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Arge Mitarbeiterin Getötet


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Es soll ja auch das Existenzminimum abdecken und nicht mehr.

 

 

Das stimmt natürlich, jedoch wird das Existenzminimum bei ständig steigenden Preisen immer minimaler.

Ein gewisser Ausgleich wird ja gegeben.

 

Viele Arbeitnehmer haben aber seit Jahren keine Erhöhungen bekommen und müssen damit umgehen.

 

Wenn man bedenkt, welche Gelder durch Kriegseinsätze ins Ausland geschleudert werden oder wer die EU / den Euro ansich finanziell über Wasser hält, braucht man sich über die Wut (oder Verzweiflung) des Einzelnen doch nicht wundern.

Im Vergleich zu den Sozialausgaben dennoch Erdnüsse.

 

Generell kann der kleine Amtsmitarbeiter nichts für die Lage des Betroffenen, aber es zeigt einfach, welcher soziale Druck in dem Menschen geherrscht haben muss.

Du hast aber schon mitbekommen warum er die Frau abgestochen haben soll. Er hatte Angst das sein Bild an Nazis weitergegeben werden würde.

 

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, dürfte die Frau nur zufällig Opfer geworden sein. Der Mann habe bereits vor Wut gekocht, als er ihr Büro betrat. Er hatte einen anderen Mitarbeiter aufgesucht, ihn aber nicht angetroffen. Bei diesem wollte er sich über den Umgang mit seinen Daten in dem Jobcenter beschweren, wie die Polizei mitteilte. Er habe insbesondere Angst gehabt, dass das Jobcenter mit seinem Foto Millionen verdiene, sagte die zuständige Staatsanwältin.

http://www.focus.de/panorama/welt/bluttat-in-jobcenter-in-neuss-messerstecher-soll-aus-angst-vor-daten-missbrauch-getoetet-haben_aid_827722.html

 

Den Sachbearbeiter eines Amtes bedrohen oder töten bringt hingegen gar nichts.

Doch um Arbeit und Kosten für seinen Lebensunterhalt und Unterkunft muss er sich nicht mehr kümmern. All dies bekommt er jetzt nahezu kostenlos. [Vorsicht Sarkansmus]
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@Bluey Frage einfach einen x-bliebigen Chemiker oder anderen wissenschaftlichen Mitarbeiter, was er an der Universität verdient auf seiner halben Stelle und was er dafür an Stunden runterreißen muss.

Schreibt der Faktenfi.ker. Du wissen mehr ? Gruss snb

Als ich meinen Beitrag verfasste, war nicht mehr bekannt, zumindest mir, das die Frau mittels eines Messers verletzt wurde und daran im Krankenhaus verstorben ist.   Also kann man eine KV nicht unbedi

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...., ach lasse es lieber.

Das ist wohl auch besser, bevor Du weiter Müll redest. Aber hauptsache polemisieren. Nur sollte man dann auch ein wenig Ahnung davon haben, wie es sich tatsächlich verhält.

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Das ist wohl auch besser, bevor Du weiter Müll redest. Aber hauptsache polemisieren. Nur sollte man dann auch ein wenig Ahnung davon haben, wie es sich tatsächlich verhält.

Wer hat da polemisiert und auf @contra gezeigt. Doch nur einer von der Berufsgruppe die sogar für Ehe und Kinder noch Steuergelder zusätzlich abkassieren. Sich dann übe die paar Euronen mokieren die andere in Notlage bekommen.

 

MfG.

 

hartmut

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Ein Zitat stösst mir bei fast jedem Pressebeitrag bitter auf:

Alle Sicherheitsmaßnahmen in den Jobcentern könnten einen Vorfall dieser Art nicht verhindern.

 

...

Bluttat in Jobcenter in Neuss: Messerstecher soll aus Angst vor Daten-Missbrauch getötet haben - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/bluttat-in-jobcenter-in-neuss-messerstecher-soll-aus-angst-vor-daten-missbrauch-getoetet-haben_aid_827722.html

Natürlich gibt es Sicherheitsmaßnahmen mit denen man derartige Übergriffe sehr gut filtern kann. Israel nutzt z.B. diese Methode seit Jahrzehnten auf Flughäfen, in dem man mit geschulten Leuten im Empfangsbereich die Intentionen prüft. Gut verpackt könnte das im Jobcenter sogar produktiv genutzt werden.

In GB hatte Channel 4 im Programm Dispatches für einen Tag mal die Aufgaben des Jobcenters übernommen und mit 4 geschulten Mitarbeitern einen Grad der Zufriedenheit erreicht, den man auch bei unserer Arge bitter sucht.

 

Auf der anderen Seite könnte man mal kritisch hinterfragen bei der nächsten Innenministerkonferenz, wie viele der Sicherheitsmaßnahmen überhaupt Sicherheit bringen bzw. der wirtschaftliche Schaden durch Verschwendung und Zeitaufwand größer ist, als ein tatsächlicher Anschlag.

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[...] @Contra hat jeden Monat Beiträge in Höhe von fast 20% seines Bruttoverdienstes zahlen müssen, und Du bekommst die Altersvorsorge, und die Fürsorge für den Fall der Erwerbsunfähigkeit kostenlos, brauchst nicht einen Cent dafür zahlen.

[...]

 

Warum habe ich nur mit solch einer Neid-Debatte gerechnet...

 

Jedoch hat Contra keine 20% seines Bruttoverdienstes bezahlt, er hat knapp 10% bezahlt, die anderen 10% hat sein Arbeitgeber bezahlt.

 

Würde man nun mein Bruttoeinkommen entsprechend erhöhen, so hätte ich nichts dagegen, auch Sozialabgaben zu zahlen.

Allerdings ist das keine Wahlmöglichkeit, die ich habe. Vielmehr hat mein Arbeitgeber beschlossen, das Bruttogehalt entsprechend geringer im Vergleich zu einer entsprechenden Stelle im Angestelltenverhältniss zu halten und dafür auch noch seinen Arbeitgeberanteil zu sparen.

 

Gruß

Goose

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Warum habe ich nur mit solch einer Neid-Debatte gerechnet...

Die schlimmste Neiddebatte ist die, wenn Leute von Steuergelder leben, auf die neidisch sind die recht wenig haben.

 

Jedoch hat Contra keine 20% seines Bruttoverdienstes bezahlt, er hat knapp 10% bezahlt, die anderen 10% hat sein Arbeitgeber bezahlt.

Milchmädchen, auch diese 10% hat nicht der Arbeitgeber erwirtschaftet, sondern der Arbeitnehmer. Auch als ich Arbeitgeber war, war ich kein Wohlfahrtsinstitut, da hat jeder Arbeitnehmer seinen Lohn samt Nebenkosten erwirtschaften müssen. Hat der 100€ gekostet, dann hat er mindestens 100€ erwirtschaften müssen.

 

Würde man nun mein Bruttoeinkommen entsprechend erhöhen, so hätte ich nichts dagegen, auch Sozialabgaben zu zahlen.

Warum sollte man, es würde reichen, so wie die Renten gekürzt werden, auch von den Beamten erwarten das sie bei gekürzten Pensionen die Lücke privat ausfüllen.

 

Allerdings ist das keine Wahlmöglichkeit, die ich habe. Vielmehr hat mein Arbeitgeber beschlossen, das Bruttogehalt entsprechend geringer im Vergleich zu einer entsprechenden Stelle im Angestelltenverhältniss zu halten und dafür auch noch seinen Arbeitgeberanteil zu sparen

Dann wechsele doch den Job, wenn Du meinst es ginge dir dann besser. Ist in der freien Wirtschaft völlig normal mal den Arbeitsplatz zu wechseln. Dein Dienstherr zahlt dann imho sogar die Rentenbeiträge nach. Allerdings musst Du dann bis 67 Jahre arbeiten.

 

Irgendwann werde ich mal die völlig unterbezahlten Beamte bedauern.

 

MfG.

 

hartmut

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Sorry, aber du schreibst Blödsinn.

Ich kann in meinem Beruf nicht "erwirtschaften", genausowenig, wie ein Feuerwehrmann oder eine Krankenschwester "erwirtschaften" kann.

 

Schau dir doch mal an, was bei den Beamten schon alles gekürzt wurde.

 

Bist du so verbittert, daß du derart verblendet an die Sache rangehst und solchen polemischen Unsinn schreibst?

 

Ich sagte nicht, dass ich unterbezahlt bin, jedoch ist es auch Blödsinn, anzunehmen, ich sei überbezahlt.

 

Gruß

Goose

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Sorry, aber du schreibst Blödsinn.

Sagst Du.

 

Ich kann in meinem Beruf nicht "erwirtschaften",

Warum sollte man bei der Polizei nicht auch eine Kosten/Nutzen-Rechnung aufmachen können?

 

genausowenig, wie ein Feuerwehrmann

Oh, da geht das ganz gut, wenn nur mal der Bereich Brandbekämpfung genommen wird, da kann man schön errechnen wie hoch der Schaden ohne Feuerwehr wäre.

 

oder eine Krankenschwester "erwirtschaften" kann.

Da geht es am leichtesten. Da wird einfach gesehen wie hoch die Umsätze sind welche die Krankenschwester generiert. Da wird nach Stunden abgerechnet und bezahlt.

 

Schau dir doch mal an, was bei den Beamten schon alles gekürzt wurde.

Komm mal nach BW was da gekürzt wird, weil vom Haushalt 40% Personalkosten sind.

 

Bist du so verbittert, daß du derart verblendet an die Sache rangehst und solchen polemischen Unsinn schreibst?

Ich sage nochmal, der Sozialneid stoßt mir sauer auf. Dann kann ich auch austeilen.

 

Ich sagte nicht, dass ich unterbezahlt bin, jedoch ist es auch Blödsinn, anzunehmen, ich sei überbezahlt.

Da ich deine berufliche Leistung nicht beurteilen kann, kann ich da auch keine Aussage treffen.

Was ich allerdings bemängeln darf ist, es wird nicht nur nach beruflicher Leistung bezahlt. Die Flitzpiepe verdient soviel wie der beste Cop.

 

MfG.

 

hartmut

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Nicht selten ist bei solchen zu lessen, Handy 90 Euro, Premiere 40 Euro,

 

Als Nichtarbeitsloser leiste ich mir weniger, ca. 40€ bei der Telekom für IDSN- und DSL-Flat ( 3-Personen-Haushalt, 3 Einkommen ), Fernsehen per DVBT und Mobilphon pre-paid mit ca. 40€ im Jahr, Ausserhaus-Internet wenn, dann für 99cent/Kalendertag inbegriffen.

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Man sollte allerdings auch mal wieder auf den Boden der Tatsachen kommen.

 

Wie wahrscheinlich ist es als Behördenmitarbeiter einer solchen Attacke zum Opfer zu fallen und wie hoch das Risiko auf der Straße oder bei einem tödlichen Verkehrsunfall.

 

Ich denke die beiden letzteren haben eine höhere Eintrittsquote.

 

Was bringt weitere Sicherheit. Die Frau wurde erst einen Tag vorher geschult und hat auch einen Alarmknopf am Arbeitsplatz gehabt. Was hat es ihr genutzt. Leider nichts, jedoch kann das nicht dazu führen nunmehr massiv aufzurüsten.

In meinen Augen wäre dies auch der falsche Ansatz da dadurch noch mehr Distanz geschaffen wird welche eher in Aggression umschlagen kann.

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Wer hat da polemisiert und auf @contra gezeigt. Doch nur einer von der Berufsgruppe die sogar für Ehe und Kinder noch Steuergelder zusätzlich abkassieren. Sich dann übe die paar Euronen mokieren die andere in Notlage bekommen.

Ich sag's mal deutlich: wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber die Klappe halten!

 

Ich habe mich nicht über die Euronen mokiert, die jemand erhält, der in eine Notlage gekommen ist. Ganz sicher nicht. Würde ich auch nicht tun. Aber ich nehme mir schon das Recht (als Steuerzahler), ggf. ganz genau hinzuschauen, ob jemand verschuldet oder eben unverschuldet in Notlage geriet und wieviel Euronen man ihm gibt.

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Sorry, aber du schreibst Blödsinn.
Sagst Du.

Nicht nur, ich auch.

 

Warum sollte man bei der Polizei nicht auch eine Kosten/Nutzen-Rechnung aufmachen können?

Jup. Mach mal. Da würde sich der Bürger/VT aber ganz schön wundern, was dann passiert.

 

Ich sage nochmal, der Sozialneid stoßt mir sauer auf. Dann kann ich auch austeilen.

Wer war denn "sozialneidisch"? Dir stößt nur sauer auf, daß man sich das Recht nimmt, auch mal kritische Worte zu finden.

 

Was ich allerdings bemängeln darf ist, es wird nicht nur nach beruflicher Leistung bezahlt. Die Flitzpiepe verdient soviel wie der beste Cop.

In der freien Wirtschaft gibt es keine Flitzpiepen, die mitunter gut bezahlt werden? Nein? HA HA HAAA!!!! *wenn ich Zeit finde, lache ich mal herzhaft*

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Irgendwie passt deine Argumentation nicht so ganz, Wenn du davon ausgehst das man teilweise nur 600 bis 800 Euro netto bekommt,

Doch, meine Argumentation passt schon. Ich gehe nicht davon aus dass irgendjemand 800 Euro verdient. Ich lebe nicht in dem vernachlässigten Teil der Republik. Dieses Einkommen ist nochmal ne ganz andere Baustelle.

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Ich sag's mal deutlich: wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber die Klappe halten!

Echt, woher willst Du das wissen?

 

Ich habe mich nicht über die Euronen mokiert, die jemand erhält, der in eine Notlage gekommen ist. Ganz sicher nicht. Würde ich auch nicht tun.

Hat ja auch keiner behauptet das Du gemeint warst.

Aber wenn dir der Stiefel passt, zieh ihn dir halt an.

 

Aber ich nehme mir schon das Recht (als Steuerzahler), ggf. ganz genau hinzuschauen, ob jemand verschuldet oder eben unverschuldet in Notlage geriet und wieviel Euronen man ihm gibt.

Dann nehme ich mir das Recht heraus, was die von mir als Steuerzahler bezahlten Beamte, so bekommen, oder sollte ich schreiben verdienen?

 

MfG.

 

hartmut

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Nicht nur, ich auch.

Ihr wiederholt euch, habt ihr da schon einen Textbaustein?

 

Jup. Mach mal. Da würde sich der Bürger/VT aber ganz schön wundern, was dann passiert.

Was soll passieren wenn man mal nachrechnet was ihr eigentlich wert seid?

 

Wer war denn "sozialneidisch"? Dir stößt nur sauer auf, daß man sich das Recht nimmt, auch mal kritische Worte zu finden.

Und wer dreht am Rädle wenn man dann mal schaut was woanders so geht?

 

In der freien Wirtschaft gibt es keine Flitzpiepen, die mitunter gut bezahlt werden? Nein? HA HA HAAA!!!! *wenn ich Zeit finde, lache ich mal herzhaft*

Die werden normalerweise ganz schnell auf ein Abstellgleis geschoben oder weggelobt.

 

MfG.

 

hartmut

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Echt, woher willst Du das wissen?

Anhand dessen, was Du hier schreibst.

 

Hat ja auch keiner behauptet das Du gemeint warst. Aber wenn dir der Stiefel passt, zieh ihn dir halt an.

Es klang so als ob. Hättest ja auch deutlicher werden können, oder hat es schon Methode, sich oberflächlich zu halten?

 

Dann nehme ich mir das Recht heraus, was die von mir als Steuerzahler bezahlten Beamte, so bekommen, oder sollte ich schreiben verdienen?

Jap. Und das Problem dabei ist, daß Du davon offenkundig keine Ahnung hast. Und sollte es Dir auch entgangen sein, auch Beamte zahlen Steuern. Nur mal so zur Info.

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Ihr wiederholt euch, habt ihr da schon einen Textbaustein?

Jap. Haben wir bei Dir abgeschaut.

 

Was soll passieren wenn man mal nachrechnet was ihr eigentlich wert seid?

Das hat man schon vor etlichen Jahren getan. Nach dieser Berechnung müßten wir deutlich mehr bekommen, als es der Fall ist. Nannte sich Kienbaum-Studie.

 

Und wer dreht am Rädle wenn man dann mal schaut was woanders so geht?

Niemand, solange es den Tatsachen entspricht und nicht Dummgeschwätz abgelassen wird.

 

Die werden normalerweise ganz schnell auf ein Abstellgleis geschoben oder weggelobt.

Jap. Ist im Beamtenwesen nicht anders.

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Jap. Und das Problem dabei ist, daß Du davon offenkundig keine Ahnung hast. Und sollte es Dir auch entgangen sein, auch Beamte zahlen Steuern. Nur mal so zur Info.

Und ich wurde auch einige Jahre in Anlehnung an den öffentlichen Dienst bezahlt, und da gab es auch solche Vergünstigungen wie erhöhter Ortszuschlag bei Heirat, Kinder, und was ganz Feines von dem ich heute sehr profitiere, zusätzliche Rentenversicherung. Und sonstige kleine Vergünstigungen.

Achso ja, auch ich musste davon Steuern zahlen.

 

MfG.

 

hartmut

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Das hat man schon vor etlichen Jahren getan. Nach dieser Berechnung müßten wir deutlich mehr bekommen, als es der Fall ist. Nannte sich Kienbaum-Studie.

Die Studie ist ja fast so alt wie ich.

 

Niemand, solange es den Tatsachen entspricht und nicht Dummgeschwätz abgelassen wird.

Du könntest auch versuchen es mal etwas sachlich zu erklären.

Jap. Ist im Beamtenwesen nicht anders.

Und dann kommt die Dienstaltersstufe oder wie die bei euch heißt.

 

MfG.

 

hartmut

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Das hat man schon vor etlichen Jahren getan. Nach dieser Berechnung müßten wir deutlich mehr bekommen, als es der Fall ist. Nannte sich Kienbaum-Studie.

...

 

Da wäre aber dann noch eine ganz schön lange Schlange anderer Berufsgruppen vor den Beamten dran ... und nein, Ärzte, Piloten, Fluglotsen, Lokführer,... usw. gehören da sicher nicht dazu.

 

Und ich weiß relativ genau aus nächster Nähe in welch tollen Hängematte die Herren Beamten logieren ... hab selbst welche in der Verwandschaft.

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Und ich wurde auch einige Jahre in Anlehnung an den öffentlichen Dienst bezahlt, und da gab es auch solche Vergünstigungen wie erhöhter Ortszuschlag bei Heirat, Kinder, und was ganz Feines von dem ich heute sehr profitiere, zusätzliche Rentenversicherung. Und sonstige kleine Vergünstigungen.

Na, da darfst Du Dich ja richtig freuen, denn vieles, was es früher einmal gab, gibt es schon lange nicht mehr. Ich z.B. bin auch unter ganz anderen Bedingungen angefangen, als ich sie heute vorfinde. Ein Anrecht auf diese Bedingungen habe ich allerdings nicht. Für mich gelten, wie für alle anderen Aktiven auch, die aktuellen Bedingungen.

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Die Studie ist ja fast so alt wie ich.

Nee, sooo jung bist Du schon lange nicht mehr. :D;)

 

Du könntest auch versuchen es mal etwas sachlich zu erklären.

Ja, könnte ich. Aber es nervt einfach, wenn man ständig diese Gerede vom ach so gut betuchten Beamten hört. Es gibt solche, gar keine Frage. Aber die Masse der Beamten betrifft das ganz sicher nicht.

 

Und dann kommt die Dienstaltersstufe oder wie die bei euch heißt.

Ja, aber in unterschiedlichen bzw. mit höherem Alter in größeren Abständen. Und sooo viel macht eine höhere Dienstaltersstufe auch nicht aus. Hängt insbesondere vom Dienstgrad ab. Die Dienstaltersstufe kommt eher den höheren Dienstgraden zugute.

 

Da wäre aber dann noch eine ganz schön lange Schlange anderer Berufsgruppen vor den Beamten dran

Die da bspw. wären?

 

Und ich weiß relativ genau aus nächster Nähe in welch tollen Hängematte die Herren Beamten logieren ... hab selbst welche in der Verwandschaft.

Aha. Und in welchem Beamtenbereich und welcher Position bzw. Gehaltsstufe logieren diese Herren?

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Na, da darfst Du Dich ja richtig freuen, denn vieles, was es früher einmal gab, gibt es schon lange nicht mehr. Ich z.B. bin auch unter ganz anderen Bedingungen angefangne, als ich sie heute vorfinde. Ein Anrecht auf diese Bedingungen habe ich allerdings nicht. Für mich gelten, wie für alle anderen Aktiven auch, die aktuellen Bedingungen.

Sagen wir mal so, was zum Teil in der freien Wirtschaft abgeht ist fast schon kriminell, dagegen geht es euch immer noch rosig.

 

 

Ja, könnte ich. Aber es nervt einfach, wenn man ständig diese Gerede vom ach so gut betuchten Beamten hört. Es gibt solche, gar keine Frage. Aber die Masse der Beamten betrifft das ganz sicher nicht.

Und mich nervt es wenn ausgerechnet gegen die Schwächsten in der Gesellschaft so angegangen wird. Es gibt viele dabei die ihr Leben lang gearbeitet haben, und dann plötzlich in Armut gefallen sind. Zugegeben sind einige selber Schuld, andere hatten einfach Pech, andere die falschen Berater.

Ich gönne euch euren Sold, ihr bekommt das Geld auch nicht geschenkt.

 

Lassen wir es jetzt dabei.

 

MfG.

 

hartmut

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Irgendwie passt deine Argumentation nicht so ganz, Wenn du davon ausgehst das man teilweise nur 600 bis 800 Euro netto bekommt,

Doch, meine Argumentation passt schon. Ich gehe nicht davon aus dass irgendjemand 800 Euro verdient. Ich lebe nicht in dem vernachlässigten Teil der Republik. Dieses Einkommen ist nochmal ne ganz andere Baustelle.

Auch ein großer Teil nämlich auch mehr als 40 Prozent der Bewohner der alten Bundesländer verdient weniger als 2.500 Euro brutto.

 

Das macht knapp 1.600 Euro netto

http://www.brutto-netto-rechner.info/

 

Und ein Anspruch auf ALG I von 960 Euro.

http://www.pub.arbei...2012#ergebnisse

Da wird es schon knapp je nach Kosten der Unterkunft, um nicht ALG II aufstockend zu bekommen.

 

Allerdings besteht ohne ALG II ein Wohngeldanspruch von rund 300 Euro.

post-904-0-55487100-1348945761_thumb.jpg

Insgesamt mach dies dann 1.260 Euro oder knapp 340 Euro weniger. Da auch diverse Ausgaben nicht mehr anfallen (Fahrtkosten, erhöhter Nahrungsbedarf etc.) kann dieser Umstand weiter kompensiert werden.

 

Das es natürlich weniger ist, keine Frage aber als Alleinstehender wie hier im Beispiel sollte man mit 1.300 Euro im Monat mehr als auskommen.

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...

Aha. Und in welchem Beamtenbereich und welcher Position bzw. Gehaltsstufe logieren diese Herren?

 

... da ist z.B. jemand von der Justiz dabei, ein Zollbeamter -wobei ich nicht weiß was der da genau ist- und im Bekanntenkreis auch ein paar Polizisten und Lehrer

 

...

Da wäre aber dann noch eine ganz schön lange Schlange anderer Berufsgruppen vor den Beamten dran

Die da bspw. wären?

...

 

Z.B. alle, die in Vollzeit -teils mehr als 200 Stunden pro Monat runterkloppen- und mit weniger als 1500,- Eur (netto) nach Hause gehen...

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Sagen wir mal so, was zum Teil in der freien Wirtschaft abgeht ist fast schon kriminell, dagegen geht es euch immer noch rosig.

Verglichen mit einem Teil der freien Wirtschaft vllt ja, verglichen mit einem anderen Teil vllt nein. Warum soll man sich immer mit dem Schlechtesten vergleichen?!

 

 

Und mich nervt es wenn ausgerechnet gegen die Schwächsten in der Gesellschaft so angegangen wird.

Wo wurde hier dagegen angegangen?! Ich sagte ja schon: Dich nervt es schon, wenn man nur hinterfragt. Und das Recht nehme ich mir, auch bei den Schwächsten. Nur werde ich dabei nicht so polemisch, wie es bei Dir mittlerweile schon Gang und Gäbe ist.

 

Es gibt viele dabei die ihr Leben lang gearbeitet haben, und dann plötzlich in Armut gefallen sind. Zugegeben sind einige selber Schuld, andere hatten einfach Pech, andere die falschen Berater.

Und? Habe ich etwa das Gegenteil behauptet?

 

Ich gönne euch euren Sold, ihr bekommt das Geld auch nicht geschenkt.

Na, das hörte sich aber vorher ganz anders an.

 

Lassen wir es jetzt dabei.

Besser ist das.

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... da ist z.B. jemand von der Justiz dabei, ein Zollbeamter -wobei ich nicht weiß was der da genau ist- und im Bekanntenkreis auch ein paar Polizisten und Lehrer

Komisch. Immer wenn man mal nach konkreten Aussagen fragt, wird es wischiwaschi. Da zählt man plötzlich den ein oder anderen auf, auch den, den man so noch nebenbei mal kennt. Aber was bitte schön sind denn jetzt die besagten "schönen Hängematten", die Du ja in Deiner Verwandtschaft zu haben vorgabst. Von Bekannten war da nicht die Rede.

 

Also die Justizbeamten, die ich hier vom hiesigen AG her kenne, verdienen keine Reichtümer. Zollbeamte dürften in der Vielzahl auch dazugehören. Polizisten haben idR ein akzeptables Auskommen, ich jedenfalls beklage mich nicht. Und Lehrer sollten sich auch nicht beklagen können, denn die haben soweit mir bekannt mind. A11 bis A13 (Grundschule) oder A13 und höher (weiterführende Schulen / Berufsschule).

Es gibt also solche und solche Beamte. In meinem Bezugsposting meinte ich aber weder Zöllner noch Lehrer oder Justizbeamte, sondern einzig und allein die Polizei.

 

Z.B. alle, die in Vollzeit -teils mehr als 200 Stunden pro Monat runterkloppen- und mit weniger als 1500,- Eur (netto) nach Hause gehen...

Wer soll das denn bitte schön sein? Da zähl mir doch mal beispielhaft welche auf. Aber bitte auch gleich vermerken, um welche Tätigkeit es sich handelt und mit welcher Qualifikation die aufwarten können.

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Moin Moin

 

Du magst es seltsam finden, aber die Rente wird nicht aus Gutmütigkeit gezahlt, sondern deshalb weil es schlicht einen Vertrag zwischen Rentenversicherung und Versicherten gibt. Daran ändert es auch nichts das es eine Pflichtversicherung ist.

Ich hab nach dem Smiley einen sehr großen Absatz gemacht, um zu verdeutlichen, daß sich nur dieser Smiley auf Contras zitierte Worte bezog.

Dieser Smiley soll meine Belustigung darüber darstellen, daß ein unter 35-jähriger Rentner (mit entsprechend wenig Beitragsjahren) offenbar eine Rente erwartet, die "der Hit ist".

Ich habe mich nicht über die junge Rentensituation, die sicher einen Grund hat, lustig gemacht - und das würde ich auch nicht.

 

... Schließlich zahlt dein Dienstherr die Pension aus Steuermitteln... Du bekommst die Altersvorsorge, und die Fürsorge für den Fall der Erwerbsunfähigkeit kostenlos, brauchst nicht einen Cent dafür zahlen.

Du standest am Anfang deines Berufslebens vor der Berufswahl, wie ich auch.

Ich habe, wie ich immer wieder feststellen muß, die für mich richtige Wahl getroffen. Du offenbar nicht.

 

so Käse kommt nur von Leuten die im sicheren Sattel sitzen... Nur die einen sitzen halt fest im Sattel der Fürsorgepflicht des Dienstherrn...

Auch das ist Auswirkung meiner Berufswahl.

 

Jeder Beruf hat sicher seine "Schmankerl" und Vorzüge.

Der Autobauer bekommt guten Nachlass beim Autokauf, die Reiseverkehrskauffrau fährt günstig in Urlaub, der Banker bekommt sicher die Hypotheken auch sehr günstig - usw usw.

Aber niemand käme auf die Idee ihnen das Vorzuhalten.

Die diensttuenden Beamten haben das System nicht gemacht, sie Leben nur darin.

 

Gruß

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@Bluey

 

Da gibt es garnicht so wenige.

 

Selbst als Volljurist sind heute Stellenangebote auf die man sich mit durchschnittlichen Ergebnissen bewerben kann zu Anfangsentgelten von 1.600 bis 1.800 Euro brutto nicht unüblich.

 

Das sind rund 1.230 Euro netto bei 1800 Euro.

 

Bei der Rentendiskussion vor einigen Wochen haben die folgende Zahlen aufgeführt.

 

Rund 70 Prozent der Ostdeutschen und rund 40 Prozent in Westdeutschland verdienen weniger als 2500 Euro brutto. Das macht rund 1600 Euro brutto.

 

So selten ist dies damit nicht. Wenn ich hier so die Akten (Entgeltabrechnungen und Vermittlungsangebote) ansehe, dann sind 1500 bis 1800 Euro brutto schon sehr gut bei 40 Stunden die Woche (173 Stunden im Monat). Dann sind idR kostenlose Überstunden zu berücksichtigen die gefordert werden.

Rechnet man dies auf 200 Stunden hoch, so kommt man auf die Werte von Aka.

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, daß ein unter 35-jähriger Rentner (mit entsprechend wenig Beitragsjahren) offenbar eine Rente erwartet, die "der Hit ist".

Ich habe mich nicht über die junge Rentensituation, die sicher einen Grund hat, lustig gemacht - und das würde ich auch nicht.

Was ich erwarte das Versicherungen das Risiko abdecken, sonst bräuchte man sie nicht.

 

Du standest am Anfang deines Berufslebens vor der Berufswahl, wie ich auch.

Ich habe, wie ich immer wieder feststellen muß, die für mich richtige Wahl getroffen. Du offenbar nicht

Der Anfang war etwas holprig, die Gründe spielen keine Rolle, aber ich konnte in meinem Berufsleben viel aufbauen, viel gestalten, hatte viele Freiheiten, und konnte stets das machen was mir Spaß gemacht hat. Kurz gesagt, es war der beste Job den ich mir wünschen konnte. Und abgerechnet wir zum Schluss.

 

Auch das ist Auswirkung meiner Berufswahl.

Siehste, ich saß auch fest im Sattel, und durfte auch mit Menschen arbeiten die weniger Glück als ich im Leben hatten. Habe ich viel gelernt.

 

Die diensttuenden Beamten haben das System nicht gemacht, sie Leben nur darin.

Dann sollten sie mal bei sich selber schauen, bevor anderen etwas missgönnt wird.

 

MfG.

 

hartmut

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Was ich erwarte das Versicherungen das Risiko abdecken, sonst bräuchte man sie nicht.
Jeder kann sich über die Leistungen der Rentenversicherung informierten und sieht dann, dass diese Leistung sich auch nach den Beitragsjahren richtet. Wem diese Absicherung nicht genügt, der schließt eben eine Zusatzversicherung ab.

 

Mein Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit wäre jetzt auch nicht höher als die volle Erwarbsunfähigkeitsrente eines Arbeitnehmers mit vergleichbarem Gehalt.

 

Gruß

Goose

 

 

 

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Nichts rechtfertigt einen Angriff von/ gegen Menschen.

Natürlich nicht, auch nicht von Polizisten.

 

MfG.

 

hartmut

Richtig.

Jedoch müssen Polizisten manchmal Zwang anwenden, um eine Maßnahme zur Gefahrenabwehr oder Strafverfolgung durchzusetzen.

Und manchmal müssen Polizisten Gewalt, bis zum Schusswaffeneinsatz, anwenden um einen Angriff abzuwehren.

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Darf ich dich zitieren?

Nichts rechtfertigt einen Angriff von/ gegen Menschen.

 

MfG.

 

hartmut

 

Richtig!

Jedoch müssen Polizisten manchmal Zwang anwenden, um eine Maßnahme zur Gefahrenabwehr oder Strafverfolgung durchzusetzen.

Und manchmal müssen Polizisten Gewalt, bis zum Schusswaffeneinsatz, anwenden um einen Angriff abzuwehren.

 

Die Polizei greift niemanden an. Sie setzt Maßnahmen nötigenfalls auch mit den rechtlich zulässigen Zwangsmitteln durch. Das ist ein Unterschied, auch wenn du ihn vermutlich nicht sehen willst.

 

Gruß

Goose

 

Genau!!

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Was ich erwarte das Versicherungen das Risiko abdecken, sonst bräuchte man sie nicht.
Jeder kann sich über die Leistungen der Rentenversicherung informierten und sieht dann, dass diese Leistung sich auch nach den Beitragsjahren richtet. Wem diese Absicherung nicht genügt, der schließt eben eine Zusatzversicherung ab.

 

Gruß

Goose

 

ja aber wovon denn noch wenn das Gehalt schon nicht so doll ist? dann hätte der Staat verzichten sollen und man hätte das Geld, welches sonst in die staatl. Rentenkasse geflossen wäre, in eine private Versicherung gesteckt.

 

Die Polizei greift niemanden an. Sie setzt Maßnahmen nötigenfalls auch mit den rechtlich zulässigen Zwangsmitteln durch. Das ist ein Unterschied, auch wenn du ihn vermutlich nicht sehen willst.

 

Gruß

Goose

 

sollen wir jetzt wieder die Beiträge und Videos verlinken in denen Polizisten "angreifen"

 

ach ja, der Bürger kann ja später Rechtsmittel einlegen

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Es gibt Fälle, wo Polizisten sich falsch verhalten haben (angegriffen haben).

Jedoch sind nicht alle Fälle, die das vorwerfen (Medien, Presse, Yu-tube), tatsächlich ein "Angriff", wie du das unterstellst, sondern rechtmäßige Zwangsanwendung zur Durchsetzung eine Maßnahme der Gefahrenabwehr oder Strafverfolgung oder Notwehr.

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@Contra: Das rentensystem ist nun einmal so,w ie es ist, das werden wir wohl kaum ändern können...

 

Zum Thema unrechtmäßige Gewaltanwendung: Wenn es tatsächlich durch die Polizei zu einer solchen kommt bin ich der letzte, der der eine solche deckt. Jedoch ist es in der Regel so, dass das, wass auf YouTube oder sonstwo als "unrechtmäßige Polizeigewalt" siehst, unterm Strich doch gerechtfertigt war (und wenn nicht kannst du davon ausgehen, dass die Beamten strafrechtlich verfolgt wurden)

 

Gruß

Goose

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@Bluey

Wer soll das denn bitte schön sein? Da zähl mir doch mal beispielhaft welche auf. Aber bitte auch gleich vermerken, um welche Tätigkeit es sich handelt und mit welcher Qualifikation die aufwarten können
Frage einfach einen x-bliebigen Chemiker oder anderen wissenschaftlichen Mitarbeiter, was er an der Universität verdient auf seiner halben Stelle und was er dafür an Stunden runterreißen muss. Wenn ich mal eine eine Woche "nur" Vollzeit arbeite, komme ich mir schon vor wie ein verräterischer Faulpelz. Mindestens doppelte Arbeitsleistung als im Vertrag vereinbart ist, wird ganz einfach erwartet.. Und nicht dass man es müsste aber ich erwähne es lieber trotzdem: Der ganze Spaß findet natürlich nicht in einen unbefristeten Abreitsverhältnis statt sondern wir reden da von sich aneinanderreihenden Zweijahresverträgen. Im ÖD wohlgemerkt.

Was so ein Assistent an der Uni verdient, kannst Du Dir in der BAT-Tabelle anschauen, durch zwei teilen und die Wochenstunden locker verdreifachen. Mein aktueller Überstundenstand würde reichen, um das Restjahr mit Däumchendrehen zu verbringen. Die Qualifikation dafür ist mit absolviertem Hochschulstudium, teilweise promovierten Wissenschaftlern hinreichend gut umschrieben. Das ist Gang und Gäbe wenn man sich beim Land verdingt. Das ist auch die Bildungspolitik, die den Wählern als Schlüssel für Wachtum verkauft wird. Haleluja und Helau Wissenschaftsstandort Berlin und sei mir bitte nicht böse, wenn ich Beamte auf eher - zumindest im Vergleich - höherem Niveau jammern höre.

 

Aber um es mal zum Ausgangsthema zu führen: Wir müssen uns daran gewöhnen, dass der Mittelstand immer weiter schrumpft, und die meisten nicht nach oben abhauen, sondrn nach unen durchgereicht werden. Und je mehr Menschen von immer weniger leben müssen, desto wahrscheinlicher wird es einfach, dass da auch mal jemand ausrastet. Aus welchen Gründen leztlich auch immer. Das ist zu verurteilen, weil es dafür absolut keine Rechtfertigung gibt. Aber die gibt es auch für Banküberfall und sogar für Rasserei real nicht. Passiert trotdem, weil sich manche Menschen einem Druck gegenübersehen, dem sie nicht standzuhalten können glauben. Hier in Berlin git es bereits ein Notfallsystem beim Jobcenter, zeilweise sogar zwei.

Aber wie auch immer, das eigentliche Problem ist nicht zu lösen. Unser Wirtschaftssystem fußt auf zwei Säulen. Auf Wachstum und der Hoffnung, dass Wachstum immer bis ganz unten durchschlägt. Nun gibt es aber im ersten Schritt schonmal kein Wachstum in die Unendlichkeit. Daüber hinaus wird das Wachstum mit immer weniger Personalkosten realisiert, was in der Folge dazu führt, dass immer weniger Geld bei den "Vielen" steckt, sondern konzentriert ist bei den "Wenigen".

Vor unserer friedlichen Jetztwelt, hat man das System regelmäßig resetten können. Hier mal eine Revolution, da mal ein veritabler Krieg.............Das haben wir glücklciherweise hinter uns.

Trotzdem hebelt das nicht die Gesetzmäßigkeiten aus, die mutmaßen, dass ein wachstumsbasiertes Wirtschaftssystem so alle 60 bis 70 Jahre zusammenbrechen muss.

Unter diesem Apekt betrachetet - die Weltwirtschaftslage legt das auch nahe - sollte es verwunderlich sein, wenn nicht stetig wenigsten ein paar mehr der "Vielen" austicken. Letztlich landet jeder ausgegebne Euro auf dem Konto einer Firma, die mitnichten den ganzen Euro reinvestiert - in Gehälter gleich gar nicht. Im besten Falle wettet sie nur nicht damit.

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Sorry wenn ich mir das ganze hier durchlese ist klar warum die Situation im Land so ist:

 

NEID

 

entweder

Arbeitnehmer neidet dem Arbeitslosen

Oder Arbeitnehmer neidet dem Beamten

und umngekehr und kreuz und quer.

 

Und damit ist das ziel perfekt erreicht, alle bekriegen sich gegenseitig, und es gibt keine einheit im volk wo sich einfach die oberen 3% mal vorknöpfen...

 

ABER viele erkennen einfach nicht das sie sich gegenseitig schaden:

- man neidet den arbeitslosen die sollen weniger bekommen schließlich arbeiten sie ja nicht

- man neidet den Beamten weil sie eine sichere stelle haben oder sonst weswegen

 

jo und wenn dann brav derarbeitslose weniger bekommt, die beamten weniger bekommen, dann wundert man sich noch das das eigene gehalt auch kleiner wird nichtwahr... ? ja so funktioniert kleinkarriertes denken.

 

bedeutet wenn der arbeitslose sagen wir mal fiktiv 1000,- im monat bekommt, ja dann gibts auch keine jobs unter 1000,- im monat so einfach ist das, aber so wissen die unternehmen das schlangenweise slaven verefügbar sind...

 

es ist einfach nur jämmerlich in diesem land.

 

und zu arbeitslosen, ich hatte auch enorme anlaufschwierigkeiten am anfang meiner berufsbahn, und ganz sicher nicht weil ich nicht qulifiziert war, sonder einfach darum weil meine eltern keine beziehungen hatten um mir nen job zu besorgen, ich habe letzendlich das glück gehabt nie auf den staat angewiesen zu sein, weil ich wurde da auch in ne massnahme gesteckt, wo mir aber schnell klar war, da waren entweder totale versager drin oder leute die nicht arbeiten wollten, also hab ich auf wieder sehn gesagt weil sobald man die massnahme erwähnte sowieso nie nen job bekommen hätte. aber nicht jeder hat glück und war in der finanziel unabhängigen lage und schwupp wäre man drin um arbeitslosen sumpf... letztendlich hatte ich dann die schnauze voll und bin raus in die große weite welt und hab auch ein dickes gehalt, aber wie gesagt da rein rutschen kann JEDER und SCHNELLER wie er denkt, paar beispiele aus der zeitung, quelle pleite, neckermann pleite, schlecker pleite, märklin pleite.... ganz sicher haben die mitarbeiter nicht damit gerechnet und das so eingeplant in ihrem leben (was schulden angeht), und oben schreibt einer was geht uns das an ??? Naja gegenfrage was geht uns das schicksaal der banken und vor allem derren gläubiger was an ??? warum wurden da 100erte Milliarden versenkt, aber den eigenen leuten gönnen wirs nicht... traurig irgendwie...

und paar persöhnliche beispiele, ein freund von mir auch technik management studiert und auch mords probleme nen job zu bekommen, als er dann einen hatte musste er wuchernde hautpartien operieren lassen und wurde 3 monate krankgeschrieben da probezeit natürlich gekündigt worden und dann wieder schwer nen job gefunden. also an qulifikation lags nicht, trotzdem quälte er sich 2 jahre irgendwie rum, aber auch er hatte glück und war nicht aufs geld des amtes angewiesen weil eltern wohl betucht.... und kenne da noch ein paar die eigentlich unverschuldet in solche situationen kamen.

und ich kenne nur 1 person die echt zu doof ist und es sich selbst verbockt hat immer und immer wieder... aber ist halt wie die statistik gabs mal irgendwo glaub 2-3% fälle gibts die das amt ausnutzen, trotzdem werden 97% drangsaliert aufm amt... traurig irgendwie...

 

aber die da oben die Lesitungsträger sind ja die guten... hab diesen sommer auch was mit bekommen ein "unternehmer/Landwirt" Süden Bayerns, holt billig ernte arbeiter aus Rumänien/Polen, da bekommen die leute bezahlung von ca. 1,5 Euro für ne 10 kilo kiste erbeeren die sie ernten... knochenarbeit. und wenn man dann in die geschäfte schaut 4,- / 500g weil aus deutschland und hier die ernte kosten natürlich höher sind.... am rande der besitzer ist bürgermeister und hat ca. 700 arbeiter die er auf die art ausbeutet... ja das sind die leistungsträger und sklaventreiber denen es an den kragen gehen müsste.... find ich, und nicht der arme hans der arbeitslosenkohle kassiert...

 

aja und zum thema austicken usw...

 

es gib psychologisch instinktiv folgendes verhaltensmuster beim Mensch, wie er reagiert:

- passives verhalten (deckung)

- wenn das nicht hilft wegrennen

- wenn das nicht hilft und mit rücken an die wand dann kämpfen

 

in der modernen gesellschaft bedeutet kämpfen:

- von verballen attacken

- bis gebrauch einer waffe

 

wer damit nicht vertraut ist sollte sich damit befassen (grad die polizisten)

hab ein gutes buch geselen "menschen lesen"

siehe hier http://www.amazon.de/Menschen-lesen-FBI-Agent-K%C3%B6rpersprache-entschl%C3%BCsselt/dp/3868822135

ist schon beeindruckend was man alles herauslesen kann wenn man will,

und wenn man sich schlau verhält kann man so immer deeskalierend wirken.

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@Toxic

 

Ein sehr sachliches Statement, dem ich so nichts mehr hinzuzufügen habe.

 

Diesem Satement möchte ich mich anschließen - @ToxicWaste hat m. E. die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung prägnant beschrieben.

 

Wobei die Aussage von @Toxic Waste, es gäbe eine Gesetzmäßigkeit, dass alle 60 bis 70 Jahre ein wachstumsbasiertes Wirtschaftssystem zusammenbräche, vor dem Hintergrund disktiert werden könnte, dass aufgrund einer noch nie dagewesenen globalen (wirtschaftlichen) Dynamik Erfahrungswerte der Vergangenheit kaum auf die Zukunft übertragen werden können. Der Ansatz von @ Toxic Waste wäre (für mich) ein spannendes zu diskutierendes Thema, möchte jedoch heute noch weiterarbeiten, um zu verhindern, "nach unten durchgereicht zu werden" (© @Toxic Waste). Und nein, da spielt sowas von keiner Ironie mit.

 

Eribär

 

P.S.: @Toxic Waste: Habe heute dieser Tage wieder ein paar (semilustige) Lehraufträge erhalten und kann dankbar sein, dass das Honorar nicht gekürzt wurde, sondern lediglich mein Leistungsumfang erweitert wurde.

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es gib psychologisch instinktiv folgendes verhaltensmuster beim Mensch, wie er reagiert:

- passives verhalten (deckung)

- wenn das nicht hilft wegrennen

- wenn das nicht hilft und mit rücken an die wand dann kämpfen

 

Mag sein, aber vorher klären ist das denn überhaupt eine drohende Angriffsituation? Die ermordete Sachbearbeiterin der Arbeitsagentur war doch keine unmittlebare Bedrohung für den Mann!

 

Eine Verwaltungsachbearbeiterin ist nicht der Säbelzahntiger am Höhleneingang....

 

Die Frage ist doch daß einige korrekte sachlich Anwendung von Verwaltungsstrukturen samt der Aufforderung sich demgegeüber zur Hilfegewährung konform zu verhalten stattdessen alles unzuterffend als persönlichen Angriff deuten.

 

Beispiel:

Arbeitslosengeld gibt es erst ab (unvosllständiger ) terminwarender Antragstellugn, es gibt aber Leute die erst nach 3 Wochen wenn sie kein Geld mehr haben, kumpels schon angeierten zum Amt gehen, dann aber Randale machen weil ALG2 nicht rückwirkend gewährt wird. Die Regel der nicht rückwirdkenden Leisttungsbewilligung als persönlichen Angriff werten.

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Beispiel:

Arbeitslosengeld gibt es erst ab (unvosllständiger ) terminwarender Antragstellugn, es gibt aber Leute die erst nach 3 Wochen wenn sie kein Geld mehr haben, kumpels schon angeierten zum Amt gehen, dann aber Randale machen weil ALG2 nicht rückwirkend gewährt wird. Die Regel der nicht rückwirdkenden Leisttungsbewilligung als persönlichen Angriff werten.

Nein, ALG II wird im Antragsmonat sogar ab dem ersten Tag des Monats gezahlt. Solange keine vorläufige Versagung nach §§ 66f. SGB I erlassen wurde, ist auch ab dem Tag der Antragstellung bzw. ab den ersten des Monats Leistungen zu gewähren. Auch wenn der Leistungsberechtigte erst Monate später die Unterlagen abreicht.

 

Hat die Behörde vorläufig versagt, so liegt es im Ermessen der Behörde, ob diese die Leistungen wie oben gewährt oder erst zum Zeitpunkt der Abgabe der Unterlagen. Das ist aber immer Einzelfallabhängig, so dass hierzu keine allgemeine Aussage getroffen werden kann.

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