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Radfahrer Unter Sich....


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[mod] Dann fordere ich Dich hiermit ultimativ auf, das Lautwerden kuenftig zu unterlassen, sonst dreht hier ein Mod mal am Lautstaerkeregler..... [/mod]

Die Koilision der beiden Radfahrer hat aber auch der Gesetzgeber eine Mitschuld, die das Geisterradeln erst gesellschaftsfähig gemacht hat, weil sie es teilweise erlaubt hat. Der Weg an der Unterfüh

Diese Aussage des Fahrer halte ich nicht mal für gelogen, bzw kann es die Wahrheit sein. Hatte auch schon mehrmals das Mißvergnügen zu erleben das solche Rennradlertrupps fahren als ob sie auf einer a

Ich finde es ja wirklich verdienstvoll, dass hier einmal Unfälle von Radfahrern untereinander thematisiert werden. Die Frage ist, was dies für die offizielle Unfallstatistik bedeutet. Beispiel München, Verkehrsbericht 2011:

 

Der Grafik auf S.22 über die Unfallbeteiligung verschiedener Teilnehmergruppen entnimmt man die folgenden Zahlen:

 

PKW 7.214, davon 4.337 als Verursacher

Fahrrad 3.006, davon 1.577 als Verursacher

 

Das heißt, Autofahrer sind 2,7 mal häufiger Unfallverursacher als Radfahrer. Das passt ja so gar nicht zum gängigen Vorurteil, Radfahrer seien bei Unfällen meistens selber Schuld.

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Das heißt, Autofahrer sind 2,7 mal häufiger Unfallverursacher als Radfahrer. Das passt ja so gar nicht zum gängigen Vorurteil, Radfahrer seien bei Unfällen meistens selber Schuld.

 

Je schwerer so ein Unfall ausgeht, desto wahrscheinlicher hat den der Radfahrer gebaut: ~60% der im Straßenverkehr umgekommenen Radfahrer haben den dazugehörigen Unfall selbst verursacht - ausführlich nachzulesen in den amtlichen Unfallstatistiken :lesen:

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Das heißt, Autofahrer sind 2,7 mal häufiger Unfallverursacher als Radfahrer. Das passt ja so gar nicht zum gängigen Vorurteil, Radfahrer seien bei Unfällen meistens selber Schuld.

Das heißt, wenn Lkw nur mit 492 davon 338 als Verursacher beteiligt sind, der Lkw als ein sehr sicheres Verkehrsmittel bezeichnet werden kann. Denn z.B. sind Radfahrer 4,66 mal häufiger Verursacher von Unfällen als Lkwfahrer.

 

Alles klar. :licht:

 

Eigentlich dachte ich mal, zum Vergleich von Risiken sollten Personenkilometer heran gezogen werden, und nicht irgendwelche Zahlen die in keinem Zusammenhang stehen.

 

MfG.

 

hartmut

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Eigentlich dachte ich mal, zum Vergleich von Risiken sollten Personenkilometer heran gezogen werden, und nicht irgendwelche Zahlen die in keinem Zusammenhang stehen.

 

Ich denke, die richtige Bezugsgröße ist die Fahrzeit. Nur sie steht im Verhältnis zu dem Risiko, z.B. im Laufe eines Jahres einen Unfall zu erleiden. Die durchschnittliche Fahrzeit von Radfahrern ist nämlich etwa genau so lang wie die der Autofahrer - wer zur Arbeit 50 km fahren muss, tut dies nicht mit dem Fahrrad. Wer gern mit dem Fahrrad fahren möchte, wählt Arbeits- oder Wohnort so, dass er dies bei angemessener Reisezeit auch tun kann.

 

Aber das ist ein Nebenschauplatz, es geht um etwas anderes - noch ist hier keiner drauf gekommen.

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Ich denke, die richtige Bezugsgröße ist die Fahrzeit. Nur sie steht im Verhältnis zu dem Risiko, z.B. im Laufe eines Jahres einen Unfall zu erleiden.

Will ja nicht abstreiten das Zeit und Risiko in einem Zusammenhang stehen. Genauso gut könnte dann aber auch die Anzahl der passierten Gefahrenpunkte gezählt werden. Es ist aber völlig belanglos wenn verschiedene Verkehrsmittel miteinander verglichen werden.

Die Aufgabe ist, komme von A nach B, und wie hoch ist dabei das Risiko zu verunglücken. Außer natürlich jemand ist mit dem Spruch, "der Weg ist das Ziel", unterwegs.

 

 

Die durchschnittliche Fahrzeit von Radfahrern ist nämlich etwa genau so lang wie die der Autofahrer - wer zur Arbeit 50 km fahren muss, tut dies nicht mit dem Fahrrad. Wer gern mit dem Fahrrad fahren möchte, wählt Arbeits- oder Wohnort so, dass er dies bei angemessener Reisezeit auch tun kann.

Nur das eben das Leben meist kein Wunschkonzert ist. Manchmal stehen auch z.B. gesundheitliche Gründe im Weg. Mal abgesehen von dem Willen auf das Rad zu steigen.

 

Aber das ist ein Nebenschauplatz, es geht um etwas anderes - noch ist hier keiner drauf gekommen.

Na dann, kläre uns auf.

 

MfG.

 

hartmut

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Die Aufgabe ist, komme von A nach B, und wie hoch ist dabei das Risiko zu verunglücken.

 

Nebenbedingung: Es darf alles zusammen nicht länger dauern als ca. 2 Stunden pro Tag, das war schon im Mittelalter so. Und deshalb ist der Zeitbezug die entscheidende Größe, unabhängig vom Verkehrsmittel.

 

Aber das ist ein Nebenschauplatz, es geht um etwas anderes - noch ist hier keiner drauf gekommen.
Na dann, kläre uns auf.

 

Die übliche Arbeitsweise, wenn die Polizei Statistiken zum Thema Unfall-Schuldverteilung bei Radfahrern veröffentlicht, sieht so aus: Man nehme alle Unfälle, an denen irgendwie Radfahrer beteiligt waren, und zähle, wie häufig dabei Radfahrer Schuld waren. Kommt meist ein Wert etwas über 50% heraus.

 

In dieser Auswertung sind aber sowohl Unfälle von Radfahrern untereinander (das also ist hier nicht off-topic) als auch Alleinunfälle mitgezählt. Nimmt man nur Unfälle zwischen Autofahrern und Radfahrern, erhält man Schuldanteile der Radfahrer deutlich unter 50%. Weil 30-40% der Radler-Unfälle solche ohne Auto- oder Fußgängerbeteiligung sind.

 

Und so habe ich mir denn erlaubt, nach dem Prinzip der offiziellen Polizeipolitik gegen Radfahrer nun auch die Unfälle vom Typ "Autofahrer unter sich" mitzuzählen. Mit einem enormen potenziellen Imagegewinn für die Radfahrer. Und keiner hier merkt, wo der Fehler liegt. Genau wie bei der üblichen Interpretation der offiziellen Statistik, nur andersrum.

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Nebenbedingung: Es darf alles zusammen nicht länger dauern als ca. 2 Stunden pro Tag, das war schon im Mittelalter so. Und deshalb ist der Zeitbezug die entscheidende Größe, unabhängig vom Verkehrsmittel.

Es wird sich wohl kaum einer das Maß setzen das es 2 Stunden gehen muss. Wer die Wahl hat 1Stunde Fahrrad und 20Minuten Autofahren pro Weg, halte ich es für logisch das schnellere Verkehrsmittel zu wählen. Die Zeit kann ich sinnvoller verbringen als im Verkehr rumhängen.

 

Die übliche Arbeitsweise, wenn die Polizei Statistiken zum Thema Unfall-Schuldverteilung bei Radfahrern veröffentlicht, sieht so aus: Man nehme alle Unfälle, an denen irgendwie Radfahrer beteiligt waren, und zähle, wie häufig dabei Radfahrer Schuld waren. Kommt meist ein Wert etwas über 50% heraus.

Wie bei anderen Verkehrsmitteln auch.

 

In dieser Auswertung sind aber sowohl Unfälle von Radfahrern untereinander (das also ist hier nicht off-topic) als auch Alleinunfälle mitgezählt. Nimmt man nur Unfälle zwischen Autofahrern und Radfahrern, erhält man Schuldanteile der Radfahrer deutlich unter 50%. Weil 30-40% der Radler-Unfälle solche ohne Auto- oder Fußgängerbeteiligung sind.

Das dürfte vor allem dem geschuldet sein das Radfahrer als Schwächere besonderen Schutz genießen. Nur mal genannt wenn Auto abbiegt und nicht mit Geisterradler rechnet. In dem Sinne ist die Statistik nicht objektiv wenn das Fehlverhalten des Radfahrers nicht so ganz in die Statistik einfließt.

 

Und so habe ich mir denn erlaubt, nach dem Prinzip der offiziellen Polizeipolitik gegen Radfahrer nun auch die Unfälle vom Typ "Autofahrer unter sich" mitzuzählen. Mit einem enormen potenziellen Imagegewinn für die Radfahrer. Und keiner hier merkt, wo der Fehler liegt. Genau wie bei der üblichen Interpretation der offiziellen Statistik, nur andersrum.

Es ist deine Ansicht, mit Statistiken kann man schön spielen.

 

Außerdem glaube ich nicht das es uns hier weiterbringt wenn der Schwarze Peter Unfallursache gegenseitig zugeschoben wird.

 

Was die Polizei angeht, denke die sehen auch die Probleme und wollen mal an die Ursachen, deshalb auch Schwerpunktaktion über 3 Wochen.

 

MfG.

 

hartmut

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Außerdem glaube ich nicht das es uns hier weiterbringt wenn der Schwarze Peter Unfallursache gegenseitig zugeschoben wird.

 

Und wer ihn hat, soll ihn auch behalten, egal, ob er ihm zusteht. Ist schon klar. War ja ein kurzes Spiel.

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Und wer ihn hat, soll ihn auch behalten, egal, ob er ihm zusteht. Ist schon klar. War ja ein kurzes Spiel.

Nur mal fiktive Zahlen. Was würde es bringen wenn die Ursache 70:30 oder 30:70 wäre? Was könnte man mit den Zahlen anfangen?

 

Was etwas bringen könnte wäre neutral die Ursachen für Unfälle zu ermitteln. Und mit dem Ergebnis dann Lösungen zu finden.

 

MfG.

 

hartmut

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Nur mal fiktive Zahlen.

 

Warum das, wenn wir doch konkrete Zahlen haben. Und die bieten für die Standardpolemik "Die Radfahrer sind eh meistens selber Schuld" keine Grundlage, wenn man darauf verzichtet, Selbstverständlichkeiten mitzuzählen: Dass bei Kollisionen von Radfahrern untereinander und bei Alleinunfällen immer ein Radfahrer Schuld ist, ist trivial. Genau wie bei Kollisionen vom Typ PKW gegen PKW immer ein Autofahrer Schuld ist.

 

Was das bringen würde? Ich denke, die jetzt gängige Hetzkampagne der Polizei gegen die ach so bösen Radfahrer, die durch die eigene Statistik eben nicht gestützt wird, wird von manchen Autofahrerkollegen als Freibrief angesehen, es ab und zu einem Radfahrer mal so richtig zu zeigen, etwa wenn einer auf der Fahrbahn unterwegs ist, obwohl es so aussieht, als wäre da ein Radweg. Dann darf man vermeintlich hupen, ganz dicht vorbeifahren, Vogel zeigen etc.. Solches Verhalten macht das Radfahren wirklich gefährlich, trotz Einhaltung der StVO.

 

Was etwas bringen könnte wäre neutral die Ursachen für Unfälle zu ermitteln. Und mit dem Ergebnis dann Lösungen zu finden.

 

Tolle Idee. Ganz oben auf die Tagesordnung gehört dann die Frage, warum Radfahrer falsche Fahrbahnseiten benutzen, denn das ist die unfallträchtigste Ordnungswidrigkeit. Das geht nur durch Befragung und wird u.a. zu Tage fördern: Nicht akzeptabler Umweg bei korrekter Fahrweise, zu lange Wartezeiten bei 2-6-facher Ampelquerung, fehlende Bordsteinabsenkung gegenüber von Einmündungen, auf der "richtigen" Seite zugeparkter / zugemüllter Radweg, Schlaglöcher, ... Und dann muss man Geld in die Hand nehmen und die Mängel abstellen. Merke: Radfahrer gehen keineswegs mal ein Stündchen falsch fahren, nur weil das so lustig ist. Sondern sie fahren falsch, weil die Radverkehrsanlagen nicht ihren Bedürfnissen entsprechen.

 

Um Rotlichtsünder kann man sich kümmern, wenn alles andere erledigt ist. Dieses Delikt führt nämlich vergleichsweise selten zu Unfällen. Häufiger wird man von Rechtsabbiegern übersehen, während man vorschriftsmäßig auf dem Radweg unterwegs ist, da ist weitaus mehr Handlungsbedarf.

 

So, mit dem Thema bin ich jetzt durch. Dein Disskussionsstil "von Hölzchen auf Stöckchen" ist nicht mein Ding.

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Unfälle

...beim Thema zu bleiben? Offensichtlich....

Kann ich, wie @bonsai-brummi und @hartmut. Jedoch dürfen Eure unwürdigen Kommentare gegenüber @gerre nicht so stehen gelassen werden.

Ich kann bei Bedarf den Thread mit Fahrradunfälle zukleistern, aktuell:

Frau flüchtet nach Fahrradunfall

 

BAYREUTH. Am Dienstagvormittag gegen 10 Uhr, verursachte eine ältere Fahrradfahrerin einen schweren Unfall mit einem anderen Radfahrer. Sie flüchtete und ließ den erheblich verletzten Mann zurück. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.

 

Der 27-Jährige befuhr mit seinem Fahrrad vorschriftsmäßig die Einbahnstraße ‚Kreuz’. In diesem Bereich kam ihm eine ältere Frau verbotswidrig mit ihrem Rad entgegen. Der Mann konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und beide Fahrräder stießen zusammen. Dadurch stürzte der Mann und erlitt schwere Verletzungen. Er war kaum noch ansprechbar und kam mit dem Rettungsdienst sofort ins Krankenhaus.

 

Die Frau fuhr mit ihrem Fahrrad einfach weiter, ohne sich um den verletzten Mann am Boden zu kümmern.

 

Sie ist zirka 60 Jahre alt, geschätzte 163 Zentimeter groß und trug eine Brille. Bekleidet war sie mit einem hellen T-Shirt und einer weißen Stoffhose.

 

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt, Tel.-Nr. 0921/506-2130 in Verbindung zu setzen.

Aus Pressebereicht Polizei-Präsidium Oberfranken 22.08.2012, www.polizei.bayern.de

 

Folgenschwere Bremsmanöver

Zwei Radler bei Unfällen verletzt - In Wasserbecken katapultiert - 19.08. 15:22 Uhr

 

...Da er laut Polizei recht flott an die Einmündung heranfuhr und sich ein Pkw näherte, der Vorfahrt hatte, bremste der Biker abrupt ab. Der Mann stürzte über den Lenker auf die Fahrbahn und...

...

... ein 51-jähriger ....auf dem Radweg...Er blickte sich aus unbekanntem Grund kurz nach hinten um und bekam so nicht mit, dass die Gruppe vor ihm langsamer wurde.

 

Als er dies nach Warnung eines Mitfahrers doch registrierte, bremste er sein Zweirad so stark ab, dass das Vorderrad blockierte. Der Mann wurde über den Lenker „katapultiert“ und stürzte in ein leeres Wasserauffangbecken am Wegrand.

Aus http://www.nordbayer...nover-1.2289909

 

@fakt: Die Polizeiunfallstatistiken sind viel zu rudimentär, die Auswertung meist dazu noch laienhaft. Also ein gefährlicher Mix.

:nolimit:

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Warum das, wenn wir doch konkrete Zahlen haben.

Wo soll ich da konkrete Zahlen sehen? Und ich wiederhole, sie sind auch relativ unwichtig. Wenn Unfälle mal genau betrachtet werden, dann sind es meist gleich mehrere Fehlverhalten welche zum Ereignis beigetragen haben. Zum Schluss bleibt nur eine Gewichtung welches Fehlverhalten schwerwiegender ist.

 

Was mir nicht gefällt ist das sich Radfahrer sich gerne in der Opferrolle sehen.

 

Was das bringen würde? Ich denke, die jetzt gängige Hetzkampagne der Polizei gegen die ach so bösen Radfahrer, die durch die eigene Statistik eben nicht gestützt wird, wird von manchen Autofahrerkollegen als Freibrief angesehen, es ab und zu einem Radfahrer mal so richtig zu zeigen, etwa wenn einer auf der Fahrbahn unterwegs ist, obwohl es so aussieht, als wäre da ein Radweg. Dann darf man vermeintlich hupen, ganz dicht vorbeifahren, Vogel zeigen etc.. Solches Verhalten macht das Radfahren wirklich gefährlich, trotz Einhaltung der StVO.

Was in München abgeht kann ich nur der Presse entnehmen, was hier abgeht aus eigener Anschauung. Da haben die Radler völlige Narrenfreiheit.

Was das Benehmen angeht, nunja, lässt auf beiden Seiten zu wünschen übrig.

 

Tolle Idee. Ganz oben auf die Tagesordnung gehört dann die Frage, warum Radfahrer falsche Fahrbahnseiten benutzen, denn das ist die unfallträchtigste Ordnungswidrigkeit. Das geht nur durch Befragung und wird u.a. zu Tage fördern: Nicht akzeptabler Umweg bei korrekter Fahrweise, zu lange Wartezeiten bei 2-6-facher Ampelquerung, fehlende Bordsteinabsenkung gegenüber von Einmündungen, auf der "richtigen" Seite zugeparkter / zugemüllter Radweg, Schlaglöcher, ... Und dann muss man Geld in die Hand nehmen und die Mängel abstellen. Merke: Radfahrer gehen keineswegs mal ein Stündchen falsch fahren, nur weil das so lustig ist. Sondern sie fahren falsch, weil die Radverkehrsanlagen nicht ihren Bedürfnissen entsprechen.

Nicht akzeptabler Umweg? Entschuldige, aber Bequemlichkeit ist kein Argument, es gibt einfach Regeln die eingehalten werden müssen. Radfahrer beklagen sich über Bettelampeln. Kfz sind in der Hinsicht nur besser dran das sie statt auf den Knopf drücken, über Induktionsschleifen fahren müssen. Als Kfz-Führer kann es mehrere Ampelphasen dauern bis er über die Ampel ist, während Radfahrer idR. mit der ersten Grünphase rüber kommen. Und auch mit oft herben Mängeln an der Fahrbahn müssen nicht nur Radfahrer leben.

 

Mir scheint, Du willst hier eine Stadt der kurzen Wege, durch grüne Welle gesteuert ein schnelles Vorwärtskommen auf Kosten anderer VT.

Um Rotlichtsünder kann man sich kümmern, wenn alles andere erledigt ist. Dieses Delikt führt nämlich vergleichsweise selten zu Unfällen. Häufiger wird man von Rechtsabbiegern übersehen, während man vorschriftsmäßig auf dem Radweg unterwegs ist, da ist weitaus mehr Handlungsbedarf.

Mir wäre es auch lieber die Verkehrsüberwachung würde sich nicht so sehr auf wenige Verstöße konzentrieren.

 

So, mit dem Thema bin ich jetzt durch. Dein Disskussionsstil "von Hölzchen auf Stöckchen" ist nicht mein Ding.

Darf ich dich erinnern wer mit dem Thema angefangen hat?

 

MfG.

 

hartmut

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Was ist sinnvoller, als Sport zu treiben und damit seiner Gesundheit dienlich zu sein? :unsure:^_^

Muss jeder für sich entscheiden.

Gesundheit ist ein hohes gut, solange Körper und Geist harmonieren. Körperliche Gesundheit kann ein Fluch werden wenn der Geist die Arbeit einstellt oder aus der Spur gerät.. Sehe ich leider viel zu oft in meinem Umfeld.

 

MfG.

 

hartmut

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Entschuldige, aber Bequemlichkeit ist kein Argument, es gibt einfach Regeln die eingehalten werden müssen.

 

Warum gibt es eigentlich radarforum.de? Weil auch die Regeln über die zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten werden müssen? Entschuldige, aber Eile oder gar die Freude am Fahren sind kein Argument.

 

Regeln müssen auch zumutbar sein, und wenn die Verkehrsplanung das nicht berücksichtigt, werden sie eben nicht akzeptiert. Menschen sind so. Nicht nur Radfahrer, nicht nur Autofahrer, nicht nur die Anderen.

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Warum gibt es eigentlich radarforum.de? Weil auch die Regeln über die zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten werden müssen? Entschuldige, aber Eile oder gar die Freude am Fahren sind kein Argument.

Zuerst einmal, der der hier schwebende Vorwurf der Doppelmoral besteht nicht ganz zu unrecht. Und es gibt Regeln die auch von den Rassern respektiert und eingehalten werden, während andere Regeln weniger Beachtung finden.

 

Regeln müssen auch zumutbar sein, und wenn die Verkehrsplanung das nicht berücksichtigt, werden sie eben nicht akzeptiert. Menschen sind so. Nicht nur Radfahrer, nicht nur Autofahrer, nicht nur die Anderen.

In erster Linie müssen Regeln sinnvoll sein. Mit dem Sinn kommt dann die Akzeptanz und damit auch das die Regel eingehalten wird.

Wohl kaum jemand wird bei Kfz-Führer Verständnis haben, wenn die nur um einige Meter zu sparen, über Radwege, Busspuren, Fußgängerzonen abkürzen. Da sagen die Verkehrsplaner, der Umweg ist zumutbar, die Verkehrsströme müssen so fließen. Als Autofahrer sehe ich ein, auf Radwegen habe ich mit meinem Auto nichts zu suchen, weil da könnte ich jemanden gefährden. Genauso wie ich nicht in verkehrter Richtung durch Einbahnstraßen fahre, auch wenn es eine schöne Abkürzung wäre. Und so ein Verhalten sollten auch andere VT haben. Verkehrsplanung macht nur Sinn wenn die Verkehrsströme die vorgesehenen Wege nehmen.

 

Verkehrsplanung ist immer nur ein Kompromiss für alle VT. Und im Moment liegt es im Trend das Städte sich das Prädikat Fahrradfreundliche Stadt anheften wollen. Schon deshalb werden Radfahrer bevorzugt bei der Verkehrsplanung. Dabei übersehen Radfahrer gerne das auch andere VT Bedürfnisse haben die berücksichtigt werden müssen.

 

MfG.

 

hartmut

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Wohl kaum jemand wird bei Kfz-Führer Verständnis haben, wenn die nur um einige Meter zu sparen, über Radwege, Busspuren, Fußgängerzonen abkürzen.

 

Vollste Zustimmung, bei einigen Metern. Und wie sieht es aus, wenn die legale Fahrradstrecke fünf mal so lang wäre? Nicht 200m, sondern 1km? Oder 2km statt 400m? Irgendwo musst Du doch mal zustimmen, und glaub mir: Es gibt diese Fälle, mehr als genug.

 

Sind wir uns eigentlich einig, dass es wesentlich weniger anstrengend ist, mit dem Auto einen Umweg zu fahren, als mit dem Fahrrad? Gerade Du müßtest dafür doch Verständnis haben...

 

Da sagen die Verkehrsplaner, ...

 

... die in der Regel ihre Termine mit dem Auto wahrnehmen, ...

 

... der Umweg ist zumutbar, die Verkehrsströme müssen so fließen.

 

Es gibt Fälle, in denen Radfahrer in den Planungsprozess einbezogen wurden, um die Erfahrungsdefizite der Planer zu kompensieren. Das Ergebnis glänzte dann durch verbesserte Regeleinhaltung.

 

Genauso wie ich nicht in verkehrter Richtung durch Einbahnstraßen fahre, auch wenn es eine schöne Abkürzung wäre.

 

"Du", das seid jetzt wohl Ihr Zwei, Dein Auto und Du. Du bist für den Begegnungsverkehr in schmalen Straßen einfach zu breit, das ist der Hauptgrund, warum Einbahnstraßen eingerichtet werden. Fahrräder sind schmaler und kürzer, deshalb muss man sie nicht den selben Restriktionen unterwerfen. Die zunehmende Öffnung von Einbahnstraßen in Gegenrichtung ist ein Erfolgsmodell moderner Verkehrsplanung: Sicher, akzeptabel, fördert den Radverkehr und verbessert daher die Parkplatzsituation in der ganzen Stadt. Also nicht aus Neidreflex Prinzipienreiterei pflegen.

 

Verkehrsplanung macht nur Sinn wenn die Verkehrsströme die vorgesehenen Wege nehmen.

 

Sehr richtig. Und in vielen Städten sieht man ja, dass die Radverkehrsströme NICHT die vorgesehenen Wege nehmen, also war die Planung offensichtlich nicht sinnvoll.

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Vollste Zustimmung, bei einigen Metern. Und wie sieht es aus, wenn die legale Fahrradstrecke fünf mal so lang wäre? Nicht 200m, sondern 1km? Oder 2km statt 400m? Irgendwo musst Du doch mal zustimmen, und glaub mir: Es gibt diese Fälle, mehr als genug.

Das Problem haben alle VT, Verkehr kann selten mit dem Lineal gelenkt werden. Wenn ich in dem Zusammenhang mal an die Lenkung der Lkw-Ströme denke die immer mehr aus den Städten verdrängt werden, die haben oft weite Umwege.

 

Sind wir uns eigentlich einig, dass es wesentlich weniger anstrengend ist, mit dem Auto einen Umweg zu fahren, als mit dem Fahrrad? Gerade Du müßtest dafür doch Verständnis haben...

Ist so, ändert aber immer noch nichts daran das Umwege manchmal notwendig sind. Zudem kann keiner was dafür das jemand ein unbequemes Verkehrsmittel wählt. Fahrrad ist eben unbequem.

 

... die in der Regel ihre Termine mit dem Auto wahrnehmen, ...

Wahrscheinlich, weil die Verkehrsplanung macht bei uns ein externes Planungsbüro. Jedenfalls hat man es bei uns geschafft Radfahrer und übriger Verkehr recht gut zu trennen.

 

Es gibt Fälle, in denen Radfahrer in den Planungsprozess einbezogen wurden, um die Erfahrungsdefizite der Planer zu kompensieren. Das Ergebnis glänzte dann durch verbesserte Regeleinhaltung.

Planungsbüros die sich auf solche Projekte spezialisiert haben, die dürften wohl kein Defizit in der Richtung haben.

 

"Du", das seid jetzt wohl Ihr Zwei, Dein Auto und Du. Du bist für den Begegnungsverkehr in schmalen Straßen einfach zu breit, das ist der Hauptgrund, warum Einbahnstraßen eingerichtet werden. Fahrräder sind schmaler und kürzer, deshalb muss man sie nicht den selben Restriktionen unterwerfen.

Ob es eine Einbahnstraße ist oder nicht, hängt selten von der Breite der Straße ab, schon mal nicht wenn sie mehrere Fahrstreifen hat. Da geht es rein um das lenken der Verkehrsströme. Und wenn, wie mir schon passiert, auf einer Einbahnstraße mit recht hohem Verkehrsaufkommen ( Bundesstraße ) ein Radler fröhlich entgegenkommt, finde ich das überhaupt nicht lustig. Zumal die Straße in der richtigen Richtung nur wenige Meter parallel verläuft. Ich käme auch nie auf die Idee, nur weil mein Motorrad schmal ist, auf dem Radweg zu fahren.

 

Die zunehmende Öffnung von Einbahnstraßen in Gegenrichtung ist ein Erfolgsmodell moderner Verkehrsplanung: Sicher, akzeptabel, fördert den Radverkehr und verbessert daher die Parkplatzsituation in der ganzen Stadt. Also nicht aus Neidreflex Prinzipienreiterei pflegen.

Welcher Neidreflex?

Das öffnen von Einbahnstraßen kann sinnvoll sein, was mir aber gegen den Strich geht wenn sich die Radler dann irgendwo auf der Fahrbahn sich tummeln. Wenn da mal einer flach liegt ist das Geschrei groß. Wenn irgendwo unnötige Konflikte geschaffen werden, halte ich das schon nicht mehr für ein Erfolgsmodell. Und wozu der Radverkehr besonders gefördert werden soll entschließt sich mir auch nicht so ganz, mal abgesehen davon das jetzt jeder Bürgermeister seine Grüne Plakette anheften will.

 

Sehr richtig. Und in vielen Städten sieht man ja, dass die Radverkehrsströme NICHT die vorgesehenen Wege nehmen, also war die Planung offensichtlich nicht sinnvoll.

Eine Abstimmung mit den Füßen muss nicht dem Volkswillen entsprechen.

 

MfG.

 

hartmut

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Vollste Zustimmung, bei einigen Metern. Und wie sieht es aus, wenn die legale Fahrradstrecke fünf mal so lang wäre? Nicht 200m, sondern 1km? Oder 2km statt 400m? Irgendwo musst Du doch mal zustimmen, und glaub mir: Es gibt diese Fälle, mehr als genug.

Das Problem haben alle VT, Verkehr kann selten mit dem Lineal gelenkt werden. Wenn ich in dem Zusammenhang mal an die Lenkung der Lkw-Ströme denke die immer mehr aus den Städten verdrängt werden, die haben oft weite Umwege.

 

Was ist jetzt - wolltest Du nicht, dass Ursachenforschung betrieben wird für mehr Verkehrssicherheit? Ich zeige Dir auf, um welches Thema man sich vorrangig kümmern sollte, und Du weißt sogleich und pauschal, dass man dagegen nichts tun kann und auch nichts zu tun braucht. Die Realität sieht ganz anders aus: Man kann und man muss. Und es geschieht auch, wo sich Leute dafür engagieren - ehrenamtlich "von außen" oder aus den Behörden heraus.

 

Mit Dir zu diskutieren hat wirklich keinen Sinn.

 

* P l o n k *

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Welcher Neidreflex?

Das öffnen von Einbahnstraßen kann sinnvoll sein, was mir aber gegen den Strich geht wenn sich die Radler dann irgendwo auf der Fahrbahn sich tummeln. Wenn da mal einer flach liegt ist das Geschrei groß. Wenn irgendwo unnötige Konflikte geschaffen werden, halte ich das schon nicht mehr für ein Erfolgsmodell. Und wozu der Radverkehr besonders gefördert werden soll entschließt sich mir auch nicht so ganz, mal abgesehen davon das jetzt jeder Bürgermeister seine Grüne Plakette anheften will.

MfG hartmut

 

Es gibt nur wenige Straßen die zu schmal sind um Begenungsverkehr zwischen KFZ zu erlauben, diese werden aber trotzdem manchmal zu einbahnstraßen erklärt um ZUSÄTZLICH KFZ-Parkmöglichkeiten zu schaffen.

 

Da sage ich lieber Zweirichtungsverkehr für alle mit ggf. Begegnungsinseln bei Bus- oder LKW-Passage aber keine Park- oder Haltemöglichkeit!

 

 

Thema Umwege und Zumutbarkeit von Radwegen, meine Forderung, Benutzungspflicht NUR wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:

 

1. Radweg vom Ausbau mit Kurvenradien, Übersichtlichkeit, Breite, Fahrbahnqualität und Abstand zu Fußgängern geeignet für Schnitt von 25km/h mindestens, es sei die abgetrennte KFZ-Fahrbahn wäre auch für eine geringere Geschwindigkeit geplant und gebaut.

 

2. Je Kilometer Trassenführung nicht mehr als 2% Umweg gegenüber KFZ-Fahrbahnführung.

 

3. Je Kilometer Trassenführung nicht mehr als 10m zusätzliche Steigung gegenüber KFZ-Fahrbahnführung ( Unterführungen, Brücken ).

 

4. An allen Kreuzungsbauwerken weder mehr nötige Ampelphasen noch mehr Vorfahrtseinschränkungen. Negativbeispiel sind oft Kreisverkerkehre, KFZ-Lenker sind EINMAL wartepflichtig bei der Einfahrt, Radfahrern wird 2-mal warten an jedem Anschluß zugemutet wenn sie der Kresiführung folgen.

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Es gibt nur wenige Straßen die zu schmal sind um Begenungsverkehr zwischen KFZ zu erlauben, diese werden aber trotzdem manchmal zu einbahnstraßen erklärt um ZUSÄTZLICH KFZ-Parkmöglichkeiten zu schaffen.

Man mag mir verzeihen das ich mein Städchen als Grundlage nehme.

 

War das nicht immer ein Argument das mehr Radverkehr mehr freie Parkplätze schafft. Du willst Parkplätze abschaffen, wo ist denn jetzt das der Vorteil?

Außerdem sind die meisten Straßen so breit das Zweistreifiger Verkehr möglich ist, und noch beidseitig Platz für Parkplätze ist. Für den Verkehrsfluss sind zwei Fahrstreifen besser, weil schneller Kreuzungen gequert werden können.

 

Da sage ich lieber Zweirichtungsverkehr für alle mit ggf. Begegnungsinseln bei Bus- oder LKW-Passage aber keine Park- oder Haltemöglichkeit!

Einbahnstraßen ermöglichen flüssigen Verkehr wenn Linksabbieger eine eigene Spur haben und Rechtsabbieger freie Fahrt haben..

 

 

1. Radweg vom Ausbau mit Kurvenradien, Übersichtlichkeit, Breite, Fahrbahnqualität und Abstand zu Fußgängern geeignet für Schnitt von 25km/h mindestens, es sei die abgetrennte KFZ-Fahrbahn wäre auch für eine geringere Geschwindigkeit geplant und gebaut.

Ist das schlimm wenn die bei uns schon alle Radien haben? Zudem gehen die überwiegend geradeaus. Und der Schnitt kannste vergessen wenn Radfahrer wie andere VT auch Ampeln beachten müssen.

 

2. Je Kilometer Trassenführung nicht mehr als 2% Umweg gegenüber KFZ-Fahrbahnführung.

Das wird hart. Wir haben innerhalb vom Stadtgebiet 2 Donaubrücken die mit Kfz befahren werden dürfen, aber 6 Brücken die von Radfahrern genutzt werden dürfen. Mal davon abgesehen das Radfahrer auch durch die Fußgängerzone fahren dürfen. Radfahrer haben die deutlich kürzeren Wege.

 

3. Je Kilometer Trassenführung nicht mehr als 10m zusätzliche Steigung gegenüber KFZ-Fahrbahnführung ( Unterführungen, Brücken ).

Das ist hart aber lösbar. Statt unter der Brücke durch, sollen sie doch einfach die Brücke an der Ampel überqueren ist auch legal. Dann wird der Weg eben wieder länger, denn der Radweg ist kürzer als die Straße.

 

4. An allen Kreuzungsbauwerken weder mehr nötige Ampelphasen noch mehr Vorfahrtseinschränkungen. Negativbeispiel sind oft Kreisverkerkehre, KFZ-Lenker sind EINMAL wartepflichtig bei der Einfahrt, Radfahrern wird 2-mal warten an jedem Anschluß zugemutet wenn sie der Kresiführung folgen.

Wie soll das gehen? Die Ampelschaltung geht normal einmal im Kreis und dann hat jeder mal grün. Wollen Radfahrer jetzt zweimal grün? Die Kreisverkehre mit separatem Radweg sind Exoten, muss man darauf eingehen?

 

Was die Radfahrer hier brauchen könnten wäre ein Schlepplift, wegen den Hügeln. Die Hügel verhindern wenigstens das die Radfahrer überhand nehmen.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich fahre seit vielen Jahren Rad - mit Rückspiegel, auch im Winter, - und halte mich so gut es geht an die Regeln.

In der Stadt hatte ich nie Probleme mit KFZ - aber im Sommer oft mit " Sonntagsradlern "

Ich fahre lieber auf einer 4 Spurigen Landstrasse MIT Standspur - gibts hier legal als Bundesstrasse - als auf nem Radweg.

Ich brauche auf einer Landstrasse 10 CM Abstand zum Fahrbahnrand.

Vor einiger Zeit sind hier Radampeln und Spuren eingerichtet worden -

D.h. zum gradeausfahren soll sich der Radfahrer rechts neben der Rechtsabbiegespur fur KFZ einordnen.

Obwohl die Gradeausspur in der Mitte oder links ist.

Ich ordne mich lieber auf der " richtigen " Spur ein - gibt keine Probleme, auch weil ich an wartenden KFZ nicht vorbeidrängele oder rechts überhole.

Das sind mehr als 3000 KM/ Jahr - seit mehr als 20 Jahren.

Ich beobachte sehr oft das viele Radler viel zu schnell auf Rad und Fussweg fahren und keine Rücksicht nehmen.

Ja - manchmal benutz ich auch den Bürgersteig - kollere dann aber auch mit Schritttempo herum.

Und ich will keinen Helm - auf dem Fahrrad -

Übrigens sind die Radhelme SCHEISSE !

Ich fahr auch 50 er Moped mit richtigem Helm - nicht so ne Kappe die Schläfe, Gesicht und Hinterkopf nicht schützt.

Warum gibts keine Pflicht einen Rückspiegel am Rad zu haben ?

Stattdessen Klingel ???

Wenns schlecht läuft schrei ich, auf dem Radweg fahr ich langsam und bitte Fusgänger mir Platz zu machen.

Übrigens, wenn ich auf einer schmalen Landstrasse einen LKW im Rückspiegel seh und es kommt Gegenverkehr halt ich so gut es geht im Gelände und lass den erstmal vorbei.

Mit dem Moped geht das natürlich nicht - Mopedfahren halte ich, vor allem bei Nässe, für das gefährlichste was es auf der Landstrasse gibt.

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Zum Beitrag von Rennrad:

 

Mich würde mal interessieren, ob und wenn ja wie sich die "Harcoreradfahrer" dazu äußern. Womöglich ist denen so ein Verhalten zu defensiv, weil auf einer Landstraße mal anhalten und Verkehr vorbeilassen... Auf die Idee sind hier (zumindest gefühlt) die wenigstensten Radfahrer gekommen, die blöden Autofahrer sollen doch hintererfahren... :vogelzeig: bzw. 10cm Abstand zum Fahrbahnrand, nicht auszudenken, was bei den vielen Autotüren, die auf Landstraßen immer aufgerissen werden, so alles passieren könnte...

Oder die Aussagen, dass Radfahrer auch mal zu schnell seien... Dass kommt ja sooo selten vor und wenn doch, ist es wegen der angeblich niedrigen Betriebsgefahr scheißegal :wand:

 

@rennrad: Vielen Dank für dein rücksichtsvolles Verhalten den Autofahrer/Fußgängern gegenüber :victory: Ich möchte wetten, dass du 1. 100x sicherer unterwegs bist als die "offensiveren" Radfahrer und 2. kein Autofahrer Probleme mit dir hat ^_^

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Unangepasste Geschwindigkeit ist nicht nur eine Unfallursache für Autofahrer.

wenn Radler sich an die Verkehrsregeln halten sinkt das Unfallrisiko.

 

wenn sich alle an die Verkehrsregeln halten würden, gäbe es kaum Unfälle...

 

Im Übrigen sind die Radfahrer sehr unteschiedlich in ihrem Verhalten.

Viele fahren so, als wären sie beräderte Fußgänger, die Radfahrer, die sich auf eine Fahrbahn trauen, an dem ein Radweg liegt, ist sehr gering.

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Ich denke, die richtige Bezugsgröße ist die Fahrzeit.

Da bin ich anderer Ansicht. Die Unfallstatistik ergibt ein realistischeres Bild, wenn sie auf die zurückgelegte Strecke bezogen wird. Je länger die Fahrstrecke ist, desto mehr Gefahrenpunkte werden passiert.

Für die Unfallstatistik macht es keinen Unterschied, ob jemand mit dem PKW 10 Minuten lang zur Arbeit fährt, oder ob er mit dem Rad auf der gleichen Strecke 30 Minuten verbringt. Es macht aber sehr wohl einen Unterschied, ob ein Radfahrer sich und seine Gebeine 30 Minuten lang durch die Landschaft bewegt, oder ob ein Handwerker in 30 Minuten mit Kollegen, Werkzeug und Material zu einem Kunden fährt. Hierbei fällt auch noch die erbrachte Transportleistung ins Gewicht.

Außerdem fällt die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit steigender Fahrzeit. Wenn ein Radfahrer an Kreuzungen auf Ampelgrün wartet und so langsam fährt, daß er in Kurven auf der rechten Straßenseite bleiben kann (vgl. #100) ist er zwar länger unterwegs, geht aber weniger Unfallrisiken ein. Mit längerer Fahrzeit steigt für ihn nur die Gefahr, sich einen Sonnenbrand zu holen oder von einem Meteoriten erschlagen zu werden. :sneaky:

 

Allerdings sieht die Unfallstatistik für Radfahrer vorteilhafter aus, wenn man sie auf die Fahrzeit bezieht.

Aber das ist ein Nebenschauplatz, es geht um etwas anderes - noch ist hier keiner drauf gekommen.
Auf diese weitere Möglichkeit, die Unfallstatistik zu manipulieren, bist Du tatsächlich als einziger gekommen. Das zeigt wieder einmal, daß man sich nur auf die Statistiken verlassen kann, die man selbst gefälscht hat. :P
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Aber das ist ein Nebenschauplatz, es geht um etwas anderes - noch ist hier keiner drauf gekommen.
Auf diese weitere Möglichkeit, die Unfallstatistik zu manipulieren, bist Du tatsächlich als einziger gekommen.

 

Genauer lesen bitte. Ich hatte ausgeführt, dass die Polizei - zumindest in München, aber wahrscheinlich auch anderswo - genau diese Manipulation betreibt: Es werden Zahlen zur Schuldverteilung veröffentlicht, bei denen Unfälle von Radfahrern untereinander mitgezählt sind, bei oberflächlichem Lesen erhält man aber den Eindruck, es handle sich um Konflikte zwischen Autofahrern und Radfahrern, bei denen letztere meistens Schuld sind.

 

Um das Problem zu verdeutlichen, hatte ich dasselbe Prinzip mal anders angewendet, nämlich ebenfalls alle Auto-Auto-Unfälle mitgezählt. So, dachte ich, wird es klarer, worin der Unsinn der üblichen Veröffentlichungen besteht.

 

Jetzt verstanden?

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Zu dem Unfall in HH (der war zufälligerweise nicht weit weg von meinem Wohnort):

 

Ich lese hier in dem zusammenhang immer nur Landstraße u.s.w. Das war ein Hauptdeich an der Elbe, an explizit der Stelle gibt es leider keinen Radweg, ansonsten könnte man dem Radfahrer sagen selber schuld, aber die hatten keine andere Möglichkeit.

 

Was die Übersichtlichkeit angeht: Die Stelle ist eine weite Kurve, die perfekt einzusehen ist, wie der LKW Fahrer es geschafft hat den Radfahrerpulk zu übersehen wundert mich selber.

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Ich hatte ausgeführt, dass die Polizei - zumindest in München, aber wahrscheinlich auch anderswo - genau diese Manipulation betreibt: Es werden Zahlen zur Schuldverteilung veröffentlicht, bei denen Unfälle von Radfahrern untereinander mitgezählt sind, bei oberflächlichem Lesen erhält man aber den Eindruck, es handle sich um Konflikte zwischen Autofahrern und Radfahrern, bei denen letztere meistens Schuld sind.

In dieser Auswertung sind aber sowohl Unfälle von Radfahrern untereinander (das also ist hier nicht off-topic) als auch Alleinunfälle mitgezählt. Nimmt man nur Unfälle zwischen Autofahrern und Radfahrern, erhält man Schuldanteile der Radfahrer deutlich unter 50%. Weil 30-40% der Radler-Unfälle solche ohne Auto- oder Fußgängerbeteiligung sind.

 

Und so habe ich mir denn erlaubt, nach dem Prinzip der offiziellen Polizeipolitik gegen Radfahrer nun auch die Unfälle vom Typ "Autofahrer unter sich" mitzuzählen.

Das ist banal. Zu dem gleichen Ergebnis kommst Du, wenn Du jede Fahrzeugart (Kräder, LKW, Golfs, Porsches, usw.) mit dem gesamten Rest vergleichst. Für die von dir getätigte Aussage müßtest Du nachweisen, daß die schuldhafte Unfallbeteiligung von Radfahrern geringer ist als ihr Anteil am Verkehrsaufkommen.

Im Grunde machst Du selbst den Fehler, den Du der offiziellen Polizeistatistik vorwirfst.

 

Mit einem enormen potenziellen Imagegewinn für die Radfahrer.
Was die Mitglieder von Sekten und extremen Parteien sich über sich selbst einbilden ist für andere ohne Bedeutung. Für den Rest der Welt wird das Image der Radfahrer von deren beobachtbaren Verkehrsverhalten bestimmt.
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Die Stelle ist eine weite Kurve, die perfekt einzusehen ist,

Ist die Strecke dort so weit einzusehen, daß der LKW noch überholen konnte, nachdem der Radfahrerpulk vorbeigefahren war?

Solche Landstraßen kenne ich aus Frankreich, in Deutschland ist dagegen eine Möglichkeit zu überholen meist die einzige auf 30 km.

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Ist die Strecke dort so weit einzusehen, daß der LKW noch überholen konnte, nachdem der Radfahrerpulk vorbeigefahren war?

Solche Landstraßen kenne ich aus Frankreich, in Deutschland ist dagegen eine Möglichkeit zu überholen meist die einzige auf 30 km.

 

Wir wissen ja nicht, wie Du Auto faehrst, aber wenn Du eine lange, uebersichtliche Stelle brauchst, um einen - oder zwei - Radahrer zu ueberholen, dann kann es nicht weit her sein mit deinen Kuensten...... :schreck: Wenn Du dann noch befuerchtest, die naechsten 30 km kaeme keine weitere Ueberholmoeglichkeit, um an den/die Radfahrer vorbei zu kommen, dann..... na ja.... :wacko:

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Ist die Strecke dort so weit einzusehen, daß der LKW noch überholen konnte, nachdem der Radfahrerpulk vorbeigefahren war?

 

Kannst Du nicht selber googeln? Also gut: Gib "Tatenberger Brücke, Hamburg" bei google-maps ein, von da geht der Ruschorter Hauptdeich nach Westen ab, da irgendwo muss es passiert sein. Die Deichkrone liegt natürlich zur Elbe hin, der Straßenverlauf hat permanent Linkskurve. Also kann man dort quasi am Donnerstag schon sehen, wer am Wochenende zu Besuch kommt.

 

Aber selbst wenn: Meinst Du wirklich, ein LKW-Fahrer darf Radfahrer gefährden, wenn er sonst befürchten muss, die nächsten 30 km nicht überholen zu können? Davon steht nichts in der StVO, soweit ich weiß. Hast Du etwa Verständnis für fahrlässige Tötung aus Ungeduld?

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Womöglich ist denen so ein Verhalten zu defensiv, weil auf einer Landstraße mal anhalten und Verkehr vorbeilassen... Auf die Idee sind hier (zumindest gefühlt) die wenigstensten Radfahrer gekommen,

 

Das ist in der Praxis ( fast ) nie nötig, mehr als mal 2km oder 3 - 4min habe ich selbst nicht im Berchtesgadener Land erlebt mit Hinterherfahrenmüssen wegen Unübersichtlichkeit oder viel Gegenverlkehr.

 

Als KFZ-Fahrer wurde ich hinter eine Radfahrer her von Nachfolgenden aber schon angehupt...., angehupt wegen Einhaltuing der STVO.....Idioten waren das.

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Kannst Du nicht selber googeln? Also gut: Gib "Tatenberger Brücke, Hamburg" bei google-maps ein,

Danke für die Belehrung! Ich hatte jedoch auf @DocBrown geantwortet, der angab, die Stelle zu kennen. Es ging mir darum, ob der LKW-Fahrer mit einigen Sekunden Zeitverlust nicht auch überholen konnte, nachdem die entgegenkommende Radfahrergruppe an ihm vobei war, und ob er diese Möglichkeit abschätzen konnte.

 

@HarryB

Wir wissen ja nicht, wie Du Auto faehrst, aber wenn Du eine lange, uebersichtliche Stelle brauchst, um einen - oder zwei - Radahrer zu ueberholen, ...
Da sieht man wie Du Auto faehrst: Du ueberholst also auch an kurzen, unübersichtlichen Stellen. Die anderen sollen halt Platz machen, schließlich fährst Du den größeren, schwereren und stabileren Wagen. :wand:

Um einen Radfahrer zu überholen braucht man nur eine kurze Strecke (allerdings ohne Gegenverkehr). Hier ging es jedoch darum, ob die überschaubare Strecke so lang war, daß der Fahrer eines etwas phlegmatischen LKW noch überholen konnte, nachdem er die entgegenkommende Radfahrergruppe passiert hatte. Das zu verstehen war wohl zu kompliziert für dich. Es tut mir leid, daß ich deine Auffassungsgabe überfordert habe.

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@HarryB

Wir wissen ja nicht, wie Du Auto faehrst, aber wenn Du eine lange, uebersichtliche Stelle brauchst, um einen - oder zwei - Radahrer zu ueberholen, ...
Da sieht man wie Du Auto faehrst: Du ueberholst also auch an kurzen, unübersichtlichen Stellen. Die anderen sollen halt Platz machen, schließlich fährst Du den größeren, schwereren und stabileren Wagen.

 

Aus deinen Beitraegen koennte man ja beinahe Stories fuer die Augsburger Puppenkiste fabrizieren, Titel: ''gerre' von der Untertasse'.... oder so. Ich weiss nicht, wie Du auf diese Schlussfolgerung kommst, sie kann eigentlich nur einem voellig verblendeten Hirn entspringen. :vogelzeig: Wenn ich zwei Radfahrer ueberhole - sei es mit 'nem Mercedes AMG oder 'nem Smart - dann brauch ich keine Sicht bis Timbuktu, ob da vielleicht irgendwo eine Karawane entgegen kommt, da reicht die Sicht auf eine Strecke, die lang genug ist, um die beiden Radfahrer gefahrlos fuer alle VT zu ueberholen. Das duerften so maximal 20 - 30 Meter sein. Somit reicht es mir, zu erkennen, ob ich diese 20 - 30 m halb (notfalls ganz) auf der linken Spur verbringen kann, ohne den Gegenverkehr auch nur zu belaestigen, geschweige denn, zu gefaehrden.

Bau Dir doch einfach mal 'nen Turm, groesser als die Umgebungsmauer, auf deine Untertasse, vielleicht wird es ja dann auch mal etwas mit der gepflegten Konversation...... :sneaky:

 

 

Um einen Radfahrer zu überholen braucht man nur eine kurze Strecke (allerdings ohne Gegenverkehr). Hier ging es jedoch darum, ob die überschaubare Strecke so lang war, daß der Fahrer eines etwas phlegmatischen LKW noch überholen konnte, nachdem er die entgegenkommende Radfahrergruppe passiert hatte. Das zu verstehen war wohl zu kompliziert für dich. Es tut mir leid, daß ich deine Auffassungsgabe überfordert habe.

 

Am Anfang sieht's ja noch gut aus, im zweiten Satz beginnt die Verwirrung. Erstens wuesste ich nicht, dass ein LKW phlegmatisch sein koennte, aber Du wirst natuerlich eine Erlaeuterung dazu haben. Zu der Beschreibung, worum es geht, kann ich nur sagen: Lies dir doch einfach noch einmal den entsprechenden Beitrag durch. Ich meine naemlich, es geht darum, dass er ueberholt hat, bevor er die entgegenkommende Radfahrergruppe passiert hat, anderenfalls er sie ja nicht umgefahren haette. Die Diskussion geht eigentlich dahin, dass er eben nicht haette ueberholen duerfen, sondern hinter den beiden Radfahrern auf seiner Richtungsfahrbahn hinterher fahren muesste, bis eben die entgegenkommende Radfahrergruppe vorbei ist. Ist aber schoen, dass ich es Dir noch einmal erklaeren durfte, 'gerre'....... :nuts:

Warum sollte der LKW-Fahrer die beiden Radfahrer nicht anschliessend ueberholen koennen, die Sicht dazu ist wohl immer ausreichend? Selbst wenn dann reichlich Gegenverkehr ankommt - dann darf er eben nicht ueberholen, weder bevor, noch nachdem er die entgegenkommende Radfahrergruppe passiert hat. Oder willst Du etwa die Tatsache, dass er trotz entgegenkommender Radfahrergruppe ueberholt hat, in irgendeiner Weise rechtfertigen?

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da reicht die Sicht auf eine Strecke, die lang genug ist, um die beiden Radfahrer gefahrlos fuer alle VT zu ueberholen. Das duerften so maximal 20 - 30 Meter sein. Somit reicht es mir, zu erkennen, ob ich diese 20 - 30 m halb (notfalls ganz) auf der linken Spur verbringen kann, ohne den Gegenverkehr auch nur zu belaestigen, geschweige denn, zu gefaehrden.

So ähnlich könnte der Lkw-Fahrer auch gerechnet haben.

 

Überschlagen wir doch einfach mal mit fiktiven Zahlen.

 

Autofahrer ( V1 ) beim überholen 50km/h,

2 Radfahrer ( V2 ) 25km/h

Länge ( l ) Radfahrer 10m, Länge Pkw 5m, Sicherheitsabstände, vor dem überholen 15m, nach dem überholen 15m. Deshalb weil ja weit ausgeschert werden muss.

Die Formel zum berechnen des Überholwegs

http://www.fahrschul...s/faustformeln/

25 X 45= 90m Überholweg

Dann muss der Gegenverkehr noch berücksichtigt werden der mit 100km/h entgegenkommen kann, dann hast Du mit 20-30m keine guten Karten.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann muss der Gegenverkehr noch berücksichtigt werden der mit 100km/h entgegenkommen kann, dann hast Du mit 20-30m keine guten Karten.

 

'hartmut', ich hatte geschrieben: "....ob ich diese 20 - 30 m halb (notfalls ganz) auf der linken Spur verbringen kann, ohne den Gegenverkehr auch nur zu belaestigen, geschweige denn, zu gefaehrden." Ich meine, das ist klar genug, oder?

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