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Ladungssicherung


Guest MartinXXL

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Moin Moin     Nichts fragen - nichts fragen - bloß nichts fragen

Naja, also wirklich gute Gurte wirst Du wohl weder bei Aldi und schon gar nicht auf dem Trödelmarkt bekommen. Und verläßliche Antworten bekommt man nunmal idR im Fachgeschäft. Wenn ich mir die Zeit be

Aber nur, wenn sein Nick geändert wird, vorher nicht!

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Als Privatperson hat man da wirklich Probleme, an passende Hardware zu kommen.

 

Eher nicht: Bei der Hebezone hab ich schon öfter eingekauft - nur mit Namen und Adresse, und ohne jemals nach einem Nachweis für gewerbliche Tätigkeit gefragt worden zu sein. :)

 

Übrigens führen auch gutsortierte Baumärkte meist nicht nur den Schlabberkram für die moderne Hausfrau, sondern ein reiches Sortiment stabiler Gurte - eine weitere Einkaufsquelle für solchen Kram sind Autohöfe :nick:

 

Meinereiner hat sich bei Hebezone als nicht-gewerblicher Kunde ausgesperrt gefühlt. Da macht man das Fenster halt zu, obwohl die vielleicht noch was verkaufen würden.

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Hast Du keine Hobbies, der wo Pensionär ist ?

Sich seiner Steuerschuld bewusst

grüsst

snb

 

Hobbys genug, aber auch Zeit mal etwas zu lesen bzw. zu schreiben!

 

Wusste nicht, dass dir das so aufwändig ist!

 

Gruß dete ( steuerzahlender - trotz dummer unwissender Kommentare - Pensionär )

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... als nicht-gewerblicher Kunde ausgesperrt gefühlt. Da macht man das Fenster halt zu, obwohl die vielleicht noch was verkaufen würden.

 

Das ist denen und vielen anderen wohl lieber als der Mehraufwand für Privatkundschaft - die kauft halt, sofern sie sich von solchen Klauseln ins Bockshorn jagen lässt, woanders ein; und damit ist doch allen Beteiligten gedient :)

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Kleine Korrektur oder Ergänzung:

 

123606

Sie führten das Fahrzeug, obwohl die Ladung nicht vorschriftsmäßig war, wodurch die Verkehrssicherheit wesentlich litt.

§ 23 Abs. 1, § 49 StVO; § 24 StVG; 108 BKat

 

=> B-Verstoß, 3 Punkte, 80,00 Euro Bußgeld.

Diesen Tatbetand nehmen wir regelmäßig, wenn wir fehlende LaSi zur Anzeige bringen.

 

 

Ansonsten sind es nicht 25,- Euro Verwarngeld, sondern 35,- Euro. Müßte geändert werden.

 

122100

Sie unterließen es, die Ladung/Ladeeinrichtung *) des Kraftfahrzeugs bzw. dessen Anhängers verkehrssicher zu verstauen oder gegen Herabfallen besonders zu sichern.

§ 22 Abs. 1, § 49 StVO; § 24 StVG; 102.2 BKat

 

=> 35,00 Euro.

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Kleine Korrektur oder Ergänzung:

 

 

 

 

 

Ansonsten sind es nicht 25,- Euro Verwarngeld, sondern 35,- Euro. Müßte geändert werden.

 

122100

Sie unterließen es, die Ladung/Ladeeinrichtung *) des Kraftfahrzeugs bzw. dessen Anhängers verkehrssicher zu verstauen oder gegen Herabfallen besonders zu sichern.

§ 22 Abs. 1, § 49 StVO; § 24 StVG; 102.2 BKat

 

=> 35,00 Euro.

 

Stimmt, hab ich wohl einen Vertipper drin,Sorry :blush:

Hier nochmal berichtigt. Danke! :victory:

Ladungssicherung für Jedermann.pdf

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So, hat ein paar Tage länger gedauert, :abwarten: aber jetzt ist es fertig. :rtfm:

Bis später :victory:

Zwar noch nicht gelesen.

 

Darf man daraus eine FAQ machen und hier im Forum pinnen?

 

Man darf :victory:

Danke nach meiner Rückkehr werde ich dies dort einspielen.

 

Soll deine Name dort nicht erwähnt werden oder hast du da keine Probleme damit (Nickname).

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Stimmt, hab ich wohl einen Vertipper drin,Sorry :blush:

Hier nochmal berichtigt. Danke! :victory:

Der Vollständigkeit halber solltest Du den nachfolgenden Tatbestand vllt auch noch mit aufnehmen, denn ich kenne einige Behörden, wo dieser in der Anzeige aufgeführt wird:

 

 

 

123606

Sie führten das Fahrzeug, obwohl die Ladung nicht vorschriftsmäßig war, wodurch die Verkehrssicherheit wesentlich litt.

§ 23 Abs. 1, § 49 StVO; § 24 StVG; 108 BKat

 

=> B-Verstoß, 3 Punkte, 80,00 Euro Bußgeld.

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@VPKurier:

 

Achtung! Es darf kein CE- Zeichen aufgedruckt sein, CE-Zeichen sind für Zurrmittel nicht

zulässig!

 

So hast Du in Deinem Beitrag geschrieben. Ich kann derzeit kein Verbot dafür finden. Solange alle sonstigen Angaben gemacht sind, finde ich den Fehler gerade nicht. :think:

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In der DIN 12195-2 ist festgelegt, welche Angaben auf den Etiketten vorhanden sein müssen.

 

In der letzten Verkehrsrundschau war ein Beitrag über gefälschte Gurte, dort war diese Aussage des Entwicklungsleiters der Fa.Dolezych zu lesen und auch auf dieser Seite der Fa. Hebezone

http://www.hebezone....ews-32-309.html kann man lesen, Zitat:

 

So weit, so gut. Doch nun kommen die „schwarzen Schafe“ ins Spiel. Mit unzulänglichen Etiketten verpassen sie minderwertigen Produkten einen seriösen Anstrich. Die Angaben auf dem Etikett gaukeln vor, der Artikel entspräche den gängigen Normen, habe GS- oder sogar CE-Zeichen. Ein CE-Zeichen darf ein Zurrgurt aus rechtlichen Gründen aber gar nicht haben.

(etwa die Mitte des Beitrages)

 

Ich hoffe ich konnte helfen? :victory:

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Moin Moin

 

Hier wird ja das Thema LaSi inzwischen recht ausführlich behandelt.

Das Thema kann man aber nicht angehen, ohne etwas zu den unterschiedlichen Verantwortlichkeiten zu sagen. Denn erst aus diesen Verantwortlichkeiten ergeben sich die entsprechenden Verstöße.

Die von Bluey angeführten TBNR sind zwar ganz nett und auch nicht falsch, sind aber nicht aussagekräftig wenn nicht dabei steht auf wen sie zutreffen.

Um genau aufzudröseln, wer alles verantwortlich und damit Adressat einer Owi ist/wird, muß man sich mit dem Fahrer unterhalten und die richtigen Fragen stellen.

Es ist nämlich nur ganz selten, daß der Fahrer allein der "Buhmann" ist.

Dieses Gepräch ist noch wichtiger bei der Beförderung von Gefahrgut. Hier gibt es nämlich noch viel mehr Verantwortliche und andere Rechtsgrundlagen und wesentlich höhere Geldbußen und längere Verjährungsfristen.

 

Wenn Interesse besteht, schreib ich über das Wochenende was dazu. Könnte aber was längeres werden.

 

Gruß

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Das Thema kann man aber nicht angehen, ohne etwas zu den unterschiedlichen Verantwortlichkeiten zu sagen. Denn erst aus diesen Verantwortlichkeiten ergeben sich die entsprechenden Verstöße.

 

Stimmt zwar - hier geht's aber in erster Linie um die Sicherung privater Ladungen ;)

 

Insofern fände ich's wenig hilfreich bis kontraproduktiv, an dieser Stelle (!) derart in die Tiefe zu gehen, daß die Zielgruppe sich mit Grausen abwendet und weiterhin stehend freihändig - wenn überhaupt! - und damit oft genug unzureichend sichert... :shutup:

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Ich finde es gut, dass man sich (auch im Privaten) Gedanken um Ladungssicherung macht. Schaut man sich manche Hänger an, so läuft einem ein Schauer über den Rücken. Wenn (z.B. bei Kaminholztransporten, Umzügen) die Ladung fällt, dann weiß man, wenn man direkt dahinter ist, dass das nicht ausgehen kann. Warum fällt das nur dem, der den Hänger beläd, nicht auf?

Auch Ladungssicherung im Kombi (also im PKW) wird sehr oft gar nicht oder komplett unzureichend betrieben. Wenn man die Augen auf dem IKEA-Parkplatz offen hält, sieht man so manche Horrorbeladung. Stellt man sich dann einen kleinen Auffahrunfall vor, kann man sicher sein, dass die Insassen durch die Ladung schwerrst verletzt würden.

 

Jeder Gedanke an Ladungssicherung ist gut. Die Bußen sind da nebensächlich. Alleine die Bilder von Martins Kühlschrank auf dem Hänger lassen nur eine Hoffnung zu: hoffentlich geht das gut.

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Das Thema kann man aber nicht angehen, ohne etwas zu den unterschiedlichen Verantwortlichkeiten zu sagen. Denn erst aus diesen Verantwortlichkeiten ergeben sich die entsprechenden Verstöße.

 

Stimmt zwar - hier geht's aber in erster Linie um die Sicherung privater Ladungen ;)

 

Insofern fände ich's wenig hilfreich bis kontraproduktiv, an dieser Stelle (!) derart in die Tiefe zu gehen, daß die Zielgruppe sich mit Grausen abwendet und weiterhin stehend freihändig - wenn überhaupt! - und damit oft genug unzureichend sichert... :shutup:

 

Genau, deshalb hatte ich vor einigen Tagen angekündigt einige Tipps zur Ladungssicherung für all die zu geben, die bis jetzt zum schwedischen Möbelhaus oder zum Baumarkt gefahren sind mit der festen Überzeugung im Herzen: Ladungssicherung brauche ich als "Privater" nicht, das ist nur was für Speditionen, das kann ich als "Privater" nicht, das ist nicht zu stemmen und was noch alles an Ausreden auf den Tisch kommt.

Sind wir doch mal ehrlich: Gibt es da nicht viele kleine Martin's?

Allein diese Zielgruppe soll meine Ausarbeitung ansprechen und auch der eine Auszug aus dem Bußgeldkatalog ist nur ein Beispiel.

Unstrittig ist, dass Ladungssicherung ein sehr viel umfangreicheres Themengebiet ist, welches sicher nicht hier ausgeführt werden kann und auch nicht soll.

Dafür werden Ladungssicherungsseminare angeboten, wer das Thema vertiefen möchte kann gern ein solches buchen.

Anmeldungen nehme ich gerne entgegen. :abwarten:

:victory:

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Guest MartinXXL

Hatte lange überlegt nochmal meinen Senf dazu gegeben (daher der geänderte Beitrag auf einen Punkt) und bin zum Schluss gekommen es zu versuchen, wenn es falsch oder unverständlich ist - ist dieser Beitrag zu löschen.

 

Ich habe fünf Jahre das Leid auf der A24 indirekt miterlebt, wenn die Feuerwehren aus Linum, Kremmen usw. auf die Bahn mussten. An den Wochenenden sieht man bei Praktiker das Leid ... aber ganz ehrlich: in den Fahrschulen wird dazu nichts vermittelt ... Fahrer die den Schwerpunkt statt nach vorne in das Heck des Hängers verlegen - Wahnsinn - Menschen die mit einem HP 300 voll oder überladen mit 120 über die Autobahn schrubben - die Räder sind nur für 80 gebaut und viele haben noch den ersten Satz aus 1980 drauf ... unverantwortlich und da guckt die Polizei weg, weil sie grade 'nen Polen kontrollieren anstatt zu sagen: Kollege x bleibt da und der andere verfolgt den Irren - verzögert zwar die Kontrollen, aber man hat beide am Ar...

 

Wie gesagt: wenn Mist sofort löschen.

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Mist sofort löschen.
Nö, Mist gar nicht erst schreiben.... erspart dann das spätere Gewinsel nach Mistlöschung oder Nick-Umbenenne.

Genau so ist es!!!

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...die mit einem HP 300 voll oder überladen mit 120 über die Autobahn schrubben - die Räder sind nur für 80 gebaut...

 

Das ist halt der Ost-Schrott, wird Zeit, dass der ganze Müll von den Straßen verschwindet... dem zusammengebasteltem Zeug hätten se damals die Zulassung/Umschreibung verweigern sollen.

 

Mit anständig gewarteten Anhängern, wie wir sie hier bei uns aufm Hof stehen haben... sofern sie richtig (mit entsprechender Stützlast) geladen sind und evtl. sogar noch eine Tandemachse haben kannste notfalls auch problemlos 160km/h fahren - selbst schon ausprobiert! Lediglich mit so Sachen wie Wohnanhängern, etc. würde ich nicht ganz so weit gehen. Vom Geschwindigkeitsindex ists kein Problem, da es normale PKW-Reifen sind und da gibts bei den Händlern -außer bei den Winterreifen- fast keine mehr die nicht mindestens T haben, i.d.Regel haben se meist H oder gar V.

Wenn die Reifen dann noch gewuchtet sind... machen die Reifenhändler zumindest hier bei uns nur auf verlangen - aber erstens laufen se ruhiger, zweites ists schonender für die Radlager/ die Achsen.

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Guest MartinXXL

@ Aka: An dieser Stelle werde ich zum Untier:

 

Das ist kein Ostschrott. Unsere Wertarbeit lebt heute noch.

 

Die HP 300 und 400 mit den winzigen Rädern stammen vom VEB aus Rostock und aus Großenhai - da wo heute noch Hänger nur unterm Namen Stema gebaut werden. Diese haben diesen Manko.

 

Dann gab es Bausätze oder pfiffige Leute wie Vatern die sich einen eigenen gebaut haben und die hatten alle stabile Achsen von Trabant, Wartburg, Mossi usw. große Räder und meistens sogar Stoßdämpfer. Von daher mach unsere Markenerzeugnisse nicht schlecht.

 

Hier müssen die Polizisten nur lernen öfters mal die Kelle zu heben, scharfe Kontrollen aller Brandenburg durch ziehen und ggf. die Hänger wegen gravierender Mängel oder Überladung auch stilllegen ...

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Das ist kein Ostschrott. Unsere Wertarbeit lebt heute noch.

 

################################

 

Hänger wegen gravierender Mängel oder Überladung auch stilllegen ...

Irgendwie ein Widerspruch in sich! Warum was wegen gravierender Mängel stilllegen, was doch kein Ostschrott, sondern Wertarbeit darstellen soll?!

 

Von daher mach unsere Markenerzeugnisse nicht schlecht.

Die macht keiner schlecht, sie ist offensichtlich schlecht.

 

Hier müssen die Polizisten nur lernen öfters mal die Kelle zu heben, scharfe Kontrollen aller Brandenburg durch ziehen und ggf. ....

Ja nee, isss klarrrr..... wie sollen den Karren dann wieder aus dem Dreck ziehen. Nö! So nicht. Von vornherein unterbinden wäre die sinnvollere Lösung.

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Guest MartinXXL

Bei Einhaltung der Vorgaben des VEB Kombinat halten die Hänger ewig. Werden sie nicht gewartet gehen sie in die Knie. Die Eigenbauvarianten haben fast gar keine Probleme. Das Problem sind tw. nur die Reifen - diese sind mit max. 100 km/h von Heidenau angegeben. Hält man sich daran - kein Problem. Es liegt also an den Beamten nur strenger zu kontrollieren.

 

Ansonsten ist das Wertarbeit - wie auch die Trabanten, Wartburgs, Wohnanhänger aus Hennigsdorf und co.

 

In der KTA BE steht dazu alles drinne und die sollten die Beamten kennen oder wo man nachschlägt am PC ...

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Von daher mach unsere Markenerzeugnisse nicht schlecht.

Die macht keiner schlecht, sie ist offensichtlich schlecht.

 

Ähmm - ich habe die HP-Anhänger schon selbst in den späten 1980-er Jahren erlebt. Gegenüber den gleichalten West-Anhängern konnten die imho bestehen. So ein Anhänger ist halt kein hochtechnisiertes Produkt. Das ging damals schon noch in der DDR - PKWs waren eine andere Baustelle...

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