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Die Ersten Stationären Es3.0


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ESO quakt ja nun schon seit mehreren Jahren, dass sie ihre Wunderwaffe auch für stationäre Zwecke anbieten. Hier habe ich nun das erste Gerät in freier Wildbahn gesehen:

 

http://www.blitzer.de/blitzer/624681/pictures/

 

In Großaufnahme das Fotogerät, davor im Gras etwas über dem Leitplankenniveau der Sensorkasten!

 

Habt ihr schon welche gesehen?

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Super dass diese Knallkörper selbst zum Unkraut schneiden zu faul sind, oder es stand nicht in der Dummy-Anleitung drin   Gruß Roger01

Unkraut schneidet man ja auch nicht, das wird gejaetet - und dafuer ist eine komplett andere Abteilung zustaendig.......

@testpilot: Der Uwe Schwarz vom Ordnungsamt Kassel hat sich hier offensichtlich von Safety First / Reinhardshagen ( http://www.safety-fi...e.de/index.html ) etwas aufschwatzen lassen. Das ist schon ve

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  • 3 weeks later...

Zumindest mit den Lichtschranken kann man die preiswert installieren, wenn die Behörden umstellen auf andere Systeme.

 

Hier kam ein Einseitensensor zum Einsatz, weil auf der gegenüberliegenden Seite kein Platz für den Reflektor war.

 

Allerdings großes Lob an die Stadt Kassel. Zumindest 3 der 5 Kästen stehen wirklich an vernünftigen Plätzen. Wobei obiges Beispiel lieber etwas mehr in der Nähe der Schule stehen könnte. Meiner Meinung nach stehen die Säulen gut 100 Meter zu weit weg.

 

Aber wie immer sieht man das gleiche Problem solcher Kästen. Man kommt angerast, schleicht bei erlaubten 30 km/h mit Schrittgeschwindigkeit vorbei und gibt dann Gas. So zumindest mein kurzer Eindruck während der Aufnahmen und bei der Messstelle Am Ziegenberg während der "Mittagspause".

 

PS: Die Krustenbrötchen bei Penny (39 Cent) sind richtig lecker.

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Zumindest mit den Lichtschranken kann man die preiswert installieren, wenn die Behörden umstellen auf andere Systeme.

 

Hier kam ein Einseitensensor zum Einsatz, weil auf der gegenüberliegenden Seite kein Platz für den Reflektor war.

 

Allerdings großes Lob an die Stadt Kassel. Zumindest 3 der 5 Kästen stehen wirklich an vernünftigen Plätzen. Wobei obiges Beispiel lieber etwas mehr in der Nähe der Schule stehen könnte. Meiner Meinung nach stehen die Säulen gut 100 Meter zu weit weg.

 

Aber wie immer sieht man das gleiche Problem solcher Kästen. Man kommt angerast, schleicht bei erlaubten 30 km/h mit Schrittgeschwindigkeit vorbei und gibt dann Gas. So zumindest mein kurzer Eindruck während der Aufnahmen und bei der Messstelle Am Ziegenberg während der "Mittagspause".

 

PS: Die Krustenbrötchen bei Penny (39 Cent) sind richtig lecker.

 

Ausdrücke gibts. :rofl: . Noch nie gehört, habe bei Google nachgesehen, könnte sich den Bildern nach um schlampige lange Semmeln handeln. :lol:

 

Gruss gery41

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Hi Gast225,

 

Naja mit der ständigen Überwachung auf welche die Richterin anspielt, ist es wohl nicht weit her, denn zumindest der ES erfordert keinen aufmerksamen Messbetrieb.

 

Nächster Artikel dazu mit mehr sachlichem Hintergrund :

http://www.hna.de/na...en-2529690.html

 

Hast du verläßliche info´s zur Meßtechnik in KS ?

 

Die Bilder in deinem Beitrag #9 sehen nach ES 1.0 aus - im hier verlinkten Artikel ist aber für die Geräte in KS von Eso µP 80 die Rede (mit dem Hinweis auf - in KS nicht vorhandenen - aufmerksamen Meßbetrieb).

 

Gruß,

 

testpilot

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@testpilot: Der Uwe Schwarz vom Ordnungsamt Kassel hat sich hier offensichtlich von Safety First / Reinhardshagen ( http://www.safety-fi...e.de/index.html ) etwas aufschwatzen lassen. Das ist schon veraltete Technik...tatsächlich noch die Drillingslichtschranke und ES 1.0 (analog/Nassfilm).

 

Dass @eso1 so ein rufschädigendes Müllhüllengeraffel überhaupt zugelassen hat und nicht wenigstens sein eigenes Hüllgeraffel an den Mann bringen konnte, ist mir ein Rätsel.

 

Die PTB stellt sich auch dumm. Offensichtlich kann sich jede Klitsche in Do-it-yourself-Heimwerker-Manier etwas drum rumbasteln. Der Sensorkasten sieht wirklich dünnwandig aus. Wenn da ein Kleinkind mit dem Roller dagegen fährt...oder ein Wutbürger dagegen tritt...oder ein Freudebürger seine Sonnenblumenaufkleber platziert...oder jemand stochert durch die Gucklöcher....

 

Oder nun im Herbst klebt nasses Laub fest, im Winter die Schneeschieberberge, angespritzter Matsch usw. Und ohje, Batteriebetrieb....

 

Dann lese ich noch vom toten Kamerawinkel oder Kleinkind wirft Karton am Sensor vorbei!

 

Gute Nacht, unaufmerksamer Meßbetrieb. Zum Glück war die Amtsrichterin hellwach.

 

Ich gehe davon aus, dass VUT das Ding im wahrsten Sinne des Wortes zerlegen wird.

 

Ob sich es für Gerd Kautscha von Safety First lohnt?

Nach zwei Monaten gab es 4120 Geschwindigkeitsüberschreitungen, also 20.600 Euro Mieteinnahmen.

 

@dete: Ich hoffe inbrünstig, daß Du nicht so einen :shit: machen wirst. Wenn, dann habe ich schon eine Idee für die Firmenbezeichnung: "Abzocke First".

 

@eso1: Schuster, bleibt bei deinen Leisten, heißt es so schön. Am besten ein Rückzug vom "Stationärmarkt", so verlockend dieser auch sein mag, sonst ist der "gute" schwäbische Ruf dahin.

:nolimit:

  • Like 1
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So schlimm so die Dinger nun auch wieder nicht. Sie haben halt ein Wetterschutzgehäuse. So Randalelastig sind sie meiner Meinung nach allerdings schon. Man kann je nach Standort auch schön dort parken wenn man will.

 

Wenigstens stehen die Geräte an der richtigen Stelle und sichern diesen Bereich. Da muss es nicht einmal blitzen. Es reicht wenn der Autofahrer langsamer fährt und sich der Situation bewusst ist.

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@gast225: Ich muß so ein Teil erst mal anfassen. Wetterschutzgehäuse ist gut. Der Giebel soll wohl eher bewirken, daß niemand auf Idee "Sitzbank" kommt. Könnte ja eine Mutter mit Kinderwagen als Rastplatz innehalten, etwas Stricken und dann mit Stricknadeln in den offenen Löchern rumstochern...Dann gibt es wieder "Glasschutz". Dass der Sensor durch Glas "messen" darf, wäre mir neu. Was sagt die PTB dazu? Und Glas ist nicht gleich Glas! Ich möchte nicht wissen, was diese Bastelbude verwendet hat. Und wenn ich dann noch die zittrigen Meßlinien sehe....Die gesamte Anlage ist einfach Müll.

:nolimit:

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  • 4 weeks later...

@gast225: Bricht sich nicht Licht an Glas? Wie auch immer, auch bei der Lichtschranke ist die Frage, ob diese durch eine Glasscheibe betrieben werden darf.

 

In der neuen autobild ist nun ein Artikel:

http://www.autobild.de/artikel/radarfallen-in-kassel-3689780.html

Hieraus:

Inzwischen hat das Regierungspräsidium Kassel auf den wachsenden öffentlichen Druck reagiert: Die Polizeischule soll ebenfalls ein Gutachten erstellen, seit Mitte Oktober gehen keine Verwarn- und Bußgeldbescheide mehr in die Post.

Immerhin. Die Polizeischule in Wiesbaden? Da bin ich gespannt....

 

Periskop eines vergrabenen U-Boots...Bastel-Blitzer....

:dribble:

:nolimit:

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Stuttgart misst/maß schon länger mit der µp 80 stationär.

 

Die Anlage hätte man vielleicht als Muster kaufen können:

http://goo.gl/maps/YSf73

 

Die eher nicht:

http://goo.gl/maps/Nwk6d

 

 

 

Der Grund warum es eingestellt wurde ist, das nicht die komplette Fahrbahnbreite abgebildet wurde und dann entsprechend durch den aufmerksamen Messbetrieb sichergestellt werden musste.

 

Quelle: http://www.hna.de/na...en-2521330.html

 

Toter Winkel: Blitzer-Fotos zeigen nicht komplette Straße

 

Kassel. Die Debatte, ob das Messverfahren der neuen Kasseler Blitzeranlagen zulässig ist, geht weiter: Mittwoch wies Amtsgerichtssprecher Matthias Grund noch einmal darauf hin, dass es sich bei dem Beschluss der Richterin, die das Messverfahren der in Kassel verwendeten Geräten als „unzulässig“ beurteilt hatte, um eine Einzelfallentscheidung handele.

 

scnr: Weil es ja gerade in einem anderen Strang Thema war: Wie siehts da eigentlich mit der Überprüfung der Beschilderung aus? Muss die dann nur bei Batteriewechsel (Messende/Messbeginn) überprüft werden? (nicht die Ortstafeln, in der Wegmannstraße ist z.B. nur 30 erlaubt).

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uP80 stationär sind in BAWÜ noch einige im Einsatz, z.B B35 OD (Bruchsal-)Helmsheim, die erste mir bekannte war die an der B3 OD Wolfartsweiher (bei Karlsruhe, gleichzeitig erste mir bekannte :30: Bundesstraßen-OD) , dürfte etwa 1987 gebastelt worden sein, ist inzwischen aber Geschichte weil Umgehung.

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Bricht sich nicht Licht an Glas?

Hast Du in der Schule bis zum Abitur keine Physik gehabt ? Jetzt entäuscht Du mich aber. :whistling:

Wie kann man über Lasertechnik referieren, ohne über die physikalisch/optischen Grundlagen Bescheid zu wissen ?

Aber die Basis-Trigonometrie beherrscht Du hoffentlich, weil der Laserstrahl beim Messen ja auch nicht unbedingt lotrecht aufrifft

und es damit zwangsläufig einen Meßfehler zugunsten des Gemessen gibt.

SCNR.

 

Also zur Erklärung:

Das Licht wird nicht durch das Glas sondern jeweils am Übergang in ein anderes Medium gebrochen, d.h. das Licht wird 2 mal 'gebrochen' Luft -> Glas -> Luft.

Die Brechungsindex ist nur abhängig vom Material.

Und bevor Du jetzt sagst :" Doppelbrechnung ist doppelt schlimm ..." sei dir gesagt, dass es sich bei der 'Doppelbrechnung' lediglich um eine Parallelverschiebung des Lichtstrahls handelt, weil das Licht beim Eintritt z.B. in die Glasscheibe zum Lot, beim Austritt um den gleichen Betrag vom Lot weg gebrochen wird.

Die Berechnung, wie weit ein Lichtstrahl durch eine - sagen wir mal 1mm dicke Glasscheibe - verschoben wird überlasse ich dir.

KLICK

Wenn Du aber vereinfacht annimmst, dass das Licht immer nur lotrecht auf die aktive Sensorfläche fällt, gibt es sowieso keine Lichtbrechnung.

Das einzige was beim Durchgang passiert ist eine gewisse Dämpfung. Die hat man aber immer.

Das einzige was nicht passieren darf ist, dass die Oberfläche der Glasscheibe sehr uneben ist (Milchglas z.B.)

 

Ich gebe Dir noch eine Stichwort: Lichtbrechnung am Spalt

Das Licht wird nämlich auch an den Rändern einer einfachen Öffnung gebrochen ...

 

Und noch was:

Radarwellen werden auch an Glasscheiben gebrochen, da sie den selben Gesetzen unterliegen wie die (deutlich) höherfrequenten Lichtwellen.

Also wenn Du meinst, dass man Lichtschranken nicht hinter Glas setzen darf, dann dürfte man das mit Radaranlagen auch nicht :whistling:

 

Gruß,

AnReRa

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Hast Du in der Schule bis zum Abitur keine Physik gehabt ?

@anrera: Doch. LK. Note 2. Und ich such jetzt nicht die Physik-Unterlagen vom Grundstudium raus. Einfluß der Glasart, der Glasabmessung, der Glasoberfläche (Kratzer, Steinschlag, Verschmutzung) und des Glaswinkels auf eine Lichtschrankenmessung mögen Gutachter und die PTB untersuchen.

 

Ich gebe Dir noch eine Stichwort: Lichtbrechnung am Spalt

Und ich gebe Dir auch ein Stichwort: Totalreflektion - Verschwundene Münze im wassergefüllten Gurkenglas :doofwinkt: :

http://experimentis....reflektion.html

:nolimit:

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Doch. LK. Note 2. [...] Grundstudium

Auweia. Und dann so eine Aussage.

Bricht sich nicht Licht an Glas?

 

Und ich gebe Dir auch ein Stichwort: Totalreflektion - Verschwundene Münze im wassergefüllten Gurkenglas :doofwinkt: :

Okay, dann ist ja an Deine Physikkenntnissen nicht mehr zu zweifeln :wand:

Man sollte aber zumindest den Artikel lesen, bevor man ihn im falschen Zusammenhang zitiert. Da sind nämlich 2 Aspekte beschrieben. Zum einen die Lichtbrechnung und zum anderen die Totalreflexion.

Ich denke wir können davon ausgehen, dass wir weder U-Boote 'blitzen' wollen, noch das der Blitzer im Aquarium liegt

Weil das Phänomen - wie Du hoffentlich noch weißt - eben nur genau dann auftritt, wenn man von Medium A nach Medium B wechselt, aber eben (so) nicht bei einem Doppelübergang.

Wenn Du es nicht glaubts, wiederhole den Versuch mal ohne Wasser im Glas ...

Aber das hat nichts mit Totalreflektion zu tun !

 

Der Grenzwinkel bei einem einfachen (bzw. Doppelten) Glas/Luft Übergang liegt bei etwa 42°. Soll hießen, erst wenn die Scheibe diagonal im Strahlengang liegt funktioniert die LS nicht mehr. Vorher hast Du ausschließlich einen Versatz im Strahlengang.

 

Aber ja, Du hast ja auch mal die These aufgestelllt, das man nicht aus dem Auto heraus (durch die Scheibe) lasern kann/darf.

(Eine Windschutzscheibe a'la Mr. Magoo's Studebaker Commander findet man aber eher selten ...)

 

mögen Gutachter und die PTB untersuchen

Volle Zustimmung. Aber nicht auf Basis einer physikalisch falschen Aussage wie ' Glas bricht das Licht' und schon gar nicht auf Intervention eines einzelne geblitzen VT hin der meint was von Lichtbrechung zu verstehen.

 

Die Sensoren des ES messen nicht durch eine Glasscheibe.

Die aktiven Element der LS liegen - als Teil des Gerätes - immer hinter Glas bzw. Plexiglas

a) um Verschmutzung/Feuchtigkeit von der der Elektronik fern zu halten und

b) um den Strahlengang exakt parallel zu halten, ansonsten könnte das System niemals zur genauen Geschwindigkeitsmessung eingesetzt werden.

Wobei ich noch keine ESO 3 von so nahem gesehen habe um eine Optik erkennen zu können.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man da auf die nackte Sensoroberfläche sehen kann.

 

Gruß,

AnReRa

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  • 3 weeks later...

@biber: Geographisch vollkommen falsch. Das Nord-Südgefälle ist Dir ja immerhin bekannt :P:lol: .

 

So, die Blitzer sind wohl seit einer Woche tot nach dem Gutachten der Polizeischule und sollen nachgerüstet werden, bisherige noch zurückgehaltene

"Strafzettel kommen in Reißwolf"

 

http://www.hr-online...cument_46809151

 

Die Aufstellerfirma muß größere Löcher schnitzen und sich um eine dauerhafte Stromversorgung kümmern.

 

 

@anrera: Die Untersuchungen von VUT und der PTB stehen noch aus.

 

Aber ja, Du hast ja auch mal die These aufgestelllt, das man nicht aus dem Auto heraus (durch die Scheibe) lasern kann/darf.

@anrera: Die habe ich nicht aufgestellt. Es gibt aber neue Erkenntnisse. Scheibe ist nicht gleich Scheibe. Frag @bluey.

:nolimit:

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Stuttgart misst/maß schon länger mit der µp 80 stationär.

 

Die Anlage hätte man vielleicht als Muster kaufen können:

http://goo.gl/maps/YSf73

 

Die eher nicht:

http://goo.gl/maps/Nwk6d

 

 

 

Der Grund warum es eingestellt wurde ist, das nicht die komplette Fahrbahnbreite abgebildet wurde und dann entsprechend durch den aufmerksamen Messbetrieb sichergestellt werden musste.

 

 

 

 

Interessant was google Streetview so alles kann.

Bei dem ersten Link sieht man aber dass die Messung durch Lichtschranbke nichtmehr aktiv ist. Die Starenkästen haben Piezokontakte in der Fahrbahn, erkennt man wenn man das Bild etwas dreht.

Die Anlagae dagegen am Hallschlag ist, oder war zumndest vor nicht allzu langer Zeit noch in Betrieb!

Ist sozusagen eine Testanlage aus den 80ern, sieht man ja auch an den Starenkästen selbst welche ja nur noch sehr selten zu finden sind. Ich kenne spontan nur eine Ampel in Esslingen wo soeiner zur Rotlichtüberwachung dinest.

Hat halt den Vorteil dass es auch gleich ein Heckfoto gibt.

Interessant was google Streetview so alles kann.

Bei dem ersten Link sieht man aber dass die Messung durch Lichtschranbke nichtmehr aktiv ist. Die Starenkästen haben Piezokontakte in der Fahrbahn, erkennt man wenn man das Bild etwas dreht.

Die Anlagae dagegen am Hallschlag ist, oder war zumndest vor nicht allzu langer Zeit noch in Betrieb!

Ist sozusagen eine Testanlage aus den 80ern, sieht man ja auch an den Starenkästen selbst welche ja nur noch sehr selten zu finden sind. Ich kenne spontan nur eine Ampel in Esslingen wo soeiner zur Rotlichtüberwachung dinest.

Hat halt den Vorteil dass es auch gleich ein Heckfoto gibt.

 

UNd außerdem, btw, hat Stuttgart eh ein Fable dafür alte Messanlagen stehen zu lassen, schön zu sehen an der B14.

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  • 1 month later...

Kennt jemand den allerneusten Stand in Kassel? Von der "Polizei-Technik Wiesbaden" gibt es ja nun kein Gutachten.

 

Hier gibt es ein nettes Bild:

 

http://www.hna.de/na...er-2574558.html

 

Ein berühmter Gutachter mit alles sagenden Gesichtsausdruck vor dem offenen Kasten mit der netten Glasbefestigung und der Giebeldachscharniermimik.

:nolimit:

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Ah ja.... berühmter Gutachter. Schon klar. Da bekam ich unlängst eine Akte zur Stellungnahme rein. Der Herr RA sowieso beklagte das Fehlen von Testfotos zu Beginn und am Ende der Messungen. Ich möchte nur mal eben anmerken, daß wir hier von ESO 3.0 sprechen. Nicht von Multanova 6F oder ähnlichem. Denn es sind nach wie vor keine Testfotos in der geforderten bzw. beanstandeten Art und Weise erforderlich! Deshalb betrachte ich die Äußerung dieses ach so berühmten Gutachters

Ein großes Problem sieht er in der Stromversorgung der Anlage durch Autobatterien bei gleichzeitiger Abwesenheit von Messbeamten. Dadurch werde das standardisierte Messverfahren verlassen, bei dem zu gewährleisten sei, dass am Anfang und am Ende jeder Messung ein Testfoto erstellt wird. Diese Testbilder sollen belegen, dass es während der Messung zu keinerlei Veränderungen an Aufbau und Ausrichtung der Messanlage gekommen ist.
vorbehaltlich der Tatsache, daß ich nicht genau weiß, ob bei der infrage stehenden Anlage analog zu der im allgemeinen durch die Polizei genutzten Anlagen zu verfahren ist, als groben Dummfug.

 

Nun lese ich gerade weiter und finde

Wer die Anlage - wie es der Hersteller vorsehe - bei mobilen Verkehrskontrollen einsetzen, habe damit kein Problem. In diesem Fall seien Polizeibeamte vor Ort, die vor einem Spannungsabfall die entsprechenden Testbilder erstellen könnten.

Ich nehme daher meinen Vorbehalt zurück. Es ist grober Dummfug. Hoffentlich hat er nur in den Hirnwindungen von @m3_ zur Berühmtheit gefunden.

 

Aber: Die verwendeten Blitzer-Geräte vom Typ µ P 80. Also doch nur ein kleiner Faux-pas von @m3_, der hier ein wenig die Birnchen (ESO 3.0) mit den Äpfelchen (µ P 80) verglichen hat. Macht ja nix. Kann ja mal passieren. :nunja::D

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Deine Ausführungen kann ich nicht nachvollziehen.

 

Es sind nun einmal Testfotos zu machen, egal ob Lichtschranke oder Einseitensensor.

Steht zumindest so in der Bedienungsanleitung.

Das ist nicht richtig. Bei der ESO 3.0, die wir ja nun auch schon seit einiger Zeit haben, muß man lediglich ein Fotolinienfoto zu Beginn erstellen. Aber ganz sicher keine Testfotos zu Beginn oder gar am Ende.

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Mit Testfotos sind doch diese Fotolinienfotos gemeint, wobei zumindest bei den Lichtschranken und der 1.0 auch die Segmente der Einblendung der Geschwindigkeitsanzeige dabei getestet werden.

 

Edit:

Und in Kassel werden nun einmal Lichtschranken und die ES 1.0 eingesetzt, so dass auch bei der Beendigung der Messung ein solches Foto zu machen ist. Bei leeren Akku aber eben nicht möglich.

 

Ich kann auch nicht nachvollziehen wei die Stromversorgung funktioniert, denn so ein Akku hält ja auch nicht tagelang. Vor allem wenn es kalt ist. Die müssen doch ständig die Akkus wechseln. Es dürfte doch kein Problem sein, da noch ein Kabel hinzuziehen, denn immerhin sollte ein solches jeweils in der Nähe vorhanden sein, da die Dinger ja im bewohnten Bereich stehen.

Edited by Gast225
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Bei der ES 1.0 mag es ja so sein, aber wie gesagt nicht bei der ESO 3.0. Dort benötigt man nur das Fotolinienfoto vor Beginn der Messungen.

 

Möglicherweise erkennt die verbaute Elektronik, wenn eine Unterspannung droht, löst dann das letzte Foto aus und schaltet die Anlage ab. Nur so ein Gedanke.

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Hier mal die Ausführungen aus der Ba der ES 1.0 (Seite 12)

 

 

Unterschreitet die Spannung dieser Batterie einen Grenzwert (11,3 V), so erscheint eine Warnung auf dem Bildschirm

(roter Rahmen um die Spannungsanzeige).

 

Unterschreitet die Spannung dieser Batterie einen zweiten Grenzwert (10,3 V), so werden automatisch weitere

Messungen unterbunden und die Fehlermeldung „Stromversorgung Spannung zu niedrig“ angezeigt. Der Signalgeber

ertönt max. 5 Sekunden lang.

 

Nach Berühren des Bildschirms kann ein Fototest durchgeführt werden. Danach schaltet die Messanlage nach

Speicherung aller wichtigen Daten selbsttätig aus.

 

Falls der Bildschirm nicht berührt wird, schaltet die Messanlage nach unterschreiten eines dritten Grenzwertes

(10,0V) nach Speicherung aller wichtigen Daten zum Schutz der Batterien selbsttätig aus.

Man muss also sehr genau aufpassen, denn nur bis zum zweiten Grenzwert ist ein Testfoto möglich.

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Ich frage mich, wofür das 2. Testfoto gut sein soll, wenn es doch eh nur ein Fotolinienfoto ist. Gut, zwecks nochmaliger Überprüfung der Anzeigensegmente für die Einblendung. Nur frage ich mich, warum bei dieser Anlage und nicht auch bei unserer. Wobei es bei unserer tatsächlich eh nur um die Dokumentation der Fotolinie geht. Und da die Daten digital gespeichert werden, also nicht wirklich eingelbendet wird, muß in dieser Richtung auch nichts überprüft werden. Da, wenn ich das richtig gelesen habe, gleiches aber auch bei der ES 1.0 geschieht, erschließt sich mir der Sinn dieser Dokumentation nicht.

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Der Unterschied zwischen Lichtschranke µP 80, Einseitensensor ES 1.0 und Einseitensensor ES 3.0 ist nun hoffentlich geklärt ...

 

Bei der ES 1.0 mag es ja so sein, aber wie gesagt nicht bei der ESO 3.0. Dort benötigt man nur das Fotolinienfoto vor Beginn der Messungen.

Bei dem digitalen Einseitensensor wird kein 'Fotolinienfoto' benötigt - die Dokumentation des Fotopunktes langt aus. Und diese muss 'nicht' am Messanfang erfolgen, sondern kann genauso am Ende der Kontrolle oder zwischendrin erfolgen ...

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Bei dem digitalen Einseitensensor wird kein 'Fotolinienfoto' benötigt - die Dokumentation des Fotopunktes langt aus. Und diese muss 'nicht' am Messanfang erfolgen, sondern kann genauso am Ende der Kontrolle oder zwischendrin erfolgen ...

Beim Einseitensensor ESO 3.0 benötigt man ein Fotolinienfoto. Wird so auch auf dem Protokoll (namentlich) vermerkt. Man kann es zwar zu jeder Zeit machen, geschickterweise sollte es aber am Anfang geschehen.

Daß mit dem Fotolinienfoto der Meßpunkt gemeint ist, hatte ich als bekannt vorausgesetzt. Natürlich zieht man keine Linie über die Straße, sondern markiert den Meßpunkt, von dem aus später am PC eine "Fotolinie" gezogen werden kann.

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Beim Einseitensensor ESO 3.0 benötigt man ein Fotolinienfoto. ...

Daß mit dem Fotolinienfoto der Meßpunkt gemeint ist, hatte ich als bekannt vorausgesetzt.

 

Man benötigt eben gerade keine klassische Fotolinie mehr mit Anfangs- und Endpunkt wie bei dem Einseitenmessgerät ES 1.0, die Markierung eines einzelnen Fotopunktes genügt. Der Fotopunkt ist eben eine Position auf dieser gedachten Linie, die parallel zur Messlinie verläuft.

Und dass mit dem "Fotolinienfoto" hoffentlich 'nicht' der Messpunkt gemeint ist, sollte auch klar sein.

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Sorry, aber ich muß Dir abermals widersprechen, denn ich habe schon mehrfach an der Auswerteanlage gesessen. Der Meßpunkt liegt in Höhe des mittleren Sensors der Anlage. Das Fotolinienfoto markiert den Punkt, an dem sich das Fahrzeug mit der Front befindet, wenn die Fotoeinheit auslöst. Und um eben ggf. beweissicher darlegen zu können, daß das Fahrzeug des Betroffenen gemessen wurde und kein anderes, benötigt man diese Fotolinie. Dieses Foto ist zu erstellen. Ansonsten kein anderes, also kein Testfoto im eigentlichen Sinn.

 

Um nun bei der Auswertung eine Fotolinie ziehen zu können, benötigt man auf dem Fotolinienfoto einen Ansatz, also eine kurze Linie. Da reicht bspw. die Kante eines Pylon völlig aus. Ein Punkt jedoch ganz sicher nicht. Und die Meßlinie wird weder dokumentiert noch kann man sie nachträglich in das Foto einspiegeln. Und da die Sensoreinheit auch nicht parallel zur Straße ausgerichtet werden muß, also durchaus schräg stehen kann, lediglich der Neigungswinkel der Straße auf die Meßeinheit übertragen werden muß, verläuft die Fotolinie auch nicht zwangsläufig parallel zur Meßlinie.

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Ich glaube ihr meint Beide das Selbe verheddert euch aber in verschiedenen Begriffen.

 

Ich mach mal einen Versuch der Erklärung.

 

Um sicher zu stellen, dass kein anderes Fahrzeug die Messung ausgelöst haben kann, ist der gesamte Messbereich, also am Sensorkopf fototechnisch zu dokumentieren. Um die Linie darzustellen, nutzt man kurze Markierungen, Hütchen oder die angebotenen kurzen farbigen Streifen.

 

Dann gibt es noch die eigentliche Fotolinie, also die Linie an welcher durch die ES 3.0 das Foto des Raser ausgelöst wird. Diese befindet sich im Gegensatz zur ES 1.0 immer an der selben Stelle, da die Auslösung immer 3 Meter nach dem Sensor erfolgt.

 

Für die 1.0 sieht der Aufbau so aus

post-904-1161975147.jpg

 

Bei der ES 3.0 sind diese Markierungen so nicht mehr erforderlich. Häufig werden sie an häufig genutzten Stellen dennoch angebracht, um die Einrichtung der Messstelle bei der Messung zu beschleunigen/zu erleichtern.

 

Hier mal ein Bild des Aufbaus bei der ES 3.0. Es ist aus der ersten Serie bei der ich bei der ES 3.0 eine beidseitige Messung mitbekommen habe. Leider stand die Sonne für Fotos sehr ungünstig. An der Stelle sind keine Markierungen angebracht, da die Stelle nicht häufig genutzt wird.

post-904-0-65196100-1358579958.jpg

 

Bei der ES 1.0 gibt es ja noch eine Fotolinie 1 die aber grundsätzlich keine Rolle spielt, Es ist lediglich die Linie, bei der das Fahrzeug bei der geringsten Überschreitung noch erkennbar abgebildet wird. Die Fotolinie 2 ist die Linie bei der Autos noch bei der höchsten anzunehmenden Überschreitung abgebildet werden.

 

@Bluey

Der Sensorkopf sollte aber schon in etwa parallel ausgerichtet werden, denn ansonsten weicht die tatsächliche Geschwindigkeit von der gemessenen zu Gunsten des Raser zu sehr ab.

Auch macht dies gegenüber dem Nachfrager keinen guten Eindruck weil er einen Fehler vermutet und sich zur Wehr setzen wird. Die technischen und pysikalischen Zusammenhänge, also das es zu seinen Gunsten ist, versteht er nicht (sogleich).

post-904-0-65196100-1358579958_thumb.jpg

Edited by Gast225
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Sorry, aber ich muß Dir abermals widersprechen, denn ich habe schon mehrfach an der Auswerteanlage gesessen. Der Meßpunkt liegt in Höhe des mittleren Sensors der Anlage. Das Fotolinienfoto markiert den Punkt, an dem sich das Fahrzeug mit der Front befindet, wenn die Fotoeinheit auslöst.

Richtig ist, dass der Messpunkt am mittleren Sensor liegt. Die Fotoposition befindet sich von da aus gemessen ca. 3 m weiter in Fahrtrichtung und der Messpunkt ist eben gerade nicht wie von dir in # 45 angesprochen der Fotolinienpunkt.

 

Um nun bei der Auswertung eine Fotolinie ziehen zu können, benötigt man auf dem Fotolinienfoto einen Ansatz, also eine kurze Linie. Da reicht bspw. die Kante eines Pylon völlig aus. Ein Punkt jedoch ganz sicher nicht.

Ich darf aus der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers zitieren: "Wenn nur eine Markierung vorhanden ist [eigene Anmerkung: was der Fall ist, wenn eben nur ein einzelner Punkt dokumentiert ist] wird die perspektivische Richtung der Fotolinie [eigene Anmerkung: sprich deren Verlauf auf der Fahrbahn] im Messfoto anhand der Vorderradauflagepunkte eines gemessenen Fahrzeugs im Nachhinein bei der Auswertung bestimmt." Somit reicht ein einzelner Punkt im Sinne 'eine[r] Markierung' vollkommen aus, um den Verlauf verwertbar darzustellen. Ein Linie -sprich mehrere Punkte - sind nicht erforderlich.

 

Und da die Sensoreinheit auch nicht parallel zur Straße ausgerichtet werden muß, also durchaus schräg stehen kann, lediglich der Neigungswinkel der Straße auf die Meßeinheit übertragen werden muß, verläuft die Fotolinie auch nicht zwangsläufig parallel zur Meßlinie.

Entschuldigung, aber das ist doch auch schon wieder falsch. Wenn man den Einseitensensor im rechten Winkel zum Fahrbahnverlauf aufstellt, verläuft die Fotolinie parallel zur Messlinie in der Entfernung von ca. 3 Metern. Das ist also der 'klassische Fall'. An dieser Parallelität ändert sich nichts, wenn man den Sensorkopf nun nicht im rechten Winkel zum Fahrbahnverlauf positioniert, sondern z.B. um 20° versetzt. Die Fotolinie verläuft doch auch hier weiterhin parallel zur Messlinie, nur eben nicht mehr im rechten Winkel zu Fahrbahn, sondern 20° versetzt.

Die Fotolinie verläuft gerade zwangsweise parallel zur Messlinie: man stelle sich das mal so vor, dass man den Sensor so einrichtet, dass der Messpunkt von Fahrzeugen auf der linken Spur 3 m hinter denen der rechten Spur liegt (Blick über den Sensorkopf hinweg auf das Messfeld mit "Verschiebung" nach rechts). Die Fahrzeuge auf der rechten Spur werden klassisch 3 meter nach deren Messpunkt abgelichtet, die Fahrzeuge auf der linken Spur eben auch 3 meter nach dem Messpunkt - aber nach 'deren' Messpunkt, der durch die Verschiebung eben hinter dem Messpunkt der anderen Spur liegt.

Die Fahrzeuge werden dann versetzt abgelichtet (im Bezug auf den rechten Winkel zum Fahrbahnverlauf), aber im Hinblick auf die Fotolinie, auf gleicher Höhe.

 

 

Stimmst Du mir zu, dass Messlinie und Fotolinie nicht identisch sind?

Stimmst Du mir zu, dass ein einzelner Punkt auf der Fotolinie zur Dokumentation ausreicht?

Stimsmt Du mir zu, dass die Fotolinie parallel zur Messlinie verläuft?

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@Bluey

Der Sensorkopf sollte aber schon in etwa parallel ausgerichtet werden, denn ansonsten weicht die tatsächliche Geschwindigkeit von der gemessenen zu Gunsten des Raser zu sehr ab.

Auch macht dies gegenüber dem Nachfrager keinen guten Eindruck weil er einen Fehler vermutet und sich zur Wehr setzen wird. Die technischen und pysikalischen Zusammenhänge, also das es zu seinen Gunsten ist, versteht er nicht (sogleich).

Das alles ist mir bekannt. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Fotolinie nicht zwingend parallel zur Meßlinie verlaufen muß. Da das Ausrichten der Sensoreinheit hinsichtlich der Parallelität zur Straße nach Augenmaß erfolgt, kann man keine 100%ige Parallelität erreichen. Und solange es zu Gunsten des Betroffenen geschieht, besteht - bis auf den möglichen unberechtigten Einspruch - kein Grund zur "Panik". Manche meinen ja sogar, man müsse das Lasergerät entsprechend ausrichten und schreien rum, sie würden das so nicht akzeptieren, wenn man ihnen erklärt, daß das völlig egal bzw. ggf. sogar zu ihrem Vorteil ist.

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