HelveticusMaximus 0 Posted December 3, 2012 Report Share Posted December 3, 2012 Hallo Ich habe einen älteren Mercedes C180. Der hat Hinterradantrieb und ist ziemlich leicht, daher bricht im Winter, v.a. bei etwas schneebedeckter Fahrbahn, das Heck sehr schnell aus. Eine Möglichkeit ist ja nun Gewichte in den Kofferraum zu legen damit er hinten schwerer wird. Wo kiregt man sowas möglichst billig in der Schweiz bzw. was eignet sich dazu? Quote Link to post Share on other sites
Biber 715 Posted December 3, 2012 Report Share Posted December 3, 2012 Wo kiregt man sowas möglichst billig in der Schweiz bzw. was eignet sich dazu?Zementsäcke sollte es für kleines Geld auch in der Schweiz geben, möglicherweise kann man auch Sandsäcke kaufen und befüllen. Alternativ dazu kannst Du auch eine Wanne in Den Kofferraum stellen und da dann Sand reinfüllen. Quote Link to post Share on other sites
HarryB 732 Posted December 4, 2012 Report Share Posted December 4, 2012 Ein Sack Zement hilft wunderbar - und nimmt auch nicht zuviel Platz weg....... Quote Link to post Share on other sites
Dieselschraeubchen 46 Posted December 4, 2012 Report Share Posted December 4, 2012 Die Schwiegermutter? Quote Link to post Share on other sites
HarryB 732 Posted December 4, 2012 Report Share Posted December 4, 2012 Dann aber muss das Soundsystem im Auto ein Upgrade erhalten........ Quote Link to post Share on other sites
Aka 233 Posted December 4, 2012 Report Share Posted December 4, 2012 ... ein oder zwei Säcke oder eine Wanne mit Splitt -das Zeug kriegste fast für Lau in jedem anständigen Schotterwerk (z.B. 5,- EUR für die Kaffeekasse und Du kannst aufladen soviel Du in Dein Auto rein kriegst)- und eine Schaufel, dann haste wenn es wirklich eng wird (festgefahren) gleich noch etwas zum Streuen dabei. Hab eigentlich immer einen Sack voll aufm LKW, dass man, wenn die Kiste wirklich einmal auf einer Eisplatte steht ein paar Schaufeln unter die Reifen werfen kann. PS: Säcke oder Wanne mußte selbst mitbringen und auch selbst voll machen - is besser für Dein Auto, wenn Du da selbst den Handbagger schwingst und nicht den großen Radlader ran läßt, ich weiß wovon ich spreche, seit ich da einmal mitm kleinen 750 kg Anhänger war und randvoll wieder raus gefahren bin... das war damals bestimmt 100 bis 200% überladen Quote Link to post Share on other sites
Prickelpitt 146 Posted December 4, 2012 Report Share Posted December 4, 2012 Alte Heizkörper sind auch gut Quote Link to post Share on other sites
yazerone 1 Posted December 4, 2012 Report Share Posted December 4, 2012 Ist denn das Mehrgewicht wirklich sinnvoll? Schleuderndes Heck gleicht bei mir der Gasfuß aus (der muss im Winter eben nur sanft streicheln, nicht hart zutreten). Hauptproblem ist doch danach, wie man die mit einer Tonne Split beschwerte Fuhre wieder abbremst?! Von verschobener Ladung und dem dann plötzlich überholenden Heck ganz zu schweigen! Ich hatte immer die Faktoren "schmalere Reifen" und "nicht zuviel Gewicht" für Eis und Schnee im Hinterkopf. Und ja, auch ich kämpfe mit den Elementen, aber bei Schnee auf der Autobahn wird der Tempomat eben von 250 auf 70 gedrosselt, Breitreifen und Heckschleuder mit 250+ PS sind ansonsten unbeherrschbar. PS: Die Zeiten, als ein Kumpel mangels Haftreibung an der Hinterachse mit einer Gußheizung im Heckbereich durch die Gegend fuhr, waren a) sommerlich und sind b) schon ein paar Jahre her. Quote Link to post Share on other sites
m3_ 431 Posted December 6, 2012 Report Share Posted December 6, 2012 @helveticusmaximus: Wir hatten früher in den Daimlers in den Kofferraumausbuchtungen jeweils links und recht ein 5-Liter-Benzinkanister gefüllt mit alte Blei-Auswuchtgewichte (Reifenhändler) gestellt, dann bleibt noch ein großes Transportvolumen frei. Die Kanister waren super fixiert und an der richtigen Stelle positioniert (Hebelwirkung auf die Hinterachse!). Dazu besser händelbar als Zement-/Sandsäcke, Steine, Betonplatten,.... Quote Link to post Share on other sites
HarryB 732 Posted December 7, 2012 Report Share Posted December 7, 2012 ......an der richtigen Stelle positioniert (Hebelwirkung auf die Hinterachse!). Erklaer mal....... Quote Link to post Share on other sites
Toxic Waste 329 Posted December 7, 2012 Report Share Posted December 7, 2012 Davor, dahinter, darüber. Je weiter dahinter desto "schwer". Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,727 Posted December 7, 2012 Report Share Posted December 7, 2012 Bei allem, was man in den Kofferraum an "Gewichten" packt, sollte man tunlichst beachten, daß diese sich im Falle eines Unfalls in tödliche Geschosse verwandeln können, die mühelos durch die Rücklehne in die Fahrgastzelle fliegen. Ich habe vor etlichen Jahren einen solchen "Winterunfall" aufnehmen dürfen. Der Fahrer hatte die Bekanntschaft mit der aus dem Kofferraum angeflogen kommenden Betonplatte nicht überlebt. 1 Quote Link to post Share on other sites
sharknbake 61 Posted December 7, 2012 Report Share Posted December 7, 2012 Bei allem, was man in den Kofferraum an "Gewichten" packt, sollte man tunlichst beachten, daß diese sich im Falle eines Unfalls in tödliche Geschosse verwandeln können, die mühelos durch die Rücklehne in die Fahrgastzelle fliegen. Ich habe vor etlichen Jahren einen solchen "Winterunfall" aufnehmen dürfen. Der Fahrer hatte die Bekanntschaft mit der aus dem Kofferraum angeflogen kommenden Betonplatte nicht überlebt.In der Baubranche der Standardsatz vieler Fahrer: " Da rutscht nix ! "IMO ist jede Mannstunde der Polizei in Ladungskontrollen (ausserhalb der BAG Aktivitäten) zig mal besser investiert,als in die Befriedigung der Profilierungssucht einiger Politiker (Stichwort "Blitzmarathon"). Grusssnb 1 Quote Link to post Share on other sites
Biber 715 Posted December 8, 2012 Report Share Posted December 8, 2012 IMO ist jede Mannstunde der Polizei in Ladungskontrollen (ausserhalb der BAG Aktivitäten) zig mal besser investiert, als in die Befriedigung der Profilierungssucht einiger Politiker (Stichwort "Blitzmarathon").Man kann ja durchaus das eine tun, ohne das andere zu lassen. Für die BAG sind m.W. doppelt so viele Mautkontrolleure unterwegs wie 'normale' Kontrolleure - man muß halt Prioritäten setzen. Und selbst bei diesen 'normalen' Kontrolleuren wird man das Gefühl nicht los, daß sich die eigentliche Kontrolltätigkeit in durchaus überschaubaren Grnezen hält. Polizeikontrollen von LKW sind genauso selten. Natürlich gibt es Schwerpunktkontrollstellen, an und vor denen dann über einen längeren Zeitraum gezielt aus dem fließenden Verkehr herausgesucht wird. Selten, aber es gibt sie. Der normale Streifenpolizist, auch der auf der BAB, wird allerdings eher selten bei der Kontrolle eines LKW gesichtet. Das mag auch an der technischen Ausstattung und /oder den ausreichenden Fachkenntnissen liegen, ganz sicher sind aber Kontrollen (und Streifenfahrten ganz allgemein) ausgeschlossen, wenn die Fahrzeuge vor den Dienststellen vor sich hindämmern.Wobei man sich auch darüber klar sein muß, daß eine komplette Kontrolle mit anschließender 'Papierkramabwicklung' rund eine Stunde dauert. Das gilt natürlich nur dann, wenn alles gut läuft (keine Auffälligkeiten und Besonderheiten, Technik bei Kontrolleur vorhanden und auf beiden Seiten funktionsfähig, Fahrer und Kontrolleur können sich wenigstens halbwegs problemlos verständigen). Quote Link to post Share on other sites
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