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Kampfzone Verkehr


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Die Sendung wird etwa eine Woche online sein.

Kampfzone Verkehr

Moderation: Dennis Wilms

Mehr Radfahrer, mehr Autos - immer weniger Platz. Das wachsende Verkehrsaufkommen wird für alle Teilnehmer immer anstrengender: Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, jeder pocht auf seine Rechte. Die Stimmung ist aggressiv geworden: Radfahrer fühlen sich von Autofahrern drangsaliert und umgekehrt, alle kritisieren die zunehmende Rücksichtslosigkeit. Von "Radler-Rambos", „Krieg auf der Straße" und „gnadenloser Verdrängung" ist die Rede.

http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=DA9E3668CF419904D282B3CEBDDA046C

 

 

Aufstand der Fußgänger. :wiki:

Osnabrücker suchen Mitstreiter

Neue Initiative gegen Fahrradrüpel

 

jan Osnabrück. Dieter Beck fühlt sich als Fußgänger auf den Bürgersteigen in der Stadt nicht mehr sicher. Er klagt über rüpelhafte Radfahrer, die rücksichtslos Gehwege beanspruchen, obwohl sie dort nichts zu suchen haben. Gefährdet seien insbesondere Kleinkinder und Senioren.

http://www.noz.de/lokales/48106993/neue-initiative-gegen-fahrradruepel

 

MfG.

 

hartmut

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Warum nur erinnert mich dieser, sich derart echauffierende Rentner so sehr an Knoellchen-Horst?

Ist schon mal jemand von einem falsch parkenden Auto umgestoßen oder verletzt worden? Dieser kleine Unterschied ist wohl auf HarryBs Seite der Untertassenmauer nicht zu sehen.

 

Seine Schilderungen kommen mir doch irgendwie aufgeblasen vor......

Von Hongkong aus kann HarryB das sicher gut beurteilen.

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Ist schon mal jemand von einem falsch parkenden Auto umgestoßen oder verletzt worden?
Mußtest Du schon mal im AOK-Chopper oder mit dem Kinderwagen auf die Straße ausweichen, weil so ein [zensiert] von Autofahrer meinte, auf dem Gehweg parken zu müssen, um den fließenden Verkehr nicht zu behindern?
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Hier ist noch ein Beitrag von SAT1

http://www.hannover.1730sat1.de/polizei-video.html?&cHash=533b70daa1cc8ee3d228bd4e75a80a0e&tx_ttnews%5BbackPid%5D=224&tx_ttnews%5Btt_news%5D=72225

 

Wenn der schon mal angefahren wurde, und dann noch Schläge angedroht bekam, ist das nur verständlich wenn der mal die Rüpel weg haben will. Hat mit Knöllchenhorst nichts gemein.

 

MfG.

 

hartmut

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Ist schon mal jemand von einem falsch parkenden Auto umgestoßen oder verletzt worden? Dieser kleine Unterschied ist wohl auf HarryBs Seite der Untertassenmauer nicht zu sehen.

 

Ich weiss nicht so genau, woher Du deine Kenntnisse hast, aus dem verlinkten Artikel geht jedenfalls nicht hervor, dass jemand umgestossen oder gar verletzt wurde, da ist die Sprache von gefaehrdeten Kindern und Senioren, die obendrein auch noch alle zur Seite huepfen muessen. Vielleicht kann man ja mal 'ne Webcam aus Osnabrueck finden, die die huepfenden Senioren live zeigt......

 

Uebrigens, falsch geparkte Autos koennen durchaus Fussgaenger - und hier besonders die kleinen, die Kinder - verdecken und ihnen die freie Sicht auf die Strasse blockieren. In der Folge erscheinen sie dann 'urploetzlich' hinter dem falsch geparkten Auto auf der Fahrbahn und werden dort umgefahren - natuerlich nicht von dem parkenden Auto. Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie sehr eng begrenzt doch die Denkweise auf hoch ummauerten Untertassen ist.......

 

Von Hongkong aus kann HarryB das sicher gut beurteilen.

 

Nun, mein Buero liegt im 29. Stock, so hohe Maeuern gibt es nicht, als dass da mein Weitblick behindert werden koennte - obendrein ist auch keine Mauer in meinem Gehirn errichtet. Es sei auch darauf hingewiesen, dass ich weder eine Beurteilung noch einen Sachverhalt dargestellt, sondern nur meinen persoenlichen (!) Eindruck geschildert habe. Dass das ueber deinen sehr eng begrenzten Horizont hinaus geht, haette man sich denken koennen.......

 

Ich moechte dich jedoch darauf verweisen, 'gerre', dass die Polizei der Stadt Osnabrueck selbst aussagt, dass ihnen das Fehlverhalten der Radfahrer wohl bekannt, aber keine Zunahme von Gefaehrdungen fest zu stellen sei. Wahrscheinlich aber warst Du nicht mehr faehig, diesen entscheidenden Hinweis selbst auf zu nehmen, daher helfe ich Dir hier gern ein wenig. Du darfst also beim Chef 'ne Stunde Bildungsurlaub nieder schreiben.......

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Wenn der schon mal angefahren wurde, und dann noch Schläge angedroht bekam, ist das nur verständlich wenn der mal die Rüpel weg haben will. Hat mit Knöllchenhorst nichts gemein.

 

Ich kann mir das Video hier leider nicht anschauen, werde das dann aber zu Hause mal nach holen. Natuerlich, wenn der arme Mann tatsaechlich schon derartige Erlebnisse hatte, dann ist sein Begehren auch irgendwie nachvollziehbar und hat nichts mit Knoellchen-Horst gemein. Jedoch ist auch eine Pauschalisierung keinesfalls angebracht......

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Statt sich nur über die ach so bösen Rüpel-Rambo-Radler (viele davon Hausfrauen oder im höheren Rentenalter...) aufzuregen, sollte man sich mit den Gründen für ihr Verhalten auseinandersetzen. Viele fahren auf Gehwegen, weil ihnen der Verkehr auf der Fahrbahn zu stressig ist - wem es mehrfach passiert ist, dass er (sie) von einem Rüpel-Autofahrer an den Rand gedrängt wurde, weicht eben in ruhigere Gefilde aus. Gehwegradeln ist auch das Ergebnis der erfolgreichen Verdrängung von Radlern durch rücksichtslose Autofahrer.

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Du machst es dir zu einfach mit der Schuld auf diese ach so bösen Autofahrer schieben.

 

Wem das zu stressig ist, muss eben dort fahren wo der Stress nicht so groß ist. Und ich könnte wetten, es ist zum großen Teil reine Faulheit wenn Radler durch gesperrte Zonen fahren. Außenrum ist es eben einiges weiter. Mehr Ampeln und sonstige Wartezeiten, staut sich der Verkehr weicht der Radler eben auf den Gehweg aus, geht eben schneller.

 

Aber jetzt mal klar gefragt, was sollen die Fußgänger machen wenn der gestresste Radler die Fußgänger in Stress versetzt? Soll der die Autofahrer beschimpfen?

 

MfG.

 

hartmut

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Du machst es dir zu einfach mit der Schuld auf diese ach so bösen Autofahrer schieben.

 

Du machst es Dir zu einfach, jegliche Mitschuld einer gewissen Sorte von Autofahrern zu leugnen.

 

Wem das zu stressig ist, muss eben dort fahren wo der Stress nicht so groß ist.

 

Ja, genau das tun ja manche, ich hab's doch beschrieben. Wenn ich allerdings Brot brauche, nützt es mir wenig, zur Post zu fahren, auch wenn es dort ruhiger ist.

 

Es gibt sicher auch welche, die dann lieber mit dem Auto zum Bäcker fahren. Wenn Du also dort mal grad noch einen freien Parkplatz findest, und auch Kunden per Fahrrad zu sehen sind: Ein kleines Dankeschön wäre mal angebracht, und immer schön reichlich Seitenabstand halten...

 

Aber jetzt mal klar gefragt, was sollen die Fußgänger machen wenn der gestresste Radler die Fußgänger in Stress versetzt? Soll der die Autofahrer beschimpfen?

 

Man sollte es ernsthaft erwägen, wenn der Autofahrer sich gerade gegenüber einem Radfahrer daneben benommen hat.

 

Im übrigen praktiziere ich eine differenzierte Reaktion auf Gehwegradler, wenn ich selbst als Fußgänger unterwegs bin: Wenn Oma mit Tasche am Lenker kommt, gehe ich kurz zur Seite und lasse sie durch. Junge Leute und rüstige Erwachsene haben es allerdings manchmal etwas schwerer, an mir vorbeizukommen - die könnten es schon eher auf sich nehmen, sich auf der Fahrbahn durchzusetzen.

 

Der ADFC veranstaltet Radfahrkurse für ältere Leute, also solche, die es ver- oder nie gelernt haben. Leider habe ich noch nichts gelesen von einem Fortgeschrittenenkurs "Selbstbewusst radeln auf der Fahrbahn". Das könnte helfen, die Situation auf den Gewegen zu entspannen.

 

Radfahrverbote in manchen Fußgängerzonen gehen eigentlich nur auf ein Beweisproblem zurück: Es gibt Radfahrer, die angemessen rücksichtsvoll unterwegs sind und z.B. absteigen, wenn es zu eng wird (ich rechne mich zu dieser Gruppe), oder das Fahrrad im Ständer anschließen und den Rest zu Fuß gehen, wenn der Platz sogar zum Schieben nicht mehr reicht. Muss man diesen Leuten in freieren Bereichen oder außerhalb der Geschäftszeiten das Radfahren verbieten? Das wird als unangemessene Behinderung empfunden und nicht eingehalten.

 

Unterbinden müsste man nur das rücksichtslose Fahren der wahren Rambos - aber wie schafft man dafür gerichtsfeste Beweise? Da ist es schon einfacher, das Radeln pauschal zu verbieten und die "Anständigen" gleich mit zu bestrafen. Nur mit der Akzeptanz wird das dann nix...

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Du machst es Dir zu einfach, jegliche Mitschuld einer gewissen Sorte von Autofahrern zu leugnen.

Zum einen leugne ich nichts, zum anderen sind auch andere VT von Verkehrsrüpeln tangiert. Die gibt es übrigens auch bei den Radfahrern. Und den anderen VT darf das auch nicht zu stressig sein, sonst sind sie ungeeignet am Verkehr teilzunehmen.

 

Ja, genau das tun ja manche, ich hab's doch beschrieben. Wenn ich allerdings Brot brauche, nützt es mir wenig, zur Post zu fahren, auch wenn es dort ruhiger ist.

Hast Du geschrieben das sie sich andere Wege suchen statt auf dem Gehweg zu radeln?

 

 

Es gibt sicher auch welche, die dann lieber mit dem Auto zum Bäcker fahren. Wenn Du also dort mal grad noch einen freien Parkplatz findest, und auch Kunden per Fahrrad zu sehen sind: Ein kleines Dankeschön wäre mal angebracht, und immer schön reichlich Seitenabstand halten...

Bei dem Radler würde ich mich bedanken wenn der mir das Brot einkauft, aber sicher nicht dafür das er mit dem Rad da ist. Der fährt bestimmt nicht Fahrrad weil er mir einen Parkplatz freihalten will. Und was macht Mutti wenn sie wegen dem auf dem Gehweg abgestellten Rädern nicht mit dem Kinderwagen vorbei kommt, auch danke sagen?

 

Man sollte es ernsthaft erwägen, wenn der Autofahrer sich gerade gegenüber einem Radfahrer daneben benommen hat.

Da kämst Du aber bei mir schlecht an. Das mit dem Finger auf andere zeigen sollte gleich nach dem Kindergarten aufhören.

 

"Selbstbewusst radeln auf der Fahrbahn".

Als Moppedfahrer sage ich, zuviel Selbstbewusstsein kann tödlich sein.

 

Radfahrverbote in manchen Fußgängerzonen gehen eigentlich nur auf ein Beweisproblem zurück: Es gibt Radfahrer, die angemessen rücksichtsvoll unterwegs sind und z.B. absteigen, wenn es zu eng wird (ich rechne mich zu dieser Gruppe), oder das Fahrrad im Ständer anschließen und den Rest zu Fuß gehen, wenn der Platz sogar zum Schieben nicht mehr reicht. Muss man diesen Leuten in freieren Bereichen oder außerhalb der Geschäftszeiten das Radfahren verbieten? Das wird als unangemessene Behinderung empfunden und nicht eingehalten.

Solche Autofahrer gäbe es auch, und dennoch fahren die nicht durch Fußgängerzonen. Wo ist das Problem wenn aus ganz bestimmten Gebieten Fahrzeuge ferngehalten werden.

 

Unterbinden müsste man nur das rücksichtslose Fahren der wahren Rambos - aber wie schafft man dafür gerichtsfeste Beweise? Da ist es schon einfacher, das Radeln pauschal zu verbieten und die "Anständigen" gleich mit zu bestrafen. Nur mit der Akzeptanz wird das dann nix...

Das Problem haben auch andere VT, denke nur mal an die für Motorräder gesperrten Strecken. Sollen jetzt alle mit den Füßen abstimmen wenn ihnen Regeln nicht gefallen?

 

MfG.

 

hartmut

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Spritpreise deutlich erhöhen, um Umstellungsprobleme zu verringern, über Jahre verteilt, langsam aber konsequent angekündigt und dann eingehalten.

 

Dann werden nämlich Investionsentscheidungen von Wohnungsrenovierung bis Logistik, Schulkonzepten und Arbeitsplatzdenzentralisierung entsprechend ausgerichtet.

 

Hin zu einer Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur der "kurzen Wege" mit langlebig haltenden Investionsgütern.

 

"Weite Wege" dann überwiegend nurnoch für gesellschaftlichen und privaten Austausch oder Spezialisten.

 

Wenn in Köln dann ein "Erdinger Weißbier" das doppelt eines Kölsch kostet, was solls, Krabben in München das Doppele von Amrum, warum nicht.

 

Statt Radfahren in Neuseeland entschied ich mich eben für Mosel und Eifel, "wenn Bier, dann von hier"!

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Aber nachher :heul: wenn ein gestresster Autofahrer sein vermeintliches Recht wie ein Radfahrer :wiki: mit den Füßen durchsetzt.

 

Immerhin, Du weißt, dass Radfahrer das Recht hätten auf der Fahrbahn zu parken (was diese bislang aber nur sehr selten wahrnehmen). Schön. Der Punkt kommt übrigens auch mit in den Kursus "Selbstbewusst Radfahren".

 

Was rätst Du nun dem Radfahrer vor der Bäckerei? Auf dem Gehweg kann Mutti mit dem Kinderwagen nicht durch, am Straßenrand drohen Prügel oder Sachschäden. Doch besser mit dem Auto fahren und Dir den letzten Parkplatz wegnehmen? Wir sehen, als Radfahrer kann man's offenbar niemandem Recht machen - warum soll man's also überhaupt versuchen ... :abwarten:

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bei physischer Gewalt schlicht Strafanzeige, sei es Körperverletzung oder vorsätzliche Sachbeschädigung.

Aber hallo.

Autofahrer sind doch keine Radrambos die zu Gewalt aufrufen, Spiegel abtreten, Dellen in Autos treten, oder mit Aufkleber andere Menschen schädigen. Sowas kann nur jemand machen der anonym, sprich ohne Kennzeichen durch die Welt radelt.

 

MfG.

 

hartmut

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Immerhin, Du weißt, dass Radfahrer das Recht hätten auf der Fahrbahn zu parken (was diese bislang aber nur sehr selten wahrnehmen). Schön. Der Punkt kommt übrigens auch mit in den Kursus "Selbstbewusst Radfahren".

Du wirst dich vielleicht wundern, aber ich kenne nicht nur Rechte, auch Pflichten. Scheinen die Radfahrer noch nicht verinnerlicht zu haben, solltest Du auch mit in den Kurs aufnehmen.

 

Was rätst Du nun dem Radfahrer vor der Bäckerei? Auf dem Gehweg kann Mutti mit dem Kinderwagen nicht durch, am Straßenrand drohen Prügel oder Sachschäden. Doch besser mit dem Auto fahren und Dir den letzten Parkplatz wegnehmen? Wir sehen, als Radfahrer kann man's offenbar niemandem Recht machen - warum soll man's also überhaupt versuchen ... :abwarten:

Soll die paar Meter laufen statt radeln, soll auch gesund sein. Falls er doch radelt, empfehle ich, so wie es die Autofahrer machen, einen Parkplatz suchen, oder das Auto nehmen und zu einem Bäcker mit Parkplätzen fahren, wenn ihn radeln überfordert.

 

MfG.

 

hartmut

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Und was macht Mutti wenn sie wegen dem auf dem Gehweg abgestellten Rädern nicht mit dem Kinderwagen vorbei kommt
Das hast Du bitte schon wie oft gesehen? Und wie oft hast Du gesehen, daß Autofahrer Rad- und / oder Gehwege zuparken? Aaah ja....

 

die Radfahrer
gibt es genausowenig wie die Autofahrer. Also lass' diese blödsinnigen Verallgemeinerungen einfach sein.

 

Zu dem Osnabrück-Film: sehr schön, das. Insbesondere die Pfeife, an der der Herr Beck sich immer mal wieder festhält und der Kleine an seiner Seite, der mir recht sprachlos in Erinnerung geblieben ist. Wobei Herr Beck natürlich völlig Recht hat: es gibt Radfahrer, die sich mehr oder minder regelmäßig nicht an Regeln halten. So wie es auch Autofahrer und Fußgänger gibt, die genau das tun. Also keine Neuigkeit, außer man heißt NOZ oder SAT 1 regional. Und die Lösung dieses allgemeinen Problems ist auch bekannt: mehr Kontrollen. Wo ist also das Problem?

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Es sei auch darauf hingewiesen, dass ich ... nur meinen persoenlichen (!) Eindruck geschildert habe.

Wers glaubt wird selig. Plausibler scheint mir allerdings, daß Du den Initiator einer „Bürgerinitiative Fußgängerschutz gegen Falschradler“ der Lächerlichkeit preisgeben wolltest. Schließlich hatte der Mann es gewagt, das rabaukenhafte Benehmen der von dir verherrlichten Kampfradler in aller Öffentlichkeit zu kritisieren. So einer muß vom Forumsköter verbellt werden.

 

Dass das ueber deinen sehr eng begrenzten Horizont hinaus geht, haette man sich denken koennen.......

Wer auf deine Täuschungsversuche nicht hereinfällt wird als 'doof' beschimpft. Das übliche :yawn:

 

Nun, mein Buero liegt im 29. Stock,

Donnerwetter, im neun-und-zwanzigsten-Stockwerk! Bist Du mit dem Lift so hoch aufgestiegen? - und das Brett vor deinem Kopf hast Du auch mitgenommen! Muß ein geräumiger Lift sein. :rolleyes:

Von da oben aus siehst Du das Hochhaus auf der anderen Straßenseite, und davon auch nur die Fassade.

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Och 'gerre', versuch dich doch hier nicht als Unterstuetzer irgendwelcher Buergerinitiativen, die deinem Generalfeind, den Radfahrer, ans Leder wollen, das scheitert. Nicht nur, dass Du rhetorisch dazu kaum in der Lage bist, Du bist auch noch viel zu weinerlich, wenn der Gegenwind blaest. Das allerdings mag daran liegen, dass Du beim Leiterverleih immer nur die kleine Trittleiter bekommst - die reicht nicht fuer den Blick ueber die deine Untertasse umfassende Mauer.

Uebrigens, von meinem Platz - gemeinhin in der Firma als der mit dem besten Ausblick bezeichnet - sieht man die Berge und das Meer, was will man mehr?

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von meinem Platz - gemeinhin in der Firma als der mit dem besten Ausblick bezeichnet - sieht man die Berge und das Meer,

Dann haben sie dir ja den Fensterplatz gegeben. :rofl::lol2::mad:

Das läßt nun wieder tief blicken.

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Erstaunlich, dass Du jetzt schon darauf kommst...... :nunja:

Du bist immer noch nicht darauf gekommen, was es bedeutet, einen Fensterplatz zu haben. Schau mal hier, Seite 5, letzter Abschnitt. Bei der Berufserfahrung, die Du zu haben vorgibst, ist es in der Tat erstaunlich, daß Du das nicht weißt. Einen Mitarbeiter mit deinen Umgangsformen muß man ja dort plazieren, wo Besucher ihn nicht als erstes finden - wäre sonst schädlich für das Ansehen der Firma.

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Hallo gerre,

vielleicht arbeitet HarryB gar nicht in einem Großraumbüro? In einigen Kulturkreisen bzw. Branchen ist ein Büro mit Fenster ein Privileg, sollte es noch ein Eckbüro sein und dann noch mit guter Aussicht, dann hat man es geschafft. Danach geht es nur noch um die Größe...

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In einigen Kulturkreisen bzw. Branchen ist ein Büro mit Fenster ein Privileg,

Nun ja. Es herrschen nicht überall die gleichen Bedingungen wie in japanischen Firmen. Aber auch sonstwo wird das Büro 'zur schönen Aussicht' eher mit Lebensqualität denn mit Kompetenz oder Leistung assoziiert. Oft werden solche Plätze auch per Zufall vergeben, und keiner macht ein Aufheben darum.

HarryB betont die gute Sicht von seinem Platz jedoch, weil er Dinge sieht, die es gar nicht gibt. Dabei könnte er die ebensogut im Keller sehen. :spinner:

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Schreib nur das, wozu Du auch mit vollem Namen stehen könntest.

Das tue ich.

Wenn in einem Forum über Verkehrsfragen grüne Hysterie und Parteipropaganda verbreitet werden braucht einem überhaupt nichts mehr peinlich zu sein.

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Schreib nur das, wozu Du auch mit vollem Namen stehen könntest.

Das tue ich.

Wenn in einem Forum über Verkehrsfragen grüne Hysterie und Parteipropaganda verbreitet werden braucht einem überhaupt nichts mehr peinlich zu sein.

 

Aha, persönliche Diffamierung irgendwo unterhalb der Gürtellinie, wo einem die Argumente fehlen: Nicht peinlich.

 

Auch gut. Hat halt jeder so seinen Stil.

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Wenn in einem Forum über Verkehrsfragen grüne Hysterie und Parteipropaganda verbreitet werden braucht einem überhaupt nichts mehr peinlich zu sein.

 

Du wirst bestimmt irgendwie belegen koennen, in welchem Teil des Forums dieses der Fall war, oder? Anderenfalls muss davon ausgegangen werden, dass Du nur Bloedsinn verfasst.......

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Du wirst bestimmt irgendwie belegen koennen, in welchem Teil des Forums dieses der Fall war,

Z.B. in den drei Threads 'Neuer UN-Klimabericht', außerdem u. a. in einem großen Teil deiner Beiträge.

 

Auch gut. Hat halt jeder so seinen Stil.

Man paßt sich seiner Umgebung an, und zu der gehören eben auch die stereotypen Anwürfe von HarryB.

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Du wirst bestimmt irgendwie belegen koennen, in welchem Teil des Forums dieses der Fall war,

Z.B. in den drei Threads 'Neuer UN-Klimabericht', außerdem u. a. in einem großen Teil deiner Beiträge.

 

Nicht behaupten, belegen war gewünscht.

 

Auch gut. Hat halt jeder so seinen Stil.

Man paßt sich seiner Umgebung an, und zu der gehören eben auch die stereotypen Anwürfe von HarryB.

 

Ah, dann sich wir uns offenbar einig, dass Dein von mir kritisierter Stil kein guter ist? Versuch mal eine neue Taktik: Nicht sich angeblich auf Andere berufen, sondern einfach versuchen, mit gutem Beispiel voranzugehen.

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Spritpreise deutlich erhöhen, um Umstellungsprobleme zu verringern, über Jahre verteilt, langsam aber konsequent angekündigt und dann eingehalten.

 

Dann werden nämlich Investionsentscheidungen von Wohnungsrenovierung bis Logistik, Schulkonzepten und Arbeitsplatzdenzentralisierung entsprechend ausgerichtet.

 

Hin zu einer Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur der "kurzen Wege" mit langlebig haltenden Investionsgütern.

 

"Weite Wege" dann überwiegend nurnoch für gesellschaftlichen und privaten Austausch oder Spezialisten.

 

Wenn in Köln dann ein "Erdinger Weißbier" das doppelt eines Kölsch kostet, was solls, Krabben in München das Doppele von Amrum, warum nicht.

 

Statt Radfahren in Neuseeland entschied ich mich eben für Mosel und Eifel, "wenn Bier, dann von hier"!

 

Dann warte doch bitte bis das Beamen erfunden wird weil den Zustand kann man nicht erreichen.

Als SIngle schon, als Familie nie und nimmer. Oder weist du nach der Hochzeit schon was das zukünftige leben mit sich bringt:

- Wo ist Kindergarten/Schule usw. ??

- behälst du ewig deinen job

- was ist wenn deine frau luftlinie 20km weit weg ihren job hat von deinem, irgendwer muss da pendeln oder nicht ?

- und die unternehmen, warum sollten sie sich zentral ballen und haufen kohle für bauland ausgebe usw... ohne mehrwert für sie selbst, die arbeitssklaven kommen auch so... egal wie teuer der sprit wird

 

von dem her kann deine phantasie nur erfüllt werden nachdem das beamen erfunden wurde, aber dann leben wir eh im startreck universum und können uns arbeiten gehen gleich sparen...

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Man kann den Job wechseln, und bei kompakter Siedlungsform, das bedeutetn nicht 20-geschossige wohnhochhäuser, sidnd ie Schulwege genügend kurz.

 

Rechnung 5000 Wohnungen, keine große Stadt, mehr als 1500 Kinder und Jugendliche, damit kannst du schon eine mehrzügige Gesamtschule oder 3-gliedrig, Haupt-, Realschule udn Gymnasium betreiben..

 

Betreff Job wechseln, nur wenige sind so hoch spezialisiert daß sie kaum den Arbeitgeber wechseln können.

 

Ausnahmebeispiel: Limnologe an der Universität in Konstanz und Lenkwafengeräteentwickler am Bodenseegerätewerk in Überlingen! wobei ein Limnologe auch am Bodenseewasserwerk arbeiten könnte.....

 

Dann pendeln eben solche ganz wenigen Leute, die verursachhen weder die Umwelt- noch die Energieprobleme allein.

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Meine Tochter, eins meiner vier Kinder, hat in den letzten drei Jahren ihre Firma in 28 km Entfernung in Ermangelung eines Führerscheins immer mit dem ÖPNV aufgesucht. Monatskarte kostete zuletzt 73 Euro pro Monat. Da ihr das jetzt wegen der langen Busfahrten (ca. 1 Std. Fahrt, Dienstbeginn bei Frühschicht 6 Uhr hiess es hier um 4 Uhr früh aufstehen, nach den Nachtschichten, Ende 6:30 Uhr wegen der nicht gerade günstigen Verbindung war sie oft erst nach 8 Uhr in ihrer Wohnung) zu mühselig wurde, hat sie ab 1. Nov. im Beschäftigungsort eine Wohnung angemietet, Vertrag ist gerade 3 Wochen alt. Und jetzt meldet ihre Firma Insolvenz an und mehrere hundert Mitarbeiter stehen möglicherweise demnächst auf der Straße. Das eigentlich jetzt fällige Gehalt inkl. der Nachtschichtzulagen wird wohl erst in einigen Wochen gezahlt, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Da musste ihr Vater, der ich nunmal bin, ihr erstmal finanziell unter die Arme greifen.

Tja, Kolbenfeder, so ist das im realen Leben. Und das kann verdammt hart sein und nimmt keine Rücksicht auf Theoretiker der wahren Volkswirtschaft.

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...

 

Shit happens, das wussten wir schon vorher. Aber es passiert doch nicht immer, es ist die Ausnahme. Für oder gegen was ist das also ein Argument?

 

Ich wünsche Deiner Tochter, dass sie schnell wieder einen Job findet, und zwar möglichst dort, wo sie ab 1.Nov. wohnt. Gibt es Chancen? Wären die "zu Hause" besser oder schlechter?

 

Übrigens, nach einer von mehreren Definitionen versteht man unter "Mobilität" die Bereitschaft, den Wohnort zu wechseln.

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Und jetzt meldet ihre Firma Insolvenz an und mehrere hundert Mitarbeiter stehen möglicherweise demnächst auf der Straße. Das eigentlich jetzt fällige Gehalt inkl. der Nachtschichtzulagen wird wohl erst in einigen Wochen gezahlt, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Insolvenz bedeutet nicht unbedingt das Ende der Firma und damit Verlust der Arbeitsplätze. Als Positivbeispiel mal Märklin genannt.

 

Auch finanziell ist sie erst mal durch das Insolvenzgeld abgesichert. Wünsche euch alles Gute.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann werden nämlich Investionsentscheidungen von Wohnungsrenovierung bis Logistik, Schulkonzepten und Arbeitsplatzdenzentralisierung entsprechend ausgerichtet.

 

Hin zu einer Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur der "kurzen Wege" mit langlebig haltenden Investionsgütern.

Und um unnötige Transporte zu vermeiden werden alle Industrien zu den Rohstoff- und Energiequellen verlagert. In Deutschland bleibt dann nur noch ein grünes Gulag, in dem Kolbenfeder die Umwelt- und Energieprobleme auf Kosten der persönlichen Freiheit der verbliebenen Einwohner löst.

 

Betreff Job wechseln, nur wenige sind so hoch spezialisiert daß sie kaum den Arbeitgeber wechseln können.

Ein Ungelernter findet dagegen überall eine Anstellung. :mad::lol2:

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Danke Hartmut für Deine mitfühlenden Worte. Wir hoffen alle, daß es gut ausläuft. Als erstes wurden in der Firma alle aufgefordert, eine Vereinbarung, vom Betriebsrat abgesegnet, zu unterschreiben, daß es bei 80 % des letzten Gehalts verbleibt, diese würden dann auch baldigst gezahlt. Wer nicht unterschreiben wolle, warte möglicherweise bis zu drei Monate auf sein Geld. Nett, nicht wahr ?

Davon steht natürlich nichts in der Zeitung.

Eigentlich wollte ich auf etwas anderes hinaus : Die Argumente von Kolbenfeder klingen mir wie aus dem Wolkenkuckucksheim gepredigt, sie mögen in der Theorie funktionieren, die tägliche Praxis sieht leider anders aus. Es wird kaum gelingen, die ganze Republik umzukrempeln, innerhalb weniger Jahre werden wir wirtschaftlich von den anderen Ländern abgehängt und sind kein ernstzunehmender Handelspartner mehr.

Die Rieseninsolvenzen der letzten zwei Jahre geben mir auch zu denken, Schlecker, Ihr Platz, Karmann, ....weitere werden folgen. Es scheint, als wäre die ganze Wirtschaft nur auf einer riesigen Kreditblase aufgebaut und nur weiter läuft, wenn immer mehr Kredite locker gemacht werden. Ich bin mal gespannt, wann das Riesenrad seine Dynamik langsam aber sicher verliert.

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Das wäre oder war strafbare Konkursverschleppung! Wenn am 1. eines Monates nicht die Finanzierung der Löhne zum letzten steht dann ist am 2. der Gang zum Konkursgericht fällig. Ein Argument nicht eingetroffende Zahlungen von Kunden zählt nicht, dafür muß Liquidität aus Eigenmitteln oder alternativ das abedeckend eine Bankkreditlinie für Zwischenfinzierungen stehen.

 

Weniger Gewinnentnahmen an Erbenfamilien oder wie im Falle Märklin nicht 25% vom Umsatz als Beraterhonorare können das vermeiden.

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Danke Hartmut für Deine mitfühlenden Worte. Wir hoffen alle, daß es gut ausläuft. Als erstes wurden in der Firma alle aufgefordert, eine Vereinbarung, vom Betriebsrat abgesegnet, zu unterschreiben, daß es bei 80 % des letzten Gehalts verbleibt, diese würden dann auch baldigst gezahlt. Wer nicht unterschreiben wolle, warte möglicherweise bis zu drei Monate auf sein Geld. Nett, nicht wahr ?

Davon steht natürlich nichts in der Zeitung.

Vorsicht damit, den Angestellten ist die schlechte finanzielle Lage bekannt. Sollte es tatsächlich in Insolvenz gehen, wird sich der Insolvenzverwalter diese Gehaltszahlungen zurückholen. Er würde damit vor Gericht auch gewinnen.

 

Und immer darin denken, die Bundesagentur für Arbeit zahlt maximal drei Monate rückwirkend Insolvenzgeld. Also lieber da mal nachfragen.

 

Das wäre oder war strafbare Konkursverschleppung! Wenn am 1. eines Monates nicht die Finanzierung der Löhne zum letzten steht dann ist am 2. der Gang zum Konkursgericht fällig. Ein Argument nicht eingetroffende Zahlungen von Kunden zählt nicht, dafür muß Liquidität aus Eigenmitteln oder alternativ das abedeckend eine Bankkreditlinie für Zwischenfinzierungen stehen.

Jaein, wenn man noch Aussicht hat die Sache irgendwie zu finanzieren, dann muss dies nicht unbedingt sein. Das Grad ist aber sehr schmal.

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