir selbstverfassten Eroeffnungsbeitrag in diesem Thread, dort hast Du die Taten des Taeters selbst beschrieben..... :blink:

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Also nur Täter die Öllachen absichtlich verursachen, und Terroristen.

 

Alles klar. Dachte schon Du könntest auch Vergewaltiger, Kinderschänder, Totschläger usw. gemeint haben.

 

MfG.

 

hartmut

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Die Verbindungsdaten koennten uebereinstimmen, die DNA wohl nur, wenn ich der Taeter bin - oder sehe ich da etwas falsch?
Das hängt natürlich ganz stark davon ab, wie weiträumig DNA-Spuren gesammelt werden bzw. wie nah Du - aus welchen Gründen auch immer - dem Opfer gekommen bist. Und der Gedanke, z.B. Zigarettenkippen am Tatort zu hinterlassen, um die Ermittler dadurch zumindest irre zu führen, ist so abwegig nun wirklich nicht.

 

Nehmen wir also mal an, Du und das spätere Opfer gehen gleichzeitig durch den Bahnhof, dabei werdet ihr durch eine der zahllosen Videokameras gefilmt. In einem Café wird auf den Mantel des Opfers ein Haar von Dir übertragen, außerdem sieht man euch auch dort wieder zusammen. Anschließend taucht ihr in engem zeitlichen Zusammenhang auf weiteren Videobändern auf. In der Nähe des Opfers findet sich eine Deiner Kippen, außerdem wirst Du kurz nach der Tatzeit stadtauswärts fahrend mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt. Dein Handy ist zur Tatzeit in der dem Tatort am nächsten liegenden Funkzelle eingeloggt.

 

Du hast ein Problem...

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  • 2 weeks later...
[....]

Du hast ein Problem...

 

...joh und zwar besteht selbiges darin, dass es die Langnese Tante nicht mehr gibt, die frueher im Kino immer im Zuschauerraum kurz vor dem Beginn des Filmes noch Eis verkaufte. Nun muss ich mir den Film anschauen, ohne ein Eis zu geniessen.......

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Du hast ein Problem...

 

...joh und zwar besteht selbiges darin, dass es die Langnese Tante nicht mehr gibt, die frueher im Kino immer im Zuschauerraum kurz vor dem Beginn des Filmes noch Eis verkaufte. Nun muss ich mir den Film anschauen, ohne ein Eis zu geniessen.......

Bei uns kommt der/die Eisverkäufer(in) noch nach der Werbung in den Saal.

 

Aber das nervt eher mehr, weil der Filmbeginn nervig in die Länge gezogen wird.

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